DE3503988A1 - Wohnmobil - Google Patents

Wohnmobil

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DE3503988A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wohnmobi 1
  • Die Erfindung betrifft ein Wohnmobil, insbesondere als selbstfahrendes Wohnmobil mit mehreren, in zwei übereinander angeordneten Ebenen vorhandenen Betten, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken.
  • Wohnmobile sind in vielfachen Größen und Ausbidlungsformen bekannt.
  • Hauptsächlich kann unterschieden werden zwischen Wohnanhängern und selbstfahrenden Wohnmobilen. Bei beiden Ausführungsformen ist der Nachteil vorhanden, daß der im Vergleich zu Wohnungen sehr geringe Raum den Bewohnern starke Einschränkungen auferlegt, die dazu führen, daß viele Personen Wohnwagen oder Wohnmobile grundsätzlich ablehnen und viele Befürworter der Wohnmobile die ersten Tage der Benutzung einen Eingewöhnungsprozeß durchmachen müssen. Zu den Nachteilen der überwiegenden Anzahl der Wohnmobile gehört, daß sie keine getrennten Schlafräume oder Schlafkabinen aufweisen oder, sofern solche vorhanden sind, diese die sonstigen Bereiche stark einschränken und auch unbequem sind, so in der Weise, daß in einer Kabine mehr als zwei Betten vorhanden sind, so beispielsweise in der Weise, daß im Bereich der einen Seitenwandung übereinander zwei Betten und im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand ebenfalls übereinanderliegend zwei Betten vorhanden sind.
  • Bei den meisten Wohnmobilen sind kombinierte Wohn-Schlafräume vorhanden in der Weise, daß zum Wohnen die Betten weggeräumt werden und zum Schlafen die Betten hergerichtet werden. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. So gibt es Lösungen, daß nach Art eines Schrankbettes ein Bett aus der Wand herausgeklappt wird. Auch gibt es Lösungen, daß die Sitze auseinandergezogen werden und dann eine Liege bilden.
  • Alle diese Lösungen haben den Nachteil, daß neben notwendigen Arbeiten und Umrüsten das Bettzeug in besonderen Schränken oder Kisten zu verstauen ist. Da einige Benutzer eines Wohnmobils gerne früh schlafen gehen, andere aber gerne weitersitzen möchten, um einen möglichst langen Tag zu erleben, ergeben sich natürgemäß Schwierigkeiten, die das Zusammenleben erschweren. Es kann somit dargelegt werden, daß die meisten bisherigen Wohnmobile eine gegenseitige starke Rücksichtnahme der Benutzer erfordern und dadurch für viele eine Belastung darstellen, die zusätzlich das Zusammenleben erschwert.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Wohnmobil zu schaffen, das bei geringem Raumbedarf zwei oder drei getrennte oder abschließbare Schlafkabinen aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Wohnmobil, insbesondere selbstfahrendes Wohnmobil mit mehreren, in zwei übereinander angeordneten Ebenen vorhandenen Betten, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in der unteren Ebene in Längsrichtung des Fahrzeuges ein mittiger Gang und an jeder Seite des Ganges ein Bett vorhanden ist, das an die zugeordnete Seitenwandung des Fahrzeuges angrenzt, oberhalb des unteren Ganges in einem Höhenabstand, der die Begehung des unteren Ganges ermöglicht, ein Doppelbett vorhanden ist und zu beiden Seiten des Doppel bettes unterhalb dessen Ebene jeweils ein begehbarer Gang vorhanden ist, der an die zugeordnete Seitenwandung des Fahrzeuges angrenzt.
  • Die erfindungsgemäße Grundlösung, eine untere Schlafkabine zu schaffen, an der durch einen mittigen, in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufenden Gang getrennt zwei Betten vorhanden sind und in einer darüber befindlichen abgeschlossenen Etage in der Mitte ein Doppelbett oder nebeneinander zwei Betten anzuordnen und an jeder Seite daneben einen Gang anzuordnen, schafft Schlafkabinen, die trotz geringer Höhen beider Kabinen begehbar sind, so daß die Betten mühelos erreichbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gestattet bei Fahrzeugen mittleren Größe, daß in den Gängen eine Stehhöhe vorhanden ist. Aber selbst sofern bei kleineren Fahrzeugen in den Gängen eine leicht gebückte Haltung eingenommen werden sollte, dann hat dennoch die erfindungsgemäße Lösung große Vorteile, weil bei geringem Raumbedarf getrennte Schlafkabinen erreicht werden, die gegen den Wohnraum oder auch einen Sanitärraum abschließbar sind. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird somit erreicht, daß die Schlafkabinen von dem Wohnbereich getrennt sind, so daß ein Herrichten von Betten nicht notwendig ist.
  • Auch können die Benutzer des Wohnmobils wahlweise den Wohn-, Küchen-oder Sanitärbereich oder die Schlafkabinen benutzen, ohne sich gegenseitig zu stören. Dadurch führt die erfindungsgemäße Lösung zu einem Wohnen auf kleinem Raum mit mehreren einander trennbaren Wohnbereichen. Dadurch wird nunmehr, weil die Benutzer, sofern sie es wünschen, getrennte Wohnbereiche benutzen können, das Zusammenleben in einem Wohnmobil erheblich erleichtert.
  • Die Betten bestehen vorteilhaft aus weichen Auflagen oder Polstern, beispielsweise aus Schaumkunststoff einer Höhe von etwa 10 cm, so daß die Auflagen, auf der die Polster aufruhen, aus ebenen unnachgiebigen Flächen bestehen können. Solche Flächen lassen sich aus Schalen aus Kunststoff oder aus Sperrholz oder dergleichen Spanplatten leicht herstellen.
  • Vorteilhaft liegen die Betten der unteren Kabine oberhalb der Räder der Hinterachse, so daß die Auflagen der Polster die obere Abdeckung der Räder darstellen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die beiden Betten der unteren Etage und das Doppelbett der oberen Etage in getrennten, durch Türen absperrbaren Kabinen angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung von Türen sind die Kabinen von den übrigen Wohnbereichen so getrennt, daß weder Geräusche noch sonstige Beeinflussungen in einem beachtlichen Umfange auf die Schlafkabinen übertragen werden können.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die obere Kabine in der Mittellängsachse des Doppel bettes durch eine Trennwandung in zwei Einzel kabinen unterteilbar ist oder unterteilt ist.
  • Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise eine Unterteilung vorgenommen.
  • In einem solchen Falle ist es zweckmäßig, das Doppelbett aus zwei nebeneinander angeordneten Betten zu gestalten.
  • Besonders vorteilhaft ist die Lösung, daß die beiden übereinander angeordneten Schlafkabinen im Hinterteil des Fahrzeuges angeordnet sind und dem mittigen Gang der unteren Kabine eine Tür und den beiden Gängen der oberen Kabine jeweils eine Tür zugeordnet ist, wobei die Türen vom Innern des Fahrzeuges zugänglich sind. Diese Lösung macht besonders vorteilhafte abgeschlossene Schlafbereiche.
  • Durch den weiteren Vorteil, daß die Türen in die Kabinen öffnen, ist gewährleistet, daß die Wohn- oder dergleichen Sanitärbereiche unbehindert nutzbar sind.
  • Durch den weiteren Vorschlag, daß die Schlafkabinen eine Länge haben, die der Länge der Betten entspricht und den Vorschlag, daß an den rückwärtigen, den Türen gegenüberliegenden Enden der Gänge in beiden Kabinen Kommoden angeordnet sind, werden wohnliche Kabinen erreicht. Durch den Vorschlag, die Kopfenden der Betten im Bereich der Kommoden anzuordnen und die Höhe der Kommoden der Höhe eines Bettes anzupassen, lassen sich auf den Kommoden, wie das bei üblichen Wohnräumen der Fall ist, auch Tischlampen aufstellen. Auch die Schubladen der Kommoden sind in liegender Position bestätigen, so daß diese räumliche Anordnung zum ohlbefinden beiträgt.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausnestaltung wird vorgeschlagen, daß an jeder Seite neben der mittigen Tür der Unterkabine Stufen angeordnet sind, die in die zugeordneten Gänge der oberen Kabine führen. Dabei ist besonders vorteilhaft die Lösung, daß an der Außenwandung beider Kabinen, die zum Fahrzeuginneren gerichtet ist, an der einen Seite neben der mittigen Tür der unteren Kabine eine Trittleiter und daran angrenzend an die Außenwandung des Fahrzeuges ein Schrank einer Höhe angeordnet ist, die der Ebene des Ganges der oberen Kabine entspricht und an der anderen Seite der mittigen Tür der unteren Kabine eine Trittleiter und daneben angrenzend an die andere Außenwandung ein Schrank einer Höhe angeordnet ist, der ebenfalls der Ebene des anderen Ganges der oberen Kabine entspricht.
  • Besonders vorteilhaft ist die Bodenfläche des mittigen Ganges der unteren Kabine tiefer als die Bodenfläche des Wohnbereiches des Fahrzeuges.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß in üblicher Fahrtrichtung des Fahrzeuges vor den übereinander angeordneten Schlafkabinen der Sanitärbereich mit Schränken, im Anschluß daran der Küchenbereich und im Anschluß daran der Wohnbereich und dann das Führerhaus mit den Fahrersitzen vorhanden ist.
  • Ein weiterer Vorschlag besteht darin, daß der Sanitärbereich mit seinen Schränken durch eine Tür vom Küchenbereich abschließbar ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 ein Wohnmobil in Seitenansicht, Figur 2 die Raumaufteilung des Wohnmobils nach Figur 1 in der Ansicht von oben, mit der Ansicht der unteren Schlafkabine, Figur 3 einen vertikalen Schnitt durch das Wohnmobil nach Figur 2 entsprechend der dortigen Linie III-III, Figur 4 einen vertikalen Schnitt durch das Wohnmobil nach Figur 2, Figur 5 die obere Kabine in der Ansicht von oben, Figur 6 die Anordnung der beiden Schlafkabinen im Schnitt und in perspektivischer Darstellung.
  • Figur 1 zeigt ein Wohnmobil 10 mit dem Fahrerhaus 11. In Fahrtrichtung nach vorne auf der rechten Seite ist eine Außentür 12 vorhanden. In seinem hinteren Bereich im Bereich der Hinterachse 13 ist ein erhöhter Aufbau 14 vorhanden. In diesem Bereich sind übereinander zwei oder drei Schlafkabinen angeordnet, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
  • Figur 4 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die beiden übereinander angeordneten Schlafkabinen. Vorhanden ist der in der Mitte des Fahrzeuges tiefergelegte Gang 15, der so tief angeordnet ist, wie es die örtlichen Verhältnisse erlauben. Je tiefer dieser Gang ist, umso weniger hoch braucht die Gesamthöhe der beiden Schlafkabinen zu sein. Dies ist zur Feststellung wichtig, weil in vielen Fällen der in Figur 1 dargestellte Aufbau 14 nicht notwendig ist. In Figur 4 ist der mittlere Gang 15 in einem ausreichend bemessenen Abstand oberhalb des Differentials 16 der Hinterachse 13 vorhanden.
  • An dieser Stelle sei bemerkt, daß die beiden übereinander angeordneten Kabinen nicht im hinteren Bereich eines Fahrzeuges und somit im Bereich einer Hinterachse vorhanden zu sein brauchen, sondern auch im mittleren Bereich des Fahrzeuges angeordnet sein können. Es sei aber festgestellt, daß bei größeren Wohnmobilen, wie sie in Figur 1 dargestellt sind, im Hinblick auf die sonstigen, später noch zu beschreibenden Sanitär- und Aufenthaltsräume besonders vorteilhaft die Anordnung der beiden oder drei Schlafkabinen im hinteren Bereich des Fahrzeuges ist.
  • Der in Figur 4 dargestellte mittlere Gang 15 hat eine solche Breite A, daß zu beiden Seiten des Ganges Betten oder Kojen 16 und 17 vorhanden sind.
  • Diese Kojen bestehen aus dem Gang gegenüber erhöhten Auflagen 18 und 19 mit Polstern 20 und 21, beispielsweise aus Schaumgummi, wie sie für Betten oder Kojen üblich sind. Die Betten haben eine ausreichend bemessene Breite, so jeweils beispielsweise 70 cm. Es ist verständlich, daß bei schmaleren Fahrzeugen die Betten die vorgenannte Breite haben sollen und entsprechend der Gang 15 schmaler sein kann.
  • Oberhalb des Ganges 15 ist ein Doppelbett 22 vorhanden, bestehend aus den einzelnen Betten 22a und 22b. Diese bestehen ebenfalls in Gestalt von weichen Auflagen auf einer Tragplatte 23. Das Doppelbett 22 hat eine Breite, die bedeutend breiter ist als die Breite des Ganges 15, damit ebenfalls die Betten ausreichend breit sind. Zu beiden Seiten des Doppelbettes ist jeweils ein Gang 24 und 25 vorhanden. Die Gänge sind unterhalb der Ebene des Bettes angeordnet. Die Tiefe B richtet sich ebenfalls nach den räumlichen Verhältnissen im Wohnmobil. Sofern ein Benutzer oder Hersteller des Wohnmobils Wert auf größere Freiheit oberhalb eines Bettes legt, dann wird der Abstand B geringer gewählt und gegebenenfalls in Kauf genommen, daß dann der Gang 24 evtl. nicht in aufrechter Stellung, sondern in leicht gebückter Stellung zu begehen ist. Die erfindungsgemäße Lösung wird es jedoch in den meisten Fällen möglich machen, daß in den Gängen volle Stehhöhe herrscht und zugleich oberhalb der Betten eine ausreichende Höhe vorhanden ist, die nicht das Gefühl einer Enge aufkommen läßt.
  • Figur 4 zeigt in Verbindung mit Figur 2, daß in der unteren Kabine die Kopfenden 26 und 27, dargestellt durch die Kopfkissen, an die Hinterwand 28 des Fahrzeuges angrenzen, in der auch das Fenster 29 angeordnet ist. Im Bereich dieser Kopfenden ist eine Kommode 30 vorhanden, deren Höhe mit der oberen Ebene der Betten abschließt oder annähernd abschließt. Auf der Kommode 30 ist eine Nachttischlampe 31 angeordnet. Diese Kommode 30 hat einem jeden Bett zugeordnet Schubladenreihen 32 und 33, so daß individuellen Wünschen Rechnung getragen wird.
  • Auch die Kopfenden 34 und 35 des Doppel bettes 22 oder zweier angrenzender Einzelbetten 22a, 22b grenzen an die Rückwand 28 an. In deren Bereich ist am Ende eines jeden Ganges 24 und 25 eine Kommode 36 und 37 vorhanden,denen jeweils eine Nachttischlampe 38 und 39 zugeordnet ist, so daß auch die obere Kabine individuellen Wünschen gerecht wird.
  • Durch eine Jalousie, beispielsweise in Gestalt eines aufrollbaren Tuches, die in den Figuren 4 und 5 in gestrichelter Linie dargestellt ist, läßt sich die obere Schlafkabine in zwei Einzel kabinen unterteilen.
  • Es sei bemerkt, daß anstelle der Jalousie auch eine feste, zweckmäßig herausnehmbare Wandung, beispielsweise aus Sperrholz, vorhanden sein kann.
  • Figur 3 zeigt den Zugang zu den beiden Schlafkabinen. Zur unteren Kabine führt die Tür 41. Da nach dem Ausführungsbeispiel das Bodenniveau 42 oberhalb der Ebene des Ganges 15 vorhanden ist, wird die untere Kabine durch eine nach unten weisende Trittstufe erreicht.
  • Die obere Kabine mit den beiden Gängen 24 und 25 wird erreicht über die beiden Türen 43 und 44. Alle Türen 41, 43 und 44 werden, wie die Figuren 2 und 5 zeigen, nach innen zu den Kabinen geöffnet. Auch sind die Türen 43 und 44 an den Rahmen 45 und 46 im nahen Bereich der Außenseiten 47 und 48 angeschlagen. Diese haben im Bereich hinter den Türen Fenster 49 und 50.
  • Figur 3 zeigt, daß an der Außenwandung 51 der beiden Kabinen an einer Seite der Tür 41 die Trittleiter 52 mit Trittstufen 53, 53a und der Griffleiste 54 angeordnet ist, die zur Tür 43 führt, während an der anderen Seite eine spiegelbildliche Trittleiter 55 vorhanden ist, die zur Tür 44 führt. Seitlich neben den Trittstufen 52 und 55 sind, an die zugeordneten Außenwandungen 47 und 48 angrenzend, Schränke 49 und 50 vorhanden, deren Oberseiten 51 und 52 ebenfalls Trittstufen bilden und in der Ebene der Böden der Gänge 24 und 25 angeordnet sind. Hier sei verstanden, daß diese Schränke auch um eine Trittstufe tiefer sein können. Zweckmäßig sind jedoch deren Oberseiten in der Ebene der Gänge 24 und 25 vorhanden, um eine gute Raumausnutzung zu erreichen.
  • Die Anordnung der beiden Kabinen übereinander ist in Figur 6 in perspektivischer Darstellung angegeben, so daß sie aus dieser besonders deutlich ersichtlich ist.
  • Figur 6 zeigt, daß der Aufbau 14, der mit ausreichenden seitlichen Fenstern versehen ist,aber auch mit einem oder mehreren vorderen Fenstern versehen sein kann, im Bereich der Trittleitern 52 und 55 beginnt und somit vor der oberen Schlafkabine angeordnet ist, so daß diese einen kleinen Vorraum hat, der die Abtrennung begünstigt.
  • Figur 2 zeigt, wie vorerwähnt, die gesamte räumliche Anordnung. Die Schränke 49 und 50 sind Wäscheschränke. Mit 56 ist ein Oberlicht bezeichnet, das ebenfalls zur Beleuchtung des Vorraumes der Schlafkabinen beiträgt und als verstellbares Oberlicht auch der Entlüftung dient. Mit 59 ist der Sanitärbereich bezeichnet, der durch eine Tür 58 abschließbar ist und ein Waschbecken 59 und gegenüberliegend ein Wasserklosett 60 aufweist. Mit 61 ist eine Dusche bezeichnet, die einen Vorhang 62 aufweist. Dieser Kabine ist ein Oberlicht 63 zugeordnet. Mit 64 ist ein kleiner Schrank bezeichnet, in dem insbesondere die Schuhe abgestellt werden. Dem Schuhschrank gegenüber liegt ein großer, bis unter die Decke reichender Kleiderschrank 65. Die Beleuchtung und Entlüftung erfolgt über ein Oberlicht 66. Der Eingangstür 12 gegenüberliegend und zwar über Trittstufen 67 und 67a erreichbar, ist die Küche, die aus einem Herd 68, einem Unterschrank 69 und einer Spüle 70 besteht.
  • Die Küche ist durch eine Wandung 71, 71a mit mittigem Durchlaß, vorzugsweise ohne Tür, getrennt zu dem Wohnbereich mit in Fahrtrichtung links angeordnetem langen Tisch 72 und den Sitzplätzen 72, 73a und 74, 74a sowie dem gegenüberliegenden Einzeltisch 75 mit den Einzelsitzen 76 und 77. Die Wandung 71, 71a ist vorteilhaft von nur halber Höhe.
  • Durch eine Trennwand 78, 78a getrennt ist das Fahrerhaus mit dem Fahrersitz 79 und dem Beifahrersitz 80 vorhanden. Diese Trennwand 78, 78a reicht gegebenenfalls bei größeren Fahrzeugen bis unter die Decke.
  • Sie kann Fenster haben. Der Wohnbereich ist von dem Sanitärbereich durch eine Tür 81 absperrbar. Daraus ergibt sich, daß der Schlafbereich und der Sanitärbereich mit dem Vorraum eine Einheit darstellen.
  • Auch ergibt sich aus Figur 2, daß der Sanitärbereich als Vorraum einen Ankleidebereich einschließt und die sanitären Anlagen 59, 60 und 61 durch die Tür 58 absperrbar sind von dem Ankleideraum, dem die Schränke 64 und 65 sowie 49 und 50 zugeordnet sind.
  • Die offene Tür 58 von dem eigentlichen Sanitärraum grenzt an die Vorderseite des Schrankes an. WC 60 und Waschraum 59 liegen quer zur Fahrzeuglängsachse gegenüber. Die Dusche 61 liegt in Fahrtrichtung davor. Diese sanitären Einrichtungen sind nach innen zum Ankleideraum durch eine bis zur Decke reichende Wand abgegrenzt. Der Schuhschrank 64 ist in einer Einbuchtung dieser Wand vorhanden. Die Tür 81 grenzt in der Offenstellung an diesen Kleiderschrank, der vorzugsweise für die Schuhe bestimmt ist, an.
  • Neben der Eingangstür 12 ist ein Hochkühlschrank 82 vorhanden.

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Wohnmobil, insbesondere als selbstfahrendes Wohnmobil mit mehreren, in zwei übereinander angeordneten Ebenen vorhandenen Betten, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß in der unteren Ebene in Längsrichtung des Fahrzeuges in mittiger Gang (15) und an jeder Seite des Ganges ein Bett (16, 17) vorhanden ist, das an die zugeordnete Seitenwandung (47, 48) des Fahrzeuges angrenzt, oberhalb des unteren Ganges in einem Höhenabstand, der die Begehung des unteren Ganges (15) ermöglicht, ein Doppelbett (22) vorhanden ist und zu beiden Seiten des Doppel bettes unterhalb dessen Ebene jeweils ein begehbarer Gang (24, 25) vorhanden ist, der an die zugeordnete Seitenwandung (47, 48) des Fahrzeuges angrenzt.
  2. 2. Wohnmobil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die beiden Betten (16, 17) der unteren Etage und das Doppelbett (22) der oberen Etage in getrennten, durch Türen (41, 42, 43) absperrbaren Kabinen angeordnet sind.
  3. 3. Wohnmobil nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die obere Kabine in der Mittellängsachse des Doppel bettes (22) durch eine Trennwandung (4p) in zwei Einzelkabinen unterteilbar oder unterteilt ist.
  4. 4. Wohnmobil nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden übereinander angeordneten Schlafkabinen im hinteren Teil des Fahrzeuges angeordnet sind und dem mittigen Gang (15) der unteren Kabine eine Tür (41) und den beiden Gängen (24, 25) der oberen Kabine jeweils eine Tür (43, 44) zugeordnet ist, wobei die Türen (41, 43, 44)vom Inneren des Fahrzeuges zugänglich sind.
  5. 5. Wohnmobil nach Anspruch 4, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Türen (41, 43, 44) in die Kabinen öffnen.
  6. 6. Wohnmobil nach Anspruch 4, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Schlafkabinen eine Länge haben, die der Länge der Betten (16, 17, 22) entspricht.
  7. 7. Wohnmobil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an den rückwärtigen, den Türen gegenüberliegenden Enden der Gänge in beiden Kabinen Kommoden (30, 36, 37) angeordnet sind,
  8. 8. Wohnmobil nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,daß die Kopfenden (26, 27, 34, 35) der Betten im Bereich der Kommoden angeordnet sind.
  9. 9. Wohnmobil nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Höhe der Kommoden (36, 37) der Höhe eines Bettes (22) entspricht oder annähernd entspricht.
  10. 10. Wohnmobil nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß an jeder Seite neben der mittigen Tür (41) der unteren Kabine Stufen (52, 55) angeordnet sind, die in die zugeordneten Gänge (24, 25) der oberen Kabine führen.
  11. 11. Wohnmobil nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Außenwandung (51) beider Kabinen, die zum Fahrzeuginneren gerichtet ist, an der einen Seite neben der mittigen Tür (41) der unteren Kabine eine Trittleiter (52) und daran angrenzend an die Außenwandung des Fahrzeuges ein Schrank (49) einer Höhe angeordnet ist, die der Ebene (51) des Ganges (24) der oberen Kabine entspricht und an der anderen Seite der mittigen Tür (41) der unteren Kabine ein Trittleiter (55) und daneben angrenzend an die andere Außenwandung ein Schrank (50) einer Höhe angeordnet ist, der ebenfalls der Ebene (52) des anderen Ganges (25) der oberen Kabine entspricht.
  12. 12. Wohnmobil nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der oberen Kabine und der beiden Trittleisten mit den zugeordneten Schränken (49, 50), deren Oberseite als Trittflächen dienen, ein erhöhter Aufbau (14) des Fahrzeuges vorhanden ist.
  13. 13. Wohnmobil nach Anspruch 2, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die Bodenfläche des mittigen Ganges (15) der unteren Kabine tiefer liegt als die Bodenfläche des Wohnbereiches des Fahrzeuges.
  14. 14. Wohnmobil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Betten der unteren Kabine oberhalb der Räder der Hinterachse des Fahrzeuges angeordnet sind und die Auflagen der Polster die obere Abdeckung eines Radkastens darstellen.
  15. 15. Wohmobil nach Anspruch 2, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß in üblicher Fahrtrichtung des Fahrzeuges vor den übereinander angeordneten Schlafkabinen der Sanitärbereich (57) und der Ankleidebereich (64) mit Schränken (49, 50, 65), im Anschluß daran der Küchenbereich und im Anschluß daran der Wohnbereich und dann die Fahrersitze (79, 80) vorhanden sind.
  16. 16. Wohnmobil nach Anspruch 15, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß die sanitären Einrichtungen Wc, Waschbecken und Dusche durch eine Wandung mit Tür (58) von dem Ankleidebereich abgetrennt sind.
  17. 17. Wohnmobil nach Anspruch 15, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß der Sanitärbereich (57) mit seinen Schränken durch eine Tür (81) vom Küchenbereich abschließbar ist.
  18. 18. Wohnmobil nach Anspruch 15, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t , daß im Bereich der Küche an der rechten Seite des Fahrzeuges die Außentür (12) angeordnet und im Bereich zwischen Außentür (12) und Schlafkabinen ein Hochkühlschrank (81) und ein Kleiderschrank angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2778628A1 (fr) * 1998-05-15 1999-11-19 Jeanneau Newco Dispositif d'amenagement de cabine de bateau
CN1080104C (zh) * 1994-12-15 2002-03-06 金成润 多用途居室
EP2174831A2 (de) * 2008-10-13 2010-04-14 Jose Ignacio Camacho Fernandez Straßenfahrzeug

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