DE348738C - Getriebe fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Getriebe fuer Motorfahrzeuge

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DE348738C
DE348738C DE1917348738D DE348738DD DE348738C DE 348738 C DE348738 C DE 348738C DE 1917348738 D DE1917348738 D DE 1917348738D DE 348738D D DE348738D D DE 348738DD DE 348738 C DE348738 C DE 348738C
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shaft
drive
intermediate shaft
motor vehicles
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DE1917348738D
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HORCHWERKE AKT GES
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HORCHWERKE AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2720/00Different types of speed-change gear mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Getriebe für Motorfahrzeuge. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Getriebe für Motorfahrzeuge, bei welchen die Zahl der Geschwindigkeitsabstufungen durch Einschaltung eines weiteren Differentialgetriebes zwischen den Hauptdifferential und dem Triebling, z. B. für die Motorhinterräder, verdoppelt wind, wobei gleichzeitig der Vorteil erreicht wird, d'aB das Fahrzeug durch Umschaltung des zusätzlichen Differential-bzw: Planetenradgetriebes als Nebengetriebe, z. B. zum Antrieb einer Winde-, Seiltrommel u.,dgl., verwendbar ist.
  • In. der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Schnitt veranschaulicht, wobei ,vegen der Symmetrie des Getriebes die linke Hälfte teilweise weggelassen ist.
  • Gemäß der Zeichnung ist z die Motorantriebswelle, von welcher mittels Trieblinge 2 die Bewegung auf das Übliche Differential 3 abgeleitet wird',. von hier aus durch zwei Übertragungswellen a, ci nachdem linker bzw. rechten Hinterrad! weitergeht. Es sitzen nun nicht auf den Wellen a bzw. ä wie sonst Vorgelege- bzw. Wechselgetriebe, durch welche die Geschwindigkeit der Welle a auf die Hinterräder in einer Anzahl begrenzter Stufen übertragbar ist, sonldern es siild' ausrückbare Stirnradplanetengetriebe vorgesehen, durch welche die Anzahl der Geschwindigkeitsstufen bei gegebener Anzahl von Stirnrädern verdoppelt wird.
  • Auf der Welle a bzw. ä sitzt achs@ial verschiebbar, aber mit ihr auf Drehung gekuppelt, ein Triebling b. Dieser Triehling b kann in einen entsprechend ausgebildeten konachsialen Zahnkranz c eingeschoben werden. Dieser Zahnkranz c sitzt als Innenzahnkranz in :einer Hülse 4, die mit,der Welle d verkeilt ist. Von der Welle d wird: die Drehbewegung auf ein Kettenrad 5 übertragen, von dem aus dann der Antrieb in .diesem Falle weitergeleitet wird. Wird der Triebling b in den Zahnkranz c eingeschoben, so ist Welle a und d auf Drehung gekuppelt. Auf der Hülse 4 aufgekeilt ist eine weitere Hülse 6, welche um Zapfen f drehbare Planetenräder e trägt, die ihrerseits in einen Zahnkranz g mit Innenverzahnung eingreifen. Wird die Hülse _l und ,damit die Welle d von a aus unmittelbar angetrieben, so läuft die Hülse 6 mit um, infolgedessen rollen sich die Planetenräder e auf den Zahnkranz g ab:, sofern dieser feststeht.
  • Wird jedoch der Triebding b aus dem Zahnkranz c herausgezogen - die Verschiebung ': kann in üblicher Weise erfolgen mittels Schubstange 7, die vom Zahnsektor 8 aus angetrieben wird"d@r seinerseits vom Geschwin- I digkeitsschalthe(bel aus @in bekannter Weise gedreht wird - und in :die Planetenräder e eingeschoben, so ist zunächst die Welle cc von der Welle d getrennt. Ist jetzt die Welle d festgehalten, z. B. indem der Wagen festge- . bremst steht, infolgeld:essen :das Kettenrad 5 sich nicht drehen kann, .dann bleiben :die Zapfen f auf der Hülse c ebenfalls feststehen, infolgedessen die Planetenräder e um diesen Zapfen f, angetrieben vom Triebling b der Welle «, sich wie gewöhnliche Zahnräder drelien und das Innenzahnrad g antreiben. Mit diesem Innenzahnrad, g ist aber die Windentrommel k verbunden, so daß nunmehr diese -gedreht wird, infolgedessen der Motorwagen als Motorwinde dienen kann.
  • Wird umgekehrt, etwa durch Sperrbolzen i, die vom Handhebel 9 aus betätigt werden können, idne Windlentrommel k und damit glas Zahnrad g festgestellt, während die Welle d freigegeben wird, dann läuft diese Welle d bei Eingriff des Trieblings b in die Planetenräder e mit einer anderen Umdrehungszahl als die Hauptwelle a, @da die Planetenräder c sich nunmehr in dem feststehenden Zahnkranz g abrollen und hierbei (die Zapfen f, Hülse 6 und Welle d mitdrehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Getriebe für Motorfahrzeuge, da-.durch gekennzeichnet, daß auf jeder der vom Differentialgetriebe aus angetriebenen Übertragungswellen achsial verschieblich, aber undrehbar ein Triebling sitzt, der entweder in einen Zahnkranz (c) der anzutreibenden Welle (d) als Kupplung eingreift oder aber in Planetenräder (c), die auf mit der anzutreibenden Zwischenwelle verbundenen Zapfen (f) drehbar sitzen und ihrerseits in einen Zahnkranz e Iner frei umlaufenden oder feststellbaren Scheibe eingreifen, zum Zwecke des Antriebes (der Zwischenwelle (d) mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten und der Erzielung eines Leerlaufes zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten.
  2. 2. Getriebe für Motorfahrzeuge nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das, Planetengetriebe die Kraftübertragung in zweierlei Weise vermittelt, derart, id@aß einerseits idurch Festhalten des Zahnkranzes (g) mit Sperrbolzen, (i) der Antrieb auf die Zwischenwelle (d'), anderseits durch Festhalten der Zwischenwelle (d) oder des Trägers der Umlaufräder nach Zurückziehen der Sperrbolzen (i). der Antrieb auf den vorher festgestellten Zahnkranz (g) und! die mit diesem verbundene Seiltrommel (k), Riemenscheibe o. dg 1. erfolgt.
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