DE350301C - Selbsttaetige Waage fuer ununterbrochenen Betrieb - Google Patents

Selbsttaetige Waage fuer ununterbrochenen Betrieb

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DE350301C
DE350301C DE1916350301D DE350301DD DE350301C DE 350301 C DE350301 C DE 350301C DE 1916350301 D DE1916350301 D DE 1916350301D DE 350301D D DE350301D D DE 350301DD DE 350301 C DE350301 C DE 350301C
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lever
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Selbsttätige Waage für ununterbrochenen Betrieb. Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Waage für ununterbrochenen Betrieb, die vorzugsweise für körnige Stoffe bestimmt ist, bei entsprechender Ausführung des W ägegefäßes aber auch für Flüssigkeiten benutzt werden kann.
  • Es sind bereits derartige Waagen bekannt, bei welchen das Wägegefäß zweiteilig nach Art der bekannten Greifer für Fördergefäße ausgebildet ist und Einfüllvorrichtungen mit einem Haupt-und einem Nebeneinlauf vorgesehen sind. Die vorliegende Waage hat in bekannterWeise zwei pendelartig schwingende Abschlußklappen, von denen sich zunächst die größere für den Haupteinlauf öffnet, während die kleinere für den Nebeneinlauf so lange geschlossen bleibt, bis die grobe Wägüng beendet ist und die größere Klappe sich schließt.
  • Von den bekannten Waagen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende hauptsächlich durch die Vorrichtungen zum Öffnen und Entleeren des Wägegefäßes sowie durch die Einfüllvorrichtungen am Einfüllbehälter im Zusammenhang mit der Hemmung des Auslaufes und einer Einrichtung zur Ausgleichung bzw. zum Abfangen des Streuungsgewichtes, d. h. eines bestimmten Bruchteiles des vollen zu wägenden Gewichtes. Der Erfindung gemäß sollen die beiden Abschlußklappen der Einfüllvorrichtung derart miteinander .gekuppelt sein, daß die größere Klappe beim Schließen des Haupteinlaufes durch ihr Übergewicht die kleinere Klappe öffnet, worauf die Feinwägung erfolgt, nach deren Beendigung die Kupplung zwischen den Klappen selbsttätig gelöst wird, so däß die kleinere sich unter ihrem Eigengewicht wieder schließen kann.
  • Die weiteren Verbesserungen und sonstigen Merkmale der Erfindung mögen an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen ist Abb. r eine Seitenansicht der Waage, Abb. 2 ein Vertikalschnitt bei geschlossenem Wägegefäß, Abb.3 eine Seitenansicht nach Fortnahme des vorderen Gestellrahmens bei geöffnetem Wägegefäß, Abb. 4 ein Vertikalschnitt durc' die geschlossene Einfüllvorrichtung, Abb.5 ein vertikaler Längsschnitt durch die Gewichtsschale mit den darunter und daneben liegenden Teilen, Abb. 6 eine Seitenansicht der Einfüllvorrichtung bei geöffneter kleiner Streuklappe, Abb. 7 ein Vertikalschnitt hierzu.
  • Das Rahmengestell der Waage ist mit z, der Einfülltrichter mit 2, das Untergestell mit bezeichnet. Der in dem Rahmengestell z untergebrachte Wägemechariismus ist von äußeren _ Schutzwänden 4. umgeben. Die durch eine Traverse 5@est miteinänder venö eneir @äge-@` Balken 6 ruhen mit ihren Schneiden 7 in Lagerpfannen 8, die an der Hinterseite; und zwar außen an 'den schrägen Streben des Gestellrahmens r auf Konsolen gelagert sind. An den Enden der inneren Hebelarme der Waage-Balken hängt in zwei Schneiden in üblicher Weise das Wägegefäß g, an den äußeren Hebelarmen der Balken entsprechend die Gewichtsschale zo. An dem einen Waagebalken ist die nach unten führende, über dem Sektor rz spielende Zunge 12 befestigt.
  • Das Wägegefäß g ist zweiteilig nach Art der bekannten Greifer für Fördergeräte ausgebildet. Die beiden Hälften des Gefäßes schließen unten dicht zusammen und sind um die an den Führungsstangen 13 angeordneten Zapfen 14 schwenkbar. Unter dem unteren Austrittsspalt des Gefäßes ist eine durch ein Gegengewicht 15 gegen das Gefäß nach oben gedrückte Kippschütte 16 angeordnet, und zwar drehbar um ein an der hinteren Gefäßhälfte befestigtes Lager 17. An dem einen Gegengewichtshebel dieser Schütte ist ein nach oben gerichteter Arm 18 starr befestigt, der nach dem Ausschütten des Gutes unter der Wirkung des Gegengewichtes der Schütte nach oben schlägt und die geöffnete Verschlußvorrichtung der beiden Gefäßhälften wieder schließt. Diese Verschlußvorrichtung besteht aus einer flaschenverschlußartigen Hebelanordnung. An der vorderen Schale- ist die Gelenkstange zg mit Gelenk 2o, an der hinteren Schale der einarmige Hebel 21 mit dem Drehpunkt 22 angebracht. Die Gelenkstange zg führt zu dem Gelenke 23 des Hebels 21. Liegt dieser nach rechts, wie in Abb: r dargestellt, so ist das Z'i'ägegefäß geschlossen, liegt er nach links (Abb.3), so ist das Gefäß geöffnet, und die Hälften sind auseinändergespreizt. Der Hebel liegt dann auf einer Rast 24 an der linken Gefäßhälfte. Schlägt die Stange 18 nun mit ihrem Ende nach oben unter dem geöffneten I Hebelverschluß, so wird der Hebel 21 wieder herumgeschlagen, zieht die Gelenkstange zg nach sich, und es tritt wieder die Verschlußlage (Abb. z) ein. Die (Öffnung des Hebelverschlusses bewirkt ein unter dem. Hebel ei befindlicher Auslösearm 25, der durch eine nach oben zu dem Mechanismus der Einfüllklappe führende Zugstange 26 betätigt wird. Die Zugstange greift zunächst an einem in dem Gelenk 27 am Gestell gelagerten einarmigen Hebel 28 an, unter welchem der zweiarmige Hebel 2-5 in dem Gelenke 29 hängt. In dem Drehpunkte 27 ist noch ein Daumen 3o mit Handgriff 31 angeordnet. Dieser Daumen dient zur Ausschaltung des Hebels 25, wenn eine Kontrollwägung vorgenommen werden soll.
  • Oberhalb des Hebelverschlusses des Wägegefäßes sind an den beiden Gefäßhälften Zapfen 32, 33 angeordnet, die mittels Zugstangen 34, 35 `-einm-m- rder-L#i -r-ungsstangea3 bei 36 gelaZer==. ten zweiarmigen Hebel 37 in Schwingung @-er-_ setzen und dadurch den an ihm befestigten nach oben führenden langen Arm 38 nach links drücken. Dieser Arm 38 dient dazu, die große Einfüllkla@pe 39 der Zulaufvorrichtung in geöffneter Lage festzuhalten, so lange, bis etwa vier Fünftel der zu wägenden Menge eingelaufen sind, Das Festhalten der Klappe bewirkt der um ihren Drehpunkt 40 schwenkbare Arm 41, der sich einerseits mit seinem Ende hinter das Ende des Hebels 38 legt (Abb. z), anderseits gegen einen an dem seitlichen Sektor der großen Verschlußklappe befestigten Bolzen 42 drückt und dadurch die Klappe offen hält. Senkt sich nun das Wägegcfäß, nachdem etwa vier Fünftel des Gutes eingelaufen ist, so gibt der sich mit dem Gefäß senkende Hebelarie 38 den Hebel 41 frei, wodurch er nach links schlägt und dadurch das Schließen der großen Klappe 39 herbeiführt.
  • Die große Klappe 39 bewirkt bei ihrer Schließung durch die Schwingungsbewegung mittels geeigneter Hebelverbindungen gleichzeitig die Öffnung einer kleinen Verschlußklappe 43, die sich mit ihrer Schließkante bis dahin gegen die linke Seite der in bekannter Weise angeordneten Spaltbürste 44 legte. Diese Bürste trennt die beiderseitigen Einlaufspalten 45, 46, von denen 45 zu dem Haupteinlauf, 46 zu dem Nebeneinlauf gehört. Der große Spalt läßt etwa vier Fünftel durchtreten, bis er geschlossen und der kleine Spalt zum vollständigen Füllen des Gefäßes geöffnet wird.
  • Die Bewegung der Klappen und die Übertragung auf den übrigen =Mechanismus geschieht folgendermaßen. Am unteren Rande des Sektors 39 der großen Klappe ist um einen Zapfen q:7 ein zweiarmiger Hebel q:8 drehbar gelagert, der an seinem schräg nach oben gerichteten Hebelarme eine kleine Nase 49 besitzt, die sich hinter einen Zapfen 5o des mit der kleinen Klappe starr verbundenen Hebels 51 legt. Dieser Hebel trägt an seiner Fortsetzung über seinen Drehpunkt 52 hinaus die kleine Klappe q:3. Bei geöffneter großer Klappe ist die kleine infolge ihres Übergewichtes über den Hebelarm 51 geschlossen. An den Hebelarm 51 befindet sich weiter ein Gelenkzapfen 53, der zur Lagerung eines zweiarmigen Hebels 54. dient. An dem äußeren Arm dieses- Hebels greift die bereits obenerwähnte nach unten führende Zugstange 26 an, während sich der innere Arm unter einen starr an der Welle des Sektors 39 befestigten Daumen 55 legt.
  • Die in Abb. 5 in Ansicht und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellte Vorrichtung zur Ausgleichung des Streuungsgewichtes ist folgendermaßen eingerichtet. Unter dem Gewichtsträger 1o sind zwei @yangen 56 befestigt, zwischen denen an einem. Querzapfen 57 zwei durch ein Querstück 58 mieinander fest verbundene-Pendelgewichte 59 aufgehängt sind. Zwischen den beiden Gewichten ist eine Stütze 6o in senkrechter Führung 61 in dem Drehpunkt 62 an den Pendelgewichten aufgehängt. Die Gewichte drücken also die Stütze 6o nach unten, und zwar gegen die am Gestellrahmen befestigte Stange 63. Durch das Gewicht dieser Hebel wird also ein bestimmter Teil, etwa ein Fünftel des auf der Schale ro ruhenden Gewichtes abgefangen, so daß, solange die Stütze auf der Stange 63 ruht, nur vier Fünftel der zu wägenden Gesamtmenge gewogen werden. Erst wenn sich die Stütze 6o beim - Hochgehen der Gewichtsschale von der Stange 63 abhebt, kommt das volle Gewicht auf der Schale ro zur Geltung, und zwar hebt sich die Stütze 6o in demselben Augenblick ab, wo sich die große Klappe schließt und die kleine öffnet. Der Rest des Gutes läuft also durch die feinere Spaltöffnung ganz allmählich nach, bis das volle Gewicht erreicht ist.
  • Bei Kontrollwägungen kann diese Einrichtung durch Anheben der Stütze 6o mit den Gewichten 59 außer Wirkung gesetzt werden. Dies geschieht mittels des zweiarmigen Hebels 64., der die Stütze 6o mittels der Nase 65 hebt und in der Schwebe hält. Der Hebel 64. wird betätigt durch einen an der Seite des Gehänges 66 angeordneten Schieber 67, der durch einen Umlegehebel 68 mittels Daumen bewegt werden kann. Durch den Hebel 68 kann mittels eines zweiten Daumens gleichzeitig auch noch ein Schieber 69, und zwar in umgekehrtem Sinne wie der Schieber 67 bewegt werden. An diesem Schieber 69 sitzt ein Zapfen 7o, unter welchen der Regulierhebel 71 (Abb. 1) drückt. Dieser Hebel kann bei Xontrollwägungen durch Umlegen des Daumenhebels 68 ausgeschaltet werden.
  • Die Wirkungsweise der so beschriebenen Waage ist folgende Durch den offenen Spalt der großen Einlaufklappe 39 gelangen zunächst vier Fünftel der zu wägenden Gesamtmengen in das geschlossene Wägegefäß. Während dieser Zeit wird das fehlende Fünftel durch die unter dem Gewichtsbalken angeordnete Stützvorrichtung abgefangen. Sind vier Fünftel eingelaufen, so wird die Abstützvorrichtung frei. Gleichzeitig hat sich das' Wägegefäß so weit gesenkt, daß nunmehr der Hebel 41, der bis dahin hinter dem Arm 38 festgehalten wurde, frei wird und nach links schlägt, wodurch die große Klappe mit dem Hauptspalt geschlossen wird. Durch die Bewegung der großen Klappe wird die kleine an ihrem langen Fortsatzarme 51 durch den Hebel 48 an der Nase 5o mitgenommen und dadurch infolge des Übergewichtes der großen geöffnet. Nunmehr läuft das Gut aus dem Streuspalt langsam nach, um das Gesamtgewicht vollzumachen. Dabei senkt sich das Gefäß allmählich tiefer, und zwar so weit, bis ein an dem mit dem Gefäß verbundenen Halter 72 angeordneter Zapfen 73 auf das linke kurze Ende des zweiarmigen Hebels 48 drückt, dadurch die Nase 5o freigibt, so daß die kleine Klappe 4.3 infolge ihres Eigengewichtes sich schließen kann. Nunmehr ist das Gefäß ganz gefüllt und kann entleert werden. Dies bewirkt der Anschlaghebel 25, der mit seinem Ende an den Verschlußhebel 21 stößt. Der Hebel 25 bzw. 28 ist mittlerweile nämlich durch die Anhebung des Hebels 54 beim. Zufallen der kleinen Klappe 43 und durch das Festhalten des Hebels an dem Daumen 55 durch die Zugstange 26, etwas angehoben, so daß sein Ende in den Bewegungsbereich des Hebels 21 gelangt. Sobald die Teile sich berühren, wird der Hebel 21 angehoben und unter der Spannung der Zugstange 19 herübergeschlagen, wobei sich die beiden Gefäßhälften unter dem inneren @@'andungsdruclz des Gutes öffnen und das Gut auf die Schütte 16 gelangt, die sich unter dem Gewichte nach unten neigt und das Gut auslaufen läßt. Sobald dies geschehen ist, richtet sich die Schütte 16 unter dem Gegengewicht wieder auf, der Arm 18 schlägt unter den gespreizten Verschlußhebel und gelangt in die obere Stellung zurück. Beim Hochgehen und Schließen des Gefäßes wird der Hebelarm 38 durch die Stangen 3¢, 35 aufgerichtet und drückt den Arne 41 nach rechts in die Anfangsstellung, wobei sich -der große Spalt wieder öffnet und das Spiel von neuem beginnen kann.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: z. Selbsttätige Waage für ununterbrochenen Betrieb mit zwei pendelartig schwingenden Abschlußklappen, von denen sich zunächst die größere für den Haupteinlauf öffnet, während die kleinere für den Nebeneinlauf so lange geschlossen bleibt, bis die grobe Wägung beendet ist und die größere Klappe sich schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschlußklappen derart miteinander durch auslösbare Hebel und Knaggen oder andere geeignete Mittel gekuppelt sind, daß die größere Klappe beim Schließen des Haupteinlaufes durch ihr Übergewicht die kleinere Klappe öffnet, worauf die Feinwägung erfolgt, nach deren Beendigung die Kupplung zwischen den Klappen selbsttätig gelöst wird, so daß die kleinere sich unter ihrem Eigengewicht wieder schließen kann.
  2. 2. Waage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußklappe (39) des Haupteinlaufes (q.5) mit einem zweiarmigen, um ein Gelenk (q.7) drehbaren =-ebel @4&)--versehen st_.dessel einer Arm sich bei geöffnetem Haupteinlauf mit einer Nase (q.9) hinter einen Knaggen (5o) an dem über den Drehpunkt, (52) der kleinen Klappe (43) hinaus verlängerten Hebelarnxe (5i) legt und dadurch die beiden Klappen so lange miteinander gekuppelt hält, bis der Hebel (q.8) durch einen Anschlag (73) am Arm (72) des sich senkenden Wägegefäßes berührt und ausgelöst wird.
  3. 3. Waage nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (qo) der großen Klappe (39) ein Winkelhebel (q.=) lose angeordnet ist, dessen nach unten gerichteter Schenkel (q1) sich gegen einen Zapfen (42) der größeren Klappe (3g) legt, während der andere daumenartige Schenkel (55) sich gegen das Ende eines zweiarmigen Hebels (54) stützt, dessen Drehpunkt (53) an dem Verlängerungsarm (5z) der kleinen Klappe sitzt, wobei sich der Schenkel (4z) des Winkelhebels bei geöffneter großer Klappe so lange hinter einen sich mit dem Wägegefäß senkenden Arm (38) legt, bis die Hauptfüllung vollendet ist, worauf der Winkelhebel (q.1, 55) frei wird und durch das Eigengewicht der großen Klappe derart um die Welle (4o) mitgedreht wird, daß der Schenkel (55) den Hebel (54) abwärts drückt, wodurch eine nach unten führende Verbindungsstange (26) einen Hebel (28) mit Anschlag (25) aufwärts bewegt und mit diesem Anschlag einen Hebel (2=) an der Verschlußvorrichtung des Gefäßes anstößt, damit den Verschluß und das Wägegefäß öffnend.
  4. 4.. Waage nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auslösung des Winkelhebels (4z) bei sich senkendem Gefäße bewirkende Arm (38) an einem an der seitlichen Führungsstange (r3) des Wägegefäßes gelenkig angeordneten Doppelhebel (37) sitzt, der mittels an den beiden Gefäßhälften gelenkig angreifender Stange (34, 35) bei sich öffnendem Gefäße gedreht wird, wodurch der Arm (38) nach der Seite schwingt, um sich beim Wiederschließen des Gefäßes wieder aufzurichten und dabei den Winkelhebel (4z) mitsamt der Klappe (39) des Haupteinlaufes in die Öffnungsstellung zurückzubringen, worauf eine erneute Füllung des Gefäßes stattfinden kann.
  5. 5. Waage nach Anspruch z bis q,, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der einen Gefäßhälfte eine schwingende Schütte (i6) mit Gegengewicht (=5) gelenkig angeordnet ist, die einen nach oben weisenden Arm (z8) trägt, der beim Wiederaufrichten der Schütte unter der Einwirkung ihres Gegengewichtes nach erfolgtem Auslauf des Gutes unter den -qfe-bell#-ziy-des-Knieliebelverschlusses -(zg)-stößt und dadurch die Schließung der-Gefäßhälften herbeiführt.
  6. 6. Waage nach Anspruch s bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zugstange (26) betätigte Auslösungshebel (25) als zweiarmiger Nebenhebel gelenkig mit dem Haupthebel (28) derart verbunden ist, daß diese beiden Hebel durch einen Daumenknaggen (3o) fest miteinander verbunden oder gegeneinander gelöst werden können, um in letzterem Falle eine Kontrollwägung vornehmen zu können.
  7. 7. Waage nach Anspruch x bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausgleichung des Streuungsgewichtes unterhalb der Gewichtsschale (so) Pendelgewichte (59) um Zapfen (57) drehbar angeordnet sind, die auf eine sich auf eine feste Stange (63) aufsetzende Stütze (6o) drücken und dadurch einen Teil des Gewichtes so lange abfangen, bis sich die Stütze (6o) von der Stange (62) abhebt. B. Vorrichtung nach Anspruch z bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6o) mittels Nase (65) durch einen Hebel (64) angehoben werden kann, um unter Ausschaltung dieser Abstützvorrichtung eine Kontrollwägung.vornehmen zu können.
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