DE3029045C2 - Kopf für eine Betätigungsstange - Google Patents
Kopf für eine BetätigungsstangeInfo
- Publication number
- DE3029045C2 DE3029045C2 DE19803029045 DE3029045A DE3029045C2 DE 3029045 C2 DE3029045 C2 DE 3029045C2 DE 19803029045 DE19803029045 DE 19803029045 DE 3029045 A DE3029045 A DE 3029045A DE 3029045 C2 DE3029045 C2 DE 3029045C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head
- spring
- leg
- bore
- plane
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
- H01R11/12—End pieces terminating in an eye, hook, or fork
- H01R11/14—End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
- H01R11/15—Hook in the form of a screw clamp
Landscapes
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kopf für eine Stange zum Erfassen und Drehen des von einem Querstift
durchdrungenen Bolzens einer an einen elektrischen Leiter ansetzbaren Klemme, insbesondere einer Erdungsklemme,
mit einer den den Querstift tragenden Endabschnitt des Bolzens aufnehmenden, zentralen
Längsbohrung, wenigstens einem quer zur Längsachse der Längsbohrung federnden Verriegelungsglied, das
den Querstift des in die Längsbohrung eingesteckten Bolzens übergreift, und zur Längsbohrung hin offenen
Mitnehmerschlitzen für den Querstift.
Vielfach haben Klemmen, die an einen nicht ohne weiteres zugänglichen oder eventuell Spannung führenden
Leiter anzusetzen sind, beispielsweise Klemmen zum Anschließen eines Erdungsseiles an einen Leiter,
einen von einem Qusrstift durchdrungenen Bolzen, der in den Kopf einer Betätigungsstange eingesteckt wird,
um die Klemme mit Hilfe der Betätigungsstange an den zu erfassenden Leiter anzusetzen und durch Drehen des
Bolzens zu schließen oder um die Klemme zu öffnen und
von dem erfaßten Leiter abzunehmen. Damit der Kopf der Betätigungsstange und der Bolzen nicht unbeabsichtigt
voneinander getrennt werden, ist bei einer bekannten Betätigungsstange (DE-GM 18 48 643) der
Kopf mit zwei federnden Verriegelungselementen versehen, welche den Querstift des Bolzens hintergreifen,
wenn der Bolzen vollständig in die Längsbonrung des Kopfes eingesetzt ist. Dieic- Verriegelungsglieder
^o werden durch zwei Rollen gebiluc!, die von einer
Ringfeder getragen werden und die in diametraler Anordnung auf die beiden Mitnehmerschlitze ausgerichtet
sind, welche die über den Bolzen überstehenden Endabschnitte des Querstiftes aufnehmen. Nachteilig ist
hierbei nicht nur. daß die beiden Rollen beim Einführen des Bolzens in den Kopf und beim Herausziehen über
die an den beiden Enden des Querstiftes vorgesehenen Kuppen laufen müssen, da ihre Bewegungsebene in der
durch die Mitnehrr.erschlitze definierten Ebene liegt.
wodurch es zu Beschädigungen der Rollen und damit zu
einer Erhöhung der zum Überwinden der Verriegelungsglieder notwendigen Betätigungskraft oder sogar
Zu einem Versagen der Verriegelungselemente kommen kann. Nachteilig ist auch die von Zeit zu Zeit
erforderliche Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kopf für eine Betätigungsstange zu schaffen, der
einfacher und betriebssicherer als der bekannte Kopf der eingangs genannten Art ist.
Diese Aufgabe löst ein Kopf mit den Merkmalen de«.
Anspruches 1, weil sein Verriegelungselement durch den Schenkel einef Feder gebildet wird, also ein äußerst
einfaches Bauteil ist, Und auch über lange Zeiträume hinweg ohne Wartung eine hohe Betriebssicherheit
gewährleistet ist. Der Federschenkel bedarf nämlich keiner Wartung, und es ist auch keine Beeinträchtigung
seiner Funktionsfähigkeit zu befürchten, weil die den Querstift des in die Längsbohrung eingesteckten Bolzen
übergreifende Nase beim Einstecken und Herausziehen des Bolzens nicht über die K-uppe am Ende des
Querstiftes hinweggleitet, sondern infolge der quer zur Längsachse des Querstiftes verlaufenden Bewegungsebene
des Federschenkels auf der zylindrischen Mantelfläche des Querstiftes in einer in Umfangsrichtung
verlaufenden Bahn gleitet. Damit ist auch sichergestellt, daß die Kraft, die notwendig ist, um den
Bolzen in den Kopf einzustecken oder aus ihm herauszuziehen, sich nicht ändert und damit der Leiter
beim Abziehen des Kopfes nach dem Ansetzen der Klemme oder beim Einstecken des Bolzens zum
Zwecke des Öffnens auch mit längerer Benutzungsdauer der Betätigungsstange nicht größer ist als bei einem
neuen Kopf.
Vorzugsweise ist ein zweiter Schenkel der Feder in der gleichen Ebene wie der erste Schenkel bewegbar
geführt. Dieser zweite Schenkel bildet eine gegen die Nase des ersten Schenkels weisende Nase, so daß der
Querstift von zwei gegeneinander weisenden Nasen übergriffen wird, was sowohl im Hinblick auf die
Anordnung der Feder im Kopf vorteilhaft ist als auch auf die Verriegelungskraft. Vorzugsweise hatten beide
Federschenkel eine Vorspannung, welche dk: beiden Nasen in Anlage aneinander zu halten sucht.
In besonders einfacher Weise erreicht man eine gute Führung des Federschenkels und der von ihm
gebildeten Nase, wenn der Federschenkel einen sich zusammen mit der Nase bewegenden Endabschnitt
aufweist, der in einer in der Bewegungsrichtung der Nase verlaufenden Führungsbohrung geführt ist. Erstrecken
sich diese Führungsbohrung und der in ihr geführte Endabschnitt des Schenkels zur Außenmantelflächc
des Kopfes, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, dann kann jede Nase in
besonders einfacher Weise in ihrer Verriegelungsstellung mittels einer Hülse verriegelt werden, die
bewegbar, z. B. drehbar, auf dem Kopf angeordnet ist und in einer die Mündungsöffnung der Führungsbohrung
verschließenden Stellung, sowie vorzugsweise in einer die Mündungsöffnung freigebenden Stellung,
feststellbar ist.
Da üblicherweise der Querstift beidseitig über den Bolzen übersteht, weist vorzugsweise der Kopf eine
zweite Feder auf, die wie die erste Feder ausgebildet und in einer zur Bewegungsebene der ersten Feder
parallelen Ebene liegt, und zwar derart, daß die zentrale LängsDohrung zwischen diesen beiden Bewegungsebenen
verläuft. Die eine Feder kann dann mit ihrer Nase oder Nasen den einen Fndabschnitt des Querstifts und
die andere Feder den anderen Endabschnitt übergreifen.
Im Folgenden ist die Erfindung anhand von zv/ei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochen und im Längsschnitt dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsboispiels.
F i g. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbei
spiel,
F 1 g. 3 eine aufgebrochen und im aufgebrochenen Teil
längs einer um 90D gegenüber der Schnittebene in
Fig. 1 gedrehten Ebene geschnitten dargestellte Ansicht
des Ausführungsbeispiels und eines in dieses Ausführungsbeispiel einführbaren Endabschnittes eines
Bolzens einer Klemme,
F i g. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der Verriegelungshülse de,s ersten Ausführungsbeispiels,
F i g. 5 eine vergrößert dargestellte Ansicht einer der Federn des ersten Ausfüirungsbeispiels,
F i g. 6 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig.7 eine vergrößert dargestellte Ansicht einer Feder des zweiten Ausführungsbeispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Kopf, der in das obere Ende eines elektrisch isolierenden Rohres 2
eingesetzt sowie fest mit diesem verbunden wird und zusammen mit diesem Rohr eine Betätigungsstange
bildet, mittels deren Klemmen mit einem von einem Querstift 3 durchdrungenen Bolzen 4 an einen
elektrischen Leiter angesetzt, geschlossen, geöffnet und vom Leiter abgenommen werden können, weist, wie
insbesondere Fig. 1 zeigt, einen hohlzylindrischen Grundkörper 5 auf, der aus einem Kunststoff besteht
Der in das Rohr 2 eingreifende Endabschnitt des Grundkörpers 5 hat einen kleineren Außendurchmesser
als der Mittelabschnitt. Der andere Endabschnitt schließt sich ebenfalls über eine Ringschulter an den
Mittelabschnitt an und hat einen größeren Außendurchmesser als letzterer. Er bildet ferner .-jsammen mit dem
Mittelabschnitt einen Einführungstnch.er 6 für den Bolzen 4. An den Einführungstrichter 6 schließt sich
gleichachsig eine zentrale Sacklochbohrung 7 zur Aufnahme des Bolzens 4 an. Zwei an diametralen
Stellen der Innenwandung des Einführungstrichters 6 und der Sacklochbohrung 7 vorgesehene Mitnehmerschlitze
8 und für den Querstift 3 sind als zum Einführungstrichter und zur Sacklochbohrung hin
offene Längsnuten ausgebildet.
Um den Bolzen 4 dann, wenn sein vom Kopf 1 aufzunehmender Endabschnitt vollständig in den Einführungstrichter
und die Sacklochbohrung eingeführt ist, mit dem Kopf verriegeln zu können, sind zwei gleich
ausgebildete, aus einem Federdraht gebogene Federn 10 und 11 vorgesehen. Wie beispielsweise F i g. 5 für die
Feder 10 zeigt, weisen diese Federn im Anschluß an einen bogenförmig gekrümmten Mittelabschnitt zwei
spiegelbildlich gleich ausgebildete Schenkel 10' bzw. 1Γ
auf, die parallel zueinander verlaufen. Im Anschluß an diesen letztgenannten Schenkelabschnitt sind die beiden
Sciienkel gegeneinander abgebogen und dann wieder in
einer einander entgegengesetzten Krümmung voneinander weggeführt, wodurch die beiden Schenkel
gegeneinander weisende Nasen 10" bzw. 11" bilden, die ein halbkreisförmiges oder ähnlich geformtes Profil
haben. Der freie Endabschnitt des einen Schenkels 10' bzw. 11' ist gleichachsig zum freien Endabschnitt des
anderen Schenkels angeordnet und steht senkrecht auf der Symmetrieebene der Feder. Im Ausführungsbeispiel
haben die Schenlel der Feder eine Vorspannung, welche die beiden Nasen in Anlage aneinander zu haltpn
sucht. Es genügt jedocii auch, wenn die beiden Nasen
chnt Druck aneinander anliegen oder einen geringen Abstand voneinander haben. Selbstverständlich muß
dieser Abstand kleiner sein als der Durchmesser des
Querstiftes.
Zur Aufnahme der Federn 10 und 11 weist der Kopf je
einen Führungsschlitz 12 für jeden Schenkel 10' und 11 auf. Die die beiden Schenkel der Feder 10 aufnehmenden
Führungsschlitze liegen in einer ersten, zur Längsachse der Sacklochbohrung 7 parallel verlaufenden
Ebene, deren Abstand von dieser Längsachse größer ist als der Radius der Sacklochbohrung. Diese
Ebene schneidet "enkrecht die durch die beiden Mitnehmerschlitze 8 und 9 definierte Ebene. Wie
insbesondere Fig.2 zeigt, sind die die Schenkel 10' aufnehmenden Führungsschlitze zum Mitnehmerschlitz
8 hin offen. Die die Schenkel Ii' aufnehmenden Führungsschlilze liegen in einer zweiten, zur ersten
Ebene parallelen Ebene, welche den Mitnehmerschlitz 9 schneidet, so daß diese Führungsschlilze zum Mitnehmerschlifz
9 hin offen sind und die Sacklochbohrung 7 zwischen den beiden Ebenen liegt Der freie Ehdabschnitt
jedes Schenkels 10' und 11' ist in einer Bohrung 13 längsverschiebbar geführt, die in den durch die
Führungsschlitze definierten Ebenen liegen und den Kopf 1 bis zu seiner Außenmantelfläche durchdringen.
Beim Einführen des Bolzens 4 in die Sacklochbohrung 7 kommt der eine Endabschnitt des Querstiftes 3 mit
seiner Mantelfläche in Anlage an die beiden Nasen 10'. der andere Endabschnitt ebenfalls mit seiner Mantelfläche
in Anlage an die beiden Nasen H". Sowohl wegen der zylindrischen Form des Querstiftes 3 als auch wegen
des von den beiden Nasen gebildeten, keilartigen Spaltes kann der Querstift 3 dann, wenn der Bolzen 4
mit ausreichend großer Kraft in die Sacklochbohrung 7 gedrückt wird, die beiden Nasen 10" und 11" soweit
entgegen der Kraft der Feder 10 bzw. 11 auseinanderdrücken,
daß er zwischen den Nasen hindurchgeführt werden kann. Anschließend gehen die Nasen 10" und
II" wieder in die Ausgangslage zurück, in der sie aneinander anliegen. Der Querstift 3 wird daher von den
Nasen 10" und 11" in der Art von Klinken übergriffen, weshalb die Schenkel 10' und 11' federnde Verriegelungselemente
bilden.
Um den Kopf 11 und den Bolzen 4 wieder voneinander zu trennen, muß auf den Kopf oder den
Bolzen eine so große Zugkraft ausgeübt werden, daß der Querstift 3 die Nasen 10" und 11" entgegen der
Kraft der Feder 10 und 11 auseinanderdrücken kann. Die dabei auf die Feder 10 und 11 im Sinne eines
Herausziehens aus dem Kopf 1 ausgeübte Kraft wird von einem Stift 14 aufgenommen, welcher den
Mittelabschnitt der Federn 10 und 11 übergreift, wie
F i g. 1 zeigt.
Da der Kopf 1 und der Bolzen 4 nur dann voneinander getrennt werden können, wenn die Nasen 10" und U" in
dem für das Hindurchführen des Querstiftes erforderlichen Maße voneinander entfernt werden und bei dieser
Bewegung der Nasen 10" und 11" voneinander weg die in cien Bohrungen 13 geführten Endabschnitte der
Schenkel 10' und 11' aus den Mündungsöffnungen dieser
Bohrungen in der Außenmantelfläche des Kopfes 1 heraustreten, können die Nasen 10" und 11" in ihrer
Sperrstellung, in der sie einander anliegen, mittels einer Verriegelungshülse 15 verriegelt werden, welche drehbar
auf dem Mittelabschnitt des Kopfes 1 angeordnet ist wie aus F i g. I ersichtlich ist. Die aus einem
Kunststoff bestehende Verriegelungshülse 15 weist in ihrem dem Rohr 2 zugekehrten Endabschnitt zwei radial
federnde, diametral angeordnete Zungen 16 auf, die einstückig mit der Verriegelungshülse 15 ausgebildet
und durch je zwei Schlitze von den angrenzenden Wandbereichen getrennt sind, wie Fig.4 zeigt. Die
beiden Zungen 16 tragen innen je eine Nase 16', welche bei einer Blickrichtung in der Hülsenlängsachse eine
halbkreisarlige Kontur haben. Die Nasen 16' sind ständig in Eingriff mit einer Ringnut 17 im Kopf 1. Die
außen mit einer Rändelung versehene Verriegelungshülse 15 hat außer im Bereich ihres den Einführungs-
trichter umfassenden Endabschnittes einen an den
Äußendurchmesser des Kopfmittelabschnitts angepaßten
Innendurchmesser. Jedoch ist in derjenigen Ringzone, welche auf die Mündungsöffnungen der Bohrungen
13 ausgerichtet sind, an zwei diametral liegenden Stellen je eine den Innendurchmesser vergrößernde Ausnehmung
15' vorgesehen, in welche die aus den Bohrungen 13 beim Auffedern der Federn 10 austretenden
Federenden hineinragen. Im Ausführungsbeispiel werden die beiden Ausnehmungen 15' durch je eine sich
über etwa 90° erstreckende, nach innen und gegen das den größeren Innendurchmesser aufweisende Ende hin
offene Ringnut gebildet.
Um die Verriegelungshülse in der Ringnut kraftschlüssig zu arretieren, hat die Ringnut 17 des Kopfes 1
an den in der Verriegelungsstellung auf die beiden Nasen 16' ausgerichteten Steilen in ihrem Grund je eine
mit der Form der Nasen 16' korrespondierende Vertiefung 17'. Um 90° versetzt gegenüber den
Vertiefungen 17' ist der Grund der Ringnut abgeflacht, wodurch zwei weitere Vertiefungen 17" vorhanden sind,
in welche die Nasen in der Entriegelungsstellung der Verriegelungshülse 15 kraftschlüssig einrasten.
Das in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel st'trimt weitgehend mit demjenigen gemäß den
Fig. I bis 5 überein, weshalb die entsprechenden Teile
mit um 100 größeren Bezugszahlen gekennzeichnet sind
und die Erläuterung sich auf die Unterschiede beschränkt. Um ein unbeabsichtigtes Trennen des
Bolzens 4 vom Kopf 101 zu verhindern, sind in Führungsschlitze 112 des Kopfes 101, die wie die
Führungsschlitze 12 ausgebildet und angeordnet sind, zwei Federn 110 und 111 eingesetzt, deren beide
Schenkel 110' bzw. 111' ebenfalls gegeneinander weisende und unter Vorspannung aneinander anliegende
Nasen 110" sowie 111" bilden. Wie die Fig.6 und 7
zeigen, sind jedoch die Nasen 110" und 111" durch je eine Ringöse gebildet, zu der die Endabschnitte der
Schenkel 110' und 11Γ gebogen sind. Dieser Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ist
dadurch bedingt, daß das zweite Ausführungsbeispiel keine Einrichtung aufweist, um die Nasen 110" und 111"
in derjenigen Stellung zu verriegeln, in der sie aneinander anliegen. Die Schenkel 110' und 11Γ der
Federn 110 bzw. 111 brauchen daher keinen nach außen
so durch eine Bohrung im Kopf geführten Endabschnitt'
aufweisen, da der Kopf 101 keine Verriegelungshülse 15 oder dgl. aufweist Für die Nasen 110" und 111" ist J-aher
eine Form gewählt, die sich besonders einfach herstellen läßt.
Da durch die andere Nasenform die Funktionsweise des Kopfes und der durch die Federschenkel gebildeten
Klinken nicht geändert wird, wird wegen der Wirkungsweise auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsheispiel
verwiesen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kopf für Stangen zum Erfassen und Drehen des von einem Querstift durchdrungenen Bolzens einer
an einen elektrischen Leiter ansetzbaren Klemme, insbesondere einer Erdungsklemme, mit einer den
den Querschnitt tragenden Endabschnitt des Bolzens aufnehmenden, zentralen Längsbohrung, wenigstens
einem quer zur Längsachse der Längsbohrung federnden Verriegelungsglied, das den Querstift
des in die Längsbohrung eingesteckten Bolzens übergreift, und zur Längsbohrung hin offenen
Mitnehmerschlitzen für den Querstift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied durch den Schenkel (10', 11'; 110', 111') einer Feder
(10,11', 110,111'), gebildet ist, der in einer außerhalb
der Längsbohrung (7) liegenden und die durch die Mitnehmerschlitze (8, 9) definierte Ebene kreuzenden
Ebene bewegbar geführt ist und eine in seiner Bewegungsbahn liegende Nase (10", Π"; 110",
111") zum Übergreifen des Querstiftes (3) bildet.
2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schenkel (10', 11'; 110', 11Γ) der
Feder (10,11; 110,111) in der gleichen Ebene wieder
erste Schenkel bewegbar geführt ist und eine gegen die Nase des ersten Schenkels weisende und
vorzugsweise an dieser in Anlage zu bleiben tuchende Nase(10", 11"; 110", 111")bildet.
3. Kopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (10', 11'; 110', 111') der
Feder (10, 11; 110, 111) spiegelbildlich gleich ausgebildet sud.
4. Kopf nach An-pruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (10', 11'; 110',
111') der Feder in einem Führs:-gsschlitz (12) liegt,
der zu einem der Mitnehmerschlitze (8, 9) hin offen fet.
5. Kopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich zusammen mit der
Käse (10", 11") bewegender Endabschnitt des Schenkels (10', ll')der Feder (10, 11) in einer in der
Bewegungsrichtung der Nase verlaufenden Bohrung (13) längsverschiebbar angeordnet ist.
6. Kopf nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (13) sich bis zur Kopfaußenmantellläche erstreckt, der in der Bohrung (13) geführte
Endabschnitt in der Entriegelungsstellung der Nase •ber die Außenmantelfläche des Kopfes (1) über-Iteht,
und daß auf dem Kopf (1) eine Verriegelungs-Itülse (15) bewegbar angeordnet ist. die in einer die
Mündungsöffnung der Bohrung (13) verschließenden Stellungen und vorzugsweise in einer die Mündungsftffnung
der Bohrung freigebenden Stellung feststellbar ist
7 Kopf nach Anspruc h 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vernegelungshülse (15) drehbar auf dem Kopf (1) sitzt, in ihrer Innenmantelfläche diametral
•ngeordnete Ausnehmungen (15) aufweist, die in der Entriegelungsstelliing auf die Bohrungen (13)
ausgerichtet sind, und mn wenigstens einer radial federnden Zunge (16) versehen ist, die vorzugsweise
einstückig mit der Vernegelungshülse (15) ausgebildet ist sowie eine nach innen vorspringende
Werkstoffpartie (16') aufweist, welche in eine Ringnut (17) des Kopfes (1) eingreift und in der
Veffiegelungsstellung sowie der Entriegelungsstellung
der Verriegelungshülse (15) in je eine Vertiefung (17', 17") der Ringnut (17) einrastet.
8. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine zweite Feder (11; 111),
die wie die erste Feder (10; 110) ausgebildet und in
einer zur Bewegungsebene der ersten Feder parallelen Ebene liegt, zwischen der und der
Bewegungsebene der ersten Feder die zentrale Längsbohrung (7) verläuft
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803029045 DE3029045C2 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Kopf für eine Betätigungsstange |
EP19810104025 EP0045356A1 (de) | 1980-07-31 | 1981-05-26 | Kopf für eine Betätigungsstange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803029045 DE3029045C2 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Kopf für eine Betätigungsstange |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3029045A1 DE3029045A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3029045C2 true DE3029045C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=6108567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803029045 Expired DE3029045C2 (de) | 1980-07-31 | 1980-07-31 | Kopf für eine Betätigungsstange |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0045356A1 (de) |
DE (1) | DE3029045C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE9803681D0 (sv) * | 1998-10-27 | 1998-10-27 | Asea Brown Boveri | Förbindningsanordning, inrättning för manövrering därav, samt förfarande för applicering därav |
WO2000025389A1 (en) * | 1998-10-27 | 2000-05-04 | Abb Ab | A connecting device for transmitting electric energy, an arrangement and a method for moving the device |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1932878A (en) * | 1931-09-05 | 1933-10-31 | Akizawa Kuniyoshi | Toothbrush |
DE949497C (de) * | 1955-04-27 | 1956-09-20 | Alois Schiffmann Dipl Kfm | Montagestange fuer Erdungskopfklemmen |
DE1848643U (de) * | 1962-01-26 | 1962-03-22 | Pfisterer Elektrotech Karl | Betaetigungsstange fuer erdungsklemmen. |
DE1239382B (de) * | 1965-10-07 | 1967-04-27 | Alois Schiffmann Dipl Kfm | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines elektrischen Geraetes, insbesondere einer Erdungs-klemme, an einer Bedienungsstange |
-
1980
- 1980-07-31 DE DE19803029045 patent/DE3029045C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-05-26 EP EP19810104025 patent/EP0045356A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0045356A1 (de) | 1982-02-10 |
DE3029045A1 (de) | 1982-02-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004031110B4 (de) | Sicherungsschalter | |
DE4408985B4 (de) | Elektrische Einrichtung, insbesondere Reihenklemme, mit einer Klemme für eine Schnellverbindung | |
EP1096606A1 (de) | Anschlussklemme | |
DE102015210336A1 (de) | Halteblock und modularer Steckereinsatz | |
DE3107083C2 (de) | Stromkabel-Endbuchse mit abnehmbarem Kennzeichenträger | |
DE2602779C3 (de) | Elektrische Kontaktanordnung | |
DE60038654T2 (de) | Klemmhalterung für Stütz- und Verbindungselemente | |
DE1575118C3 (de) | Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische Geräte | |
DE3029045C2 (de) | Kopf für eine Betätigungsstange | |
EP0303889A2 (de) | Kerbzange zum Aufpressen von Aderendhülsen, Kabelschuhen und -verbindern auf elektrische Leiter | |
DE3816909C2 (de) | ||
EP0020943A1 (de) | Hängeklemme für isolierte Leiter und Leiterbündel | |
DE4431719C2 (de) | Justiereinrichtung für das Gehäuse eines Flachband-Stromleitungsverbinders von Gassack-Aufprall-Schutzeinrichtungen | |
DE3030070C1 (de) | Elektrische Anschlussklemme | |
DE1605672B2 (de) | Verschlussglied fuer reifengleitschutzketten von fahrzeugen | |
DE19528127C2 (de) | Kontaktierungsvorrichtung für Kabelverbindungen | |
DE3013004C2 (de) | Elektrisches Verbindungsstück | |
AT523394A4 (de) | Kopplungsverfahren von Steckverbindern zu einer Steckerbaugruppe und Steckerbaugruppe | |
DE19530241A1 (de) | Schraubenlose Klemme | |
DE2209736B2 (de) | Anordnung zum Befestigen von Mitnehmern o.dgl. an Rundgliederketten | |
DE102018131378A1 (de) | Kontaktierungssystem zum herstellen einer elektrischen steckverbindung | |
DE4412056C2 (de) | Kabelschloß | |
DE3502313A1 (de) | Einrichtung mit einer vorrichtung zum aendern des elektrischen widerstands und einer vorrichtung zum aendern des stromleitungszustandes in elektrischen stromkreisen | |
DE2904646B1 (de) | Drucktastenschalter | |
DE3928710A1 (de) | Elektrische steckverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |