DE933596C - Zweiganggetriebe mit Zweimotorenantrieb - Google Patents

Zweiganggetriebe mit Zweimotorenantrieb

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DE933596C
DE933596C DEG9950A DEG0009950A DE933596C DE 933596 C DE933596 C DE 933596C DE G9950 A DEG9950 A DE G9950A DE G0009950 A DEG0009950 A DE G0009950A DE 933596 C DE933596 C DE 933596C
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DE
Germany
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motor
drive
driven
gears
gear carrier
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Expired
Application number
DEG9950A
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English (en)
Inventor
Arthur Gaunitz
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zweiganggetriebe mit Zweimotorenantrieb Gegenstand des Patentes 875 896 ist ein Zweiganggetriebe mit einem langsamen Gang zum Anfahren und einem schnellen Gang zum direkten Antrieb der getriebenen Welle, wobei das Umschalten vom langsamen in den schnellen Gang ohne Unterbrechung der Kraftübertragung oder Absinken der Drehzahl an der getriebenen Welle erfolgt. Das Zweiganggetriebe nach dem Hauptpatent besteht aus einem Umlaufrädergetriebe mit ausschließlich außen verzahnten Stirnrädern. Die beiden inneren Zentralräder sind auf zwei gleichachsig ineinandergelagerten Wellen befestigt, die gesondert angetrieben werden. Der ebenfalls gleichachsig dazu gelagerte Umlaufräderträger ist einerseits mit der getriebenen Welle verbunden, andererseits durch eine Überholkupplung gegen Rückdrehung an dem Getriebegehäuse abgestützt. Dieses Getriebe erfordert für den Gleichlauf der treibenden und getriebenen Welle außer zwei Zentralrädern und vier Umlaufrädern noch zwei Zwischenräder, damit die Überholkupplung die Hohlwelle beim ersten Gang im entgegengesetzten Drehsinn sperrt.
  • In weitere Ausbildung des Getriebes nach dem Hauptpatent wird gemäß der Erfindung das Zentralrad mit der getriebenen Welle, der Umlaufräderträger dagegen mit dem Nebenantrieb verbunden. Damit wird auch die Überholkupplung an dem mit dem Nebenantrieb verbundenen Teil wirksam. Durch diese Maßnahme wird gegenüber dem Getriebe nach dem Hauptpatent der Vorteil erzielt, daß die Zwischenräder zur Umkehr der Drehrichtung für die Sperrung des Umlaufräderträgers gegen Rückdrehung entbehrlich sind. Dadurch werden auch die Lagerungen im Umlaufräderträger eingespart und die Herstellung des Getriebes vereinfacht und verbilligt. Ferner sind an Stelle von sechs Zahnradeingriffen nur noch vier vorhanden, wodurch sich ebenso wie durch die Einsparung von Lagerstellen eine Verbesserung des Wirkungsgrades ergibt.
  • In der Abbildung ist eine Ausführung des Zweiganggetriebes nach der Erfindung schematisch dargestellt. Die treibende Welle a treibt über das Zentralrad b das Umlaufrad c an, das mit dem Umlaufrad d verbunden und mit diesem im Umlaufräderträger e gelagert ist. Letzterer ist am linken Hohlzapfen mit dem Nabenflansch f verbunden, an welchem eine nicht gezeichnete Keilriemenscheibe angeflanscht sein kann. Am rechten Hohlzapfen des Umlaufräderträgers ist eine Überholkupplung g angeordnet, deren Außenring h am Getriebegehäuse i -befestigt ist. Der Umlaufräderträger e ist links im Gehäusedeckel k und rechts im Gehäuse i gelagert.
  • Zum Anfahren im langsamen Gang wird die treibende Welle a vom ersten Motor angetrieben, während der Umlaufräderträger e mit dem zweiten Motor noch stillsteht und von der Überholkupplung g, h gegen Rücklauf gesperrt ist. Das Zentralrad b der treibenden Welle a treibt über die Umlaufräder c und d das Zentralrad l an, wobei die Drehzahl durch die Zahnradübersetzung (b : c) ₧ (d : l) ins Langsame übersetzt wird. -Zum Schalten vom langsamen in den schnellen direkten Gang muß der zweite Motor eingeschaltet werden, der den Umlaufräderträger e antreibt. Dabei löst sich der Innenring g vom Außenring h der Überholkupplung. Da die Zentralräder b und l synchron laufen, werden die Umlaufräder c und d im Umlaufräderträger e stillgesetzt. Zwischen den Zahnrädern b, c, d und Z findet im direkten Gang kein Abwälzen statt, so daß sie hierbei keinem Verschleiß unterworfen sind und der Wirkungsgrad des Getriebes dann nahezu Ioo % beträgt. Wie beim Hauptpatent tritt beim Nachschalten des zweiten Motors weder eine Unterbrechung der Kraftübertragung noch ein Absinken der Drehzahl an der getriebenen Welle ein. Der Antrieb des Umlaufräderträgers e kann z. B. durch eine Keilriemenscheibe erfolgen, die am Nabenflansch f befestigt ist. Es ist aber auch ein direkter Antrieb des Umlaufräderträgers dadurch möglich, daß auf seinem Umfang Rillen für den Keilriemenantrieb (nicht gezeichnet) und am Gehäuse i Schlitze für den Riemendurchlaß vorgesehen sind.
  • Falls der erste Motor gleichachsig zur treibenden Welle a liegt, kann er auch als Flanschmotor an einem Flanschansatz n des Deckels k angebracht werden.
  • In der Abbildung ist die Lagerung der Wellen, der Zahnräder und des Umlaufräderträgers nur schematisch dargestellt. Bei der praktischen Ausführung sind alle umlaufenden Teile auf Wälzlagern gelagert, um einen hohen Wirkungsgrad und größte Betriebssicherheit des Getriebes zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zweiganggetriebe mit Zweimotorenantrieb und einem ausschließlich aus außenverzahnten Stirnrädern bestehenden Umlaüfrädersummierungsgetriebe, von dem zwei Glieder über konzentrisch ineinandergelagerte Wellen angetrieben werden, während das .dritte Glied mit der getriebenen Welle verbunden ist, und bei dem zwischen dem einen angetriebenen Glied und dem Gehäuse eine Überholkupplung derart angeordnet ist, daß dieses Glied bei Stillstand seines Antriebes gegen Rücklauf gesperrt, bei dessen Lauf jedoch freigegeben wird, nach Patent 875 896, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem zweiten Antriebsmotor verbundene Umlaufräderträger (e) durch die Überholkupplung (h) am Gehäuse (i) gegen Rücklauf abgestützt ist; und das vom ersten Antriebsmotor angetriebene erste Zentralrad (b) über die zweistufigen Umlaufräder (c, d) auf das mit der getriebenen Welle (m) verbundene zweite Zentralrad (l) einwirkt.
  2. 2. Zweiganggetriebe mit Zweimotorenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der zweite Motor den Umlaufräderträger (e) durch eine Riemenscheibe antreibt, die auf einem Nabenflansch (f) oder unmittelbar auf dem Umlaufräderträger (e) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 623 638.
DEG9950A 1952-10-09 1952-10-09 Zweiganggetriebe mit Zweimotorenantrieb Expired DE933596C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973392C (de) * 1954-09-17 1960-02-04 Frieda Gaunitz Umlaufraederschaltgetriebe mit Zweimotorenantrieb
DE1192686B (de) * 1962-05-29 1965-05-13 Licentia Gmbh Dieselelektrisches Antriebsaggregat, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE1235955B (de) * 1963-02-11 1967-03-09 Leipzig Veb Druckmasch Werke Einrichtung an Rotationsdruckmaschinen zum Konstanthalten der Papierbahnspannung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR623638A (fr) * 1926-10-25 1927-06-28 F L M Régulateur de mouvement

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