DE895709C - Omnibus, insbesondere mit in verschiedenen Hoehenlagen angeordneten Fahrgastraeumen - Google Patents

Omnibus, insbesondere mit in verschiedenen Hoehenlagen angeordneten Fahrgastraeumen

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DE895709C
DE895709C DEK11649A DEK0011649A DE895709C DE 895709 C DE895709 C DE 895709C DE K11649 A DEK11649 A DE K11649A DE K0011649 A DEK0011649 A DE K0011649A DE 895709 C DE895709 C DE 895709C
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DE
Germany
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sleeping
omnibus
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space
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Expired
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DEK11649A
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English (en)
Inventor
Otto Kaessbohrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/04Superstructures for passenger vehicles with more than one deck

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Omnibus, insbesondere mit in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Fahrgasträumen Die Erfindung bezieht sich auf Omnibusse, insbesondere mit in verschiedenen Höhen liegenden Fahrgasträumen, z. B. auf Omnibusse, bei welchen sich über eine Länge von vorn bis etwas vor der rückwärtigen Achsanordnung ein Fahrgastraum mit tiefliegendem Fußboden und über der rückwärtigen Radanordnung ein Fahrgastraum mit erheblich über den Hinterrädern liegendem Fußboden befindet (sogenannter eineinhalbstöckiger Omnibus), oder auf Omnibusse, bei welchen über einem unteren Fahrgastraum sich ein zweiter über im wesentlichen die ganze Fahrzeuglänge erstreckt (sogenannter doppelstöckiger Omnibus), aber auch auf gewöhnliche Omnibusse einstöckiger Bauart. Es ist bekannt, bei Omnibussen .den unter dem Fußboden eines hochliegenden Fahrgastraums liegenden Raum ganz oder teilweise zur Aufnahme von Gepäck oder zur normalen Fahrgastbeförderung zu verwenden.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber allgemein darin, daß der unter dem Fußboden des höherliegenden Fahrgastraums oder bei einstöckigen Omnibussen der zwischen Dach und Fußboden liegende Raum ganz oder teilweise für andere Zwecke als zur Aufnahme von Gepäck oder zur normalen Personenbeförderung eingerichtet ist, um so in Omnibussen erhöhte Annehmlichkeiten zu schaffen. In weiterer, besonders günstiger Ausgestaltung der Erfindung kann der derart eingerichtete Raum ganz oder teilweise neben, beiderseits oder neben und über oder beiderseits und über der rückwärtigen Radsatzanordnung des Fahrzeugs, kurz gesagt, in naher Zuordnung zu -den Hinterrädern des Fahrzeugs liegen, so daß .der untere Fahrgastraum auf möglichst lange Strecke ,durchläuft und für die obengenannten erfindungsgemäßen Zwecke nur möglichst wenig sonst für _normale Fahrgastbeförderung nutzbarer Raum oder kein solcher verbraucht wird.
  • Der unter dem höherliegenden Fahrgastraumfußboden oder bei einstöckigen Omnibussen zwischen dem Dach und dem Fußboden liegende Raum kann ganz oder teilweise der Erfindung gemäß für ganz verschiedene Zwecke eingerichtet werden.
  • So kann er bei einer ersten Ausführungsart des Erfindungsgedankens für eine Schlafkabine oder Schlafkabinen, ausgenutzt .sein.
  • Diese Schlafkabine oder Schlafkabinen kann oder können sich, wie überhaupt jeder erfindungsgemäße Raum, in beliebiger Lage zur Fahrzeuglängsrichtung befinden. Besonders vorteilhaft und in weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann bzw. können sich die Schlafkabine bzw. die Schlafkabinen quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Dann ist der Einstieg in .die Kabine erheblich bequemer als bei anderer Lage.
  • In weiterer Ausgestaltung,der Erfindung können zwei Schlafkabinen derart angeordnet sein, daß sie sich zu beiden Seiten der Hinterräder befinden. Dadurch kann der Einstieg besonders tief und daher bequem angeordnet werden.
  • In dem Einstieg zu jeder Schlafkabine kann in wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Sitz angeordnet sein, welcher besonders zweckmäßig als Klappsitz ausgebildet sein kann, so daß er bei etwa nötig werdendem schnellem Verlassen der Schlafkabine nicht im Wege ist.
  • Ein. erfindungsgemäßer Raum über der Achsanordnung der Hinterräder kann in wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine Strecke weit hochgehender Querwände als eine Ablage für Gepäck oder für .die Bettstücke der Schlafkabine oder Schlafkabinen .ausgebildet sein. Auch kann jede Schlafkabine bei Nichtbenutzung zum Schlafen überhaupt als Gepäckraum verwendet werden. .
  • Ein weiterer Gepäckraum bei Nichtbenutzung jeder Schlafkabine zum-Schlafen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich. dadurch gebildet sein, daß entgegengesetzt zum Einstieg der Aufnahmeboden für die zugehörige Matratze hochklappbar ist.
  • Dieser rückwärtige Raum unter dem Fußboden .des hochliegenden Fahrgastraums kann in ganz oder teilweise anderer Ausführungsart des grundlegenden Erfindungsgedankens aber auch. so ausgebildet sein, daß er, ohne als Schlafraum verwendbar zu sein, oder neben dieser Verwendbarkeit für andere Nutzzwecke beliebiger passender Art, z. B. als Kleiderablage für die Fahrgäste, als Bar,- als Schnellimbißstätte, als Küchenraum od. dgl., benutzt werden kann, wobei z. B. der Raum zwischen z. B. zwei den sonstigen Schlafkabinen entsprechenden Räumen auch eine Herdeinrichtung und bzw. oder einen Kühlschrank, ein Flaschenregal od. dgl. aufnehmen kann, gegebenenfalls auch als Abortraum od. dgl. einrichtbar ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Omnibussen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i schematisch einen solchen Omnibus im Aufriß von ,der Seite, von der Omnibuskonstruktion an sich nur der Umriß und die Räder gezeichnet, ausgezogen und gestrichelt für einen eineinhalbstöckigen, strichpunktiert geändert für einen doppelstöckigen, mit strichdoppelpunktiertem Dach für einen einstöckigen Omnibus, Fußböden der Fahrgasträume gestrichelt gezeichnet für einen eineinhalbstöckigen und einen einstöckigen, unten gestrichelt und oben strichpunktiert für einen doppelstöckigen Omnibus, die Tatsache, daß es sich um ein Personenfahrzeug handelt, nur .durch Fenster und einige Sitze, diese für den oberen Fahrgastraum eines doppelstöckigen Omnibusses nicht nochmals gezeichnet, versinnbildlicht, Fig. 2 einen. Grundriß zu Fig. i im Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Einrichtung vor den Schlafkabinen od. -dgl. nicht mitgezeichnet, Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie C-D -der Fig. 2, sinngemäß auch geltend als .Schnitt nach der Linie E-F:der Fig. 2, Fig. q. einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 3, Bettzeug nicht beschnitten, und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie T-K der Fig. 3, Matratze und Keilpolsfer herausgenommen. In Fig. 3 und ¢ ist ein Klappsitz ausgezogen in Gebrauchsstellung, strichpunktiert hochgeklappt dargestellt, in Fig. 5 die Auflage für den Kopfteil der Matratze strichpunktiert in Gebrauchsstellung, ausgezogen hochgeklappt.
  • Es bezeichnet i beispielsweise bei eineinhalbstöckigen oder doppelstöckigen Omnibussen den unteren Fahrgastraum bzw. bei einstöckigem Omnibus den Fahrgastraum überhaupt, 2 den Fußboden, 3 die Vorderräder, q. die Hinterräder, 5 bei eineinhalbstöckigen und doppelstöckigen Omnibussen den höherliegenden Fahrgastraum mit dem Fußboden 6, 7 z. B. eine Treppe, um vom Fahrgastraum i in den Fahrgastraum 5 zu gelangen, wobei an Stelle dieser Treppe auch andere und an anderer Stelle des Fahrzeugs liegende Zustiegsmöglichkeiten verwendet sein können. In Fig. 2 ist .die Treppe, soweit über der Schnittebene liegend, strichpunktiert ergänzt. 8 sind untere wagenaußenseitige Böden, 18 ist ein über der rückwärtigen Radachsanordnung sich erstreckender Boden. Der Raum zwischen diesen Böden 8 und io einerseits und dem Fußboden des höherkegenden Fahrgastraums 5 andererseits ist bei besonders günstiger, aber nicht zwingender Ausführung der Erfindung der erfindungsgemäß auszugestaltende Raum, doch kann dieser auch in dem Raum zwischen dem Fuß- Boden 2 und dem Dach 37 eines einstöckigen Omnibusses enthalten sein.
  • Bei der erstgenannten Ausführungsart ist dieser Raum ausgenutzt zur Bildung zweier Schlafkabinen g oder (nicht besonders gezeichnet) einer Schlafkabine g. i o, ii ist die Auflagefläche für die jeweilige Matratze 12 und z. B. ein Keilstück 13.
  • Bei dem gezeichneten besonders zweckmäßigen Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Schlafkabinen: g quer zur Fahrzeuglängsrichtung, so daß bei ausreichender Liegelänge auch noch ein Ein,-stiegraum 14 vor der Liegestatt freigehalten werden kann. Die Schlafkabinen g sind bei dem gezeichneten besonders günstigen Beispiel ferner beiderseits der rückwärtigen Radsatzanordnung 4 vorgesehen, so daß der Boden 8 des Einstiegst 14 tiefliegend und somit bequem ist.
  • In dem Raum 14 vor den Matratzen 12 ist ein Sitz 15 gezeigt; bei dem gezeichneten diesbezüglichen Ausführungsbeispiel ist derselbe als Klappsitz mit der hochklappbaren Sitzplatte 15 und der an die Kabinenwand anklappbaren Stütze 16 ausgeführt. In Fig. 3 und 4. ist :die Sitzplatte 15 und Stütze 16 ausgezogen in Gebrauchsstelilung, strichpunktiert für hochgeklappte Sitzplatte dargestellt, dabei in Fig.4 die an die Kabinenwand zurückgeklappte Stütze 16 nicht nochmals eingezeichnet. Fig. i zeigt die Sitzplatte in beiden Stellungen.
  • Fig.4 und 5 zeigen ferner hochgehende Querwände 17, welche mit dem Fahrzeugboden 18 zwischen .den Hinterrädern 4, von welchem die Tragflächen io für :die Matratzen 12 ein Teil sein können, und den Fahrzeugseitenwänden 22 noch eine Ablage für Gepäck oder für .die Matratzenstücke i2, 13 der Schlafkabinen, Decken u. dgd. bilden können. Die Matratzenstücke selbst können entweder in Art einer Steppdecke zusammenlegbar oder als aufblasbare Luftmatratzen und Luftkeilstücke ausgeführt sein.
  • In Fig. 3 und 5 ist außerdem gezeigt, wie der kopfseitige Teil i i des Tragbodens für die Matratze 12 bei Nichtgebrauch an die Wand der Schlafkabinen hochklappbar sein kann, so daß auch noch der in Fig.3 mit ig bezeichnete Raum für Gepäck ausgenutzt werden kann. Zum Festbalten von Sitzplatten 15 und Bodenteilen ii in hochgeklappter Stellung können beliebige Mittel, wie Riegel od. dgl., welche als selbstverständlich und bekannt nicht gezeichnet sind, vorgesehen. sein.
  • 2o bezeichnet noch Türen zu den Schlafkabinen, 2i als Fenster ausgebildete Lüftungsklappen (beides ausgezogen geschlossen, strichpunktiert offen gezeichnet) .
  • Die Schlafkabinen können z. B. bei Ausflugsomnibussen, welche :nur den Tag über verkehren, als Nachtschlafräume für den Fahrer oder diesen und einen Beifahrer oder für einen von einer Reisegesellschaft gestellten Begleiter verwendet werden, während die Fahrgäste anderweitig Unterkunft finden. Bei Nichtgebrauch sind die Schlafkabinen als geräumige Aufnahmeräume für Gepäck od. dgl. verwendbar. Auch Omnibusse mit nur einer Schlafkabine unter einem hochliegenden Fußboden 6 oder zwischen Dach 37 und Fußboden 2 bei einstöckigen Omnibussen fallen in .den Schutzbereich der Erfindung.
  • Bei anderer oder teilweiser anderer (unter Beibehaltung der Räume g als zeitweise Schlafgelegenheiten) Ausführungsart der Erfindung können z. B. die Räume g, insbesondere unter Miteinbezieh ung des Raums über ,den Radkästen 23 und bzw. oder über dem Boden 18 und wo nötig mit größeren oder bzw. und mehr Fenstern, für beliebige andere Zwecke als zum Schlafen, zur Unterbringung von Gepäck und zur normalen Beförderung von Fahr-' gästen eingerichtet sein. So kann dieser Raum z. B. als Kleiderablage der Fahrgäste :dienen. Er kann auch als Bar oder Schnellimbißstätte eingerichtet sein, wobei, wenn auch Schlafkabinen vorhanden sein sollen, die Tragflächen i o und i i für Bettstücke als Sitze für die Bargäste dienen können, während sonst die üblichen Hocker vorgesehen sein können. Zum Beispiel über den Radkästen 23 können dabei, in Fig. i und :2 strichdoppelpunktiert angedeutet, Flaschenregale 24 oder bzw. und eine Kochplatte 25 od. :dgl. und ein Platz für den Bedienenden .angeordnet sein. Auch ein Kühlschrank, in Fig. i und 2 kurzpunktiert bei 26 angedeutet, kann in gleicher Weise vorgesehen sein. Andererseits kann in diesem Raum auch eine größere Küche untergebracht sein. Ein Raum 9 oder beide Räume g können andererseits als Abort verwendbar eingerichtet sein.
  • Die in Fig. i beispielsweise gezeichnete Umrißform entspricht einem Fahrzeug mit Antrieb :durch Heckmotor in .dem Raum 27; erfindungsgemäße Fahrzeuge können aber auch mit vornliegendem Motor ausgerüstet sein. Dann kann die Wand 28 wegfallen und der ganze Raum 27 noch zusätZlic h zu dem rückwärtigen Raum g ausgenutzt werden. Unter Belass:ung der Wand 28 kann andererseits dann der Raum 27 auch noch z. B. durch eine Wand. 29 abgeteilt werden, z. B. in einen Abort 30 und einen irgendeinem sonstigen Zweck, z. B. der Gepäck- oder Kleiderablage dienenden Raum 3i. Der Raum 27 ist in diesen Fällen dann noch ein Teil des erfindungsgemäß einrichtbaren Raums. Der Omnibus kann ferner auch an sich einen größeren rückwärtigen Überhang als gezeichnet haben, um auch so noch weiteren Raum für die erfindungsgemäßen oder andere Zwecke zu gewinnen. Für die Verwendung des Raums 27 im Sinn der Erfindung ist auch hinter dem rückwärtigen Raum g noch ein entsprechender, die Anbringung eines Fußbodens ermöglichender Wagenboden 32 vorzusehen (in Fig. i kurzpunktiert angedeutet). Ein solcher Fußboden hinter dem rückwärtigen Raum g kann auch wie die Böden 8 wesentlich tiefer liegen als der Fußboden 2, so daß in Raum 27 noch an Höhe gewonnen werden kann.
  • Die Zugangsmöglichkeit zu :dem erfindungsgemäß ausgenutzten Raum kann außer durch die Türen 2o oder statt des Zugangs durch diese in beliebiger Art geschaffen sein. So kann in :der Wand 3,6 eine einen Durchgang gestattende Tür 33 bzw. 34 (punktiert in Fig.2) oder können diese beiden Türen vorgesehen sein. Soll dieser Raum einen Sitz 15 enthalten, so muß dieser gegen den Radkasten. 23, soll er eine Matratzenunterlage i i enthalten, so muß diese nach dem benachbarten Radkasten 23 oder gegen die Fahrzeugaußenwand 22 bzw. gegebenenfalls gegen die Tür 2o hoch- oder über die Matratzenauflagefläche 1o überklappbar sein. Ebenso kann gegebenenfalls die Wand 28 mit Türen oder einer Tür 35 versehen sein.
  • In der Zeichnung sind die Räume 9 als vor und hinter der rückwärtigen Radachsanordnung 4 liegend dargestellt, was besonders günstig ist, da sie dann am wenigsten von dem für die normale Fahrgastbeförderung erwünschten Raum wegnehmen. In den Schutzbereich der Erfindung fallen aber auch Omnibusse, in welchen der für die erfindungsgemäßen Zwecke zu verwendende Raum oder solche Räume an beliebiger Stelle zwischen den Radanordnungen 3 und q., z. B. etwa mitten zwischen diesen, angeordnet sind, oder bei Sattelschleppern beliebig zwischen den Rädern und der Aufsattelstelle. Auch dann können Einstiege oder, wenn unter diesem Raum kein platzversperrendes Gestänge liegt, der ganze Fußboden des Raums tief gelegt werden. Andererseits kann der erfindungsgemäß einzurichtende Raum auch vollständig hinter den Hinterrädern q. liegen.
  • Ausführlicher dargestellt in der Zeichnung sind nur ein eineinhalbstöckiger und ein zweistöckiger Omnibus. Die Erfindung ist aber, wie oben bereits gesagt, auch anwendbar für einstöckige Omnibusse oder in jedem Fall auch für Sattelschlepper und auch für Anhänger, welche Fahrzeuge im Sinn der Erfindung auch Omnibusse sind.
  • Bei einstöckigen Fahrzeugen, bei welchen also Fahrgastraum nur zwischen dem Dach 37 und dem Fußboden 2 vorhanden ist, liegt oder liegen der erfindungsgemäße Raum oder die erfindungsgemäßen Räume. zwischen dem in Fig. i mit 37 bezeichneten strichdoppelpunktiert eingezeichneten Dach und dem Fußboden 2.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Omnibus, insbesondere mit in verschiedenen Höhenlagen angeordneten Fahrgasträumen, aber auch einstöckiger Omnibus, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Fußboden (6) eines höherliegenden Fahrgastraums (5) oder zwischen dem Dach (37) und dem Fußboden (2) eines einstöckig angeordneten Fahrgastraums liegende Raum ganz oder teilweise für andere Zwecke als zur Aufnahme von Gepäck oder zur normalen Personenbeförderung eingerichtet ist.
  2. 2. Omnibus nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gemäß Anspruch i einzurichtende Raum ganz oder teilweise neben, beiderseits oder neben und über oder beiderseits und über der rückwärtigen Radsatzanordnung (q:) des Fahrzeugs liegt.
  3. 3. Omnibus nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Fußboden (6) eines hochliegenden Fahrgastraums (5) oder der zwischen dem Dach (37) und dem Fußboden (2) eines einstöckig angeordneten Fahrgastraums liegende Raum für eine Schlafkabine (9) oder Schlafkabinen ausgenutzt ist. d..
  4. Omnibus nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlafkabine (9) oder die SchA.afkabinen quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken.
  5. 5. Omnibus nach einem der - Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß Schlafkabinen (9) in Fahrzeuglängsrichtung zu beiden Seiten der Hinterräder (q.) angeordnet sind.
  6. 6. Omnibus nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Einstieg (1q.) zur Schlafkabine (9) ein Sitz (r5), welcher besonders zweckmäßig als Klappsitz (r5, 16) ausgebildet sein kann, angeordnet ist.
  7. 7. Omnibus nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über der Achsanordnung der Hinterräder (q.) durch eine Strecke weit hochgehende Querwände (r7) eine vorzugsweise kastenförmige Ablage für Gepäck oder für die Bettstücke (z2, 13) der Schlafkabine (9) oder Schlafkabinen gebildet ist. B. Omnibus nach einem der Ansprüche i bis 7, .dadurch gekennzeichnet, ,daß entgegengesetzt zum Einstieg (i4) der Schlafkabine (9) oder Schlafkabinen der Aufnahmeboden (1i) für die zugehörige Matratze (z2) hochklappbar ist. Omnibus nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Fußboden (6) eines hochliegenden oder .dem Dach (37) und dem Fußboden (2) eines einstöckig angeordneten Fahrgastraums (5) liegende Raum ganz oder teilweise derart ausgestaltet ist, daß er für andere oder noch andere Nutzzwecke als zum Schlafen, zur Gepäckaufbewahrung oder zur normalen Unterbringung von Fahrgästen, z. B. als Garderobe, Bar, Schnellimbißraum, Küchenraum, verwendbar ist, wobei er auch Flaschenregale (2q.), Herdeinrichtung (25), einen Kühlschrank (26) od. dgl. aufnehmen, gegebenenfalls als Abort (30) od. dgl. dienen kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5678883A (en) * 1995-11-14 1997-10-21 Motor Coach Industries Limited Motor coach layout for lavatory and wheel chair lift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5678883A (en) * 1995-11-14 1997-10-21 Motor Coach Industries Limited Motor coach layout for lavatory and wheel chair lift

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