DE3517662C2 - Einrichtung zum bedarfsweisen Vermindern eines Verarbeitungstaktes - Google Patents

Einrichtung zum bedarfsweisen Vermindern eines Verarbeitungstaktes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches (GB-PS 15 61 961).
Bei der Steuerung insbesondere umfangreicher Betriebsgeschehen werden zunehmend Mikroprozessoren und Mikrocomputer verwendet. Sie nehmen von außen kommende Meldungen auf, verarbeiten sie und setzen sie in Ausgaben um, z. B. in Kommandos für die zu steuernden Peripheriebausteine. Die Verarbeitung der Daten erfolgt taktgesteuert, wobei die jeweilige Verarbeitungszeit bei interner Datenverarbeitung durch die jeweils zur Anwendung kommenden Maschinenzyklen bestimmt ist. Beim Zugriff auf externe Bausteine, bei denen das zur Verfügungstellen von Daten und das Aufnehmen von Daten häufig mehr Zeit beansprucht als die interne Datenübertragung, werden bislang über eine sogenannte Ready-Steuerung bedarfsweise Wartephasen, sogenannte Wait-Zustände, in die Maschinenzyklen eingefügt (Fachbuch "Mikrocomputerbausteine" der Siemens AG, Bestell-Nr. B/2157, 1980/81, Seite 40 bis 44).
Bei den modernen Mikroprozessoren und Mikrocomputern ist ein Trend zu immer höheren Taktfrequenzen festzustellen. Durch höhere Taktfrequenzen wird nicht nur die Verarbeitung innerhalb der Mikroprozessoren und Mikrocomputer schneller, sonder auch der Buszugriff erfolgt schneller. Langsame Peripheriebausteine, zu denen auch externe Speicher gehören können, haben aber in der Regel auch größere Reaktionszeiten am Bus zur Folge.
Hierunter sind die Adreßvorbereitungszeit, die Adreßhaltezeit, die Datenvorbereitungszeit, die Datenhaltezeit und die Busfreigabezeit zu verstehen. Hinzu kommt, daß bei ausgedehnten Mikrocomputern sich die erforderlichen Wartezeiten durch die zusätzlichen Laufzeiten der im Signalweg vorhandenen Dekoder und Treiberbausteine erhöhen.
Aus der GB-PS 15 61 961 ist eine Datenverarbeitungsanlage bekannt, die bedarfsweise mit unterschiedlich schnellen Speichern zusammenarbeiten kann. Ein Mikroprozessor fragt hierzu die Speicher nach ihrer zulässigen Taktfrequenz ab und stellt seine Taktfrequenz auf die Taktfrequenz des langsamsten Speichers ein. Diese niedrige Taktfrequenz verwendet er dann im Verkehr mit allen Speichern. Die Folge davon ist ein Absinken der Leistungsfähigkeit der Datenverarbeitungseinrichtung insgesamt. Es besteht daher Bedarf an einer Einrichtung zur bedarfsweisen, d. h. fallweisen Anpassung der Verarbeitungsgeschwindigkeit eines Mikroprozessors bzw. Mikrocomputers an unterschiedlich schnell arbeitende interne und externe Prozeßelemente.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Einrichtung anzugeben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Mikroprozessor CPU, der zusammen mit einem Speicher SP einem Mikrocomputer bildet. Dieser Mikrocomputer arbeitet zusammen mit Peripheriebausteinen PB eines zu steuernden Prozesses. Die interne wie externe Übertragung von Adressen, Daten und mindestens eines Teiles der Steuersignale erfolgt über ein Bussystem BUS. Die für die Verarbeitung von Daten erforderlichen Taktsignale erhält der Mikroprozessor von einem Oszillator OS mit konstanter Taktfolgefrequenz T. Üblicherweise, d. h. bei interner Datenverarbeitung und bei Zugriff auf schnelle Peripherieeinheiten gelangen die Taktimpulse T des Oszillators OS über eine Torschaltung T1 auf den Takteingang des Mikroprozessors. Kommuniziert der Mikroprozessor mit einem langsameren Peripheriebaustein, so gibt dieser Peripheriebaustein erfindungsgemäß über eine schnelle Auswahlerkennung PAUS ein Anforderungssignal PANF an eine Anforderungssynchronisierung ANSYN. Diese Anforderungssynchronisierung synchronisiert das Anforderungsssignal PANF mit dem Verarbeitungstakt T des Oszillators OS, sperrt die Torschaltung T1 und schaltet über einen Inverter I eine Torschaltung T2 durch. Dieser Torschaltung sind die Ausgangssignale T* eines fest eingestellten Teilers Tx zugeführt, der eingangsseitig an den Ausgang des Oszillators OS angeschlossen ist. Abhängig von dem jeweils vorliegenden Teilerverhältnis des Teilers Tx werden dem Mikroprozessor für die Dauer der Behandlung des langsamen Peripheriebausteines PB nun Taktimpulse zugeführt, die deutlich unterhalb der Taktfrequenz bei interner Datenverarbeitung liegen. Hierdurch lassen sich sämtliche Reaktionszeiten der Peripheriebausteine einschließlich eventuell vorhandener zusätzlicher Verzögerungszeiten durch Dekoder und Treiberbausteine problemlos abfangen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung sieht vor, daß die Anforderungssignale an die Anforderungssynchronisierung nicht von der Auswahlerkennung des jeweils angesprochenen Peripheriebausteines gegeben werden, sondern von einer prozessoreigenen Adressenerkennungsschaltung stammen. Die Steuerung der Torschaltung zur Vorgabe niederfrequenterer Taktimpulse geschieht auf die gleiche Weise wie vorstehend erläutert.

Claims (1)

  1. Einrichtung zum bedarfsweisen Vermindern des einem Mikroprozessor oder Mikrocomputer von einem Taktgeber zugeführten Verarbeitungstaktes beim Zugriff auf einen Peripheriebaustein, dessen Verarbeitungsgeschwindigkeit unter der des Mikroprozessors oder Mikrocomputers liegt, unter Verwendung eines dem Taktgeber nachgeschalteten, bedarfsweise aktivierbaren Teilers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Adressenerkennungsschaltung vorgesehen ist, die bei Adressierung eines langsamen Peripheriebausteines für die Dauer des Zugriffs auf diesen die Verbindung zwischen dem Taktgeber und dem Mikroprozessor oder Mikrocomputer unterbricht und eine Verbindung zwischen dem Mikroprozessor oder dem Mikrocomputer und dem Teiler herstellt.
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