DE8932C - Selbsttätige Wägemaschine für Getreide - Google Patents
Selbsttätige Wägemaschine für GetreideInfo
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Description
1879.
Klasse 42.
WILLIAM HENRY BAXTER in LONDON. Selbstthätige Wägemaschine für Getreide.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. August 1879 ab.
Dieser Apparat bezweckt das selbstthätige Abwägen des denselben durchlaufenden Getreides,
gleichviel ob die angewendeten Quantitäten klein oder grofs sind.
Werden grofse Quantitäten abgewogen, so mufs der Behälter selbstverständlich eine andere
Form erhalten.
Der Zoll auf Getreide in Brauereien und anderen Etablissements wird durch die Regierung
festgesetzt und eine' passende Gewichtseinheit angenommen, wonach der zu zahlende Zoll
registrirt und in Mark und Pfennigen auf einem hierzu besonders construirten Zählapparat angezeigt
wird.
Die Maschine kann auch zum Wägen von Getreide und anderen Körnern für den Handel
und zu anderen Zwecken angewendet und das Gesammtgewicht des die Maschine durchlaufenden
Getreides dadurch leicht bestimmt werden, dafs man die durch den Anzeigeapparat angegebenen
Zahlen durch das bewegliche Gegengewicht multiplicirt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, um die Steuer auf Getreide zu bestimmen.
Die eine Seite des eisernen Mantels ist abgenommen.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht mit abgenommener Thür.
Fig. 3, 4, s und 6 sind Seitenansichten des dem Erfinder bereits unter P. R. 839 patentirten
Brettes in verschiedenen Stellungen, d. h. in der Ruhestellung und während der Füllung des zum
Wägen angewendeten Behälters.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des besonders hierzu erfundenen Zählapparates.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht mit abgenommener Zeigeplatte bezw. Zifferblatt.
Fig. 9 ist eine Oberansicht der Zählvorrichtung mit abgenommenem Gehäuse.
Fig. 10 ist eine Seitenansicht der Maschine, welche etwas abgeändert worden ist, um als
gewöhnlicher Wägeapparat verwendet zu werden.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht dieser Modification.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht, den Auslieferungsapparat
deutlicher darstellend.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht des Wägebehälters, welcher statt der Trommel angewendet
werden kann, wenn es gewünscht wird, bei der Herstellung ■ der Maschine Raum zu sparen.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht des Wägebehälters.
A ist der eiserne Mantel, in welchem der Apparat eingeschlossen wird, wenn derselbe zum
Bestimmen des Zolles auf Getreide verwendet werden soll.
B ist das Gestell, C der Balken, D die Wiege, welche schwingend auf C ruht und mit
der Trommel E verbunden ist. Die Trommel E ist in vier Abtheilungen getheilt.
D1D', Fig. 10 und 11, sind zwei Oesen,
welche statt der Wiege D angewendet werden können.
F ist der Schnepper zum Halten der Trommel. F\ Fig. 10 und 11, ist eine etwas abgeänderte Form des Schneppers mit einem
Vorsprunge nach der Trommelseite.
GGGG sind Anschläge an der Seite der
Trommel, so dafs der Schnepper F letztere während des Füllens festhalten kann.
G1G1G1G1, Fig. ι ο und 11, sind Anschläge,
welche statt der Anschläge G auf der Trommel befestigt werden. G2 G1 G* G2 sind Zungen
aus Schmiedeisen. G3 Gs G3 G3 sind Gummioder
andere Federn, welche so auf G1 und G2
befestigt werden, dafs die Zungen derart gehalten werden, dafs sie den Stofs des Schneppers
F leise aufnehmen und ein Zurückdrehen der Trommel verhindern.
r H ist ein Anschlag oder Buffer am Gestell,
welcher die Trommel E bei jeder Achteldrehung vorübergehend anhält.
/ ist der obere Behälter bezw. Trichter. J, Fig. i, ist der untere Trichter. Derselbe
ist in Fig. 1 theilweis durchschnitten dargestellt, um die Wirkung der anderen Theile zu zeigen.
K ist eine auf H drehbar angebrachte Klappe.
Dieselbe ist mit einem am oberen Ende um; gebogenen Arm versehen, um die Trommel
anzuhalten und zu verhindern, dafs die Trommel sich entleeren kann, wenn der Trichter J
überfüllt ist.
L ist der verengte Theil des Trichters I.
M ist ein bei L drehbar angebrachtes Brett.
N ist ein ebenfalls bei L drehbar angebrachtes
Brett, um die Zufuhr nach der Trommel
abzuschneiden. In geschlossenem Zustande steht N unterhalb M.
O sind Stifte, welche an M und N befestigt
sind, wodurch M und N beim Heben des Balkens durch den Theil P gehoben werden.
Q ist ein an M befestigter Arm, welcher beim Sinken von JV auf den Vorsprüngen R ruht.
Der zahnartige Vorsprung an R hält den Theil Q, bis der vorspringende Theil P beim
Sinken des Mantels anschlägt.
S ist das Gegengewicht für den Wägebehälter und die damit verbundenen Theile.
T ist die Ausrückvorrichtung, welche besonders in Fig. 12 dargestellt ist; dieselbe besteht
aus einem Hebel T und Gewicht T1. Der Hebel ist durch Scharnier mit dem Gestell verbunden.
An T ist ein Stift α angebracht.
U ist ein Arm, welcher frei von b herabhängt, um T dadurch zu halten, dafs eine Einkerbung
oder ein Vorsprung an U den Stift a fafst.
V ist ein Vorsprung bezw. ein an N befestigter Stift. Dieser Vorsprung oder Stift schlägt
gegen den Arm U, hebt denselben aufser Berührung mit a, so däfs der Hebel T sich nach
unten senken kann. W W sind Stifte am Gestell, welche den Schnepper FF1 beim Senken
des Wägebehälters ausheben.
X, Fig. ι und 2, ist ein an D angebrachter
Schnepper, um in Verbindung mit den Stiften X1X1X1X1 ein Zurückdrehen der Trommel zu
verhindern.
Y, Fig. ι und 2, ist eine Verbindungsstange
zwischen den Balken und der Anzeigevorrichtung, welche bei Fig. 7, 8 und 9 deutlich dargestellt
ist.
Z ist ein Schieber, um das Ausfliefsen des Getreides aus J zu reguliren. Zy ist ein Griff
zum Schieber Z. Z* Z* sind Führungen, welche
am Gestell befestigt sind, um zu verhindern, dafs die Trommel zu viel Spielraum besitzt.
Bei gröfsereri Maschinen können die Theile G,
F1 O, P und W zweimal angebracht werden.
Da eine regelmäfsige Verringerung des Quantums des einströmenden Getreides durch den
. Verminderungsschieber von Wichtigkeit ist, so werden die verschiedenen Theile derart angeordnet,
dafs durch das abwechselnde Aufserthätigkeitsetzen einzelner Theile der Maschine,
welche auf den Balken wirken, dies Resultat erzielt wird.
Fig. 3 zeigt die Stellung des Brettes M, wenn die Maschine in Ruhe ist und bereit, gefüllt
zu werden. Die erste Verringerung, Fig. 4, wird dadurch erzeugt, dafs der Hebel T des
Apparates zur Entleerung des oberen Trichters sich mit dem Stift α auf U legt, so dafs T aufhört,
auf den Balken zu wirken.
Die zweite Verringerung, Fig. 5, wird dadurch erzeugt, dafs der Arm Q des Abschneidebrettes
sich auf den Vorsprung von R anlegt und aufhört, C nach unten zu drücken.
Die dritte Verringerung, Fig. 6, wird dadurch erzeugt, dafs das Brett M in Berührung mit
einem Anschlag an L kommt und aufhört, auf C zu wirken, so dafs das Getreide entweder
in einem dünnen Strom oder durch zwei oder mehrere Bohrungen des Brettes fiiefsen kann.
Fig. 7, 8 und 9 sind Ansichten des Zählwerkes, welches an der Maschine angebracht
wird, um den Zoll auf Getreide etc. zu bestimmen.
Dasselbe besteht aus zwei durch die Säulen oo
und die Spindeln nnnn1 verbundenen Platten /
und tn. Die Spindeln nnnn1 gehen durch
Bohrungen der Platten hindurch und sind mit den Zeigern /ff und g verbunden.
η η η werden an dem einen Ende durch die Federn k k k gegen die Platte m gehalten; dieselben
werden an diesem Ende abgedreht, um ein Verschieben der Länge der Spindeln nach und ein Einstellen der Zeiger zu gestatten.
Auf den Spindeln sind die Räder /'/'/'
und hhh befestigt; g1 ist ein Sperrrad>
welches v durch den Trieb i und die Schieberstange
j bewegt wird.
Werden die Zeiger fff gegen die Federn kkk
gedrückt, so können die Räder aufser Eingriff gesetzt und die Zeiger auf Null gedreht werden.
g kann gedreht werden, ohne darauf zu drücken, jedoch nur nach einer Richtung.
Fig. 10 und 11 zeigen eine Modification des
Apparates, bei welcher ein gewöhnliches Zählwerk angewendet wird.
S1 ist ein Gewicht, welches dem zu messenden
Getreidequantum entspricht.
In der Ruhestellung, oder wenn das Getreide anfängt durch L zu fiiefsen, steht das Verringerungsbrett
in der in Fig. 3 gezeigten Stellung.
Nachdem ein Gewichtsquantum herabgefallen ist, wird der Balken nach unten gedrückt, so
dafs T in dem Einschnitt U ruht.
Die jetzige Stellung des Verminderungsbrettes ist in Fig. 4 dargestellt. Nachdem mehr Getreide
herabgefallen ist, ruht Q auf dem Vorsprung von R, und M nimmt die in Fig. 5
gezeigte Stellung ein.
Fällt ein weiteres Quantum herab, so wird L durch M fast ganz verschlossen; die genaue
Stellung von M kann durch einen Anschlag auf L regulirt werden, oder M kann so durchbohrt
oder ausgeschnitten werden, dafs nur ein geringes Quantum Getreide durchgelassen wird.
Die Maschine steht nun in der in den Fig. 1, 2, 6, 10 und 12 gezeigten Stellung. Dieses
geringe Nachströmen überwindet die Balance, und der Theil P schlägt gegen R. N wird
hierdurch freigegeben und beim Fallen wird die Zufuhr vollständig abgeschnitten. In demselben
Moment schlägt V gegen U und befreit T. T fällt auf den Waagebalken C und drückt
denselben so weit herab, dafs F oder F1 in Berührung mit W kommt. Die Schnepper
werden gehoben und die Trommel E freigegeben, so dafs dieselbe sich drehen kann.
Hat die Trommel eine Achteldrehung zurückgelegt, so schlägt eine der Eintheilungsplaften
gegen H, wodurch das Drehen der Trommel vorübergehend angehalten wird.
Da ein grofser Theil des Getreides jetzt aus der Trommel herausgefallen ist, hebt sich C,
und das Gewicht des in der Abtheilung verbleibenden Getreides bewirkt, dafs die Trommel
ihre Vierteldrehung vollendet, wonach dieselbe durch den Schnepper F oder F1 angehalten
wird.
M und N sind jetzt durch P geöffnet, um eine nochmalige Füllung zu gestatten.
In dieser Zeit hat die Stange Y den Zeiger um eine Zahl weiter gerückt. Diese Bewegung
bedeutet bei dem dargestellten Zählapparat 25 Pfennige, während es bei gewöhnlichen
Zählapparaten Eins bedeutet.
In den Fig. 1 und 2, bei welchen der besondere Zählapparat angewendet wird, bedeutet
das Gegengewicht .S1 das von der Regierung
nach dem neuen Gesetz festgesetzte Quantum (6 Mark pro 100 kg). Ich beschränke mich
jedoch auf diese Zahl nicht, sondern habe dieselbe nur zu dem Zwecke angewendet, um die
Wirkung meiner Maschine und des Zählwerkes zu erläutern.
Am Anfang des Jahres wird der Zählapparat auf Null gestellt und die Maschine durch ein
Vorlegeschlofs abgeschlossen, Fig. 7.
Der Arm des Vorlegeschlosses geht durch eine Oeffnung in der Glasplatte c und durch
eine Bohrung im Gestell des Zählwerkes bei e, so dafs keine Aenderung vorgenommen werden
kann, ohne das Schlofs zu öffnen, oder das Glas zu zerbrechen; auch kann das Zählwerk
durch ein amtliches Siegel geschlossen werden.
Nach sechs Wochen oder jedem anderen Zeitpunkte kann die Totalsumme, welche die
Steuerbehörde zu erheben hat, notirt werden und der Brauer jederzeit wissen, wieviel er an
Steuer schuldig ist.
Wird die Steuer erhöht, so ist das Gewicht von Sx zu vermindern; wird dagegen die Steuer
erniedrigt, so wird S1 noch mehr belastet.
Aus den Zeichnungen, Fig. 1, 2, 10 und 11,
ist ersichtlich, dafs die Trommel dreimal so viel Platz einnimmt, der Höhe nach, als die
anderen Theile des Apparates. Ist diese Gröfse zu bedeutend, so kann man statt der Trommel
einen Waagebehälter anwenden. Derselbe wird auf die Schneiden am Balken C aufgehängt.
Fig. 13 und 14 stellen diese Modification
dar, wobei der eingenommene Raum um ein Drittel verringert worden ist. Hierbei kann
man in dem von der Trommel eingenommenen Raum bei jeder Senkung des Balkens viermal
so viel wägen, als die Trommelabtheilung aufnimmt.
p ist der Behälter, dessen Auslafs durch den pendelnden Verschlufs r geschlossen wird; derselbe
dreht sich bei s und wird durch den Schnepper t geschlossen gehalten. Beim Sinken
des Balkens wird der Schnepper t dadurch gehoben, dafs derselbe in Berührung mit dem
Anschlag u kommt. Unterhalb / ist ein kleiner Trichter v, dessen Auslafs bedeutend kleiner
sein mufs als der Auslafs von f, angebracht.
Dieser Trichter ist an den Armen yy, welche bei u' scharnierartig mit dem Gestell verbunden
sind, befestigt, χ ist ein am Gestell bei x1
scharnierartig angebrachter Hebel, welcher bestrebt ist, ν hochzuhalten. Auf den Armen y
ist der Arm ζ und auf r ein Stift z1 so angeordnet,
dafs, sobald υ durch das Gewicht des Getreides nach unten gedrückt wird, ζ gegen ζl
drückt und r um eine bestimmte Weite offen hält, so dafs das darin enthaltene Getreide ausfliefsen
kann.
a1 ist ein Arm bezw. eine Stange, welche
bei B so angebracht ist, dafs dieselbe eine schwingende Bewegung machen kann. Dieser
Arm ist mit einem Stift oder Vorsprung bl versehen,
welcher in der erforderlichen Stellung von al den Waagebalken C daran verhindert,
sich hoch genug zu heben, um zu gestatten, dafs M und N durch P gehoben werden, Fig. 1,
2, 10 und 11. In der Ruhestellung gestattet
der Stift (' an ! nicht, dafs a1 nahe genug
an C kommt, damit £' denselben berühren könnte.
Bei dieser Anordnung, wo gröfsere Quantitäten bei jedem Senken des Balkens in dem
gleichen Räume gewogen werden, kann der Hals L und das Brett N gröfser sein und demzufolge
schneller gewogen werden.
Diese Modification wirkt, wie folgt:
Das Getreide läuft durch die obere Vorrichtung und wird, wie vorher beschrieben, gewogen,
wonach der Balken durch die Auslafs vorrichtung niedergedrückt wird und der Schnepper
t in Berührung mit u gelangt.
Der Schieber öffnet sich und gestattet, dafs das Getreide entweichen kann. Ein Theil des
Getreides fällt in den Trichter ν und drückt denselben nach unten. Das Gewicht auf χ ist
derartig angeordnet, dafs ν sich senken kann.
Dieses Senken von ν verursacht, dafs r offen gehalten wird und C so lange in gesenkter Stellung
verbleibt, als Getreide in ν vorhanden ist. Ist der Trichter ν vollständig leer, so wird derselbe
durch χ gehoben; ζ zieht sich von dem Stift z1 zurück und gestattet, dafs r den Auslafs
von p schliefsen kann, wonach ζ durch Stift c' den Arm al von C hinwegschlägt und
der Balken sich heben kann, um die nächste Operation ausführen zu können.
Diese Modification vermindert die Anzahl der Theile auf dem Behälter bis auf das Ventil
r und den Schnepper t, wodurch das öftere Justiren sowie fehlerhaftes Messen vermieden
wird.
Der kleine Trichter ν und die damit verbundenen Theile controliren die Wirkung des Balkens
und des Behälters von einer unabhängigen Stellung aus, weil dieselben nicht damit verbunden
sind.
Claims (7)
- Patenτ-AnSprüche:ι. Die Combination der Trommel E, des Balkens C, der Bretter M und N und der dazu gehörigen Theile QROO des Hebetheiles P, Anschlags H und des Gegengewichts S, welche zusammenwirken und im wesentlichen so hergestellt sind, wie oben beschrieben.
- 2. Die Trommel E, der Balken C, die Bretter M und N und ihre Theile QROO, der Hebetheil P, Anschlag H und das Gegengewicht 5 in Combination mit der Auslafsvorrichtung T, T1 und U, welche durch V, N oder auf analoge Weise bewegt werden, wobei sämmtliche Theile gemeinsam arbeiten und im wesentlichen so hergestellt sind, wie oben beschrieben.
- 3. Die Trommel E, der Balken C, die Bretter M und Nuna deren Theile QR O O, der Hebetheil P, Anschlag H und das Gegengewicht S, der Trichter./, die Klappe Kund die Arme K1 in Combination mit dem Anzeigeapparat, Fig. 7, 8 und 9, wenn letzterer durch Stange Y oder eine ähnliche Vorrichtung bewegt wird, wobei die Theile zusammen wirken und im wesentlichen so construirt sind, wie oben beschrieben.
- 4. Der Anzeiger oder Zählapparat, im wesentlichen so hergestellt, wie oben beschrieben und in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt, wenn solcher an selbstthätigen Maschinen angebracht wird, um den Zoll bezw. die Steuer auf Getreide in Brauereien und anderen Etablissements zu bestimmen, gleichviel, ob die Zifferblätter mit anderen Zahlen versehen werden, oder die Anzahl Zähne in den Rädern abgeändert wird, um der Leistung einer gröfseren oder kleineren Maschine zu entsprechen, oder um für eine gröfsere oder kleinere Steuerquote eingerichtet zu werden, wie oben beschrieben.
- 5. Die verschiedenen Stellungen des Brettes M während des Füllens des Waagebehälters, wie oben beschrieben und in den Fig. 3, 4, 5 und 6 dargestellt, wenn solche Stellungen durch das abwechselnde Einstellen der Wirkung der Theile T, M und JV oder anderer ähnlicher Theile der Maschine auf den Balken hervorgerufen werden.
- 6. Der Balken C, die Bretter M und N und die dazu gehörenden Theile QROO, der Hebetheil P, das Gegengewicht S, der Trichter /, der Schieber r, der Stift z', der Schnepper t, der kleine Trichter v, die Arme yy, der belastete Hebel x, der Arm ζ, der Stift c1, die Stange al und der Anschlag u, gleichviel, ob die Theile in Verbindung mit einem fiscalischen Zählapparat, wie oben beschrieben, oder mit einem gewöhnlichen Zähler stehen, oder ohr.e Zählapparat zur Verwendung kommen, und wobei die Theile zu dem vorher erwähnten Zweck zusammenwirken (d. h. wo grofse Quantitäten bei jedesmaligem Sinken des Balkens gewogen werden sollen) und im wesentlichen so hergestellt, wie oben beschrieben.
- 7. Der kleine. Trichter υ und seine Theile, die Arme yy, der Arm ζ, der Arm al und Stift b', im wesentlichen so hergestellt, wie oben beschrieben, wenn solche Theile an dem Gestell befestigt werden, um die Wirkung des Balkens und des Waagebehälters oder eines von innen zu reguliren, wenn solche in selbstthätigen Wägemaschinen angewendet werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DENDAT8932D Active DE8932C (de) | Selbsttätige Wägemaschine für Getreide |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8932C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1087167B (de) * | 1958-02-28 | 1960-08-18 | Siemens Ag | Magnettrommelspeicher mit einstellbarem Abstand der Magnetkoepfe von der Trommeloberflaeche |
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0
- DE DENDAT8932D patent/DE8932C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1087167B (de) * | 1958-02-28 | 1960-08-18 | Siemens Ag | Magnettrommelspeicher mit einstellbarem Abstand der Magnetkoepfe von der Trommeloberflaeche |
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