DE3439542A1 - Stufenlos veraenderliches fahrzeuggetriebe mit einer steuereinrichtung fuer das uebersetzungsverhaeltnis - Google Patents
Stufenlos veraenderliches fahrzeuggetriebe mit einer steuereinrichtung fuer das uebersetzungsverhaeltnisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht-sich auf eine Steuereinrichtung für
ein stufenlos veränderliches Getriebe für Motorfahrzeuge
und betrifft insbesondere ein Steuersystem für ein stufen- -" los veränderliches GetriebeY~~Xn weichem das Übersetzungsverhältnis
des Getriebes in Abhängigkeit von den Fahrzeugbetriebsbedingungen-jgesteuert
wird, und betrifft insbesondere eine Getriebe-Übersetzungsverhältnis-Steuerung, die
es ermöglicht, eine Motor-Bremsen-Funktion bzw. Motorbremsfunktion zu entwickeln.
In Verbindung mit Motorfahrzeugen, die mit einem stufenlos
veränderlichen Getriebe ausgerüstet sind, ist es vorgeschlagen worden, Maßnahmen zu treffen, die es ermöglichen, eine
Motorbremsfunktion zu entwickeln. Beispielsweise ist in
der japanischen Patentveröffentlichung 45-23768 ein Übersetzungsverhältnis-Steuersystem
für ein stufenlos veränderliches Getriebe beschrieben mit einer hydraulischen Betätigungseinrichtung
zur Steuerung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes und mit einem Steuerventil zur Steuerung
des Hydraulikdruckes zur Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit von der Motordrehzahl und der Stellung der Motor-Drosselklappe,
so daß das Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von den Motorbetriebsbedingungen eingestellt werden
kann. Um eine wirksame Motor-Bremsen-Funktion bzw. Motorbrems funktion bei einem -Betrieb zu entwickeln, bei
welchem die Motor-Drosselklappe geschlossen ist, schlägt die japanische Patentveröffentlichung einen Mechanismus
vor, bei welchem das Steuerventil in eine extreme Stellung bewegt wird, wenn die Motor-Drosselklappe geschlossen ist,
so daß die Betätigungseinrichtung in die Stellung bewegt wird, in welcher sie das höchste Übersetzungsverhältnis
des Getriebes aufrecht erhält.
Dieses bekannte System veranlaßt somit ein vorbestimmtes, das heißt das ..höchste Übersetzungsverhältnis des Getriebes,
wenn die Motor-Drosselklappe geschlossen ist, so daß immer
—•(ΤΙ ,ein maximaler Wert für die Motor-Brems -Funktion erhalten
wird. Dieses bekannte System kann jedoch aktuellen Erfordernissen beim Fahrzeugbetrieb nicht zufriedenstellend
gerecht werden. Tatsächlich hängen die Ansprüche an Motor-Brems-Funktionen von den Fahrzeuggeschwindigkeiten ab.
Beispielsweise ist eine größere Motor-Brems-Funktion bei einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit als bei einer niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeit erwünscht, so daß ein Bedürfnis dafür besteht, die Größe der,Motorbremsung in Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit zu ändern.-
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Getriebe-Übersetzungsverhältnis-Steuersystem
zu schaffen, bei welchem das Übersetzungsverhältnis bei einem Betriebszustand minimaler
Motorausgangsleistung in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit
bestimmt bzw. eingestellt wird, das heißt, ein Übersetzungsverhältnis-Steuersystem für ein
stufenlos veränderliches Fahrzeuggetriebe zu schaffen, welches den Ansprüchen an die Motorbremsfunktionen während
verschiedener Fahrzeugbetriebszustände gerecht werden kann.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe ein stufenlos
veränderliches Getriebe für Motorfahrzeuge vorgesehen mit einer stufenlos veränderlichen Getriebeeinrichtung,
deren Übersetzungsverhältnis stufenlos geändert werden kann, einer hydraulischen Betätigungseinrichtung zur Festlegung
bzw. Einstellung des Übersetzungsverhältnisses der Getriebeeinrichtung, einer Ventileinrichtung zur Steuerung
der Zufuhr des Hydraulikdruckes zur BetätigungseinrichtungT einer Ventilsteuereinrichtung zur Steuerung der Ventileinrichtung
in Abhängigkeit von Fahrzeugbetriebsbedingungen, wobei die Ventilsteuereinrichtung eine Motor-Brems-Steuereinrichtung
mit einer Motorbetriebszustands-Überwachungseinrichtung zur Feststellung, ob sich der Motor in einem
Betriebszustand minimaler Ausgangsleistung befindet, umfaßt,
einer Fahrzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit und einer
,. S'ignalerzeugungseinrichtung, die auf die Ausgänge der
Motorbetriebszustands-Überwachungs.einrichtung und der Fahrzeuggeschwindigkerts-überwachungseinrichtung
anspricht zur Erzeugung eines Ventilsteuersignals, welches sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert, so daß
das übersetzungsverhältni'S^der" Getriebeeinrichtung in Abhängigkeit
von der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert wird, wenn der Motor si-eh— in- dem- Betriebszustand minimaler Ausgangsleistung
befindet. Bevorzugt wird das übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit
vermindert, so daß der Motor-Brems-Effekt geschwächt wird. Die Ventilsteuereinrichtung kann ein
hydraulisches Drucksignal erzeugen, welches das Ventilsteuersignal bildet, das an die Ventileinrichtung angelegt
wird. Das Drucksignal kann ein Regeldruck bzw. Reglerdruck sein, welcher sich in Abhängigkeit von einer Änderung der
Fahrzeuggeschwindigkeit ändert und an die Ventileinrich-. tung in einer Richtung der Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses der Getriebeeinrichtung angelegt wird. '
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Getriebes vom
Riemen-Riemenscheiben-Typ und seines uberwachungsverhältnis-Steuersystems
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltdiagramm, welches Einzelheiten des Überwachungsverhältnis-Steuersystems
zeigt:
Fig. 2A eine Schnittansicht eines in dem in Fig. 2 gezeigten Steuerkreis verwendeten Steuerventils;
Fig. 2B eine Schnittansicht eines Schaltventils;
Fig- 3 eine Schnittansicht» die Einzelheiten von
Druckmodulationsventilen und eines Schaltventils zeigt;
Fig..4 ein Diagramm, in welchem Übersetzungsverhältnis-Steuer Charakteristiken bei verschiedenen Motor-Drosselklappenöffnungen
dargestellt sind;
Fig. 5A ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem ' Übersetzungsverhältnis Druck und dem Übersetzungsverhältnis
des Getriebes veranschaulicht; —
Fig. 5B ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Drosseldruck und dem übersetzungsverhältnis
veranschaulicht; und
Fig. 5C ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen
dem Regeldruck und der Fahrzeuggeschwindigkeit veranschaulicht.
Fig. 1_ umfaßt ein stufenlos veränderliches Getriebe
6 vom. Rieme.n-Riemenscheibentyp eine erste Riemenscheibenanordnung 1, ei-ne—zweite-Riemens cheibenanordnunq 3 und
einen endlosen Riemen 5, der sich zwischen den Riemenscheibenanordnungen
-1 und 3 erstreckt. Die erste Riemenscheibenanordnung 1 umfaßt einen—stationären Flansch 1a, der mit
einer Eingangswelle bzw. Antriebswelle 2 integral ausgebildet ist, die—mit—einer (nicht gezeigten) Motor-Aus-gangswelle
bzw. -Abtriebswelle verbindbar ist. An der Antriebswelle 2 ist ein beweglicher Flansch 1b angebracht,
der in axialer "dichtung in bezug liuf den stationären
Flansch 1a und die Antriebswelle 2 beweglich ist. Die Plansche 1a und 1b weisen kegelstumpfförmige bzw. konische
seitliche Oberflächen bzw. Seitenflächen auf, die einander 5 gegenüber angeordnet sind zur Bildung einer ümfangsnut mit
V-förmigem Querschnitt. Der bewegliche Flansch 1b ist an seiner Außenseite mit einem Zylinder 7a ausgebildet, der
einen Kolben 7b gleitbar bzw. verschiebbar aufnimmt, welcher an der Antriebswelle 2 befestigt ist. Der Zylinder 7a
und der Kolben 7b bilden eine Betätigungseinrichtung 7 für
die erste Riemenscheibenanordnung 1.
Die zweite Riemenscheibenanordnung 3 umfaßt einen stationären Flansch 3a, der mit einer Abtriebswelle 4 integral
„κ ausgebildet ist und einen beweglichen Flansch 3b, der auf
der Abtriebswelle 4 angebracht und in bezug auf den stationären Flansch 3a und die Abtriebswelle 4 axial verschieblich
ist. Die Flansche 3a und 3b weisen kegelstumpfförmige bzw. konische seitliche Oberflächen auf, die einander
on gegenüberliegen zur Bildung einer Ümfangsnut mit V-förmigern
Querschnitt. Auf der anderen Seite des beweglichen Flansches 3b ist ein Zylinder 8a geformt bzw. vorgesehen,
welcher einen Kolben 8b axial gleitbar bzw. verschieblich aufnimmt, der an.der Abtriebswelle 4 befestigt ist, um
oc- eine Betätigungseinrichtung 8 für die zweite Riemenscheibenanordnung
3 zu bilden* Der endlose Riemen 5 ist um die erste und. die zweite Riemenscheibenanordnung 1 bzw.
3 herumgeführt und steht in Eingriff mit den ümfangsnuten
- bzw. Umfangskanälen der Riemenscheibenanordnungen. Durch
Steuerung des an die Betätigungseinrichtung 7 angelegten hydraulischen Druckes ist es möglich, den effektiven Durchmesser
der ersten Riemenscheibenanordnung 1 und infolgedessen das Drehzahlverhältnis bzw. übersetzungsverhältnis des
Getriebes 6 einzustellen.^Äh die Betätigungseinrichtung 8
der zweiten Riemenscheibenanordnung 3 angelegter" Hydraulikdruck dient dazu,-die Spannung im Riemen 5 aufrechtzuerhalten.·
· " -
Nach Fig. 1 ist weiterhin ein Hydraulikkreis zur Steuerung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 6 vorgesehen.
Der Hydraulikkreis umfaßt eine Hydraulikpumpe 9 mit einer Auslaßöffnung, die mit einer Druckleitung 9a verbunden
ist, welche wiederum mit der Betätigungseinrichtung 8 für die zweite Riemenscheibenanordnung 3 verbunden ist. In der
Druckleitung 9a ist ein Druckregelventil 11 vorgesehen, welches einen geregelten Druck in Abhängigkeit von einem
Reglerdruck, der die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentiert,
und einem Drosseldruck, welcher die Stellung der (nicht
gezeigten) Motor-Drosselklappe repräsentiert, erzeugt. Das Druckregelventil 11 weist einen Ventilkörper 11a auf,
der mit einer Ventilbohrung 11b geformt ist, in welcher ein Steuerschieber 11c axial verschieblich aufgenommen ist.
Der Steuerschieber 11c weist ein Paar von axial mit Abstand
voneinander angeordneten Erhöhungen zwischen zwei Nuten bzw. Ringstegen 11d und 11e auf und der Ventilkörper
11a ist mit einer Drucköffnung 11f ausgebildet, die zwischen den Ringstegen 11d und 11e gelegen ist. Der Ventilkörper
11a ist weiterhin mit einer Auslaßöffnung 11g ausgebildet, die durch den Ringsteg 11d des Steuerschiebers
11c gesteuert werden kann. Der Steuerschieber 11c ist durch eine Feder 11h nach links, in Fig. 1 gesehen, vorgespannt.
Auf der linken Seite des Ringsteges 11e*ist der Ventilkörper mit einer Kammer 111 ausgebildet, die
mit der Druckleitung 9a verbunden ist. Weiterhin ist der Ventilkörper 11a an beiden Enden des Steuerschiebers 11c
mit einer linken Kammer 11 j bzw. einer rechten Kammer 11k
ausgebildet. COPY
3A395A2
χ jEin Motor-Drosselklappen-Stellungsfühler-Ventil 12 ist zur
Erzeugung eines Hydraulikdruckes vorgesehen, welcher in bezug zum DrosseJLdruck „PT gesetzt ist und der Stellung der
(nicht gezeigten) Motordrosselklappe entspricht. Der Drosseidruck PT vom.Ventil 12 wird in die rechte Kammer 11k
eingeführt. Weiterhin ist^ern Reglerventil 17 vorgesehen zur Erzeugung eines Hydraulikdruckes, welcher als Reglerdruck
PG bezeichnet wird und der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, wie es in Fig. 5c gezeigt ist. Das Reglerventil
17 kann von irgendeinem bekannten Typ sein, der in weitem Umfang bei Fahrzeug-Automatikgetrieben benutzt wird.
Der Reglerdruck PG wird an die Kammer 11 j angelegt. Infolgedessen wird die Stellung des Ventil-Steuerschiebers
11c durch den Drosseldruck PT und die Kraft der Feder 11h,
welche den Steuerschieber 11c nach links drücken, und den Leitungsdruck in der Kammer 11i und den Reglerdruck PG,
welche den Steuerschieber 11c nach rechts drücken, bestimmt, um die Öffnung bzw. Größe der Öffnung der Ausgangsöffnung
11g zu steuern.
Der Hydraulikkreis umfaßt weiterhin ein zweites Druckregelventil 13, welches einen Ventilkörper 13a aufweist, der
mit einer Ventilbohrung 13b geformt ist, während ein Ventil-Steuerschieber
13c in der Ventilbohrung 13b axial
ng verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 13c
weist ein^Paar von axial mit Abstand angeordneten Erhebungen zwischen zwei Nuten bzw. Ringstegen 13d und 13e auf
und der Ventilkörper 13a ist mit einer Einlaßöffnung 13f
und einer Auslaßöffnung 1 3g ausgebildet, die zwischen den
OQ Ringstegen'13d und 13e gelegen sind. Der Ventilkörper 13a
ist weiterhin mit einer Abflußöffnung 13h ausgebildet,
die mit einem Behälter R verbunden ist und durch den Ringsteg 13e gesteuert wird. Auf der rechten Seite des Ringsteges
13e (die Richtungsangaben beziehen sich immer auf
g5 .die Draufsicht der Zeichnungen) ist der Ventilkörper 13a
mit einer Kammer 13i ausgebildet, in welcher eine Feder 13j vorgesehen ist, um den Steuerschieber 13c nach links
zu drücken und dadurch die Größe der Öffnung der
.Abflußöffnungen 13h zu verringern. Auf der-linken Seite des
Ringsteges 13d ist der Ventilkörper 13a mit einer Kammer
13k ausgebildet, die mit der Auslaßöffnung 13g verbunden
ist. Die Einlaßöffnung Ί3f ist mit der Auslaßöffnung des ersten Druckregelventils 11 verbunden. Die Auslaßöffnung *
13g ist mit der Betätigungseinrichtung 7 der ersten Riemenscheibenanordnung
,1 verbunden.
Es ist ein Steuerventil 14 vorgesehen, welches einen Über-2Q
setzungsverhältnis-Steuersignal-Druck erzeugt, wie im einzelnen
erläutert"werden wird. Der Signaldruck wird an die Kammer 13i des Druckregelventils 13 angelegt, so daß der
Druck in der Auslaßöffnung 13g des Ventils 13 ansteigt,
wenn der Signaldruck ansteigt, um dadurch den effektiven ,c Durchmesser der ersten Riemenscheibenanordnung 1 zu vergrößern.
Dies führt zu einer Abnahme des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes 6. Wie ersichtlich, i.st der Druck
in der Auslaßöffnung 11g des ersten Druckregelventils 11
im wesentlichen der gleiche wie der in der Auslaßöffnung on 13g des zweiten Druckregelventils 1.3. Somit wird der
Druck in der Druckleitung 9a in bezug auf ein Ventil eingestellt, welches von dem Reglerdruck, dem Drosseldruck
und dem an die Betätigungseinrichtung 7 der ersten Riemenscheibenanordnung
1 angelegten Druck abhängig ist.
Fig. 2 zeigt im einzelnen einen Steuerkreis zur Steuerung
des Steuerventils 14. Nach Fig. 2A umfaßt das Steuerventil 14 einen Ventilkörper 14a, der mit einer Ventilbohrung
14b ausgebildet ist, in welcher ein Steuerschieber 14c _n axial verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber
14c weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Erhebungen
zwischen zwei Nuten bzw. Ringstegen 14d und 14e
auf und derVentilkörper 14a ist mit einer Einlaßöffnung
1 4f ausgebildet, .die durch den rechten Ringsteg 1-4e
O!_ steuerbar ist. Der Ventilkörperi 4a ist weiterhin mit ei-35
ner Auslaßöffnung 14g ausgebildet, die zwischen den Ringstegen
14d und 14e gelegen ist. An einem axialen Ende
des Steuerschiebers 14c angrenzend an den Ringsteg 14e COPY
ein Steuerschieber-Verschiebe-Plunger "L4h vorgesehen,
welcher ebenfalls in der Ventilbohrung 14b aufgenommen ist.
Der Plunger 14h-weist-drei axial mit Abstand angeordnete Ringstege
14i,- 1 4j ■ und Ί 4k auf, die in dieser Reihenfolge
von-einem Ende angrenzend an den" Steuerschieber 14c angeordnet
sind. Der Ringste'g"T4i weist den größten Durchmesser
auf, während der Ringsteg 14j einen mittleren Durchmesser- und -der—Ringsteg 14k den kleinsten Durchmes- .
ser aufweist. Eine Feder 141 ist vorgesehen, die den Plunger
14h nach links drückt, .so daß der Steuerschieber 14c
nach links in eine Position verschoben wird, in weicher der Ringsteg 14e die Einlaßöffnung 14f blockiert. Zwischen
den Ringstegen 14i und 1 4j ist eine Kammer 14m ausgebildet.
In ähnlicher Weise ist eine Kammer 14n zwischen den 5 Ringstegen 14j und 14k ausgebildet. Auf der rechten Seite
des Ringsteges 14k ist eine Kammer 14p ausgebildet.
Angrenzend an das andere axiale Ende des Steuerschiebers 14c ist ein zweiter Steuerschieber-Verschiebe-Plunger 14q
vorgesehen, der ebenfalls in der Ventilbohrung 14b aufgenommen
ist. Der Plunger 14q weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Ringstegen 14r und 14s auf, wobei
derRingsteg 1j4s angrenzend an den Steuerschieber 14c
gelegen ist und im Durchmesser größer als der Ringsteg 14r ausgebildet ist. Zwischen den Ringstegen 14r und 14s ist
eine Kammer 14t und auf der linken Seite des Ringsteges
14r eine Kammer 14u ausgebildet. Eine Feder 14w ist in
einer Kammer 14x angrenzend an das rechte Ende des Steuerschiebers
14c vorgesehen, um den Plunger 14q nach links
„Ο zu drücken. An eine der Kammern 14t und 14u angelegter
Hydraulikdruck dient dazu, den Plunger 14q und somit den Steuerschieber 14c nach rechts zu drücken, um dadurch die
Einlaßöffnung 14f zu dem Raum zwischen den Ringstegen 14d und 1 4e zu öffnen. An eine der Kammern 14m, 14n u"nd 14p
gc- angelegter Hydraulikdruck dient dazu, dem Druck in den
Kammern 14t und 14u entgegenzuwirken. Die Einlaßöffnung
14f ist mit der Hydraulikpumpe 9 verbunden, während die Auslaßöffnung 14g mit der Kammer 13i des zweiten
..-Druckregelventils 13 verbunden ist. -■---_-- _... .._-
Nach Fig. 2 wird der Regeldruck PG vom Reglerventil 17
•einerseits direkt und andererseits durch ein Antiüberlaufventil 28 an das Steuerventil 14'angelegt. Mehr im einzel--".
nen wird der Regeldruck.^G^dTrekt an die Kammer 14t zwischen
den Ringstrege.n 14r und 14s und durch .das Antiüber-"
laufventil 28 an die Kammer 14u'auf der linken Seite des . Ringsteges T4r anaelegt. Das AntiÜberlaufventil 28 umfaßt
28a
IQ einen Ventilkörper/, der mit einer Ventilbohrung 28±>
ausgebildet ist, weiche einen Ventilsteuerschieber 28c axial beweglich aufnimmt. Der Steuerschieber 28c weist drei
axial mit Abstand angeordnete Ringstege 28d, 28e und 28f auf und der Ventilkörper 28a ist mit einer Einlaßöffnung
28g und einer Abflußöffnung 28h vorgesehen, die durch den mittleren Ringsteg 28e steuerbar sind. Wenn der Steuerschieber
28c nach rechts verschoben wird, wird..die Einlaßöffnung 28g zu dem Raum zwischen dem linken Ringsteg
28d und dem mittleren Ringsteg 28e geöffnet. Wenn der
Steuerschieber 28c nach links verschoben wird, wird die Abflußöffnung 28h zu dem Raum zwischen den Ringstegen
28e und 28f geöffnet. Der Ventilkörper 28a ist weiterhin mit einer Auslaßöffnung 28i, die zu dem Raum zwischen den
Ringstegen 28d und 28e geöffnet ist,, und einer Auslaß-Öffnung
28j ausgebildet., die zu dem Raum zwischen den Ringstegen 28e und 28f geöffnet ist. Die Einlaßöffnung
28g ist mit dem Reglerventil-17 verbunden, während die
Öffnungen 28i und 28j mit der Kammer 14u des Steuerventils
14 verbunden sind. Das Ventil 28 ist am rechten Ende
gO des Steuerschiebers 28c mit einer Feder 28k vorgesehen, ~
._. die den Steuerschieber 28c nach links drückt, um die Abflußöffnung
28h zu dem Raum zwischen den Ringstegen 28e und 28f zu öffnen. Am linken Ende des Steuerschiebers
2 8c ist eine Kammer 281 vorgesehen, die mit einem*.zweiten
gg Reglerventil 17a verbunden ist, welches einen Motordrehzahldruck
PE erzeugt, der der Motordrehzahl entspricht. Wenn infolgedessen die Motordrehzahl über eine vorbestimmte
Grenzdrehzahl ansteigt, wird der Steuerschieber 28c
jäürch den Druck PE nach rechts geschoben, um die Einlaßöffnung
28g mit der Auslaßöffnung 28i zu verbinden und dadurch den Reglerdxuck.-.PG zur Kammer 14u zu führen zur Erhöhung
der Kraft, die den Steuerschieber 14c in dem Steuerventil 14 nach rechts vorspannt. -
Das Motor-Drosselklappen-Stellungsfühlerventil 12 umfaßt einen Ventilkörpe_r_JL2a_r_der mit-einer Ventilbohrung 12b
. ausgebildet ist, in welcher ein Steuerschieber 12c axial -^q verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber -12c
weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Ringstegen
12d und 12e auf. Der Ventilkörper 12a ist mit einer Einlaßöffnung 12f, die durch den linken Ringsteg
12d gesteuert wird, und einer Abflußöffnung 12g ausgebiljg
det, die durch den rechten Ringsteg 12e gesteuert wird. Eine Auslaßöffnung 12h ist ebenfalls in dem Ventilkörper
12a ausgebildet, die zu einem Raum zwischen den Ringstegen 12d und 12e öffnet. Die Einlaßöffnung 12f ist mit der
Hydraulikpumpe 9 verbunden, während die Abflußöffnung 12g
mit dem Behälter R verbunden ist. Der Ringsteg 12d ist an seinem linken Teil mit einem Ringsteg 12i großen Durchmessers
ausgebildet, um eine Schulter mit dem Ringsteg 12d vorzusehen. Der Ventilkörper 12a ist mit einer Kammer
12j ausgebildet, die zu der Schulter zwischen den Ringle Stegen 12d und 12i gerichtet ist, und die Kammer 12j ist
mit der Auslaßöffnung 12h verbunden. Eine Feder 12k ist vorgesehen, die den Steuerschieber 12c nach rechts drückt,
so daß die Einlaßöffnung 12f durch den Ringsteg 12d blockiert wird.
Das Ventil 12 ist einem Kick-down-Ventil 27 zugeordnet,
welches einen Steuerschieber 27a umfaßt, der auf der rechten Seite des Steuerschiebers 12c angeordnet ist und in
der Ventilbohrung 12b axial verschieblich aufgenommen ist.
Der Steuerschieber 27a weist ein Paar von axial mit Ab-35
stand angeordneten Ringstegen 27b und 27c auf und der
Ventilkörper .12a ist mit einer Einlaßöffnung 27d, die durch den Ringsteg 27b steuerbar ist, und einer Hauptöffnung 27e
ausgebildet, die durch den Ringsteg 27c steuerbar ist.
Weiterhin ist der Ventilkörper 12a mit einer Auslaßöffnung 27f ausgebildet, die zu einem Raum zwischen den Ringstegen
27b und 27c geöffnet ist.- Zwischen den Steuerschiebern 12c und 27a ist eine Druckfeder" 27g vorgesehen. Das rechte
Ende des Steuerschiebers 27a steht mit einem Hebel 27h in Eingriff, der mit einem {-nicht gezeigten) Motor-Drosselklappenhebel-Betätigungsmechanismus
.verschaltet ist. In-" folgedessen ist der Steuerschieber 12c einer nach links
gerichteten Vorspannungskraft ausgesetzt, welche durch den
^O Kick-down-Steuerschieber 27a und die Feder 27g von- dem
Motor-Drosselklappenhebel-Betätigungsmechanismus in einer Richtung angelegt wird, in welcher der Grad der öffnung
der Einlaßöffnung 12f zur Auslaßöffnung 12h vergrößert wird in Abhängigkeit von einer Zunahme der Motor-Drossel-'j5
klappenöffnung. Infolgedessen wird in der Auslaßöffnung 12h der oben erwähnte Drosseldruck PT erzeugt, welcher der
Motor-Drosselklappenöffnung entspricht. Wenn der Motor von einem Typ ist, der keine Drosselklappe aufweist, kann
der Hebel 27a mit einem Motor-Ausgangsleistungssteuermechanismus
verbunden sein. Die Öffnungen 27d,27e und 27f
des Kick-down-Ventils 27 sind so gelegen, daß die Öffnung
27f normalerweise zur Abflußöffnung 27e geöffnet ist, sie ist jedoch mit der Einlaßöffnung 27d verbunden, wenn die
Motor-Drosselklappe vollständig geöffnet ist. Die Einlaßöffnung 27d ist.mit der Auslaßöffnung 12h des Ventils 12
und die Auslaßöffnung 27f mit der Kammer I4n verbunden, so
daß der Drosseldruck PT in die Kammer 14n eingeführt wird,
bei der vollen Motor-Drosselklappenstellung bzw. -öffnung.
Nach Fig. 2 umfaßt der Steuerteil 15 ein Handwählventil ~
22 mit einem Ventilkörper 22a, der mit einer Ventilbohrung 22b ausgebildet ist, in welcher ein von Hand betätigter
Steuerschieber 22c axial verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 22c weist drei axial mit Abstand angeordnete
Ringstege 22d, 22e und 22k auf und der Ventilkörper 22a ist mit Einlaßöffnungen 22f und 221 ausgebildet.
Der Ventilkörper 22a ist weiterhin mit einer ersten Auslaßöffnung 22g, einer zweiten Auslaßöffnung 22h und
„,-Abflußöffnungen 22i und 22j ausgebildet. Der Steuerschieber
22c ist entweder .in eine äußerste rechte Stellung, welche als Stellung L .bezeichnet wird, oder eine Zwischenstellung,
welche als Stellung D1 bezeichnet wird, oder eine äußerste linke Stellung,, welche als Stellung D2 bezeichnet wird,
bewegbar. Die öffnungen jäes--"Vent ils 22 sind so lokalisiert,
daß in der Stellung L des Steuerschiebers 22c die Auslaßöffnungen 22g und 22h zu den Abflußöffnungen 22i bzw. 22j
geöffnet sind. In der Stellung D1 des Steuerschiebers 22c -Q ist die erste Auslaßöffnung 22g mit der Einlaßöffnung 22f
verbunden und die zweite Auslaßöffnung 22h zur Abflußöffnung 22 geöffnet. In der Stellung D2 ist die Einlaßöffnung
22f zur ersten Auslaßöffnung 22h und die Einlaßöffnung
221 zur zweiten Auslaßöffnung 22h offen. Die Einlaßöffnungen 22f und 221 des Handwählventils 22 sind mit der Hydraulikpumpe
9 verbunden.
Im Steuerteil 15 ist eine Mode- bzw. Betriebsart-Wechseleinrichtung
20 vorgesehen. Die Einrichtung 20 umfaßt eine Handwähleinrichtung 23, ein Paar von Druckmodulationsventilen
16 und 17. Nach Fig. 3 umfaßt die Handwähleinrichtung
23 ein Schaltventil 21 mit einem Ventilkörper 21a, der mit einer Ventilbohrung 21b ausgebildet ist, in
21c
welcher ein Steuerschieber/axial verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 21c weist drei axial mit Abstand angeordnete Ringstege 21d, 21 e und 21f auf. Der Ventilkörper 21a umfaßt eine Einlaßöffnung 21g, welche durch den mittleren Ringsteg 21e steuerbar ist, und ein Paar von Abflußöffnungen 21h und 21i, welche an den entgegengesetzten Seiten der Einlaßöffnung" 21g gelegen und durch die Ringstege 21d bzw. 21f steuerbar sind. Weiterhin umfaßt der Ventilkörper 21a eine erste Auslaßöffnung 21 j, die zu einem Raum zwischen den Ringstegen 21d und 21e öffnet, und eine zweite Ausläßöffnung 21k, die zu einem Raum "zwischen den Ringstegen 21e und 21f öffnet. Am rechten Ende des Steuerschiebers 21c ist eine Feder 211 vorgesehen, welche den Steuerschieber 21c nach links drückt. Am linken Ende des Steuerschiebers 21c ist der Ventilkörper 21a mit einer
welcher ein Steuerschieber/axial verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 21c weist drei axial mit Abstand angeordnete Ringstege 21d, 21 e und 21f auf. Der Ventilkörper 21a umfaßt eine Einlaßöffnung 21g, welche durch den mittleren Ringsteg 21e steuerbar ist, und ein Paar von Abflußöffnungen 21h und 21i, welche an den entgegengesetzten Seiten der Einlaßöffnung" 21g gelegen und durch die Ringstege 21d bzw. 21f steuerbar sind. Weiterhin umfaßt der Ventilkörper 21a eine erste Auslaßöffnung 21 j, die zu einem Raum zwischen den Ringstegen 21d und 21e öffnet, und eine zweite Ausläßöffnung 21k, die zu einem Raum "zwischen den Ringstegen 21e und 21f öffnet. Am rechten Ende des Steuerschiebers 21c ist eine Feder 211 vorgesehen, welche den Steuerschieber 21c nach links drückt. Am linken Ende des Steuerschiebers 21c ist der Ventilkörper 21a mit einer
COPY
Kammer 21m ausgebildet, welche mit der zweiten Auslaßöffnung 22h des Handwählventils 22 verbunden ist, so daß der
Leitungsdruck an die Kammer 22m angelegt wird in der Stellung D2 des Wählventils 22. Die Einlaßöffnung 21g des
Schaltventils 21 ist mit der Auslaßöffnung 12j des Ventils
12 verbunden, so daß der-^Drosseldruck PT zur Einlaßöffnung
21g geführt wird. Die Einlaßöffnung. 21 g ist. so lokalisiert, daß die öffnung 21g, wenn der Steuerschieber 21c unter dem
Einfluß der Feder 21e nach links verschoben ist, mit der zweiten Auslaßöffnung 21k verbunden ist, jedoch die Öff^
nung 21g, wenn "der Steuerschieber 21c durch den an die
Kammer 21m angelegten Leitungsdruck nach rechts verschoben ist, mit der ersten Auslaßöffnung 21 j verbunden ist.
Die erste Auslaßöffnung 21 j ist mit dem zweiten Modulationsventil 17 verbunden, während die zweite Auslaßöffnung 21k
mit dem ersten Modulationsventil 16 verbunden ist. Wie in
Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der Steuerkreis 15 ein Übersetzungsverhältnis-Überwachungsventil
bzw. -Feststellventil 19, welches einen Ventilkörper 19a umfaßt, der mit einer
Ventilbohrung 19b ausgebildet ist, in welcher ein Steuerschieber 19c verschiebbar aufgenommen ist. Der Steuerschieber
19c weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Ringstegen 19d und 19e auf und der Ventilkörper 19a
2g ist mit einer Auslaßöffnung 19f, die durch den linken
Ringsteg 1=9d steuerbar ist, und einer Abflußöffnung 19g
ausgebildet, die durch den rechten Ringsteg 19e steuerbar
ist. Der Ventilkörper 19a ist weiterhin mit einer Auslaßöffnung 19h ausgebildet, welche zu einem Raum zwischen den
gg Ringstegen 19d und 19e hin offen ist. Angrenzend an das ~
linke Ende des Steuerschiebers 19c ist ein Schiebeplunger
19i vorgesehen, welcher mit einem Hebel 19j in Eingriff
steht, der auf die axiale Position des beweglichen Flansches 1b der ersten Riemenscheibenanordnung 1 anspricht,
g5 so daß der Schiebeplunger 19i einer Vorspannungskraft
ausgesetzt ist, die dem Übersetzungsverhältnis des Getriebes 6 entspricht. Zwischen dem Steuerschieber 19c und dem
Plunger 19i ist eine Druckfeder 19k vorgesehen. Am rechten
.-Ende des Steuerschiebers 19c ist eine Kammer 191 vorgesehen,
äxB mit der Auslaßöffnung 19h verbunden ist. Die Einlaßöffnung
19f ist-mit-der-Hydraulikpumpe 9 verbunden. Die
Öffnungen 19f und 19g sind so lokalisiert, daß die Einlaßöffnung
19f mit der Auslaßöffnung 19h verbunden ist, wenn der Steuerschieber 19~cfUnter dem an die Kammer 191
angelegten Druck nach links verschoben ist·, jedoch die öffnung 19h zur-Abflußöffnung 19g geöffnet ist, wenn der
Steuerschieber 19c unter einem durch den Hebel 19j an-
IQ gelegten Druck nach rechts -verschoben ist. Infolgedessen
wird in der Auslaßöffnung 19h ein Hydraulikdruck erzeugt,
welcher in Abhängigkeit von einer Abnahme des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes seinerseits abnimmt, wie es
Fig. 5A gezeigt ist. Dieser Druck wird nachfolgend als Übersetzungsverhältnisdruck PR bezeichnet.
Nach Fig. 3 umfaßt das erste Modulationsventil 16 einen Ventilkörper 16a, der mit einer Ventilbohrung 16b ausgebildet
ist, in welcher ein Steuerschieber 16c axial
2Q verschieblich aufgenommen ist. Der Steuerschieber 16c
weist drei axial mit Abstand angeordnete Ringstege 16d, 16e und 16f mit dem gleichen Durchmesser auf und der Ventilkörper
16a ist mit einer Einlaßöffnung 16g, die durch
den linken Ringsteg 16d steuerbar ist, und eine Abflußöffnung 16h ausgebildet, die durch den mittleren Ringsteg
16e steuerbar ist. Der Ventilkörper 16a ist weiterhin mit
einer Auslaßöffnung 16i ausgebildet, die zu einem Raum
zwischen den Ringstegen 16d und 16e öffnet. Am rechten
Ende des Steuerschiebers 16c ist eine Kammer 16j vor-
3Q gesehen, in welcher eine Feder 16k angeordnet ist, die
de,.n Steuerschieber 16c nach links drückt. Am linken Ende des Steuerschiebers 16c ist eine Kammer 161 ausgebildet,
welche mit der Auslaßöffnung 16i verbunden ist. Die Einlaßöffnung 16g ist mit der zweiten Auslaßöffnung "21k des
oc- Schaltventils 21 und die Kammer 16j ist mit der Auslaßöff-
nung 19h des Übersetzungsverhältnis-Feststellventils 19
verbunden, so daß der Ubersetzungsverhältnisdruck PR dort ■
eingeführt wird.
COPY
-Wenn der Steuerschieber 16c unter dem Einfluß der Feder
16k und des Übersetzungsverhältnisdruckes PR in der Kammer
16j nach links geschoben ist, ist die Einlaßöffnung 16g mit der Auslaßöffnung 16i verbunden. Wenn der Steuerschieber
16c durch den Druck in der Kammer 161 nach rechts-' verschoben ist, ist die-Einlaßöffnung 16g nicht mit der
Abflußöffnung 16i .verbunden. . ·
Infolgedessen wird der Drosgeldruck PT, der durch"das
Schaltventil 21 hindurchgegangen ist, durch den übersetzungsverhältnisdruck
PR modifiziert und ein erster modulierter Druck PT1 wird in der Auslaßöffnung 16i erzeugt.
Das zweite Modulationsventil 17 weist einen ähnlichen Aufbau wie das Ventil 16 auf, so daß die entsprechenden Teile
mit der Bezugsziffer 17 mit demselben Bezugsbuchstaben bezeichnet sind. Im Ventil 17 ist der rechte Ringsteg 17f
im Durchmesser größer als die anderen Ringstege 17d und 17e, so daß der Steuerschieber 17c eine größere, nach links
gerichtete Krafteinwirkung durch den übersetzungsverhältnisdruck PR erfährt als im Ventil 16. Die Einlaßöffnung
17g ist mit der ersten Auslaßöffnung 21 j des Schaltventils 21 verbunden. Infolgedessen erzeugt das Ventil 17 einen
zweiten modulierten Druck PT", welcher größer als der erste PT1 ist.
Die Auslaßöffnungen 16i und17i der Modulationsventile 16
bzw. 17 sind mit einem Wechselventil bzw. Pendelventil 18 verbunden, welches mit einem Ausgang mit der Kammer 14p
des Steuerventils 14 verbunden ist. Infolgedessen wird der Drosseldruck PT, wenn das Handwählventil 22 sich entweder
in der Stellung L oder in der Stellung D1 befindet, an das erste Modulationsventil 16 angelegt und der erste
modulierte Druck PT' wird an das Steuerventil 14 angelegt. Wenn jedoch das Handwählventil 22 sich in der Stellung D0
befindet, wird der Drosseldruck PT an das zweite Modulationsventil 17 angelegt, so daß der zweite modulierte-PT"
,an das zweite Steuerventil 14 angelegt wird. Die modulierten
Drücke PT1 und PT" sind in Fig. 5B gezeigt.
Die erste Auslaßöffnung 22g des Handwählventils 22 ist mit
einem Hochübersetzungs-Steuerventil 2 6 verbunden. Das Ven-~ til 26 umfaßt einen Ventilkörper .26a, der mit einer Ventilbohrung
26b ausgebildet ist, in welcher ein Steuerschieber 2 6c axial verschirebl-rch"~aufgenommen ist. Der Steuerschieber
-. 26c weist ein Paar von axial mit Abstand angeordneten Ring-Stegen
26d und 26e auf und -ist durch eine Feder 26f nach links vorgespannt. Der Ventilkörper 2 6a umfaßt eine Einlaßöffnung
26g, die durch den linken Ringsteg 26d gesteuert wird, eine Auslaßöffnung 26h, die zu einem Raum zwischen
den Ringstegen 26d und 26e öffnet, und eine Abflußöffnung 26j, die durch den rechten Ringsteg 2 6e gesteuert wird.
Auf der linken Seite des Steuerschiebers 26c ist eine Kammer 26i vorgesehen, die mit der ersten Auslaßöffnung 22g
des Handwählventils 22 verbunden ist. Die Einlaßöffnung
22f ist mit der Hydraulikpumpe 9 verbunden. In der Stellung L des Handventils 22, in welcher die Öffnung 22g zum
Abfluß geöffnet ist, ist der Steuerschieber 26c nach links verschoben, so daß die Einlaßöffnung 26g zur Auslaßöffnung
26h geöffnet_ist. Somit wird der Leitungsdruck an die
Auslaßöffnung 2 6h angelegt. Dieser Druck kann als der maximale Drosseldruck PT max bezeichnet werden. In jeder
der Stellungen D1 und D2 wird der'Leitungsdruck an die
Kammer 26i angelegt und wird "der Steuerschieber 26c nach
rechts geschoben, um die Auslaßöffnung 26h zur Abflußöffnung 26j zu öffnen.
Die Auslaßöffnung 26h des Ventils 26 ist mit einer Einlaßöffnung eines Pendelventils 127 verbunden, welches mit
einer anderen Einlaßöffnung mit der Auslaßöffnung 12j des
Drosselklappen-Stellungsfühlerventils 27 verbunden ist. Wenn der Druck PT max in der Öffnung 2 6h nicht erzeugt
wird, wird der Drosseldruck PT durch das Pendelventil 127
geführt, wenn·, jedoch der Druck PT max in der Öffnung 2 6h ' erzeugt wird, wird der Druck PT max durch das Pendelventil
COPY
•rrZ-
..-geführt. Die Auslaßöffnung· des Peridelventils 127 ist mit
der Kammer 1.4x des Steuerventils 14 verbunden.
Der Steuerteil 15 umfaßt weiterhin ein Schaltventil 25,
welches nach Fig. 2B einen Ventilkörper 25a umfaßt, der mit einer Ventilbohrung '-25träüsgebildet ist, in welcher
ein Steuerschieber· 25c axial verschieblictv aufgenommen
ist. Der Steuerschieber—25c weist ein Paar von axial mit
. Abstand angeordneten Ringstegen 25d und 25e auf und ist durch eine Feder 25j nach links vorgespannt. Der Ventilkörper
25a umfaßt eine Einlaßöffnung 25f, die durch den
linken Ringsteg 25d gesteuert wird, und eine Abflußöffnung 25g, die durch den rechten Ringsteg 25e gesteuert wird.
Der Ventilkörper 25a ist weiterhin mit einer Auslaßöffnung 25h ausgebildet, welche zu einem Raum zwischen den Ringstegen
25d und 25e öffnet. Auf der linken Seite des Steuerschiebers 25c ist eine Kammer 25i vorgesehen. Die Einlaßöffnung
25f ist mit dem Regelventil 17 verbunden, um den Regeldruck PG zu empfangen. Die Kammer 25i ist mit der
Auslaßöffnung I2j des Ventils 12 verbunden. Die Feder 12j
des Ventils 25 ist so eingestellt, daß der Steuerschieber 25c normalerweise unter dem an die Kammer 25i angelegten
Drosseldruck PT nach rechts verschoben ist, um die Auslaßöffnung 25h zur Abflußöffnung 25g zu öffnen, er wird jedoch
nach links verschoben, wenn die Motordrosselklappe geschlossen ist, um die Einlaßöffnung 25f mit der Auslaßöffnung
25h zu verbinden. Die Auslaßöffnung 25h des Ventils 25 ist mit der Kammer 14m des Steuerventils 14 verbunden.
Im Betrieb ist, soweit die Motor-Drosselklappe geöffnet ist, das Schaltventil 25 geschlossen, so daß die Kammer
14m in dem Steuerventil 14 zum Abfluß geöffnet ist. Außer wenn der Motor überdreht, ist das Anti-überdrehvehtil
ebenfalls geschlossen, so daß die Kammer 14u ebenfalls zum Abfluß geöffnet ist. .--In der Stellung D1 des Handwählventils
22 ist die Öffnung 22h zum Abfluß geöffnet, so daß die Öffnung 21g des Schaltventils 21 zur Öffnung -21k
„geöffnet ist, und der erste oder niedrigere .modulierte
Druck .PT1 an die Kammer 14p angelegt wird. Weiterhin führt
das Pendelventi]_J-27- den -Drosseldruck PT zur Kammer 14x.
Wenn sich das Fahrzeug nicht im Kick-down-Zustand befindet, ist die Kammer T4n zum Abfluß geöffnet.
Der Steuerschieber 14c des Ventils 14 wird infolgedessen
nach links vorgespannt_durch den ersten modulierten Druck
PT1 und den Drosseldruck PT, die an die Kammern 14p bzw.
14x angelegt werden, und nach rechts durch den an die Kammer
14t angelegten Regeldruck PG."Der Druck in der Auslaßöffnung
14g nimmt ab, wenn die Öffnung der Motor-Drosselklappe zunimmt, nimmt jedoch zu, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt. Der Druck in der Auslaßöffnung 14g wird
!5 an die Kammer 13i des Ventils 13 angelegt, so daß eine
Zunahme des Äuslaßdruckes des Ventils 14 zu einer Zunahme des Auslaßdruckes des Ventils 13 führt, um dadurch den
effektiven Durchmesser der ersten Riemenscheibenanordnung 1 zu vergrößern. Dies führt zu einer Abnahme des Übersetzungs-Verhältnisses.
Fig. 4 veranschaulicht die Änderung des
Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit bei verschiedenen Drosselklappenstellungen.
In der Stellung D. des Handwählventils 22 ändert
sich die Motordrehzahl in Abhängigkeit von einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, wie es durch die gestrichelten
Linien gezeigt ist. Der Neigungswinkel jeder Linie repräsentiert das Übersetzungsverhältnis. Ein Überdrehen des
Motors wird durch das Ventil 28 verhindert, welches den Regeldruck PG zu der Kammer 14u leitet, wenn die Motor-
QQ drehzahl einen vorbestimmten Wert erreicht, um dadurch
den Auslaßdruck des Ventils 14 zu erhöhen. Dies führt zu einer Abnahme des Drehzahlverhältnisses, was zu einer Abnahme
der Motordrehzahl führt. Die Stellung D des Handwählventils 22 kann als ein Ökonomiebetrieb bezeichnet
werden, da die Fahrzeugbeschleunigung dann relativ moderat ο ο
ist, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
In der Stellung D des Ventils 22 wird der zweite oder
höhere modulierte Druck PT" an die Kammer 1_4p des Ventils
14 angelegt. Dies führt zu einer Abnahme des Ausgangsdruckes des Steuerventils 14. Somit wird der Ausgangsdruck
des Ventils 13 in entsprechender Weise verringert und ein höheres übersetzungsverhältnis aufrechterhalten. Unter
dieser Bedingung wird das Fahrzeug beschleunigt, wie es durch die durchgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigt ist.
Diese Bedingung kann als Leistungsbetrieb bezeichnet werden,., da eine kraftvolle Beschleunigung erfolgt.
■ -
In der Stellung L wird der Leitungsdruck an die Kammer 14x
angelegt, so daß die nach links vorspannende Kraft an dem Steuerschieber 14c weiter erhöht wird. Dies führt zu einer
Abnahme des Ausgangsdrucks des Steuerventils 14 und injg
folgedessen eine Abnahme des Ausgangsdrucks des Ventils
13. Folglich wird ein höheres Übersetzungsverhältnis aufrechterhalten.
Bei der dargestellten Ausführungsform dient das Schalt-2Q
ventil 25 dazu, den Regeldruck PG an die Kammer 14m anzulegen,
wenn die Motor-Drosselklappe zum Abbremsen geschlossen ist, so daß die nach links vorspannende Kraft
an dem Steuerschieber 14c weiter erhöht wird. Somit wird
das übersetzungsverhältnis des Getriebes 6 auf einem
2g höheren Wert aufrechterhalten, so daß eine stärkere Motorbremsfunktion
entwickelt wird. Weiterhin ist zu beachten, daß das Übersetzungsverhältnis, wenn der Regeldruck in
Abhängigkeit von einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, erhöht wird, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit
erhöht. Dies bedeutet, daß der Motorbremseffekt um so stärker wird, je mehr die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt.
Da sich der Regeldruck PG ändert, wie es in Fig.5C gezeigt ist, wird das Drehzahlverhältnis bei einer vorbestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeit V. zu einem normalen
oc. Wert zurückgeführt.
Die Steuerung des Übersetzungsverhältnisses bei einer Verzögerung ist in Fig. 4 durch eine Linie L veranschaulicht.
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Nach Fig. 4 1st die Linie L steiler geneigt.als eine Linie
L' ,_ welche eine Steuerung des Übersetzungsverhältnisses bei einem bekannten.System veranschaulicht. Somit kann in
Verbindung mit.der vorbeschriebenen Ausführungsform eine
vorteilhafte Tendenz bei der Änderung des Motorbremseffektes erreicht werden.^=-
- Leerseite -
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Claims (7)
1. Stufenlos veränderliches Getriebe für Motorfahrzeuge,
ge ke η η Z: e i-chne t" durch eine stufenlos veränderliche
Getriebeeinrichtung,'deren Übersetzungsverhältnis
stufenlos veränderlich ist, eine hydraulische Betätigungseinrichtung zur Bestimmung bzw. Einstellung"
des—Übersetzungsverhältnisses der Getriebeeinrichtung, eine Ventileinrichtung zur Steuerung der Zufuhr von
Hydraulikdruck zur Betätigungseinrichtung und eine Venti!steuereinrichtung
zur Steuerung der Ventileinrichtung in Abhängigkeit von den Fahrzeugbetriebsbedingungen,
wobei die Ventilsteuereinrichtung umfaßt eine Motor-Brems-Steuereinrichtung mit einer Motorbetriebsbedingungs-überwachungseinrichtung
zur Feststellung, ob, der Motor sich-in einem minimalen Ausgangsleistungs-Zustand
befindet, eine Fahrzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung
zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Signalerzeugungsexnrichtung, die auf
die Ausgangssignale der Motorbetriebszustands-überwachungseinrichtung
und der Fahrzeuggeschwindigkeitsüberwachungseinrichtung anspricht zur Erzeugung eines Ventilsteuersignals,
welches sich in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert, so daß das Übersetzungsverhältnis
der Getriebeeinrichtung in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit geändert- wird, wenn sich der
i„^.^_,_Motor lia Zustand minimaler Ausgangsleistung befindet.
2..Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalerzeugungsexnrichtung eine Einrichtung umfaßt,~ die das Ventilsteuersignal erzeugt, welches in Abhängigkeit
von einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit abnimmt, so daß der Motorbremseffekt geschwächt wird.
3 .„--Getriebe nach Anspruch 1_,_dadurch gekennzeichnet, daß
. die Signalerzeugungseinrichtung eine Einrichtung zur
Erzeugung des Ventilsteuersignals umfaßt, welches das Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einer Abnähme der Fahrzeuggeschwindigkeit herabsetzt.
Erzeugung des Ventilsteuersignals umfaßt, welches das Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einer Abnähme der Fahrzeuggeschwindigkeit herabsetzt.
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
" das Ventilsteuersignal ein hydraulisches Drucksignal N
ist.
10
10
5. Getriebe nach—Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,· daß
". das hydraulische Drucksignal ein Regeldruck bzw. Regler-.druck
ist, welcher sich in Abhängigkeit von einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert und an die Ventileinrichtung
in einer Richtung einer Erhöhung des
Übersetzungsverhältnisses der Getriebeeinrichtung angelegt wird.
6. Stufenlos veränderliches Getriebe für Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine stufenlos veränderliche
Getriebeeinrichtung, deren Übersetzungsverhältnis stufenlos veränderlich ist, eine hydraulische Betätigungseinrichtung
zur Bestimmung bzw. Einstellung des Übersetzungsverhältnisses der Getriebeeinrichtung, eine
Steuerventileinrichtung zur Steuerung der Zufuhr des
Hydraulikdruckes zur Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit von den Fahrzeugbetriebsbedingungen, einer
Motorlast-Überwachungseinrichtung zur Feststellung
einer Motorbelastung und Erzeugung eines Motorlast-
Hydraulikdruckes zur Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit von den Fahrzeugbetriebsbedingungen, einer
Motorlast-Überwachungseinrichtung zur Feststellung
einer Motorbelastung und Erzeugung eines Motorlast-
signals, welches an die Steuerventileinrichtung in
einer Richtung einer Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von einer Zunahme der
Motorbelastung angelegt wird, eine Fahrzzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung zur Feststellung der
einer Richtung einer Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von einer Zunahme der
Motorbelastung angelegt wird, eine Fahrzzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung zur Feststellung der
cc Fahrzeuggeschwindigkeit und Erzeugung eines Geschwindigkeitssignals,
welches an die Steuerventileinrichtung in einer Richtung der Abnahme des Übersetzungsverhält-
' nxsses in Abhängigkeit von einer Zunahme der
-A-
.'''Fahrzeuggeschwindigkeit angelegt wird, und- eine Motor-Brems
-Steuereinrichtung mit einer Motorbetriebszustands-Überwachungseinrichtung
zur Feststellung, ob der Motor in einem Zustand minimaler Ausgangsleistung ist, und einer
Einrichtung für ein zusätzliches Anlegen des Geschwindigkeitssignals an die Steüerventi!einrichtung in einer
Richtung der Zunahme des Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit,
wenn sich der Motor im Betriebszustand minimaler Ausgangsleistung befindet, so daß das übersetzungsver-_
hältnis in Abhängigkeit von.einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit
vermindert wird.
7. Stufenlos veränderliches Getriebe für Motorfahrzeuge,
mit einer stufenlos veränderlichen Getriebeeinri'chtung, deren Übersetzungsverhältnis stufenlos veränderlich ist,
einer Betätigungseinrichtung zur Festlegung bzw. Einstellung des Übersetzungsverhältnisses der Getriebeeinrichtung,
einer Steuersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Steuersignals zur Steuerung der Betätigungseinrichtung
in Abhängigkeit von Fahrzeugbetriebsbedingungen, gekennzeichnet du'rch eine Motor-Brems-Steuereinrichtung
mit einer Motorbetriebszustands-Überwachungseinrichtung zur Feststellung, ob sich der Motor
in einem-Zustand minimaler Ausgangsleistung befindet,
eine Falujzeuggeschwindigkeits-Überwachungseinrichtung
zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Motor-Brems -Steuersignals
zur Steuerung der Betätigungseinrichtung, wenn sich der Motor in einem Zustand minimaler Ausgangsleistung
befindet, so daß das Übersetzungsverhältnis der Getriebeeinrichtung
in Abhängigkeit von einer Abnahme der Fahrzeuggeschwindigkeit vermindert und dadurch der Motor-Brems
-Effekt geschwächt wird.
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