DE102021115128B4 - Fahrzeug mit umgebautem Innenraum - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug (10), dessen Innenraum (22) zu einem Wohn-Schlafraum umgebaut ist, der über mindestens eine Tür (28) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (22) des Fahrzeugs (10) ein Bettgestell (72) aufgenommen ist, welches aus einer Stauposition (71), welche das Bettgestell (72) während der Fahrt annimmt in eine auseinandergezogene Position (76) in einem einbautenfreien Bereich (32) des Innenraums (22) bewegbar ist, das Bettgestell (72) an Lehnenteilen (68) einer Sitzbank (56, 58) oder von Einzelsitzen (56) aufgenommen ist, die von einer aufgestellten Position (60) in eine geklappte Position (62) verstellbar sind und umgekehrt, das Bettgestell (72) zumindest zweiteilig ausgeführt ist und in der geklappten Position (62) der Lehnenteile (68) der Sitzbank (56, 58) oder der Einzelsitze (56) von einer zusammengeschobenen Position (74) in eine auseinandergezogene Position (76) überführbar ist und das Bettgestell (72) im zusammengeschobenen Zustand (74) an einem Lehnenteil (68) eine geschlossene Rückwand (70) bildet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, dessen Innenraum zu einem Wohn-/Schlafraum umgebaut ist, der über mindestens eine Tür zugänglich ist und mindestens eine Sitzbank aufweist, deren Lehnenteil zwischen einer aufgestellten Position und einer geklappten Position verstellbar ist.
  • Stand der Technik
  • Im Freizeit- und Tourismusbereich ist eine konstant steigende Nachfrage nach Wohnmobilen, Wohnwagen und dergleichen festzustellen. Bei derartigen Wohnmobilen handelt es sich um Fahrzeuge, die in der Regel mindestens eine Schlafmöglichkeit, entweder in Alkoven oder in Doppelbetten aufweisen, mindestens eine Kochgelegenheit aufweisen, Tisch und Sitzgelegenheiten haben, ferner Einrichtungen zur Unterbringung von Gepäck und sonstigen Gegenständen aufweisen. Die mindestens eine Schlafgelegenheit kann zum Beispiel tagsüber auch als Sitzgelegenheit dienen.
  • DE 10 2016 011 622 A1 bezieht sich auf eine Bettanordnung mit veränderlicher Größe. Die Bettanordnung umfasst einen Matratzenkern und eine Basis, wobei die Basis eingerichtet ist zum Abstützen von zumindest einem Teil des Matratzenkerns. Die Bettanordnung hat eine Decklage zur Abdeckung des Matratzenkerns. Die Bettanordnung ist einstellbar zwischen einem auseinandergezogenen Zustand und einem zusammengezogenen Zustand. Sie weist eine Einrichtung auf zum Positionieren der Decklage so, dass der Matratzenkern sowohl im auseinandergezogenen Zustand als auch im zusammengezogenen Zustand der Bettanordnung abgedeckt ist.
  • EP 2 203 091 B1 bezieht sich auf ein Bett mit variabler Größe. Das Bett umfasst einen Matratzenkern und eine Grundplatte, wobei die Grundplatte dafür eingerichtet ist, mindestens einen Abschnitt des Matratzenkerns zu tragen, wobei der Matratzenkern und die Grundplatte einstellbare Breiten oder Längen aufweisen und der Matratzenkern und die Grundplatte jeweils zwischen einem ausgezogenen Zustand und einem eingezogenen Zustand in Entsprechung zu einem ausgezogenen Zustand beziehungsweise einem eingezogenen Zustand des Bettes veränderbar sind. Das Bett umfasst ferner ein Abdeckmittel, das dafür eingerichtet ist, sowohl in ausgezogenem Zustand als auch in eingezogenem Zustand des Bettes eine Abdeckung über den Matratzenkern bereitzustellen.
  • DE 20 2009 007 234 U1 bezieht sich auf ein Untergestell für ein Campingbett. Das Untergestell für ein Campingbett dient zur Aufnahme in einem Fahrzeug mit Sitzbank und umklappbarem Rückenlehnenteil, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, einem Wasserfahrzeug oder einem Luftfahrzeug. Das Untergestell weist eine aus wenigstens einem Segment zusammengesetzte Liegefläche auf. Wenigstens ein erstes Segment der Liegefläche weist Befestigungsmittel zum Befestigen dieses Segments an der umklappbaren Rückenlehne der Sitzbank eines Kraftfahrzeugs auf.
  • DE 20 2011 003 731 U1 bezieht sich auf ein Wohnmobil mit Sitzgruppe, Schlafgelegenheit und einer Garage im Fahrzeugheck. Die Sitzgruppe schließt sich an die Heckgarage des Wohnmobils an, wobei die Schlafgelegenheit in einer derartigen Höhe angeordnet ist, dass die Schlafgelegenheit zumindest teilweise über der Heckgarage angeordnet ist.
  • DE 82 10 028 U1 hat ein Kastenfahrzeug mit einer Bettenanordnung zum Gegenstand. Es wird eine Bettenanordnung vorgeschlagen, die Bettenbodenplatten für den Tagesbetrieb in Abstand über der hinteren Ladefläche des Fahrzeugs übereinanderliegend aufweist. Auf der oberen Bodenplatte sind übereinanderliegend die Matratzen abgelegt. Die Bettenbodenplatten sind für die Schlafstellung auseinanderziehbar und die Matratzen können auf die auseinandergezogenen Bodenplatten verteilt werden, derart, dass die Matratzen zum Ausgleich unterschiedlicher Höhenniveaus der auseinandergezogenen Bodenplatten in unterschiedlicher Dicke ausgebildet sind.
  • Wohnmobile, die als Neufahrzeuge verkauft werden, stellen eine erhebliche Investition dar, die nicht von jedem getragen werden kann. Daher werden Wohnmobile aus Gebrauchtfahrzeugen hergerichtet. Grundlage für derartige, umgebaute Wohnmobile sind Nutzfahrzeuge, die hinter der Fahrerkabine einen durchgängigen, entweder fensterlosen Raum oder einen verglasten Innenraum aufweisen, der im Allgemeinen über eine Heckklappe oder zwei Flügeltüren im Heckbereich des Fahrzeugs und/oder eine oder mehrere Schiebetüren von der Fahrer- und Beifahrerseite zugänglich ist. Derartige Laderäume, zB. vonvon Kastenwagen weisen keine weiteren Einbauten auf und haben eine durchgängige Innenraumfläche, die lediglich durch die Radkästen für die Räder der Hinterachse des Kastenwagens unterbrochen ist. In einem Kombifahrzeug (7-Sitzer oder 9-Sitzer) sind die Seitenflächen und Türen/Schiebetüren mit Fenstern versehen. Im Innenraum eines derartigen Kombifahrzeugs befinden sich dementsprechend die Sitzbänke.
  • Derartige Fahrzeuge dienen als Gebrauchtfahrzeuge mit einer möglichst geringen Kilometerlaufleistung und in optisch ansprechendem Zustand als Grundlage für den Umbau zu Wohnmobilen. Beim Umbau zu Wohnmobilen wird der im Vergleich zu als Neufahrzeugen verkauften Wohnmobilen begrenzte Innenraum in optimaler Weise genutzt, damit eine Küchenzeile, Sitzplätze sowie Schlafstätten auf der begrenzten Grundfläche des Innenraums des Fahrzeugs untergebracht werden können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeug vorgeschlagen, dessen Innenraum zu einem Wohn-Schlafraum umgebaut ist, der über mindestens eine Tür zugänglich ist. Im Innenraum des Fahrzeugs ist ein Bettgestell aufgenommen, welches aus einer Stauposition, die das Bettgestell während der Fahrt einnimmt, in eine auseinandergezogene Position in einen einbautenfreien Bereich des Innenraums bewegbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung kann der Innenraum, der zu einem Wohn-Schlafraum umgebaut ist, hinsichtlich des dort vorhandenen einbautenfreien Bereichs in optimaler Weise zum Vorsehen von mindestens zwei Schlafplätzen genutzt werden. Befindet sich das Bettgestell im zusammengeschobenen Zustand zum Beispiel an der Rückseite des Lehnenteils der Sitzbank oder der Lehnenteile der Einzelsitze, bildet das Bettgestell im hochgeklappten Zustand des Lehnenteils der Sitzbank, die als Zweiersitzbank oder als Dreiersitzbank ausgebildet sein kann, im zusammengeschobenen Zustand in seiner Stauposition eine im Wesentlichen geschlossene Fläche an der Rückwand des Lehnenteils. Diese begrenzt in der hochgeklappten Position des Lehnenteils der Sitzbank einen Kofferraum des zu einem Wohnmobil umgebauten Fahrzeugs, der durch eine Heckklappe oder eine Doppelflügeltür im Heckbereich des Fahrzeugs zugänglich ist. Analoges gilt für den Fall, dass das Bettgestell an den klappbaren Lehnenteilen von Einzelsitzen aufgenommen ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung handelt es sich bei der Tür, über welche der zu einem Wohn-Schlafraum umgebaute Innenraum des Fahrzeugs zugänglich ist, um eine Schiebetür. Dadurch entfällt in platzsparender Weise das Hineinschwingen einer Tür in den Innenraum, da die Schiebetür an der Außenseite des Fahrzeugs, entweder auf der Beifahrerseite oder auf der Fahrerseite, entlanggeführt ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung befindet sich die insbesondere als Schiebetür beschaffene Tür auf der Fahrerseite oder auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung ist der zu einem Wohn-Schlafraum umgebaute Innenraum des Fahrzeugs derart beschaffen, dass sich der erwähnte einbautenfreie Bereich des Wohn-Schlafraums unmittelbar hinter der Tür befindet, welche insbesondere als Schiebetür beschaffen ist. Dies erleichtert in vorteilhafter Weise den Zugang zum Innenraum, der zu einem Wohn-Schlafraum umgebaut ist.
  • Das Bettgestell ist an Lehnenteilen einer Sitzbank oder von Einzelsitzen aufgenommen, die von einer aufgestellten Position in eine geklappte Position verstellbar sind und umgekehrt.
  • Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das Bettgestellt zumindest zweiteilig ausgeführt ist und in der geklappten Position der Lehnenteile der Sitzbank oder der Einzelsitze von einer zusammengeschobenen Position in eine auseinandergezogene Position überführbar ist.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung folgend kann das Bettgestell in seinem zusammengeschobenen Zustand am Lehnenteil oder den Lehnenteilen so positioniert sein, dass es dort in seiner Stauposition eine geschlossene Fläche bildet. Das Bettgestell bildet im zusammengeschobenen Zustand bei aufgestellter Position des Lehnenteils der Sitzbank oder der Lehnenteile im Falle von Einzelsitzen eine geschlossene Rückwand, die in vorteilhafter Weise beispielsweise einen Kofferraum des Fahrzeugs begrenzt.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung ist die Zweier- oder Dreier-Sitzbank oder sind die Einzelsitze im Innenraum, der zu einem Wohn-Schlafraum umgebaut ist, auf einer Aufstellfläche positioniert, die sich im Wesentlichen zwischen den Radkästen erstreckt. Dadurch kann erreicht werden, dass im umgeklappten Zustand des Lehnenteils der Sitzbank oder der Lehnenteile der Einzelsitze, beispielsweise ein an deren Rückseite befestigtes Bettgestell eine Ebene mit der Sitzfläche bildet, die sich in den einbautenfreien Bereich des Innenraums erstreckt, und zwar dergestalt, dass das Bettgestell im auseinandergeschobenen Zustand oberhalb der Radkästen positioniert ist und sich eine durchgehende Liegefläche ergibt, die nicht unterbrochen ist, was dem Schlafkomfort zuträglich ist.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung kann die Sitzbank als eine Zweiersitzbank oder als Dreiersitzbank ausgeführt sein und ist bevorzugt auf einer Aufstellfläche positioniert, die sich zwischen den beiden Radkästen der Hinterachse des zu einem Wohnmobil umgebauten Fahrzeugs befindet. Anstelle einer Zweier- oder Dreiersitzbank können auch zwei oder mehrere Einzelsitze mit klappbaren Lehnenteile nebeneinander eingesetzt werden.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung weist das Bettgestell eine äußerst platzsparende Bauweise auf, die dadurch erreicht wird, dass das Bettgestell beispielsweise im Wesentlichen als eine kammartige Struktur ausgebildet ist. Dazu fahren Einzellatten eines Teils des Bettgestells in Freiräume des anderen Teils des Bettgestells ein beziehungsweise aus, so dass im zusammengeschobenen Zustand der Teile des Bettgestells eine geschlossene Fläche gebildet ist, während im auseinandergezogenen Zustand beider Teile des Bettgestells eine lattenrostartige Struktur entsteht, auf welche anschließend Matratzen und dergleichen aufgelegt werden können. Da sich im auseinandergezogenen Zustand des Bettgestells eine durchgehende Liegefläche ergibt, lässt sich ein relativ hoher Schlafkomfort erreichen.
  • Bei der erfindungsgemäß vorgeschlagen Lösung ist weiterhin hervorzuheben, dass der einbautenfreie Bereich des zu einem Wohn-Schlafraum umgebauten Innenraums des Fahrzeugs zur Aufnahme des Bettgestells dient. Eine sich an einer Seitenwand des Innenraums erstreckende Küchenzeile mit Schränken und dergleichen, einer Kochstelle wird durch das auseinandergezogene Bettgestell nicht tangiert.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung lässt sich im Bereich von Wohnmobilen, die aus Gebrauchtfahrzeugen umgebaut werden, eine äußerst kostengünstige Lösung erreichen, bei der ein Innenraum eines Fahrzeugs, der als Grundlage für den Wohnmobilumbau dient, in optimaler Weise ausgenutzt wird. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung können eine Sitzbank oder mehrere, nebeneinander positionierte Einzelsitze dazu genutzt werden, das Bettgestell für mindestens zwei Schlafplätze aufzunehmen. Ist dieses an klappbar ausgeführten Lehnenteilen einer Sitzbank oder von Einzelsitzen aufgenommen und werden diese in eine waagerechte Position geklappt, kann das Bettgestell aus seiner zusammengeschobenen Position in eine auseinandergezogene Position überführt werden, wodurch sich eine durchgängige Liegefläche ergibt. Da sich das Bettgestell in seiner auseinandergeschobenen Position in den einbautenfreien Bereich des zu einem Wohn-Schlafraum umgebauten Innenraums des Fahrzeugs beziehungsweise des Wohnmobils erstreckt, kann die Fläche in optimaler Weise genutzt werden.
  • Beim Aufbau des Bettgestells sind gemäß der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung keine weiteren Umbaumaßnahmen - abgesehen vom Überführen des Lehnenteils der Sitzbank oder der Lehnenteile nebeneinander liegender Einzelsitze von seiner/ihrer aufgestellten Position in seine/ihre geklappte Position und Auslegen einer Matratze - erforderlich, da der einbautenfreie Bereich im Innenraum zur Aufnahme des Bettuntergestells in seiner auseinandergezogenen Position dient.
  • In vorteilhafter Weise befindet sich bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung der einbautenfreie Bereich unmittelbar hinter der Tür, über welche der zu einem Wohn-Schlafraum umgebaute Innenraum des Fahrzeugs zugänglich ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich die vorzugsweise als Schiebetür beschaffene Tür auf der Beifahrerseite oder auf der Fahrerseite des Fahrzeugs befindet.
  • Figurenliste
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es zeigegen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf einen zu einem Wohn-Schlafraum umgebauten Innenraum eines Fahrzeugs,
    • 2 die Ansicht eines Innenraumbodens eines Innenraums eines Fahrzeugs mit seitlich vorgesehener geöffneter Schiebetür,
    • 3 eine Aufstellposition einer Sitzbank mit aufgestelltem Lehnenteil,
    • 4 durch die geöffnete Heckklappe des Fahrzeugs gesehen die montierte Sitzbank mit waagerecht geklapptem Lehnenteil und daran befestigtem Bettgestell,
    • 5 die Sitzbank mit Lehnenteil in aufgestellter Position und daran befestigtem Bettgestell als geschlossene Fläche und
    • 6 das Bettgestell in auseinandergeschobener Position im einbautenfreien Bereich des Innenraums und bei geöffneter Heckklappe.
  • Ausführungsvarianten
  • Der Darstellung gemäß 1 ist in schematischer Weise ein zu einem Wohnmobil umgebautes Fahrzeug mit einem Innenraum zu entnehmen, der zu einem Wohn-Schlafraum umgebaut ist.
  • 1 zeigt einen Fahrzeug 10, dessen Fahrerseite mit Bezugszeichen 12 bezeichnet ist, und dessen Beifahrerseite durch Bezugszeichen 16 identifiziert ist. Auf der Fahrerseite 12 des Fahrzeugs 10 befindet sich ein Fahrersitz 14, neben dem ein Beifahrersitz oder eine Beifahrersitzbank mit zwei Sitzplätzen 18 vorgesehen sein kann. Hinter dem Fahrersitz 14 beziehungsweise dem Beifahrersitz 18 erstreckt sich ein Innenraum 22 Beifahrerseitig kann auch eine Beifahrersitzbank 18 vorgesehen sein. Das Fahrzeug 10 umfasst einen Innenraum 22, der einen Innenraumboden 24 aufweist. Das Fahrzeug 10 ist zu einem Wohnmobil umgebaut, dessen Innenraum 22 zu einem Wohn-Schlafraum umgestaltet ist.
  • Ein zum Wohn-Schlafraum umgebauter Innenraum 22 des Fahrzeugs 10 ist durch eine hier an der Beifahrerseite 16 angeordnete Tür 28 zugänglich. Bei der Tür 28 handelt es sich vorzugsweise um eine Schiebetür 30, die an der Außenseite der Beifahrerseite 16 vorbeigleitet und den Zugang zum Innenraum 22 freigibt oder diesen verschließt.
  • Hinter der in 1 in der geschlossenen Position dargestellten Tür 28, die als Schiebetür 30 ausgebildet ist, befindet sich ein einbautenfreier Bereich 32 des Innenraums 22. Auf der der Tür 28 gegenüberliegenden Seite des Innenraums 22 ist eine Küchenzeile 90 angeordnet, welche Schränke sowie eine Kochstelle umfassen kann.
  • Außer der Tür 28, die bevorzugt als Schiebetür 30 ausgebildet ist, sind am Fahrzeug 10 zumindest eine Fahrertür 34 sowie eine Beifahrertür 36 sowie eine nicht näher dargestellte Heckklappe oder eine Heckdoppelflügeltür vorgesehen, über welche der Innenraum 22 des zum Wohnmobil umgebauten Fahrzeugs 10 zugänglich ist.
  • Wie aus der Draufsicht gemäß 1 hervorgeht, ist der Innenraumboden 24 durch einen Radkasten 38 hinten links sowie einen Radkasten 40 hinten rechts unterbrochen, welche jeweils die Hinterräder des Fahrzeugs 10 überdecken.
  • Aus der Draufsicht gemäß 1 geht ferner eine erste Breite 42 hervor, durch welche die Breite des Innenraums 22 zwischen den diesen begrenzenden Seitenwänden des Fahrzeugs 10 identifiziert ist. Position 44 markiert eine Einbauposition einer Sitzbank 56. Eine zweite Breite 46 identifiziert die Breite zwischen den Radkästen 38, 40. Eine erste Länge 48 bezeichnet die Länge des Innenraums ausgehend von Fahrer- und Beifahrersitz 14, 18 bis zum Ende des Innenraums 22, der durch eine nicht näher dargestellte Heckklappe oder eine Doppelflügeltür oder dergleichen begrenzt ist. Eine zweite Länge 50 bezeichnet den Bereich zwischen den hinteren Enden der Radkästen 38, 40 und der Innenseite der den Innenraum 22 verschließenden Heckklappe oder Doppelflügeltür am Heck des Fahrzeugs 10. Aus der Draufsicht gemäß 1 geht des Weiteren hervor, dass an der Einbauposition 44 eine Sitzbank 56 mittels einer Anzahl von Befestigungsstellen 54 auf dem Innenraumboden 24 angebracht ist. Die Sitzbank 56 ist gestrichelt dargestellt, ebenso wie die Darstellung einer geschlossenen Rückwand 70, die sich an der Sitzbank 56, insbesondere an dem in 1 in geklappter Position 62 befindlichen Lehnenteil 68 der Sitzbank 56, befindet. Nimmt das gestrichelt dargestellte Bettgestell 72 eine auseinandergezogene Position 76 ein, so ragt das aufgeklappte Bettgestell 72 in den einbautenfreien Bereich 32 des Innenraums 22 hinein. Der einbautenfreie Innenraum 22 ist durch eine in 1 gepunktet dargestellte Linienführung identifiziert.
  • 2 zeigt die Ansicht des Innenraums 22 des Fahrzeugs 10, insbesondere die dort eingetragene Einbauposition 44 der Sitzbank 56.
  • Die Darstellung gemäß 2 zeigt den Innenraum 22 bei geöffneter Heckklappe des Fahrzeugs 10.
  • Die Einbauposition 44 umfasst eine Anzahl von Befestigungsstellen 54, an denen die Sitzbank 56 mit dem Innenraumboden 24 des zum Wohnmobil umgebauten Fahrzeugs 10 verbunden wird. Aus 2 geht hervor, dass die Einbauposition 44 der Sitzbank 56 sich im Wesentlichen zwischen dem Radkasten 38 hinten links und dem Radkasten 40 hinten rechts befindet und in der Ausführungsvariante gemäß 2 in Richtung auf den Radkasten 40 hinten rechts verschoben ist. Der Innenraum 22 ist in der Darstellung gemäß 2 durch die geöffnete Tür 28 zugänglich.
  • Der Darstellung gemäß 3 ist zu entnehmen, dass die Sitzbank 56 in der in 2 dargestellten Einbauposition 44 mittels einer Anzahl von Befestigungsstellen 54 auf dem Innenraumboden 24 montiert ist. 3 zeigt, dass in dieser Ausführungsvariante die Sitzbank 56 als Zweiersitzbank 58 ausgeführt ist, d. h. für zwei Personen Platz bietet. Es kann auch eine Sitzbank 56 für drei Personen eingesetzt werden, d. h. eine Dreiersitzbank. Die Sitzbank 56 umfasst ein Lehnenteil 68 sowie eine Sitzfläche 66. Darüber hinaus sind am oberen Ende des Lehnenteils 68 Kopfstützen 64 angeordnet. In der Darstellung gemäß 3 nimmt das Lehnenteil 68 der Sitzbank 56 seine aufgestellte Position 60 ein. Aus der Darstellung gemäß 3 geht weiterhin hervor, dass an der Rückseite des in der aufgestellten Position 60 befindlichen Lehnenteils 68 der Sitzbank 56 das Bettgestell 72 in seiner Stauposition 71 eine geschlossene Rückwand 70 bildet (vgl. auch 5).
  • Aus der Darstellung gemäß 3 geht darüber hinaus hervor, dass anstelle der Sitzbank 56 zwei nebeneinanderliegende Einzelsitze 56 eingebaut sein können. Analog zu einer durchgängigen Zweier-Sitzbank 58 könnten auch zwei nebeneinander positionierte Einzelsitze 56 eingesetzt werden. Diese umfassen jeweils klappbar ausgebildete Lehnenteile 68, die sich ebenfalls in der aufgestellten Position 60 befinden. An den Rückseiten der Lehnenteile 68 der Einzelsitze 56 könnte in analoger Weise das Bettgestell 72 aufgenommen sein, hier in der Stauposition 71 angedeutet.
  • Es besteht mithin eine größtmögliche Varianz dahingehend, das Fahrzeug 10 so umzubauen, dass anstelle einer Sitzbank 56, die als Zweier-Sitzbank 58 ausgebildet ist, diese auch als Dreier-Sitzbank ausgebildet sein kann oder anstelle einer Sitzbank mit einer durchgängigen Sitzfläche 66 mehrere Einzelsitze im Innenraum 22 des umgebauten Fahrzeugs 10 eingesetzt werden können. In der Darstellung gemäß 3 sind in Bezug auf die Einzelsitze 56, die alternativ zur Sitzbank 56 eingesetzt werden können, die Befestigungsstellen 54 in gestrichelter, hier nur schematisch wiedergegebener Weise dargestellt.
  • Aus der Darstellung gemäß 3 ergibt sich ferner, dass die Sitzbank 56 oder die Einzelsitze 56 beziehungsweise deren Aufstellfläche 52 auf dem Innenraumboden 24 des Innenraums 22 seitlich an den Radkasten 40 hinten rechts verschoben ist und am Radkasten 38 hinten links ein Einbaubereich für eine Möbelzeile verbleibt.
  • 4 zeigt eine Darstellung des Innenraums 22 des zum Wohnmobil umgebauten Fahrzeugs 10 bei geöffneter Heckklappe.
  • 4 ist zu entnehmen, dass in diesem Ausführungsbeispiel an der Sitzbank 56 das Bettgestell 72 am Lehnenteil 68 aufgenommen ist, das in einer geklappten Position 62 dargestellt ist. In diesem Zustand bildet das Bettgestell 72 eine geschlossene Fläche. Die Sitzbank 56, beispielsweise als Zweiersitzbank 58 ausgeführt, ist über die Befestigungsstellen 54 mit dem Innenraumboden 24 des Innenraums 22 verbunden. Die Sitzfläche 66 der Sitzbank 56 ist durch das Lehnenteil 68, das in seine geklappte Position 62 überführt ist, überdeckt. Die Tür 28, über welche der Innenraum 22 zugänglich ist, steht offen; das hier eine geschlossene Fläche bildende Bettgestell 72 in seiner zusammengeschobenen Position 74 überdeckt den Radkasten 40 hinten rechts.
  • Aus der Ansicht gemäß 4 ergibt sich ferner, dass neben dem Fahrersitz 14 in dieser Ausführungsvariante eine Beifahrersitzbank 18 angeordnet ist, die zwei Beifahrern Platz bietet. Sowohl die Fahrertür 34 auf der Fahrerseite 12 als auch die Beifahrertür 36 auf der Beifahrerseite 16 sind geschlossen, wohingegen die als Schiebetür 30 ausgebildete Tür 28 offensteht.
  • 5 zeigt die geschlossene Rückwand 70, die durch das an der Rückseite des Lehnenteils 68 der Sitzbank 56 in seiner zusammengeschobenen Position 74 befindliche Bettgestell 72 gebildet ist. Das Bettgestell 72 in seiner zusammengeschobenen Position 74 umfasst Einzellatten 58, die in beiden Hälften des Bettgestells 72 untergebracht sind und jeweils in alternierende Freiräume auf der gegenüberliegenden Seite des Bettgestells 72 eingeschoben sind. Des Weiteren sind am hier zweiteilig ausgeführten Bettgestell 72, in einer anliegenden Position 86 dargestellt, eine erste verschwenkbare Stütze 82 sowie eine zweite verschwenkbare Stütze 84 dargestellt. In aufgestellter Position 60 des Lehnenteils 68 gemäß der Darstellung gemäß 4 bildet das Bettgestell 72 in seiner zusammengeschobenen Position 74 die geschlossene Rückwand 70. Während der Fahrt des Fahrzeugs 10 befindet sich das gemäß diesem Ausführungsbeispiel am Lehnenteil 68 montierte Bettgestell 70 in seiner Stauposition 71. Zwischen der geschlossenen Rückwand 70 in Gestalt des Bettgestells 72 in seiner zusammengeschobenen Position 74 und dem Radkasten 38 hinten links verbleibt ein Einbauraum, z. B. für eine Möbelzeile.
  • 6 zeigt die Ansicht des Innenraums 22 durch die geöffnete Tür 28, die sich auf der Beifahrerseite 16 befindet. Das Bettgestell 72 ist in seine auseinandergezogene Position 76 bewegt. Das Bettgestell 72 ist als eine im Wesentlichen kammartige Struktur beschaffen, wobei die Teile oder Hälften des Bettgestells 72 jeweils Einzellatten 78 und zwischen diesen in alternierender Abfolge angeordnete Freiräume 80 umfassen. Die Größe der Freiräume 80 und die Größe der Einzellatten 78 am Bettgestell 72 entsprechen einander. In der in 6 dargestellten auseinandergezogenen Position 76 des Bettgestells 72 nimmt das Lehnenteil 68 der Sitzbank 56 seine geklappte, im Wesentlichen waagerechte Position 62 ein, so dass das Bettgestell 72 in seine auseinandergezogene Position 76 überführt werden kann. Das Bettgestell 72 ragt in seiner auseinandergezogenen Position 76 in den einbautenfreien Bereich 32 des Innenraums 22 des zum Wohnmobil umgebauten Fahrzeugs 10 hinein. 6 zeigt des Weiteren, dass in der dort dargestellten Position, d. h. der auseinandergezogenen Position 76, des Bettgestells 72 die zweite Stütze 84 ihre aufgestellte Position 88 annimmt. In der auseinandergezogenen Position 76 des Bettgestells 72 ergibt sich eine ununterbrochene Liegefläche. Die auseinandergezogene Position 76 des Bettgestells 72 ist derart beschaffen, dass in der auseinandergezogenen Position 76 der unterhalb des Bettgestells 72 liegende Radkasten 40 hinten rechts überdeckt wird, so dass sich dort eine teilweise unterbrochene Liegefläche ergibt.
  • Die Sitzbank 56 beziehungsweise deren Sitzfläche 66 bildet die Auflagefläche für das Lehnenteil 68 in dessen geklappter Position 62 und stützt das Bettgestell 72 in seiner auseinandergezogenen Position 76 auf einer Seite ab, während das Bettgestell 72 in seiner auseinandergezogenen Position 76 auf seiner gegenüberliegenden Seite durch die Stützen 82, 84 in ihrer jeweils aufgestellten Position 88 abgestützt ist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung des vorteilhafterweise an einem klappbaren Lehnenteil 68 montierten Bettgestells 72 kann mit wenigen Handgriffen eine Schlafstatt im zum Wohn-Schlafraum umgestalteten Innenraum 22 geschaffen werden. In der auseinandergezogenen Position 76 ragt das Bettgestell 72 in den einbautenfrei gehaltenen Bereich 32 des Innenraums 22 hinein. Die in 1 schematisch dargestellte, sich an einer Seitenwand des Innenraums 22 befindliche, Küchenzeile 90 tangiert den Umbau des Innenraums 22 beziehungsweise die Überführung des Bettgestells 72 in seine auseinanderge Position 76 nicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Fahrerseite
    14
    Fahrersitz
    16
    Beifahrerseite
    18
    Beifahrersitz/-bank
    22
    Innenraum
    24
    Innenraumboden
    28
    Tür
    30
    Schiebetür
    32
    Einbautenfreier Bereich
    34
    Fahrertür
    36
    Beifahrertür
    38
    Radkasten (HL)
    40
    Radkasten (HR)
    42
    Erste Breite zwischen den Seitenwänden
    44
    Einbauposition Sitzbank
    46
    Zweite Breite (zwischen den Radkästen)
    48
    Erste Länge
    50
    Zweite Länge (Ende Radkasten bis Heckklappe)
    52
    Aufstellfläche
    54
    Befestigungsstellen
    56
    Sitzbank, Einzelsitz
    58
    Zweiersitzbank
    60
    Aufgestellte Position
    62
    Geklappte Position
    64
    Kopfstütze
    66
    Sitzfläche
    68
    Lehnenteil Sitzbank, Lehnenteil Einzelsitz
    70
    Geschlossene Rückwand
    71
    Stauposition
    72
    Bettgestell
    74
    Zusammengeschobene Position
    76
    Auseinandergezogene Position
    78
    Einzellatte
    80
    Freiraum
    82
    Erste Stütze
    84
    Zweite Stütze
    86
    Anliegende Position
    88
    Aufgestellte Position
    90
    Küchenzeile/Schränke

Claims (9)

  1. Fahrzeug (10), dessen Innenraum (22) zu einem Wohn-Schlafraum umgebaut ist, der über mindestens eine Tür (28) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (22) des Fahrzeugs (10) ein Bettgestell (72) aufgenommen ist, welches aus einer Stauposition (71), welche das Bettgestell (72) während der Fahrt annimmt in eine auseinandergezogene Position (76) in einem einbautenfreien Bereich (32) des Innenraums (22) bewegbar ist, das Bettgestell (72) an Lehnenteilen (68) einer Sitzbank (56, 58) oder von Einzelsitzen (56) aufgenommen ist, die von einer aufgestellten Position (60) in eine geklappte Position (62) verstellbar sind und umgekehrt, das Bettgestell (72) zumindest zweiteilig ausgeführt ist und in der geklappten Position (62) der Lehnenteile (68) der Sitzbank (56, 58) oder der Einzelsitze (56) von einer zusammengeschobenen Position (74) in eine auseinandergezogene Position (76) überführbar ist und das Bettgestell (72) im zusammengeschobenen Zustand (74) an einem Lehnenteil (68) eine geschlossene Rückwand (70) bildet.
  2. Fahrzeug (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (28) als Schiebetür (30) ausgeführt ist.
  3. Fahrzeug (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (28) entweder auf einer Fahrerseite (12) oder einer Beifahrerseite (16) des Fahrzeugs (10) angeordnet ist.
  4. Fahrzeug (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der einbautenfreie Bereich (32) des Innenraums (22) durch die Tür (28) zugänglich ist.
  5. Fahrzeug (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bettgestell (72) im zusammengeschobenen Zustand (74) am Lehnenteil beziehungsweise an den Lehnenteilen (68) in dessen/deren aufgestellter Position (60) eine geschlossene Rückwand (70) bildet.
  6. Fahrzeug (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (56, 58) oder die Einzelsitze (56) im Innenraum (22) innerhalb einer Aufstellfläche (52) angeordnet ist, die sich im Wesentlichen zwischen den Radkästen (38, 40) erstreckt.
  7. Fahrzeug (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzbank (56) als Zweiersitzbank (58) oder als Dreiersitzbank ausgeführt ist.
  8. Fahrzeug (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bettgestell (72) eine kammartige Struktur aus Einzellatten (58) und Freiräumen (80) in alternierender Abfolge aufweist.
  9. Fahrzeug (10) gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einzelsitze (56) im Innenraum (22) nebeneinander angeordnet sind, an deren klappbaren Lehnenteilen (68) das Bettgestell (72) aufgenommen ist.
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