DE1926680U - Versandtasche, insbesondere zum versand von druckerzeugnissen. - Google Patents

Versandtasche, insbesondere zum versand von druckerzeugnissen.

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DE1926680U
DE1926680U DE1965W0035175 DEW0035175U DE1926680U DE 1926680 U DE1926680 U DE 1926680U DE 1965W0035175 DE1965W0035175 DE 1965W0035175 DE W0035175 U DEW0035175 U DE W0035175U DE 1926680 U DE1926680 U DE 1926680U
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DE
Germany
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bag
shipping
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goods
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Expired
Application number
DE1965W0035175
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Ernst Wolf K G
Original Assignee
Ernst Wolf K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

RA. 320 626*22.6.65
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SGHDNWALD DR.-IN6. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DlPL.-PHYS. GRAVE
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
21. Juni 1915
Sch/öü.
Ernst Wolf K.G·., Hamburg-Altona, Holstentwiete 21.
Yersandtaschen, insbesondere zum Versand von Druckerzeugnissen.
Die Erfindung bezieht sich auf Vers and taschen in ]?orm von Kunststoffbeuteln, insbesondere zum Versand von Druckerzeugnissen.
Beim Versand von Druckerzeugnissen, den sogenannten Drucksachen, sehen die Postvorschriften vor, dass die Versandtaschen nicht verschlossen sein dürfea., damit der Inhalt von der Post jederzeit nachgeprüft werden kann« Man verwendet deshalb vielfach die sogenannten Streifbandumschläge. Diese haben jedoch den Nachteil, dass nur ein Teil der zu versendenden Drucksache mit einer Hülle versehen ist, die zur Schonung das Versandgutes gegen Verschmutzung o.dgl. außer für die Aufnahme der Adresse dient. Bei Umschlägen, die das Versandgut ganz aufnehmen ist es erforderlich, dass diese Umschläge offenbar sind.
Dies geschieht entweder in der Weise, dass die ümsehlagklappe in den Umschlag eingesteckt wird oder man verwendet splintartige Befestigungsteile, die es ermöglichen, dass jederzeit die Öffnung des Umschlages vorgenommen! werden kann. Bei-dep^ Ausführungsformen haben Hachteile. Bei der ersteren Art besteht die G-efahr, dass trotz der eingesteckten
Klappe das Gut oder ein Teil desselben herausrutschen kann, insbesondere bei ungeschickter Handhabung des Umschlages. Bei der anderen Art sind vors/fcehende"-Spfintteile vorhanden, an denen andere Sachen hängen bleiben können. Außerdem kann der Schließvorgang nicht selbsttätig durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist, Versaiidtaschen zu schaffen, deren Inhalt von der Post jederzeit nachgeprüft werden kann, wobei das Gut jedoch trotzdem verschlossen befördert werden kann. Die Versandtasche in Form eines Kunststoffbeutels zeichnet sich gemäß d#r Erfindung dadurch aus, dass der Beutel ringsum verschließbar ist und an einer Beutelfläche einen Aufreißstreifen im Abstand von einem Beutelrand aufweist.
Auf diese Weise erhält man eine Versandtasche, bei der das Versandgut vollständig von dem Umschlag bedeckt ist und außerdem durch denselben dicht verschlossen sein kann. Hierbei ist zugleich eine Öffnung durch die Post zur Kontrolle ermöglicht, wobei der anschließende Weiterversand des Gutes ohne Aufenthalt und'Behinderung durchgeführt werden kann. Man erzielt weiterhin den Vorteil, dass die Versandtasche automatisch, d.h. mittels Maschinen mit dem Gut gefüllt werden kann.:Durch den dichten Verschluß der Versandtasche ist eine äußerste Schonung des zu versendenden Gutes gewährleistet, ^lum Durchfuhren von Stichproben bzw. zum Nachprüfen aller Sendungen läßt sich die Versandtasche an einer Beütelflaehe aufreißen. Da der Aufreißstreifen sich in einem Abstand von dem Beutelrand befindet, ergibt sich nach Aufreißen längs der vorgesehenen linie eine Kapuze^ bei dem Versandbeutel,gum Herausnehmen des Gutes wird die Kapuze abgeklappt^ so dass das Gut sich leicht herausnehmen läßt» lach Prüfung des Gutes kann dieses wieder in den Versandbeutel eingesteckt werdii,
worauf die Kapuze über das G-ut wieder übergezogen wird. Hierbei kann das Versandgut dann weiterhin wie in einem geschlossenen Beutel versandt werden lediglieh mit dem Unterschied, dass nunmehr kein dichter Verschluß mehr vorhanden ist.
Pur das Aufreißen des Beutels ist mindestens eine Perforation vorzusehen. Man kann aber auch den Aufreißstreifen durch zwei Perforationslinien begrenzen.
Die Versandtasche aus Kunststoffolie kann voll durchsichtig ^0 sein, so dass schon mit der Zeit von außen eine gewisse Inspektion möglich ist. Der Yersahdbeutel kann aber auch nur durchscheinend ausgebildet sein, z.B. vollseitig weiß bedruckt oder milchig erscheinen» An der Stelle, an der die auf dem Versandgut befindliche Adresse sichtbar sein soll, ist die Yersandtasche bzw· der Kunststoffbeutel durchsichtig auszubilden.
Die Versandtasche wird zweckmäßig in ihren Abemessun^en etwas größer gehalten als das für diese bestimmte Versandgut, damit die nach Aufreißen des Beutels entstehende Kapuze leicht abgeklappt und wieder übergezogen werden kann. :-■ ."■"-. /
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungwbeispiels nachstehend erläutert·
Die einzige Figur zeigt eine Yersandtasche gemäß der Erfindung in Ansicht. : ; ■-■ ~_\"-■""-
Die dargestellte Versandtasche 1 vorzugsweise aus Kunststoffolie, die»* zur Aufnahme eines Druckerzeugnisses, z.B. eines Kataloges 2 bestimmt ist, ist im gefüllten
Zustand allseitig verschlossen, was durch Faltung bzw. Schweißung der Kunststoffolie'.erfolgen kann. In einem vorbestimmten Abstand von einem Beutelrand ist eine Aufreißlinie 3 vorgesehen,dieaus einer vorbereiteten Perforation oder einer entsprechenden Prägung ö.dgl. bestehen kann. Man kann aber auch noch eine weitere Perforationslinie 4 vorsehen, die verhältnismäßig dicht in der ersteren Perforationslinie3 liegt, wodurch ein Aufreißstreifen 5 gebildet wird* Hierbei kann eine Markierung 6 zwischen den PerfOrationslinieni 3,4 vorgesehen werden. Zum Aufreißen wird die. Beutelfolie in der Stelle zwischen zwei Fingern erfaßt, worauf durch Zug nach links das Aufreißen durchgeführt wird.
Wenn der Aufreißvorgang vorgenommen worden ist, ist die Yersandtasehe 1 gleichsam mit einer Kapuze 7 versehen* die an dem Rand 3 frei liegt. Auf der Rückseite der Tersandfl· tasche ist die Beutelfläche unberührt und eine geschlossene Fläche. Ss läßt sich nunmehr die durch das Aufreißen gebildete Kapue 7 über den oberen Rand des Füllgutes 2
2ο ziehen, worauf man auch das Gut:2 vollständig aus dem Beutel herausziehen kann, um eine Inspektion vornehmen zu können. Für den Weit erver sand wird die Kapuze 7 wjader über den vorstehenden Teil des Füllgutes 2 gezogen. Die geöffnete Yers§^dtasche hat hierbei auch einen solchen Halt, dass bei der Weiterbeförderung des Posstgutes ein Herausfallen des Inhalts nicht zu befürchten ist. Das G-ut 2 braucht nicht prall in dem Beutel 1 zu liegen. Vorteilhaft ist eine gewisse Yerschiebbarkeit, insbesondere in Richtung quer zu den Aufreißstreifen 3 vorgesehen, wodurch die Handhabung der Kapuze erleichtert wird.
~ 5"
Wenn der Kunststoff beutel--aus nicht durchsichtigem Material besteht, kann an einer geeigneten Stelle, z,»B. in der Ecke 8 der Beutel eine KLarsaohtsteile aufweisen, so dass die auf dem lüllgut angebrachte Adresse gut lesbar ist. Beispielsweise kann die Yersandtasche ■vollseitig weiß bedruckt sein, wobei die Oberfläche so zu gestalten ist, dass auf dieser mit Kugelschreiber, ,!Einte oder Bleistift geschrieben werden kann, .um Adressenänderungen u.dgl.-vermerken zu können.

Claims (5)

w 6; ^ An s ρ r ü ο h e
1. Versanatasehe in Porm von Kunststoffbeuteln, insbesondere zum ^ersand von DruckerZeugnissen, bei der das in dem Beutel befindliche Gut von außen zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Versandbeutel'Vj) ringsum verschließbar ist und an einer Beutelfläehe eine Aufreißmöglichkeit (3,4) im Abstand von einem Beutelrand aufweist.
2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißvorrichtung mindestens eine Perforation (5) aufweist.
3. Versandtasche nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufreißstreifen (5) durch zwei Perforationslinien (3,A-) begrenzt ist.
4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (l) mindestens an der Stelle der vorgesehenen Adresse eine Klarsiehtfläche (8)
aufweist. : : .
5. Versandtasehe nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel mindestens in Querrichtung zur Abreißperforation als das für den Beutel vorbestimmte Versandgut aufweist.
DE1965W0035175 1965-06-22 1965-06-22 Versandtasche, insbesondere zum versand von druckerzeugnissen. Expired DE1926680U (de)

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DE1926680U true DE1926680U (de) 1965-11-04

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ID=33389633

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DE1965W0035175 Expired DE1926680U (de) 1965-06-22 1965-06-22 Versandtasche, insbesondere zum versand von druckerzeugnissen.

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DE (1) DE1926680U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445272A1 (de) * 1984-12-12 1986-07-03 Karl-Heinz Dr. 4802 Halle Sengewald Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3445272A1 (de) * 1984-12-12 1986-07-03 Karl-Heinz Dr. 4802 Halle Sengewald Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie

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