DE3502313A1 - Einrichtung mit einer vorrichtung zum aendern des elektrischen widerstands und einer vorrichtung zum aendern des stromleitungszustandes in elektrischen stromkreisen - Google Patents
Einrichtung mit einer vorrichtung zum aendern des elektrischen widerstands und einer vorrichtung zum aendern des stromleitungszustandes in elektrischen stromkreisenInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER U
- 5 " 41 404 Gh/ms
PIHER NAVARRA, S.A. Tudela (Navarra) / Spanien
Einrichtung mit einer Vorrichtung zum Jindern des elektrischen
Widerstands und einer Vorrichtung zum Ändern des Stromleitungszustandes in elektrischen Stromkreisen
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Vorrichtungen, die verwendet werden zum Ändern des Widerstandes von elektrischen
Stromkreisen und in Verbindung mit Vorrichtungen zum Ändern des Stromleitungszustandes in dem gleichen oder
in einem anderen Stromkreis.
■ Solche Vorrichtungen werden im großen Ausmaß verwendet als
Bauteile verschiedener Formen und Größen in. elektronischen Aufbauten, in industriellen Installationen für Steuerung
und Regelung und dgl.
Die Kombination eines Bauteiles zum Ändern .des elektrischen
Widerstandes eines Stromkreises mit einem Bauteil zum Modifizieren des elektrischen Leitens in dem gleichen oder in
einem anderen Stromkreis stellt ein nützliches Merkmal beim
Arbeiten vieler Arten von Aufbauten, Gebilden und Installationen dar, die zu dem weit verbreiteten Gebiet elektronischer
Systeme bei industriellen und professionellen Anwendungen und bei Anwendungen in Verbindung mit Handel und Verkauf
gehören.
Die nachstehend beschriebenen Verbesserungen tragen zur
Rationalisierung der Herstellung von.Vorrichtungen der in
Rede stehenden Art insofern bei, als sie unter Berücksichtigung der von jeder von ihnen ausgeführten speziellen Funk-
χ tion als getrennte Bauteile hergestellt werden können
entsprechend einer Vorrichtung für zunehmende Änderung des elektrischen Widerstandes bzw. entsprechend einer
Vorrichtung für augenblickliche Änderung des elektrischen Leitens, wobei die beiden Vorrichtungen dann funktionell
kombiniert werden und beide Vorrichtungen mit Mitteln versehen sind, durch welche ihre betreffenden, beweglichen
Teile ihre Funktion in wechselseitiger Koordination aus- · üben können in einer Drehbewegung über eine gemeinsame
IQ Steuer- oder Kontrolleinrichtung.
Wenn somit der Läufer oder Schieber der Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes sich über seinen gesamten Winkel
bewegt und ein Ende der Widerstandsschiene bzw. des Wider-
!5 sta.nd.sStreifens erreicht hat/ tritt die Operation der Kontinuitätsänderung
auf, beispielsweise, durch das öffnen des Leiters. Beim Umkehren der an die Steuereinrichtung der
Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes angelegten Drehbewegung tritt wiederum eine Kontinuitätsänderung auf, und
2Q zwar in umgekehrtem Sinn zu den vorherigen. Kontinuitätsänderungen,
was bedeutet, daß der Leiter geschlossen wird, während, weiterhin eine Änderung des elektrischen Widerstandes im umgekehrten Sinn zu der vorhergehenden Änderung
erzeugt wird, und zwar des elektrischen Widerstandes, der zwischen jedem der Anschlüsse der Widerstandsschiene
bzw. der Widerstandsbahn und dem La1Uf er oder Schieber vorhanden
ist.
Eine andere Eigenschaft oder Charakteristik der Vorrichg0
tung zum· Ändern des Widerstandes und. der Kontinuität gemäß der Erfindung liegt in der Möglichkeit, daß jeder der beiden
Bauteile automatisch zusammengefügt wird, wobei die Arbeitsweise des Zusammenbaus der betreffenden Bauteile
unabhängig ist, und wobei diese beiden danach kombiniert oc werden zur Vervollständigung dieser beiden Aufbauten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Arbeitsweise
des Zusammenbaus der Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes werden deren Metallteile, die hauptsächlich aus den
Anschlüssen, welche mit den Enden der Widerstandsbahn kontaktiert werden, und aus dem Kollektor bestehen, der zu
einem anderen Anschluß führt, erhalten durch Ausstanzen aus einem Metallblechstreifen, der die zweckentsprechenden
Eigenschaften hat, in einer kontinuierlichen Zuführ- bzw. Vorschubanlage in der Zusammenfügungs- bzw. Montagestraße.
Bei der bevorzugten Ausführungsform könnte beispielsweise ein elektrolytischer Messingstreifen verwendet werden,
der einem primären Stanzvorgang unterworfen werden würde, durch, den die angenäherte Form der Anschlüsse und des Kollektors
erhalten würde , wonach der Streifen dann zu einem Metallisierungsverfahren gebracht würde, mittels welchem
unterschiedliches Metall auf die beiden betreffenden Flächen aufgebracht würde, beispielsweise Zinn und Nickel
oder Kupfer. Der ausgestanzte metallisierte Streifen würde dann ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen oder ergänzenden
Abstützung zur Montagemaschine gebracht werden, und beim Eintritt in diese Maschine würde er auf die endgültige
Gestalt zugeschnitten, wobei die entsprechend ihrer charakteristischen Struktur gebildeten Teile bereit sind für unmittelbare
Montage oder für unmittelbaren Zusammenbau mit den anderen Teilen, welche den besonderen Bauteil bilden.
Auf diese Weise werden gleichfalls die Vorrichtungen für Kontinuitätsänderung hergestellt für Kombination mit den
Vorrichtungen zum Ändern des Widerstandes, wobei die'Vorrichtungen,
für Kontinuitätsänderung an den zuerst genannten Vorrichtungen angebracht werden können, wenn es erforderlich
ist, eine einzige funktionale Einheit mit gemeinsamer Steuerung zu bilden, so daß ein Paar von Vorrichtungen
in Kombination in einem Körper erhalten wird.
Die Anbringung des Körpers an einer Abstützung, beispiels-
weise an dem Rahmen einer Maschine oder einer elektronischen Anlage bietet keine Schwierigkeit, und die Anschlüsse,
die zugänglich sind, können an die Enden der Leiter angeschlossen werden, die den verschiedenen Bauteilen zugeordnet
sind, welche den übrigen Teil des in Rede stehenden . •Stromkreises bilden.
Die zu beschreibenden Verbesserungen umfassen die Herstellung des variablen Widerstandes derart, daß bei Nichtvorhandensein
der Vorrichtung für Kontinuitätsänderung der den Drehlä.ufer oder Drehschieber tragende Bauteil in einer
gleichachsigen Verlängerung endigt,, die frei bleiben kann und keinem besonderem Zweck dient. Wenn es erforderlich,
ist, zwei Vorrichtungen miteinander zu verbinden, wird die mittlere Verlängerung des den Läufer oder Schieber tragenden
Bauteiles mechanisch mit dem Bauteil der Vorrichtung für Kontinuitätsänderung verbunden, die den beweglichen
Teil, betätigen soll, der den Kontaktpunkt trägt, der gegebenenfalls
mit einem ähnlichen Kontaktpunkt an dem ortsfesten Teil, der Vorrichtung in Kontakt gelangt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand, der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist eine mittlere seitliche Querschnittsansicht ..einer Vorrichtung zum Ändern des elektrischen Wider-.Standes
eines Stromkreises mit den beschriebenen Eigenschaften.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht nach Linie H-II der
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht nach. Linie HI-III der
Fig. 2.
35
35
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht nach Linie IV-IV der
Fig. 1.
Fig. 5 und 6 zeigen die Ausführung eines Körpers, der die
Bauteile oder Komponenten einschließt, welche die. Vorrichtung zur Änderung der Stromkontinuität darstellen
mit ihren seitlichen Leiterschienen, wel-. ehe die beweglichen und die ortsfesten Teile der
Vorrichtung darstellen sowie die Verbindungsanschlüsse.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht nach. Linie VII-VII der Fig. 9 des Teiles, durch dessen Bewegung der bewegliche
Kontaktpunkt der Vorrichtung zur Kontinuitätsände-1^
rung betätigt wird, und der seinerseits mittels einer axialen Spindel gedreht wird.
Fig. 8 und 9 zeigen die Zusammenfügung oder Montage der
Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes und der Vorrichtung für Stromkontinuitätsänderung gemäß
der Erfindung.
Fig. 10 zeigt Einzelheiten des Betätigungsteiles der Strom-
kdntinuitätsvorrichturig für einen elektrischen ;;:.
25. Stromkreis.
Eine Vorrichtung zum Ändern des. Widerstandes und. zum Ändern
oder Wechseln der Stromkontinuitä.t gemäß der Erfindung
ist in Form einer Einheit vorhanden mit den Eigenschäften ausreichender mechanischer Strukturfestigkeit und
der Sicherheit hinsichtlich der Anordnung ihrer elektrischen
Kontaktgeber. Eine,solche Vorrichtung ist geeignet für Verwendung in elektronischen Anlagen an gedruckten.
Stromkreisen oder gedruckten Stromkreistafeln und auch geeignet für Verwendung mit Gebilden, oder Aufbauten, die
diskrete oder integrierte Komponenten aufweisen.
Die Hauptabstützkomponente bei der Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes ist eine viereckige Platte 1, die aus
einem Isoliermaterial gebildet ist, beispielsweise aus einem dielektrischen keramischen Material oder dgl., und
an deren Fläche, welche eine der Innenseitenflächen der Vorrichtung bilden soll, eine kreisförmige Ausnehmung 2 ■
aufweist zur Aufnahme eines Widerstandsbandes 3, welches aus einem Streifen aus Isoliermaterial in Gestalt eines
Omega besteht und an einer ihrer Flächen ein graphitisches
Element aufweist, auf welchem der Läufer oder Schieber läuft. An den Enden 4 der. Widerstandsbahn 3 sind Anschlüsse
5 dauerhaft angebracht, und zwar einer an jedem Ende mit zufriedenstellender mechanischer und elektrischer Verbindung,
an jeder Verbindungsstelle 6. Die Anschlüsse haben Endabschnitte 7, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
spatenartige Schuhe aufweisen zum Einsetzen in Verbindungsfassungen, die beispielsweise für diesen Zweck an
einer Isoliertafel eines gedruckten, Stromkreises vorgese- \
hen sind..
Der Läufer oder Schieber 11 ruht auf einem Kollektor 10
in Form eines Kranzes, der gleichachsig zur Widerstandsbahn 3 liegt und zu einem Anschluß 8 verlängert ist, der
in einem Endabschnitt 9 endigt/ der den. Schuhenden 7 ähnlich ist und als Kollektoranschluß bezeichnet werden kann.
Der Läufer oder Schieber 11 (nachstehend der Einfachheit
halber als Schieber bezeichnet) ist aus Messaugblech oder
aus einem anderen Material mit ausgezeichneten elektri-r
sehen und mechanischen Eigenschaften hergestellt, und er
hat die Gestalt des Buchstabens "e" mit gebogenen Ansätzen 12, die in Kontaktgeberzonen endigen, welche entlang der
Widerstandsbahn 3 laufen. Gleichzeitig ist ein weiterer Satz von Ansätzen oder Verlängerungen 14 in entgegenge-
setzter Richtung vorhanden", welche Kontaktpunkte 15 bilden,
die entlang des metallenen kranzförmigen Kollektors 10 laufen, wobei diese beiden Komponentenleiter durch den
Schieber 11 miteinander verbunden sind.
.
Löcher 16 in dem Schieber -11 schaffen Befestigungsmittel
zum Anbringen an einer Tragplatte 17, die an ihrem mittleren
Teil einen rohrartigen Vorsprung 18 hat mit einer Zwischenzone
19, rund um welche der Schieber 11 angeordnet
ist.
Diametral gegenüberliegende Zapfen 20 sind vorgesehen für das Anbringen des Schiebers 11 über die oben genannten
Löcher 16, .
Ein Gehäuse 21 vervollständigt den Körper der Vorrichtung
22 zum Ändern des Widerstandes zusammen mit der Platte 1,
und eine der Seiten des Gehäuses weist eine Verlängerung
23 auf, a.n weicher Ansätze 24 vorgesehen sind, die mit
den Anschlüssen zusammenpassen. Ein innerer Vorsprung 25 entspricht einem kreisförmigen Vorsprung 26 an dem Schieberträger
17, und er ist mit einem Ansatz oder einer Verlängerung
versehen, die da.zu dient, die Drehbewegung einer Steuereinrichtung.29 zu begrenzen, um auf diese Weise einen
mechanischen Bewegungsgrenzanschlag mit dem inneren Vorsprung 25 zu bilden.
Die axiale Spindel 29 der Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes
ist durch -eine-rohrförmige Verlängerung 28 geführt, und der Kopf 30
der Spindel 29, der sternförmigen Querschnitt hat, ist in einen Hohlraum 19 gleicher Gestalt in dem Tragteil 17 eingepaßt,
während-ein Kopf 55 der Spindel 29 in die Verlängerung 18 des Tragteiles bzw. der Tragplatte 17 eingepaßt ist.
Die Außenseite der rohrförmigen Verlängerung 28, die mit
Schraubengewinde versehen ist, kann an einem Metallblechträger oder an einem anderen Träger oder einer solchen
Abstützung mittels einer Mutter und eines Sicherungsringes befestigt werden, die nicht dargestellt sind, und durch diese Mittel können die Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes und die Vorrichtung für Stromkontinuitätsänderung beide gleichzeitig in ihrer Stellung angebracht werden.
Abstützung mittels einer Mutter und eines Sicherungsringes befestigt werden, die nicht dargestellt sind, und durch diese Mittel können die Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes und die Vorrichtung für Stromkontinuitätsänderung beide gleichzeitig in ihrer Stellung angebracht werden.
Die Anbringung der Platte 1 an den Kanten des Gehäuses 22
erfolgt mittels eines Systems von Nieten, so daß der Körper der Stromkontinuitätsvorrichtung gehalten wird, wie
es in Fig. 3 dargestellt ist, wobei außerdem rohrförmige
Verlängerungen 60 am Gehäuse 21 vorgesehen sind, die
in zwei der Löcher 27 in der Platte 1 eingesetzt werden,
die diagonal gegenüberliegen. Danach, erfolgt eine definitive Vernietung.
es in Fig. 3 dargestellt ist, wobei außerdem rohrförmige
Verlängerungen 60 am Gehäuse 21 vorgesehen sind, die
in zwei der Löcher 27 in der Platte 1 eingesetzt werden,
die diagonal gegenüberliegen. Danach, erfolgt eine definitive Vernietung.
Die Kontaktgeberanschlüsse der Vorrichtung zum Ändern des
Widerstandes werden an der Platte 1 angebracht mittels
Verlängerungen der Anschlüsse, die sich, von ihnen erstrekken und; rund, um die Außenfläche einer Pla.tte 62 gebildet
sind,. . ■
Verlängerungen der Anschlüsse, die sich, von ihnen erstrekken und; rund, um die Außenfläche einer Pla.tte 62 gebildet
sind,. . ■
Fig. 5 und 6 zeigen die rechteckige prismatische Gestalt
eines Schutzgehäuses 31 der Stromkontinuitätsvorrichtung, die an. der Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes an ihrer wechselseitig gemeinsamen Fläche 32 angebracht werden soll, und zwar unter Verwendung von Mitteln, die aus Rohrnieten bestehen könnten, die in Löcher 33 eingesetzt sind, welche durch, die Gehäuse 23 und 31 h.indurchgehen, und die nahe von zweien der Kanten diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
eines Schutzgehäuses 31 der Stromkontinuitätsvorrichtung, die an. der Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes an ihrer wechselseitig gemeinsamen Fläche 32 angebracht werden soll, und zwar unter Verwendung von Mitteln, die aus Rohrnieten bestehen könnten, die in Löcher 33 eingesetzt sind, welche durch, die Gehäuse 23 und 31 h.indurchgehen, und die nahe von zweien der Kanten diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
Der Bauteil 31 des Schutzgehäuses ebener Gestalt ha,t an
einer seiner Flächen zwei Spalte 34, um den Durchgang der
einer seiner Flächen zwei Spalte 34, um den Durchgang der
Verbindungsanschlüsse für die Vorrichtung zur Änderung
der Stromkontinuität zu ermöglichen, und in seiner Innenseitenfläche hat er symmetrische Vorsprünge 35, parallel
zu dieser Seite, mit Vorsprüngen 36 und 37, die sich voneinander unterscheiden, die jedoch zu den zuvor genannten
Vorsprüngen und mit Bezug auf die mittlere öffnung 38 symmetrisch angeordnet sind. Die besondere Gestalt des Vorsprunges
37 ist eine Funktion der Arbeitsweise der Vorrichtung und dient insbesondere dazu, die Art der Bewegurig
des Betätigungsteiles mit Bezug auf den beweglichen Bauteil des Änderungs- oder Wechselmechanismus festzulegen.
Anschlüsse 39 und 4 0 in Form von Stufen (Fig. 5 und 8)
sind Verlängerungen der Meta.llstreifenteile 41 bzw. 42,
die im Inneren des Gehäuses 31 mittels Stiften 43 und 44 derart angebracht sind, daß sie sicher festgelegt sind.
Der Bauteil 41 erstreckt sich derart, daß er einen biegsamen Teil 61 bildet, der den beweglichen Teil der Kontinuitätsänderungsvorrichtung
bildet und an seinem Ende ein Kontaktkissen 45 trägt, während der Bauteil 42 sich
derart erstreckt, daß er an seinem Ende ein Ellbogenteil 46 trägt, welcher ein feststehender Kontaktteil ist, der
gegebenenfalls elektrische und mechanische Verbindung mit dem Kissen an dem Ende des Armes 61 herstellt, wenn der
letztere nicht mittels eines Exzenters 47, der auf ihn wirkt,.verstellt ist.
Ein Querteii 48 hält die Kontaktanschlüsse in ihrer Lage,
und er hat Spalte in seinen breiteren Flächen, die zu den
Anschlüssen quer verlaufen und derart angeordnet sind, wie es aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist.
Die Trennung des beweglichen Armes 61 und seines Kontaktpunktes 45 von dem feststehenden Kontakt 46 tritt auf,
wenn eine Kugel 49 aus rostfreiem Metallmaterial gegen
den beweglichen Arm 61 geschoben wird als Folge der Wirkung der Drehung eines Nockens, der durch einen Vorsprung
50 gebildet ist, der sich von dem kranzförmigen Bauteil 47 erstreckt. Dieser letztere Teil ist ein Teil des rohrförmigen
Bauteiles 51, der an seinem Ende in einem Hohlraum 52 aufgenommen ist, der in dem Gehäusekörper 31 vorgesehen
ist, wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist. Der Vor-■ sprung 50 besitzt eine mittlere Ausnehmung 53 und zwei
seitliche Vorsprünge 54, die derart abgerundet sind, daß Berührung oder Kontakt mit der Kugel 49 erleichtert ist.
Der Kranzteil. 47, der die Betätigung des Kontinuitätsänderungsmechanismus
bewirkt, wird seinerseits durch die axiale Spindel 29 der Vorrichtung zum Ändern des Widerstarides
betätigt, an welcher die Vorrichtung angebracht ist mittels EndvorSprüngen 63, die vorzugsweise in eine?:
Anzahl, von. vier vorhanden sind und die längliche und symmetrische
!Verlängerungen des Bauteiles 18 darstellen und mit Ausnehmungen 56 zusammenpassen und mit diesen in Eingriff
treten sowie in der Außenfläche des Kranzteiles 47 vorgesehen, sind. Auf diese Weise schaffen, diese Vorsprünge
63, die sich,, über das Vorderende der Vorrichtung zum· ■
Ändern des Widerstandes hinauserstrecken, eine Kupplung mit der Kontinuitätsänderungsvorrich.tung, und sie bewirken
und bestimmen, deren Art der Drehung und. das öffnen und
das Schließen der Kontakte, welche es ermöglichen, einen
leitenden Zustand in dem, elektrischen Stromkreis herzustellen
oder den Stromfluß zu unterbrechen.
Der Kranzteil 47 der Kontinuitätsänderungsvorrichtung ist mit seiner rohrförmigen Verlängerung 51 mittels eines mittleren
auseina,ndergezogenen oder ausgebreiteten Abschn.itts
57 angebracht, der in zwei verlängerte Abschnitte 58 en.twickelt ist, deren Gestalt ihnen einen gewissen Grad an
Biegsamkeit ermöglicht, so daß sie zeitweilig verformt
und durch die mittlere Öffnung 38 des Gehäusekörpers 31 hindurch eingesetzt werden können. Ihr Einsetzen ist erleichtert
durch ihre konische Außengestalt, und eine seitliche Nut 59 verhindert, daß sie unbeabsichtigt getrennt
oder gelöst werden, wie es aus den Fig. 7 und 9 ersichtlich ist.
Die Vorrichtung zum Ändern des Widerstandes in einem elektrischen
Stromkreis kann mit einer oder mehreren Vorrichtungen der gleichen Art kombiniert werden für das Schaffen
einer Änderung des Widerstandes weiterer unabhängiger Stromkreise, wobei jedoch gleichzeitiges Arbeiten oder
gleichzeitige Betätigung erhalten ist, und wobei die beweglichen
Teile dieser Stromkreise durch die gleiche axiale Drehspindel betätigt werden. In einem solchen Fall werden
die Drehschieberabstützungen miteinander gekuppelt mittels Zwischenbauteilen, welche die Drehbewegung von einem
Teil auf einen anderen in einer gleichzeitigen Bewegung übertragen, d. h. mit gleicher ■■Winkelgeschwindigkeit. Die
Gruppe von Vorrichtungen zum Ändern des Widerstandes kann an dem Ende, welches dem Ende gegenüberliegt, an welchem
sich, die axiale Betätigungsspindel befindet, eine Vorrichtung zum Ändern des Stromleitungszustand.es eines Strom--.
kreises tragen, die in Wirkun'.g kommt, wenn die Gruppe der
beweglichen Teile der Vorrich.turi.gen zum Ändern, des Widerstandes
das Ende ihrer Bewegung erreicht haben.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen mög-30"
lieh.
- Leerseite -
Claims (7)
1. Einrichtung mit -einer Vorrichtung zum Ändern des elektrischen
Widerstands und einer Vorrichtung zum Xn- Jt
dem des Stromleitungszustandes in elektrischen Stromkreisen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein axialer Bauteil für Handsteuerung durch Drehbewegung vorgesehen ist, der einen scheibenartigen
Bauteil betätigt, der einen metallenen Läufer oder Schieber .trägt, der sich kontinuierlich und
gleichzeitig mit einer elektrischen Widerstandsbahn und einem metallenen Kollektor in Berührung befindet,
der. axiale Bauteil mit einer Verlängerung in Form eines mittleren Vorsprunges versehen ist zum Eingriff mit
einem zweiten scheibenartigen Bauteil, der einen beweglichen Kontaktgeberarm betätigt, welcher eine finderung
des Stromleitungszustandes hervorruft, und daß die genannten elektrischen und mechanischen Bauteile
kombiniert sind in Koordination im Inneren eines gemeinsamen Schutzgehäuses, welches einen Zwischentragteil
bildet, der die beweglichen Bauteile trägt und führt.
ARABELLASTRASSE 4 . D-BOOO MrJNCHEN 81 · TELEFON COBP^ ""187 ■ TELEX O-2O619 ΓΡΑΤ' ·— TB PKOPIFBPR
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper der Vorrichtung,
in welchem die elektromechanischen Bauteile der Vorrichtung
angeordnet und abgeschirmt sind, in seinem Inneren mit Mitteln zum Festlegen eines Paares von
Metallstreifen versehen ist, die seitlich angeordnet sind und an der Außenseite als Verbindungsanschlüsse
enden.und innen Abweichungen haben, die einen beweg- ' liehen Kontaktgeberarm bzw. an einem Ende einen festen
Kontaktpunkt bilden, die den Stromleitungszustand konditionieren, und daß die Festlegeeinrichtung aus Vorsprüngen
besteht, die sich von einer Fläche des Abschirmurigskörpers.erstrecken
und in die die Metallstreifen mittels Öffnungen eingesetzt sind. 15
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet
, daß der bewegliche Kontaktgeberarm, der eine Ableitung oder Abzweigung eines der
stroml.eiten.den metallenen seitlich angeordneten. Streifen
ist, mittels eines sich dreh.end.en axia,len Bauteiles
betätigt wird, der sich, ra.dial in Form eines Ansatzes
oder einer Verlängerung erstreckt, die einen metallenen sphärischen Bauteil schieben, kann, der permanent an dem
beweglichen Arm ruht in passivem Zusammenhang mit-einem Satz von Vorsprüngen, die innen von dem aufnehmenden
und. abschirmenden Körper abgeleitet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch,
gekennzeichnet , daß das Arbeiten des
axialen sich drehenden Bauteiles,.der den beweglichen Kontaktgeberarm betätigt, welcher die Stromleitung konditioniert,
hervorgerufen wird als Folge seines axialen Eingriffes mit einem scheibenartigen sich drehenden Bauteil,
der einen metallenen Läufer oder Schieber trägt und der seinerseits direkt von der handbetätigten Kon-
trollspindel betätigt wird, und daß der scheibenartige Bauteil eine Mehrzahl von parallelen und in gleichen
Abständen liegenden Verlängerungen aufweist, die sich von ihm erstrecken und die in entsprechende Nuten in
dem Steuerbauteil eingesetzt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die Führung und die Einrichtung zum Begrenzen der Drehbewegung des
Läufer- oder Schiebertragteiles in Form einer rohrförmigen Verlängerung, die sich von einer Fläche dieses
Teiles erstreckt, und einer gleichachsigen Verlängerung vorgesehen ist, die sich von der anderen Fläche erstreckt
im Zusammenhang mit Vorsprüngen an der Innenfläche des Körpers, welcher die Vorrichtung aufnimmt
und absch.irmt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
g.ek "einzeichnet f daß der metallene Läufer
oder Sch.ieber, der mit der Innenfläche des scheibenartigen. Bauteils einheitlich vorgesehen ist und von der
axialen Steuerspindel betätigt wird, mit einer elektrischen
Widerstandsbahn, die an der Fläche eines unvollständigen, kreisförmigen Kranzes aus .Isoliermaterial gebildet
ist/ und auch mit einem kranzförmigen metallenen Kollektor in kontinuierlicher.und gleichzeitiger Berührung
bleibt, der mit dem zuvor genannten Teil gleichachsig angeordnet ist und einen kleineren Durchmesser
hat.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von
Vorrichtungen zum Ändern des elektrischen Widerstandes verschiedener anderer Stromkreise, die voneinander unabhängig
sind, zusammengekuppelt werden kann, um eine
gleichzeitige Änderung der genannten elektrischen Größe zu geben, und zwar durch axiales Anordnen zwischen
den Tragbauteilen der Vorrichtungen für den sich drehenden Läufer oder Schieber, von Einsätzen, die Ende
an Ende in die mittleren öffnungen der Drehbauteile eingesetzt sind, so daß die übertragung der Drehbewegung
aufeinanderfolgend auf die verschiedenen Läuferbzw. Schiebertragteile hervorgerufen wird mit gemeinsamer Winkelgeschwindigkeit, und daß die letzte Vorrichtung
in der oben beschriebenen Folge den Betätigungsteil, der den Stromleitungszustand ändernden oder wechselnden
Vorrichtung des gleichen oder eines unabhängigen Stromkreises betätigt.
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