DE3445272A1 - Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie - Google Patents

Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie

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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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Description

Patentanmeldung
des Herrn
Dr. K. H. Sengewald, Postfach 1460, 4802 Halle in Westfalen 1
Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie.
Die Erfindung betrifft einen Beutel oder dergleichen Verpackung aus thermoplastischer Kunststoffolie, der durch an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Schweißnähte geschlossen ist.
Beutel oder derglei.chen Verpackungen der vorbeschriebenen Ausbildung sind in vielen Arten und Größen bekannt. So werden diese vielfach ausgehend von einem Kunststoffschlauch hergestellt, der durch QuerschweiBungen in Verbindung mit dazwischen liegenden Trennschnitten in die einzelnen Beutel unterteilt wird. Nach dessen Füllung wird dann die Beutel Öffnung geschlossen. Der vorbeschriebene Schlauch kann mit dem Extrudieren der Kunststoffolie erhalten sein. Vielfach ist es auch üblich, den Schlauch aus einer .in der Mitte umgeschlagenen Flachbahn zu bilden, der dann an den beiden Seitenkanten zu einem Schlauch geschlossen wird.
Weiterhin ist es bekannt, in die vorbeschriebenen Schläuche Seitenfalten einzulegen, so daß die daraus hergestellten Beutel mit einer Boden-
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schweißnaht, die nach dem Befüll en durch die offene Kopfseite eine Kopfschweißnaht erhalten, ein großes Füllvolumen mit im Endergebnis quaderförmigen Ausbildung haben. Solche Verpackungen quaderförmiger Ausbildung. die gegebenenfalls auch noch mit einer Traggriffschlaufe versehen sind, dienen beispielsweise zum Verpacken von Windeln.
Die vorbeschriebenen, nach ihrer Befüllung geschlossenen Beutel, die verschiedenartige Gegenstände aufnehmen können, insbesondere eine Vielzahl von Gegenständen nit fester Raumform, beispielsweise Papiertaschentücher, Windeln und auch sonstige Gefistände, haben den Nachteil, daß sie schwierig zu öffnen sind.
Bei einigen solcher Beutel sind an; Rand Kerben vorhanden, die oft nicht einfach zu entdecken sind und vielfach größere Kräfte benötigen, damit der Beutel geöffnet wird. Bei dieser Maßnahme ergibt sich, daß über die EinreiSkerbe in beiden Beutel wandungen eine Abtrennung erfolgt und durch den damit abgetrennten Beutelteil ein stets offener Beutel erhalten wird. Dieser dann stets offene Beutel ist geeignet für Beutelfüllunger;, die nach der öffnung des Beutels vollständig aus diesem entnommen wercen, nicht jedoch für Beutelfüllungen, die in Gestalt mehrfacher Körper im Beutel vorhanden sind und in Zeitabständen einzeln aus dem Beutel entnommen werden sollen. Bei solchen Füllungen ist dann der Nachteil vorhanden, da./ nach der Entnahme eines Gegenstandes aus dem Beutel die in diesem weiterhin vorhandenen Gegenstände äußeren Einflüssen ausgesetzt sind, so daß sie dadurch in ihrer Qualität beeinträchtigt werden können. Auch besteht die Gefahr, daß sie aus dem Beutel herausfallen können.
Diese Bedingungen sind auch bei einem in der DE-OS 25 07 722 beschriebenen Beutel vorhanden. Bei diesem werden die in beiden Beutelwandungen vorhandenen Schwä'chungslinien beim Extrudieren des Kunststoffschlauches hergestellt mit dem Ergebnis, daß die Breite der herzustellenden Beutel von der Weite der Blasform abhängt und entsprechend verschiedene Beutelbreiten oder an den Beuteln an verschiedenen STellen anzubringende Schwächungslinien entsprechende Blasformen benötigen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, mit einfachen Mitteln einen geschlossenen Beutel oder dergleichen Verpackung aus thermoplastischer Kunststoffolie zu schaffen, der bei der Entnahme einzelner Gegenstände einfach und mit geringen Kräften zu öffnen ist, wobei sich nach der Herausnahme eines Gegenstandes die öffnung selbsttätig schließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Beutel oder dergleichen Verpackung aus thermoplastischer Kunststoffolie, der durch an gegenüberliegender. Seiten angeordnete Schweißnähte geschlossen und in einer das Beutelinnere umschließenden Beutelwandung eine sich über die Länge oder die Breite des Beutels erstreckende Aufreißschwächungslinie vorhanden ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Aufreißschwächungslinie in nur einer der beiden BeuteIwandungeη angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird sich der Beutel durch Anwendung einer quer zur Längserstreckung der Aufreißschwächungslinie von Hand ausgeübten Kraft einfach in der Schwächungslinie öffnen, so daß eine Entnahmecffnung entsteht, die das Herausnehmen des im Beutel vorhandenen Gegenstände
COPY
oder eines von vielen dort vorhandenen Gegenstandes ermöglicht, wobei nach der Herausnahme dieses Gegenstandes sich die Entnahmeöffnung selbsttätig schließt, weil die Schwächungslinie nur in einer Beutelwandung vorhanden ist und die Raumform des Beutels durch die gegenüberliegende, nicht mit einer Schwächungslinie versehenen Uandunn erhalben bleibt. Nach der vorliegenden Erfindung wird somit nicht ein Teil des Beutels nach Art einer Kappe von dem anderen Teil des Beutels abgetrennt und darrit entfernt.
Die Aufreiiischwächungslinie kann aus einer Perforation bestehen. Da die Perforation aus in einer Linie angeordneten einzelnen Schnitten besteht und die Breite der zwischen den einzelner, Schnitten vorhandenen Stege einfach wählbar ist durch entsprechende Ausbildung des Perforationsmessers, lassen sich abhängig von der Größe des Beutels, der Dicke und Zähigkeit des Folienmaterials Perforationsschnitte anbringen, die den Bedingungen oder Wünschen zum öffnen des Beutels angepaßt sind.
Die Aufreißschwächungslinie kann auch in der Weise erhalten sein, daß die Folie in der Schwächungslinie eine geringere Wanddicke hat. Dies kann beispielsweise durch e'in Prägerad erfolgen. Diese die Festigkeit der Folie vermindernde Schwächungslinie kann auch durch an beiden Seiten der Folienbahn gegenüberliegende Rinnen geschehen.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen,■daß die Aufreißschwächungslinie im nahen Bereich eines Beutelrandes und zu diesem parallel verlaufend angeordnet ist. Die Anordnung der Schwächungslinie ini nahen Bereich eines Beutelrandes hat den Vorteil, daß sie einfach zu
öffnen ist und der Verpackungsraum des Beutels weitgehend unbeeinflußt bleibt. Es sei aber bemerkt, daß in Sonderfällen die-lediglich in einer Wandung vorhandene Schwächungslinie,die sich über die Länge oder Breite des Beutels erstreckt, auch im mittleren Bereich des Beutels vorhanden sein kann.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Schwächungslinie in einem geringen Abstand und parallel verlaufend zu einer den Beutel bildenden oder den Beutel schließenden Schweißnaht angeordnet ist. Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Größe des Verpackungsraumes des Beutels erhalten bleibt. Weiterhin ist der wichtige Vorteil vorhanden, daß die Anbringung der Schwächungslinie und die Anbringung der daneben angeordneten Schweißnaht durch eine Werkzeugeinheit bzw. benachbarte Werkzeuge stattfinden kann, so daß der bauliche Aufwand zur Herstellung der erfindungsgemäßen Beutel einfach ist.
Dies besagt, daß die Anbringung der Aufreißschwächungslinie mit besonderem Vorteil an der fertigen Folie bei der Herstellung des Beutels oder dergleichen Verpackung erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist die Schwächungslinie in einem vorzugsweise sehr geringen seitlichen Abstand und ebenfalls parallel zur Längsschweißnaht bei einem Beutel vorhanden, der Seitenfalten hat und ausgehend von
einer Flachbahn gebildet wurde, bei der die beiden lengsverlaufenden Kanten der ursprünglichen Flachbahn längsverlaufend durch eine Längsschweißnaht miteinander verbunden sind. Bei dieser Lösung ist der Vorteil vorhanden, daß die Schwächungslinie bei nicht gefülltem Beutel oder bei teilweise gefülltem Beutel im Bereich einer Seitenfalte ist und diese Seitenfalte den Beutel versteift, so daß die Schwächungslinie so
bemessen sein kann, daß mit geringer Kraft ein öffnen in der
Schwächungslinie möglich ist. Auch bei voll gefülltem Beutel hat diese Lösung den Vorteil, daß ein einfaches Aufreißen in der Schwächungslinie möglich ist, weil die obere Wandung und die untere Wandung des Beutels einen durch die Länge der geradlinig oder winkelig angeordneten Seitenfalten bedingt, einen größeren Abstand haben und somit zum öffnen der Schwächungslinie die Gesetze der Hebelwirkung zur Anwendung kommen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Ef zeigen: Figur 1 einen Beutel in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 einen Beutel, teilweise im Schnitt, in perspektivischer Darstellung,
Figur 3 einen Figur 2 gegenüber abgewandelten Beutel in perspektivischer Darstellung,
Figur 4-6 schematisch das Herstellen eines Beutels,
COPY
• 3·
Figur 7 einen Seitenfaltenbeutel in perspektivischer Darstellung und im Schnitt,
Figur 8 den gefüllten und teilweise geöffneten Beutel nach Figur in perspektivischer Darstellung und im Schnitt,
Figur 9 den Beutel nach Figur 8 in perspektivischer Darstellung,
Figur 10 in perspektivischer Darstellung eine Schwächungslinie in einer Beutel lage,
Figur 11 eine abgewandelte Schwächungslinie.
Figur 1 zeigt einen Beutel 1.0, der aus zwei Folienlagen 11 und 12 gebildet ist, die querverlaufend und in einem Abstand zueinander durch Schweißnähte 13 und 14 miteinander verbunden sind. Zunächst wird die Schweißnaht 13 hergestellt, so daß der Beutel an einer Seite offen ist. Nach der Befüllung wird die Schweißnaht 14 hergestellt.
Der Beutel 10 kann, wie der Querschnitt in Figur 2 zeigt, ausgehend von einem Schlauch gebildet sein. Auch kann der Beutel entsprechend der Darstellung in Figur 3 ausgehend von einer Flachbahn hergestellt sein, der zu einem Halbschlauch umgeschlagen worden ist, wobei dann die beiden gegenüberliegenden Folienlagen 11 und 12 durch eine Längsschweißnaht 15 verbunden sind, so daß ebenfalls ein Schlauch vorhanden ist.
Nach Figur 1 ist in der Wandung 11 eine sich über die Länge des Beutels erstreckende, im nahen Bereich der Kante 16 angeordnete Schwächungslinie 17 vorhanden, die aus einem Perforationsschnitt besteht in der Weise, daß in einer Linie angeordnete Schnitte 18, 1Sa usw. vorhanden sind, zwischen denen Stege 19, 19a usw. verbleiben.
Nach Figur 1 ist diese durch eine Perforation gebildete Schwächungslinie in der nur einen Beutelwandung 11 längsverlaufend zum Schlauch angeordnet.
Nach Figur 2 ist die Schwächungslinie 17, ebenfalls durch eine.Perforation in der Beutelwandung 11 gebildet, im Bereich des Kopfendes 20 und nahe der den Beutel abschließenden Querschweißnaht 14 zum Beutel inneren hin angeordnet.
Figur 3 zeigt die Lösung, daß die Schwächungslinie 17 in Längsrichtung des Schlauches im Bereich dessen Rand und nahe der die beiden Beutelwandungen 11 und 12 verbindenden Längsschweißnaht 15 angeordnet ist.
Figur 4 zeigt eine Flachbahn, in der die Schwächungslinie 17 angebracht ist, bevor die Flachbahn nach der Darstellung in Figur 5 zu einem Halbschlauch umgeschlagen wurde, damit aus dieser entsprechend Figur 6 unter Bildung von Seitenfalten 21, £2 auf der einen Seite und 23, 24 auf der gegenüberliegenden Seite ein Schlauch gebildet wurde. Die ursprünglichen Xanten 25 und 26 des Schlauches sind dann durch eine Längsschwei;?- naht 15 verbunden, wie das auch in Figur 3 dargestellt ist. Die Schwächungslinie 17 ist ebenfalls in sehr dichtem Abstand an der zur Beutelmitte gerichteten Seite neben der Längsschweißnaht 15 angeordnet. Es sei bemerkt,
BADORiGlNAL
daß es nicht notwendig ist, die Schwächungslinie 17 in der Ausgangsflachbahn nach Figur 4 anzuordnen, weil es einfach möglich ist, diese Schwächungslinie 17 in der nur einen Folienlage 11 anzubringen, nachdem entsprechend der Darstellung in Figur 6 der Schlauch mit Seitenfalten gebildet wurde, aber bevor diebeiden Folienlagen 11 und 12 bzw. die Längskanten 25 und 26 durch die Längsschweißnaht 15 miteinander verschweißt wurden, weil zu diesem vorherigen Zeitpunkt die beiden Ränder und 26 noch angehoben sind und somit ein von oben wirkendes Werkzeug in Verbindung mit einer zwischen den beiden Folienlagen 11 und 12 angeordneten Gegenauflage arbeiten kann.
Daher ist es möglich, sofern nicht eine Perforation angestrebt wird, entsprechend den Darstellungen in den Figuren 10 und 11 in der Folienbahn eine Schwächungslinie 17 in Gestalt einer starken Verminderung der Foliendicke vorzunehmen und somit die Folie 11 zum Zwecke des Aufreißens stark zu schwächen, aber diese dennoch geschlossen zu halten.
Figur 11 zeigt zwei gegenüberliegende Schwächungslinien 17, 17a, die durch zwei Rollen angebracht sein können. Die Schwächungslinie 17 kann auch auf sonstige Weise geschehen, beispielsweise durch eine solche Behandlung der Folie, beispielsweise durch Hitzeeinwirkung, daß diese zusammenhängend bleibt, aber durch Anwendung einer quer zur Schwächungslinie wirkenden Krafteinwirkung auseinanderreißt.
Figur 7 zeigt in größerem Maßstab die Darstellung nach Figur 6. Da die Schwächungslinie angebracht werden kann und vorzugsweise angebracht wird,
- COPY
- 10 -
- ψ- ■ /a-
nachdem die Ausgangsflachbahn nach Figur 4 zu dem Schlauch mit den
Seitenfalten gebildet worden ist, kann die Schwächungslinie 17 entsprechend
sehr ausgeprägt sein, weil dadurch das Falten der Flachbahn zu dem Schlauch nicht beeinträchtigt wird.
Figur 8 zeigt, daß im Inneren des Beutels 10 Gegenstände 27, 27a, 27b usw. vorhanden sind und die Schwächungslinie 17 durch Anwendung einer in Pfeil richtung 28 und 29 von Hand ausgeübten Querkraft einfach aufzureißen ist. Dadurch können die Gegenstände 27 einzeln entnommen werden. Nach der Entnahme schließt sich die üffnung selbsttätig, weil bei dem Beutel die Querschweiönänte 13 und 14 diesen zusammenhalten, wie das in Figur 9 dargestellt ist. Diese zeigt noch, daß der Beutel mit einem Griff 30 versehen ist, der eine Grifflochöffnung 31 hat.
- Ansprüche -
COPY

Claims (5)

Ansprüche ■
1. Beutel oder dergleichen Verpackung aus thermoplastischer Kunststoffolie, der durch an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Schweißnähte geschlossen und in einer das Beutel innere umschließenden Beutelwandung eine sich über die Länge oder die Breite des Beutels erstreckende Aufreißschwächungsiinie vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißschwächungsiinie (17) in nur einer von beiden Beutelwandungen angeordnet ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrei'ßschwächungsünie (17) im nahen Bereich eines Beutelrandes (16) und zu diesem parallel verlaufend angeordnet ist. ■
3. Beutel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzei chnet , daß die Aufreißschwächungsiinie (17) in einem geringen Abstand und parallel verlaufend zu einer den Beutel (10) bildenden oder den Beutel (10) schließenden Schweißnaht (14 bzw. 15) angeordnet ist.
4. Beutel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel mit gegenüberliegenden Seitenfalten (21, 22 und 23, 24) und einer dazu quer verlaufenden Bodenschweißnaht (13) und in einem Abstand dazu mit einer Kopfschweißnaht (14) versehen ist und der Seitenfalten-
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schlauch ausgehend von einer Flachbahn gebildet ist und die beiden Tängsverl aufenden Kanten (25, 26) der ursprünglichen Flachbahn längsverlaufend durch eine Längsschweißnaht (15) miteinander verbunden sind und die Aufreißschwächungslinie (17) in der Beutelwandung (11) in einem geringen seitlichen Abstand und parallel zu der Längsschweißnaht (15) verlaufend angeordnet ist.
5. Verfahren zum Herstellen der Beutel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißschwächungslinie (17) in der nur einen Folienlage des aus der Flachbahn gebildeten Schlauches in einem Zeitpunkt vor der Längsverschweißung der beiden Kanten (25, 26) des Schlauches angebracht wird.
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