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lektrische Mehrfachsteckdose
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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Mehrfachsteckdose
mit einem rechteckigen langgestreckten Isolierstoff-Sockel zur Aufnahme von Kontakt-
und Anschlußteilen, die aus paarweise aneinandergesetzten, in Sockellängsrichtung
über dessen gesamter Länge hinweg verlaufenden Federbändern geformt sind und aus
paarweise gegenüberliegend und im Abstand hintereinander angeorfineten Kontaktbüchsen
sowie einer in dieser Reihe mit den Kontaktbüchsen angerodneten Metzleiter-Anschlußklemme
bestehen.
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Mit derartigen Federbändern lassen sich auf einfache Weise die Kontaktbüchsen
von Mehrfachsteckdosen herstellen, ohne daß zusötzliche Verbindungsmittel zwischen
den einzelnen Büchsen gleichen Phasenpotentiais erforderlich sind. Ferner ist die
Lagerung und Defestigung derartiger Federbandpaare am Sockel aufgrund der einfachen
Formgestaltung relativ unkompliziert,
so den es inzwischen mehneke
Ausfunrungsformen vonSerottigen Mehrtachsteckdosen gikt.
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Durch die DT-PS 881 221 ist beispielsweise eine Mehrfachsteckdose
mit paarweise angeordneten Federbändern bekanntgeworden, die in Nute des Isolierstoffsockels
eingelegt sind. bie Nute haben um die Montaktbüchsen herum Erweiterungen, während
die übrigen Bereiche gerade so breit sind, dc.n die beiden aneinandergelegten Foderbänder
hineinpgssen, wchei einerseits die Federhänder durch die Wandungen der Nute gehalten
werden, ohne dan t7herhaupt noch weitere Befestigungsmittel notwendig sind und onderer
seits durch die Muterweiterungen eine ausreichende Federung der Kontaktbüchsen erreicht
wird.
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Jedem Federbandpaar ist eine Anschlußklemme fr die Leitung zugeordnet.
Diese Anschlußklemmen greifen in Kersenke des sockels ein und werden von den Federbändern
festgefclemmt.
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Bei dieser Ausführungsform sind die Anschlußklemmen nicht einstuckig
mit den Federbändern verbunden, sondern die elektrische Verbindung wird lediglich
durch Verklemmung untereinander erreicht. Das hat jedoch einen relativ hohen Übergangswiderstand
zwischen Anschlußklemme und Federband zur Folge, der zu einer junzulässigen Erwärmung
der Kontckte im Betrieb führt. Außerdem bestelit die Möglichkeit, daß sich die Anschlußklemmen
von den Federbändern lösen.
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Bei einer anderen bekannten Mehrfachsteckdose, DT-Gbm 6927944 sind
die Bandfederpaare nicht in enge Muten eingesteckt, sondern
in rinnenförmige
Aufnahmen des Isolierstoffsockels durch seitlich angeformte Arretierungsstege zwischen
den Kontaktbüchsen obgestützt. Die Anschlußklemme ist bei dieser AusfUhrung als
massive Suchsenklemme ausgebildet und ebenfalls seitlich am Federbandpaar durch
Ijiete befestigt. Damit ist sowohl der Übergangswiderstand an der Klemme als occh
die Betriebssicherheit der Steckdose verbessert, Allerdings ist 1eine einstückige
erbindung der Anschlußklemme mit dem Federbandpaar vorhanden, sondern die seporate
Buchsenklemme erfordert einen erhöhten Material- und Montageaufwand, wobei noch
zu bemerken ist, daß auch mit einer Nietverbindung kein optimaler Übergangswiderstand
erreichbbs ist.
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Schließlich sei cuf eine Ausführungsform hingewiesen, bei der die
Anschlußklemme jeweils am Ende jedes Federbandpaares angeordnet ist. Fur die Herstellung
dieser Anschlußklemmen ist das Federbandpaar mit einer seitlichen Bohrung versehen,
in die eine klemmschraube eingesetzt ist, die einerseits in einer verdrehsicher
im Sockel lose eingelegten Seckskantmutter eingreift und andererseits zwischen dem
Schraubenkopf und dem Federband eine Druckplatte mit Drahthaltelappen hat, mit der
das blanke Leiterende durch Drehen der Klemmschraube zwischen der Druckplatte und
dem Federband festgeklemmt wird. Bei dieser Ausführungsform der Anschlußklemme ist
der Übergangswiderstand optimol,do das blanke Leiterende direkt am Federband ohne
eine weitere Kontaktbrücke anliegt. Es ist jedoch die Druckplatte
bzw.
Kontaktplatte lose, d.h. zusdtzlich herzustellen und zu montieren. Insbesondere
bei einer automatischen Fertigung dieser Mehrfachsteckdose als auch der vorstehend
beschriebenen Steckdose erschwert die seitliche Anordnung und Sedienung der Kontaktschraube
den Automatisierungsgrad, da z.B. die Arbeitsrichtungen der Montagemaschine für
die Anschlußklemmen, inbegriffen die Anschlußklemme des Schutzleiters aus drei verschiedenen
Richtungen erfolgen müssen. Anzustreben ist jedoch nur eine Montage- und Bedienungsrichtung
für elle Anschlußklemmen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine 61ehrfachsteckdose der
eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, bei der die Anschlußklemmen einstUckig,
ähnlich wie die Kontaktbüchsen aus dem Federband geformt sind, wobei jedes Federband
einer zusammgngehörenden Federbandpaares gleich ausgebildet ist.
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Außerdem soll die Bedienung der Anschlußklemmen aus einer Richtung,
vorzugsweise frontseitig erfolgen. Diese aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß jedes Federband eines zusammengehörenden Federbandpaares neben den Kontaktbüchsenhälften
zu einer Anschlußklemmen-Gehäusehülfte geformt ist, von denen beide Hälften eines
Federbandpaares ein vollständiges Klemmenyehäuse fUr eine Klemmschraube bilden.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Mehrfachsteckdose set somit die AnschluP.-klemme
wie die KontaktbUchsen voll in das jeweilige Federbandpaar integriert. Alle Teile
'nis auF die Klemmschraube lassen sich aus dem Federband formen.
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Es ist lediglich dnrauf zv achten, daß die Klemmengehäusehälfte um
die Langs- und/oder Querachse hei einem Winkelschritt von 180° des Federhandes drehsymmetrisch
ausgebildet bzw. angeordnet ist. Im ersten Fall mässen dann die Kentaktbüchsenhälften
an beiden Enden eine Tülle erhalten. Die Tüllen bilden bei einem Federpandpaar eine
trichterförmige Einstecköfffnung für den Stecherstift.
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Bei einer Drehsymmetrie der Klemmengenäusehälften um die Quer achse
des Federbandes sind anaere nedingungen zu beachten.
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Entweder ist je eine Klemmengehäusehälfte im gleichen Abstand von
der querachse vorzusehen, oder die Klemmengehäusehälfte fällt mit der Querachse
zusammen. Diese Zusammenhänge werden nachfolgend noch näher erläutert.
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Durch diese Ausbildung lassen sich zwei gleiche Federbänder zu einem
Federbandpaar zusammensetzen.
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Wenn die Klemmengehäusehälfte zwischen zwei KontaktbUchsenhälften
angeordnet ist, läßt sich die Federbandlänge insgesamt verkürzen. kiese Lösung bietet
sich insbesondere bei Zweifach-und Dreifach-Steckdosen an, wobei im letzten Fall
jeweils zwischen zwei Kontaktbüchsenhälften und im gleichen Abstand von der Querachse
eine Klemmengehäusehälfte anzuordnen ist.
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Es sei bemerkt, daß zwar auch bei den eingangs beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Federbänder von zusammengehörenden
@eaerpanapaaren ebenfalls
gleich ausgehildet sind, jedoch fehlt dort zunächst die Anschlußklemme. Es ist bei
diesen Federbandpaaren erforderlich, entweder die Anschlußklemme naciiträglich mit
dem Federband durch Klemmung oder Kietung zu verbinden, was einen erhöhten Arbeitsaufwand
zur Folge ot, oder die Einzelteile de Klemme messen durch mehrere Arbeitsgänge und
seporcite Teile nachträglich zusammengesetzt werden.
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Sei der erfindungsgemälen Ausbildung entsteht die Anschlußklemme bis
auf die nachträglich einzusetzende Klemmschreube automatisch bei der Montage der
Steckdose.
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Bei einer geraden Anzahl von Einzelsteckdosen einer Mehrfachsteckdose,
z.B. 2-fach, 4-fach, 6-fach Steckdosen, kann es ausreichend sein, wenn dns Klemmengehüuse
auf der Querachse des Federbandes angeordnet ist.
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Das ist beispielsweise bei einer Zweifachsteckdose in der Mitte zwischen
den beiden Kontaktbüchsen und bei einer Vierfach-Steckdose in der Mitte zwischen
den beiden inneren Kontaktbüchsen usw. Aus konstruktiven erfordernissen kann es
jedoch notwendig sein, die Anschlußklemmen außermittig anzuordnen, wie es bei Dreifach-,
Sechsfach-, Meunfach-Steckdosen schon deshalb notwendig ist, weil die vorstehend
bezeichnete Mittellinie bei diesen Federbandpaaren genau durch eine Kontaktbuchse
verläuft. in diesen Füllen ist jeweils in gleichen Abstand von der Querachse ein
Klemmengehäuse vorzusehen, um aus einem federband ein Federbandpaar zusammenstellen
zu können. Es
entstehen auf diese Weise an einem Federpandpaar
zwei Klemm ,e'i-use, von denen in der Regel nur eins zum Anschluß der Leitungsader
benötigt wird, das andere also ungenutzt bleibt.
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Es braucht dann nur ein Klemmengehäuse je Federbandpaar mit einer
Klemmschraube versehen zu werden. Diese freibleibenden Klemmengehäuse bedeuten nur
scheinber einen zusützlichen Mehrnufwand, da sich die einzelnen Federbünder vollautomatisch
mit einem Folgeschnittwerkzeug bearbeiten lassen und somit ein zweites Werkzeug
für dessonst erforderliche Spiegelteil eingespart wird.
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na die Federbänder aus relativ dünnem Material wie Messing oder 3ronze
bestehen, kann es vorteilhaft sein, anstelle eines Gewindedurchzuges in dem Klemmengehduse
fUr die Klemmschraube eine separate Mutter zu verwenden.
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ucn einer Weiterbildung der Erfindung ist die Klemmengehäusehalfte
so ausgebildet, daß das vollständige Klemmengehäuse eines Federbandpaares einen
verdrehsicheren Aufnahmeraum für die Hutter der Klemmschraube bildet.
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Für die Ausblidnug des Klemmengehäuses gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Es ist jedoch immer vorteilhaft, die Federbänder zur Merstellung der Klemmgehäusehälften
so zu verformen, daß die Klemmschaube in Richtung der Kontaktbüchsen zu betätigen
ist.
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Nach einem ersten Vorschlag wird die Klemmengehäusehälfte durch eine
dreiockige, vorzugsweise rechtwinklige Abwinklung des
Federbandes
gebildet, wobei der durch die zwei abgawinkelten Schenkel eingeschlossene Winkel
90° keträgt und daß vwei derartig abgewinkelte und aneinandergesetzte Sederkönder
einen viereckigen etwa karnfürmigen Aufnahrereun für eine Vierkentmutter der Klemmschrqube
bilden. adurch ist die Klemme selbsttragend, d.h. die Mutter läßt sich in des Gehäuse
einsetzen und das gesamte Federbandpaar als vormontierbare Einheit ausbilden, die
lediglicli in die Aufnahmen des isolierstotfsockels eingesetzt zu werden braucht.
Ein weiterer Porteil besteht darin, daß jedes Federband lediglich eine Umbiegestelle
von aufweist, wiihrend die zwei anderen Umbiegestellen nur betragen. Vorteilhaft
wird bei Verwendung von besenders blegesteifem Material der Winkel zwischen den
beiden abgebagenen Schenkeln noch eta größer als 90° z.B. t 0, rn? cder Co gewählt,
da jedes Grad die Gefahr einer chädigung der Materialstruktur an der Biegestelle
z.B. Sprödbruch vermindert. Der Winkel dorf nur nicht so groß werden, daß die Verdrchsicherheit
der Nutter verlorengeht.
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Nach einem zweiten Vorschlag wird eine Klemmengehäusehälfte durch
eine rechteckige Abwinklung gebildet, wobei sich zwei gleichartigeabgewinkelte und
aneinandeogesetzt @@ rbänder zu einem quadnotischen Aufnahmeraum für die Vierkantmutter
der Klemmschraule ergünzen. Bei diezer Ausführung ist verstärkt darauf zu achten,
daß an den Biegestellen keine Sruchstellen entstehen. Bei der Naterialwahl der Federbdnder
ist dies zu
berücksichtigen. Gegebenenfalls ist auch in diesem
Fell anstell von rechtwinkligen Abbiegungen eine leicht trapezförmige Abwinklung
zu wählen. Damit läßt sich leicht ein sechseckiger Aufnahmeroum für eine Sechskantmutter
bilden.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird jeder Autnahmeroum nach
orjen d"rch eire materigleinkeitlich an den Federbändern angeformte Kontektplotte
mit einer Öffnung zum Durchtritt der Klemmschraube abgeschlossen. Dabei kann die
Kontaktplatte jeweils zur Hälfte durch einen rechtwinklig von jedem Federband des
Federbandpaares abgewinkelten Lappen gebildet werden. So wie die dreieckigen, trapeztörmigen
bzw. rechteckigen Abwinklungen der Federbunder sich zu einem viereckigen oder sechseckigen
Aufnahmeraum für die Mutter ergänzen, bildet jeder Lappen einen Teil der Kontakt
platte. Dabei stoßen die Enden der Lappen aneinander, wobei jeder Lappen eine halbkreisförmige
Aussparung enthalt, die sich beide zu einer kreisförmigen Öffnung ftir die Klemmschraube
ergunzen. Gegebenenfalls können die Lappen aneinander ve-hckt werden, um das Klemmgehäuse
von einer AbstUtzuncj am isolierstoffsockel unabhängig zu machen.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Klemmschraube
zwischen etwa halbkreisförmigen quer zur Längsrichtung verlaufenden Ausprägungen
jedes Federbandes eines Federband paares eingesetzt, rückseitig in eine an der Schmalseite
des Federbandpaares abgestützte und verdrehsicher gelagerte Mutter eingeschraubt
und stirnseitig rechtwinklig von jedes Federband
des Federbandpaares
nach außen abgewinkelten Lcppen der Kontaktplatte zugeordnet. Zwischen dem Schraubenkopf
und der Kontaktplatte wird das blanke Leiterende festgeklemmt. 3ie Sutter kan bei
dieser Aus führungsfrom durch das Federbandpoor oder durch den Isolierstoffsockel
verdrehsicher gehelten werden.
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r ersten all sind zur Helterung der Motter i.usstanzunjen, Atwinklungen
oder Ausprügungen erforderlich, in bzw. an denen sich dei Hutter führt. Im zweiten
Fall dient für diesen Zweck, wie an sich bekannt, eine tische im Sockel.
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Nach einer Weitsrbildung der Erfindung sind die Klemmengchäuse in
einer Kammer des Isolierstorfsockals angeordnet. Dadurch wird das Klammgehäuse von
mehreren Seiten abgestützt und stabilisiert. We eine derartige Abstützung im Isolierstoff
nicht erwünscht ist, können die einzelnen ederbänder eines rederbandpaares auch
durch lfiete oder Punktschweißen miteinander verbunden werden. Machfolgend sind
anhand der Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrioben.
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Es zeigen : Fig. 1 eine Graufsicht auf den Fsolierstoffcockel einer
Dreifach-Stockdese mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Federbandpaaren, Fig. 2
einen Schnitt entleng der Linie u - b der Fig. 1, Fig. 3 ein einzelnes Federband
eines Federband-
paares gemäß den Figurer 1 und 2, Fig. 4 eine
Seitenansicht einer Klemmengehäusehälfte nach Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf
einen anderen Isolierstoffsockel einer Dreifachsteckdese mit Pederbandpaaren gemäß
der Erfindung, Fig. 6 einen Schnitt entlang der hinie e - d der Figur 5, Fig. 7
ein anderes einzelnes Federband eines Federbendpaares gemäß Fig. 6, Fig. 8 ein weiteres
einzelnes Federband eines Federbandpaares, Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie
e - f der Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt durch ein kanplettes Klemmengehäuse eines
Pederbandpeares nach Fig. 8, Fig. 11 ein Teilstäck eines anderen Federbandpaares
mit sechseckigen Abwinklungen jedes Federbendes.
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Es sei zunächest erwähnt, daß in den Figuren der Teichnungen nur diefenigen
Teile von Aehrfachsteckdesen dergestellt sind, die
unmittelbar
in Zusammenhang mit der Erfindung stehen und Me für das Verständnie der Erfindung
setwendig sind.
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So fehlt z.B. bei allen Ausführungsbeispielen die Abdechung für den
Isolierstoffsockel mit den napfsörigen Aufnahnen für die Stecker. Ferrer Fehlt die
auf. notwendige Zugentlastung für eine bewegliche Leitung. Alle fetlenden Teile
können einen an sich bekannten Aufbau haben.
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den Figuren 1, 3, 5 und 6 liegen Ausföhrungsformen von Ureifnchstecktosen
zugrunde, von denen jede einzelsteckdose mit einem Federnden U - förmigen Schutzkontaktbugel
1;- ousgerüstet ist, die untereinander durch kontakthrücken 13 in an sich bekannter
;;eise einstückig miteinander verbunden sind.
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Die Schutzkontaktbügel 12 sind in einer Reihelantereinander angeordnet
und in einer Mittel-Nut 14 des rechteckigen lang gestreckten Isolierstoffsockels
15, 16 durch niete 17 befestigt.
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Ein Schutzkontaktbügel ist mit einer Anschlußklemme 18 für den nicht
dargestellten Schutzleiter ousgereseet.
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Parallel zu beiden eiten der Schutzkentakteügelreine sind die Federbänder
17, 20, 21, 22, die jeseils zu passenden Federbandpaaren 23, 24, 25, 26 aneinandergesetzt
sind, in schlitzartigen Aufnahmen 27, 28 des Isolierstoffsockels 15, 16 eingesetzt.
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Zwischen den schlitzartigen Aufnahmen und zwar genau in der Hitte
zwischen den federnden Armen 29 der Schutzkontakthügel 12 hat jedes Federband eine
radiusförmige Aufweitung CC, die sich bei dem zusammengesetzten Federbendpaar zu
einer trichterartig
erweiterten Kentektbüchse @@ für die stifte
eines ergönzen. durch, daß des rederbandpaar 23, 24, 25r 26 zwischen den Kentaktlschsen
@@ fest in den schlitzartigen Aufschmen 27, 28 eingespannt ist, kann jede Kontaktbüchse
für sich federn. Als @sterial für die Federbänder eignet sich am besten lediertes
Üessingband, hoher Festigkeit oder Sronze. Diese Meteridlien besitzen eine besonders
gute elektrische Leitfähigkeit und ermöglichen aufgrund ihrer hohen Festigkeit melativ
dunne Sandstärken.
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Bei den Dreifachsteckdosen gemäß den Ausfuhrungsbeispielen ist zwischen
zwei Kontaktbüchsen 81 jedes Federbandpaares 23, 24, 25, 26 ein Klemmengekäuse 35,33,34,35
vorgesehen. Wie und wo bei onderen Mehrfachsteckdosen, z.B. Zweifach-, vierfach-,
Sechsfach-Steckdose, die Klemmgehäuse angeordnet werden können, wurde Dereits in
der vorstehenden Beschreibung erläutert. Es wird Durauf verzichtet, dies noch einmel
zu wiederholen.
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Vor den jeweils doppelt vorhandenen Klemmgehöusen 32, 33, 34, 35 ist
nur eines mit einer Klemmschraube 36 ausgerustet. Die Klemmechäcäe werden durch
Abwinklungen besonderer Art gebildet, von Jenen jedes rederband 19,20,21,22 die
Rülfte des Klemmgebäuses enthält und durch Aneinandersetzen von zwei zusammengehörenden
Federbündern zu einem Federhandpaor, beide Gehäusehölften sich zu einem vollständigen
Klemmengehäuse ergänzen.
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Das Klemmgehtiuse 32, 33, 34, 35 besteht aus einem Aufmahmeraum 37,
4O,41 für die tiutter 38 der klemmschraube 36 und einer Kontakt-
platte
35, die zur Auflage des blanken nicht dargestellten Leiterendes dient. Jedes Klemmgehäuse
ist in einer Kemmer 43, 42, 44 des Isolierstoffseckals 15, 16 ensecrdnet, wobei
nur die in Fig. 1 dargestellte Kammer 40 mit der Klammscherande jeweils deerch Kocken
45 ebgestätzt ist.
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Im Randbereich der Kammer 48 sind Drahthaltenocken 46 vorhanden. Die
Kammern 40, 44 für die Leergehäuse der Anschlußklemmen sind bloße Logorstelion,
bie haben keine weiteren Funktionen.
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Die Abwinklungen der Federbänder 19, 20, 21, 22 zur Bildung der Klemmgehäuse
32, 33, 34, 35 der Federhandpaare 23, 24, 25, 26 sind verschieben ausgeführt. Es
Fig. 8 der Keichnung ist eine erste Ausführung dargestelle, die in den Isolierstoffsockel
16 paßt.
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Bie Klemmgehäusehälften 22' werden durch dreieckige Abwinklengen des
Federbandes 19 gebildet, wobei der durch die beiden abgewinkelten schenkel 47, 48
eingeschlossene einkel etwas gröser als @@° ist. Durch des Aneingnsersetzen ven
zwei aleiches Federbändern 19 zu einem Federbandpaar 23 entstcht ein etwa karoförmiger
Aufnahmeraum 27 für eine Kierkantmatter @@ les Klemmschraube 86. Die Kentcktplatts
88 wird jeweils zur @@lfts gehildet durch angeformte Koppen 48 der Schenkel 47,
die rechtwinklig nach innen umgetogen sind und @@ diese Welse sich sbenfalls ergünzen.
@oder lappen 48 het eine halbkreisförmige Aussperen 58, die hei der Federpaar 28
eine Öffnung 51 zum @@@@@@@@@@ der Klemmschraube 86 bildet. Wie aus Fig. 4 der Zeichnung
hervorgeht, ist das Klemmgehünse 32 insgesamt flacher
als die Sreite
des Federbandes 19 und ist an einer Ausnehmung @, des Federbandes angeordnet. Diese
Ausnehqung enthält teilveis die Sreite des Lappens 49, so daß wenig Materialverschnitt
enssteht. Es sei nach bemerkt, daß der Isolierstoffsockel 15, 16 mit einem Tragnestell
53 zur Befestigung in einer Öffnung einer Wandung oder einer genormten Vp-Dose ausgerüstet
werden kann.
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@azu sind wchlweise benutzbare Spreizkrallen 54 oder Langlächer @@
für eine Schraubbefestigung vorhanden.
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Die Figur 7 der Seichnung zeigt eine zweite Ausführungsform eines
Federbandes 20 mit rechteckigen Abwinklungen, welche die Klemmgenäusehölften 22'
bilden. Durch Aneinandersetzen von zwei gleichen Federtändern 20 zu einem Federbandpaar
24 entsteht ein quadratischer Aufnahmeraum 40 für die Vierkantmutter 38 der Klemmschraube
36. Die {ontaktplatte 3y wird wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch je einen
Lappen 56, welcher rechtwinklig vom Mittelschenkel 57 abgebogen ist, gebildet.
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Ebenfalls wird die Öffnung 51 fur die Klemmschraube 36 durch je eine
halbkreisförmige Aussparung 50 gebildet, Ferner kann auch das Klemmgehäuse 33 innerhalb
einer Ausnehmung 52 des Federbandes 20 angeordnet sein.
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Die rig. uO deigt eine dritte Ausführungsform eines Federbandes 21,
bei der die Klemmschraube 36 zwischen halbkreisförmigen Ausprägungen 58 jedes Federbandes
21 eines Federbandpaares 25 eingesetzt ist. Die Klemmschroube 38 wird hierbei durch
das federband 25 abgestützt und kann unterhalb des Federbandpaares
in
einer nicht dargestellten Nische des Ksolierstoffsockels verdrehsicher gehalten
werden.
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Gemäß Fig. 10 der Keichnung ist die nutter 38 in nicht dargestellte
Ausstanzungen des Faderbandes 21 verdrehsicher gelagert.
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An der Vorderseite des Federbandes 21 ist de Lappen 57 nach außen
rechtwinklig abgebogen, so daß zwei zusammengehörende Federbänder 21 ebenfalls eine
volsständige Kentaksplatte 39 bilden, auf der das Leitungsende durch den Kopf der
Klemmschraube 36 festgehalten wird.
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Wie aus Fig. 9 der Zeichnung hervorgeht, ist der Lappen 59 von der
Breite des Federbnndes 21 abgewinkelt, so daß auch bei dieser Ausfuhrungsform im
bereich der Anschlußklemme eine Ausnehmung entsteht.
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Schließlich zeigt die Figur 11 eine weitere Möglichkeit, wie ein Klemmengehäuse
35 aus dem Federband 22 hergestellt werden kann. Jede Klammgehäuschälfte 35' ist
trapezförmig abgewinkelt.
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Zwei gleiche aneinandergesetzte Federbänder 22 bilden demgemäß einen
sechseckigen Aufnahmeraum 21, für eine Sechskantmutter.
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Die Anordnung und Ausbildung der Lappen 60, die zusammen sich zu der
Kontaktplatte 39 ergänzen, kann wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 oder
7 vorgesehen werden.