DE2519436A1 - Verfahren und vorrichtung zur befestigung von anschluessen an einem flachleiterkabel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur befestigung von anschluessen an einem flachleiterkabel

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DE2519436A1
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    • H01R12/50Fixed connections
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    • H01R4/2495Insulation penetration combined with permanent deformation of the contact member, e.g. crimping

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Elco Corporation
Willow Grove, Pennsylvania / USA
Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Anschlüssen an
einem Flachleiterkabel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Befestigung von Anschlüssen an einem Flachleiterkabel und insbesondere aufMehrfachkontakt-Verbindungsteile für den Anschluß von flexiblen Flachleiterteilen, wie z.B. eines flexiblen Flachleiterkabels sowie flexibler gedruckter Schaltungen.
Üblicherweise weist ein flexibles Flachleiterkabel eine Anzahl von flachen bandförmigen Leitern auf, die in einem Isoliermaterial eingebettet sind, beispielsweise Polyester, wobei die Leiter allgemein parallel zueinander in einer einzigen Ebene liegen.
Flexible Flachleiterkabel werden in zunehmendem Ausmaß bei Verdrahtungsanwendungen verwendet, weil sie sehr kompakt sind und vorteilhafte elektrische Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise wurde festgestellt, daß diese Art von Kabel selbst bei relativ gedrängten Aufbaubedingungen ersetzt und/oder eingebaut werden selbst wenn die relativ gedrängten Einbaubedingungen andere übliche Verdrahtungsanordnungen kostspielig, schwierig machen würden und sehr schnell zu Verdrahtungsfehlern führen könnten. Die wirtschaftliche Brauchbarkeit von flexiblen Flachleiterkabeln wurde jedoch durch das Fehlen eines besonders geeigneten Anschlußkontaktes beschränkt.
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Es sind bereits Anschlußeinrichtungen für Flachleiterkabel bekannt, die sowohl Klemmanschlüsse als auch Lötanschlüsse verwenden. Bei den meisten dieser Anschlußeinrichtungen war es erforderlich, einen Teil des Kabels zur Aufnahme der Verbindungseinrichtung vorzubereiten. Beispielsweise ist es in vielen Fällen erforderlich, die Isolation von dem Ende des Kabels vor dein Aufbringen des Kontaktes auf das Kabel abzustreifen. In anderen Fällen kann eine vorherige Durchbohrung des Kabels zur Aufnahme eines Teils des Kontaktes erforderlich sein (siehe beispielsweise die US-Patentschriften 3 675 18O oder 3 768 062) .
Bei weiteren Anschlußeinrichtungen ist es nicht erforderlich, einen Teil des Isoliermaterials zu entfernen. Die Isolation kann durch einen Kontakt durchbohrt werden, der einen Leiter des Kabels auf spreizt. Der Kontakt kann dann auf den Leiter festgeklemmt werden, um eine elektrische Verbindung herzustellen (siehe US-Patentschrift 3 395 381). Diese bekannte Anordnung kann in vielen Fällen einen relativ großen Zwischenraum zwischen der Anzahl T/on parallelen bandförmigen Leitern erfordern, die das Kabel bilden. Weiterhin erfordern diese bekannten Verbindungseinrichtungen auf Grund ihrer Spreizbeziehung mit den Leitern eine Klemmung oder Krümmung in einer Richtung allgemein quer zu einer Längsachs?, des Leiters. Wenn daher die Breite der Leiter geändert wird, muß auch die Kontaktbreite geändert werden, um diese Breite aufzunehmen und wenn versucht wird, die Kontaktbreite zu standardisieren, würde die Brauchbarkeit des Kontaktes beschränkt oder es würde eine erhebliche Leiterkabelvorbereitung erforderlich sein.
Weiterhin erfordern diese bekannten Verbindungseinrichtungen die Einhaltung kritischer Toleranzen und rufen in vielen Splitter des Leiterkabels durch unbeabsichtigtes Schaben des Leiters während des Anbringens des Kontaktes hervor. Weiterhin ist der gleichzeitige Anschluß schwierigwenn nicht sogar unpraktisch und wenn eine große Anzahl von Kontakten verwendet werden muß, könnte ein Fließen des Kunststoff-IsoliermaterJals in nachteiliger Weise die Leiter des Kabels von ihrer vorgesehenen Lage verschieben.
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Es wurde weiterhin ein Anschluß für flexible gedruckte Schaltungen vorgeschlagen, der Dorne aufweist, die die volle Dicke der flexiblen gedruckten Schaltung durchdringen , um auf diese Weise den Anschluß auf die flexible gedruckte Schaltung an einer vorher durchbohrten Stelle aufzustapeln (siehe US-Patentschrift 5 768 0β2). Diese Vorrichtung bildet einen Anschluß für flexible gedruckte Schaltungen, die auf einem Randteil des Anschlusses aufliegen, der sich allgemein senkrecht zu einem allgemein ebenen Basisteil erstreckt. Bei dieser Anordnung durchdringen Dorne, die an einer Verlängerung des Rahmens oder· Randes ausgebildet sind, die volle Dicke der flexiblen Schaltung an einer vorher perforierten Zone mit vergrößerter Breite an der flexiblen gedruckten Schaltung. Nach dem Durchdringen der gedruckten Schaltung werden die Dorne gegen eine äußere Schicht der gedruckten Schaltung umgebogen. Bei dieser bekannten Vorrichtung wurde weiterhin vorgeschlagen, daß, wenn dies erwünscht ist, diese Dorne nach der Befestigung des Anschlusses gegen einen Amboß mit geeigneter Form zu treiben, um ein erneutes Eintreten der Dorne in die flexible gedruckte Schaltung zu erreichen.
Es ist verständlich, daß diese und andere klemmbare Verbindungseinrichtungen für Flachleiterkabel eine bestimmte Vorbereitung des Kabels oder der Schaltung, die angeschlossen werden soll, erfordern, um den Verbindungsanschluß aufzunehmen oder daß das Kabel einen relativ großen Zwischenraum zwischen den Leitern aufweisen muß, um zu verhindern, daß benachbarte Leiter einen elektrischen Kontakt miteinander ergeben. Diese Faktoren können die Brauchbarkeit des verwendeten Kabels oder der Schaltung erheblich beschränken und zusätzlich können sich hierdurch erhebliche wirtschaftliche Beschränkungen für die Verwendung des Kabels oder der Schaltung ergeben. Weiterhin können diese bekannten Verbindungseinrichtungen einen elektrischen Kontakt ergeben, der bestimmte unerwünschte Eigenschaften aufweist. Beispielsweise kann der elektrische Kontakt zwischen bekannten Verbindungseinrichtungen und dem Leiterkabel über eine unzureichende Anzahl von Punkten erfolgen, so daß er keine befriedigenden Eigenschaften aufweist. Weiterhin ergeben diese bekannten Ver-
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bindungseinrichtungen keinen ausreichend festen mechanischen Eingriff in den Leiter, womit sich lein befriedigender elektrischer Kontakt über eine relativ lange Lebensdauer ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anschluß flexibler Flachleiterkabel zu schaffen, bei dem bzw. bei der keine vorhergehende Vorbereitung des Kabels an der Stelle, an der der Anschluß befestigt werden soll, erforderlich ist und bei dem bzw. bei der die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt sind. Hierbei soll es insbesondere möglich sein, relativ geringe Leiterabstände in dem Kabel zu verwenden und es soll möglich sein, einen sofortigen Anschluß eines Leiters an irgendeinem Punkt entlang einer Länge eines flexiblen Flachleiterkabels zu erzielen, wobei der momentane Anschluß gleichzeitig an mehrere Leiter gleichzeitig erfolgen soll.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zum Anschluß eines flexiblen Flachleiterkabels werden die Leiter vollständig durchdrungen, um einen verbesserten elektrischen Kontakt zu erzielen. Hierbei ist keine vorherige Durchbohrung des Kabels an der Stelle des Anschlusses erforderlich. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, daß die Zinken der Anschlußeinrichtung in einer Ebene entlang einer Längsachse des Leiters des Kabels umgebogen oder umgebördelt werden können, tfeile des Leiters, an dem die Anschlußeinrichtung befestigt ist, werden von der Vorrichtung eingeklemmt, so daß sich ein verbesserter elektrischer Kontakt mit dem Leiter ergibt. Hierdurch ergeben sich elektrische Kontakte an einer Vielzahl von Punkten und die Beständigkeit dieser elektrischen Kontakte wird durch eine er-
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zwungene Vorspannwirkung des Leiters aufrechterhalten. Das Durchdringen des Kontaktes durch die Leiter und das Umbiegen der Zinken kann in vorteilhafter V/eise durch ein Gesenk erreicht v/erden. Dabei können einer oder mehrere Kontakte in einfacher Weise an einem oder mehreren Leitern des Kabels an praktisch irgendeiner ausgewählten Stelle ohne jede Vorbereitung des Kabels befestigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Anschlußeinriehtung ein das Kabel durchdringendes Teil auf, das vollständig durch einen Leiterteil eines Flachleiterkabels hindurchdringt, um daran einen ersten elektrischen und mechanischen Kontakt zwischen dem Leiterteil und der Kontakteinrichtung zu schaffen. Ein Eingriffsteil ist weiterhin für einen Eingriff mit dem Leiterteil an einer Stelle vorgesehen, die von der Durchbohrungestelle an dem Leiter entfernt ist. Dieses Eingriffsteil kann einen umgebogenen Teil des das Kabel durchdringenden Teils sowie einen Anlagekörper zur Schaffung einer Reaktionsoberfläche einschließen, gegen die der umgebogene Teil anliegt, um den Leiter einzupressen. Der umgebogene Teil des Durchdringungsteils und der Anlagekörper wirken zusammen, um zumindest einen Teil der Isolierschicht des Leiterteils zu durchdringen und um den Leiter an dieser Stelle' einzuklemmen, die von der Durchdringungs- oder Durchbohrungsstelle entfernt ist. Auf diese Weise wird an dieser Klemmstelle ein zweiter elektrischer und mechanischer Kontakt zwischen dem Leiter und der Anschlußeinrichtung geschaffen. Weiterhin kann die Klemmstelle, die durch den umgebogenen Teil des Durchdringungsteils und den Anlagekörper gebildet wird, einen Teil des Leiters zwischen der Durchdringungsstelle und der Klemmstelle trennen oder einfangen. Der Anlagekörper kann von einem Paar von Federarmen getragen werden, die einstückig mit der Anschlußeinrichtung ausgebildet sind. Diese Federarme können eine relativ konstante Kraft ergeben, die in Richtung einer Anpressung des umgebogenen Teils des Durchdringungsteils gegen den Leiter des Kabels wirkt.
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Das Durchdringungsteil kann zwei angeschärfte Zinken einschließen. Diese Zinken können derart angeschärft sein, daß sie eine vorgespannte Leiterbrücke zv?ischen sich bilden, wenn der Kontakt an dem Flachleiterkabel befestigt ist. Diese Anordnung ergibt eine vorteilhafte leitende Grenzfläche zwischen dem Kontakt und dem Leiter.
Das erfindungsgemäße Verfahren schließt die Schritte des Durchbohrens eines Leiters eines flexiblen Flachleiterkabels mit einem Kontakt an einer ersten Stelle ein. Der Kontakt wird dann zwischen dem Durchdringungsteil und einer Anlageoberfläche an einer zweiten Stelle zusammengebogen, um einen festen elektrischen und mechanischen Kontakt zwischen dem Leiter und dem Kontakt an einer zweiten Stelle zu schaffen. Diese Klemmwirkung kann Teile des Leiters trennen oder einzwängen, um einen verbesserten elektrischen Kontakt zu schaffen.
Vorzugsweise wird ein Gesenk verwendet, um die Durchbohrung des Kabels und das Umbiegen der Zinken durchzuführen. Das Gesenk schließt eine Biegeoberfläche ein, die mit den Zinken zusammenwirkt. Die Biegeoberfläche kann aus bogenförmigen Oberflächen bestehen, die benachbart zueinander angeordnet sind, um eine Gesenknase zu definieren, die zwischen den Zinken aufgenommen wird.
Die Zinken werden so angeordnet, daß sie sich allgemein senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Kabels an einer Stelle benachbart zum Kabel erstrecken und das Gesenk wird in allgemeiner Ausrichtung mit dem Kontakt gebracht, worauf eine Relativbewegung zwischen dem Gesenk und dem Kontakt in Richtung aufeinander das vollständige Hindurchbohren der Zinken durch einen Leiterteil des Kabels, das Umbiegen der Zinken unter der Steuerung durch die Gesenk-Biegeoberflächen voneinander fort und in eine entgegengesetzte Richtung und den Eingriff der umgebogenen Zinken mit einem Leiter des Kabels ergibt, der zwischen den Zinken und
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den Kontaktanlageoberflächen eingeklemmt wird. Wenn das Kabel Isolationsschichten auf beiden Seiten des Leiters einschließt, erzwingt der einzige Preßvorgang das Durchbohren der Zinken durch die Isolationsschichten, das Eindringen der umgebogenen Zinken zurück in eine Schicht und das Eindringen der Anlageoberflächen in die andere Isolationsschicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
pig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Anschlußkontaktes vor der Befestigung an einem Leiter eines Flachleiterkabels;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von zwei Kontakten gem. Fig. 1 nach der Befestigung an benachbarten Leitern eines Flachleiterkabels;
Fig. 5 eine teilweise weggebrochen dargestellte Seitenansicht eines Flachleiterkabels im Längsschnitt, an der schematisch die Befestigung einer weiteren Ausführungsform eines Anschlußkontaktes an einem isolierten Leiter gezeigt ist, wobei das Isoliermaterial des Leiters durch eine angeschärfte Kante der Zinken entfernt wurde, um einen vorteilhaften elektrischen und mechanischen Kontakt mit dem Leiter an mehreren Stellen zu schaffen, und wobei die Zinken des Kontakts und ein Biegegesenk strichpunktiert in einem Zustand dargestellt sind, der sich ergibt, bevor die Zinken den Leiter durchbohren und umgebogen werden, um wieder in das Kabel einzudringen*
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Fig. 4 eine Seitenansicht eines flexiblen Flachleiterkabels, an das an einer mittleren Stelle ein Anschlußkontakt nach Fig. 3 angeschlossen ist, wobei der Anschlußkontakt ein Zwitterkontakt ist, der in einem im Schnitt gezeigten Isoliergehäuse eingebaut ist;
Fig. 5 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Draufsicht einer Anschlußanordnung, die eine weitere AusfUhrungsform der Anschlußvorrichtung verwendet und bei der ein kastenförmiger Kontakt einstückig mit dem mit dem Zinken versehenen Kontakt ausgebildet ist.
In den Figg. 1 bis 5 ist eine Ausführungsform eines Anschlußkontaktes 10 für ein flexibles Flachleiterkabel 12 gezeigt. Der Anschlußkontakt 10 kann einen in dem Kabel eingebetteten Leiter 13 vollständig durchbohren und zusätzlich eine Wellung in dem Leiter bilden. Der Anschlußkontakt 10 kann an einem Ende 14 einen Lötlappen oder Ansatz 16 oder einen anderen Steckkontakt einschließen, der mit einem Teil eines weiteren Anschlußstückes, das nicht gezeigt ist, zusammenpaßt.
Das Kabel 12 kann irgendein übliches flexibles Flachleiterkabel sein, das aus einer Anzahl von parallelen un3mit Abstand angeordneten Leitern 13 besteht, die allgemein bandförmig sind. Diese bandförmigen Leiter sind in einem Isolierfilm 15 aus Polyester oder ähnlichem Material eingebettet. Mylar (Polyäthylenterephthalat), Kaptoh (ein Polyamid) und Teflon (Polytetrafluoräthylen) werden typischerweise als Isoliermaterial bei Flachleiterkabeln verwendet. Es ist verständlich, daß diese und eine Vielzahl von anderen ähnlichen Materialien geeignet sein würde.
Um den Leiter 13 durchbohren zu können, ist am anderen Ende 18 des Anschlußkontaktes 10 ein Paar von Zinken 20 vorgesehen. Diese Zinken werden von einem Basisteil 21 des Anschlußkontaktes ge-
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tragen und weisen ein angeschärftes oder angespitztes Ende 22 auf. Die Zinken können die Isolation des Kabels beiseitedrücken und vollständig den darin eingebetteten Leiter durchbohren. Wie es weiter unten noch ausführlicher gezeigt wird, ergibt der Umfang der Schäfte 26 beider Zinken 20 einen elektrischen Kontakt mit dem Leiter 13 wenn das Kabel von dem Zinken durchbohrtwird.
Jeder Zinken umfaßt einen langgestreckten Schaft 26 und ein Ende 22, Das Ende 22 jedes Zinkens ist vorzugsweise durch die Anformung einer inneren Abschrägung 28 und einer äußeren Abschrägung 30 an dem Ende des langgestreckten Schaftes 26 angeschärft. Diese Abschrägungen werden in üblicher Weise so ausgeführt, daß eine relativ scharfe obere Schneid- oder Durchdringungskante 32 geschaffen wird. Vorzugsweise ist die äußere Abschrägung 30 größer als die innere Abschrägung 28, d.h. die angeschärfte Kante ist gegenüber einer mittleren Längsachse 29 jedes Zinkens in einer Richtung allgemein in Richtung auf den entgegengesetzten Zinken versetzt (siehe Pigg. 1 und 3)·
Jeder der Zinken ist nach außen in einer Ebene biegbar, die durch die Längsachse des Leiters verläuft, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Als Ergebnis dieses Biegevorganges kann erreicht werden, · daß die plastisch verformten Zinken einen erneuten Kontakt mit dem Leiter dadurch ergeben, daß sie durch die Oberseite 39 des Isoliermaterials 15 auf dem Flachleiterkabel 12 hindurchdringen. Obwohl ein Biegen in dieser Ebene bevorzugt wird, ist erkennbar, daß viele Vorteile der Erfindung auch dadurch erreicht werden können, daß der Kontakt in einer Richtung orthogonal zu der dargestellten Richtung ausgerichtet wird und daß die Zinken in einer senkrechten Ebene gebogen werden.
Vorzugsweise ist ein Anlageteil für die umgebogenen oder verformten Zinken vorgesehen, um das Flachleiterkabel 12 gegen die Durchbohrungs- oder Eindringwirkung der erneut eintretenden Schneidkante 32 abzustützen. Zu diesem Zweck sind zwei Abstütz-
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teile J4 an dem Anschlußkontakt vorgesehen.
Diese Abstützteile 34 weisen eine Reaktionsoberfläche 35 auf, die durch eine innere Abschrägung auf den Abstütz- oder Anlagearmen 50 gebildet ist. Diese innere Absohrägung wirkt mit einer äußeren Abschrägung 36 an dem Abstützteil 3^ zusammen, um eine scharfe Oberkante 38 zu bilden.
Diese scharfe Kante 38 des Abstützteils 34 ist mit Abstand gegenüber den übrigen Kontaktteilen angeordnet, so daß sie in die Isolation 15 auf einer Unterseite 40 des Kabels 12 eindringt und mit dem Leiter 13 in Berührung kommt wenn das Kabel gegen die scharfe Kante durch das erneute Eintreten der umgebogenen Zinken 20 gedrückt wird, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist.
Die zum Umbiegen der Zinken 20 in eine Stellung, in der das Kabel 12 zwischen dem Ende 22 des Zinkens und dem Abstützteil 3^ eingepreßt wird, verwendete Kraft sollte so gewählt werden, daß ein Durchbohren des Isoliermaterials I5 unter einer Kontaktgabe mit dem Leiter 13 erreicht wird, jedoch nicht notwendigerweise ein Durchdringen des Leiters 13. Die Schneidkanten 32 und 38 kö nnen nach dem anfänglichen Eindringen in das Kabel im allgemeinen schräg gegen das Kabel an den Wellungsstellen gedrückt
das
werden. Das heißt,^gewellte Teil 27 des Leiters kann aus der früheren Ebene des Leiters 13 verschoben werden. Als Ergebnis ist ein Teil des Leiters 13 durch das Ende des umgebogenen Zinkens und den Abstützteil des Kontaktes kräftig angepreßt.
Es ist zu erkennen, daß sich ein elektrischer Kontakt zwischen dem Leiter I3 und dem Anschlußkontakt 10 an mehreren Eingriffsstellen ergibt, nämlich zwischen jedem der umgebogenen Zinken und dem Leiter 13 benachbart zu seiner oberen Oberfläche 49 und zwischen jeder der Reaktionsoberflächen oder Abschrägungen 35 und dem Leiter I3 in der Nähe seiner unteren Oberfläche 51. Die genaue Art des elektrischen Kontaktes zwischen den Zinken und dem
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Leiter und zwischen den Reaktionsoberflächen und dem Leiter kann sich in Abhängigkeit von bestimmten Umständen ändern. In jedem Fall ergibt sich jedoch ein Oberflächenkontakt, ein Kantenkontakt und/oder ein Punktkontakt mit dem Leiter an mehreren Eingriffsstellen.
Wie es weiter oben erläutert wurde, ergibt sich ein elektrischer Kontakt und eine mechanische Verbindung zwischen den Zinken 20 und dem Leiter an den öffnungen 24, an denen die Zinken zu Anfang das Kabel durchbohrt haben. Es ist verständlich, daß ein elektrischer Kontakt im wesentlichen um den gesamten Umfang des Zinkens 20 herum auftritt.
Damit ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei der Anschlußvorrichtung ein elektrischer Kontakt zwischen dem Anschlußkontakt und dem Leiter an zumindest sechs unterschiedlichen Stellen oder Zonen. Jeder der den Leiter durchbohrenden Zinken 20 ergibt einen elektrischen Umfangskontakt mit dem Leiter und jeder Satz von einen Eingriff bewirkenden Teilen ergibt einen elektrischen Kontakt an der Oberseite und Unterseite der durch diese Teile gebildeten Wellungen.
Wie es aus Fig. 3 zn erkennen ist, kann sich die angeschärfte Kante 22 jedes der den Leiter durchbohrenden Zinken 20 etwas verformen, wenn der Zinken umgebogen wird, mit dem Ergebnis, daß die Oberfläche jeder der inneren Abschrägungen 28 etwas gedehnt wird. Diese Erscheinung dient sowohl zum Erleichtern des erneuten Eintretens der Zinken in das Kabel als auch zur Vergrößerung der Fläche der inneren Abschrägungen 28, die für einen elektrischen Kontakt mit dem Leiter nach dem Umbiegen des Zinkens zur Verfügung steht.
In jedem Fall ist es wünschenswert, daß die Abschrägungen und 28 so geformt sind, daß sie sich nach dem Umbiegen des Zinkens 20 und Verformung seiner Stirnfläche im wesentlichen parallel
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zueinander erstrecken. Diese Anordnung ergibt eine "Einschichtungs"-Wirkung auf den Teil 27 des Leiters, der die Lage der von dem Anschlußkontakt 10 gebildeten Wellung festlegt.
Hiervon unabhängig ist es von Bedeutung, daß die spezielle Anordnung der Abschrägungen 28 und 30, die die angeschärften Kanten 32 der die Leiter durchdringenden Zinken 20 bilden, einen verbesserten elektrischen Kontakt und eine verbesserte mechanische Verbindung zwischen den Innenflächen oder Wänden 42 der Schäfte 26 und dem Leiter ergeben (siehe Fig. 3)· Diese angeschärften Kanten trennen eine Länge des Leiters ab, die etwas größer als der Abstand zwischen den Innenwänden 42 der Schäfte 26 der Zinken ist. Wenn der Leiter 13 und die Zinken zusammengedrückt werden, wird der abgetrennte Teil des Leiters dazu gezwungen, einen etwas geringeren Raum einzunehmen, mit dem Ergebnis, daß eine Leiterbrücke 44 von dem abgetrennten Teil gebildet wird. Es ist verständlich, daß diese Leiterbrücke sich biegen oder aufwölben muß, weil sie in den etwas geringeren Abstand zwischen den Zinken gedrückt wird. Die Ausbildung dieser Leiterbrücke 44, die in Pig. 3 als nach unten hin konkav dargestellt ist, ergibt eine vorteilhafte Biegung des Isoliermaterials 46 und 48 oberhalb und unterhalb eines speziellen abgetrennten Teils des Leiters. Die Zug- und Druckkräfte,die sich in der gebogenen Isolation bilden, dienen zur Vorspannung der Leiterbrücke 44 gegen die Innenwände 42 der Zinken 20. Es wird angenommen, daß Mylar-, Kapton- und/oder Teflonisolationsmaterialien geeignete Eigenschaften zeigen, damit sich der gewünschte Biegevorgang ergibt. Über relativ lange Zeitperioden scheint eine Kapton-Isolation besonders vorteilhafte Eigenschaften in dieser Hinsicht zu bieten. Entsprechend ergibt sich ein besonders sicherer elektrischer Kontakt und eine sichere mechanische Verbindung zwischen den Innenwänden oder Stirnflächen 42 der die Leiter durchbohrenden Zinken 20 und der dazwischen befindlichen Leiterbrücke 44 und diese Vorteile ergeben sich aus der speziellen Anordnung der angeschärften Kanten 32.
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Zusätzlich zur Vorspannwirkung des Isolationsmaterials 46 und 48, das die Leiterbrücke 44 bedeckt, kann der Leiter der Brücke selbst eine zusätzlich Federungswirkung ergeben, die die Vorspannwirkung noch verbessert.
Weiterhin kann ein Teil 45 des Leiters 13 zwischen der Wellung und einer Außenwand 43 des Schaftes 26 des Zinkens 20 abgetrennt oder eingefangen sein. Wie es aus Fig. 3 zu erkennen ist, kann dieser eingefangene Teil 45 gegen die Außenwand 43 gedrückt werden, und zwar als Ergebnis des Zusammenwirkens des Zinkens und der Reaktionsoberfläche 35* wodurch die Sicherheit des elektrischen Kontaktes zwischen dem Leiter 13 und der Außenwand 43 noch verbessert wird.
Die Klemmwirkung der miteinander in Eingriff stehenden Teile kann beträchtlich dadurch verbessert werden, daß die Abstützarme 50, die zusammen mit den Abstützoberflächen 34 gebildet sind, elastisch gemacht werden. Zu diesem Zweck sind, wie dies in den Zeichnungen zu erkennen ist, zwei federnde Arme 50 vorgesehen. Diese federnden Arme sind vorzugsweise einstückig mit dem Basisteil 21 des Kontaktes ausgebildet und so angeordnet, daß sie dieAbstützoberflächen 34 gegen den Leiter 13 drücken.' Die sich durch diese federnden Arme ergebende Federwirkung kann weiterhin die Isolationsabstreifwirkung der jeweiligen Schneidkanten 38 und 32 der Reaktionsoberflächen und der umgebogenen Zinkenenden verbessern, wenn der Anschlußkontakt an einem Leiter befestigt wird.
Weiterhin ergibt die Verwendung dieser federnden Arme eine größere Toleranz bei der Größe der Kraft, die erforderlich ist, die den Leiter durchdringenden Zinken umzubiegen, damit sich eine befriedigende Klemmwirkung ergibt. Weiterhin ermöglicht die Federwirkung der Arme 50 geringe Bewegungen des Kontaktteils 16, wie sie beim Anschließen des Anschlußkontaktes 10 auftreten ohne daß die Festigkeit der elektrischen Kontakte beeinträchtigt wird, die durch die miteinander in Eingriff
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stehenden Teile gebildet werden.
Es ist verständlich, daß die federnden Arme eine dauernde Vorspannung gegen die Zinken ausüben, nachdem diese umgebogen wurT den, um die Klemmstelle zu bilden, so daß sich ein vorgespannter zwangsweiser elektrischer Kontakt ergibt. Entsprechend kann ein dauernd vorgespanntes Paar von Kanten oder Stirnflächen 28 und 35 gebildet werden, die einander gegenüber angeordnet sind, um den eingeklemmten Teil des Leiters zwischen sich einzuschichten, wenn der Anschlußkontakt befestigt ist. Weiterhin wird eine vorgespannte Kontaktbrücke durch die angeschärften Kanten yi an den Zinken gebildet mit dem Ergebnis, daß ein beträchtlich verbesserter elektrischer Kontakt zwischen dem Anschlußkontakt 10 und dem Leiter an mehreren Stellen mit vorgespannter mechanischer Verbindung oder einem mechanischen Eingriff erzielt werden kann.
Die in den Figg. 1 und 2 dargestellte Aus führungs form v/eist einen einsteckbaren langgestreckten Kontakt 16 auf, der sich von dem Anschlußkontakt aus erstreckt.
Als Alternative zu der Verlängerung l6 nach den Figg. 1 und 2 kann der Anschlußkontakt eine Vielzahl von Steckelementen aufweisen, die einstückig mit ihm ausgebildet sind. Beispielsweise kann ein Zwitterkontakt 52 von der Art, wie er in der US-Patentschrift 2 994 056 beschrieben ist, gemäß Fig. 4 einstückig mit dem mit Zinken versehenen Anschlußkontakt ausgebildet werden. Eine derartige Anordnung erleichtert eine vorteilhafte und neuartige Verbindung an irgendeinem ausgewählten Punkt auf einer Länge eines flexiblen Flachleiterkabels, wie dies in Figi. 4 gezeigt ist.
Es ist verständlich, daß es in vielen Fällen erwünscht ist, die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit einem Isoliergehäuse zu verwenden, um eine zweckmäßige Mehrfachsteokeranordnung zu bilden, die in der Mitte oder am Ende einer Länge eine s flexiblen Flachleiter-
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kabeis angeordnet werden kann.
In Fig. 4 ist ein Isolier gehäuse 54 zu erkennen, das eine Anzahl von Anschlußkontakten 10 aufnehmen kann, die einer ausgewählten Anzahl von Leitern in dem flexiblen Flachleiterkabel 12 entspricht. Die einzelnen Kontakte können in üblicher V/eise in das Isoliergehäuse eingesetzt werden. Ein Vorsprung 56 an dem Kontakt kann die Befestigung des Kontaktes an dem Isoliergehäuse erleichtern.
Es kann ein Abdeckteil 58 vorgesehen sein, um eine zusätzliche Halterung für das Isoliergehäuse 54 zu schaffen und um einen Schutz gegen einen zufälligen Kontakt mit den umgebogenen Zinken 20 zu erzielen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Der erfindungsgemäße, mit Zinken versehene Ansohlußkontakt kann außerdem mit einem Kastenkontakt 60 ausgebildet werden, wie er in der US-Patentschrift 3 711 819 der gleichen Anmelderin beschrieben ist und der schematisch in Fig. 5 gezeigt ist. Kontakte dieser Anordnung können in üblicher Weise in einem Isoliergehäuse 62 angeordnet werden, um eine andere alternative Anschlußmöglichkeit für ein Flachleiterkabel zu schaffen.
Eine geeignete Möglichkeit der Herstellung des Anschlußkontaktes besteht darin, daß als Material eine Kupferlegierung verwendet wird. Phosphorbronze oder andere Materialien können ebenfalls verwendet werden. Weiterhin kann eine übliche Beschichtung, wie z.B. mit Gold oder Nickel oder geeigneten Nichtedelmetallen vorgesehen werden.
Im folgenden soll anhand von Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zur Befestigung eines Kontaktes an dem Kabel beschrieben werden. In Fig. 3 ist der Anschlußkontakt so gezeigt, als ob er durch eine geeignete Aufspannvorrichtung oder Befestigung, die strichpunktiert dargestellt und mit 64 bezeichnet wird, festgehalten wird. In dieser Stellung sind die mit Abstand angeordneten ümbiegbaren Zinken 20 zu Anfang so ausgerichtet, daß
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sie sich allgemein senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Kabels 12 bis zu einer Stelle in der Nähe dieses Kabels erstrecken. Dies ist ebenfalls strichpunktiert in Fig. 3 dargestellt.
Ein Gesenk, das strichpunktiert bei 66 dargestellt ist, wird oberhalb des Kabels 12 und der Zinken 20 allgemein mit den Zinken ausgerichtet angeordnet. Dieses Gesenk schließt Biegeoberflächen in der Form von gebogenen Oberflächen 68 ein, die benachbart zueinander angeordnet sind, um eine Gesenknase 70 zu bilden, die zwischen den Zinken aufgenommen werden kann. Wie dies dargestellt ist, ist die Form der gebogenen Biegeoberflächen 68 derart, daß sie die abschließende Zinkenform ausbilden, wie sie mit ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist und die Abmessungen der dargestellten abgerundeten Gesenknase 70 sind derart, daß sie zwischen den anfänglichen Abstand der Zinken paßt, d.h. die Gesenknasenbreite ist ungefähr gleich dem Zinkenabstand .
Ein Durchstechvorgang wird durch eine Relativbewegung des Gesenkes 66 und des Kontaktes 10 in Richtung auf einar 3er durchgeführt. Hierfür kann ein (nicht gezeigter) Stößel, der an dem Gesenk und/oder der Aufspannvorrichtung 6k befestigt ist, verwendet werden.
Es ist zu erkennen, daß der einzige Durchstechvorgang zu Anfang das Durchstechen der Zinken durch die Leiter und das nachfolgende Biegen der Zinken unter der Steuerung der Biegeoberflächen 68 sowie ein erneutes Eindringender umgebogenen Zinken durch die oberen Isolationsschichten und das Eindringen der Abstützoberflächen 34 in die untere Isolationsschicht ergibt. Zur gleichen Zeit drückt die Nase 70 den Letterteil des Kabels und die Isolation zwischen den Zinken in einen gewellten Eingriff mit den Zinken. Das Gesenk kann zur gleichzeitigen Herstellung von Anschlüssen mit einer Vielzahl von Anschlußkontakten 10 verwendet werden.
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Durch die erfindungsgemäßen Anschlußkontakte sowie das Verfahren zur Befestigung dieser Anschlußkontakte ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen. Insbesondere benötigt der Kontakt nicht den Zwischenraum zwischen benachbarten Leitern in einer Länge eines Flachleiterkabels, so daß die erfindungsgemäß= Anschlußvorrichtung bei flexiblen Flachleiterkabeln verwendet werden kann, deren Leiter-Zwischenräume in der Größenordnung von 0,2 mm liegen.
Weiterhin kann der Anschlußkontakt bei relativ schmalen Leitern des flexiblen Flachleiterkabels verwendet werden. Weil die Zinken in einer Ebene umgebogen werden, die durch eine Längsachse eines Leiters verläuft, kann der Anschlußkontakt mit flexiblen Flachleiterkabeln verwendet werden, deren Leiterbreite in der Größenordnung von 0,43 mm liegt. Wenn Kabel mit Leitern verwendet werden, die beträchtlich breiter sind, ergibt sich eine beträchtliche Verringerung der erforderlichen Genauigkeit bei der richtigen Ausrichtung der Anschlußkontakte vor der Befestigung weil eine relativ breite Zone für einen befriedigenden Betrieb zur Verfügung steht. Es ist keine wesentliche Vorbereitung der Kabel erforderlich, damit die Anschlußkontakte an einem flexiblen Flachleiterkabel befestigt v/erden können. Wie es weiter oben erläutert wurde, sind Einrichtungen vorgesehen, die die Isolation beiseiteschieben, ohne daß es erforderlich ist, vorher einen Teil des Kabels abzuisolieren oder vorher zu durchbohren. Als Ergebnis kann ein flexibles Flachleiterkabel praktisch momentan an irgendeiner gewünschten Stelle angeschlossen werden.
Auf Grund der mehrfachen Halterung des Anschlußkontaktes nach seiner Befestigung an einem Leiter kann der Anschlußkontakt in vorteilhafter Weise gegen eine unerwünschte Bewegung gesichert werden. Weiterhin ergibt die Verwendung von federnden Armen eine verbesserte Einklemmung und einen vorgespannten elektrischen Kontakt zwischen den umgebogenen, die Leiter durchdringenden Zinken und den Reaktionsoberflächen. Diese federnden Arme nehmen außerdem das Zurückfedern des Metalls auf, das auftritt, wenn die äußeren Klemmkräfte beseitigt werden.
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Die vorgespannte Leiterbrücke und die eingepreßten oder zusammengedrückten Leiterteile verbessern beträchtlich die Festigkeit der elektrischen Kontakte zwischen dem Anschlußkontakt und dem Leiter. Die zusätzlichen sich durch die Verwendung des Anschlußkontaktes ergebenden Kontaktzonen ergeben eine vorteilhafte Anordnung, die gegen eine Oxydation und andere derartige Paktoren widerstandsfähig ist, die sonst die Leitfähigkeit der elektrischen Verbindung verringern könnten.
Die erfindungsgemäßen Anschlußkontakte können beliebig zur Schaffung einer Kabel-Kabel-, Kabel-Anschlußvorrichtung- und Kabel-Druckschal tungsplat tenverbindung in eine r praktisch endlosen Vielzahl von Anwendungen verwendet werden.
Hierbei ergibt sich ein besonders einfacher Vorgang beim Anschließen der Anschlußvorrichtungen, weil ein einziger Durchstechvorgang unter der Steuerung eines Gesenkes die Verbindung durchführt.
Es ist zu erkennen, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Befestigung von Anschlüssen an einem Flachleiterkabel geschaffen wurde, die eine einfache Befestigung bei sicherer Kontaktgabe ermöglicht. In der vorstehenden Beschreibung wurde spezielle auf die Befestigung von Anschlüssen an einem Flachleiterkabel bezug genommen. Es ist jedoch verständlich, daß anstelle dieses Flachleiterkabels genausogut eine flexible gedruckte Schaltung verwendet werden kann.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Anschlußvorrichtur^- für flexible Flachleiteranordnungen gekennzeichnet durch Durchdringungseinrichtungen (20) zur vollständigen Durchdringung eines Leiterteils (15) der Flachleiteranordnung an irgendeiner vorher ausgewählten Stelle ar der Flachleiteranordnung zur Erzielung eines ersten elektrischen Kontaktes zwischen dem Leiterteil und der Anschlußvorrichtung, und Leitereingriffsteile (28, 32J-* 35) für den Eingriff mit dem Leiterteil an einer von der Durchdringungsstelle entfernten Stelle, wobei die Eingriffsteile einen entfernt angeordneten Eingriffsteil (28) der Durchdringungseinrichtungen (20) und Uiderlagereinrichtungen (34) zur Schaffung einer Reaktionsoberfläche (35) einschließen, gegen die die flexible Flachleiteranordnung (13) abgestützt werden kann, wenn der Eingriffsteil (28) mit dem Leiterteil (13) in Eingriff kommt, und wobei der Eingriffsteil (28) und die Widerlagereinrichtungen (24) zumindest einen Teil der Isolierabdeckung (39, 40) des Leiterteils (I3) an dieser entfernt angeordneten Stelle durchdringen, um an dieser Stelle einen zweiten elektrischen Kontakt zwischen dem Leiterteil und der Anschlußvorrichtung zu erzielen.
    2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchdringungseinrichtungen zwei angeschärfte Zinken (20) umfassen.
    3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zinken der beiden angeschärften Zinken eine angeschärfte Kante (32) zum Durchdringen der Flachleiterteile (13) aufweist und daß die angeschärften Kanten (32) beim Durchdringen der flexiblen Flachleiteranordnung eine Länge des Leiters abtrennen, die größer ist als der Abstand zwischen den beiden Zinken (20), um zwischen diesen eine Kontaktbrücke (44) zu bilden.
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    Anschlußvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagereinriehtungen zwei federnde Arme (50) einschließen, die von der Anschlußvorrichtung getragen werden und die jeweils eine Reaktionsoberfläche (35) aufweisen, die die flexible Flachleiteranordnung gegen die Eindringkraft des entfernt angeordneten Eingriffsteils (28) der Durchdringungseinrichtungen (20) abstützt.
    Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder federnde Arm (50) eine angeschärfte Kante (38) zum Eindringen in die flexible Flachleiteranordnung zur Entfernung der Isolierabdeckung (40) und zur Erzielung eines elektrischen Kontaktes mit dem Leiterteil (30) der flexiblen Flachleiteranordnung aufweist.
    Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Durchdringungseinrichtungen (20) zur vollständigen Durchdringung eines Leiterteils der Flachleiteranordnung zur Schaffung eines elektrischen Kontaktes zwischen dem Leiterteil und der Anschlußvorrichtung an einer ersten Stelle und Klemmeinrichtungen (j54, 35), die mit den Durchdringungseinrichtungen zusammenwirken, um einen vorgespannten elektrischen Kontakt an einer zweiten Stelle des Leiterteils zu schaffen.
    Anschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchdringungseinrichtungen zwei angeschärfte Zinken (20) zur vollständigen Durchdringung des Flachleiterteils (IJ) an der ersten Stelle und zum Durchbohren einer Isolierabdeckung (39) auf den Leiterteilen und zur elektrischen Kontaktgabe mit dem Leiter (IJ) an der zweiten Stelle einschließen.
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    8. Anschließvorrichtung nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung zwei federnde Arme (50) einschließt, die von der Anschlußvorrichtung getragen werden und jeweils eine Reaktionsoberfläche (35) aufweisen, die die Klemmeinrichtungen abstützen.
    9· Anschlußvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder federnde Arm eine angeschärfte Kante zum Durchbohren der Isolierabdeckung (40) auf dem Flachleiter (13) und zur elektrischen Kontaktgabe mit dem Leiter (13) an der zweiten Stelle aufweist.
    10. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Anschluß von Flachleiteranordnungen mit einer Vielzahl von mit Abstand angeordneten im wesentlichen parallelen Leitern, die in einer einzigen Ebene angeordnet sind, wobei diese Leiter in einem Isoliermaterial eingebettet sind, dadurch ge kennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung einen Hauptteil, von dem Hauptteil getragene Durchdringungseinrichtungen (22) zur vollständigen Durchdringung eines ausgewählten Leiters der Flachleiteranordnung, von dem Hauptteil getragene Eingriffsanordnungen für den Eingriff des ausgewählten Leiters an einer Stelle, die von der Durchdringungsstelle des Leiters durch die Durchdringungseinrichtungen entfernt ist, und Kabeleinklemmeinrichtungen umfaßt, die einen verformten Teil der Durchdringungseinrichtungen (20) und Widerlagereinrichtungen (50) zur Schaffung einer Reaktionsoberfläche (35) zur Abstützung des Leiters gegen die Eindringkraft der verformten Teils der Durchdringungseinrichtungen aufweisen.
    11. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 10, gekennze lehnet durch ein Isoliergehäuse (5*0 zur Aufnahme einer Anzahl der Anschlußvorrichtungen, das Einrichtungen zur Aufnahme von Paßkontaktteilen für den elektrischen Anschluß der Anzahl von Anschlußvorrichtungen in dem Gehäuse aufweist.
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    12. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil einen langgestreckten Paßkontaktteil (16) aufweist.
    13. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil einen Zwitterkontaktteil (52) aufweist.
    14. Anschießvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil Kastenkontakte (βθ) aufweist.
    15. Anschlußvorrichtung nach einem der vorhergehenden Är^rüche, gekennzeichnet durch einen Kontakt (18) mit mit Abstand angeordneten umbiegbaren Zinken (20) und damit zusammenwirkenden Widerlageroterflachen (35)s Gesenkeinrichtungen (66), die gegenüber dem Kontakt beweglich sind und Biegeoberflächenteile (68) einschließen, die mit den Zinken (20) zusammenwirken, wobei diese Biegeoberfläciienteile gebogene Oberflächen (68) einschließen, die benachbart zueinander angeordnet sind und eine Gesenknase (70) zwischen sich bilden, die zwischen den Zinken (20) aufnehmbar ist, wobei die gebogenen Oberflächen bei einer Relativbewegung des Gesenks (66) gegenüber den Zinken (20) mit einem Flachleiterkabel zwischen den Zinken und den gebogenen Oberflächen ein Durchdringen der Zinken durch einen Leiterteil des Flachleiters und ein Umbiegen der Zinken in Eingriff mit dem Leiter der Flachleiteranordnung bewirken, die zwischen den Zinken und den damit zusammenwirkenden Widerlageroberflächen des Kontaktes eingeklemmt wird und wobei die Gesenknase (70) bei dieser Relativbewegung den Leiterteil der Flachleiteranordnung zwischen die Zinken (20) und in Klemmeingriff mit den Zinken drückt.
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    1β. Verfahren zum Anschluß von flexiblen Plachleiteranordnungen, gekennzeichne t durch die Schritte des vollständigen Durchbohrens eines Leiterteils der Flachleiteranordnung mit einem Zinken eines Kontaktes zur Schaffung eines ersten elektrischen Kontaktes an diesem Zinken, und der Einklemmung des Leiterteils zwischen dem Zinken und einer vorgespannten Widerlageroberfläche an dem Kontakt zur Schaffung eines zweiten vorgespannten elektrischen Kontaktes.
    17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Durchdringens das Hindurchbohren eines angespitzten Zinkens durch den Leiterteil der Flachleiteranordnung umfaßt.
    18. Verfahren nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einklemmens des Leiterteils das Umbiegen des angeschärften Zinkens derart, daß er erneut in die Isolation der Flachleiteranordnung eindringt und einen elektrischen Kontakt mit dem Leiter an einer Stelle ergibt, die von der Stelle des ursprünglichen Durchdringens entfernt ist, umfaßt.
    19· Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Schritte der vollständigen Durchdringung des Leiterteils der Flachleiteranordnung mit einem weiteren Zinken an dem Kontakt zur Erzielung eines dritten elektrischen Kontaktes, der Verformung eines Abschnittes des Leiters mit einer Länge, die größer als der Abstand zwischen den Zinken ist, um eine vorgespannte Kontaktbrücke zwischen den Zinken des Kontaktes zu schaffen, und des Einzwängens einer Länge des Leiters zwischen einer Klemmstelle, die durch den Klemmschritt gebildet ist, und einem der Zinken des Kontaktes zur Schaffung eines vorgespannten Kontaktes gegen einen der Zinken.
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    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19> gekennzeichnet durch die Schritte der Anordnung eines Kontaktes mit mit Abstand angeordneten biegbaren Zinken und mit den Zinken zusammenwirkenden Widerlageroberflächen gegenüber einer flexiblen Flachleiteranordnung in einer Stellung, in der sich die Zinken allgemein senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Flachleiteranordnung bis zu einer Stelle benachbart zur Flachleiteranordnung erstrecken, der Anordnung eines Gesenkes mit mit den Zinken zusammenwirkenden Biegeoberflächen in einer Position in allgemeiner Ausrichtung mit den Zinken und dem benachbarten Teil der Flachleiteranordnung, und der Relativbewegung des Gesenkes und des Kontaktes in Richtung aufeinander zu zur Erzielung einer vollständigen Durchdringung der Zinken durch einen Leiterteil der Flachleiteranordnung, eines Umbiegens der Zinken unter der Steuerung der Biegeoberflächen des Gesenkes allgemein voneinander fort und in eine Ausrichtung mit einer Erstreckungsrichtung, die allgemein zu der genannten Erstreckungsrichtung entgegengesetzt ist, und eines Eingriffs der umgebogenen Zinken mit einem Leiter der Flachleiteranordnung, der zwischen den Zinken und den damit zusammenwirkenden Widerlageroberflächen des Kontaktes eingeklemmt wird.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk einen Nasenabschnitt einschließt, der zu Anfang in Ausrichtung mit dem Abstand zwischen den Zinken angeordnet ist, so daß die Relativbewegung des Gesenkes und des Kontaktes in Richtung aufeinander das Klemmen eines Flachleiterteils, der zwischen den Zinken liegt, gegen die Zinken hervorruft.
    22. Verfahren nach Anspruch 2L, dadurch gekennzeichne t , daß der Eingriff der umgebogenen Zinken mit dem Leiter der Flachleiteranordnung, der zwischen den Zinken und den damit zusammenwirkenden Widerlageroberflächen des Kontaktes eingeklemmt ist, gegen die von den Widerlagerober-
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    flächen erzeugte Vorspannkraft erzwungen wird.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiteranordnung Isolationsschichten auf beiden Seiten eines Leiters aufweist und daß die Relativbewegung des Gesenkes und des Kontaktes ein vollständiges Durchdringen der Zinken durch die Isolationsschichten und den Leiter und das Eindringen der umgebogenen Zinken in eine Isolationsschicht hervorruft.
    24. Verfahren nach Anspruch 27>s dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung des Gesenkes gegenüber dem Kontakt das Eindringen der Widerlageroberflächen in eine Isolationsschicht hervorruft.
    25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennze i chnet , daß der Eingriff der umgebogenen Zinken mit dem Leiter der Flachleiteranordnung, der zwischen den Zinken und den damit zusammenwirkenden Widerlageroberflächen der Kontakte eingeklemmt ist, gegen die von den Widerlageroberflächen erzeugte Vorspannkraft hervorgerufen wird.
    26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiteranordnung Isolationsschichten auf beiden Seiten eines Leiters aufweist und daß eine Relativbewegung des Gesenkes gegenüber dem Kontakt ein vollständiges Durchdringen der Zinken durch die Isolationsschichten und den Leiter und das Eindringen der umgebogenen Zinken in eine Isolationsschicht hervorruft.
    27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung des Gesenkes gegenüber dem Kontakt das Eindringen der Widerlageroberflächen in eine Isolationsschicht hervorruft.
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    28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk einen Nasenabschnitt aufweist, der zu Anfang in Ausrichtung mit dem Abstand zwischen den Zinken gebracht wird, und daß die Relativbewegung des Gesenkes gegenüber dem Kontakt in Richtung aufeinander das Einklemmen eines ^lachleiterteils, der zwischen den Zinken liegt, gegen die Zinken hervorruft.
    29. Verfahren nach einem der Ansprüche ΐβ bis 28, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Plachleiteranordnung zwischen zumindest einem Zinken eines Kontaktes und einem Biegegesenk, und der Bewegung dss Gesenkes gegenüber dem Kabel und dem Kontakt zum Durchpressen des Zinkens durch einen Leiterteil der Plachleiteranordnung "aid der Umbiegung des Zinkens unter der Steuerung des Gesenkes in einen Eingriff mit einem Leiter, der zwischen dem Zinken und einer Wiäerlageroberflache ύ$ζ Kontaktes eingeklemmt ist*
    30e Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Plachleiteranordnung Isol^ticnssoliichten auf beiden Seiten eines Leiters einschließt und daß die Bewegung des Gesenkes gegenüber dem Kontakt ein vollständiges Durchdringen der Zinken durch die Isolationsschxchten und den Leiter sowie ein Eindringen d er umgebogenen Zinken in eine Isolationsschicht hervorruft.
    31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung des Gesenkes und des Kontaktes gegeneinander ein Eindringen der Widerlageroberflächen in eine Isolationsschicht hervorruft.
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