DE857746C - Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleichlaufeinrichtung fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE857746C
DE857746C DEV3276A DEV0003276A DE857746C DE 857746 C DE857746 C DE 857746C DE V3276 A DEV3276 A DE V3276A DE V0003276 A DEV0003276 A DE V0003276A DE 857746 C DE857746 C DE 857746C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive shaft
friction wheel
shaft
friction
synchronization device
Prior art date
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Expired
Application number
DEV3276A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dr Doerpmund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE857746C publication Critical patent/DE857746C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/38Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with synchro-meshing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Gleichlaufeinrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Bei Gleiclilaufeinrichtun gen für (iescrhwindigl:eitswec'hselnetrielx, insbesondere für Kraftfahrzeuge, werden Reibräder benutzt, durch die ein Gleichlauf der miteinander durch diieGanigsdia.ltung zu @-erl>indenden Wellen herbeigeführt wird. Die Erfindung bezweckt, hei derartigen Gleichlaufeinrichtungen ein längeres Aufeinianidergleiten der Reibr@ider und dadurch Abnutzungen oder Vertiefungen an der Oberfläche der Reibräder zu vermeiden. Die, wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Antriebswelle mit einem Reibrad durch einen NZitnehmer verbunden ist, der bei Stillstand der :\ntriebswelle durch eine Feder in ausgerückter Stellung gehalten und frei Drehung der [email protected]@s@@-elle durch Flieffkraft eingerückt ist. Die Erfindung ist ins der Zeichm@ung irneinemAusfü'hrungsheispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch ein ksch w i ndigkei tswechselgetriebe, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i in größerem 1-laßstab.
  • Das in den Abbildungen gezeigte Getriebe entspricht einem an sich bekann@teni Viergangwechse.lgetriebe, an ,das zusätzlich eine Gleichlaufeiniricfitung angebaut ist. Zu diesem Zweck sind die über eine nicht dargestellte Kupplung mit dem Motor verbundene Antriebswelle i mit den Zahnrädern 2, 3, -f, 5 und die zu dem Ausgleichsgetriebe führende Welle 6 mit ,den Zahnrädern 7, 8, 9, io an ihren freien Enden Tiber die Lager 11, 12 hinaus eerlängert. Auf diesen Verlängerungen ist die aus Reibrädern bestehende Gleichlaufeinrichtung angebracht,durch die beim Schalten eine Vorkupplung der Wellen 1 und 6 erzielt wird, bevor die Getrieberäder selbst in Eingriff kommen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Gleichlaufeinrichtung tour für den zweiten und dritten Gang vorgesehen, weil sich gerade bei diesen Gängen die meisten Schwierigkeiten beim Sehalten zeigen. Das Reibrad 13 sitzt loseauf der verlängerten Antriebswelle 1; es trägt zwei Reibkegel 14 und 15, die mit den auf der verlängerten Welle 6 angeordneten Reibrädern 16 und 17 in Eingriff kommen können. Mit dem Reibrad 13 ist gemäß der Erfindung die Antriebswelle 1 durch einen Mitnchmer 18 verbunden, der bei Stillstand ,der Antriebswelle 1 bzw. unterhalb einer bestimmten Minidestdrehzahl der Antriebswelle durch eine Feder I9 (Abb. 2) in ausb rü(Ater Stellung gehalten wird und der bei Überschreiten der bestimmten Mindestdrehzahl der Antriebswelle 1 durch Fliefikraft einsgerückt ist. Der Mitnehmer 18 besteht aus einem außermittig zur Achse der Antriebswelle 1 gelagerten; um einen Bolzen 20 drehbaren einarmigen Hebel (Klöppel 21) mit einem Flie'hgewidht 22. Der Klöppel 2I greift in seiner Arbeitslage mit seinem Ende 23 in Vertiefunglen 24 der als Rastkurve ausgebildeten Innenfläche des Reibrades 13 ein. Auf diese Weise erfolgt bei der durch den Pfeil 25 gekennzeichneten Drehrichtung der Antriebswelle 1 die Mitnahme des Reibrades 13 durch die Antriebswelle 1 kraftaehl,üssig"d. h. die Mitnahme kann zum Schutz der Reibräder 13, 17 vor Überlastung unterbrochen «erden. Andererseits wird aber bei Antreiben .der Antriebswelle 1 durch das Reibrad 13 die Antriebswelle 1 mittels des Mitnehmers 18 zwangsläufig mitgenommen. Die Reibräder 16, 17 sind; auf der verlängerten Welle 6 verschiebbar, aber gegen Verdrehen durch Keile 27 und 28 gesichert. Zum Verschieben der Reibräder sind die in der Abb. 1 nur angedeuteten Schaltgabeln 29 .und 30 vorgesehen, die je mit den beim Schaltendes entsprechenden Ganges durch die Schaltstange 34 betätigten Schaltgabeln 31 bzw. 32 in nicht näher dargestellter Weise gekuppelt sind.
  • -Die Vorgänge beim Schalten sind folgende: Beim Umschalten vom vierten Gang, bei dem die Zahnräder 5, 1o über die Schaltstifte 33 mit der Welle 6 gekuppelt sind, in den dritten Gang, bei dem die Zahnräder 2, 7 über die Schaltstifte 33 mit der Welle 6 gekuppelt :sind, wird während dieser Umschaltbewegung das Reibrad 17 durch die Sdhaltgabel 30 gegen den. Reibkegel 15 des Reibrades 13 gepreßt und bringt, dabei die vom Motor losgekuppelte Antriebswelle 1 auf die dem dritten Gang entsprechende Drehzahl, so daß beim Einrücken des dritten Ganges die Antriebswelle 1 und die Welle 6 mit annähernd gleicher Drehzahl laufen.
  • In ähnlicher Weise wind beim Umschalten vom dritten zum zweiten Gang (Auskuppeln des Getrieberades 7 und Kuppeln der Zahnräder 4 und 9 durch Verschieben des Zahnrades 9) über die Schaltgabel 29 ,das Reibrad 16 in Eingriff mit dem Reibkegel 14 des Reibrades 13 gebracht, so daß die Antriebswelle 1 eine,diesem Gangentsprechende Drehzahl zum reibungslosen Einschalten der Räder 4 und 9 erhält.
  • Beim Herunterschalten vom vierten zum dritten Gang bzw. vom dritten zum zweiten Gang behält die Antriebswelle 1 nach dem Auskuppeln des Motors immer noch eine genügend 'hohe Drehzahl, bei der,die Fliehlkraft des Klöppels 21 größer ist als die Kraft der Feder 19, so daß der Mitnehmer 18 wirksam bleibt und das Reibrad 13 mit der Antriebswelle 1 gekuppelt !hält.
  • Ist jedoch die Antriebswelle 1 zum Stillstand gekommen, während die Welle 6 sich dreht, z. B. wenn der Wagen rollt, der Motor aber stillsteht, und wird, dann bei mangelhaftem Kuppeln z. B. der dritte Gang eingeschaltet, dann könnte, wenn das Reibrad 13 mit der Antriebswelle 1 fest verbunden wäre, das Reibrad 17 in den Reibkegel 15 eine Delle einschleifen, die ein Klappern und Schlagen der Gleichlaufeinrichtung zur Folge hätte. Gemäß der Erfindung ist aber bei stillstdhender Welle der durch die Feder 19 zurückgedrückte Klöppel 21 außer Eingriff mit den Vertiefungen der Rastkurve des Reibrades 13, so daß das Reibrad 13, ohne Schaden zu nehmen, mit ,dem Reibrad 17 frei mitlaufen kann.
  • Steht andererseits die Welle 6 still, während sich die Antriebswelle 1 dreht, z. 13. wenn der Wagen steht und der Motor läuft, und wird bei schlechtem Kuppeln oder felh,lerhafter Kupplung z. B. der dritte Gang eingeschaltet, ,dann kommt zwar der Reibkegel 15 des Reibrades 13 mit dem Reibrad 17 in Eingriff, da jetzt der Mitnehmer 18 das Reibrad 13 mit der Welle 1 verbunden hat. Ein Einschleifen des Rades 13 in das stillstehende Rad 17 wird jedoch dadurch verhindert, daß der hlitnehmer 18 als Freilauf wirkt, d. h. daß er in der Richtung des Pfeiles 25 über die Vertiefungen 24 der Rastkurve des Reibrades 13 !hinweggleitet, ohne das durch das Reibrad 17 gebremste Reibrad 13 weiterhin mitzunehmen. Um zu verhindern, daß beim Aufschlagen des Klöppels 21 auf die Vertiefungen der Rastkurve ein störendes Geräusch entsteht, kann dem Reibrad koaxial ein aus Gummi od. d@gl. bestehender elastischer Ring vorgelagert sein, -der im Bereich der .l#ufsdhl,agstellen des Klöppelendes 23 bei Freilauf der Antriebswelle 1 die Führung des Klöppelendes übernimmt.
  • Die Ausgestaltung des l@Iitnie4rm,ers ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Wesentlich ist, daß der l@Iitnehmer so gestaltet ist, daß die Mitnahme des Reibrades 13 durch die Antriebswelle 1 mittels des Mitnehmers 18 kraftschlüssig, andererseits aber die Mitnahme der Antriebswelle durch das Reibrad 13 mittels des Mitnehmers 18 zwangsläufig erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleidhl@aufeinrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei der Reibräder beim Gangscharten den Gleichlauf der miteinander zu verbindenden Wellen herbeiführen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (13) der einen Welle (i) mit dieser Welle durch einen Mitnehmer (18) verbun,den ist, der frei Stillstand der Welle durch eine Fecier (i9) in ausgerückter Stellung gehalten und Irei Drehung der Welle durch Fliehkraft eingerückt ist.
  2. 2. Gleic'lilatifeinriclitung nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß die :Mitnahme des Reibrades (13) durch die Antrie >wswelle (i) mittels des 1litnehiners (18) kraftschlüssig, die Mitnaihine der _'lntrielr.swelle durch das Reibrad mittels des Mitiiehmers zwangsläufigerfolgt.
  3. 3. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (13) ineihrere Reibflächen (14, 15) für die Erzielung des Gleichlaufs mehrerer Übersetzun,gsstufeii hat.
  4. 4. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dlaß der Mitne!hmer (18) aus mindestens einem außermittig zur Achse der Antriebswelle (i) gelagerten einarmigen Hebel (21) besteht, dc-ssen Ende (23) frei Drehung der Antriebswelle in Vertiefungen (24) der als Rastkurve ausgebiltdeten Innenfläche des Reibrades (13) eingreift.
  5. Gleichlaufeinriehtung nach Anspruch i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reibrad (13) koaxial ein elastischer Ringvorgelagert ist, der im Bereich der Aufschlagstellen des Klöppelende@s bei Freilauf der Antriebswelle (i) die Führung des Klöppelendes übernimmt.
  6. 6. Gleichlaufeinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekenrvzeichnlet, daß der Mitnehmer (18) unmittelbar zeit der Antriebswelle (i) verbunden ist.
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