DE350740C - Druckpresse zum Drucken von Bildern auf Gummibaelle - Google Patents

Druckpresse zum Drucken von Bildern auf Gummibaelle

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DE350740C
DE350740C DE1920350740D DE350740DD DE350740C DE 350740 C DE350740 C DE 350740C DE 1920350740 D DE1920350740 D DE 1920350740D DE 350740D D DE350740D D DE 350740DD DE 350740 C DE350740 C DE 350740C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B45/00Apparatus or methods for manufacturing balls
    • A63B45/02Marking of balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/30Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces of essentially spherical, or part-spherical, articles

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIVl 25. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 350740 KLASSE 15 d GRUPPE 21
Heinrich Meyer in Hannover-Badenstedt
Druckpresse zum Drucken von Bildern auf Gummibälle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1920 ab.
Gummibälle wurden bisher mittels Abziehbilder bedruckt.
Gegenstand der Erfindung bildet die Lösung der Aufgabe, Bilder auf Gummibälle auf einer Druckpresse herzustellen, und zwar soll der verschiedenfarbige Druck durch mechanische Betätigung der aus Gummi hergestellten Stempel herbeigeführt werden.
Die Druckpresse kann von einer oder zwei Personen bedient werden und liefert bei ge- ίο
ringem Farbenverbrauch gegenüber dem Handdruck zumindest die doppelte Zahl Drucke.
Die Bilder werden mit Firnisfarben auf dem Ballgrund gedruckt, wodurch ein Abplatzen verhindert wird.
Die Bälle können ohne einen Farbenuntergrund bedruckt werden.
Während durch den bisherigen Handdruck ίο nur ein Ball zur Zeit von einer Person mit Abziehbildern versehen werden konnte, können durch die Druckpresse gleichzeitig z. B. zwölf Bälle mit farbigem Bild bedruckt werden.
Die Druckpresse kann jede beliebige Ballgröße durch Einsetzen der entsprechenden Klammern aufnehmen. Die Druckpresse hat eine den verschiedenen Farben entsprechende mehrteilige Druckform, welche sich auf einer verstellbaren tischartigen Platte befindet, und einen in der Höhenlage durch zwei Spindeln verstellbaren Rahmen, der in Führungen mittels Handschwungrades und Kettenräder auf und ab bewegt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Druckpresse, Abb. 3 die Klammern für die Bälle in Unteransicht, und
Abb. 4 die Klammern in Vorderansicht.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Die Druckpresse wird nach der Ballgröße eingestellt, d.h. die Spindeina werden so weit nach oben oder unten gedreht, daß der Ball den Stempel beim Niedergang des Rahmens 0, j erreicht.
Die Walze c, welche vorher streifenförmig mit verschiedenen Farben eingewalzt ist, wird mit den Führungsrädern d, welche an beiden Seiten der Walze c befestigt sind, auf die Führungsleistee gesetzt und über die zwölf verschiedenen Stempel der Presse, welche sich auf der Holzplatte f befinden, gewalzt und nach genügender Einfärbung wieder entfernt. Die Bälle werden in die Klammern b gesteckt, welche auf einer Holzleiste mit drei Flügelschrauben unter der Druckplatte 0 befestigt sind.
Die Stempelplatte g, die die Druckstockplatte/ trägt und welche auf Rollen läuft, wird nach hinten in die Pr.esse geschoben und durch die Einstellvorrichtung k mit einer Farbteilung unter den Bällen festgestellt.
Der verstellbare Rahmen/, welcher rechts und links an der Führungsstange I geführt ist, wird durch die Drehung des Schwungrades h. welches mit der Welle m durch Kettenräder η verbunden ist, auf und ab bewegt und so der Druck ausgeübt; das wiederholt sich nach Farbenwahl bis zur Fertigstellung des Bildes.
Die Stempelplatte g wird nach jedem Druck um eine Farbteilung nach vorn bewegt und durch die Einstellvorrichtung k vor jedem Druck festgestellt.
Durch die. Einstellvorrichtung k, welche mit zwei Handgriffen versehen und vorn an der Stempelplatte g befestigt ist,- werden die Bolzen r an beiden Seiten der Stempelplatte g durch Federdruck ein- und ausgerückt.
Die Klammern, welche Abb. 3 und 4 zeigen, sind je nach der Ballgröße auswechselbar.
Die Bälle werden beim Einstecken in die Klammern durch die halbrund gebogenen Federn α gehalten, außerdem noch durch die vier Schraubenfedern l·, welche sich zwischen dem eisernen Ring c1 und halbrund gebogenen Federn α befinden, so daß trotz der beim Druck bewirkten Dehnung der Bälle, diese in der erforderlichen Lage festgehalten werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Druckpresse zum Drucken von Bildern auf Gummibälle, dadurch gekennzeichnet, daß über einer mehrteiligen Druckform ein in der Höhenlage verstellbarer Rahmen (I, J3 0) angeordnet ist, in den die Bälle eingespannt werden und der zum Bedrucken der Bälle auf die Druckform gesenkt wird.
2. Druckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckform entsprechend den verschiedenen Farben und Teildruckstöcken nach jedem Druck unter den Bällen wegbewegt wird.
3. Druckpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bälle in dem Rahmen (J, j, 0) durch dehnbare fingerartige Klammern gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920350740D 1920-12-09 1920-12-09 Druckpresse zum Drucken von Bildern auf Gummibaelle Expired DE350740C (de)

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