DE3029045C2 - Kopf für eine Betätigungsstange - Google Patents

Kopf für eine Betätigungsstange

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DE3029045C2 DE19803029045 DE3029045A DE3029045C2 DE 3029045 C2 DE3029045 C2 DE 3029045C2 DE 19803029045 DE19803029045 DE 19803029045 DE 3029045 A DE3029045 A DE 3029045A DE 3029045 C2 DE3029045 C2 DE 3029045C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
    • H01R11/15Hook in the form of a screw clamp

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  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kopf für eine Stange zum Erfassen und Drehen des von einem Querstift durchdrungenen Bolzens einer an einen elektrischen Leiter ansetzbaren Klemme, insbesondere einer Erdungsklemme, mit einer den den Querstift tragenden Endabschnitt des Bolzens aufnehmenden, zentralen Längsbohrung, wenigstens einem quer zur Längsachse der Längsbohrung federnden Verriegelungsglied, das den Querstift des in die Längsbohrung eingesteckten Bolzens übergreift, und zur Längsbohrung hin offenen Mitnehmerschlitzen für den Querstift.
Vielfach haben Klemmen, die an einen nicht ohne weiteres zugänglichen oder eventuell Spannung führenden Leiter anzusetzen sind, beispielsweise Klemmen zum Anschließen eines Erdungsseiles an einen Leiter, einen von einem Qusrstift durchdrungenen Bolzen, der in den Kopf einer Betätigungsstange eingesteckt wird, um die Klemme mit Hilfe der Betätigungsstange an den zu erfassenden Leiter anzusetzen und durch Drehen des Bolzens zu schließen oder um die Klemme zu öffnen und von dem erfaßten Leiter abzunehmen. Damit der Kopf der Betätigungsstange und der Bolzen nicht unbeabsichtigt voneinander getrennt werden, ist bei einer bekannten Betätigungsstange (DE-GM 18 48 643) der Kopf mit zwei federnden Verriegelungselementen versehen, welche den Querstift des Bolzens hintergreifen, wenn der Bolzen vollständig in die Längsbonrung des Kopfes eingesetzt ist. Dieic- Verriegelungsglieder
^o werden durch zwei Rollen gebiluc!, die von einer Ringfeder getragen werden und die in diametraler Anordnung auf die beiden Mitnehmerschlitze ausgerichtet sind, welche die über den Bolzen überstehenden Endabschnitte des Querstiftes aufnehmen. Nachteilig ist hierbei nicht nur. daß die beiden Rollen beim Einführen des Bolzens in den Kopf und beim Herausziehen über die an den beiden Enden des Querstiftes vorgesehenen Kuppen laufen müssen, da ihre Bewegungsebene in der durch die Mitnehrr.erschlitze definierten Ebene liegt.
wodurch es zu Beschädigungen der Rollen und damit zu einer Erhöhung der zum Überwinden der Verriegelungsglieder notwendigen Betätigungskraft oder sogar Zu einem Versagen der Verriegelungselemente kommen kann. Nachteilig ist auch die von Zeit zu Zeit erforderliche Wartung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kopf für eine Betätigungsstange zu schaffen, der einfacher und betriebssicherer als der bekannte Kopf der eingangs genannten Art ist.
Diese Aufgabe löst ein Kopf mit den Merkmalen de«. Anspruches 1, weil sein Verriegelungselement durch den Schenkel einef Feder gebildet wird, also ein äußerst einfaches Bauteil ist, Und auch über lange Zeiträume hinweg ohne Wartung eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet ist. Der Federschenkel bedarf nämlich keiner Wartung, und es ist auch keine Beeinträchtigung seiner Funktionsfähigkeit zu befürchten, weil die den Querstift des in die Längsbohrung eingesteckten Bolzen
übergreifende Nase beim Einstecken und Herausziehen des Bolzens nicht über die K-uppe am Ende des Querstiftes hinweggleitet, sondern infolge der quer zur Längsachse des Querstiftes verlaufenden Bewegungsebene des Federschenkels auf der zylindrischen Mantelfläche des Querstiftes in einer in Umfangsrichtung verlaufenden Bahn gleitet. Damit ist auch sichergestellt, daß die Kraft, die notwendig ist, um den Bolzen in den Kopf einzustecken oder aus ihm herauszuziehen, sich nicht ändert und damit der Leiter beim Abziehen des Kopfes nach dem Ansetzen der Klemme oder beim Einstecken des Bolzens zum Zwecke des Öffnens auch mit längerer Benutzungsdauer der Betätigungsstange nicht größer ist als bei einem neuen Kopf.
Vorzugsweise ist ein zweiter Schenkel der Feder in der gleichen Ebene wie der erste Schenkel bewegbar geführt. Dieser zweite Schenkel bildet eine gegen die Nase des ersten Schenkels weisende Nase, so daß der Querstift von zwei gegeneinander weisenden Nasen übergriffen wird, was sowohl im Hinblick auf die Anordnung der Feder im Kopf vorteilhaft ist als auch auf die Verriegelungskraft. Vorzugsweise hatten beide Federschenkel eine Vorspannung, welche dk: beiden Nasen in Anlage aneinander zu halten sucht.
In besonders einfacher Weise erreicht man eine gute Führung des Federschenkels und der von ihm gebildeten Nase, wenn der Federschenkel einen sich zusammen mit der Nase bewegenden Endabschnitt aufweist, der in einer in der Bewegungsrichtung der Nase verlaufenden Führungsbohrung geführt ist. Erstrecken sich diese Führungsbohrung und der in ihr geführte Endabschnitt des Schenkels zur Außenmantelflächc des Kopfes, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, dann kann jede Nase in besonders einfacher Weise in ihrer Verriegelungsstellung mittels einer Hülse verriegelt werden, die bewegbar, z. B. drehbar, auf dem Kopf angeordnet ist und in einer die Mündungsöffnung der Führungsbohrung verschließenden Stellung, sowie vorzugsweise in einer die Mündungsöffnung freigebenden Stellung, feststellbar ist.
Da üblicherweise der Querstift beidseitig über den Bolzen übersteht, weist vorzugsweise der Kopf eine zweite Feder auf, die wie die erste Feder ausgebildet und in einer zur Bewegungsebene der ersten Feder parallelen Ebene liegt, und zwar derart, daß die zentrale LängsDohrung zwischen diesen beiden Bewegungsebenen verläuft. Die eine Feder kann dann mit ihrer Nase oder Nasen den einen Fndabschnitt des Querstifts und die andere Feder den anderen Endabschnitt übergreifen.
Im Folgenden ist die Erfindung anhand von zv/ei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochen und im Längsschnitt dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsboispiels.
F i g. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbei spiel,
F 1 g. 3 eine aufgebrochen und im aufgebrochenen Teil längs einer um 90D gegenüber der Schnittebene in Fig. 1 gedrehten Ebene geschnitten dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels und eines in dieses Ausführungsbeispiel einführbaren Endabschnittes eines Bolzens einer Klemme,
F i g. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der Verriegelungshülse de,s ersten Ausführungsbeispiels, F i g. 5 eine vergrößert dargestellte Ansicht einer der Federn des ersten Ausfüirungsbeispiels,
F i g. 6 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig.7 eine vergrößert dargestellte Ansicht einer Feder des zweiten Ausführungsbeispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Kopf, der in das obere Ende eines elektrisch isolierenden Rohres 2 eingesetzt sowie fest mit diesem verbunden wird und zusammen mit diesem Rohr eine Betätigungsstange bildet, mittels deren Klemmen mit einem von einem Querstift 3 durchdrungenen Bolzen 4 an einen elektrischen Leiter angesetzt, geschlossen, geöffnet und vom Leiter abgenommen werden können, weist, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, einen hohlzylindrischen Grundkörper 5 auf, der aus einem Kunststoff besteht Der in das Rohr 2 eingreifende Endabschnitt des Grundkörpers 5 hat einen kleineren Außendurchmesser als der Mittelabschnitt. Der andere Endabschnitt schließt sich ebenfalls über eine Ringschulter an den Mittelabschnitt an und hat einen größeren Außendurchmesser als letzterer. Er bildet ferner .-jsammen mit dem Mittelabschnitt einen Einführungstnch.er 6 für den Bolzen 4. An den Einführungstrichter 6 schließt sich gleichachsig eine zentrale Sacklochbohrung 7 zur Aufnahme des Bolzens 4 an. Zwei an diametralen Stellen der Innenwandung des Einführungstrichters 6 und der Sacklochbohrung 7 vorgesehene Mitnehmerschlitze 8 und für den Querstift 3 sind als zum Einführungstrichter und zur Sacklochbohrung hin offene Längsnuten ausgebildet.
Um den Bolzen 4 dann, wenn sein vom Kopf 1 aufzunehmender Endabschnitt vollständig in den Einführungstrichter und die Sacklochbohrung eingeführt ist, mit dem Kopf verriegeln zu können, sind zwei gleich ausgebildete, aus einem Federdraht gebogene Federn 10 und 11 vorgesehen. Wie beispielsweise F i g. 5 für die Feder 10 zeigt, weisen diese Federn im Anschluß an einen bogenförmig gekrümmten Mittelabschnitt zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete Schenkel 10' bzw. 1Γ auf, die parallel zueinander verlaufen. Im Anschluß an diesen letztgenannten Schenkelabschnitt sind die beiden Sciienkel gegeneinander abgebogen und dann wieder in einer einander entgegengesetzten Krümmung voneinander weggeführt, wodurch die beiden Schenkel gegeneinander weisende Nasen 10" bzw. 11" bilden, die ein halbkreisförmiges oder ähnlich geformtes Profil haben. Der freie Endabschnitt des einen Schenkels 10' bzw. 11' ist gleichachsig zum freien Endabschnitt des anderen Schenkels angeordnet und steht senkrecht auf der Symmetrieebene der Feder. Im Ausführungsbeispiel haben die Schenlel der Feder eine Vorspannung, welche die beiden Nasen in Anlage aneinander zu haltpn sucht. Es genügt jedocii auch, wenn die beiden Nasen chnt Druck aneinander anliegen oder einen geringen Abstand voneinander haben. Selbstverständlich muß dieser Abstand kleiner sein als der Durchmesser des Querstiftes.
Zur Aufnahme der Federn 10 und 11 weist der Kopf je einen Führungsschlitz 12 für jeden Schenkel 10' und 11 auf. Die die beiden Schenkel der Feder 10 aufnehmenden Führungsschlitze liegen in einer ersten, zur Längsachse der Sacklochbohrung 7 parallel verlaufenden Ebene, deren Abstand von dieser Längsachse größer ist als der Radius der Sacklochbohrung. Diese Ebene schneidet "enkrecht die durch die beiden Mitnehmerschlitze 8 und 9 definierte Ebene. Wie insbesondere Fig.2 zeigt, sind die die Schenkel 10' aufnehmenden Führungsschlitze zum Mitnehmerschlitz
8 hin offen. Die die Schenkel Ii' aufnehmenden Führungsschlilze liegen in einer zweiten, zur ersten Ebene parallelen Ebene, welche den Mitnehmerschlitz 9 schneidet, so daß diese Führungsschlilze zum Mitnehmerschlifz 9 hin offen sind und die Sacklochbohrung 7 zwischen den beiden Ebenen liegt Der freie Ehdabschnitt jedes Schenkels 10' und 11' ist in einer Bohrung 13 längsverschiebbar geführt, die in den durch die Führungsschlitze definierten Ebenen liegen und den Kopf 1 bis zu seiner Außenmantelfläche durchdringen.
Beim Einführen des Bolzens 4 in die Sacklochbohrung 7 kommt der eine Endabschnitt des Querstiftes 3 mit seiner Mantelfläche in Anlage an die beiden Nasen 10'. der andere Endabschnitt ebenfalls mit seiner Mantelfläche in Anlage an die beiden Nasen H". Sowohl wegen der zylindrischen Form des Querstiftes 3 als auch wegen des von den beiden Nasen gebildeten, keilartigen Spaltes kann der Querstift 3 dann, wenn der Bolzen 4 mit ausreichend großer Kraft in die Sacklochbohrung 7 gedrückt wird, die beiden Nasen 10" und 11" soweit entgegen der Kraft der Feder 10 bzw. 11 auseinanderdrücken, daß er zwischen den Nasen hindurchgeführt werden kann. Anschließend gehen die Nasen 10" und II" wieder in die Ausgangslage zurück, in der sie aneinander anliegen. Der Querstift 3 wird daher von den Nasen 10" und 11" in der Art von Klinken übergriffen, weshalb die Schenkel 10' und 11' federnde Verriegelungselemente bilden.
Um den Kopf 11 und den Bolzen 4 wieder voneinander zu trennen, muß auf den Kopf oder den Bolzen eine so große Zugkraft ausgeübt werden, daß der Querstift 3 die Nasen 10" und 11" entgegen der Kraft der Feder 10 und 11 auseinanderdrücken kann. Die dabei auf die Feder 10 und 11 im Sinne eines Herausziehens aus dem Kopf 1 ausgeübte Kraft wird von einem Stift 14 aufgenommen, welcher den Mittelabschnitt der Federn 10 und 11 übergreift, wie F i g. 1 zeigt.
Da der Kopf 1 und der Bolzen 4 nur dann voneinander getrennt werden können, wenn die Nasen 10" und U" in dem für das Hindurchführen des Querstiftes erforderlichen Maße voneinander entfernt werden und bei dieser Bewegung der Nasen 10" und 11" voneinander weg die in cien Bohrungen 13 geführten Endabschnitte der Schenkel 10' und 11' aus den Mündungsöffnungen dieser Bohrungen in der Außenmantelfläche des Kopfes 1 heraustreten, können die Nasen 10" und 11" in ihrer Sperrstellung, in der sie einander anliegen, mittels einer Verriegelungshülse 15 verriegelt werden, welche drehbar auf dem Mittelabschnitt des Kopfes 1 angeordnet ist wie aus F i g. I ersichtlich ist. Die aus einem Kunststoff bestehende Verriegelungshülse 15 weist in ihrem dem Rohr 2 zugekehrten Endabschnitt zwei radial federnde, diametral angeordnete Zungen 16 auf, die einstückig mit der Verriegelungshülse 15 ausgebildet und durch je zwei Schlitze von den angrenzenden Wandbereichen getrennt sind, wie Fig.4 zeigt. Die beiden Zungen 16 tragen innen je eine Nase 16', welche bei einer Blickrichtung in der Hülsenlängsachse eine halbkreisarlige Kontur haben. Die Nasen 16' sind ständig in Eingriff mit einer Ringnut 17 im Kopf 1. Die außen mit einer Rändelung versehene Verriegelungshülse 15 hat außer im Bereich ihres den Einführungs- trichter umfassenden Endabschnittes einen an den Äußendurchmesser des Kopfmittelabschnitts angepaßten Innendurchmesser. Jedoch ist in derjenigen Ringzone, welche auf die Mündungsöffnungen der Bohrungen 13 ausgerichtet sind, an zwei diametral liegenden Stellen je eine den Innendurchmesser vergrößernde Ausnehmung 15' vorgesehen, in welche die aus den Bohrungen 13 beim Auffedern der Federn 10 austretenden Federenden hineinragen. Im Ausführungsbeispiel werden die beiden Ausnehmungen 15' durch je eine sich über etwa 90° erstreckende, nach innen und gegen das den größeren Innendurchmesser aufweisende Ende hin offene Ringnut gebildet.
Um die Verriegelungshülse in der Ringnut kraftschlüssig zu arretieren, hat die Ringnut 17 des Kopfes 1 an den in der Verriegelungsstellung auf die beiden Nasen 16' ausgerichteten Steilen in ihrem Grund je eine mit der Form der Nasen 16' korrespondierende Vertiefung 17'. Um 90° versetzt gegenüber den Vertiefungen 17' ist der Grund der Ringnut abgeflacht, wodurch zwei weitere Vertiefungen 17" vorhanden sind, in welche die Nasen in der Entriegelungsstellung der Verriegelungshülse 15 kraftschlüssig einrasten.
Das in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel st'trimt weitgehend mit demjenigen gemäß den Fig. I bis 5 überein, weshalb die entsprechenden Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen gekennzeichnet sind und die Erläuterung sich auf die Unterschiede beschränkt. Um ein unbeabsichtigtes Trennen des Bolzens 4 vom Kopf 101 zu verhindern, sind in Führungsschlitze 112 des Kopfes 101, die wie die Führungsschlitze 12 ausgebildet und angeordnet sind, zwei Federn 110 und 111 eingesetzt, deren beide Schenkel 110' bzw. 111' ebenfalls gegeneinander weisende und unter Vorspannung aneinander anliegende Nasen 110" sowie 111" bilden. Wie die Fig.6 und 7 zeigen, sind jedoch die Nasen 110" und 111" durch je eine Ringöse gebildet, zu der die Endabschnitte der Schenkel 110' und 11Γ gebogen sind. Dieser Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ist dadurch bedingt, daß das zweite Ausführungsbeispiel keine Einrichtung aufweist, um die Nasen 110" und 111" in derjenigen Stellung zu verriegeln, in der sie aneinander anliegen. Die Schenkel 110' und 11Γ der Federn 110 bzw. 111 brauchen daher keinen nach außen
so durch eine Bohrung im Kopf geführten Endabschnitt' aufweisen, da der Kopf 101 keine Verriegelungshülse 15 oder dgl. aufweist Für die Nasen 110" und 111" ist J-aher eine Form gewählt, die sich besonders einfach herstellen läßt.
Da durch die andere Nasenform die Funktionsweise des Kopfes und der durch die Federschenkel gebildeten Klinken nicht geändert wird, wird wegen der Wirkungsweise auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsheispiel verwiesen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kopf für Stangen zum Erfassen und Drehen des von einem Querstift durchdrungenen Bolzens einer an einen elektrischen Leiter ansetzbaren Klemme, insbesondere einer Erdungsklemme, mit einer den den Querschnitt tragenden Endabschnitt des Bolzens aufnehmenden, zentralen Längsbohrung, wenigstens einem quer zur Längsachse der Längsbohrung federnden Verriegelungsglied, das den Querstift des in die Längsbohrung eingesteckten Bolzens übergreift, und zur Längsbohrung hin offenen Mitnehmerschlitzen für den Querstift, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied durch den Schenkel (10', 11'; 110', 111') einer Feder (10,11', 110,111'), gebildet ist, der in einer außerhalb der Längsbohrung (7) liegenden und die durch die Mitnehmerschlitze (8, 9) definierte Ebene kreuzenden Ebene bewegbar geführt ist und eine in seiner Bewegungsbahn liegende Nase (10", Π"; 110", 111") zum Übergreifen des Querstiftes (3) bildet.
2. Kopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schenkel (10', 11'; 110', 11Γ) der Feder (10,11; 110,111) in der gleichen Ebene wieder erste Schenkel bewegbar geführt ist und eine gegen die Nase des ersten Schenkels weisende und vorzugsweise an dieser in Anlage zu bleiben tuchende Nase(10", 11"; 110", 111")bildet.
3. Kopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (10', 11'; 110', 111') der Feder (10, 11; 110, 111) spiegelbildlich gleich ausgebildet sud.
4. Kopf nach An-pruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (10', 11'; 110', 111') der Feder in einem Führs:-gsschlitz (12) liegt, der zu einem der Mitnehmerschlitze (8, 9) hin offen fet.
5. Kopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich zusammen mit der Käse (10", 11") bewegender Endabschnitt des Schenkels (10', ll')der Feder (10, 11) in einer in der Bewegungsrichtung der Nase verlaufenden Bohrung (13) längsverschiebbar angeordnet ist.
6. Kopf nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (13) sich bis zur Kopfaußenmantellläche erstreckt, der in der Bohrung (13) geführte Endabschnitt in der Entriegelungsstellung der Nase •ber die Außenmantelfläche des Kopfes (1) über-Iteht, und daß auf dem Kopf (1) eine Verriegelungs-Itülse (15) bewegbar angeordnet ist. die in einer die Mündungsöffnung der Bohrung (13) verschließenden Stellungen und vorzugsweise in einer die Mündungsftffnung der Bohrung freigebenden Stellung feststellbar ist
7 Kopf nach Anspruc h 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernegelungshülse (15) drehbar auf dem Kopf (1) sitzt, in ihrer Innenmantelfläche diametral •ngeordnete Ausnehmungen (15) aufweist, die in der Entriegelungsstelliing auf die Bohrungen (13) ausgerichtet sind, und mn wenigstens einer radial federnden Zunge (16) versehen ist, die vorzugsweise einstückig mit der Vernegelungshülse (15) ausgebildet ist sowie eine nach innen vorspringende Werkstoffpartie (16') aufweist, welche in eine Ringnut (17) des Kopfes (1) eingreift und in der Veffiegelungsstellung sowie der Entriegelungsstellung der Verriegelungshülse (15) in je eine Vertiefung (17', 17") der Ringnut (17) einrastet.
8. Kopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine zweite Feder (11; 111), die wie die erste Feder (10; 110) ausgebildet und in einer zur Bewegungsebene der ersten Feder parallelen Ebene liegt, zwischen der und der Bewegungsebene der ersten Feder die zentrale Längsbohrung (7) verläuft
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