DE3503543C2 - Wandelement für die Verkleidung von Fassaden o.dgl., Bohrungsstück für solche Wandelemente und Verfahren zur Verkleidung einer Fassade o dgl. mit Wandelementen - Google Patents
Wandelement für die Verkleidung von Fassaden o.dgl., Bohrungsstück für solche Wandelemente und Verfahren zur Verkleidung einer Fassade o dgl. mit WandelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wandelement für die Verkleidung von Fassaden oder der
gleichen mit in eine Hartschaumstoffschicht eingebetteten Keramikplatten, deren Fugen
mit Mörtel oder dergleichen verfugbar sind, ein Bohrungsstück für solche Wandelemente
und ein Verfahren zur Verkleidung einer Fassade oder dergleichen mit Wandelementen
Es ist bekannt, (DE-OS 14 84 204), mit solchen Wandelementen Hochhausfassaden zu
verkleiden. Bei solchen Wandelementen wird die Verbindung zwischen den großflächigen
Wandelementen und der Betonfassade dadurch erzielt, daß die Wandelemente bei der
Herstellung der Fassade als verlorene Schalung verwendet werden und zusätzlich durch
aus der Fassade vorstehende Eisenteile gehalten werden, die in den Schaumstoff
integriert sind.
Es ist auch bekannt (DE 81 33 900 U1), Hauswände mit Paneelen zu verkleiden, die der
Wand das Aussehen einer voll aufgemauerten Klinkerwand geben. Bei diesen Paneelen
werden die Klinkersteine in Aufnahmefächer der aus einem Schaumkunststoff bestehen
den Paneele eingesetzt und benachbarte Paneele durch Vorsprünge und Aussparungen
so miteinander verzahnt, daß die benachbarten Paneele einen geschlossenen Mauerver
band bilden, bei dem Stoßstellen benachbarter Paneele weniger deutlich auffallen sollen.
Die Stoßstellen zwischen den Kunststoffpaneelen bewirken insbesondere nach Alterung
des Schaumkunststoffs Wärmebrücken und können dann auch sichtbare Paneelgrenzen
zeigen.
Es ist ferner bekannt (DE 79 29 253 U1), ein geschlossenes Mauerwerk mit auf einer
Unterlage befestigten Steinen zu erzielen, bei der die Steine über die vertikalen Kanten
der Unterlage hinausragen, also nur teilweise auf der Unterlage befestigt sind, und in
Lücken der Steine der jeweils benachbarten Unterlage eingreifen, wobei die Unterlagen
an den Stoßstellen die Steine der jeweils benachbarten Unterlage untergreifen. Eine
Hartschaumstoffschicht oder Wärmedämmung ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement zu
schaffen, das für die nachträgliche Verkleidung von Fassaden
aller Art geeignet ist und auch bei Verwendung durch ungelernte
Kräfte, z. B. im Do-it-yourself-Verfahren, eine gleichmäßige Fas
sadenverkleidung und außerdem eine durchgehende Wärmedämmung er
möglicht.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 gekennzeichnete Wand
element gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet. Ein Verfahren zur Verkleidung von
Fassaden ist in Unteransprüchen beschrieben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese
zeigen in
Fig. 1 ein Mauerwerk mit zwei mit Abstand nebeneinander an
geordneten Wandelementen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Mauerwerk mit zwei verbundenen unverfugten Wand
elementen,
Fig. 3 eine Distanzhülse zur Befestigung eines Wandelementes
an einer Fassade,
Fig. 4 eine Fassade mit teilweise montierten Wandelementen,
Fig. 5 ein Wandelement mit einer Tragplatte aus Spanholz oder
dergleichen.
In Fig. 1 sind zwei Wandelemente 1 und 2 mit in Hartschaumstoff
schichten 3, 4 eingebetteten Keramikplatten 5 dargestellt. Diese
Keramikplatten 5 sind beispielsweise bei der Herstellung des
Hartschaumstoffmaterials in einer Weise in dieses Material ein
gebettet worden, wie es in der DE-OS 30 33 819 beschrieben ist.
Dadurch ergeben sich Hartschaumstoffplatten, die eine hohe Wärme
dämmung und zugleich Festigkeit aufweisen. Zur Verwendung solcher
Wandelemente für die nachträgliche Verkleidung von Fassaden sind
in den Wandelementen 1, 2 an vorbestimmten Stellen mehrere Bohrun
gen 6 vorgesehen. Diese Bohrungen sind in Fugen 7 zwischen den
Keramikplatten 5 angeordnet und werden nach der Verkleidung der
Fassade mit Mörtel verschlossen. Die Keramikplatten 5 sind so be
messen und angeordnet, daß Keramikplatten 5a zusammen mit dem
ihnen zugeordneten Hartschaumstoffteil des einen Wandelements 1
in Aussparungen 8 des anderen Wandelements 2 eingreifen und diese
Aussparungen 8 verschließen. In ähnlicher Weise ragen Keramik
platten 5b des anderen Wandelements 2 über den Rand dieses Wand
elements 2 hinaus und greifen in Aussparungen 9 des Wandelements
hinein. Beim Wandelement 1 sind die Aussparungen 9 aber durch
die Hartschaumstoffschicht hinterlegt. Diese Schicht ist jedoch
an den Stellen der Aussparungen 9 dünner ausgebildet. Die Schaum
stoffschicht hinter den Keramikplatten 5b ist ebenfalls dünner
ausgebildet, und zwar derart, daß diese Keramikplatten in die
hinterlegten Aussparungen 9 hineinpassen. Auf diese Weise wird
nicht nur eine insgesamt dichtere Verkleidung erreicht. Außerdem
bewirkt diese Konstruktion eine nach außen gleichmäßig ebene
Oberfläche aller Wandelemente. Die so erzielte Verzahnung der
Wandelemente 1, 2 verhindert Kältebrücken. Auch wird auf diese
Weise eine Führung der Wandelemente 1, 2 bei ihrer Zusammenfügung
erreicht.
Fig. 2 zeigt eine Wand aus zwei bereits zusammengefügten, noch
nicht verfugten Wandelementen 1, 2, die auf einer vorbereiteten
Fassade 15 befestigt sind.
Fig. 3 zeigt eine Konstruktion zur Erzielung einer sicheren Be
festigung der Wandelemente 1, 2. Damit die Wandelemente 1, 2 auf
der Fassade sicher und gleichmäßig befestigt werden können, ohne
daß die Schrauben sich in den Schaumstoff hineinquetschen können,
sind die Bohrungen 6 mit einer Wandung aus einem festen, harten
Material umgeben. Diese Wandung wird beispielsweise durch eine
Distanzhülse 20 mit flanschartigen Abschlüssen 21, 23 gebildet,
die zwischen sich die Hartschaumstoffschicht einschließen. Diese
Distanzhülsen 20 werden bei der Herstellung des Hartschaumstoff
materials, also unter großer Hitzeeinwirkung, zusammen mit den
Keramikplatten 5 in einem Arbeitsgang in den Hartschaumstoff
eingebettet. Hierfür wird als Material für diese Distanzhülsen 20
ein wasserdampfbeständiger, bis 150° verwendbarer Kunststoff
verwendet. Wenn die Wandelemente 1, 2 mit Abstand von der Fassade
angebracht werden sollen, kann der Flansch 23 der Distanzhülse 20
mit einem Ansatz 22 versehen werden, der über den Flansch 23 mit
dem erwünschten Abstand
hinausragt.
Fig. 4 zeigt eine Fassade 25 mit Dübeln 27, die an den den Boh
rungen 6 der Wandelemente 1, 2 entsprechenden Stellen angeordnet
werden. Wenn die Wandelemente mit einem Abstand von der Fassade
angeordnet werden sollen, werden besondere Abstandhalter vorge
sehen. Bei Verwendung einer bereits an der Fassade befestigten
Holzlattung 26 als Abstandhalter 26 sind keine zusätzlichen Dübel
27 mehr erforderlich. Anders als in Fig. 4 gezeigt, werden die
Holzteile der Abstandhalter 26 dann direkt unter den Bohrungen 6
angeordnet. In der Holzlattung 26 werden dann Einführöffnungen
für die Schrauben vorgesehen. Eine evtl. erwünschte Abstandhal
tung kann aber auch statt durch Holzlattung oder dergl. durch die
in Fig. 3 angedeuteten Ansätze 22 an den der Fassade zugewandten
Flanschen 23 der Distanzhülsen 20 erreicht werden.
Fig. 5 zeigt ein Wandelement, bei dem die Hartschaumstoffschicht
auf eine Spanplatte 30 aufgeklebt ist. In diesem Beispiel sind
die Bohrungen in der Spanplatte angeordnet, deren Material die
harte Wandung der Bohrung bildet. Die durch diese Bohrungen
gesteckten Schrauben haben somit ein festes Widerlager und können
das ganze Element aus Hartschaumstoff, Keramikplatten und Span
platte tragen.
Für manche Bedarfszwecke kann es erwünscht sein, die Wand
platten bereits werkseitig mit vermörtelten Fugen vorzubereiten.
In solchen Fällen werden nur die Schraubstellen nachvermörtelt,
z. B. mit einer Spritzpistole oder dergleichen. Auf dieselbe Weise
müßten auch die Längs- und Querstöße der Wandelemente vermörtelt
werden.
Die Rückseiten der Wandelemente können mit einer zusätzlichen
Versteifung, z. B. aus Spanplatten, versehen werden. Es ist
weiterhin möglich, die Wandelemente an ihrer Rückseite mit einer
Armierung, z. B. einem Stahlgittergewebe zu versehen. Eine Distanz für hinter
lüftete Fassadenverkleidung kann neben oder zusätzlich zu den
Distanzhülsen oder besonderen Gitterstäben durch Schaumstoffteile
oder Mineralfaserzuschnitte erreicht werden, die auf die Rück
seite der Wandelemente aufgebracht, z. B. aufgeklebt werden.
Claims (14)
1. Wandelement mit in eine Hartschaumstoffschicht nach Art eines Mauerwerks eingebetteten
Keramikplatten (5), deren Fugen mit Mörtel oder dergleichen verfügbar sind, bei dem die
Keramikplatten (5) so angeordnet und die sie tragende Hartschaumstoffschicht (3, 4) so
ausgebildet sind, daß an den vertikalen Kanten des Wandelements (1, 2) Keramikplatten (5)
zusammen mit dem ihnen zugeordneten Teil der Hartschaumstoffschicht abwechselnd über eine
vertikale Kante hinausragen und die überragenden Keramikplatten (5) der beiden vertikalen
Kanten um eine Keramikplattenbreite versetzt angeordnet sind, so daß bei zwei
nebeneinanderliegenden Wandelementen (1, 2) die überragenden Keramikplatten (5a, 5b) des
einen Wandelements in die zwischen zwei überragenden Keramikplatten (5a) gebildeten Lücken
(9) des benachbarten Wandelements eingreifen und so ein geschlossenes Mauerwerk mit
geschlossener Hartschaumstoffschicht bilden, für die nachträgliche Verkleidung von Fassaden
oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer vertikalen Kante des
Wandelements die Hartschaumstoffschicht (3, 4) auch im Bereich der Lücken (9) durchgehend,
aber mit geringerer Dicke ausgebildet ist und die hinter den in diese Lücken (9) eingreifenden
Keramikplatten (5b) befindliche Hartschaumstoffschicht soviel dünner ausgebildet ist, daß die
beiden verdünnten Schichtteile zusammen die Dicke der Hartschaumstoffschicht (3, 4) im
übrigen Bereich des Wandelements ergeben.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartschaumstoffschicht
(3, 4) im Bereich der Fugen (7) Bohrungen (6) zugeordnet sind, deren Wandungen aus hartem
Material bestehen, durch die zur Befestigung des Wandelements (1, 2) an der Fassade (25)
Schrauben, Bolzen oder dergleichen steckbar sind.
3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6) und die
Wandungen Teil von Bohrungsstücken (20) sind, die in die Hartschaumstoffschicht (3, 4)
eingebettet sind.
4. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6) und die
Wandungen Teil einer Tragplatte (30) für die Hartschaumstoffschicht (3, 4), insbesondere einer
Spanplatte, sind.
5. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrungsstück eine
Distanzhülse (20) ist, deren Stirnseiten mit Flanschen (21, 23) oder dergleichen versehen sind,
die die Hartschaumstoffschicht (3, 4) zwischen sich einschließen.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungsstücke (20) Ansätze (22) zur Definierung eines Abstandes des Wandelements (1, 2) von
der Fassade (25) aufweisen.
7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung
zwischen den vorspringenden Teilen (5a, 5b) und den dazwischen befindlichen Lücken (8, 9) so
ausgebildet ist, daß die einander zugewandten Flächen der Teile eine Führung beim
Zusammensetzen der Wandelemente bilden.
8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungsstücke aus einem bis 150° wasserdampfbeständigen Material bestehen.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen (7)
mit einem elastischen Mörtel verfügt sind.
10. Bohrungsstück (20) für Wandelemente nach einem der Ansprüche 3, 5, 6 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseiten mit Flanschen (21, 23) oder dergleichen versehen sind, daß
die Abstände der Flansche so bemessen sind, daß die Flansche die Hartschaumstoffschicht (3, 4)
zwischen sich einschließen und daß das Material bis 150°wasserdampfbeständig ist.
11. Bohrungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Ansätze (22) zur Definierung
eines Abstandes des Wandelementes von der Fassade vorgesehen sind.
12. Verfahren zur Verkleidung einer Fassade oder dergleichen mit Wandelementen nach einem der
Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassade mit Aufnahmemitteln für
Schrauben versehen wird, daß jedes Wandelement (1, 2) mit den durch die Bohrungen (6)
geführten Schrauben an den Aufnahmemitteln (26, 27) befestigt wird, daß jedes von mehreren
nachfolgend anzubringenden Wandelementen (1, 2) mit dem vorhergehend befestigten verzahnt
wird, und daß die Fugen (7) zwischen den Keramikplatten mit einem elastischen Mörtel verfugt
werden.
13. Verfahren zur Verkleidung einer Fassade oder dergleichen nach Anspruche 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fassade und/oder die Rückseite der Wandelemente mit Abstandhaltern
(26) versehen wird und daß die Verbindung der Wandelemente (1, 2) mit der Fassade durch die
Bohrungen (6) der Wandelemente (1, 2) und die Abstandhalter erfolgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandelemente (1, 2) auf winklig zueinander stehenden Fassadenflächen durch gesonderte
Formsteine miteinander verbunden werden.
Priority Applications (1)
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DE19853503543 DE3503543C2 (de) | 1985-02-02 | 1985-02-02 | Wandelement für die Verkleidung von Fassaden o.dgl., Bohrungsstück für solche Wandelemente und Verfahren zur Verkleidung einer Fassade o dgl. mit Wandelementen |
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Publications (2)
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DE3503543A1 DE3503543A1 (de) | 1986-08-07 |
DE3503543C2 true DE3503543C2 (de) | 1997-10-16 |
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ID=6261478
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