DE3818370A1 - Spinnstelle - Google Patents
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/11—Spinning by false-twisting
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnstelle gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Spinnstelle oder Spinneinheit dieser Art ist in der
japanischen Offenlegungsschrift 88 132/1985 beschrieben.
An dieser Spinnstelle wird ein Stapelfaserbündel von einem
Streckwerk verstreckt, das Hnterwalzen, Mittelwalzen und
Vorderwalzen aufweist, und dann in ein Luftstrahl-Drallorgan
eingeführt. Im Luftstrahl-Drallorgan entsteht eine kreisende
oder wirbelnde Druckluftströmung, die im Faserbündel ab der
Klemmstelle der Vorderwalzen des Streckwerks einen Faden
ballon bildet, der in der Wirbelrichtung der Druckluft
strömung umläuft. Hierbei werden die Fasern im Faserbündel
relativ zueinander verschoben. Die Stapelfasern, die das
Luftstrahl-Drallorgan verlassen haben, werden zwischen den
gekreuzten endlosen Laufriemen einer Falschdreheinrichtung
eingeklemmt, wobei das Faserbündel zwischen den Klemmflächen
der Endlosriemen gedreht wird, so daß ein gesponnenes Garn
entsteht.
Da die Falschdreheinrichtung dazu vorgesehen ist, das Faser
bündel aufzunehmen und zu drehen, welches im Luftstrahl-
Drallorgan der kreisenden Druckluftströmung ausgesetzt worden
ist und in welchem die Fasern gegeneinander verschoben worden
sind, werden die Klemmflächen der endlosen Falschdrehriemen
nahe am Auslaß des Luftstrahl-Drallorgans angeordnet.
Dadurch wird die Wartung und Überprüfung der Falschdrehriemen
der Falschdreheinrichtung erheblich erschwert. Ebenfalls sind
die Wartung und Überprüfung des Luftstrahl-Drallorgans erheb
lich erschwert, weil dieses sich sehr nahe zu den Vorder
walzen des Streckwerkes befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spinnstelle gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorzusehen, bei der
die Bauteile und insbesondere die Falschdreheinrichtung
und das Luftstrahl-Drallorgan zwecks Inspektion, Überprüfung
und Wartung leicht zugänglich sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Spinnstelle umfaßt ein Streckwerk,
ein Luftstrahl-Drallorgan und eine Falschdreheinrichtung mit
zwei gekreuzten Falschdrehriemen, deren Oberflächen einander
an einer Fadeneinklemmstelle berühren, wobei das Streckwerk,
das Luftstrahl-Drallorgan und die Falschdreheinrichtung in
der angegebenen Reihenfolge entlang eines Fadenlaufweges
angeordnet sind. Das Luftstrahl-Drallorgan und die Falsch
dreheinrichtung sind beide aus dem Fadenlaufweg heraus
bewegbar und das Luftstrahl-Drallorgan und die Falsch
dreheinrichtung sind aufeinander zu und voneinander weg
bewegbar.
In der Betriebsstellung der erfindungsgemäßen Spinn
stelle befindet sich entlang des Fadenlaufweges das
Luftstrahl-Drallorgan dicht vor der Klemmstelle der Vorder
walzen des Streckwerkes und die mit gekreuzten Laufriemen
versehene Falschdreheinrichtung mit der Kreuzungsstelle
ihrer Laufriemen dicht vor dem Auslaß oder Auslaufende
des Luftstrahl-Drallorgans, wobei die Kreuzungsebene oder
Berührungsebene der beiden Falschdrehriemen vorzugsweise
senkrecht verläuft. Der Fadenlaufweg des von den Vorder
walzen freigebenen Faserbündels, des aus dem Drallorgan
auslaufenden halb gesponnenes Garnes und des aus der
Falschdreheinrichtung auslaufenden, fertig gesponnenen
Garnes verläuft ab den Vorderwalzen des Streckwerkes linear
und allgemein schräg nach unten.
Tragarme zum Lagern der Riemenscheiben der beiden Falsch
drehriemen sind an einem Basisteil, das nachfolgend als
"Basis" bezeichnet wird, befestigt. Diese Basis ist an
einer an der Vorderseite der Spinnstelle vorgesehenen,
feststehenden, waagerechten Tragachse schwenkbar gelagert,
so daß die Schwenkebene senkrecht liegt. Die Tragachse
bzw. die Schwenkachse der Basis liegt unterhalb der
Falschdreheinrichtung.
An der Basis ist eine Rolle drehbar gelagert, die in der
Betriebsstellung der Spinnstelle mit einem Antriebs
riemen in Berührung steht und von diesem die Antriebskraft
für die Falschdrehriemen aufnimmt. Die Drehkraft wird von
der Rolle über weitere, auf der Basis vorgesehene Über
tragungsvorrichtungen auf die Falschdrehriemen übertragen.
In der Betriebsstellung der Spinnstelle ist die Basis
mittels eines Arretiermechanismus mit einem feststehenden
Rahmen verriegelt. Nach dem Entriegeln der Basis ist sie
nach vorne, d. h. in Richtung vom Streckwerk hinweg gegen
die bremsende Kraft einer pneumatischen Federung verschwenk
bar. Hierbei kommt die die Antriebskraft aufnehmende Rolle
außer Eingriff mit dem Antriebsriemen.
Das Luftstrahl-Drallorgan ist an einer Platte befestigt, die
ebenfalls an der Tragachse, in senkrechter Ebene schwenkbar,
gelagert ist. In ihrer Betriebsstellung ist die Platte an
einer Seitenwand des Rahmens befestigbar. An einem Teil der
Platte ist eine Druckfeder in der Weise befestigt und ange
ordnet, daß sie mit ihrem freien Ende gegen einen Teil der
Basis in Richtung nach vorne drückt und somit die Platte
mit dem Luftstrahl-Drallorgan nach hinten, von der Basis
hinweg verschwenkt hält.
An der Basis, die die Falschdreheinrichtung trägt, ist ein
waagerechter Stift befestigt, der in ein Langloch neben der
Feder in der das Luftstrahl-Drallorgan tragenden Platte
eingreift. Ist die Platte vom Rahmen gelöst und wird die
vom Rahmen entriegelte Basis nach vorne geschwenkt, zieht
der Stift den mit dem Langloch versehenen Teil der Platte
nach vorne, so daß das Drallorgan aus der Betriebsstellung
heraus von den Vorderwalzen des Streckwerkes hinwegge
schwenkt wird. In der nach vorne geschwenkten Stellung
bewirkt die Feder eine Vergrößerung des Abstandes zwischen
der Falschdreheinrichtung und dem Luftstrahl-Drallorgan.
Die erfindungsgemäße Spinnstelle ist sehr leicht zu
warten oder zu überprüfen, weil nur ein einziger Betätigungs
vorgang erforderlich ist, um das Luftstrahl-Drallorgan und
die Falschdreheinrichtung vom Fadenlaufweg hinweg zu bewegen
und den Abstand zwischen dem Streckwerk und den Luftstrahl-
Drallorgan und den Abstand zwischen dem Luftstrahl-Drallorgan
und der Falschdreheinrichtung zu vergrößern.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausfüh
rungsformen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Seitenansichten der Spinnvorrichtung einer
erfindungsgemäßen Spinnstelle, wobei die Fig. 1
die normale Betriebsstellung und Fig. 2 die
Wartungsstellung zeigt;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Falschdreheinrichtung
der erfindungsgemäßen Spinnstelle;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Spinnvorrichtung,
von der die Falschdreheinrichtung
entfernt worden ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Senkrechtquerschnitts
durch einen Arretiermechanismus;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Senkrechtquerschnittes
durch ein Verbindungsglied; und
Fig. 7 bis 9 eine weitere Ausführungsform der Spinnvorrichtung
einer erfindungsgemäßen Spinnstelle, wobei die
Fig. 7 eine Seitenansicht, die Fig. 8 eine Perspek
tivansicht und die Fig. 9 eine Draufsicht auf einen
Querschnitt durch ein Arretierglied darstellt.
Die erfindungsgemäße Spinnstelle wird zur Herstellung
eines Spinnfasergarns aus einem Faserbündel verwendet und
umfaßt ein Streckwerk 3, ein Luftstrahl-Drallorgan 4 und
eine Falschdreheinrichtung 1, wie anhand der Fig. 1 er
sichtlich ist.
Das Streckwerk 3 ist eine bekannte Einrichtung, die ein
aus Stapelfasern bestehendes Faserband 5 zur Bildung eines
Faserbündels 6 verstreckt und dieses dem Luftstrahl-
Drallorgan 4 zuführt. Das Streckwerk 3 umfaßt ein Paar
Hinterwalzen 7, ein Paar Mittelwalzen 8 und ein Paar
Vorderwalzen 9. Die Mittelwalzen 8 sind mit Laufriemen
10 versehen.
Das Luftstrahl-Drallorgan 4 ist nahe an den Vorderwalzen 9
des Streckwerkes 3 angeordnet. Im Luftstrahl-Drallorgan 4
wird ein Druckluftstrahl in Tangentialrichtung in einen
vom Faserbündel 6 durchlaufenden Fadenkanal eingestrahlt,
so daß in dem Faserbündel 6, das den Hauptkörper des
Luftstrahl-Drallorgans 4 durchläuft, ein Fadenballon
gebildet wird und die Fasern des Faserbündels 6 relativ
zueinander verschoben werden.
Nachstehend wird der Aufbau der Falschdreheinrichtung 1
beschrieben. Eine Tragachse 11 verläuft entlang einer
Reihe, in der mehrere Spinnstellen nebeneinander ange
ordnet sind, die jeweils ein Streckwerk 3, ein Luftstrahl-
Drallorgan 4 und eine Falschdreheinrichtung 1 umfassen
und die eine Spinnmaschine bilden. An der Tragachse 11
ist ein Arm 12 schwenkbar gelagert, der mit einer schwenk
baren Basis 13 fest verbunden ist. Die Tragachse 11 ragt
seitlich aus dem Rahmen F des Streckwerks 3 heraus. Ein
erster Tragarm 14 für einen Falschdrehriemen 25 und ein
zweiter Tragarm 15 für einen Falschdrehriemen 33 sind
mit der schwenkbaren Basis 13 fest verbunden. Am ersten
Tragarm 14 ist eine antreibbare Riemenscheibe 20 an einem
Lagerglied 19 drehbar gelagert, das entlang einer nicht
dargestellten Führungsschiene parallel zur Laufrichtung
des ersten umlaufenden Falschdrehriemens 25 gleitend geführt
wird. Eine erste Antriebswelle 22 ist in einem Lager 21
gelagert und erstreckt sich durch den ersten Tragarm 14
und die schwenkbare Basis 13 hindurch. Am oberen Ende der
ersten Antriebswelle 22 ist eine Antriebsriemenscheibe 23
und am unteren Ende der ersten Antriebswelle 22 ist eine
Rolle 24 vorgesehen, über die die Antriebswelle 22 antreib
bar ist. Der erste endlose Falschdrehriemen 25 erstreckt sich
zwischen der angetriebenen Riemenscheibe 20 und der
Antriebsriemenscheibe 23. Von einer an der Führungs
schiene vorgesehenen Federn, die auf das Lagerglied 19
einwirkt, wird der Falschdrehriemen 25 ständig unter Zug
spannung gehalten.
Eine zweite Antriebswelle 28 ist in einem am Basisteil
des zweiten Tragarms 15 vorgesehenen Lager 27 drehbar
gelagert. Wie im Falle des ersten Tragarms 14, wird ein
Lagerglied 30 entlang einer nicht dargestellten Führungs
schiene gleitbar gelagert. Ebenso sind eine Antriebs
riemenscheibe 31 und eine angetriebene Riemenscheibe 32
an der zweiten Antriebswelle 28 bzw. an einer nicht
dargestellten Welle vorgesehen, die am Lagerglied 30
drehbar gelagert ist. Der zweite endlose Falschdrehriemen 33
erstreckt sich zwischen den beiden Riemenscheiben 31
und 32. Der Falschdrehriemen 33 wird von der Federkraft
einer auf das Lagerglied 30 wirkenden Feder unter Zug
spannung gehalten. Eine Rolle 36 befindet sich am Ende
einer nicht dargestellten, über die Rolle 36 antreibbaren
Welle, die an der schwenkbaren Basis 13 in Lagergliedern
35 drehbar gelagert ist. Ein Laufriemen 40 erstreckt
sich zwischen der Rolle 36 und einer Rolle 37, die an
einem Ende der zweiten Antriebswelle 28 vorgesehen ist
und über die die Antriebswelle 28 antreibbar ist, wobei
der Laufriemen 40 an zwei nebeneinander angeordneten
Zwischenrollen 39 umgelenkt wird. Die Zwischenrollen 39
sind an der schwenkbaren Basis 13 gelagert. Ein in Längs
richtung des Maschinenrahmens verlaufender Antriebsriemen
41, der die Antriebsleistung von einer nicht dargestellten
Antriebsmaschine übernimmt, berührt die Rollen 24 und
36 und überträgt die Antriebsleistung auf diese. Leer
laufrollen halten den Antriebsriemen 41 mit den Rollen
24 und 36 in Berührung.
Die schwenkbare Basis 13 ist um die waagrechte, quer zur
Fadenlaufrichtung angeordnete Tragachse 11 schwenkbar,
wobei die Basis 13 entlang einer Oberfläche Fa der Seiten
wand des Rahmens F des Streckenwerks 3 gleitet, wie anhand der
Fig. 3 hervorgeht. Am Rahmen F ist ein Halteglied vorgesehen,
das den Schwenkbereich der Basis 13 begrenzt.
An der Seitenwand des Rahmens F ist ein herausragender
Block 51 ausgebildet, gegen den eine verschwenkbare
Fläche 13 a der Basis 13 in Anschlag bringbar ist, so daß
der Block 51 eine im Uhrzeigersinn erfolgende Schwenk
bewegung, wie in der Fig. 4 gesehen, der Basis 13 abstoppt,
wenn die Fläche 13 a gegen den Block 51 anschlägt.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Basis 13 in
Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie in der
Fig. 4 gesehen, erstreckt sich eine Verbindung durch
eine Öffnung 52 in der Seitenwand des Rahmens F und ver
bindet einen Teil der Basis 13 mit der äußeren Oberfläche Fb
der Seitenwand des Rahmens F, wie anhand der Fig. 3, 4
und 6 ersichtlich ist.
Ein Verbindungsglied 53 umfaßt einen pneumatischen Zylinder
34, der mit einem Ende schwenkbar an der äußeren Oberfläche
Fb des Rahmens F befestigt ist, und einen Kolben 55, der in
Axialrichtung gleitend bewegbar in den Zylinder 54
eingepaßt ist, wie aus der Fig. 6 hervorgeht. Das freie
Ende des Kolbens 55 ist mit einem Zapfen 56 ver
bunden, der in waagrechter Richtung durch die Öffnung 52
hindurchgeführt und an der Basis 13 befestigt ist. Ein
Stift 57 ist quer durch den Kolben 55 hindurchge
führt und an diesem befestigt und entlang Schlitzen 58
gleitend bewegbar, die in der Wand des Zylinders 54
ausgebildet sind, so daß der Kolben 55 im Zylinder 54
entlang einer bestimmten Strecke in Axialrichtung
bewegbar ist.
Wenn die Basis 13 aus ihrer in der Fig. 4 dargestellten
Stellung heraus entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, bildet die im Raum 59 zwischen dem Zylinder 54
und dem Kolben 55 vorhandene Luft ein Kissen,
welches der Vorwärtsbewegung des Kolbens 55 einen
entsprechenden Widerstand entgegengesetzt, d. h., daß die
Basis 13 bei nur geringer Geschwindigkeit verschwenkbar
ist. Sobald der Stift 57 die Enden der Schlitze 58 erreicht,
hört die Vorwärtsbewegung des Kolbens 55 auf, wodurch
die Schwenkbewegung der Basis 13 abgestoppt wird.
Der Rahmen F ist mit einem Arretiermechanismus 60 versehen,
der die Basis 13 in ihrer Lage festhält, nachdem die Basis
13 im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, bis zum
Anschlagen der Fläche 13 a der Basis 13 gegen den
Block 51 verschwenkt worden ist.
Nachstehend wird im einzelnen auf den Arretiermechanismus
60 Bezug genommen. Der Rahmen F ist mit einem ersten, entlang
seiner Axialrichtung bewegbaren Glied 63 versehen, das
mit einem Ende in Richtung zur schwenkbaren Basis 13 hin
herausragt und eine Klinke 61 bildet, die mit einem
Eingriffsteil 13 b der Basis 13 in Eingriff bringbar ist,
wobei am anderen Ende des bewegbaren Gliedes 63 eine
Feder 62 in der Weise vorgesehen ist, daß sie die Klinke
61 in ihre herausragende und eingreifende Stellung hält.
Der Rahmen F ist mit einem zweiten, entlang seiner Axial
richtung bewegbaren Glied 66 versehen, das einen abge
schrägten Teil 65 aufweist, der mit einer abgeschrägten
Ausnehmungen 64 in Eingriff bringbar ist, die im mittleren
Teil des ersten bewegbaren Gliedes 63 ausgebildet ist, wobei
das zweite bewegbare Glied 66 mit einem Kopfteil 67
versehen ist, der aus der oberen Fläche des Rahmens F
herausragt, wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Wenn das zweite bewegbare Glied 66 in Richtung nach
unten, wie in der Fig. 5 gesehen, gedrückt wird, wird
das erste bewegbare Glied nach rechts zurückgeschoben
bzw. zurückgezogen und es wird die Klinke 61 mit der
Basis 13 außer Eingriff gebracht, so daß die Basis 13
frei verschwenkbar wird. Wird die frei verschwenkbare
Basis 13 mit der Hand wieder entgegen dem Uhrzeigersinn,
wie in der Fig. 4 gesehen, verschwenkt und wird der
Eingriffsteil 13 b der Basis 13 an der Klinke 61 vorbeibewegt,
drückt die Feder 62 in der Weise gegen die Klinke 61, daß
diese in Eingriff mit der Basis 13 hervorspringt und ein
weiteres Verschwenken der Basis verhindert.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 die
Anordnung zum Tragen des Luftstrahl-Drallorgans 4
beschrieben.
Eine L-förmige Platte 68 ist an der waagrechten Tragachse 11
in einer senkrechten Ebene schwenkbar gelagert, wobei
das Luftstrahl-Drallorgan 4 an dem hinteren der nach oben
weisenden Arme der Platte 68 befestigt ist. Zur Druckluft
zufuhr zum Luftstrahl-Drallorgan 4 sind zwei biegsame
Schläuche 69 vorgesehen.
Der andere, nach oben ragende Arm der Platte 68 befindet sich
nahe am Block 51 und ist mit einer flachen Oberfläche 68 a
versehen, die der Fläche 13 a der Basis 13 gegenüber
liegt. Neben dem Ende dieses Armes der Platte 68 ist in
der Platte 68 eine Feder 71 eingebettet, deren Ende gegen die
Fläche 13 a in der Weise anliegt, daß die Ausdehnungs
kraft der Feder 71 auf die Platte 68 dahingehend einwirkt,
diese im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, von der
Basis 13 hinweg verschwenkt zu halten. Es ist ein Glied 72
vorgesehen, das die Platte 68 zur Seite in Richtung des
Rahmens F hin verschiebt, so daß die Platte 68 die Seitenwand
Fa des Rahmens F gleitend berührt.
In dem Arm der Platte 68 in dem die Feder 71 vorgesehen ist,
ist ein Langloch 73 ausgebildet. Von der Basis 13 aus ragt
ein waagrechter Stift 74 in das Langloch 73 hinein. Wenn
die Basis 13 aus ihrer in der Fig. 4 dargestellten Stellung
in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird,
bewirkt der Stift 74 ein Verschwenken der Platte 68 in
Richtung entggen dem Uhrzeigersinn.
Hierbei dehnt sich die Feder 71 um eine Strecke aus, die
der Hubbewegung des Stiftes 74 entlang des Langloches 73
entspricht. Hierdurch wird der Abstand G 1 zwischen dem
Luftstrahl-Drallorgan 4 und der Falschdreheinrichtung 1
vergrößert.
Die Platte 68 ist am Ende des Armes, an dem das Luftstrahl-
Drallorgan 4 vorgesehen ist, mit einer Schulter 68 b versehen,
deren nach hinten weisende Fläche gegen einen nach vorne
ragenden Teil Fc des Rahmens F des Streckwerkes 3 in
Anschlag bringbar ist, wodurch die Schwenkbewegung der Platte
68 im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, begrenzt
wird.
In der Fig. 1 ist die Vorrichtung in ihrer üblichen Betriebs
stellung dargestellt, in der die Basis 13 und die Platte 68
beide im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, ver
schwenkt sind. In der Fig. 2 ist die Wartungsstellung
dargestellt, in der die Basis 13 und die Platte 68 beide
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt worden sind, um einer
seits einen Abstand G 2 zwischen den Vorderwalzen 9 und dem
Luftstrahl-Drallorgan 4 und andererseits den Abstand G 1
zwischen dem Luftstrahl-Drallorgan 4 und der Falschdreh
einrichtung 1 zu vergrößern.
Am Rahmen F ist ein Saugrohr 75 befestigt, durch das die
Luft aus dem Luftstrahl-Drallorgan 4 abgesaugt wird. Das
obere Ende des Saugrohres 75 ist mit einem Verbindungsglied
76 versehen, dessen Öffnung komplementär zur Außenform des
Luftstrahl-Drallorgans 4 ausgebildet ist, d. h., daß die
Öffnung der Form des Luftstrahl-Drallorgans 4 angepaßt ist.
In der in der Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung der Spinn
vorrichtung der Spinnstelle sind das Saugrohr 75 und das Luft
stahl-Drallorgan 4 luftdicht miteinander verbunden, während
in der in der Fig. 2 dargestellten Stellung diese beiden
Bauteile voneinander getrennt sind.
Nachstehend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Spinnstelle beschrieben.
In der in der Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung der
erfindungsgemäßen Spinnstelle wird das aus Stapelfasern
bestehende Faserband 5 dem Streckwerk 3 zugeführt und zum
Faserbündel 6 geeigneter Dicke verstreckt, während es
zwischen den Klemmstellen der Hinterwalzen 7, der Mittel
walzen 8 und der Vorderwalzen 9 hindurchgeführt wird. Das
Faserbündel 6 wird dann in das Luftstrahl-Drallorgan 4
eingeführt. Das Luftstrahl-Drallorgan 4 weist einen
zylinderförmigen Hauptkörper auf, durch den das Faserbündel
6 in Axialrichtung oder im geringen Winkel hierzu hindurch
geführt wird. Das Luftstrahl-Drallorgan 4 ist mit Einstrahl
aperturen versehen, durch die Druckluftstrahlen in Tangen
tialrichtung in den Fadenkanal des Luftstrahl-Drallorgans
4 einstrahlbar sind. Die Druckluftstrahlen verursachen die
Bildung eines Fadenballons, der sich in gleicher Richtung
wie die Strahlen erstreckt, und ein gegenseitiges Ver
schieben der Stapelfasern im Faserbündel 6. Entlang der
Richtung vom inneren des Stapelfaserbündels 6 bis zu
seiner Außenseite verstärkt sich dieses Verschieben der
Fasern allmählich. Ein Freiwerden von Fasern entsteht
hauptsächlich aufgrund eines vollkommenen gegenseitigen
Trennens von Fasern in den Außenschichten des Faserbündels 6.
Die Fasern, die von der Außenschicht abgetrennt worden sind,
werden in der Strecke zwischen einem ersten Ballonsteuerring
im Luftstrahl-Drallorgan 4 und der Flaschdreheinrichtung 1
stark gedreht und gebündelt. Nachdem sie die Falschdreh
einrichtung 1 durchlaufen haben, werden sie stark rück
gedreht. Als Folge des Rückdrehens werden die Fasern
gedreht, die verschoben oder verrutscht sind, und es werden
die von der Außenschicht abgetrennten Fasern fest um die
Fasern in der Innenschicht herumgewunden, wodurch ein
gebündeltes gesponnenes Garn 2 entsteht, daß eine Mischung
aus gedrehten und miteinander verschlungenen Fasern enthält.
In der Falschdreheinrichtung 1 werden die Rollen 24 und 36
von dem Antriebsriemen 41 in Umlauf versetzt. Die Rolle 24
dreht die erste Antriebswelle 22, die die Antriebsriemen
scheibe 23 dreht, wodurch der erste Falschdrehriemen 25,
der sich zwischen der Antriebsriemenscheibe 23 und der
angetriebenen Riemenscheibe 20 erstreckt, in Umlauf
versetzt wird. Die Drehbewegung der Rolle 36 wird
über den Laufriemen 40 auf die Rolle 37 und die zweite
Antriebswelle 28 übertragen, so daß die Antriebs
riemenscheibe 31 gedreht wird. Die Drehbewegung der Antriebs
riemenscheibe 31 verursacht ein Umlaufen des zweiten
Falschdrehriemens 33 um die angetriebene Riemenscheibe 32
und die Antriebsriemenscheibe 31 herum. Folglich wird
das Faserbündel 6, das aus dem Luftstrahl-Drallorgan 4
ausgelaufen ist und zwischen den einander überlappenden
Oberflächen der ersten und zweiten Falschdrehriemen 25
bzw. 33 festgehalten wird, gedreht. Das gesponnene Garn
2 wird aus der Falschdreheinrichtung 1 geliefert.
Falls sich ein Austauschen der endlosen Falschdrehriemen
25 und 33 oder eine Wartung und Inspektion der Falsch
dreheinrichtung 1 als erforderlich erweist, wird das
zweite, entlang seiner Axialrichtung bewegbare Glied 66,
das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, nach unten
gedrückt, um die Klinke 61 in den Rahmen F zurückzuziehen.
Dies führt dazu, daß die Basis 13 entweder unter ihrem
eigenen Gewicht oder infolge der Tätigkeit eines Maschinen
wärters in ihre in der Fig. 2 dargestellte Stellung bewegbar
ist, wobei gleichzeitig der mit dem Langloch 73 in Eingriff
stehende Stift 74 ein Verschwenken der Platte 68 in ihre
in der Fig. 2 dargestellte Stellung verursacht.
Infolge dieser Schwenkbewegung werden die beiden endlosen
Falschdrehriemen 25 und 33, die von den beiden Tragarmen
14 bzw. 15 auf der schwenkbaren Basis 13 getragen werden,
aus dem Laufweg des Faserbündels 6 oder des gesponnenen
Garns 2 herausgeschwenkt und werden gleichzeitig vom Streck
werk 3 und vom Luftstrahl-Drallorgan 4 hinweggeschwenkt,
wodurch ein vergrößerter, das Luftstrahl-Drallorgan 4 und
die endlosen Falschdrehriemen 25 und 33 umgebender offener
Raum entsteht.
Gleichzeitig werden die zum Antreiben der endlosen Falsch
drehriemen 25 und 33 vorgesehenen Rollen 24 und 36 beide
von dem mit der Antriebsquelle verbundenen Antriebsriemen
41 hinweggeschwenkt, so daß sie zum Stillstand kommen.
Nachdem die Falschdreheinrichtung 1 in der vorstehend
beschriebenen Weise verschwenkt worden ist, werden die
endlosen Falschdrehriemen 25 und 33 überprüft oder
ausgewechselt oder es werden andere erforderliche Wartungs
arbeiten an anderen Bauteilen durchgeführt. Nach dem
Beenden der erforderlichen Wartungsarbeiten wird die
verschwenkbare Basis 13 mit der Hand zurückgeschwenkt, d. h.
im Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 1 gesehen, bis
ihre Fläche 13 a gegen den Block 51 anschlägt,
wobei die Klinke 61 hervorspringt und in Eingriff mit der
Basis 13 kommt, um diese in ihrer Stellung zu arretieren.
Beim Verschwenken der Basis 13 der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform nach vorne werden die beiden Rollen
24 und 36 vom Antriebsriemen 41 hinweg in Richtung zum Rahmen
F hin, d. h. nach hinten bewegt und es läßt sich
der Antriebsriemen 41 weiter vom Rahmen F weg und näher zum
Maschenwärter hin als die Rollen 24 und 36 positionieren.
Diese Anordnung erleichtert die Wartung und Überprüfung des
Antriebsriemens 41, sowie dessen Auswechseln.
Es ist jedoch auch möglich, die Schwenkachse der Basis 13
unterhalb des Antriebsriemens 41 vorzusehen, so daß die
Rollen 24 und 36 in Richtung vom Antriebsriemen 41 hinweg
und auf den Maschinenwärter zu bewegt werden können. Hierzu
ist, im einzelnen, die Tragachse 11 direkt unterhalb des
Antriebsriemens 41 angeordnet und es wird die schwenkbare
Basis 13 vom schwenkbaren Arm 12 getragen, der in der
Weise an der Tragachse 11 gelagert ist, wie dies in der
Fig. 7 dargestellt ist.
In diesem Fall wird die schwenkbare Basis 13 von einem
Mechanismus in ihrer Stellung gehalten, der nachstehend
anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben werden soll.
Die Tragachse 11 erstreckt sich in waagrechter Richtung
durch alle Spinnstellen hindurch. Feststehende Rahmen
142 und 143 sind jeweils an einer der gegenüberliegenden
Seiten der schwenkbaren Basis 13 vorgesehen, wie dies in
der Fig. 8 dargestellt ist. Wenn die Basis 13 nicht ver
schwenkt wird, ist sie mittels eines Arretierungsgliedes
144 am feststehenden Rahmen 142 befestigt. Das Arretierungs
glied 144 umfaßt einen am feststehenden Rahmen 142 befestig
ten Führungskörper 145, einen im Führungskörper 145 vorge
sehenen Anschlag 147, eine im Führungskörper 145 vorgesehene
Feder 146, die den Anschlag 147 in eine aus dem Führungs
körper 145 herausragende Stellung drückt, und ein an der
Basis 13 befestigtes Aufnahmeglied 148 für den Anschlag
147. In seiner herausragenden Stellung steht der Anschlag
147 in Eingriff mit dem Aufnahmeglied 148, so daß das
Aufnahmeglied 148 unbewegbar gehalten und dadurch die
Basis 13 in ihrer Stellung festgehalten wird.
Claims (11)
1. Spinnstelle mit einem Streckwerk, einem Luftstrahl-
Drallorgan und einer Falschdreheinrichtung, die zwei endlose
Falschdrehriemen umfaßt, deren Oberflächen einander an einer
Fadeneinklemmstelle berühren, wobei das Streckwerk, das
Luftstrahl-Drallorgan und die Falschdreheinrichtung in der
angegebenen Reihenfolge entlang eines Fadenlaufweges ange
ordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftstrahl-Drallorgan (4) und die Falschdrehein
richtung (1) beide aus dem Fadenlaufweg herau bewegbar sind,
und daß das Luftstrahl-Drallorgan (4) und die Falschdreh
einrichtung (1) aufeinander zu und voneinander weg bewegbar
sind.
2. Spinnstelle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine schwenkbare Basis
(13), an die ein erster Tragarm (14), der einen der endlosen
Falschdrehriemen (25) trägt, und ein zweiter Tragarm (15),
der den anderen endlosen Falschdrehriemen (33) trägt, fest
befestigt sind, mit einem schwenkbaren Arm (12) fest
verbunden ist, der an einer Tragachse (11) schwenkbar
gelagert ist, die entlang einer Reihe mehrerer Spinnstellen
verläuft.
3. Spinnstelle nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die schwenkbare Basis
(13) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie während
ihrer Schwenkbewegung um die Tragachse (11) herum entlang
der Oberfläche (Fa) einer Seitenwand eines das Streckwerk (3)
tragenden Rahmens (F) gleitet, und daß an dem Rahmen (F)
ein Arretierglied (Block 51) vorgesehen ist, das den Schwenk
bereich der schwenkbaren Basis (13) begrenzt.
4. Spinnstelle nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arretierglied (Block
51), das das Verschwenken der Basis (13) in der Richtung,
in der die Flaschdreheinrichtung (1) auf der verschwenkbaren
Basis (13) sich dem Streckwerk (3) nähert, ein vorspringender
Block (51) ist, der an der Oberfläche (Fa) des Rahmens (F)
ausgebildet ist und gegen den eine dem Streckwerk (3) zuge
kehrte Fläche (13 a) der Basis (13) in Anschlag bringbar ist.
5. Spinnstelle nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine sich durch eine
Öffnung (52) in der Seitenwand des Rahmens (F) hindurch
erstreckende Verbindung vorgesehen ist, die einen Teil der
Basis (13) mit der Oberfläche (Fb) der anderen Seite der
Seitenwand des Rahmens (F) verbindet und die ein
Verschwenken der Basis (13) in der Richtung begrenzt, in
der die auf der Basis (13) vorgesehene Falschdreheinrichtung
(1) von dem Streckwerk (3) hinweg bewegt wird.
6. Spinnstelle nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Arretiermechanismus
(60), der die Basis (13) in einer Stellung festhält, in der
die Fläche (13 a) der Basis (13) gegen den Block (51) anliegt,
am Rahmen (13) vorgesehen ist, wobei der Arretiermechanismus
(60)
- - ein erstes, entlang seiner Axialrichtung bewegbares Glied (63), das ein zur Basis (13) hin herausragendes Ende aufweist, das eine Klinke (61) bildet, die mit einem Eingriffsteil (13 b) der Basis (13) in Eingriff bringbar ist,
- - eine am anderen Ende des Gliedes (63) vorgesehene Feder (62), die die Klinke (61) in ihrer herausragenden und eingreifenden Stellung hält,
- - ein zweites, entlang seiner Axialrichtung bewegbares Glied (66), das einen abgeschrägten Teil (65) aufweist, der mit einer abgeschrägten Ausnehmung (64) in Eingriff bringbar ist, die im mittleren Teil des ersten, entlang seiner Axialrichtung bewegbaren Gliedes (63) ausgebildet ist, und
- - einen aus der Fläche (13 a) des Rahmens (F) herausragenden Kopfteil (67)
umfaßt.
7. Spinnstelle nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Luftstrahl-Drallorgan
(4) am Ende eines Armes einer L-förmigen Platte (68)
befestigt ist, die an der Tragachse (11) schwenkbar gelagert
ist, daß der andere Arm der Platte (68) eine flache Fläche
(68 a) aufweist, die der Fläche (13 a) der schwenkbaren Basis
(13) gegenüberliegt, und daß in der Platte (68) eine Feder
(71) eingebettet ist, die gegen die Fläche (13 a) der Basis
(13) anliegt, so daß die Platte (68) von der Basis (13)
hinweg verschwenkt gehalten wird.
8. Spinnstelle nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (68) mit
einem Langloch (73) versehen ist, und daß ein Stift (74)
aus der Basis (13) heraus und in das Langloch (73) hinein
ragt, so daß bei einem Verschwenken der Basis (13) die
Platte (68) mitverschwenkt wird, so daß der Abstand zwischen
dem Luftstrahl-Drallorgan (4) und der Falschdreheinrichtung
(1) vergrößert wird, weil die Feder (71) sich um eine
Strecke ausdehnt, die der Hubstrecke des Stiftes (74)
entlang dem Langloch (73) entspricht.
9. Spinnstelle nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragachse (11)
unterhalb eines Antriebsmittels der ersten und der zweiten
endlosen Falschdrehriemen (25, 33) positioniert ist, und
daß die Basis (13), auf der die Falschdreheinrichtung (1)
getragen wird, an der Tragachse (11) drehbar gelagert ist.
10. Spinnstelle nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein feststehender Rahmen
(142) an mindestens einer Seite der Basis (13) vorgesehen
ist, und daß ein Arretierglied (144) zum Verriegeln der Basis
(13) mit dem feststehenden Rahmen (142) an der Basis (13) und
an den feststehenden Rahmen (142) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1987085849U JPH0315567Y2 (de) | 1987-06-02 | 1987-06-02 | |
JP1614688A JPH01192832A (ja) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | 紡績装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818370A1 true DE3818370A1 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=26352409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3818370A Granted DE3818370A1 (de) | 1987-06-02 | 1988-05-30 | Spinnstelle |
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Country | Link |
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US (1) | US4930303A (de) |
DE (1) | DE3818370A1 (de) |
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- 1988-05-30 DE DE3818370A patent/DE3818370A1/de active Granted
- 1988-05-31 US US07/201,041 patent/US4930303A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
US4930303A (en) | 1990-06-05 |
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