DE3445071A1 - Wasserdichte abdeckung fuer eine bodendehnungsfuge - Google Patents

Wasserdichte abdeckung fuer eine bodendehnungsfuge

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Description

P. SchuIte-Stemmerk Kommanditgesellschaft für Industrie und Handel, Königstraße 61, 4100 Duisburg
Wasserdichte Abdeckung für eine Bodendehnungsfuge
Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Abdeckung für eine Bodendehnungsfuge.
Fußböden in Gebäuden, auf Fahrwegen und an anderen Plätzen, auf denen schwere Gegenstände bewegt werden, beispielsweise Kraftfahrzeuge fahren, besitzen in bestimmten Fällen Bodendehnungsfugen, und häufig besteht das Erfordernis, solche Bodendehnungsfugen derart abzudecken, daß die Abdeckung erstens in der Lage ist, hohen Belastungen standzuhalten und zweitens die Eigenschaft aufweist, wasserdicht zu sein.
Abdeckungen für Bodendehnungsfugen sind in verschiedensten speziellen Ausführungsformen bekannt. Die meisten Abdeckungen haben einen relativ komplizierten Aufbau und eignen sich bereits aus diesem Grund nicht für solche Fälle, in denen mit hohen Belastungen zu rechnen ist. Beispielsweise gibt es Abdeckungen, bei denen einander gegenüberliegende Profilstücke komplizierten Querschnitts teilweise aufeinander gleiten. Diese Profilstücke bestehen beispielsweise aus Kunststoff oder Metall. Wenn nun eine solche Abdeckung starken mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, beispielsweise dadurch, daß ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Lastkraftwagen, über die Abdeckung fährt, so können sich die Profi1leisten verformen, so daß die Abdeckung nicht mehr ordnungsgemäß abdichtet und unter Umständen ihre Verschieblichkeit vollkommen verliert.
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Es ist weiterhin allgemein üblich, bei Abdeckungen von Fugen Profile aus elastischem Material zu verwenden, die in Querrichtung gedehnt werden können, beispielsweise durch Zwischenstücke mit V-förmigem Querschnitt, wobei die an diese Zwischenstücke angrenzenden Profilabschnitte mit den beiden Enden des V-förmigen Zwischenstücks verbunden sind, so daß sich das "V" aufweitet, wenn sich die Fuge dehnt.
Die beiden Enden derartiger elastischer Profilschienen sind dann starr mit Aufnahmeprofilen oder dergleichen verbunden. Allerdings lassen sich xxxx derartig ausgebildete dehnbare Profilelemente kaum dort einsetzen, wo mit großen Belastungen zu rechnen ist. Die V-förmigen Zwischenstücke beispielsweise bilden eine Schwachstelle, die nach längerer Zeit brüchig werden oder Risse bekommen kann , so daß eine wasserdichte Abdeckung nicht mehr gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung für Bodendehnungsfugen zu schaffen, die bei einfachem Aufbau über lange Zeit schweren Lasten standzuhalten vermag, ohne daß die Wasserdichtigkeit beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt die erfindungsgemäße Abdeckung
a) zwei Abstützprofile, von denen jeweils eines entlang eines Fugenrandes auf dem Boden befestigt ist und zur Fuge hin etwa bündig mit deren Kante abschließt,
b) einen Einlagestreifen, der die Fuge überbrückt und mit seinen Längsrändern in die Abstützprofi Ie hineinragt, und
c) Dichtkörper, die in den Abstützprofilen mit horizontalem Spielraum, jedoch ohne vertikales Spiel sitzen und mit dem Einlagestreifen verbunden sind, so daß sie sich gegen eine obere und eine untere Abstützprofilwand legen und entsprechend der Dehnung der Fuge innerhalb des Abstützprofils entweder in horizontaler Richtung quer zur Fugenrichtung . verrutschen oder sich verformen.
Im Bereich der Fuge bleibt bei dieser Konstruktion der die Fuge überbrückende Einlagestreifen im wesentlichen unverformt. Die Fugenvergrößerungen und -Verkleinerungen werden innerhalb der Abstützprofile aufgenommen, entweder dadurch, daß die Dichtkörper in den Abstützprofilen quer zur Fugenrichtung verrutschen, oder aber dadurch, daß sich die elastischen Dichtkörper quer zur Fugenrichtung verformen, wobei sie in dem Abstützkörper nicht oder nur kaum verrutschen.
Insbesondere bei der letztgenannten Alternative besteht der Einlagestreifen aus biegesteifem Material, so daß der Einlagestreifen die beiden an seinen Längsrändern angreifenden Dichtkörper im Sinne eines Auseinanderdrückens verformen kann.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dichtkörper einstückig an den Einlagestreifen angeformt sind und nach oben und unten weisende Ansätze, vorzugsweise dreieckigen Querschnitts, aufweisen, deren Kanten gegen die Innenseiten der oberen bzw. unteren Abstützprofilwand drücken. Diese Dichtungsrücken etwa dreieckigen Querschnitts gewährleisten eine gute Wasserdichtigkeit auch über längeren Zeitraum. Gleichzeitig können sie an dem
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Einlagestreifen angeformten Dichtkörper innerhalb der Abstützprofile quer zur Fugenrichtung verrutschen.
■* Wenn die Fugenbewegungen durch Verformung der Dichtkörper aufgenommen werden sollen, so sind diese vorzugsweise in Bezug auf die durch den Einlagestreifen gebildete Ebene symmetrisch, und auf ihrer oberen und unteren Seite befinden sich Längsriefen, die in Längsriefen auf den Innenseiten der oberen und der unteren Abstützprofilwand eingreifen. Diese Längsriefen bewirken nicht nur den wasserdichten Abschluß des Abdeckelements, sondern halten den jeweiligen Dichtkörper form- und reibschlüssig an dem Abstützprofil, so daß sich dieses bei Fugenbewegungen verformen kann.
Damit sichdie Dichtkörper bei ihrer Verformung nicht von dem Einlagestreifen lösen, sieht die Erfindung vor, daß jeder Dichtkörper eine zur Aufnahme eines Längsrandes des Einlagestreifens vorgesehene Haltenut besitzt, die im Inneren des Dichtkörpers einen vergrößerten Querschnitt aufweist, insbesondere eine Art Kugelgelenk bildet.
Unabhängig davon, ob nun die Dichtkörper an dem Einlagestreifen angeformt sind oder ob der Einlagestreifen in die Dichtkörper eingesetzt ist, werden die Dichtkörper beträchtlichen Verformungen ausgesetzt. Würde man massive Dichtprofilleisten verwenden, so könnten mit der Zeit unter Umständen aufgrund von Abrieb Wasserundichtigkeiten eintreten. Um eine leichte Verformbarkeit zu erzielen und gleichzeitig die Wasserdichtigkeit über längere Zeit beizubehalten, sieht die Erfindung vor, daß in jedem Dichtkörper mindestens ein hohler
Längskanal vorgesehen ist.
Eine besonders einfache Montage der AbstützprofiIe mit den darin untergebrachten Dichtkörpern ist dann möglich, wenn das Abstützprofil ein an dem Boden befestigbares, z.B. festschraubbares Unterteil und ein an diesem festlegbares Oberteil aufweist, und das Unterteil und/oder das Oberteil einen vertikal nach oben bzw. nach unten gerichteten Abschlußvorsprung besitzt, der etwa mit der jeweiligen Fugenkante ausgerichtet ist. Der Abschlußvorsprung kann fortgelassen werden, er hat jedoch den Vorteil, einerseits ein Herausrutschen des Dichtkörpers aus dem Inneren des Abstützprofils zu verhindern und andererseits den Innenraum des Abstützprofils vor eindringendem Schmutz oder dergleichen zu schützen.
Damit das Abstützprofil, wenn es zweiteilig ausgebildet ist, die in seiner Querrichtung einwirkenden Kräfte aufnehmen kann, sind Oberteil und Unterteil durch miteinander in Eingriff stehende Längsnuten und Längsfedern formschlüssig miteinander verbunden.
Besonders billig lassen sich die erfindungsgemäßen Abdeckungen dann herstellen, wenn die Abschlußprofile einstückig' sind und etwa h-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der freie Schenkel des Abstützprofils jeweils zur Befestigung am Boden dient.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher·erläutert. Es zeigen:
Figuren
1 bis 3 jeweils eine Schnittansicht einer Bodendehnungsfuge mit einer die Fuge überbrückenden Abdeckung in verschiedenen Belastungszuständen,
Figur 4 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Figur 5 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine zwischen zwei Bodenabschnitten 2 und
3 gebildete Bodendehnungsfuge 1, die von einer Abdeckung 4 wasserdicht abgeschlossen werden soll, wobei die Abdeckung
4 in der Lage sein soll, schweren Belastungen standzuhalten.
Die Abdeckung besteht aus zwei an den oberen Rändern der Fuge 1 angeordneten Abstützprofilen, in denen Dichtkörper aufgenommen sind, welche einen Einlagestreifen halten. Beide Abstützprofile haben ebenso wie die Dichtkörper in den Abstützprofilen gleichen Aufbau.
Ein" rechts in Figur 1 dargestelltes Abstützprofil 5 hat etwa h-förmigen Querschnitt und besitzt eine obere Wand 6, eine untere Wand 7, eine Rückwand 8 und einen freien Schenkel 9. Unter Bildung eines Hohlraums 10 sitzt zwischen der oberen und der unteren Wand 6 bzw. 7 ein beispielsweise
aus Gummi bestehender Dichtkörper 11. Der Hohlraum 10 wird von der Rückseite des Dichtkörpers 11 und der Innenseite der Rückwand 8 gebildet. Auf den Innenflächen der oberen Wand 6 und der unteren Wand 7 befinden sich Längsriefen M. Entsprechende Längsriefen sind auf der Oberseite und der Unterseite des Dichtkörpers 11 ausgebildet, so daß die aneinanderllegenden Längsriefen miteinander in Eingriff stehen, wenn der Dichtkörper 11 in das Abstützprofil 5 eingesetzt ist.
Die Längsriefen in dem Dichtprofil 11 und dem Abstützkörper 5 bilden einen wasserdichten Abschluß und halten die beiden Teile reib- und formschlüssig aneinander.
Die Fuge 1 wird von einer Einlage 14 aus biegesteifem Material überbrückt, wobei an den Längsseiten des Einlagestreifens 15 jeweils eine Verdickung 15 etwa kreisförmigen Querschnitts ausgebildet ist. Die Dichtkörper 11 besitzen Haltenuten 16, deren Querschnitt an den Querschnitt der Randbereiche der Anlage 14 angepaßt ist. Wie aus Figur 1 hervorgeht, sind die Dichtprofile 11 mit ihren Haltenuten
einander zugewandt. Die Dichtkörper sind zu der durch den Einlagestreifen 14 definierten Ebene symmetrisch. Zwischen der Haltenut 16 und den Längsriefen 13 ist in jeder Hälfte des Dichtkörpers 11 ein in Längsrichtung des Körpers verlaufender Hohlkanal 17 ausgebildet. Die beiden Hohlkanäle M in jedem Dichtkörper 11 erleichtern die Verformbarkeit der Dichtkörper 11 beim Eindrücken in den durch die Wände 6, 7 und 8 gebildeten Innenraum der Abstützprofile. ·
Die Abstützprofile 5 w.erden an den oberen Rändern der Bodenteile 2 und 3 befestigt, indem durch die Schenkelabschnitte 9 Schrauben in die Bodenteile 2 und 3 getrieben werden. Anschließend wird beispielsweise mit Estrich 19 eine plane Bodenoberfläche hergestellt.
Die Darstellung in Figur 1 entspricht dem Zustand, daß auf die Abdeckung weder Zug- noch Druckkräfte wirken.
Figur 2 zeigt den Zustand, daß sich die Bodendehnungsfuge 1 durch Zusammenrücken der Bodenteile 2 und 3 verkleinert hat. Da der Einlagestreifen 14 biegesteif ist, bleibt seine Lage praktisch unverändert, und er drückt die Mittelbereiche der beiden Dichtkörper nach außen, d.h. in Richtung der Hohlräume 10 in jedem Abstützprofil. Bei extremen Belastungen kann es vorkommen, daß sich ein Dichtkörper trotz der Längsriefen relativ zu dem Abstützprofil 5 bewegt, jedoch geht hierbei die Wasserdichtigkeit nicht verloren.
Figur 3 zeigt den entgegengesetzten Belastungszustand. Die Fuge 1 ist größer geworden, so daß die beiden Dichtkörper 11 im Bereich des Einlagestreifens 14 ihre Lage beibehalten, in ihren Außenbereichen, d.h. im Bereich der Längsriefen, jedoch von den Abstützprofilen nach außen gezogen werden.
Figur 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdeckung zum überbrücken einer durch Bodenteile 2 und 3 gebildeten Fuge 1.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel jedes Abstützprofil einstückig ausgebildet ist, bestehen die Abstützprofile 105 gemäß Figur 4 aus mehreren Einzelteilen, nämlich einem Oberteil 106 und einem Unterteil 107, die über ein Zwischenstück oder einen Steg 108 mit Hilfe von Schrauben 121 miteinander verbunden werden. Im Bereich der Vorderkante der Bodenabschnitte besitzen das Oberteil 106 und das Unterteil 107 nach unten bzw. nach oben ragende Abschlußvorsprünge 123 bzw. 124, die das Eindringen von Schmutz und dergleichen in den Innenraum des Abstützprofils verhindern und außerdem sicherstellen, daß ein Dichtkörper 111 nicht aus dem Innenraum des Abstützprofils herausrutschen kann.
Bei dieser Ausführungsform besitzen die Haltenuten 116 wie die beiden Ober- und Unterseiten des Dichtkörpers 111 Längsriefen 116, durch welche.die Randbereiche eines starren Einlagestreifens. 114 re-ibschlüssig festgehalten werden. Auf dem "Einlagestreifen 114 befindet sich hier noch eine Erhöhung 122, um einen möglichst glatten Übergang zwischen den beiden Oberteilen 106 der Abstützprofi Ie zu schaffen. Jeder Dichtkörper besitzt in Längsrichtung verlaufende Hohlkanäle 117 zur Unterstützung der Verformbarkeit der Dichtkörper.
Figur 5 zeigt ein.e dritte Ausführungsform der Erfindung. Gleiche oder ähnliche Teile wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 oder der Ausführungsform nach Figur 4 sind mit ähnlichen Bezugszeichen versehen, welche jedoch um zweihundert bzw. einhundert erhöht sind.
Ein Abstützprofil 205 besteht aus einem Oberteil 206, welches über eine Längsnut/Längsfeder-Anordnung 225 und mit Hilfe von Schrauben auf einem Unterteil 207 festgelegt ist. Einstückig mit dem Unterteil 207 ist ein Ansatzstück 209 ausgebildet, welches am Boden festgeschraubt werden kann.
Das Abstützprofil 205 bildet einen Hohlraum 210, durch die Innenseiten des Oberteils 206 und des Unterteils 207 sowie einen nach oben gerichteten Anschlußvorsprung 224 am vorderen Ende jedes Unterteils 207.
Ein die Fuge überbrückender Einlagestreifen 214 besteht aus elastischem Material, und an seinen beiden Längsrändern sind Dichtkörper 211 angeformt, die von jeweils einem Längskanal 217 durchsetzt werden. An dem Dichtkörper befinden sich nach oben bzw. nach unten gerichtete Ansätze 226 dreieckigen Querschnitts. In der Zeichnung sind die Ansätze so gezeichnet, daß sie in die Innenseiten des Oberteils 206 bzw. des Unterteils 207 hineinragen, jedoch werden die spitzen Kanten der einen dreieckigen Querschnitt aufweisenden Ansätze zusammengequetscht, und die zusammenquetschten Stellen der Ansätze 226 können quer zur Längsrichtung der Fuge in den Hohlräumen 210 verrutschen. Die Elastizität des Einlagestreifens 214 ist so groß im Vergleich zu de*" Reibkraft zwischen den Dichtkörpern 211 und den Innenseiten der Abstützprofile, daß die Dichtkörper in den Abstützprofilen verrutschen, bevor sich der Einlagestreifen z.B. aufwölbt oder dehnt.
Zur Vermeidung von scharfen Kanten besitzen die Oberteile 206 der Abstützprofile 205 im Bereich des Einlagestreifens 214 eine Abschrägung 223.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wasserdichte Abdeckung für eine Bodendehnungsfuge, gekennzeichnet durch
a) zwei Abstützprofile (5, 105, 205), von denen jeweils eines entlang eines Fugenrandes auf dem Boden (2, 3) befestigt ist und zur Fuge (1) hin etwa bündig mit deren Kante abschließt,
b) einen Einlagestreifen (14, 114, 214), der die Fuge überbrückt und mit seinen Längsrändern in die Abstützprofile (5, 105, 205) hineinragt, und
c) Dichtkörper (11, 111, 211), die in den Abstützprofilen mit horizontalem Spielraum (10, 110, 210), jedoch ohne vertikales Spiel sitzen und mit dem Einlagestreifen verbunden sind, so daß sie sich an eine obere und eine untere Abstützprofilwand (6, 7; 106, 107; 206, 207) legen und entsprechend der Dehnung der Fuge innerhalb des Abstützprofils entweder in horizontaler Richtung quer zur Fugenrichtung verrutschen oder sich verformen.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagestreifen (14, 114) aus biegesteifem Material besteht.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkörper (211 ) einstückig an den vorzugsweise elastischen Einlagestreifen (214) angeformt sind und nach oben und nach unten weisende Ansätze (226)
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vorzugsweise dreieckigen Querschnitts aufweisen, deren Kanten sich gegen die Innenseiten der oberen bzw. der unteren Abstützprofi lwand (206, 207.) drücken.
4. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkörper (11, 111) jeweils in Bezug auf die durch den Einlagestreifen (14, 114) gebildete Ebene etwa symmetrisch sind und auf ihrer oberen und .unteren Seite Längsriefen besitzen, die in Längsriefen (12, 112) auf den Innenseiten der oberen und der unteren Abstützprofilwand (6, 7; 106, 107) eingreifen.
5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dichtkörper eine zur Aufnahme eines Längsrandes des Einlagestreifens vorgesehene Haltenut (16, 116) besitzt, die im Inneren des Dichtkörpers (11, 111) einen vergrößerten Querschnitt aufweisen.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkörper jeweils mindestens einen hohlen Längskanal (17, 117, 217) zur Unterstützung der Verformbarkeit aufweisen.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützprofile ein an den Boden befestigbares, z.B. verschraubbares Unterteil (107, 207) und ein an diesem festlegbares Oberteil (106, 206) aufweisen, und daß das Unterteil und/oder das Oberteil einen vertikal nach oben bzw. nach unten gerichteten Abschlußvorsprung (124, 123; 224) besitzt, der etwa mit der jeweiligen Fugenkante ausgerichtet ist.
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8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil und das Unterteil durch miteinander in Eingriff stehende Längsnuten und Längsfedern (225) formschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßdieAbstützprofile (5) einstückig sind und einen etwa h-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei der freie Schenkel (9) des Abstützprofils (5) jeweils zur Befestigung am Boden (2, 3) dient.
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