DE2512452A1 - Beutel, insbesondere versandtasche aus thermoplastischer kunststoffolie und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Beutel, insbesondere versandtasche aus thermoplastischer kunststoffolie und verfahren zu deren herstellung

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DE2512452A1 DE19752512452 DE2512452A DE2512452A1 DE 2512452 A1 DE2512452 A1 DE 2512452A1 DE 19752512452 DE19752512452 DE 19752512452 DE 2512452 A DE2512452 A DE 2512452A DE 2512452 A1 DE2512452 A1 DE 2512452A1
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Description

  • Beutel,insbesondere Versandtasche aus thermoplastischer Kunststoffolie und Verfahren zu deren Herstellung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere auf eine Versandtasche für Drucksachen o. dgl., die mit Seitenschweißnähten versehen ist, und nach dem Füllen am obren Rand verschlossen wird sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Beutel, die als Umhüllungen für Drucksachen dienen, bestehen aus einem für Versandtaschen geeigneten Polyäthylen. Die Beutel werden vorzugsweise im sogenannten Wicket-Verfahren angeliefert, d. h. eine Anzahl Beutel wird zu Beutelblocks gestapelt und auf Stapelstifte aufgeschlagen. Die seils paarweise mit Abstand angeordneten Stapelstifte bilden Teile von Förderern, z. B.
  • Kettenförderern, welche die Beutelblocks nacheinander wegleiten, bzw. an die Füllmaschine heranführen.
  • Die auf diese Weise angelieferten Beutel werden halbautomatisch gefüllt und im Bereich ihrer Füllöffnung versiegelt. Hierbei wird in einem Trennschweißvorgang das überflüssige Material, d. h. die auf die Stapelstifte aufgeschlagene sogenannte Wicket-Klappe, abgetrennt und fortgeblasen. Natürlich kann das Füllen auch von Hand, bei entsprechender Ausbildung der FUllmaschine aber auch vollautomatisch erfolgen.
  • Derartige Beutel aus Polyäthylen, die insbesondere als Versandtaschen für Drucksachen dienen, lassen sich nur schwer öffnen.
  • Dies liegt daran, daß sich das Folienmaterial, das zwar weiterreißt, nachdem es einmal eingerissen ist oder mit der Schere aufgeschnitten wurde, mit der Hand nur sehr schwer einreißen läßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, einen Kunststoffbeutel, insbesondere eine Versandtasche für Drucksachen o. dgl.
  • zu schaffen, die sich zur Inspektion ihres Inhaltes leicht öffnen und ebensoleicht wieder verschließen läßt, so daß sie erneut verwendet werden kann. Zugleich soll sie einfach vollmaschinell und fortlaufend herstellbar sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Beutel, insbesondere bei einer Versandtasche der eingangs erwähnten Art vor, daß die eine Taschenwandung nach unten verlängert, unter Bildung einer Verschlußklappe an die andere Taschenwandung herangefaltet und mit Hilfe eines D-uerklebers mit dieser verklebt ist , wobei die Seitenränder der Verschlußklappe in die Seitenschweißnähte der Tasche einbezogen sind.
  • Dadurch, daß die Versandtasche am untren Rand eine Verschlußklappe aufweist, die mit Hilfe eines Dauerklebers an die gegenüberliegende Taschenwandung angeklebt ist, kann die Versandtasche unter Lösen der Klebevorrichtung geöffnet und nach der Durchsicht ihres Inhaltes wieder verschlossen und erneut verwendet werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Verschlußklappe im Bereich ihrer beiden Seitenränder mit Pefforationslinien versehen sein, die sich über die Breite der Verschlußklappe erstrecken. Durch die Perforatinnslinien, die beim öffnen der V rschlußklappe aufgerissen werden, wird der Zugang zum Tascheninhalt wesentlich erleichtert, weil die Verschlußklappe, deren Setenränder in die SeitenschweiSnähte der Versandtasche einbezogen sind, vorkommen nach unten weggeklappt werden kann, um den Tascheninhalt herauszunehmen. Nach Durchsicht des Inhaltes wird die Verschlußklappe wieder an die gegenüberliegende Taschenwandung herangefaltet und mit Hilfe des Dauerklebers angeklebt.
  • Um das Aufreißen der Perforationslinien zu erleichtern, kann gemäß Erfindung vorgesehen sein, daß sich die Perforationslinien vom unteren Beutelrand ausgehend, schräg nach oben und innen erstrecken, so daß am oberen Rand der Verschlußklappe außerhalb der Perforationslinien Platz vorhanden ist, um die Randabschnitte der Verschlußklappe zwischen Daumen und Zeigefinger festzuhalten, wenn die Perforationslinien aufgerissen werden.
  • Gemäß Erfindung kann eine der Taschenwandungen nach oben verlängert sein. Der überstehende Abschnitt bildet eine Lippe, die das Füllen der Tasche erleichtert.
  • Um die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß die Beutel des Blocks gestapelt und an Stapelstiften aufgehängt an die Füllmaschine herangeführt werden können, kann gemäß Erfindung der nach oben verlängerte Abschnitt der einen Taschenwandung mit Aufhängelöchern versehen sein. Wie bereits erwähnt, wird der überstehende Abschnitt beim Versiegeln der gefüllten Beutel abgetrennt und entfernt.
  • Als besonders vorteilhaft wird zur Herstellung der Beutel bzw.
  • Versandtaschen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwei Bahnen aus thermoplastischer Kunststoffolie gleicher oder im wesentlichen gleicher Breite in einer seitlichen Relativverschiebung zueinander in der Weise teilweise überdeckend geführt werden, daß die eine Folienbahn mit der Verschlußklappe über die andere Folienbahn mit der Aufhängelasche seitlich vorsteht und diese andere Folienbahn mit der Aufhängelasche über die erstgenannten Folienbahn an der anderen Seite seitlich vorsteht, in dem überstehenden Rand der Folienbahn mit der Verschlußklappe in einem Winkel zueinanderstehende paarweise Perforationen angebracht werden, die bis zum Rand der anderen Folienbahn heranreichen, in der anderen Folienbahn mit den Aufhängelaschen Stapellochungen für Stapelstifte eingestanzt und an dem gegenüberliegenden Randbereich fortlaufend parallel zur Randkante und in einem Abstand dazu ein Klebstoffauftrag, vorzugsweise mit Unterbrechungen im Bereich der im Abstand befindlichen paarweisen Perforationen der anderen Folienbahn angebracht, dann der die Verschlußklappe bildende Randbereich der Folienbahn um die Kante der anderen Folienbahn umgeschlagen und schließlich im Bereich der paarweisen Perforationen und zwischen diesen die Folienbahn durch eine Querabschweißung in Verbindung mit einer Querabtrennung in einzelne Beutel bzw. Versandtaschen unterteilt wird, Dabei wird besonders vorteilhaft von zwei gleich breiten Folienbahnen ausgegangen und die Folienbahnen werden inder Mitte längsverlaufend aufgeschnitten und dann die beiden Bahnhälften der einen Folienbahn zu den Bahnhälften der anderen Folienbahn Jeweils nach außen um das Maß der Breite der Verschlußklappe bzw. Aufhängelasche verschoben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Versandtasche mit unten angeordneter Verschlußklappe vor dem Füllen, Fig. 2 die Versandtasche nach Fig. 1 in der Seitenansicht, Fig. 3 die Versandtasche nach Fig. 1 nach dem Füllen und Versiegeln, Fig. 4 das Verfahren zur Herstellung in perspektivischer und im wesentlichen schematischen Darstellung, Fig. 5 Zuführung und Schneiden von zwei Folienbahnen im Schnitt, Fig. 5a das seitliche relative Verschieben der Folienbahn nach Fig. 5, Fig. 6 und 6a eine Abwandlung zu Fig. 5 und 5a.
  • Diei:in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Versandtasche 10 für Drucksachen o. dgl. besteht aus zwei Folienlagen, welche die Taschenwandungen 11 und 12 bilden. Die Taschenwandung 11 ist gemäß den Fig. 1 und 2 nach oben, die Taschenwandung 12 nach unten verlängert.
  • In dem nach oben verlängerten Abschnitt 13 der Taschenwandung 11 befinden sich Aufhängelöcher 14. Die Versandtaschen 10 werden blockweise gestapelt und im sogenannten Wicket-Verfahren angeliefert. Sie hängen hierbei mit den Aufhängelöchern 14 an den Jeweils paarweise mit Abstand angeordneten Stapelstiften von Förderern, insbesondere Kettenförderern, welche die Beutel an die Füllmaschine heranführen. Hier werden die Versandtaschen halbautomatisch gefüllt und am oberen Rand versiegelt. In Fig. 5 ist die Schweißnaht mit 15, der Tascheninhalt mit 16 bezeichnet. Beim Herstellen der Schweißnaht 15 wird die sogenannte Wicket-Klappe, d. h. der mit den Aufhängelöchern 14 versehene obere Abschnitt 15 der Taschenwandung 12 abgetrennt und fortgeblasen.
  • Der nach unten verlängerte Abschnitt der Taschenwandung 12 bildet eine Verschlußklappe 17, die gemäß den Fig. 1 und 2 an die Taschenwandung 11 herangefaltet und mit Hilfe eines Dauerklebers 18 mit dieser verklebt ist.
  • Das Heranfalten der Verschlußklappe 17 an die Taschenwandung 11 erfolgt bei der Herstellung der Versandtaschen noch bevor diese durch Trannschweißungen von der aus zwei Lagen bestehenden Folienbahn abgetrennt werden. Die Seitenränder der Verschlußklappe 17 sind daher in dE Seitenschweißnähte 19 und 20 der Versandtasche 10 einbezogen.
  • Wie die Fig. 1 und 5 zeigen, ist die Verschlußklappe 17 im Bereich ihrer Seitenränder über ihre Breite hinweg mit schräg nach oben und innen gerichteten Perforationslinien 21 versehen.
  • zum Herausnehmen und zur Durchsicht des Tascheninhaltes 16 wird die Verschlußklappe 17 an den Perforationslinien 21 aufgerissen und unter Lösen der Kleberverbindung nach unten weggeklappt.
  • Danach kann die Versandtasche 10 wieder verwendet und verschlossen werden, indem man die Verschlußklappe 17 wieder an die Taschenwandung 11 heranfaltet und mit Hilfe des Dauerklebers 18 anklebt. Die Versandtasche 10 läßt sich auf diese Weise über längere Zeit hinweg verwenden.
  • Fig. 4 zeigt die Folienbahnen 11 und 12 in gleicher Breite, Jedoch kantenversetzt, die in angegebener Pfeilrichtung 22 geführt werden. Die Folienbahn 11 hat den in der Zeichnung linken Randbereich 13, der die späteren Aufhängelaschen bildet. Die untere Folienbahn 12 steht mit einem Randbereich 17, der der Tiefe der späteren Verschlußklappe 17 entspricht, über den Rand 25 der oben aufliegenden Folienbahn 11 hervor. Es ergibt sich somit, daß die Folienbahn 11 an der linken Seite mit einer Breite, die der Höhe der späteren Aufhängelasche 15 entspricht, seitlich über die Kante 24 der unteren Folienbahn 12 vorsteht und die untere Folienbahn 12 in der vorbeschriebenen Weise seitlich über die obere Folienbahn 11 vorsteht.
  • In dem Randstreifen 17 werden paarweise und in einem Abstand zueinander befindliche Perforationen 21 angebracht, die in einem Winkel zueinander verlaufen, die sich im Bereich der Kante 13 der oberen Folienbahn 11 schneiden. Jedoch ist im Bereich dieser Kante zwischen den beiden Perforationen 21 und 21a ein geringer Abstand vorhanden, weil in dieser Lücke später, wie noch beschrieben werden wird, die Querabschweißung in Verbindung mit einem Trennschnitt angebracht wird.
  • Im Bereich des Randes 23, parallel zu diesem und in einem Abstand zu diesem wird ein dauerelastischer Klebstoff 18 aufgebracht, und zwar im Bereich zwischen den paarweisen und in einem Winkel zueinander stehenden Perforationen 21 und 21a. Zwischen den Klebstoffstreifen 18 besteht somit Jeweils eine Lücke.
  • Diese Lücke ist vorteilhaft vorhanden, weil in dieser Lücke die später noch zu beschreibende Querabschweißung in Verbindung mit der Quertrennung erfolgt. Die Auftragung des Klebstoffes kann über eine Leimscheibe erfolgen, die in ihrem Umfang eine Ausnehmung hat, so daß die vorerwähnte Lücke 25 zu erreichen ist.
  • Es kann aber auch eine sonstige Unterbrechung des an sicht kontinuierlichen Klebstoffauftrages erfolgen. An dieser Stelle sei bemerkt, daß der Klebstoffauftrag auch an der Oberseite des übersiflienden Randes 17 der Folienbahn 12 erfolgen kann, es Jedoch besonders vorteilhaft ist, den Klebstoffauftrag 18 an der Folienbahn 11 oben anzubringen. Danach wird der überstehende Rand 17 um die Kante 25 der Folienbahn 11 um 1800 umgeschlagen und der umgeschlagene Rand an die Folienbahn 11 angelegt. Dadurch haftet über den Klebstoffauftrag 18 der umgeschlagene Rand 17 als Verschlußklappe 17 an der Folienbahn 11. In dem Randbereich 13 werden, und zwar vorteilhaft zugleich mit der Anbringung der Perforationen 21 und 21a, Lochungen 14 und 14a eingestanzt, die dazu' dienen, daß die später hergestellten Beutel auf Stiften aufgeschlagen werden. Wenn diese Arbeiten durchgeführt sind, wird über ein Schweiß- und Trennwerkzeug der Halbschlauch in einzelne Beutel unterteilt. Aus Fig. 4 ist zu ersehen der Trennschnitt 26.
  • in Verbindung mit den benachbarten Querabschweißungen 27 und 2d.
  • Es kann sich um eine TrennahtschweXEng handeln. Es ist jedoch auch möglich, daß ein Trennschnitt mit zu beiden Seiten des Trennschnittes vorhandenen ausgeprägten Schweißungen Anwendung findet. Diese Querabtrennung mit der Querabschweißung erfolgt mittig im Bereich zwischen den Perforationspaaren 21 und 21a.
  • Fig. 5 zeigt, daß die erfindungsgemäße Lösung sehr geeignet ist, in einer Verarbeitungsmaschine nebeneinander zwei oder mehrere Beutel oder Versandtaschen herzustellen. Dazu kann ausgegangen werden von einem breiten Schlauch, der an seinen Rändern und in der Mitte fortlaufend aufgeschnitten wird, so daß sich die obere Folienbahn 11 und die untere Folienbahn 12 sowie die weitere obere Folienbahn lla und die untere Folienbahn 12a ergeben. Die oberen Bahnhälften 11 und lla werden dann seitlich Jeweils nach außen verscho-ben, damit die Verarbeitung in der Weise geschenen kann, wie das in Fig. 4 im einzelnen beschrieben worden ist, so daß die Randbereiche 17 und 17a Jeweils um 1800 nach oben zur Bildung der Verschlußklappe umgeschlagen werden.
  • Es ist Jedoch auch möglich, wie Fig. 6 zeigt, daß die oberen Bahnhälften 11 und lla in ihrer Ortslage verbleiben und die Bahnhälften 12 und 12a Jeweils seitlich nach außen verschoben werden, so daß die Randbereiche 17 nnd 17a Jeweils zur Bildung der Verschlußklappen um 1800 nach oben umgeschlagen und auf die Folienbahnen 11 aufgelegt werden. In diesem Falle erfolgt somit die Auftragung des Klebstoffes 18 Jeweils außen und das Aufstapeln der Beutelauf Stifte übt die Laschen 13, 15a in der Mitte in der Weise, daß nebeneinander zwei Stapelketten mit Stapelstiften angeordnet sind.
  • Es sei verstanden, daß auch die Randbereiche 13, 13a als Verschlußklappe dienen können und die Randbereiche 17, 17a bei der Stapelung der Beutelals Aufhängelasche.
  • Schließlich sei bemerkt, daß die Höhe der Verschlußklappen und die Höhe der Aufhängelaschen auch unterschiedlich sein können.
  • Dies richtet sich nach den Jeweiligen Formaten der herzustellenden Beutel oder Verschlußtaschen und nach den Maschinen, die zur Herstellung dienen. Es sei weiterhin verstanden, daß anstelle des Klebstoffauftrages 18 auch ein zweiseitig klebender, mit einem dauerelastischen Klebstoff wenigstens an der Außenseite versehener Streifen aufgebracht werden kann.
  • Es sei weiterhin verstanden, daß es nicht notwendig ist, in den Aufhängelaschen die Lochungen 13 vorzunehmen, sofern angespitzte Stapelstifte verwendet werden. Auch ist die erfindungsgemäße Lösung mit der wiederverwendbaren Verschlußklappe 17, die mit dem Beutel- oder Taschenkörper durch die Querabschweißung 27,28 verbunden ist und an ihren Enden die Perforation 21, 21a hat, nicht unbedingt notwendig in Verbindung mit der Aufhängelasche 13. Diese kann auch fehlen. Sie ist aber besonders vorteilhaft.
  • Die Herstellung der Beutel oder Versandtaschen kann schließlich absatzweise oder kontinuierlich erfolgen.

Claims (7)

  1. Pa t e n t a n s p r ü c h e
    0 Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere Versandtasche für Drucksachen o. dgl., die mit Seitenschweißnähten versehen ist und nach dem Füllen am oberen Rand versiegelt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die eine Taschenwandung (12) nach unten verlängert, unter Bildung einer Verschlußklappe (17) an die andere Taschenwandung (11) herangefaltet und mit Hilfe eines Dauerklebers (18) mit dieser verklebt ist, wobei die Seitenränder der Verschlußklappe (17) in die Seitenschweißnähte (19,20) der Tasche (10) einbezogen sind.
  2. 2. Beutel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verschlußklappe (17) im Bereich ihrer beiden Seitenränder mit Perforationslinien (21) versehen ist, die sich über die Breite der Verschlußklappe (17) erstrecken.
  3. 3. Beutel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich die Perforationslinien (21) vom unteren Beutelrand ausgehend schräg nach oben und innen erstrecken.
  4. 4. Beutel nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r ch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine der Taschenwandungen <11 oder 12) nach oben verlängert ist.
  5. 5. Beutel nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der nach oben verlängerte Abschnitt (15) der einen Taschenwandung (11 oder 12) mit Aufhängelöchern (14) versehen ist.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen der Beutel, insbesondere als Versandtaschen, nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Bahnen aus thermoplastischer Kunststoffolie gleicher oder im wesentlichen gleicher Breite in einer seitlichen Relativverschiebung zueinander in der Weise teilweise überdeckend geführt werden, daß die eine Folienbahn mit der Verschlußklappe über die andere Folienbahn mit der Aufhängelasche seitlich vorsteht und diese andere Folienbahn mit der Aufhängelasche über die erstgenannte Folienbahn an der anderen Seite seitlich vorsteht, in dem überstehenden Rand der Folienbahn mit der Verschlußklappe in einem Winkel zu-einander stehende, paarweise Perforationen angebracht werden, die bis zum Rand der anderen Folienbahn heranreichen, in der anderen Folienbahn mit den Aufhängelaschen Lochungen für Stapelstifte eingestanzt und an dem gegenUberliegenden Randbereich fortlaufend parallel zur Randekante und in einem Abstand dazu ein Klebstoffauftrag vorzugsweise mit Unterbrechungen im Bereich der im Abstand befindlichen paarweisen Perforationen der anderen Folienbahn angebracht, dann der die Verschlußklappe bildende Randbereich der Folienbahn um die Kante der anderen Folienbahn umgeschlagen und schließlich im Bereich der paarweisen Perforation und zwischen diesen die Folienbahn durch eine Querabschweißung in Verbindung mit einer Querabtrennung in einzelne Beutel bzw. Versandtaschen unterteilt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß von zwei gleichen breiten Folienbahnen ausgegangen und die Folienbahnen in der Mitte längsverlaufend aufgeschnitten und dann die beiden Bahnhälften der einen Folienbahn zu den Bahnhälften der anderen Folienbahn Jeweils nach außen das Maß der Breite der Verschlußklappe bzw. Aufhängelasche verschoben und die im Ans-pruch O angegebenen Maßnahmen durchgeführt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835721A1 (de) * 1988-10-20 1990-05-03 Tscheulin Aluminium Verfahren zum herstellen von wiederverschliessbaren verpackungs-beuteln sowie danach hergestellte verpackungs-beutel
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FR2958631A1 (fr) * 2010-04-13 2011-10-14 Alpem Sas Sachet d'emballage, procede et installation pour sa fabrication
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