DE3433628A1 - Schlosssystem fuer flachstrickmaschinen und verfahren zum kombinierten bilden und umhaengen von maschen an flachstrickmaschinen - Google Patents

Schlosssystem fuer flachstrickmaschinen und verfahren zum kombinierten bilden und umhaengen von maschen an flachstrickmaschinen

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DE3433628A1
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Hermann Dipl.-Ing. Schmodde (FH), 7470 Albstadt
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments
    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloßsystem für Flachstrickmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf ein Verfahren zum Bilden und Umhängen von Maschen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Bei sog. Kombinationsschlössern an Flachstrickmaschinen werden Schloßsysteme der eingangs genannten Art verwendet, die sowohl mit mindestens einem Strickschloß als auch mit mindestens einem darin integrierten Umhängeschloß versehen sind (siehe bspw. DE-OS 31 38 981). Ein solches kombiniertes Strick-/Umhängeschloß kann jedoch in einer Schlittenlaufrichtung lediglich entweder als Strickschloß oder als Umhängeschloß verwendet werden; erst im Schlittenrücklauf ist die e ntsprechend andere Verwendung möglich. Man ist deshalb, wie in der o.g. Druckschrift ebenfalls beschrieben, dazu übergegangen, Doppelstrickschloßsysteme zu verwenden, bei denen zwei der o.g. Schloßsysteme mit kombiniertem Strick-/Umhängeschloß in Schlittenlaufrichtung hintereinander verwendet werden bzw. zur Wirkung kommen.
Dabei ist es dann möglich, das in Schlittenrichtung vorlaufende Schloß bspw. für eine bestimmte Anzahl von Nadeln zum Stricken und das in Schlittenlaufrichtung nachlaufende Schloß bspw. zum Umhängen einer anderen oder ganz oder teilweise derselben Anzahl von Nadeln zu verwenden. Aber auch hier besteht grundsätzlich nur die Möglichkeit, Stricken und Umhängen nacheinander in zwei verschiedenen Schlössern durchzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schloßsystem für Flachstrickmaschinen der genannten Art und ein Verfahren zum Bilden und Umhängen von Maschen zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile vermieden sind und bei dem das Maschenbilden und das Maschenumhängen kombiniert in einer einzigen Schloßeinheit und in einem einzigen Arbeitsgang mittels einer einzigen Nadel durchgeführt bzw. vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schloßsystem für Flachstrickmaschinen der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale und bei einem Verfahren zum Bilden und Umhängen von Maschen der genannten Art durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 9 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist es also möglich, das Maschenbilden und das Maschenumhängen mit ein und derselben Nadel in ein und derselben Nadelschloßeinheit, d.h. in einem Arbeitsgang bzw. Austriebshub durchzuführen. Dies erfolgt in der Weise, daß die Masche von der übergebenden Nadel des anderen Nadelbettes übernehmende Nadel nicht wie bisher nur soweit ausgetrieben wird, daß die zu übernehmende Masche zwischen Nadelkopf
•.ι
und Nadelzunge gelangt, sondern im wesentlichen nahezu ebensoweit wie die übergebende Nadel, so daß die zu übernehmende Masche hinter und außerhalb der aufgeklappten Nadelzunge zu liegen kommt, wobei in diesem ausgetriebenen Zustand der Nadelkopf der übernehmenden Nadel einen neuen Faden greifen kann. Nach dem Abzug der übergebenden Nadel wird dann die übernehmende Nadel abgezogen, do daß der Faden für die neu zu bildende Masche durch die übernommene Masche hindurchgezogen wird. Durch dieses gleichzeitige Maschenumhägen und Maschenbilden kann erstens schneller gestrickt werden, zweitens statt eines Doppelschloßsystems ein Einfachschloßsystem verwendet werden und drittens dadurch das Schloßsystem schmäler gemacht werden, was sichauf eine kostengünstigere
Herstellung der Flachstrickmaschine auswirkt.
Um in den Fällen, in denen ein Versatz am Gestrick notwendig ist, ein Maschenumhängen auch ohne ein Maschenbilden vornehmen zu können, ist gemäß einem Ausführungsbeispxel vorliegender Erfindung das kombinierte Strick-/Übernahmeschloßteil zweigeteilt und in seinem oberen Bereich schaltbar ausgebildet.
Sind bspw. bei einem solchen Schloßsystem die in Nadelkanälen der Nadelbetten gelagerten Nadeln von als Drücker ausgebildeten Zwischenplatinen gesteuert, deren Drückerfüsse wahlweise in unterschiedliche Bahnen bewegbar sind, die in den Ebenen von Drückerleisten liegen, so ist es gemäß einem weiteren Ausführungsbeispxel zweckmäßig, vier unterschiedliche Bahnen bzw. Ebenen von Druckleisten vorzusehen, von denen die erste die Übergabebewegung, die zweite die Maschenbildungs- und/oder Maschenübernahme-Bewegung, die dritte die Fangstellung und die vierte die Nichtarbeitsstellung bewirken. Durch diese genannten Möglichkeiten können die vier Ebenen vollständig ausgenutzt werden, was bisher nicht der Fall war, da
für die beiden hintereinander liegenden Schloßeinheiten eines Doppelschloßsystems jeweils stets nur drei dieser vier Bahnen bzw. Ebenen zur Wirkung kommen konnten, nämlich bei der einen Schloßeinheit das Maschenbilden, die Fangstellung und die Nichtarbeitsstellung und bei der anderen Schloßeinheit die Obergabe-, die Obernahmebewegung und die Nichtarbe its stellung.
In einem solchen Falle, bei dem Druckleisten für die Auswahl der einzelnen Schloßkanäle vorgesehen sind, kann es zweckmäßig sein, in der zweiten Ebene eine schaltbare Druckleiste im Bereich unterhalb des Strickschlosses bzw. Strickteiles vorzusehen, so daß auf diese Weise (statt der Schaltbarkeit des betreffenden Schloßteiles) eine Obernahmebewegung ohne Maschenbilden erfolgen kann.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind die einzelnen Schloßteile in platzsparender Weise dadurch angeordnet, daß der vorlaufende Nadelsenker, der gleichzeitig das Maschenübergabe - Schloßteil bildet, und ein zwischen dem Nadelsenker und dem kombinierten Strick-/Obernahme-Schloßteil vorgesehenes Zwischen-Schloßteil derart angeordnet sind, daß drei in Schlittenlaufrichtung nacheinander
wirkende Austriebs- bzw. Abzugskanäle gebildet sind, die sich in einem Bereich über dem kombinierten Strick-/Obernahmeschloß treffen bzw. kreuzen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Figur 1
eine schematische Draufsicht auf einen mit einem Schloßsystem gemäßeinem bevorzugten Ausführungsbeispiel versehenen Schlitten eines Nadelbettes einer Flachstrickmaschine, jedoch ohne Wählplatinenschlösser und elektromagnetischer Auswahlvorrichtung und
Figuren 2 A-C
in schematischer und abgebrochener Darstellung Querschnitte durch die beiden Nadelbetten einer Flachstrickmaschine, wobei in den einzelnen Teilfiguren aufeinanderfolgende Stellungen der gegenüberliegenden Nadeln während des Vorganges des gleichzeitigen Maschenbildens und Maschenumhängens gezeigt sind.
Ί3-
Das in Fig. 1 dargestellte Schloßsystem 11 für Flachstrickmaschinen, von dem lediglich dasjenige auf dem einen, hier vorderen Nadelbett dargestellt ist, ist mittels eines gemäß Pfeil A bzw. A1 hin und her laufenden Schlittens 12 verfahrbar. Der hier dargestellte vordere Teil des Schloßsystems 11, der identisch ist mit dem symmetrisch zur Längsebene 15 liegenden hinteren Teil des Schloßsystems 11, besitzt eine Nadelschloßeinheit 13, unterhalb von der eine Druckleisteneinheit
.i
11 für mit den Nadeln verbundenen Zwischenplatinen angeordnet ist, und bspw. zwei nicht dargestellte untereinander angeordnete Wählplatinen - -Schloßeinheiten und ferner zwei ebenfalls nicht dargestellte Auswahlschloßeinheiten, die zum elektromagnetischen Auswählen der zugeordneten Wählplatinen dienen. Die erwähnten und hier nicht dargestellten Einheiten des erfindungsgemäßen Schloßsystems sind bspw. in der älteren deutschen Patentanmeldung P 3«+ 06 870.8 beschrieben. Die Nadelschloßeinheit 13, die zu einer Querebene 16 symmetrisch ist, ist als kombinierte Strick/Umhänge-Schloßeinheit 17 ausgebildet und besitzt demgemäß ein Strickschloß und ein damit kombiniertes bzw. integriertes Umhängeschloß, deren Elemente bzw. Teile miteinander verflochten sind.
Beim dargestellten kombinierten bzw. integrierten Strick/Umhängeschloß 17 sind zwei im Abstand vorgesehene Abzugsteile bzw. Nadelsenker 21, 22 vorgesehen, die längs zueinander gerichteter Schrägen gem. Doppelpfeil C bzw. β zur Einstellung der Maschenweite beim Stricken oder dgl. verstellbar sind. Unter Bildung eines auf- bzw. absteigenden Nadelkanals 23 bzw. 21 ist der Außenflanke 26 des Nadelsenkers 21, 22 gegenüberliegend ein auf dem Kopf stehendes trapezförmiges ortsfestes Schloßteil 27 bzw. 28 angeordnet, dem kopfseitig ein weiteres ortsfestes Schloßteil 29, 30 unter Bildung eines Zuführ- bzw. eines Auslaufkanales 31, 32 gegenüberliegt. Oberhalb des Nadelsenkers 21, 22 ist ein mit dem Nadelsenker gleichsinnig verstellbares und somit starr verbundenes Zusatzschloßteil 33, 31 vorgesehen, das in der Breite bis zum trapezförmigen Schloßteil 27, 28 hinreicht und somit den Kanal 2 3 bzw. 24 von oben her abgrenzt.
An den einander zugewandten Innenflanken des Nadelsenkers 21 bzw. 2 2 liegt jeweils ein ortsfestes Leistenteil 38, 39 an, das kürzer ist als der Nadelsenker 21 bzw 22. Der Innenflanke des Leistenteils 38, 3 9 und der des Nadelsenkers 21, 22 gegenüberliegend ist unter Bildung eines Kanals Hl bzw. 42 ein ortsfestes Zwischen-Schloßteil
43 bzw. 44 angeordnet, das eine langgestreckte gekröpfte Form aufweist. Zwischen den beiden Zwischen-Schloßteilen 43, 44 ist ebenfalls unter Bildung je eines auf- bzw. absteigend verlaufenden Kanales 46, 47 ein Schloßteil 48 vorgesehen, das aus einem oberen schaltbaren Bereich 49, der etwa dreieck- bis trapezförmig ausgebildet ist, und aus einem unteren feststehenden sich stufig verbreiternden Bereich 51 besteht.
-.i
Die bisher beschriebenen Schloßteile sind sowohl Bestandteil des Strickschlosses der Nadelschloßeinheit 13 als auch Bestandteil des damit integrierten Umhängeschlosses der Nadelschloßeinheit 13. Dabei dienen der Obergabe der Nadeln des einen Nadelbettes der Nadelsenker 21 bzw. 22 mit dem Leistenteil 38 bzw. 39, der Übernahme durch die Nadeln des anderen Nadelbettes das Schloßteil 48 und dem Maschenbilden und der Fangstellung das Schloßteil 48 bzw. das Zwischen-Schloßteil 43 bzw. 44.
Die Nadelsenker 21, 22 besitzen einen Vorspannhöcker 53 bzw. 54 und eine sich in Richtung des Leistenteils 38, 39 daran anschließende Einstichsenke 56 bzw. 57. In Übergabestellung (siehe linken Nadelsenker 21, Fig. 1) bildet der vorlaufende Nadelsenker 21 zusammen mit dem anliegenden Leistenteil 3 8 einen Übergabehöcker 58, der
beim Ausführungsbeispiel gleich hoch ist wie der Vorspannhöcker 53, 54. Es ist aber auch möglich, den vorlaufenden Nadelsenker 21, 22 in eine derartige Position zu verfahren, daß der Vorspannhöcker 53, 54 höher liegt als der Übergabehöcker 58, 59. Der Übergabehöcker 58, 59 setzt sich über im wesentlichen die gesamte Oberseite des Leistenteils 38, 3 9 fort, und zwar bis hin zu einem absteigenden Kanalstück 61. Wie der Fig. 1 ferner zu entnehmen ist, dient der nachlaufende Nadelsenker 2 2 (rechts in Fig. 1) in nach oben verstellter Weise und wie üblich als Abzugsteil für die Nadeln nach dem Maschenbilden. Das unterhalb dieses als Übergabe-Schloßteil dienenden vorlaufenden Nadelsenkers 21 und des Leistenteils 38 liegende als Strick- und Übernahme Schloßteil wirkende Schloßteil 48 ist derart symmetrisch aufgebaut und angeordnet, daß der in Schlittenlaufrichtung A bzw. A1 jeweils erste Anstieg unterhalb der Einstichsenke 56 bzw. 58 und der zweite Anstieg unterhalb des Übergabehöckers 58 bzw 59 beginnt. Der gemeinsame Übernahmehöcker 64 ist unterhalb und zwischen den ab- bzw. aufsteigenden Kanalteilen 61, 62 angeordnet.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist der Durchlauf der einzelnen Arbeitsvorgänge folgender:
Eine Nadel OG, die eine Masche auf die Nadel des anderen Nadelbettes übergeben soll, läuft mit ihrem Nadelfuß in den Zuführkanal 31 ein und steigt über den ersten Kanal 23 zwischen Schloßteil 27 und dem Nadelsenker 21 nach oben, gelangt dann über den Vorspannhöcker 53, die Einstichsenke 56 und den Obergabehöcker 58 in den absteigenden Kanal 61, dann über ein horizontales Zwischenstück 63 in den ersten Abzugskanal 47 längs der hinteren Flanke des Schloßteils 48 und von dort unterhalb des nachlaufenden Nadelsenkers 22 in den Auslaufkanal 32. Die Umlenkung der Obergabenadel OG vom Zwischenkanalstück 63 in den ersten Abzugskanal 47 erfolgt mittels eines im Wege des absteigenden Kanals 62 liegenden Schloßteiles 66, 67, das auch im Wege zwischen dem absteigenden Kanal 61 und dem horizontalen Zwischenkanalstück 6 3 liegt und das in Gegenrichtung als Unterdrücker-Schloßteil ausgebildet ist, wodurch die übergebende Nadel ÖG dadurch vom absteigenden Kanal 61 in das horizontale Zwischenstück 63 gelangen kann, da sie in das Nadelbett eingedrückt wird. In entsprechender Weise ist auch zwischen dem Ende des ersten Abzugkanals 47 und am Ende des zweiten Abzugkanals 42 bzw. dem Beginn des Auslaufkanals unterhalb des NadelSenkers 22 und ebenso auf der anderen Seite des Schlosses ein Unterdrücker-
schloßteil 68, 69 vorgesehen, das in Schlittenlaufrichtung A bzw. A1 als nachlaufendes Schloßteil die Unterdrückerfunktion besitzt. Diejenige Nadel F, die in Fangstellung kommen soll, gelangt mit ihrem Nadelfuß über den Zuführkanal 31 und in noch zu beschreibender Weise unter dem vorlaufenden Nadelsenker 21 hindurch und vom Schloßteil 68 abgelenkt in den zweiten Austriebskanal 41 in die Fangstellung, die der horizontal verlaufenden AbkrÖpfung entspricht. Von dort gelangt die Nadel in noch zu beschreibender Weise unter Zwischenschloßteil 5 3 und dem Schloßteil 18 hindurch in den zweiten Abzugskanal 4 2 und unter dem Nadelsenker 22 hindurch zum Auslauf 32.
Diejenige Nadel ÜN+RR, die ein kombiniertes Maschenübernehmen von der Nadel des anderen Nadelbettes und Maschenbilden durchführen soll, gelangt mit ihrem Nadelfuß ebenfalls aus dem Zuführkanal 31, in noch zu beschreibender Weise unter dem Nadelsenker 21 und dem Schloßteil 68 hindurch in den dritten Austriebskanal 46 bis in den horizontalen Zwischenkanal 63 über der Spitze 64 des Schloßteils 48. Von dort unterquert in noch zu beschreibender Weise der Nadelfuß der Nadel das Schloßteil 67 und gelangt in den zweiten Abzugskanal 4 2 und unter dem Nadelsenker
22 hindurch in den Auslaufkanal 32. Soll aus einem bestimmten Grunde, weil am Gestrickstück ein Versatz vorhanden sein soll, ein Maschnumhängen ohne Maschenbilden (Stricken) vorgenommen werden, so wird der schaltbare Bereich 49 des Schloßteils 48 weggeschaltet, so daß der Nadelfuß der betreffenden Obernahmenadel ON längs des niedrigeren Obernahmehöckers bzw. -bahn 64· in den ersten Abzugskanal 47 geleitet und von dort unter dem Unterdrückerschloßteil 69 und
-.1
unter dem Nadelsenker 22 hindurch in den Auslaufkanal 32 gelangt.
Die Auswahl der Kanäle, die vom Nadelfuß der betreffenden Nadel durchlaufen werden, erfolgt durch die Vorauswahl der betreffenden Bahnen bzw. Ebenen der Füße von niclt dargestellten Zwischenplatinen in bekannter Weise derart, daß ein Nieder- bzw. Unterdrücken des Zwischenplatinenfußes ein Nieder- bzw. Eindrücken des Nadelfußes ins Nadelbett zur Folge hat, so daß dieser betreffende Nadelfuß außer Wirkung mit dem betreffenden Nadelkanal kommt bzw. unter einem Schloßteil wegtauchen kann. Gemäß Fig. 1 können die Füße der nicht dargestellten Zwischenplatinen in vier verschiedene Ebenen 71 bis 74 ausgewählt verschoben werden, in denen schaltbare und nicht-schaltbare Leisten der Druckleisteneinheit
■ SO-
14 angeordnet sind. In der ersten Ebene 71, in der die Übergabebewegung einer eine Masche zu übergebenden Nadel bewirkt wird, ist keine Druckleiste vorhanden, d.h., die betreffende Nadel OG bzw. deren Fuß durchläuft von Anfang an die vorgegebenen Kanäle in der Nadelschloßeinheit 13. In der zweiten Ebene 72, die dazu dient, die betreffende Nadel ON+RR der kombinierten Maschenübernahme- und Maschenbildungsbewegung zuzuführen, sind in Schlittendurchlaufrichtung A gesehen eine erste zugeschaltete Druckleiste 76, die dem Unterlaufen des Nadelfußes des Nadelsenkers 21 und des Schloßteils 68 dient, eine zweite Druckleiste 77, die in dieser Schlittenlaufrichtung ausgeschaltet ist, eine dritte zugeschaltete Druckleiste 78, die dem Unterlaufen des Schloßteils 67 dient, und eine vierte, im nachlaufenden Zustand ausgeschaltete Druckleiste angeordnet. Es versteht sich, daß in Gegenlaufrichtung A1 des Schlittens die Druckleisten 77 und 79 zugeschaltet sind, während die Druckleisten 76 und 78 ausgeschaltet sind. In der dritten Ebene 73, die der Fangstellung der betreffenden Nadel F zugeordnet ist, sind drei Druckleisten 81 bis 83 vorgesehen, von denen die in Durchlaufrichtung A erste Druckleiste 81 dem Unterlaufen des Nadelsenkers 21 dient, die nicht-schaltbare feststehende zweite Druck-
•oil-
leiste 82 dem Unterlaufen des Leistenteils 43, des Schloßteils 48 bzw. 4 9 und des Leistenteils 4 4 dient und die nachlaufende dritte Druckleiste 83 ausgeschaltet ist, Auch hier versteht es sich, daß in Gegenlaurichtung A' die Druckleiste 8 3 zugeschaltet und die Druckleiste 81 ausgeschaltet ist. In der vierten Ebene 74, die der Ausstellung bzw. der Nichtarbeitsstellung zugeordnet ist, ist eine einzige über die gesamte Strecke bzw. Breite der Nadelschloßeinheit 13 geführte nichtschaltbare feststehende Druckleiste 8 4 vorgesehen, die bewirkt, daß der Fuß der betreffenden Nadel AVS sämtliche Schloßteile der Nadelschloßeinheit 13 unterquert.
Wie vorstehend angeführt, soll es auch möglich sein, eine Obernahmebewegung einer Nadel auch ohne eine Strick- bzw. eine Maschenbildungsbewegung dieser Nadel durchzuführen. Hierzu kann statt der Ausführung des Schloßteils 48 mit einem schaltbaren Bereich 49 auch eine schaltbare Druckleiste in diesem Bereich in der zweiten Ebene 72 vorgesehen sein.
Anhand der Fig. 2 sei der kombinierte Umhänge/ Strick-Vorgang zweier Nadeln im vorderen und hinteren Nadelbett 91, 92 der Flachstrickmaschine beschrieben. In gewohnter Weise wird die eine Masche 88 übergebende Nadel 18 im ersten Antriebskanal
23 des anderen Nadelbettes 92 soweit ausgetrieben, daß die Masche 88 aus dem Nadelkopf 86 hinter die geöffnete Nadelzunge 8 7 zu liegen kommt. Nachdem die zu übergebende Masche 88 längs des Vorspannhöckers 53 gedehnt und übergebende Nadel 18 ein kurzes Stück zurückgezogen (Einstichsenke 56) ist, wird die Masche 88 übernehmende Nadel 19 ausgetrieben (Kanal 46), so daß sie in den Rückenschlitz der übergebenden Nadel 18 und in die Masche 88 eintauchen kann (siehe Teilfig. 2A). Bei dieser Bewegung an der übergebenden Nadel 18 vorbei wird die Nadelzunge 87 der übernehmenden Nadel 19 durch die Masche 8 8 geöffnet.
Die übernehmende Nadel 19 wird nun anders als bei der bisherigen Obernahmebewegung nicht in dieser Stellung belassen, sondern längs des zugeschalteten Schloßteilbereichs 4 9 im dritten Austriebskanal 4 6 soweit ausgetrieben, daß die zu übergebende Masche 88 hinter die geöffnete Nadelzunge 8 7 der übernehmenden Nadel 19 zu liegen kommt (siehe Teilfigur 2B). Während dieser Austriebsbewegung der übernehmenden Nadel 19 erfolgt eine Übergabeaustriebsbewegung längs des Höckers 58 und eine anschließende beginnende Abzugsbewegung längs des Kanals 61 der übergebenden Nadel 18. Während die übernehmende Nadel 19 in dieser Position längs des Zwischen-
kanalstücks 63 zunächst verbleibt, wird die übergebende Nadel 18 längs des ersten Abzugs~ kanals 47 abgezogen und gelangt tfei geschlossener Nadelzunge 87 aus der Masche 88. Nahe dem Ende des ersten Teils der Abzugsbewegung der übergebenden Nadel 18 wird auch die Abzugsbewegung der übernehmenden Nadel 19 längs des zweiten Abzugkanals 42 eingeleitet. In ihrer ausgetriebenen Stellung ist jedoch die übernehmende Nadel 19 bereit, mit ihrem Nadelkopf 86 einen neuen Faden 89 aufzu-
-.1
nehmen und während des Abzugs mitzunehmen (siehe Teilfigur 2C). Dabei rutscht die übergebene Masche 88 nach oben und schließt die Nadelzunge 87, so daß der neue Faden 8 9 im Nadelkopf86 eingeschlossen gehalten und unter der übernommenen Masche 88 zur Bildung einer weiteren Masche durchgezogen werden kann. Damit ist der kombinierte Vorgang des Obernehmens einer Masche 88 und des Bildens einer neuen Masche mit Hilfe des Fadens 89 beendet
Es sei noch angemerkt, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Ausbildung der Nadelschloßeinheit 13 die einzelnen längs des gesamten dritten Austriebskanals 46 ausgetriebenen Nadeln stets übernahmebereit sind, daßes also nur darauf ankommt, ob von einer Nadel des gegenüberliegenden Nadelbettes eine Übergabebewegung erfolgt. Mit anderen Worten, erfolgt
keine Obergabebewegung der gegenüberliegenden Nadel des anderen Nadelbettes, so wird lediglich eine neue Masche gebildet, während im Falle der gleichzeitigen Übergabebewegung sowohl eine vorhandene Masche übernommen als auch eine neue Masche gebildet wird. Soll keine neue Masche gebildet sondern nur umgehängt werden, so erfolgt in gewohnter Weise nur ein kurzer Austrieb der übernehmenden Nadel 19 aufgrund des dann zur Wirkung kommenden niedrigeren Übernahmehöckers 64', was, wie erwähnt, entweder durch Schalten des Schlößteilbereichs 4 9 oder durch entsprechendes Vorsehen und Schalten einer Druckleiste in der zweiten Ebene 72 erfolgen kann.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schloßsystems 11 verwendet in verschiedene Bahnen 71-74 auswählbar bringbare Drückerplatinen und damit verbundene ins Nadelbett eindrückbare Nadeln. Das erfindungsgemäße Schloßsystem und Verfahren zum kombinierten Maschen-Umhängen und -Bilden in einem Arbeitsgang bzw. Austriebshub kann jedoch auch dort angewendet werden, wo mit den Nadeln zusammenwirkende Stößerplatinen und diesen zugeordnete Sößerschloßeinheiten verwendet werden, wobei bspw. statt der Druckleisteneinheit sowohl in der Nadelschloßals auch in der Stößerschloßeinheit entsprechend schaltbare Schloßteile Verwendung finden.
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Claims (9)

UHblöb, HUStN I A-MJMLtNUUHh PATENTANWÄLTE Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter European Patent Attorneys HANS LANGOSCH Dipl.-Ing. (1963 -1981)UWE DREISS Dr. jur., Dipl.-Ing., M. Sc. HEINZ HOSENTHIEN Dr.-Ing., DIpI.-Ing. JÖRN FUHLENDORF Dipl.-Ing. Γ DREISS, HOSENTHIEN & FUHLENDORF, D-7000 STUTTGART Anmelder; H. Stoll GmbH & Co. 7410 Reutlingen Amtl. Akt. Z. Off. Ser. No. Ihr Zeichen Your Ref. Unser Zeichen Our Ref. 090 D-7000 STUTTGART GEROKSTRASSE 6 TF (0711) 2457 34/44 TG IDEAPAT TX 7-22 247 idea d P für Besucher Datum Date 11.9.1984 F/ma Titel: Schloßsystem für Flachstrickmaschinen und Verfahren zum kombinierten Bilden und Umhängen von Maschen an Flachstrickmaschinen Patentansprüche
1. Schloßsystem für Flachstrickmaschinen, mit einer Nadelschloßeinheit, die mindestens ein Strickschloß und ein darin integriertes Umhängeschloß für beide Schlittenlauf- und Umhängerichtungen aufweist, wobei das Strickschloß verstellbare Nadelsenker und ein die Nadel zum Stricken austreibendes Strickschloß-Strickteil und das Umhängesch-loß mindestens ein Obergabe- und ein zugeordnetes Übernahme-Schloßteil
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Strickschloß-Strickteil (48) gleichzeitig das Öbernahmeschloßteil des Umhängeschlosses bildet.
2. Schloßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Strick/Übernahme-Schloßteil (48) zweigeteilt und in seinem oberen Bereich (4 9) schaltbar ausgebildet ist.
3. Schloßsystem für Flachstrickmaschinen, bei der die in Nadelkanälen der Nadelbetten gelagerten Nadeln von als Drücker ausgebildeten Zwischenplatinen gesteuert sind, deren Drückerfüsse in unterschiedliche Bahnen bringbar sind, die in den Ebenen von Drückerleisten liegen, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise vier unterschiedliche Bahnen bzw. Ebenen (71 bis 74) von Druckleisten (76 bis 84) vorgesehen sind, von denen die erste (71) die Obergabebewegung, die zweite (72) die Maschenbildungs- und/oder -Übernahme-Bewegung, die dritte (73) die Fangstellung und die vierte (74) die Nichtarbeitsstellung bewirken.
4. Schloßsystem nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet daß in der zweiten Ebene (7 2) eine schaltbare Drückerleiste im Bereich unterhalb des
Schtrickschloß - Strickteils (48) vorgesehen ist.
5. Schloßsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende Nadelsenker (21), der gleichzeitig das Obergabeschloßteil bildet, und ein zwischen dem vorlaufenden Nadelsenker (21) und dem kombinierten Strick/Übernahme-Schloßteil (48) vorgesehenes Zwischenschloßteil (43, 44) derart angeordnet sind, daß drei in Schlittenlaufric.htung nacheinander wirkende Austriebs- bzw. Abzugskanäle (23, 41, 46; 24, 42, 47) gebildet sind, die sich in einem Bereich über dem kombinierten Strick/Übernahme-Schloßteil (48) treffen bzw. kreuzen.
6. Schloßsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlittenlaufrichtung der erste Austriebskanal (23) mit dem ersten Abzugskanal (47) der Obergabebewegung, der zweite Austriebskanal (41) mit dem zweiten Abzugskanal (42) der Fangbewegung und der dritte Austriebskanal (46) mit dem zweiten Abzugskanal (42) der Maschenbildungs- und/oder Maschenübernahme-Bewegung zugeordnet sind.
7. Schloßsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlittenlaufrichtung am Ende des Kreuzungsbereichs zwischen dem Obergabekanal (23, 61, 63, 47) und dem kombinierten Maschenbildungs- und Übernahme-
kanal (46, 63, 42) ein Schloßteil (67, 66) angeordnet ist, das in Gegenrichtung als Unterdrückerschloßteil wirkt.
8. Schloßsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlittenlaufrichtung am Abzweig
von Fangkanal (41, 42) und kombiniertem Maschnbildungs- und Obernahmekanal (46, 47) ein Schloßteil (68, 69) vorgesehen ist, das in Gegenrichtung als Unterdrückerschloßteil wirkt.
9. Verfahren zum wahlweisen Bilden von Maschen auf einer mit einem hinteren und vorderen Nadelbett versehenen Flachstrickmaschine und Umhängen der Maschen von den Nadeln des einen auf die des anderen Nadelbettes, vorzugsweise mit Hilfe von Zungennadeln, die als strickende Nadeln beim Maschenbilden und als übergebende Nadeln beim Maschenumhängen soweit ausgetrieben werden, daß eine Fadenschlaufe hinter die geöffnete Nadelzunge rutscht, dadurch gekennzeichnet, daß für .ein kombiniertes Maschenumhangen und Maschenbilden die in einem Arbeitsgang zunächst eine Masche übernehmende und dann eine Masche bildende Nadel soweit ausgetrieben wird, daß die zu übernehmende Masche hinter die geöffnete Nadelzunge der übernehmenden Nadel rutscht und ein neuer Faden zum Maschenbilden mit dem Nadelkopf ergriffen werden kann.
- Ende der Ansprüche -
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