DE3415933A1 - Vorrichtung zum vulkanisieren von profilen mittels heissluft - Google Patents

Vorrichtung zum vulkanisieren von profilen mittels heissluft

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Description

  • Vorrichtung zum Vulk<inisieren von Profilen mittels Heißluft
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vulkanisieren von Profilen wie Gunimiprofilen mittels Heißluft, mit einem ßehandlungs-Kanal, in dem ein die zu vulkansierenden Profile transportierendes Förderband angeordnet ist.
  • Um mit bekannten Vorrichtungen dieser Art einigermaßen wirtschaftliche Produktionsraten erzielen zu können, benötigt man ßehandlungs-Kanä]-e enormer Baulänge. Längen von 80 m und mehr sind keine Seltenheit. Der Platzbedarf für derartige Vorrichtungen ist dementsprechend groß. Auch ist der Energiebedarf für die Erzeugung der zum Vulkanisieren benutzten Heißluft wegen der großen Oberfläche des Behandlungs-Kanals und der dadurch entstehenden Abstrahlung beträchtlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine zum kontinuierlichen Vulkanisieren von Profilen wie Gummiprofilen mittels Heißluft geeignete Vorrichtung zu schaffen, die erheblich kürzer als die vorbekannten Vorrichtungen dieser Art ist und mit deutlich geringerem Energieverbrauch arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des tiauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung sind im Behandlungs-Kanal übereinander mehrere und vorzugsweise drei Förderbänder angeordnet, so daß die zu behandelnden Profile mehrfach durch den Behandlungs-Kanal hindurch geleitet werden können und dieser dementsprechend eine geringere Länge aufweisen muß. Die in den Behandlungs-Kanal eingeleitete Heißluft kann besser als bisher ausgenutzt' werden und die Wärmeabstrahlung ist geringer als bei bekannten Vorrichtungen dieser Art. Die zu vulkaniserenden Profile, welche vom oberen Förderband zum ersten Mal durch den Kanal geleitet werden, werden am Ende der Vorrichtun umgelenkt und mittels des unmittelbar darunter liegenden, beispielsweise mittleren Förderbandes wieder zum Ein. aufende der Vorrichtung transportiert.
  • Dort erfolgt eine erneute Umlenkung, so daß das Profil zum dritten Mal.
  • durch die Vorrichtung hindurch geleitet wird. Drei Durchgänge durch die Vorrichtung reichen im allgeme.nen für die vollständige Vulkanisatiorl aus, weil das Profil bei drei Durchgängen durch die Vorrichtung ausreichend Zeit hat, um von der bis zu 3300 C warmen Heißluft die für die VulkanisiIion erforderliche Wärme aufzunehmen.
  • Um sicher zu stellen, daß die Profile schon beim ersten Durchgang durch die Vorrichtung ausreichend vulkanisiert sind, um sich beim Umlenkvorgang nicht unerwünscht zu verformen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Profile beim ersten Durchgang durch die Vorrichtung schneller als bei bisher bekannten Vorrichtungen zum kontinuierlichen Vulkanisieren von Profilen mittels Heißluft aufgeheizt werden. Dies wird gemäß der Erfindung durch eine besonders starke Erhöhung der Geschwiridigkeit der Heißluft im Bereich des obersten Förderbandes im Behandlungs-lEanal erreicht, und zwar ohne nennens erten zusätzlichen Heizenergiebedarf und ohne die mit Vulkanisationsstoffen durchsetzte Luft durch ein Heizregister führen zu müssen, welches den Vulkanisationsstoffen nicht standhalten würde. Mit diesem als "ACA-System" (Air Curing Acceleration,System) zu bezeichnenden Vorschlag werden die im Durchlaufverfahren kontinuierlich zu vulkanisierenden Gummiprofile beim ersten Durchgang durch den verhältnismäßig kurzen Behandlungs-Kanal bereits so weitgehend vulkanisiert, daß sie ausreichend stabil sind, um den beim Umlenken um etwa 1800 auftretenden Beanspruchungen ohne dauerhafte Verformung standhalten zu können.
  • Die erfindungsgemäß im oberen Bereich des Behandlungs-Kanals vorgesehene hohere lleißluftgeschwindigkeit bedeutet gleichzeitig auch eine verstärkte Turbulenz. Die verstärke Heißluftturbulenz bedingt, daß die wärmetragenden Luftmoleküle häufiger und länger mit dem zu erwärmenden Gut in Kontakt kommen. Die normalerweise sehr schlechte Wärmeübergangszahl ef von Luft zu Gummi kann auf diese Weise auf einen sehr guten Wert gesteigert werden.
  • Bei der er findungsgemäßen Vorrichtung sind Strömungsgeschwindigkeiten der Heißluft von 15 m/sec und mehr im Bereich des oberen Förderbandes ohne weiteres möglich. Bei der Vorrichtung handelt es sich um ein praktisch reines Frischluftsystem, wobei die Heißluft dort, wo ein besooders guter Wärmeübergang zum vulkanisierenden Material gewünscht ist, mit besond hoher Geschwindigkeit strömt.
  • Die erfi ndungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber bekannten Vorrichtungen dieter Gattung minimalen Platzbedarf, ermöglicht hingegen maximale Produktionsraten. Wenn eine herkömmliche Heißluft-Vulkanisationsvorrichtung einen Energiebedarf von beispielsweise 300 KW hat, verbraucht eine erfindungsgemäße Vorrichtung bei gleicher Vulkanisationsleistung lediglich 30 bis 40 KW. Durch die verhältnismäßig kurze Aufheizung der Profile beim ersten Durchgang durch die Vorrichtung werden wesentlich weniger Spa]tprodukte frei gesetzt, was die physikalischen Eigenschaften des vulkanisiorten Gummis verbessert und ferner die Umwelt wesentlich weniger belastet. Die Investitionskosten für die gesamte Vorrichtung sind verhältnismäßig gerirlg.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfürungsbeispiel der erfindungsgema'ßen Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt der gesamten Vorrichtung und Fig. 2 einen Teil-Querschnitt nach Linie A-B aus Fig. 1 In einem gegen Wärmeabstrahlung besonders gut isoliertem Gehäuse 30 befindet sich ein durchgehender Behandlungs-Kanal 1, in dem übereinander drei Förderbänder 2,3 und 4 gelagert sind. Diese drei Förderbänder sind lufttechnisch nicht voneinander getrennt, so daß sie alle von der in den Kanal 1 eingeleiteten Heißluft umströmt werden können.
  • Das oberste Förderband 2 ist jedoch luFttechnisch gegenüber den darunter befindlichen beiden anderen Förderbändern abgeschirmt, und zwar mittels eines vom Einlaßende des Kanals ausgehenden und sich etwa über zweidrittel seiner Länge erstreckenden Trennbleches 5/ und eines am Auslaßende des Kanals 1 befindlichen weiteren Trennbleches6,das sich etwa über einsechstel der länge des Kanals 1 erstreckt. Fig. 2 zeigt jedoch, daß die Trennbleche 5 und 6 lediglich zwischen den Förderbändern 2 tind 3 vorgesehen sind, sich hingegen nicht über die gesamte Breite des Kanals 1 erstrecken, so daß die in den Kanal 1 eingeleitete Heißluft auch im Bereich der Trennbleche 5 und 6 unmittelbaren Zugang zu den Förderbändern 3 und 4 und dlllllit zu den auf diesen liegenden Profilen hat.
  • Ein Frischluftgeblöse 7 saugt kalte Frischluft an und fördert diese durch einen Wärmetauscher 8, über den die die Vorrichtung verlassende Abluft streicht. Somit wird die Frischluft bereits vorgewärmt, bevor sie durch einen Kanal 9 zu Lufterhitzern 10,11,12 und 13 strömt. Von diesen Lufterhitzern wird die Frischluft auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt und gelangt dann zu Einblasstutzen 14,15,16 und 17, die in den Kanal 1 mCinden und mit diesem verschweißt sein können. Die auf die Arbeitstemperatur aufgeheizte Frischluft strömt also durch die Einblasstutzen 14,15,16 und 37 in den Behaxldlungs-Karlal 1, und zwar derart, daß sie in Richtung des I'fei les A zum Auslaßende des Kanals 1 strömt.
  • Die Einblasstutzen 14,15,16 und 17 sind so ausgebildet, daß die heiße Arbeitsluft direkt von oben eingeblasen wird und dabei auch seitlich an den nicht die volle Breite des Kanals überdeckenden Förderbändern 2,3 und 4 vorbeistreicht, wie Fig. 2 zeigt. Somit wird der Kanal 1 über seinen gesamten Querschnitt mit frischer, heißer Arbeitsluft durchspült.
  • Die Luft, die mit bei der Vulkanisation von Gummiprofilen freigesetzteli Spaltprodukten durchsetzt ist, kann durch Stutzen 18,19,20 und 21 abgesaugt werden, wobei das Ausmaß der Absaugung mittels in diese Stutzen eingebaute verstellbaren Drosselklappen 29 gesteuert werden kann.
  • Zum Absaugen der Abluft ist ein Absaugventilator 22 an das Auslaßende des Wärmetauschers 8 angeschlossen, so daß die Abluft durch einen Kanal 23 und den Wärmetauscher 8 abgesaugt wird und dabei die im Wärmetauscher 8 befindliche Rohrschlange 28, durch welche die Frischluft zugeführt wird, überstreicht.
  • Wegen der in den Kanal 1 eingebauten Trennbleche 5 und 6 verbleibt ein leil der durch die Stutzen 14,15 und 16 zugeführten Heißluft im oberen Transportbandraum 0 und wird dementsprechend nicht gleich durch die Stutzen 20 und 21 abrlesnlillt. Vielmehr kann sie erst durch die Stutzen 38 und 19 aligesotigt werden, sofern Sie nicht, wie nochsteherid erläutert, in einem Kreislauf erneut in den Behandlungs-Kanal rückgeführt wird Da der Abluft im Wärmetauscher 8 ein großer Teil ihrer Wärme von der zuströmenden Frischluft entzogen wird, ist die Ablufttemperatur im und hinter deri Wärmetauscher so niedrig, daß die in ihr enthaltenen Spaltprodukte die Nebelphnse erreichen und zu einem großen Teil aus der Abluft abgeschieden werden, so daß sie die Umiielt nicht belasten, wenn die Abluft in die Atmosphäre austritt. Die Vorrichtung arbeitet besonders wirtschaftlich, wenn die Luftgeschwindigkeit im oberen Förderbandraum 0 des Behandlungs-Kanal 1 mindestens 15 in/sec beträgt. In den mittleren und unteren Förderbandabschnitten M und U reicht hingegen eine Luftgeschwindigkeit von 3 bis 5 m/sec aus. Herkömmliche Heißluftvulkanisationsvorrichtungen werden hingegen mit luftgeschwindiykeiten von nur 1 bis 2 m/sec betrieben, damit die Energiekosten tragbar bleiben.
  • Die erhöhte Luftgeschwindigkeit wird bei der vorliegenden Vorrichtung ohne bedeutende zusätzliche Energiekosten auf folgende Weise erreicht: Oberhalb des Trennbleches 6 ist an den Behandlungs-Kanal 1 ein Absaugstutzen 24 angeschlossen, der in besonderem Maße strömungsgünstig ausgebildet ist. Durch ihn wird mittels eines eingebauten Ventilators 25 eine große Menge der Heißluft abgesaugt und durch einen weiteren Stutzen 26 oberhalb des Treonbleches 5 wieder in den Behandlungs-Kanal 1 eingeblasen.
  • Die Luft wird vom Stutzen 26 derart gerichtet, daß sie in Richtung zum Stutzen 24 strömt und durch diesen wieder abgesaugt werden kann. Die zwischen den Stutzen 24 und 26 im Gehäuse 30 befindliche Luftleitung 27 ist gegen Wärmeabstrahlung besonders gut isoliert, so daß zwischen den Stutzen 24 und 26 kaum mit einem Temperaturabfall gerechnet werden muß und dementsprechend in die Luftleitung 27 kein weiterer Lufterhitzer eingebaut zu werden braucht. Falls erforderlich, könnte jedoch ein weiterer Lufterhitzer auch in die Luft leitung 27 eingebaut werden.
  • Im allgemeinen wird jedoch der geringe Temperaturabfall der durch die Luftleitung 27 strömenden Ileißluft dadurch ausgeglichen, daß durch die Einblasstutzen 14 und 15 sowie 16 stets eine ausreichende Menge aufgeheizter Frischluft zuströmt, die sich mit der im Kreislauf geführten Heißluft vermischt und dementsprechend den sich einstellenden Temperaturabfall ohne weiteres ausglcicht.
  • Es ist erkennbar, daß bei der Heißluft-Vulkanisationsvorrichtung mit kontinuierliehem Durchlauf der zu vulkanisierenden Profile der Behandlungs-Kanal 1 dreimal von den Profilen durchlaufen wird, so daß eine wesent-.li.ch geringere Länge notwendig ist. Die in der Abluft enthaltene Wärme wird weitgehend zum Aufheizen der zuströmenden Frischluft genutzt. Im oberen Bereich des Behandlungs-Kanals 1 wird eine deutlich erhöhte Heißluftgeschwindigkeit erreicht, so daß auf verhältnismäßig kurzer Strecke bereits eine ausreichende Vulkanisation erzielt wird, damit die Profile nach dem ersten Durchlauf durch den Behandlungs-Kanal beim Umlenken keine dauerhaften Verformungen erfahren können.
  • Wichtigster Teil der Erfindung ist das ACA-System, mit dem die Luftvulkal)i.-sation der Profile derart beschleunigt werden kann, daß schon auf verhältnismäßig kurzer Strecke eine ausreichende Vulkanisation erzielt wird, um dauerhafte Verformungen der Profile, beispielsweise beim Überführen auf ein anderes Förderband, auszuschließen.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Vulkanisieren von Profilen wie Gummiprofilen mittels Heißluft mit einem Behandlungs-Kanal, in dem ein die zu vulkanisjorr-nti<i Profile transportierendes Förderband angeordnet ist, d a d u r c h g e 1< e n n z e i c h n e daß im Behandlungs-Kanal (1) übereinander mehrere, vorzugsweise drei, Förderbänder (2,3,4), die jeweils gegenläufig angetrieben sind, angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Behandlurqs-Kanal (1) unterhalb des obersten Förderbandes (2) sich über einen l Teil der Länge des Kanals (1) erstreckende Trennbleche (5,6) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den .Trennblechen (5,6) Absaug- und Einblasstutzen (24,26) einer Umluftleitung (27) mit eingebautem Gebläse (25) für eine Erhöhung der Luftgeschwindig keit im oberen Förderbandraum (0) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Abluftleitung (23) mit drosselbaren Absaugstutzten (18,19,20,21) und eingebautem Absauggebläse (22) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gelcennzeichnet, daß die Abluftleitung (23) einen Wärmetauscher (8,28) zum Vorheizen der Frischluft enthält.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein wärrneisoliertes Gehäuse (30) mit eingebauten Lufterhitzern (10,11,12,13) für die eingeblasene Frischluft aufweist.
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