DE3500016A1 - Synergistische mischungen - Google Patents

Synergistische mischungen

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DE3500016A1
DE3500016A1 DE19853500016 DE3500016A DE3500016A1 DE 3500016 A1 DE3500016 A1 DE 3500016A1 DE 19853500016 DE19853500016 DE 19853500016 DE 3500016 A DE3500016 A DE 3500016A DE 3500016 A1 DE3500016 A1 DE 3500016A1
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tert
bis
octyl
thiobis
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DE19853500016
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François Dr. Allschwil Gugumus
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Ciba Geigy AG
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    • C09K15/00Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change
    • C09K15/04Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds
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    • C09K15/326Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds containing two or more of boron, silicon, phosphorus, selenium, tellurium or a metal containing only metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

  • Synergistische Mischungen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gemische von Nickel-Stabilisatoren und deren Verwendung zur verbesserten Stabilisierung von Polyolefinen gegen Lichteinwirkung.
  • Wie andere Stoffe erfahren auch die organischen Kunststoffe im Laufe der Zeit gewisse Veränderungen ihrer Eigenschaften, die je nach den Einflüssen, von welchen die Veränderungen hervorgerufen werden, mehr oder weniger rasch ablaufen. Diese Veränderungen können meist durch Zugabe von sog. Stabilisatoren zum Polymeren mehr oder weniger zurückgedrängt werden. Es ist bekannt, dass man organischen Polymeren Additive hinzufügen kann, um diese Substrate vor durch Licht oder Luftsauerstoff initiertem Abbau zu schützen. An Additive werden hohe Anforderungen gestellt; sie sollten daher in der Lage sein, die Alterungserscheinungen eines organischen Polymeren zu verhindern oder zullindest stark zu verzögern. So sollen Vergilbungserscheinungen, Verlust an Oberflächenglanz oder Transparenz, ferner Verlust der Schlagzähigkeit, Biegefestigkeit und Dehnung weitgehend unterdrückt werden. Aus der DE-AS 1 144 004 ist z.B. bekannt, dass Polyolefine mit Ni-Phenolaten von ti-(alkylphenol)-monosulfiden gegen den Abbau von Leicht und Wärme geschlitzt werden können.
  • Weiterhin weiss man aus der Schweizer Patentschrift 457 877, dass Nickelsalze bestimmter Phosphonsäuren oder Phosphonsäurehalbester ein Verfärben polymerer organischer Stoffe unter dem Einfluss von Licht vermeiden. Jedoch werden diese Stabilisatoren den zu stellenden gestiegenen Anforderungen nicht mehr in jeder Hinsicht gerecht.
  • Es wurde nun gefunden, dass Zusammensetzungen auf der Basis von Polyolefinen, enthaltend wenigstens zwei an sich bekannte Nickel-Stabilisatoren als Lichtschutzmittel, einen überraschenden synergistischen Effekt aufweisen, was den Schutz des Polyolefins vor dem Abbau durch Licht angeht, denn die hier in der Zusammensetzung verwendeten Ni-haltigen Stabilisatoren sind auch für sich allein Lichtschutzmittel, jedoch nicht mit der jetzt erreichten Wirksamkeit.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, enthaltend wenigstens zwei Ni-haltige Lichtschutzmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Klassen 1.) mit der Formel I worin R C1-C12 Alkyl ist, 2.) mit der Formel II oder II' worin R' C1-C8 Alkyl ist, und wobei Nickel in Formel II' gegebenenfalls einen zusätzlichen Liganden A aufnehmen kann, wie primäres oder sekundäres C -C18 Alkylamin, Triethanolamin, Cyclohexyldiethanolamin oder Anilin, Anisidin, Toluidin, 1-Naphthylamin, 2-Naphthylamin, p-Butylanilin, Xylidin, p-Octyloxyanilin oder Morpholin, Hexamethylenimin, Piperazin oder Piperidin, 3.) mit der Formel III worin R1 und R2 gleich oder verschieden und C1-C4 Alkyl sind, 4.) mit der Formel IV worin R3 und R4 gleich oder verschieden und C1-C4 Alkyl sind, und R5 C1-C18 Alkyl bedeutet, oder 5.) mit der Formel V worin R6 C4-C12 Alkyl bedeutet.
  • In Formel I kann R geradkettig oder verzweigt sein, bevorzugt ist R geradkettig und C4-C12 Alkyl, wobei es sich bei C4-C12 Alkyl um n-Butyl, n-Hexyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Dodecyl, bevorzugt um n-Octyl, n-Decyl und n-Dodecyl, handelt.
  • In Formel II und II' kann R' geradkettig oder verzweigt sein, bevorzugt ist R' verzweigt und C4-C8 Alkyl, wobei es sich bei C4-C8 Alkyl um sec.Butyl, tert.Butyl, Neopentyl, 2-Diethyl-butyl, tert.-Octyl, bevorzugt um tert.-Octyl, handelt. Mit tert.-Octyl ist 1,1,3,3-Tetramethylbutyl gemeint.
  • Nimmt Nickel als zusätzlichen Liganden A (in Formel II') primäres oder sekundäres C1-Cl8 Alkylamin auf, so handelt es sich bei den Aminsubstituenten um geradkettige oder verzweigte Alkyl-Radikale, bevorzugt um geradkettige C1-C12 Alkyl-Radikale, insbesondere um n-Propyl-, n-Butyl oder n-Dodecyl.
  • In Formel III können R¹ und R² geradkettig oder verzweigt sein, bevorzugt sind R¹ und R² gleich und verzweigt, und insbesondere handelt es sich bei R¹ und R² um tert.Butyl.
  • In Formel IV können R und R geradkettig oder verzweigt sein, bevorzugt sind R3 und R4 gleich und verzweigt und insbesondere handelt es sich dann bei R3 und R4 um tert.Butyl; der Substituent R5 kann ebenfalls geradkettig oder verzweigt sein, wobei es sich bei R5 beispielsweise um Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec.Butyl, tert.Butyl, n-Pentyl und n-Hexyl handelt, bevorzugt jedoch um Methyl, Ethyl, n-Propyl und Butyl.
  • In Formel V kann R6 geradkettig oder verzweigt sein, bevorzugt handelt es sich bei R6 um C8-C12 Alkyl, wobei folgende Reste vorliegen können: n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, insbesondere n-Nonyl.
  • In den Nickelverbindungen der Klassen 1, 3, 4 und 5 kann gegebenenfalls ein weiterer Ligand, wie der in Klasse 2 gegebene Ligand A, auftreten.
  • Bevorzugt sind die Zusammensetzungen, enthaltend zwei Ni-haltige Lichtschutzmittel, wobei die eine Ni-haltige Verbindung auf der Klasse 2 basiert und die andere jeweils aus den Klassen 1, 3, 4 und 5 stammen kann.
  • Weiter bevorzugt sind Zusammensetzungen, enthaltend zwei Ni-haltige Lichtschutzmittel, wobei die eine Ni-haltige Verbindung auf der Klasse 3 basiert und die andere jeweils aus den Klassen 1 und 5 stammen kann.
  • Schliesslich sind Zusammensetzungen bevorzugt, enthaltend zwei Ni-haltige Lichtschutzmitel, wobei die eine Ni-haltige Verbindung aus der Klasse 1 stammt und die andere aus der Klasse 5.
  • Besonders bevorzugt sind Zusammensetzungen, enthaltend zwei Ni-haltige Lichtschutzmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus a) 2,2 -Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon b) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel-bis-< 1-phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) c) 2,2'-Thiobis-[4-tert.octyl-phenolato]-butylamino-Nickel(II)/ Nickel-bis-l(ethyl-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-phosphonat) J d) 2,2'-Thiobis-[4-tert.octyl-phenolato]-butylamino-Nickel(II)/ Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II) e) Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon/ Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II) f) Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon/ Nickel-bis-( 1-phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) g) Nickel-bis-[(ethyl-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl ? -phosphonat[/Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II) h) Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II)/ Nickel-bis-( 1-phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) Insbesondere bevorzugt sind Zusammensetzungen, enthaltend zwei Ni-haltige Lichtschutzmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus A) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel-bis-[(ethyl-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-phosphonat)] B) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel-bis-(l-Phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) C) 2,21-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon D) Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II)/Nickelbis-< 1-Phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) E) Bis[22'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolsto)]-Nickel(II)/ Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon.
  • Die Herstellung der in den erfindungsgemässen Stabilisator-Systemen auftretenden Ni-Verbindungen erfolgt nach bekannten Methoden, wie beispielsweise in den Patentschriften GB 943,081, GB 991,591, US 3,029,276, US 3,189,630, US 3,310,575, CH 457,837 und US 4,008,200 beschrieben. Eine Anzahl der Verbindungen ist auch kommerziell erhältlich.
  • Als Beispiele für Kunststoffe, welche mit dem erfindungsgemässen Stabilisatorgemisch ausgerüstet werden können, seien genannt: 1. Polymere von Mono- und Diolefinen, beispielsweise Polyethylen (das gegebenenfalls vernetzt sein kann), Polypropylen, Polyisobutylen, Polybuten-1, Polymethylpenten-1, Polyisopren oder Polybutadien sowie Polymerisate von Cycloolefinen wie z.B. von Cyclopenten oder Norbornen.
  • 2. Mischungen der unter 1) genannten Polymeren, z.B. Mischungen von Polypropylen mit Polyisobutylen.
  • 3. Copolymere von Mono- und Diolefinen untereinander oder mit anderen Vinylmonomeren, wie z.B. Ethylen-Propylen-Copolymere, Propylen-Buten-l-Copolymere, Propylen-Isobutylen-Copolymere, Ethylen-Euten-1-Copolymere, Ethylen-Penten-l-Copolvmere, Ethylen-4-Methyl-l-penten-Copolymere, Ethylen-Hexen-1-Copolymere, Ethylen-Octen-1-Copolymere, Propylen-Butadien-Copolymere, Isobutylen-Isopren-Copolymere, Ethylen-Alkylacrylat-Copolymere, Ethylen-Alkylmethacrylat-Copolymere, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere oder Ethylen-Acrylsäure-Copolymere und deren Salze (Ionomere), sowie Terpolymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien, wie Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethylidennorbornen.
  • 4. Mischungen (Polyblends) der vorgenannten Polymeren wie z.B.
  • PP/EPDM.
  • Von grosser Bedeutung sind insbesondere Polyolefine, ganz besonders Polypropylen und Polyethylen.
  • Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen werden den Polyolefinen in einer Konzentration von 0,005-5 Gew%, bezogen auf das Gewicht des zu stabilisierenden Polyolefins, zugesetzt. Vorzugsweise werden 0,05-2 Gew.% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew. der Zusammensetzungen, bezogen auf das zu stabilisierende Material, in dieses eingearbeitet.
  • Handelt es sich bei den erfindungsgemässen Zusammenstezungen um ein Stabilisatorsystem, bestehend aus zwei Stabilisatoren, so werden diese dem Polyolefin im Verhältnis von 1:20 bis 20:1 beigegeben.
  • Die Einarbeitung kann beispielsweise durch Einmischen der erfindungsgemässen Ni-haltigen Lichtschutzmittel und gegebenenfalls weiterer Additive nach den in der Technik üblichen Methoden, vor oder während der Formgebung, oder auch durch Aufbringen der gelösten oder dispergierten Verbindungen auf das Polymere, gegebenenfalls unter nachträglichem Verdunsten des Lösungsmittels, erfolgen. Die Einarbeitung kann separat oder als Gemisch durchgeführt werden.
  • Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können auch in Form eines Masterbatches, der diese Verbindungen beispielsweise in einer Konzentration von 2,5 bis 25 Gew.% enthält, den zu stabilisierenden Kunststoffen zugesetzt werden.
  • Im Falle von vernetztem Polyethylen werden die erfindungsgemässen Zusammensetzungen vor der Vernetzung beigefügt.
  • Die so stabilisierten Materialien können in verschiedenster Form angewendet werden, z.B. als Folien, insbesondere Agrofolien, Fasern, Bändchen, Formmassen, Profile, geschäumte Artikel oder als Bindemittel für Lacke, Klebstoffe oder Ritte.
  • In der Praxis können die erfindungsgemässen Zusammensetzungen zusammen mit anderen Stabilisatoren eingesetzt werden. Als weitere Additive, mit denen zusammen die erfindungsgemäss verwendeten Stabilisatoren eingesetzt werden können, sind beispielsweise zu nennen: 1. Antioxidantien 1.1. Alkylierte Monophenole 2,6-Di-tert.butyl-4-methylphenol 2-Tert.butyl-4,6-dimethylphenol 2,6-Di-tert.butyl-4-ethylphenol 2,6-Di-tert.butyl-4-n-butylphenol 2,6-Di-tert.butyl-4-i-butylphenol 2,6-Di-cyclopentyl-4-methylphenol 2-(a-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol 2,6-Di-otadecyl-4-methylphenol 2,4,6-Tri-cyclohexylphenol 2,6-Di-tert.butyl-4-methoxymethylphenol 1.2. Alkylierte Hydrochinone 2,6-Di-tert.butyl-4-methoxyphenol 2, 5-Di-tert butyl-hydrochinon 2,5-Di-tert.amyl-hydrochinon 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol 1.3. Hvdroxylierte Thiodiphenylether 2,2'-Thio-bis-(6-tert.butyl-4-methylphenol) 2,2'-Thio-bis-(4-octylphenol) 4,4'-Thio-bis-(6-tert.butyl-3-methylphenol) 4,4'-Thio-bis-(6-tert.butyl-2-methylphenol) 1.4. Alkyliden-Bisphenole 2,2'-Methylen-bis-(6-tert.butyl-4-methylphenol) 2,2'-Methylen-bis-(6-tert.butyl-4-ethylphenol) 2,2'-Methylen-bis-14-methyl-6-(«-methylcycloheXyl)-phenol] 2,2'-Methylen-bis-(4-methyl-6-cyclohexylphenol) 2,2'-Methylen-bis-(6-nonyl-4-methylphenol) 2,2'-Methylen-bis-(4,6-di-tert.butylphenol) 2,2'-Ethyliden-bis-(4,6-di-tert.butylphenol) 2,2'-Ethyliden-bis-(6-tert.butyl-4-isobutylphenol) 2,2'-Methylen-bis-[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenol] 2,2'-Methlyen-bis-[6-(a,«-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol3 4,4'-Methylen-bis-(2,6-di-tert.butylphenol) 4,4'-Methylen-bis-(6-tert.butyl-2-methylphenol) 1,1-Bis-(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-butan 2,6-Di-(3-tert.butyl-5-methyl-2-hydroxybenzyl)-4-methylphenol 1,1,3-Tris-(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-butan 1,1-Bis-(5-tert.butyl-4-hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan Etylenglycol-bis-[3,3-bis-(3'-tert.butyl-4'-hydroxyphenyl)-butyrat] Di-(3-tert.butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-dicyclopentadien Di-[2-(3'-tert.butyl-2'-hydroxy-5'-methyl-benzyl)-6-tert.butyl-4-methyl-phenyl ] -terephthalat.
  • 1.5 Benzylverbindungen 1,3,5-tri-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol Di-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-sulfid 3, 5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl-mercaptoessigsäure-isooctylester Bis-(4-tert.butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)dithiol-terephthalat 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat 1,3,5-Tris-(4-tert.butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-isocyanurat 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl-phosphonsäure-dioctadecylester 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl-phosphonsäure-monoethylester, Calcium-salz.
  • 1.6. Acylaminophenole 4-Hydroxy-laurinsäureanilid 4-Hydroxy-stearinsäureanilid 2,4-Bis-octylmercapto-6-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyanilino)-s-triazin N-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-carbaminsäureoctylester.
  • 1.7. Ester der ß-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z.B. mit Methanol Diethylenglycol Octadecanol Triethylenglycol 1,6-Hexandiol Pentaerythrit Neopentylglycol Tris-hydroxyethyl-isocyanurat Thiodletulenglycol Di-hydroxyethyl-oxalsäurediamid 1.8. Ester der a-(5-tert.butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)-propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, wie z.B. mit Methanol Diethylenglycol Octadecanol Triethylenglycol 1 , 6-Hexandiol Pentaerythrit Neopentylglycol Tris-hydroxyethyl-isocyanurat Thiodiethylenglycol Di-hydroxyethyl-oxalsäurediamid 1.9. Amide der ß-(3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure, wie z.B.
  • N,N'-Di-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hexamethylendiamin N,N'-Di-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylendiamin N,N'-Di-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin 2. UV-Absorber und Lichtschutzmittel 2.1. 2-(2'-Hydroxyphenyl)-benztriazole, wie z.B. das 5'-Methyl-, 3',5'-Di-tert.butyl-, 5'-Tert.butyl-, 5'-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)-, 5-Chlor-3',5'-di-tert.butyl-, 5-Chlor-3'-tert.butyl-5'-methyl-, 3'-sec.Butyl-5'-tert.butyl, 4'-Octoxy-, 3' ,5'-Ditert.amyl-, 3',5'-Bis-(a,-dimethylbenzyl)-Derivat.
  • 2.2. 2-Hydroxybenzophenone, wie z.B. das 4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octoxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy-, 4-Benzyloxy-, 4,2',4'-Trihydroxy-, 2'-Hydroxy-1,4'-dimethoxy-Derivat.
  • 2.3. Ester von gegebenenfalls substituierten Benzoesäuren, wie z.B.
  • 4-Tert.butyl-phenylsalicylat, Phenylsalicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcin, Bis-(4-tert.butylbenzoyl)-resorcin, Benzoylresorcin, 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-ditert.butylphenylester, 3,5-Di-tert.butyl-4-hydroxybenzoesäurehexadecylester.
  • 2.4. Acrylate, wie z.B. a-Cyan-ß,ß-diphenylacrylsäure-ethylester bzw. -isooctylester, a-Carbomethoxy-zintsäuremethylester, a-Cyano-ß-methyl-p-methoxy-zintsäuremethylester bzw. -butylester, a-Carbomethoxy-p-methoxy-zimt 8 äure-methylester, N-(ß-Carbomethoxy-ß-cyanovinyl)-2-methyl-indolin, 2.5. Nickelverbindungen, wie z.B. Nickelkomplexe des 2,2'-Thiobis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol wie der 1:1- oder der 1:2-Komplex, mit zusätzlichen Liganden, wie Triethanolamin oder N-Cyclohexyl-diethanolamin, Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelkomplexe von Ketoximen wie von 2-Hydroxy-4-methyl-phenyl-undecylketonoxim, Nickelkomplexe des 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxy-pyrazols, gegebenenfalls mit zusätzlichen Liganden.
  • 2.6 Sterisch gehinderte Amine, wie z.B. Bis-(2,2,6,6-tetramethulpiperidyl)-sebacat Bis-(1 ,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-sebacat n-Butyl-3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl-malonsäure-bis(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-ester, Kondensationsprodukt aus 1-Hydroxyethyl-2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, Kondensationsprodukt aus N,N'-(2,2,6,6-Tetramethylpiperidyl)-hexamethylendiamin und 4-tert.octylamino-2X6-dichlor-1,3,5-s-triazin, Tris-(2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-nltrilotriacetat, Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarbonsäure 1,1'-(1,2-ethandiyl)-bis-(3,3,5,5-tetramethyl-piperazinon).
  • 2.7. Oxalsäurediamide, wie z.B. 4,4'-Di-octyloxy-oxanilid, 2,2'-Di-octyloxy-5,5'-di-tert.butyl-oxanilid, 2,2'-Di-dodecyloxy-5,5'-di-tert.butyl-oxanilid, 2-Ethoxy-2'-ethyl-oxanilid, N,N'-Bis-(3-dimethylaminopropyl)-oxalamid, 2-Ethoxy-5-tert.butyl-2'-ethyloxanilid und dessen Gemisch mit 2-Ethoxy-2'-ethyl-5,4'-di-tert.butyl-oxanilid, Gemische von ortho-und para-Methoxy- sowie von o- und p-Ethoxy-di-substituierte Oxaniliden.
  • 3. Metalldesaktivatoren, wie z.B. N,N'-Diphenyloxalsäurediamid, N-Salicylal-N'-salicyloylhydrazin, N,N'-Bis-salicyloylhydrazin, N,N' -Bis-( 3, 5-di-tert .butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin, 3-Salicyloylamino-l,2,4-triazol, Bis-benzyliden-oxalsäuredihydrazid.
  • 4. Phosphite und Phosphonite, wie z.B. Triphenylphosphit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tri-(nonylphenyl)-phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphosphit, Distearyl-pentaerythritdiphosphit, Tris-(2,4-di-tert.butylphenyl)-phosphit, Diisodecylpentaerythrit-diphosphit, Di-(2,4-di-tert.butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Tristearyl-sorbit-triphosphit, Tetrakis-(2,4-di-tert.butylphenyl)-4,4'-biphenylen-diphosphonit.
  • 5. Peroxidzerstörende Verbindungen, wie z.B. Ester der 8-Thio-dipropionsäure, beispielsweise der Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercaptobenzimidazol, das Zinksalz des 2-Mercaptobenzimidazols, Zink-dibutyl-dithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrit-tetrakis-(ß-dodecylmercapto)-propionat.
  • 6. Basische Co-Stabilisatoren, wie z.B. Melamin, Polyvinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoff-Derivate, Hydrazin-Derivate, Amine, Polyamide, Polyurethane, Alkali- und Erdalkalisalze höherer Fettsäuren, beispielsweise Ca-Stearat, Zn-Stearat, Mg-Stearat, Na-Ricinoleat, K-Palmitat, Antimonbrenzcatechinat oder Zinnbrenzcatechinat.
  • 7. Nukleierungsmittel, wie z.B. 4-tert.Butylbenzoesäure, Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
  • 8. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, wie z.B. Calciumcarbonat, Silikate, Glasfasern, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer, Bariumsulfat, Metalloxide und -hydroxide, Russ, Graphit.
  • 9. Sonstige Zusätze, wie z.B. Weichmacher, Gleitmittel, Emulgatoren, Pigmente, Optische Aufheller, Flammschutzmittel, Antistatika, Treibmittel.
  • Die synergistischen Gemische seien anhand des folgenden Beispiels näher erläutert.
  • Beispiel 1: a) Vorbereiten der Proben 100 Teile Polyethylenpulver niedriger Dichte (d 1 0,917) werden homogen mit 0,15 Gew.-% der in Tabelle 1 aufgelisteten Stabilisatoren oder mit 0,075 Gew.-% der ersten Stabilisatorkomponente und mit 0,075 Gew.-% der zweiten Stabilisatorkomponente (aufgelistet in Tabelle 2) in einem Brabender Plastographen bei einer Temperatur von 1800C zehn Minuten lang gemischt. Die homogenisierte Masse wird dann in einer Labor-Presse zu einer Platte von 2 bis 3 mm Dicke gepresst.
  • Teile dieser Platte werden wiederum in einer Presse einer Temperatur von 1700C und einem Druck von 12 Torr ausgesetzt, wobei eine Folie von 0,1 mm Dicke resultiert, die mit kaltem Wasser abgeschreckt wird. Proben von 60 x 40 mm werden aus dieser Folie herausgeschnitten.
  • b) Testmethode Die Folien-Proben werden in einer XENOTEST 1200-Apparatur bestrahlt.
  • Regelmässig werden die Proben in einem IR-Sprektrophotometer analysiert, indem die Extinktion bei 5,85 pm als eine Anzeige für den Carbonylgehalt der untersuchten Probe gemessen wird. Die Zunahme der Carbonyl-Extinktion ist ein Mass für den Photo-Oxidations-Abbau des Polymers (s. Balaban et al., J. Pol. Sci, Part C, 22 (1969), 1059-71) und ist mit dem Verlust an mechanischer Festigkeit des Materials verbunden. Die Bestrahlung wird solange fortgesetzt, bis eine Carbonyl-Extinktion von 0,100 erreicht ist. Die Bestrahlungszeiten T0,1 bis zu diesem Schädigungsgrad sind in den folgenden beiden Tabellen aufgeführt.
  • Zunächst sollen jedoch die folgenden Abkürzungen eingeführt werden, um die Bezeichnung der Stabilisatoren allein und in den synergistischen Gemischen zu vereinfachen, wobei den Einzelverbindungen Zahlen zugeordnet werden:
    / t...n-Butylamin
    2 w
    I ii-S-il H\
    !+ ,'! !+ ,0
    t-C8H17 -C 7
    Tabelle 1: XENOTEST 1200 bis 0,1 Carbonyl-Extinktion für Ni-Komplexe in "Eow-density"-Polyethylen
    Additiv-Nr. Additiv-Anteil T0,1
    [Gew.-%] [h]
    1 0,15 510
    2 0,15 1330
    3 0,15 630
    4 0,15 860
    5 0,15 1000
    6 0,15 1300
    Kontrolle ohne 250
    Tabelle 2: XENOTEST 1200 bis 0,1 Carbonyl-Extinktion für synergetische Ni-Stabilisatorgemische in "Low-density"-Polyethylen.
  • (A und B stehen für die jeweils den Nickel-Stabilisatoren zugeordneten Zahlen; für Gew.% wird abgekürzt % geschrieben).
    Stabilisator-Gemisch (T0,1)0,075%A+0,075%B (T0,1)0,15%A+(T0,1)0,15%B (T0,1)0,15%A (T0,1)0,15%B
    0,075%A + 0,075%B 2
    A/B [h] [h] [h] [h]
    5/2 1450 1165 1000 1330
    5/4 1510 930 1000 860
    2/3 1820 980 1330 630
    2/1 1670 920 1330 510
    4/3 1120 745 860 630
    5/3 940 815 1000 630
    2/4 1140 1095 1330 860
    4/1 890 685 860 510
    Aus diesen Resultaten ist ersichtlich, dass die in Tabelle 2 aufgeführten Stabilisatorgemische einen synergistischen Effekt aufweisen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Zusammensetzungen, enthaltend wenigstens zwei Ni-haltige Lichtschutzmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus den Klassen 1.) mit der Formel I worin R C1-C12 Alkyl ist, 2.) mit der Formel II oder II' worin R' C1-C8 Alkyl ist, und wobei Nickel in Formel II' gegebenenfalls einen zusätzlichen Liganden A aufnehmen kann, wie primäres oder sekundäres C1-C18 Alkylamin, Triethanolamin, Cyclohexyldiethanolamin oder Anilin, Anisidin, Toluidin, l-Naphthylamin, 2-Naphthylamin, p-Butylanilin, Xylidin, p-Octyloxyanilin oder Morpholin, Hexamethylenimin, Piperazin oder Piperidin, 3.) mit der Formel III worin R¹ und R² gleich oder verschieden und C1-C4 Alkyl sind, 4.) mit der Formel IV worin R3 und R4 gleich oder verschieden und C1-C4 Alkyl sind, und R5 C1-C18 Alkyl bedeutet, oder 5.) mit der Formel V worin R6 C4-C12 Alkyl bedeutet.
  2. 2. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, enthaltend zwei Nickelhaltige Lichtschutzmittel, wobei die eine Ni-haltige Verbindung auf der Klasse 2 basiert und die andere jeweils aus den Klassen 1, 3, 4 und 5 stammen kann.
  3. 3. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, enthaltend zwei Nickelhaltige Lichtschutzmitel, wobei die eine Ni-haltige Verbindung auf der Klasse 3 basiert und die andere jeweils aus den Klassen 1 und 5 stammen kann.
  4. 4. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, enthaltend zwei Nickelhaltige Lichtschutzmittel, wobei die eine Ni-haltige Verbindung aus der Klasse 1 stammt und die andere aus der Klasse 5.
  5. 5. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 1, enthaltend zwei Nickelhaltige Lichtschutzmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus a) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon b) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)f Nickel-bis-(l-phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) c) 2,2'-Thiobis-[4-tert.octyl-phenolato]-butylamino-Nickel(II)/ Nickel-bis-[(ethyl-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-phosphonat) j d) 2,2'-Thiobis-[4-tert.octyl-phenolato]-butylamino-Nickel(II)/ Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)j-Nickel(II) e) Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon/ Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II) f) Nickel(lI)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon/ Nickel-bis-(l-phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) g) Nickel-bis-[(ethyl-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-phosphonat]/Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II) h) Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II)/ Nickel-bis-(1-phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat)
  6. 6. Zusammensetzungen gemäss Anspruch 5, enthaltend zwei Ni-haltige Lichtschutzmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus A) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel-bis-[(ethyl-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxybenzyl)-phosphonat)i B) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel-bis-(l-Phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) C) 2,2'-Thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)-butylamino-Nickel(II)/ Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon D) Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)]-Nickel(II)oNickelbis-(l-phenyl-3-methyl-4-decanoyl-5-pyrazolat) E) Bis[2,2'-thiobis-(4-tert.octyl-phenolato)}-Nickel(II)/ Nickel(II)-Chelat von 2-Hydroxy-4-octoxy-benzophenon.
  7. 7. Polyolefine, enthaltend ein Stabilisatorsystem gemäss Anspruch 1.
  8. 8. Polyolefine gemäss Anspruch 7, worin das Stabilisatorsystem in einer Konzentration von 0,005-5 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des zu stabilisierenden Polyolefins, enthalten ist.
  9. 9. Verwendung von wenigstens zwei Ni-haltigen Verbindungen gemäss Anspruch 1 als Stabilisatorsystem in Polyolefinen.
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