DE7818028U1 - Fassadenplatte - Google Patents

Fassadenplatte

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DE7818028U1
DE7818028U1 DE19787818028 DE7818028U DE7818028U1 DE 7818028 U1 DE7818028 U1 DE 7818028U1 DE 19787818028 DE19787818028 DE 19787818028 DE 7818028 U DE7818028 U DE 7818028U DE 7818028 U1 DE7818028 U1 DE 7818028U1
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DE
Germany
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plate
facade panel
edge
groove
panel according
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DE19787818028
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English (en)
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LORENZ SIEGFRIED 4447 HOPSTEN-SCHALE
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LORENZ SIEGFRIED 4447 HOPSTEN-SCHALE
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Description

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Lorenz, Siegfried, 4447 Hopsten-Schale "Fassadenplatte"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fassadenplatte aus einem formbaren Werkstoff, beispielsweise glasfaserverstärktem Polyesterharz od. dgl- mit sich überlappenden,seitlichen Randkanten und einer Nut- und Federverbindung an den Längskanten, durch die ein sicheres Haltern der Platten aneinander gewährleistet wird.
Derartige Fassadenplatten sind heute allgemein bekannt und dienen zur Verkleidung des Mauerwerkes nach außen, wobei die Fassadenplatten auf einem entsprechenden Traggerüst oder -gestell angeordnet werden, so daß eine Luftschicht zwischen Rückseite-Fassadenplatte und Vorderseite-Mauerwerk verbleibt, die dafür Sorge trägt, daß sich in diesem Raum keine Feuchtigkeit ansammeln kann.
Die bisher bekannten Fassadenplatten der vorstehend gekennzeichneten und beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Art haben den Nachteil, daß der Formvorgang sehr kompliziert ist, da die an der Rückseite vorstehende Nut ein einfaches Entnehmen der Platte aus der Form nicht gestattet.
Die Überlappung der Randkanten ist bei den zum Stand der Technik gehörenden Einrichtungen so schlecht, daß, wenn die Platten nicht
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genau aneinanderstoßend verlegt werden, hier Spalten gebildet
werden, durch die Feuchtigkeit u, dgl. in den Raum zwischen
Platte und Wandung gelangen kann.
Der Neuerung liegt <Jie Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen,
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in
den Ansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen gelöst. f
Vorzugsweise ist die neuerungsgemäße Fassadenplatte bezüglich
ihrer Nut an der Rückseite so ausgebildet, daß sich die Nut
von außen nach innen zur Plattenmitte hin verjüngt, so daß ' durch einfaches Ankippen nunmehr ein Herausziehen der Platte ; aus der Form möglich ist.
Die Randkanten sind bei der neuerungsgemäßen Platte mit in der
Plattenebene vor-und zurückversetzten lappenartigen Ansätzen
ausgerüstet, die über und hinter in der Plattenebene vor- und ; zurückversetzte lappenartige Ansätze der anderen Randkante |
greifen, wobei diese lappenartigen Ansätze sich auch in Richtung
quer zu ihrer Erstrepkung überlappen, so daß ein gewisses Spiel
zwischen der Anlage der einzelnen Platten in ihrem Randbereich
durchaus möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der
Zeichnung hervor. Die Zeichnung zeigt dabei in |
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Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht auf die Platte ge
mäß der Neuerung, in
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2 - 2 in Fig. 1
in größerem Maßstab, in
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung der Platten
längsachse gesehen und in
Fig. 4 in wesentlich größerem Maßstab zwei miteinander
zu verbindende Platten in ihrem Randbereich.
In den Zeichnungen ißt allgemein mit 1 eine Platte bezeichnet, die an ihrer einen Längskante mit einer Nut 2 und an ihrer anderen Längskante m$.t einer Feder 3 ausgerüstet ist. Im Bereich der seitlichen Randkanten 4, 5 ist diese Platte mit sich überlappenden gegenüber der Plattenebene vor- und zurückversetzten Ansätzen ausgerüstet, die unter Bezugnahme auf Fig. 4 noch näher zu erläutern eind.
Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Nut 2 an ihrer Rückseite V-förmig so gestaltet, daß sie sich von außen nach innen hin verjüngt, so daß bei einem Anwinkeln der Platte 1 in der Form, d.h. einem Anheben der Platte 1 in der Form, nunmehr diese Platte in einfachster Weise der Form entnommen werden kann.
Die Feder 3 ist mit einzelnen, rillenartigen Vertiefungen 6 ausgerüstet, wobei die Schnittdarstellung in Fig. 2 eine solche Vertiefung zeigt und deutlich macht, daß die Vertiefung 6 so
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groß und tief geführt ist, daß in diese Vertiefung der Nagel eingeführt werden kann und nunmehr der Nagelkopf von dieser Vertiefung voll und ganz aufgenommen wird. Theoretisch ist es sogar möglich, daß der Nagelkopf noch tiefer wie die Oberseite der Randkanten der Vertiefung gelangt und nunmehr hier beispielsweise mit einem Kunststoff abgedeckt werden kann, so daß an dem Nagelkopf keine Rosterscheinungen auftreten können.
Aus der Darstellung in Fig. 4 ist erkennbar, daß die Platte 1 in ihrem Randbereich bei 5 mit den Ansätzen 7 und 8 bzw. 9 und 10 ausgerüstet ist, wobei, wie dies deutlich die Darstellung in Fig. 1 zeigt, die Ansätze 7 und 8 auf der Frontseite der Platte vor der Mittelebene der Platte liegen und die Ansätze 9 und 10 an der Rückseite der Platte von der Vorderseite aus gesehen, hinter der Mittelebene der Platte liegen. Die zugehörige, mit der Randkante 5 zusammenarbeitende Randkante 4a einer Platte 1a, die eine Nut 2a aufweist, ist mit vor- und zurückspringenden lappenartigen Ansätzen 11 und 12 sowie 13 und 14 ausgerüstet, wobei die Ansätze 11 und 12 in der Plattenebene gesehen nach hinten vorstehen, während die Ansätze 13 und 14 in der Plattenebene gesehen nach vorne vorstehen, wie dies auch die Darstellung in Fig. 1 dautlich macht.
Aus der Darstellung in Fig. 4 ist aber deutlich zu erkennen, daß die lappenartigen Ansätze 13 und 14 die lappenartigen Ansätze 11 und 12 auch in Richtung quer zur Längsachse der Platte 1a untergreifen, so daß hierdurch eine vollkommene Absicherung gegen
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eintretende Feuchtigkeit und Luft u. dgl. erreicht wird, auch dann, wenn beim Verlegen der Platten die Stoßkanten der Nuten 15 und 16 nicht dich.t aneianderliegen sollten, was aber an sich anzustreben ist.
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Claims (4)

PATENTANWALT .!.'..' '..'".·' D!<< M.CJN STER/WESTF. 14.6.1978 IVM I: IN IAIN W/\ U AMKANONENQRABEN11.POSTFACH34I9 DIPL-INQ. H.-Q. HABBEL telefon iossd 4jpu K/Sc MEINEAKTEi L30/6378 PITTE ANQEBEN Lorenz. Siegfried, 4447 Hopsten-Schale f "Fassadenplatte" Schutzansprüche:
1. fassadenplatte aus einem formbaren Werkstoff mit
sich überlappenden, seitlichen Randkanten und einer
Nut- und Federverbindung an den Längskanten, gekennzeichnet durch eine an der Rückseite der Platte von dßr Außenkante zum Platteninneren hin V-förmige Gestaltung der Außenseite der Nut (2, 2a).
2. Fassadenplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der einen Randkante (4, 4a) angeordnete, in der
Plattenebene vor und zurück versetzte lappenartige
Ansätze (11, 12; 13, 14), die über und hinter in der Plattenebene vor und zurück versetzte Ansätze (7, 8; 9, 10) an der anderen Randkante (5) greifen.
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3. Fassadenplatte nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lappenartigen Ansätze (11,12; 13, 14) sich auch in Richtung quer zu ihrer Erstreckung überlappen.
4. Fassadenplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) mit einzelnen rillenartigen Vertiefungen (6) ausgerüstet ist, die eine solche Tiefe aufweisen, daß der von ihr aufzunehmende Nagelkopf voll aufgenommen wird.
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DE19787818028 1978-06-16 1978-06-16 Fassadenplatte Expired DE7818028U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19787818028 DE7818028U1 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Fassadenplatte

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DE19787818028 DE7818028U1 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Fassadenplatte

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Publication Number Publication Date
DE7818028U1 true DE7818028U1 (de) 1978-10-26

Family

ID=6692439

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787818028 Expired DE7818028U1 (de) 1978-06-16 1978-06-16 Fassadenplatte

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DE (1) DE7818028U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503543A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-07 Haacke + Haacke GmbH & Co, 3100 Celle Wandelement fuer die verkleidung von fassaden o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503543A1 (de) * 1985-02-02 1986-08-07 Haacke + Haacke GmbH & Co, 3100 Celle Wandelement fuer die verkleidung von fassaden o.dgl.

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