DE19530241A1 - Schraubenlose Klemme - Google Patents
Schraubenlose KlemmeInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/48—Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose Klemme, die in ein
Isoliergehäuse einsetzbar, für den Anschluß mehrerer elektrischer Leiter
geeignet und als Baueinheit ausgebildet ist und einen Kontaktteil sowie einen
Klemmteil mit einer Vielzahl von Klemmfingern aufweist.
Eine solche schraubenlose Klemme ist durch die DE 25 14 791 C1
bekanntgeworden. Bei dieser bekannten schraubenlosen Anschlußklemme ist
das Kontaktteil an seinem die Befestigungsstelle für das Federteil tragenden
Ende faltenartig umgebogen und bildet so eine Tasche, in die ein
Befestigungsabschnitt des Federteiles eingeführt werden kann. Dabei weisen
das der Befestigungsstelle abgewandte Ende einer Widerlagerplatte des
Kontaktteiles und des Klemmfingers des Federteiles jeweils eine Abwinklung
auf, die zur im Isoliergehäuse befindlichen Einführöffnung für den elektrischen
Leiter hin eine sich öffnende V-förmige Erweiterung bilden. An sich ist eine
derartige schraubenlose Klemme vorteilhaft, insbesondere weil die Abbiegung
des Kontaktteiles und die Bildung einer Tasche an dem Befestigungsende des
Kontaktteiles eine sichere Halterung des Federteiles am Kontaktteil erlaubt.
Dabei bildet die Abbiegung zugleich einen Anschlag bei der Einführbewegung
des Befestigungsendes des Federteiles. Vorteilhaft ist auch, daß mehrere Leiter
an das Kontaktteil angeschlossen werden können, und daß die
anzuschließenden elektrischen Leiter mit einer großen Kontaktfläche an der
Widerlagerplatte des Kontaktteiles anliegen, so daß selbst bei elektrischen
Leitern unterschiedlicher Stärke bzw. Dicke eine sichere Halterung der
elektrischen Leiter gewährleistet ist.
Auf der anderen Seite besteht diese bekannte schraubenlose Klemme aus einer
Vielzahl von Einzelteilen, die für sich hergestellt und dann zu einer Einheit
zusammenzusetzen sind. Hierdurch wird nicht nur der Herstellungsaufwand,
sondern auch der Montageaufwand vergrößert.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Sie will unter Beibehaltung der
genannten Vorteile schraubenlose Klemmen der genannten Art
weiterverbessern. Dabei soll bei wirtschaftlicher Herstellung die Anzahl der
Einzelteile der schraubenlosen Klemme gegenüber dem Bekannten verringert
werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der
Kontaktteil als ein eine in sich geschlossene Umfangsfläche aufweisender
Körper ausgebildet ist, und daß die vorderen freien Enden der Klemmfinger des
Klemmteiles auf einer der geschlossenen Umfangsfläche des Kontaktteiles
angepaßten Linie liegen. Dabei ist bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung der Kontaktteil als Ringkörper ausgebildet, und die vorderen freien
Enden der Klemmfinger des Klemmteiles liegen auf einem Kreis, dessen
Durchmesser dem des Innenkreises des Kontaktteiles angepaßt ist. Ferner wird
bevorzugt, sowohl den Kontaktteil als auch den Klemmteil als einstückige, aus
einem leitfähigen Werkstoff bestehende Körper auszubilden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer schraubenlosen Klemme hat gegenüber
dem Bekannten den großen Vorteil, daß trotz der Anschlußmöglichkeit
mehrerer elektrischer Leiter nur noch ein Kontaktteil und ein Klemmteil
erforderlich ist. Diese beiden Teile werden dann von einem Isoliergehäuse
aufgenommen. Durch diese Einstückigkeit von Klemmteil und Kontaktteil
vermindern sich im Vergleich mit dem Bekannten sowohl die Herstellungs- als
auch die Montagezeiten.
Es empfiehlt sich, den Klemmteil einen ebenen Grundkörper aufweisen zu
lassen, an dessen Außenkante in regelmäßiger Anordnung die Klemmfinger
angeordnet sind, derart, daß jeweils zwei Klemmfinger durch einen Spalt
voneinander getrennt sind. Hinsichtlich der Anzahl der Klemmfinger, die dem
Klemmteil zugeordnet werden, ist man grundsätzlich frei. So kann man
beispielsweise einem ebenen Grundkörper insgesamt acht Klemmfinger
zuordnen, wobei jeweils zwei Klemmfinger durch den Spalt voneinander
getrennt sind.
Es empfiehlt sich, die Klemmfinger mit dem ebenen Grundkörper des
Klemmteiles einen Winkel einschließen zu lassen, der größer als 90° ist. Dies
bedeutet, daß von der ebenen Fläche des Grundkörpers die Klemmfinger nach
außen weisen. Die Enden der Klemmfinger liegen dann auf einem Kreis, dessen
Durchmesser größer ist als der des ebenen Grundkörpers des Klemmteiles.
Der Spalt zwischen zwei Klemmfingern des Klemmteiles ist zweckmäßig
keilförmig ausgebildet, derart, daß seine Spitze dem ebenen Grundkörper des
Klemmteiles zugekehrt ist. Dies bedeutet, daß mit zunehmender Entfernung
vom ebenen Grundkörper die Breite des Spaltes zwischen zwei Klemmfingern
größer wird. Die größte Spaltbreite befindet sich somit im Bereich des
vorderen freien Endes der Klemmfinger.
Dabei empfiehlt es sich ferner, das vordere freie Ende jedes Klemmfingers des
Klemmteiles eine gekrümmte Auflagefläche für eine zu kontaktierende Leitung
aufweisen zu lassen. Es entsteht so eine wannenartige Aufnahme, dessen
Begrenzungsfläche mit der Umfangsfläche des festzuhaltenden Leiters
zusammenwirkt. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln ein Verrutschen
eines Leiters im Bereich des Klemmfingers verhindert.
Um eine Lagefixierung des Klemmteiles im Isoliergehäuse zu erzielen, weist
nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der ebene Grundkörpers des
Klemmteiles Durchbrüche zum Durchgriff von Haltevorsprüngen des
Isoliergehäuses auf.
Bevorzugt wird dabei, diese Durchbrüche des Klemmteiles auf einem Kreisring
anzuordnen. Ferner ist vorgesehen, die Durchbrüche untereinander gleich zu
gestalten und sie in regelmäßiger Anordnung anzubringen. Dies erleichtert die
Herstellung des Klemmteiles.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht das Isoliergehäuse der
schraubenlosen Klemme aus einem Gehäuseoberteil und einem
Gehäuseunterteil, die mittels Rasten und Rastausnehmungen unter Einschluß
von Klemmteil und Kontaktteil miteinander verbunden werden können. Die
Rasten bzw. die Rastausnehmungen werden dabei dem Gehäuseoberteil bzw.
dem Gehäuseunterteil bei dessen Herstellung sofort angeformt. Die Rasten und
die Rastausnehmungen können dabei eine grundsätzliche bekannte Ausbildung
erhalten. Sie gewährleisten ein einfaches Zusammenstecken von
Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil, wobei dann in dem Innenraum des so
geschaffenen Isoliergehäuses der Kontaktteil und der Klemmteil untergebracht
sind. Eine zusätzliche Halterung dieser Teile im Innenraum des Isoliergehäuses
ist nicht erforderlich. Vielmehr werden Teile des Isoliergehäuses unmittelbar
zur Lagerung von Klemmteil und Kontaktteil herangezogen.
Es empfiehlt sich, den Gehäuseoberteil einen scheibenförmigen Grundteil
aufweisen zu lassen, der eine umlaufende Außenwand aufweist, an der eine
Rast angebracht ist. Diese greift beim Zusammenfügen des Gehäuseoberteils
mit dem Gehäuseunterteil in eine Rastausnehmung des Gehäuseunterteils ein.
Zweckmäßig handelt es sich dabei um eine umlaufende Rast. Durch diese
Rastverbindung ist bei Bedarf ein Lösen der beiden Teile des Isoliergehäuses
voneinander möglich.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung hat der Grundkörper des
Gehäuseoberteils an seiner Innenseite liegend einen angeformten Dom. Dieser
Dom hat einen Innenraum von kegeliger Gestalt. Der Innenraum ist dabei an
dem einen Ende des Domes durch eine Stirnwand verschlossen. In dieser
Stirnwand ist erfindungsgemäß ein Loch vorgesehen, das als Prüfloch benutzt
werden kann. Dieses Prüfloch liegt zweckmäßig in der Mitte der Stirnwand des
Domes. Da die dem Prüfloch gegenüberliegende Öffnung des Innenraumes des
Domes von außen her frei zugänglich ist, kann von dem Benutzer der
erfindungsgemäßen schraubenlosen Klemme in einfacher Weise überprüft
werden, ob an dem im Innenraum der schraubenlosen Klemme liegenden
Kontakt- bzw. Klemmteil Spannung anliegt.
Dabei empfiehlt es sich, die Stirnfläche der umlaufenden Außenwand des
Gehäuseoberteiles zur Lagesicherung des Kontaktteiles im Innenraum des
Gehäuseteiles zu benutzen. Dies bedeutet, daß die Stirnfläche der umlaufenden
Außenwand des Gehäuseoberteiles nach dem Zusammenbau von
Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil an der ihr zugekehrten Seite an der
Stirnfläche des Kontaktteiles anliegt und dabei ein Verschieben des
Kontaktteiles in Längsrichtung im Innenraum des Isoliergehäuses verhindert.
Der Gehäuseunterteil des Isoliergehäuses ist zweckmäßig zylinderförmig
gestaltet. Dieser Zylinder hat eine äußere Stirnfläche. Diese ist durch eine
Vielzahl von Einführungsöffnungen unterbrochen. Die Einführungsöffnungen in
der äußeren Stirnfläche des Gehäuseunterteiles sind auf einem Kreis im Bezug
auf den Mittelpunkt des Gehäuseunterteiles angeordnet. Die Anzahl der
Einführöffnungen entspricht dabei der Anzahl der Klemmfinger des
Klemmteiles. Dies bedeutet, daß dann, wenn der Klemmteil acht Klemmfinger
aufweist, auch acht Einführöffnungen in der Stirnfläche des Gehäuseunterteils
vorhanden sind. Aus herstellungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, die
Einführungsöffnungen untereinander gleich zu gestalten und sie in regelmäßiger
Anordnung vorzusehen. Jede Einführungsöffnung besteht dabei aus einer
Vielzahl von stufenweise ineinandergehenden Abschnitten, derart, daß der
Abschnitt der Einführungsöffnung mit dem größten Durchmesser an der
Außenseite liegt. Darüber hinaus ist dieser Bereich mit abgeschrägten
Wandungen versehen, so daß eine kegelige Einführungsöffnung entsteht, die
das Einbringen eines Kabels in die Einführöffnung erleichtert. An dem inneren
Ende der Einführungsöffnung liegt der Abschnitt mit dem kleinsten
Durchmesser. Dies ist die Ausführungsöffnung, aus der der Leiter, der
abgemantelt ist, wieder austritt, und beim weiteren Vorschieben des Leiters mit
einem der Klemmfinger des Klemmteiles in Kontakt treten zu können.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung hat der Gehäuseunterteil des
Isoliergehäuses eine Querwand mit Halte- und/oder Lagereinrichtungen für den
Kontaktteil und den Klemmteil.
So ist vorgesehen, an der den Einführungsöffnungen abgewandten Seite dieser
Querwand des Gehäuseunterteiles Haltevorsprünge vorzusehen, die mit dem
Klemmteil zusammenwirken. Diese Haltevorsprünge sind der Querwand
unmittelbar angeformt. Sie stimmen in ihrer Anzahl und in ihren Abmessungen
mit den Durchbrüchen überein, die im ebenen Grundkörper des Klemmteiles
vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß ein Aufstecken des Klemmteiles auf die
Haltevorsprünge der Querwand erfolgen kann. Danach ist eine Lagesicherung
gegeben. So ist zunächst einmal das Verdrehen des aufgesteckten Klemmteiles
im Bereich der Querwand unmöglich. Eine Bewegung in Richtung der
Längsachse des Isoliergehäuses wird dadurch verhindert, daß der Dom des
Gehäuseoberteiles mit seiner Stirnfläche auf der ebenen, benachbarten Fläche
des Grundkörpers des Klemmteiles aufliegt. Die Haltevorsprünge für den
Klemmteil sind auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser wesentlich
kleiner gehalten ist als der Durchmesser des Gehäuseoberteils.
Darüber hinaus sind auf der Querwand weitere Vorsprünge angeordnet, die
ebenfalls auf einem Kreis liegen, jedoch ist der Durchmesser dieses Kreises
wesentlich größer gehalten als der, auf dem die Haltevorsprünge für den
Klemmteil liegen. Die Vorsprünge der Querwand sind mit Abstand voneinander
angeordnet. Zwischen diesen, mit Abstand voneinander liegenden Vorsprüngen
sind die Auslaßöffnungen der Einführungsöffnungen angebracht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Querwand des
Gehäuseunterteiles einen umlaufenden Eingriffsraum für die Stirnfläche des
Kontaktteiles auf. Dies bedeutet, daß die eine Stirnfläche des ringförmigen
Kontaktteiles in den Eingriffsraum der Querwand eingreift, während die
gegenüberliegende andere Stirnfläche des Kontaktteiles durch die ihr
zugekehrte Stirnfläche des Gehäuseoberteils festgelegt ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße schraubenlose Klemme in schaubildlicher
und explosionsartiger Darstellung der Einzelteile vor dem Zu
sammenbau,
Fig. 2 ebenfalls in schaubildlicher und explosionsartiger Darstellung die
erfindungsgemäß ausgebildete schraubenlose Klemme nach der Fig.
1, jedoch in einer im Bezug auf die Fig. 1 um 180° gedrehten
Ansicht, und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die schraubenlose Klemme gemäß den
Fig. 1 bzw. 2 nach dem Zusammenbau der Einzelteile.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen
Teile einer schraubenlosen Klemme dargestellt sind, welche für das Verständnis
der Erfindung Bedeutung haben. So fehlen insbesondere die elektrischen
Leitungen oder Kabel, die mit der schraubenlosen Klemme zusammenwirken.
Bei diesen, in den Zeichnungen fehlenden elektrischen Leitungen oder Kabel
kann es sich um grundsätzlich bekannte Ausführungsformen handeln. Auch das
Einführen dieser Leitungen, Kabel od. dgl. in das Innere der schraubenlosen
Klemme erfolgt in bekannter Weise.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte schraubenlose Klemme ist
generell mit 10 bezeichnet. Zu dieser schraubenlosen Klemme 10 gehört ein
Isoliergehäuse, welches sich im gewählten Ausführungsbeispiel aus einem
Gehäuseoberteil 13 und einem Gehäuseunterteil 14 zusammensetzt. Diese
beiden Gehäuseteile können lösbar miteinander verbunden werden. In dem dann
zur Verfügung stehenden Innenraum 38 sind die beiden Hauptteile der
schraubenlosen Klemme 10 untergebracht, nämlich ein mit 11 bezeichneter
Kontaktteil und ein Klemmteil 12.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen erkennbar ist, handelt
es sich bei dem Kontaktteil 11 um einen eine in sich geschlossene
Umfangsfläche aufweisenden Körper, der aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff einstückig gefertigt ist. Der Kontaktteil 11 hat somit eine
hohlzylindrische Gestaltung. Der Durchmesser bleibt gleich; es liegt eine
kreisförmige Querschnittsgestaltung vor. Die Innenfläche dieses Kontaktteiles
11 ist mit 20 bezeichnet. Sie dient als Anlagefläche für die in die schraubenlose
Klemme einzuführenden Leitungen. Dies bedeutet, daß die abgemantelten
Leitungen von dem Klemmteil gegen die Innenfläche 20 des Kontaktteiles 11
gedrückt werden. Die Innen- und die Außenfläche des Kontaktteiles 11 sind
glattwandig.
Die eine Stirnfläche des Kontaktteiles 11 ist mit 42 bezeichnet. Dies ist
diejenige, die dem Klemmteil 12 zugekehrt ist.
Der mit dem Kontaktteil 11 zusammenwirkende Klemmteil ist generell mit 12
bezeichnet. Er ist ebenfalls einstückig aus einem elektrisch leitenden Werkstoff
gefertigt.
Wie die Fig. 1 und 2 am besten erkennen lassen, weist der Klemmteil 12 einen
ebenen Grundkörper 15 auf, an dessen Außenkante in regelmäßiger Anordnung
Klemmfinger 17 angeordnet sind. Dabei schließen jeweils zwei Klemmfinger 17
einen Spalt 18 zwischen sich ein. Dieser Spalt 18 des Klemmteiles 12 ist
keilförmig ausgebildet, derart, daß seine Spitze dem ebenen Grundkörper 15
des Klemmteiles 12 zugekehrt ist.
Die vorderen freien Enden der Klemmfinger 17 des Klemmteiles 12 liegen auf
einer der geschlossenen Umfangsfläche des Kontaktteiles 11 angepaßten Linie.
Dies bedeutet, daß die vorderen freien Enden der Klemmfinger 17 des
Klemmteiles 12 auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser dem des
Innenkreises des Kontaktteiles 11 angepaßt ist. Dieser Durchmesser ist größer
als der des kreisförmigen, ebenen Grundkörpers 15 des Klemmteiles 12.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung lassen ferner erkennen, daß die Klemmfinger 17
mit dem ebenen Grundkörper 15 des Klemmteiles 12 einen Winkel einschließen,
der größer ist als 90°. Dies bedeutet, daß die Klemmfinger 17 von der
Außenkante des Grundkörpers 15 nach außen hin geneigt sind. Die gleichen
Figuren zeigen auch, daß das vordere freie Ende des Klemmfingers 17 des
Klemmteiles 12 jeweils eine gekrümmte Anlagefläche 19 für die nicht
dargestellte, zu kontaktierende Leitung aufweist. Hierdurch ergibt sich eine
einwandfreie Lage für den Leiter. Ein Wegrutschen aus der Anlagefläche ist
nicht zu befürchten.
Der ebene Grundkörper 15 des Klemmteiles 12 hat eine Mehrzahl von
Durchbrüchen 16. Diese dienen dem Durchgriff von Haltevorsprüngen 33 des
Isoliergehäuses. Nach dem Anbringen des Klemmteiles 12 auf den
Haltevorsprüngen 33 ist dieser gegen Verdrehen gesichert.
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die Durchbrüche 16 des Klemmteiles 12
auf einem Kreisring angeordnet und untereinander gleichgestaltet. Sie liegen
auch in symmetrischer Anordnung auf dem erwähnten Kreisring, wie dies die Fig.
1 und 2 deutlich erkennen lassen. Es sind im Ausführungsbeispiel insgesamt
vier Durchbrüche 16 vorhanden. Der Kreisring liegt konzentrisch zum
Mittelpunkt der schraubenlosen Klemme 10.
Wie schon erwähnt, besteht das Isoliergehäuse der schraubenlosen Klemme 10
aus einem Gehäuseoberteil 13 und einem Gehäuseunterteil 14. Diese beiden
Teile sind mittels Rasten 13 und Rastausnehmungen 39 unter Einschluß von
Klemmteil 12 und Kontaktteil 11 miteinander verbindbar. Dabei hat der
Gehäuseoberteil 13 einen scheibenförmigen Grundteil 21. Dieser hat seinerseits
eine umlaufende Außenwand 40 mit einer Rast 26, die beim Zusammenfügen
des Gehäuseoberteil 13 mit dem Gehäuseunterteil 14 in eine Rastausnehmung
39 des Gehäuseunterteils 14 eingreift (vergleiche Fig. 3).
Der Grundkörper 21 des Gehäuseoberteils 13 weist an seiner Innenseite und in
der Mitte liegend einen angeformten Dom 22 auf. Der Innenraum 23 dieses
Domes 22 ist an seinem freien Ende durch eine Stirnwand 24 verschlossen.
Jedoch ist in dieser Stirnwand 24 ein Loch 25 angeordnet, das als Prüfloch
benutzbar ist. Das heißt, durch das Prüfloch 25 hindurch kann eine
Kontaktierung des Klemmteiles 12 erfolgen, und hier speziell eine
Kontaktierung des ebenen Grundkörpers 15 dieses Klemmteiles 12. Sowohl der
Dom 32 als auch sein Innenraum 23 sind hohlkegelig ausgebildet. Im Bereich
des kleinsten Durchmessers dieses Hohlkegels liegt die Stirnwand 24.
Die Stirnfläche 41 der umlaufenden Außenwand 40 des Gehäuseoberteils 13
dient der Lagesicherung des Kontaktteiles 11 im Innenraum 38 des
Gehäuseunterteils 14 - vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnungen -. Durch das
Einwirken der Stirnfläche 41 auf den Kontaktteil 14 wird eine Verschiebung
desselben in Längsrichtung der schraubenlosen Klemme unmöglich.
Der Gehäuseunterteil 14 des Isoliergehäuses ist hohlzylinderförmig gestaltet.
Er hat eine äußere Stirnfläche 28. Diese ist durch eine Vielzahl von
Einführungsöffnungen 29 unterbrochen. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind
insgesamt acht Einführungsöffnungen 29 vorhanden. Diese
Einführungsöffnungen 29 liegen im gewählten Ausführungsbeispiel auf einem
Kreis im Bezug auf den Mittelpunkt des Gehäuseunterteils 14. Sie sind
untereinander gleichgestaltet. In der Mitte des Gehäuseunterteiles 14, und zwar
an der Stirnfläche desselben, mündet ein kegeliger Hohlraum 37 ein. Die den
kleinsten Durchmesser dieses kegeligen Hohlraumes 37 aufweisende
Austrittsöffnung liegt nach dem Zusammenbau der Einzelteile, wie die Fig. 3
erkennen läßt, in unmittelbarer Nähe des ebenen Grundkörpers 15 des
Klemmteiles 12.
In der Querschnittszeichnung gemäß der Fig. 3 ist erkennbar, daß jede
Einführungsöffnung 29 in unmittelbarer Nähe der äußeren Stirnfläche 28 des
Gehäuseunterteils 14 trichterförmig erweitert ist. Durch diese trichterförmige
Ausbildung wird das Einführen der nicht dargestellten Leiter in die
Einführungsöffnung 29 erleichtert; der Durchmesser der Einführungsöffnung 29
verringert sich stufenweise. An dem nach dem Zusammenbau innenliegenden
Ende der Einführungsöffnung 29 ist dann eine Austrittsöffnung 32 vorhanden,
die den kleinsten Durchmesser der Einführungsöffnung 29 aufweist. Durch
diese kleine Austrittsöffnung 32 wird der abgemantelte Leiter hindurchgeführt,
damit er mit einem der Klemmfinger 17 des Klemmteiles 12 in Wirkverbindung
treten kann. Der elastisch gehaltene Klemmfinger 17 drückt den Leiter gegen
die Innenfläche 20 des Kontaktteiles 11. In Abhängigkeit von der Dicke des
einzuführenden Leiters wird dabei der jeweilige Klemmfinger 17 aus seiner in
der Fig. 3 dargestellten Ruhelage in eine nicht wiedergegebene wirksame Lage
zurückgedrückt. In dem Klemmfinger 17 wird durch diese Bewegung eine Kraft
geweckt, die den Anpreßdruck des Klemmfingers 17 gegen den Leiter
bewerkstelligt. Die Begrenzungswandungen der Einführungsöffnung 29 sind mit
30 bezeichnet - vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnungen -.
Der Gehäuseunterteil 14 des Isoliergehäuses der schraubenlosen Klemme 10
hat eine Querwand 31, die den Innenwandungen des Gehäuseunterteils 14
unmittelbar angeformt ist. An dieser Querwand 31 sind Halte- und/oder
Lagereinrichtungen für den Kontaktteil 11 und den Klemmteil 12 vorhanden, so
wie dies am besten aus der Fig. 1 der Zeichnungen ersichtlich ist. Daraus ergibt
sich, daß an der Innenseite der Querwand 31 des Gehäuseunterteils 14 zunächst
die Haltevorsprünge 33 für den Klemmteil 12 angeordnet sind. Diese
Haltevorsprünge 33 liegen auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt mit demjenigen
des hohlzylindrischen Gehäuseunterteils 14 zusammenfällt. Es sind im
gewählten Ausführungsbeispiel insgesamt vier solcher Haltevorsprünge 33
vorhanden. Die Abmessungen dieser Haltevorsprünge sind den Abmessungen
der Durchbrüche 16 im Klemmteil 12 angepaßt. Die Haltevorsprünge 33 sind
untereinander gleichgestaltet und in regelmäßiger Anordnung über den Kreis
verteilt.
An der Innenfläche der Querwand 31 sind ferner weitere, in ihren Abmessungen
größer gehaltene Vorsprünge 34 angeordnet. Diese liegen ebenfalls auf einem
konzentrischen, und zwar zur Mitte des Gehäuseunterteils 14 konzentrischen
Kreis, jedoch ist der Durchmesser dieses Kreises größer als der, auf dem die
Haltevorsprünge 33 liegen. Jeder der Vorsprünge 34 hat einen
großdimensionierten Basisteil, der der Querwand 31 angeformt ist. Von dort
aus nimmt die Dicke der Vorsprünge 34 stetig ab, bis sie in eine schmale, nicht
näher bezeichnete Stirnfläche auslaufen. Die Vorsprünge 34 sind dabei in
regelmäßiger Anordnung auf dem Kreis angeordnet. Zwischen ihnen liegt
jeweils ein Zwischenraum 35. In dem Bereich dieses Zwischenraumes 35 liegen
in der Querwand 31 die Austrittsöffnungen 32 der Kabeleinführungsöffnungen
29. An der dem Gehäuseoberteil 13 zugekehrten Seite hat die Querwand 31
noch einen umlaufenden Eingriffsraum 36. Dieser Eingriffsraum 36 liegt in
unmittelbarer Nähe der Innenwand des Gehäuseunterteiles 14, wie dies die Fig.
3 erkennen läßt. Nach dem Zusammenbau der Einzelteile greift in diesen
Eingriffsraum 36 das untere Ende des Kontaktteiles 11 ein. Dies bedeutet, daß
die Stirnfläche 42 des Kontaktteiles 11 in dem Eingriffsraum 36 nach erfolgtem
Zusammenbau der Einzelteile der schraubenlose Klemme liegt. Aus der gleichen
Fig. 3 der Zeichnung ist auch ersichtlich, daß sich die Stirnfläche 41 der
umlaufenden Außenwand des Gehäuseoberteils 13 auf die ihr zugewandte
Stirnfläche des Kontaktteiles 11 anlegt. In dieser Fig. 3 ist auch erkennbar, daß
die Rast 26 an dem Gehäuseoberteil 13 mit der Rastausnehmung 39 des
Gehäuseunterteils 14 zusammenwirkt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind
noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
Insbesondere gilt dies für die Gestaltung und die Ausbildung von Kontaktteil
11 und Klemmteil 12. Anstelle der dargestellten Ringform des Kontaktteiles 11
könnte dieser auch als Vieleck ausgebildet sein, wobei die Seitenflächen eines
solchen Vielecks eine zusammenhängende Umfangsfläche bilden. Die Anzahl
der Seitenwände eines solchen Vielecks läßt sich variieren. Natürlich müßte
dann eine Anpassung der Ausbildung des Klemmteiles 12 an ein solches Vieleck
vorgenommen werden. Auch ließe sich die Ausbildung des Isoliergehäuses für
den Kontaktteil 11 und den Klemmteil variieren, insbesondere könnte eine
Anpassung dieses Isoliergehäuses an die abgewandelte Form von Kontaktteil
11 und Klemmteil 12 erfolgen. Dabei wäre es auch möglich, die Anzahl und die
Anordnung der Einführungsöffnungen 29 im Gehäuseunterteil 14 im Vergleich
mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel abzuändern. Darüber hinaus könnte
auch die Anzahl der Klemmfinger 17 des Klemmteiles 12 verändert werden.
Abgeändert werden könnte auch die Querschnittsgestaltung der
Einführungsöffnungen 29 des Gehäuseunterteiles 14.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann das als Ringkörper
ausgebildete Kontaktteil auch Klemmfinger haben, deren vordere freie Enden
auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser dem des Außenkreises des
Kontaktteiles angepaßt ist.
Bezugszeichenliste
10 schraubenlose Klemme
11 Kontaktteil (von 10)
12 Klemmteil (von 10)
13 Gehäuseoberteil
14 Gehäuseunterteil
15 ebener Grundkörper (von 12)
16 Durchbruch (in 15)
17 Klemmfinger (von 12)
18 Spalt (zwischen 17)
19 Anlagefläche (an 17)
20 Innenfläche (von 11)
21 scheibenförmiger Grundkörper (von 13)
22 Dom (an 21)
23 Innenraum (von 22)
24 Stirnwand (von 22)
25 Loch = Prüfloch (in 24)
26 Rast (an 13)
27 Umfangsfläche (von 14)
28 äußere Stirnfläche (von 14)
29 Einführungsöffnung (in 14)
30 Begrenzungswandungen (von 29)
31 Querwand (von 14)
32 Austrittsöffnung (von 29)
33 Haltevorsprung (innen) (an 31)
34 Vorsprung (außen) (an 31)
35 Zwischenraum (zwischen 34)
36 Eingriffsraum (in 31 für 11)
37 kegeliger Hohlraum (in 14)
38 Innenraum (von 14)
39 Rastausnehmung (in 14)
40 umlaufende Außenwand (von 13)
41 Stirnfläche (von 40)
42 Stirnfläche (von 11)
11 Kontaktteil (von 10)
12 Klemmteil (von 10)
13 Gehäuseoberteil
14 Gehäuseunterteil
15 ebener Grundkörper (von 12)
16 Durchbruch (in 15)
17 Klemmfinger (von 12)
18 Spalt (zwischen 17)
19 Anlagefläche (an 17)
20 Innenfläche (von 11)
21 scheibenförmiger Grundkörper (von 13)
22 Dom (an 21)
23 Innenraum (von 22)
24 Stirnwand (von 22)
25 Loch = Prüfloch (in 24)
26 Rast (an 13)
27 Umfangsfläche (von 14)
28 äußere Stirnfläche (von 14)
29 Einführungsöffnung (in 14)
30 Begrenzungswandungen (von 29)
31 Querwand (von 14)
32 Austrittsöffnung (von 29)
33 Haltevorsprung (innen) (an 31)
34 Vorsprung (außen) (an 31)
35 Zwischenraum (zwischen 34)
36 Eingriffsraum (in 31 für 11)
37 kegeliger Hohlraum (in 14)
38 Innenraum (von 14)
39 Rastausnehmung (in 14)
40 umlaufende Außenwand (von 13)
41 Stirnfläche (von 40)
42 Stirnfläche (von 11)
Claims (18)
1. Schraubenlose Klemme, die in ein Isoliergehäuse einsetzbar, für den
Anschluß mehrerer elektrischer Leiter geeignet und als Baueinheit
ausgebildet ist und einen Kontaktteil sowie einen Klemmteil mit einer
Vielzahl von Klemmfingern aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktteil (11) als ein eine in sich geschlossene Umfangsfläche
aufweisender Körper ausgebildet ist, und daß die vorderen freien Enden der
Klemmfinger (17) des Klemmteiles (12) auf einer der geschlossenen
Umfangsfläche des Kontaktteiles (11) angepaßten Linie liegen.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil
(11) als Ringkörper ausgebildet ist, und daß die vorderen freien Enden der
Klemmfinger (17) des Klemmteiles (12) auf einem Kreis liegen, dessen
Durchmesser dem des Innenkreises des Kontaktteiles (11) angepaßt ist.
3. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der
Kontaktteil (11) als auch der Klemmteil (12) als einstückige, aus einem
leitfähigen Werkstoff bestehende Körper ausgebildet sind.
4. Klemme nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmteil (12) einen ebenen Grundkörper (15) aufweist, an dessen
Außenkante in regelmäßiger Anordnung die Klemmfinger (17) angeordnet
sind, derart, daß jeweils zwei Klemmfinger (17) durch einen Spalt (18)
voneinander getrennt sind.
5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfinger
(17) mit dem ebenen Grundkörper (15) des Klemmteiles (12) einen Winkel
größer als 90° einschließen.
6. Klemme nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt
(18) des Klemmteiles (12) keilförmig ausgebildet ist, derart, daß seine
Spitze dem ebenen Grundkörper (15) des Klemmteiles (12) zugekehrt ist.
7. Klemme nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
vordere freie Ende des Klemmfingers (17) des Klemmteiles (12) eine
gekrümmte Anlagefläche (19) für die zu kontaktierende Leitung aufweist.
8. Klemme nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
ebene Grundkörper (15) des Klemmteiles (12) Durchbrüche (16) zum
Durchgriff von Haltevorsprüngen (33) des Isoliergehäuses aufweist.
9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche
(16) des Klemmteiles (12) auf einem Kreisring angeordnet und
untereinander gleich gestaltet sind.
10. Klemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse der schraubenlosen Klemme (10)
aus einem Gehäuseoberteil (13) und einem Gehäuseunterteil (14) besteht,
die mittels Rasten (13) und Rastausnehmungen (39) unter Einschluß von
Klemmteil (12) und Kontaktteil (11) miteinander verbindbar sind.
11. Klemme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehäuseoberteil (13) einen scheibenförmigen Grundteil (21) aufweist, der
eine umlaufende Außenwand (49) mit einer Rast (26) aufweist, die beim
Zusammenfügen des Gehäuseoberteils (13) mit dem Gehäuseunterteil (14)
in eine Rastausnehmung (39) des Gehäuseunterteils (14) eingreift.
12. Klemme nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (21) des Gehäuseoberteils (13) an seiner Innenseite liegend
einen angeformten Dom (22) aufweist, dessen Innenraum (23) an seinem
freien Ende durch eine Stirnwand (24) verschlossen ist, die ihrerseits ein
als Prüfloch benutzbares Loch (25) aufweist.
13. Klemme nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnfläche (41) der umlaufenden Außenwand (40) des Gehäuseoberteiles
(13) zur Lagersicherung des Kontaktteiles (11) im Innenraum (38) des
Gehäuseunterteiles (14) benutzbar ist.
14. Klemme nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäuseunterteil (14) zylinderförmig gestaltet ist
und eine äußere Stirnfläche (28) aufweist, die durch eine Vielzahl von
Einführungsöffnungen (29) unterbrochen ist, und daß der Gehäuseunterteil
(14) eine Querwand (31) mit Halte- und/oder Lagereinrichtungen
(33, 34, 36) für den Kontaktteil (11) und den Klemmteil (12) aufweist.
15. Klemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der den
Einführungsöffnungen (30) abgewandten Seite der Querwand (31) des
Gehäuseunterteiles (14) die Haltevorsprünge (33) für den Klemmteil (12)
und weitere Vorsprünge (34) angeordnet sind, wobei letztere mit Abstand
voneinander liegen und die Auslaßöffnungen (32) der Einführungsöffnungen
(29) begrenzen.
16. Klemme nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querwand (31) des Gehäuseunterteiles (14) einen umlaufenden
Eingriffsraum (36) für die Stirnfläche (42) des Kontaktteiles (11) aufweist.
17. Klemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einführungsöffnungen (29) in der äußeren Stirnfläche (28) des
Gehäuseunterteiles (14) auf einem Kreis im Bezug auf den Mittelpunkt des
Gehäuseunterteiles (14) angeordnet und untereinander gleich gestaltet sind.
18. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktteil
(11) als Ringkörper ausgebildet ist, und daß die vorderen freien Enden der
Klemmfinger (17) des Klemmteiles (12) auf einem Kreis liegen, dessen
Durchmesser dem des Außenkreises des Kontaktteiles (11) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19530241A DE19530241A1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Schraubenlose Klemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19530241A DE19530241A1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Schraubenlose Klemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530241A1 true DE19530241A1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=7769698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19530241A Withdrawn DE19530241A1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Schraubenlose Klemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530241A1 (de) |
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