DE60107009T2 - Übersetzungssteuerungsgerät für ein stufenloses Getriebe - Google Patents

Übersetzungssteuerungsgerät für ein stufenloses Getriebe Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66272Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members characterised by means for controlling the torque transmitting capability of the gearing

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung für stufenlose Getriebe mit Riemenantrieb, die einen Einzelzylinder als einen Primärzylinder zum Antreiben einer Primär-Riemenscheibe haben, wie dies im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben und aus EP-A-834 680 bekannt ist.
  • Herkömmlich sind einige der stufenlosen Getriebe mit Riemenantrieb (nachstehend CVT genannt) für Kraftfahrzeuge derart ausgebildet, daß ein Metallriemen über eine Primär-Riemenscheibe (Antriebsriemenscheibe) und eine Sekundär-Riemenscheibe (angetriebenen Riemenscheibe) gewickelt ist. Die Primär-Riemenscheibe ist an einer Primärwelle an der Antriebsseite angebracht und hat eine Riemenscheibenrille mit variabler Breite. Die Sekundär-Riemenscheibe ist an einer Sekundärwelle an der angetriebenen (oder nachfolgenden) Seite angebracht und hat eine Riemenscheibenrille mit variabler Breite. Die Riemenscheibendurchmesser der Primär-Riemenscheibe und der Sekundär-Riemenscheibe können durch hydraulischen Druck verändert werden, um die Drehzahl der Sekundärwelle stufenlos zu ändern.
  • Die Steuerung der Drehzahländerung des CVT wird durch Steuern des hydraulischen Drucks ausgeführt, welcher dem an der Primär-Riemenscheibe vorgesehenen Primärzylinder und dem an der Sekundär-Riemenscheibe vorgesehenen Sekundärzylinder zugeführt wird. Der den jeweiligen Zylindern zugeführte hydraulische Druck wird von der Ölpumpe erzeugt, die von einem Motor angetrieben wird. Der dem Sekundärzylinder zugeführte Leitungsdruck oder der Sekundärdruck wird von dem Leitungsdruck-Einstellventil eingestellt, und der dem Primärzylinder zugeführte Primärdruck wird von dem Primärdruck-Einstellventil mit einem Leitungsdruck als ursprünglichem Druck eingestellt. Durch Einstellen des Primärdrucks auf einen Wert, der dem Ziel-Drehzahländerungsverhältnis oder der Drehzahländerungsgeschwindigkeit entspricht, wird die Breite der Rille der Primär-Riemenscheibe geändert, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu steuern, und der Leitungsdruck wird auf den Wert eingestellt, welcher der übertragbaren Leistung entspricht, die für den Riemen erforderlich ist.
  • Da das CVT eines solchen Hydrauliksystems ausgebildet ist, um den Primärdruck durch Drucksenkung des Leitungsdrucks einzustellen, überschreitet der Primärdruck niemals den Leitungsdruck. Deshalb ist die Wirkfläche des Primärzylinder so vorgegeben, daß sie größer als die des Sekundärzylinders, nämlich ungefähr doppelt so groß wie diese ist, da das Hochschalten schwierig ist, wenn die Wirkfläche des Primärzylinders nicht größer als die Wirkfläche des Sekundärzylinders ist, um die Drehzahländerung durch eine hydraulische Kraft des Primärzylinders zu steuern.
  • Wenn also der Primärzylinder aus einem Einzelzylinder besteht, muß der Durchmesser des Primärzylinders größer als der des Sekundärzylinders sein, was in einer Zunahme des Trägheitsmoments des Primärzylinders resultiert.
  • Im verwandten Stand der Technik wird versucht, den Primärzylinder als Doppelkonstruktion oder als Doppelzylinderkonstruktion auszuführen, wie in der JP-Offenlegungsschrift Nr. 196749/1998. Nach dieser Technologie kann also die Wirkfläche des Primärzylinders ohne Vergrößerung des Durchmessers des Zylinders sichergestellt werden. Die Konstruktion des Primärzylinders wird jedoch komplex, was in einer Kostenerhöhung resultiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist also die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Primärzylinder als Einzelkonstruktion bereitzustellen, während gleichzeitig der kleine Durchmesser des Primärzylinders beibehalten wird.
  • Die Aufgabe kann gelöst werden durch eine Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung für stufenlose Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung, das folgendes hat: ein unter dem Fahrzeug vorgesehenes Antriebsrad zum Antreiben desselben mit einer Antriebskraft durch eine Kurbelwelle von einem Motor; eine Primärwelle, die mit der Kurbelwelle mechanisch und koaxial verbunden und vorgesehen ist, um die Antriebskraft aufzunehmen; eine Primär-Riemenscheibe, die an der Primärwelle angebracht ist und eine Riemenscheibenrille mit variabler Breite hat; eine Sekundärwelle, die parallel zu der Primärwelle vorgesehen ist; eine Sekundär-Riemenscheibe, die an der Sekundärwelle angebracht ist und eine Riemenscheibenrille mit variabler Breite hat, um die Kraft durch einen Riemen zu übertragen, der auf beide genannten Riemenscheiben gewickelt ist, und um jede Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs zu ändern; einen Primärzylinder, der an einem Außenumfang einer Seite der Primär-Riemenscheibe gebildet und vorgesehen ist, um eine Primär-Ölkammer aufzuweisen; einen Sekundärzylinder, der an einem Außenumfang einer Seite der Sekundär-Riemenscheibe gebildet und vorgesehen ist, um eine Sekundär-Ölkammer aufzuweisen; eine Ölpumpe, ein Leitungsdruck=Einstellventil und ein Umschaltventil, die vorgesehen sind, um der Primär- und der Sekundär-Ölkammer über Druckleitungen Betätigungsfluid zuzuführen. Das genannte Leitungsdruck-Einstellventil ist zwischen den Druckleitungen und der Ölpumpe angeordnet, um einen Öldruck auf einen Leitungsdruck einzustellen. Ein Primärdruck-Einstellventil ist in den Druckleitungen zwischen dem Leitungsdruck-Einstellventil und der Primär-Ölkammer angeordnet und vorgesehen, um den Öldruck dazwischen auf einen Primärdruck einzustellen. Ein Umschaltventil ist in den Druckleitungen zwischen der Ölpumpe und dem Sekundärzylinder angeordnet und zum Umschalten vorgesehen, um das Betätigungsfluid mit dem Leitungsdruck der Sekundär-Ölkammer zuzuführen und um das Betätigungsfluid mit dem Primärdruck der Primär-Ölkammer zuzuführen, wenn das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, und zum Umschalten vorgesehen, um das Betätigungsfluid mit dem Leitungsdruck der Primär-Ölkammer zuzuführen und das Betätigungfluid mit dem Primärdruck der Sekundär-Ölkammer zuzuführen, wenn das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, um ein Trägheitsmoment des Primärzylinders wirkungsvoll zu verringern, indem ein Durchmesser des Primärzylinders verkleinert wird, und um ein Geschwindigkeitsansprechvermögen zu verbessern.
  • Bei der Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung für stufenlose Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Wirkfläche des Primärzylinders so vorgegeben ist, daß sie nahezu gleich der Wirkfläche des Sekundärzylinders ist, und daß ferner die Ölkanal-Umschalteinrichtung den Ölkanal innerhalb des Bereichs eines Drehzahländerungsverhältnisses umschaltet, in dem die Riemen-Wicklungsdurchmesser für die Primär-Riemenscheibe und für die Sekundär-Riemenscheibe nahezu gleich sind.
  • Ferner ist es bei der Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung für stufenlose Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, daß die Wirkfläche des Primärzylinders so vorgegeben ist, daß sie 5 bis 60 % größer als die Wirkfläche des Sekundärzylinders ist.
  • Außerdem wird bei der Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung für stufenlose Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß sie ferner folgendes aufweist: eine Steuereinheit zum Ausführen einer Steuerung der Drehzahländerung auf eine solche Weise, daß der Öldruck, welcher der Primär-Hydraulikkammer zuzuführen ist, in einem Niedrigdrehzahlbereich eingestellt wird und daß der Öldruck, welcher der Sekundär-Hydraulikkammer zuzuführen ist, in einem Hochdrehzahlbereich eingestellt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform des Antriebssystems für das stufenlose Getriebe mit Riemenantrieb zeigt;
  • 2 ist ein Hydraulikkreis zum Ausführen des Drehzahländerungsvorgangs;
  • 3 ist ein Blockbild, das eine Drehzahländerungs-Steuerschaltung zeigt; und
  • 4 und 5 sind Zeitdiagramme, welche die Beziehung zwischen den Öldrücken der Hydraulikkammern der Primär- und der Sekundär-Riemenscheibe zeigen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel des stufenlosen Getriebes mit Riemenantrieb oder des CVT-Antriebssystems zeigt, wobei die Drehung einer Kurbelwelle 1, die von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird, über einen Drehmomentwandler 2 und eine Vorwärts-Rückwärts-Schalteinrichtung 3 auf eine stufenlose Getriebeeinrichtung 4 übertragen wird.
  • Der Drehmomentwandler 2 hat eine Überbrückungskupplung 5, die mit einer Turbinenwelle 6 verbunden ist. Eine Einrückkammer 7a ist an dem einen Ende der Überbrückungskupplung 5 vorgesehen, und eine Ausrückkammer 7b ist an ihrem anderen Ende vorgesehen. Der Drehmomentwandler 2 wird durch Zirkulieren des Ölsdrucks, welcher der Ausrückkammer 7b über die Einrückkammer 7a zugeführt wird, betätigt. Dagegen wird die Überbrückungskupplung 5 mit einer Frontabdeckung 8 in Eingriff und somit in einen Überbrückungszustand gebracht, indem der Öldruck der Einrückkammer 7a zugeführt und der Öldruck in der Ausrückkammer 7b gesenkt wird. Die Gleitdrucksteuerung wird durch Einstellen des Drucks in der Ausrückkammer 7b ausgeführt, um die Überbrückungskupplung 5 schleifen zu lassen.
  • Die Vorwärts-Rückwärts-Schalteinrichtung 3 weist auf eine Vorwärtskupplung 11 (als Kupplung für die Vorwärtsbewegung) zum Übertragen der Drehung der Turbinenwelle 6 als eine Abtriebswelle des Drehmomentwandlers 2 auf die stufenlose Getriebeeinrichtung 4 in Vorwärtsrichtung und eine Rückwärtsbremse 12 (als Bremse für Rückwärtsbewegung) zum Übertragen derselben in Rückwärtsrichtung. Wenn ein Öldruck der Hydraulikkammer 11a der Kupplung zugeführt wird und die Vorwärtskupplung 11 eingerückt wird, wird die Drehung der Turbinenwelle 6 auf die stufenlose Getriebeeinrichtung 4 in Vorwärtsrichtung übertragen, und wenn ein Öldruck der Hydraulikkammer 12a der Bremse zugeführt und die Rückwärtsbremse 12 eingerückt wird, wird die Drehung abgebremst und in Rückwärtsrichtung übertragen.
  • Die stufenlose Getriebeeinrichtung 4 weist auf eine Eingangswelle (d. h. die Primärwelle 13) zum Verbinden mit der Vorwärts-Rückwärts-Schalteinrichtung 3 und eine Abtriebswelle (d. h. die Sekundärwelle 14), die sich parallel zu der Eingangswelle erstreckt. Die Primärwelle 13 ist mit einer Primär-Riemenscheibe 15 versehen. Die Primär-Riemenscheibe 15 hat eine stationäre Riemenscheibe 15a, die an der Primärwelle 13 festgelegt ist, und eine bewegbare Riemenscheibe 15b, die an der gegenüberliegenden Seite der Primärwelle 13 über einen Kugelkerbverzahnung oder dergleichen axial gleitbar angebracht ist. Die Distanz zwischen den konischen Oberflächen der Riemenscheibe oder die Breite der Riemenscheibenrille kann also verändert werden.
  • Die Sekundärwelle 14 ist mit einer Sekundär-Riemenscheibe 16 versehen. Die Sekundär-Riemenscheibe 16 hat eine stationäre Riemenscheibe 16a, die an der Sekundärwelle 14 festgelegt ist, und eine bewegbare Riemenscheibe 16b, die an der gegenüberliegenden Seite der Sekundärwelle 14 auf die gleiche Weise wie die bewegbare Riemenscheibe 15b axial gleitbar angebracht ist. Die Breite der Riemenscheibenrille kann also verändert werden.
  • Ein Riemen 17 ist über die Primär-Riemenscheibe 15 und die Sekundär-Riemenscheibe 16 gewickelt, so daß die Drehung der Primärwelle 13 hinsichtlich der Drehzahl stufenlos geändert und auf die Sekundärwelle 14 durch Änderung der Breite der Rillen an beiden Riemenscheiben 15, 16 und des Verhältnisses zwischen den Wicklungsdurchmessern für die Riemenscheiben 15 und 16 übertragen wird.
  • Die Drehung der Sekundärwelle 14 wird auf die Räder 19a, 19b über einen Getriebezug übertragen, der ein Reduziergetriebe und ein Differential 18 aufweist. Im Fall von Fahrzeugen mit Vorderradantrieb sind die Räder 19a, 19b Vorderräder. Die Grundkonstruktion des oben beschriebenen Antriebssystems des CVT ist beispielsweise in der JP-Offenlegungsschrift Nr. 325458/1998 beschrieben.
  • Um die Breite der Rille an der Primär-Riemenscheibe 15 zu ändern, ist ein Kolben 21, der einen zylindrischen Bereich und einen Scheibenbereich hat, an der Primärwelle 13 fest angeordnet, und ein Primärzylinder 22, der mit der Außenumfangsfläche des Kolbens 21 in Gleitkontakt ist, ist an der bewegbaren Riemenscheibe 15b festgelegt, und eine Primär-Hydraulikkammer 23 ist zwischen dem Kolben 21 und der bewegbaren Riemenscheibe 15b gebildet.
  • Um die Breite der Rille an der Sekundär-Riemenscheibe 16 zu ändern, ist ein Kolben 26, der einen verjüngten zylindrischen Bereich hat, an der Sekundärwelle 14 fest angeordnet, der Sekundärzylinder 27 mit der Außenumfangsfläche des Kolbens 26 in Gleitkontakt und eine Sekundär-Hydraulikkammer 28 zwischen dem Kolben 26 und der bewegbaren Riemenscheibe 16b gebildet. In dem in 1 gezeigten Fall ist der Durchmesser des Primärzylinders 22 nahezu gleich wie der des Sekundärzylinders 27, und beide Wirkflächen sind so vorgegeben, daß sie nahezu gleich sind.
  • Wenn die Hydraulikflüssigkeit der Primär-Hydraulikkammer 23 in dem Primärzylinder 22 zugeführt wird, um dessen Kapazität zu erhöhen, bewegt sich die bewegbare Riemenscheibe 15b gemeinsam mit dem Zylinder 22 zu der stationären Riemenscheibe 15a hin, und somit wird die Breite der Riemenscheibenrille verringert, und wenn die Kapazität verringert wird, nimmt die Breite der Riemenscheibenrille zu. Wenn die Betriebs-Hydraulikflüssigkeit der Sekundär-Hydraulikkammer 28 in dem Sekundärzylinder 27 zugeführt wird, um dessen Kapazität zu erhöhen, bewegt sich die Riemenscheibe 16b gemeinsam mit dem Zylinder 27 zu der stationären Riemenscheibe 16a hin, so daß die Breite der Rille an der Riemenscheibe verringert wird, und wenn die Kapazität verringert wird, nimmt die Breite der Riemenscheibenrille zu.
  • 2 ist ein Hydraulikkreis des hydraulischen Drucks zum Zuführen der Hydraulikflüssigkeit zu dem Primärzylinder 22 und dem Sekundärzylinder 27, um den Drehzahländerungsvorgang auszuführen. Eine Auslaßöffnung der von einem Motor anzutreibenden Ölpumpe 30 ist mit der Druckeinstellöffnung des Leitungsdruck-Einstellventils 32 über einen Leitungsdruckkanal 31 verbunden, und der Leitungsdruck (Sekundärdruck) wird von dem Leitungsdruck-Einstellventil 32 in Abhängigkeit von dem Eingangsdrehmoment zum CVT oder von dem Drehzahländerungsverhältnis eingestellt.
  • Der Leitungsdruckkanal 31 ist mit der Eingangsöffnung des Primärdruck-Einstellventils 33 verbunden, das den Hydraulikdruck in dem Primärdruckkanal 34 auf einen Primärdruck unter Nutzung des Leitungsdrucks als ursprünglichem Druck einstellt. Der Primärdruck wird in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Drehzahl der Primär-Riemenscheibe und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe eingestellt.
  • Sowohl das Leitungsdruck-Einstellventil 32 als auch das Primärdruck-Einstellventil 33 sind Proportionalventile, die einen Druck auf einen gewünschten Wert innerhalb eines vorbestimmten Druckbereichs einstellen können.
  • Eine Primärleitung 35 ist mit der Primär-Hydraulikkammer 23 in dem Primärzylinder 22 verbunden, und eine Sekundärleitung 36 ist mit -der Sekundär-Hydraulikkammer 28 in dem Sekundärzylinder 27 verbunden.
  • Der in 2 gezeigte Ölkanal ist mit einem Umschaltventil 37 versehen, um zwischen zwei Positionen (A) und (B) umzuschalten, wenn die Magnetspule 37a erregt wird. Das Umschaltventil 37 schaltet um zwischen der Position (A), in welcher der Leitungsdruck der Sekundär-Hydraulikkammer 28 zugeführt wird und der Primärdruck der Primär-Hydraulikkammer 23 zugeführt wird, indem zwischen dem Leitungsdruckkanal 31 und der Sekundärleitung 36 und zwischen dem Primärdruckkanal 34 und der Primärleitung 35 eine Verbindung hergestellt wird, und der Position (B), in welcher der Leitungsdruck der Primär-Hydraulikkammer 23 zugeführt wird und der Primärdruck der Sekundär-Hydraulikkammer 28 zugeführt wird, indem zwischen dem Leitungsdruckkanal 31 und der Primärleitung 35 und zwischen dem Primärdruckkanal 34 und der Sekundärleitung 36 eine Verbindung hergestellt wird.
  • Ein Schmiermitteldruck-Einstellventil 38 ist zwischen der Ablauföffnung des Leitungsdruck-Einstellventils 32 und dem Einlaß der Ölpumpe 30 vorgesehen, so daß das Öl mit Schmiermitteldruck, das dem Schmiermitteldruckkanal 39 zugeführt wird, mit dem Ablaufdruck des Leitungsdruck-Einstellventils als ursprünglichem Druck eingestellt wird, und die Hydraulikflüssigkeit mit dem Schmiermitteldruck wird dem Schmierbereich der Vorwärts-Rückwärts-Schalteinrichtung 3, dem Schmierbereich des Riemens 17 und dergleichen zugeführt. Ein Kupplungsdruck-Einstellventil, das in der Figur nicht gezeigt ist, ist mit dem Leitungsdruckkanal 31 verbunden, so daß der Kupplungsdruck von dem Kupplungsdruck-Einstellventil unter Nutzung des Leitungsdrucks als ursprünglichem Druck eingestellt wird. Die Hydraulikflüssigkeit mit dem Kupplungsdruck wird der Kupplungs-Hydraulikkammer 11a der Vorwärtskupplung 11 und der Bremse-Hydraulikkammer 12a der Rückwärtsbremse 12 der Vorwärts-Rückwärts-Schalteinrichtung 3 und der Einrückkammer 7a der Überbrückungskupplung 5 zugeführt.
  • Der Öldruckkreis zum Zuführen der Hydraulikflüssigkeit mit dem Kupplungsdruck und dem Schmiermitteldruck zu der Vorwärts-Rückwärts-Schalteinrichtung 3 ist gleich wie der in der JP-Offenlegungsschrift Nr. 325458/1998 beschriebene, der oben erläutert wurde.
  • 3 ist ein Blockbild, das die Drehzahländerungs-Steuerschaltung zeigt. Die Steuereinheit 40, die eine Zentraleinheit oder einen Speicher hat, ist verbunden mit einer Bereichdetektiereinrichtung 41 zum Detektieren eines vorbestimmten Bereichs, der von einem Wählhebel gewählt wird, mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit-Detektiereinrichtung 42 zum Detektieren der Fahrzeuggeschwindigkeit, mit einer Drosselklappenöffnunggrad-Detektiereinrichtung 43 zum Detektieren des Öffnungsgrads der Drosselklappe und mit der Primär-Riemenscheibe-Drehzahldetektiereinrichtung 44 zum Detektieren der Drehzahl der Primär-Riemenscheibe 15, so daß die Steuersignale der Magnetspule 32a des Leitungsdruck-Einstellventils 32, der Magnetspule 33a des Primärdruck-Einstellventils 33 und der Magnetspule 37a des Ölkanal-Umschaltventils 37 auf der Basis der detektieren Signale zugeführt werden.
  • 4 und 5 sind Zeitdiagramme, welche die Beziehung zwischen dem Öldruck in der Primär-Hydraulikkammer 23 und dem Öldruck in der Sekundär-Hydraulikkammer 28 entsprechend dem Riemenscheibenverhältnis oder dem Drehzahländerungsverhältnis und dem Zeitpunkt der Betätigung des Ölkanal-Umschaltventils 37 zeigen. In diesem Zeitdiagramm ist der Bereich an linken Seite des mittleren Drehzahländerungsverhältnisses (MID) oder des Drehzahländerungsverhältnisses, bei dem der Riemen-Wicklungsdurchmesser der PrimärRiemenscheibe 15 und der Riemen-Wicklungsdurchmesser der Sekundär-Riemenscheibe 15 gleich sind (Drehzahländerungsverhältnis i = 1), eine Niedrigdrehzahlstufe oder LOW-Stufe, und der Bereich rechts davon ist eine Hochdrehzahlstufe oder die Overdrivestufe (OD-Stufe).
  • Der Leitungsdruck kann durch das Leitungsdruck-Einstellventil 32 immer auf einen gewünschten Wert zwischen Null und dem maximalen Leitungsdruck eingestellt werden. Wie 4 zeigt, wird in dem LOW-Stufenbereich, der Leitungsdruck als Öldruck in die Sekundär-Hydraulikkammer 28 eingeleitet, so daß die Steuerung der Drehzahländerung durch Einstellen des Öldrucks in der Primär-Hydraulikkammer 23 oder des Primärdrucks im Bereich zwischen Null und dem Leitungsdruck ausgeführt wird. Dagegen wird im Overdrive-Stufenbereich der Leitungsdruck als Öldruck in die Primär-Hydraulikkammer 23 eingeleitet, und der Primärdruck wird in die Sekundär-Hydraulikkammer 28 eingeleitet, so daß die Steuerung der Drehzahländerung durch Einstellen des Primärdrucks im Bereich zwischen Null und dem Leitungsdruck ausgeführt wird.
  • Das Ölkanal-Umschaltventil 37 führt den Leitungsdruck der Sekundär-Hydraulikkammer 28 in dem Bereich, in dem das Riemenscheibenverhältnis kleiner als der MID-Punkt ist oder der Stufe an der LOW-Seite zu, in der das Drehzahländerungsverhältnis groß ist, und ist auf die Position eingestellt, in welcher der Primärdruck der Primär-Hydraulikkammer 23 zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Riemen-Wicklungsdurchmesser der Primär-Riemenscheibe 15 kleiner als derjenige der Sekundär-Riemenscheibe 16, und der Primärdruck wird von dem Primärdruck-Einstellventil 33 innerhalb des Bereichs zwischen Null und dem niedrigsten Druck (ungefähr 0,5 MPa) in der LOW-Position eingestellt. Wenn der Primärdruck beispielsweise null ist, wird der Öldruck in der Primär-Hydraulikkammer 23 auf Null reduziert, und eine Haltekraft der Primär-Riemenscheibe 15 wird geringer als die Haltekraft der Sekundär-Riemenscheibe 16, so daß das Riemenscheibenverhältnis in dem Zustand der LOW-Position ist. Wenn der Primärdruck, welcher der Primär-Hydraulikkammer 23 des Primärzylinders 22 zugeführt wird, von dem Primärdruck-Einstellventil 33 aus dem Zustand der LOW-Position erhöht wird, wird der Riemen-Wicklungsdurchmesser der Primär-Riemenscheibe 15 größer, und das Drehzahländerungsverhältnis wird somit zu der MID-Seite oder dem mittleren Drehzahländerungsverhältnis geändert, um eine Hochschalt-Drehzahländerung auszuführen.
  • Wenn dagegen der Primärdruck und der Leitungsdruck nahezu gleich sind, werden die Wirkflächen des Primärzylinders 22 und des Sekundärzylinders 27 auf einen identischen Wert eingestellt; die Klemmkräfte der Primär-Riemenscheibe 15 und der Sekundär-Riemenscheibe 16 werden also nahezu gleich, und das Riemenscheibenverhältnis nimmt den MID-Zustand an.
  • Wenn der Primärdruck auf einen gewünschten Wert im Bereich zwischen Null und dem Leitungsdruck eingestellt ist, wird er bei dem vorbestimmten Riemenscheibenverhältnis im Bereich zwischen LOW und MID aufgrund der Beziehung zwischen den Haltekräften beider Riemenscheiben stabilisiert.
  • Wenn der Primärdruck unter Aufrechterhaltung des Leitungsdrucks in dem stabilisierten Zustand geringfügig zu dem Leitungsdruck hin verlagert wird, nimmt die Haltekraft der Primär-Riemenscheibe 15 in dem Ausmaß zu, das dem geringfügig verlagerten Öldruck entspricht, und infolgedessen verliert die Beziehung zwischen der Primär-Haltekraft und der Sekundär-Haltekraft ihre Stabilität, und das Riemenscheibenverhältnis wird zu der MID-Position hin verlagert, und dann wird bei Beendigung der Verlagerung die Beziehung wieder stabilisiert, so daß ein Hochschaltvorgang ausgeführt wird.
  • Wenn der Primärdruck unter Aufrechterhaltung des Leitungsdrucks in dem stabilisierten Zustand geringfügig zu Null hin verlagert wird, nimmt die Haltekraft der Primär-Riemenscheibe 15 in dem Ausmaß ab, das dem geringfügig verlagerten Öldruck entspricht, und infolgedessen verliert die Beziehung zwischen den Haltekräften beider Riemenscheiben ihre Stabilität, und das Riemenscheibenverhältnis wird zu der LOW-Position hin verlagert, und dann wird bei Beendigung der Verlagerung die Beziehung wieder stabilisiert, so daß ein Herunterschaltvorgang ausgeführt wird.
  • Dadurch, daß durch den Hochschaltvorgang eine Erhöhung auf einen Wert erfolgt, der dem Leitungsdruck äquivalent ist, steigt der Primärdruck auf die MID-Position an, in der das Drehzahländerungsverhältnis i = 1. Da jedoch der Leitungsdruck als ursprünglicher Druck des Primärdrucks genutzt wird, kann bei dem Primärdruck kein weiterer Hochschaltvorgang ausgeführt werden.
  • Deshalb wird der Umschaltvorgang durch Erregen der Magnetspule 37a des Ölkanal-Umschaltventils 37 ausgeführt, so daß der Leitungsdruck der Primär-Hydraulikkammer 23 zugeführt wird und der Primärdruck der Sekundär-Hydraulikkammer 28 zugeführt wird. Infolgedessen kann die Steuerung der Drehzahländerung von der MID-Position zu der OD- Position, bei der das Drehzahländerungsverhältnis am kleinsten ist, durch Einstellen des der Sekundär-Hydraulikkammer 28 zugeführten Primärdrucks ausgeführt werden.
  • Anders ausgedrückt, da die Verbindung zwischen den jeweiligen Einstellventilen 32, 33 und dem Riemenscheibenzylinder bei dem Drehzahländerungsverhältnis von MID zu OD die Umkehrung des Falls von der LOW-Position zu der MID-Position ist, wird der Primärdruck der Sekundär-Hydraulikkammer 28 zugeführt, und der Leitungsdruck wird der Primär-Hydraulikkammer 23 zugeführt. Obwohl der Öldruck in der Primär-Hydraulikkammer 23 nun dem Leitungsdruck äquivalent ist, kann der Primärdruck, der von dem Primärdruck-Einstellventil 33 einzustellen ist, in dem Bereich zwischen Null und dem maximalen Leitungsdruck eingestellt werden. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Primärdruck null ist, kann der Öldruck der Sekundär-Hydraulikkammer 28 auf Null reduziert werden, wobei der Leitungsdruck der Primär-Hydraulikkammer 23 zugeführt wird. Der Öldruck in der Sekundär-Hydraulikkammer 28 wird jedoch nicht tatsächlich auf Null reduziert, um die Riemen-Haltekraft zu erzeugen.
  • Was die Haltekraft der Primär-Riemenscheibe 15 und die Haltekraft der Sekundär-Riemenscheibe 16 angeht, so kann die Primärseite auf einen höheren Wert als die Sekundärseite eingestellt werden. Deshalb wird das Riemenscheibenverhältnis in den OD-Zustand eingestellt. Wenn dagegen der Primärdruck und der Leitungsdruck auf den gleichen Wert eingestellt werden, wird das Riemenscheibenverhältnis in den MID-Zustand gebracht, wie oben beschrieben wurde. Durch Einstellung des Primärdrucks auf den gewünschten Wert innerhalb des Bereichs des Leitungsdrucks, kann das Riemenscheibenverhältnis aufgrund der Beziehung zwischen der Haltekraft des Primärzylinders 22 und der Haltekraft des Sekundärzylinders 27 auf einem Konstantwert im Bereich zwischen MID und OD stabilisiert werden.
  • Wenn der Primärdruck unter Aufrechterhaltung des Leitungsdrucks in dem stabilisierten Zustand geringfügig zu Null hin verlagert wird, nimmt die Haltekraft der Sekundär-Riemenscheibe 16 in dem Ausmaß ab, das dem geringfügig verlagerten Öldruck entspricht, und infolgedessen verliert die Beziehung zwischen der Haltekraft der Primär-Riemenscheibe 15 und der Haltekraft der Sekundär-Riemenscheibe 16 ihre Stabilität, und das Riemenscheibenverhältnis wird zu dem OD-Zustand hin verlagert, und dann wird bei Beendigung der Verlagerung die Beziehung wieder stabilisiert, so daß der Hochschaltvorgang ausgeführt wird.
  • Wenn der Primärdruck unter Aufrechterhaltung des Leitungsdrucks in dem oben beschriebenen stabilisierten Zustand geringfügig zu dem Leitungsdruck hin verlagert wird, nimmt die Haltekraft der Sekundär-Riemenscheibe 16 in dem Ausmaß zu, das dem geringfügig verlagerten Öldruck entspricht, und infolgedessen verliert die Beziehung zwischen den Haltekräften der Primär-Riemenscheibe 15 und der Sekundär-Riemenscheibe 16 ihre Stabilität, und das Riemenscheibenverhältnis wird zu MID hin verlagert, und dann wird bei Beendigung der Verlagerung die Beziehung wieder stabilisiert, so daß der Herunterschaltvorgang ausgeführt wird.
  • In dem oben beschriebenen Fall wird der Umschaltvorgang des Ölkanals von dem Ölkanal-Umschaltventil 37 ausgeführt, wenn die effektiven Durchmesser des Primärzylinders 22 und des Sekundärzylinders 27 auf den gleichen Wert eingestellt sind, und die Riemen-Wicklungsdurchmesser der Primär-Riemenscheibe 15 und der Sekundär-Riemenscheibe 16 sind nahezu gleich. Es ist jedoch auch möglich, den effektiven Durchmesser des Primärzylinders 22 auf einen größeren Wert als den effektiven Durchmesser des Sekundärzylinders 27 einzustellen, so daß der Umschaltvorgang an der Position ausgeführt wird, die von der in 4 gezeigten MID-Position geringfügig zu der OD-Seite hin verlagert ist. In einem solchen Fall ist der Primärzylinder 22 hinsichtlich der Steuerung der Drehzahländerung aktiv; wenn man jedoch die Zunahme des Trägheitsmoments des Primärzylinders 22 bedenkt, wird bevorzugt, den effektiven Durchmesser des Primärzylinders 22 im Bereich von 5 bis 60 % des effektiven Durchmessers des Sekundärzylinders 27 zu vergrößern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es versteht sich, daß Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Was beispielsweise das Antriebssystem für stufenlose Getriebe mit Riemenantrieb angeht, so ist die vorliegende Erfindung nicht nur bei dem in 1 gezeigten Fall anwendbar, sondern ist auch bei verschiedenen Typen wie etwa einem Typ ohne Drehmomentwandler anwendbar.
  • Die Erfindung wurde zwar in Verbindung mit ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben; für den Fachmann ist jedoch offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne von der Erfindung abzuweichen, und solche Änderungen und Modifikationen sollen deshalb mit umfaßt sein, wenn sie von den beigefügten Ansprüchen gedeckt sind.
  • Da nach der vorliegenden Erfindung die Steuerung der Drehzahländerung in einem Zustand, in dem der Leitungsdruck der Sekundär-Hydraulikkammer zugeführt wird und der Primärdruck der Primär-Hydraulikkammer zugeführt wird, und die Steuerung der Drehzahländerung in einem Zustand, in dem der Leitungsdruck der Primär-Hydraulikkammer und der Primärdruck der Sekundär-Hydraulikkammer zugeführt wird, umgeschaltet werden können, kann der Durchmesser des Primärzylinders miniaturisiert werden.
  • Der effektive Durchmesser des Primärzylinders kann auf nahezu den gleichen Wert wie der effektive Durchmesser des Sekundärzylinders eingestellt werden.
  • Da der Durchmesser des Primärzylinders verkleinert werden kann, kann sein Trägheitsmoment verringert werden, so daß das Drehzahländerungs-Ansprechvermögen verbessert wird.
  • Da der Primärzylinder als ein Einzelzylinder ausgebildet werden kann, können die Herstellungskosten des stufenlosen Getriebes gesenkt werden.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung eines stufenlosen Getriebes (4) für ein Fahrzeug, das folgendes hat: ein unter dem Fahrzeug vorgesehenes Antriebsrad (19a, b) zum Antreiben desselben mit einer Antriebskraft durch eine Kurbelwelle (1) von einem Motor; eine Primärwelle (13), die mit der Kurbelwelle (1) mechanisch und koaxial verbunden und vorgesehen ist, um die Antriebskraft aufzunehmen; eine Primär-Riemenscheibe (15), die an der Primärwelle (13) angebracht ist und eine Riemenscheibenrille mit variabler Breite hat; eine Sekundärwelle (14), die parallel zu der Primärwelle (13) vorgesehen ist; eine Sekundär-Riemenscheibe (16), die an der Sekundärwelle (14) angebracht ist und eine Riemenscheibenrille mit variabler Breite hat, um die Kraft durch einen Riemen (17) zu übertragen, der auf beide genannten Riemenscheiben (15, 16) gewickelt ist, und um jede Drehgeschwindigkeit in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen des Fahrzeugs zu ändern; einen Primärzylinder (22), der an einem Außenumfang einer Seite der Primär-Riemenscheibe (15) gebildet und vorgesehen ist, um eine Primär-Ölkammer (23) aufzuweisen; einen Sekundärzylinder (28), der an einem Außenumfang einer Seite der Sekundär-Riemenscheibe (16) gebildet und vorgesehen ist, um eine Sekundär-Ölkammer (28) aufzuweisen; eine Ölpumpe (30), ein Leitungsdruck-Einstellventil (32) und ein Umschaltven til (37), die vorgesehen sind, um der Primär- und der Sekundär-Ölkammer (23, 28) über Druckleitungen Betätigungsfluid zuführen, wobei das Leitungsdruck-Einstellventil (32) zwischen den Druckleitungen und der Ölpumpe (30) angeordnet ist, um einen Öldruck auf einen Leitungsdruck einzustellen; dadurch gekennzeichnet, daß ein Primärdruck-Einstellventil (33) in den Druckleitungen zwischen dem Leitungsdruck-Einstellventil (32) und der Primär-Ölkammer (23) angeordnet und vorgesehen ist, um den Öldruck dazuwischen auf einen Primärdruck einzustellen; und das Umschaltventil (37) in den Druckleitungen zwischen der Ölpumpe (30) und dem Sekundärzylinder (28) angeordnet und zum Umschalten vorgesehen ist, um das Betätigungsfluids mit dem Leitungsdruck der Sekundär-Ölkammer (28) zuzuführen und um das Betätigungsfluid mit dem Primärdruck der Primär-Öl-kammer (23) zuzuführen, wenn das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit fährt, und zum Umschalten vorgesehen ist, um das Betätigungsfluid mit dem Leitungsdruck der Primär-Ölkammer (23) zuzuführen und das Betätigungsfluid mit dem Primärdruck der Sekundär-Ölkammer (28) zuzuführen, wenn das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, um ein Trägheitsmoment des Primärzylinders (22) wirkungsvoll zu verringern, indem ein Durchmesser des Primärzylinders verkleinert wird, und um ein Geschwindigkeitsansprechvermögen einer zu verbessern.
  2. Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung nach Anspruch 1, wobei eine Wirkfläche des Primärzylinders (22) im wesentlichen gleich einer Wirkfläche des Sekundärzylinders (28) ist, und wobei eine Ölkanal-Umschalteinrichtung den Ölkanal innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eines Drehzahländerungsverhältnisses umschaltet, in dem ein Wicklungsdurchmesser des Riemens (17) der Primär-Riemenscheibe (15) im wesentlichen gleich einem Wicklungsdurchmesser des Riemens der Sekundär-Riemenscheibe (16) wird.
  3. Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung nach Anspruch 2, wobei eine Wirkfläche des Primärzylinders (22) im wesentlichen gleich einer Wirkfläche des Sekundärzylinders (28) ist, und wobei die Ölkanal-Umschalteinrichtung den Öl-kanal umschaltet, wenn ein von den Riemenwicklungsdurchmessern der Primär(15) und der Sekundär-Riemenscheibe (16) definiertes Drehzahländerungsverhältnis innerhalb eines vorbestimmten Werts ist.
  4. Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung nach Anspruch 3, wobei die Ölkanal-Umschalteinrichtung den Ölkanal umschaltet, wenn der Wicklungsdurchmesser des Riemens (17) der Primär-Riemenscheibe (15) im wesentlichen gleich dem Wicklungsdurchmesser des Riemens der Sekundär-Riemenscheibe (16) wird.
  5. Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung nach Anspruch 1, wobei eine Wirkfläche des Primärzylinders (22) so vorgegeben ist, daß sie 5 bis 60 % größer als eine Wirkfläche des Sekundärzylinders (28) ist.
  6. Vorrichtung zur Steuerung der Drehzahländerung nach Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: eine Steuereinheit (40) zum Ausführen einer Steuerung der Drehzahländerung auf eine solche Weise, daß der Öldruck, welcher der Primär-Hydraulikkammer (23) zuzuführen ist, in einem Niedrigdrehzahlbereich eingestellt wird und daß der Öldruck, welcher der Sekundär-Hydraulikkammer (28) zuzuführen ist, in einem Hochdrehzahlbereich eingestellt wird.
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