DE3409164A1 - Verfahren zur herstellung von metallfeinstteilchen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von metallfeinstteilchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Metallfeinstteilchen, insbesondere von ferromagnetischen
Teilchen mit einem einzigen magnetischen Bereich, durch eine Dampfphasenreaktion.
Angesichts des zunehmenden Einsatzes von hochdichten magnetischen Aufzeichnungsmedien besteht ein Bedarf an magnetischen
Teilchen mit verbesserten Eigenschaften, d.h. hoher Koerzitivkraft und hoher Sättigungsmagnetisierung. Der zweite
Faktor ist materialabhängig, während der erste Faktor ein Maximum zeigt, wenn die einzelnen Materialteilchen einen
einzigen magnetischen Bereich aufweisen und entweder eine nadeiförmige oder geradkettige Form aufweisen. Daher lässt
sich Material mit optimalen magnetischen Eigenschaften aus Metallfeinstteilchen mit einem einzigen magnetischen Bereich
herstellen.
Die Struktur des magnetischen Bereichs hängt von der Teilchengrösse
eines magnetischen Materials ab. Bei grossen Teilchen liegt überwiegend eine Struktur mit mehr als einem
magnetischen Bereich vor, während bei abnehmender Grosse eine Struktur mit einem einzigen magnetischen Bereich vorherrscht.
Bei noch geringeren Teilchen kommt es zu Superparamagnetismus. Die Teilchengrösse, bei der ein einziger
magnetischer Bereich gewährleistet ist, variiert mit der Art des Metalls oder der Legierung. Eisen- und Kobaltteilchen
mit einer Grosse im Bereich von 10 bis 30 nra weisen
einen einzigen magnetischen Bereich auf.
Feinstteilchen aus magnetischen Metallen werden bekanntlich aus metallischen Eisenteilchen oder Legierungsteilchen, in
denen Eisen mit Vanadin, Chrom, Mangan, Kobalt, Nickel, Kupfer oder Zink legiert ist, hergestellt. Diese Metall-
feinstteilchen werden typischerweise entweder durch Oxid-■
reduktion oder Dampfkondensation hergestellt. Beim ersten
Verfahren werden nadeiförmige Eisenoxid- oder Eisenoxidhydroxidteilchen, die nach einem geeigneten Verfahren, beispielsweise
durch Nassfällung, hergestellt worden sind, zu Feinstteilchen aus reinem Eisen reduziert, indem man sie
in einer Wasserstoffatmosphäre bei niedrigen Temperaturen im Bereich von 300 bis 1JOO0C reduziert. Die erhaltenen Teilchen
sind in den meisten Fällen nadeiförmig und weisen eine Grosse von 50 nm χ 300-70Q nm auf. Jedoch kommt es bei
diesen Teilchen leicht zur Hohlraumbildung. Die Magnetisierung in diesen Hohlräumen ergibt eine Struktur mit mehr als
einem magnetischen Pol, was für die gleichmässige Dispersion von magnetischen Teilchen in einem magnetischen Anstrich
schädlich ist und somit die Orientierung im Magnetband behindert oder dessen Koerzitivkraft verringert. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, dass zur Verhinderung des Sinterns während der Reduktion die feinen Oxidteilchen über eine
längere Zeitspanne hinweg auf niedrige Temperaturen erwärmt werden müssen. Dies erfordert einen hohen apparativen
Aufwand und führt zu einem hohen Wasserstoffverbrauch.·
Beim zweiten Verfahren, d.h. der Dampfkondensation, wird
Dampf von Eisen oder einer Eisen-Kobalt-Legierung in einem Argongas in einem geringgradigen Vakuum gebildet. Dieses
Verfahren führt zu Metallfeinstteilchen einer Grosse von 5 bis 50 nm in Form von langen Ketten. Jedoch ist bei diesem Verfahren
ein aufwendiger Heizofen und eine aufwendigen Evakuierungskammer erforderlich. Das Arbeiten unter Vakuum ist
aufgrund des geringen Wirkungsgrads und der geringen Produktivität unwirtschaftlich. Weitere Schwierigkeiten, die
bei der Vakuumanwendung auftreten, sind die geringe Kühlung und die verstärkte Neigung zur Sinterung der abgelagerten
Teilchen. Einzelteilchen sintern leicht an den Verbindungsstellen zusammen, so dass es zu Strukturen mit mehr als einem
magnetischen Bereich kommt. Feine Teilchen mit dieser Struktur liegen entweder in Form von kurvenförmigen Ketten oder
- 5 als Netz von verschlungenen Agglomeraten vor.
Einer der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hat die japanische Patentanmeldung 127415/80 eingereicht, in der er ein
Verfahren zur Herstellung von feinen Metallteilchen durch Dampfphasenreaktion vorgeschlagen hat, bei dem ein reduzierendes
Gas mit dem Dampf eines Metallhalogenids, dessen Siedepunkt unter dem Siedepunkt des Metalls liegt, umgesetzt
wird. Dieses Verfahren liefert feine Teilchen von Eisen-Kupfer-, Eisen-Nickel- oder Eisen-Nickel-Kobalt-Legierungen mit einer
Grosse von 40 bis 600 nm. Es ist Jedoch schwierig, nach diesem Verfahren wesentlich feinere Teilchen mit einer Grosse
von 10 bis 30 nm, die eine Struktur mit einem einzigen magnetischen Bereich aufweisen, herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Metallfeinstteilchen bereitzustellen, das nicht mit den
vorstehend geschilderten Nachteilen verknüpft ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Metallfeinstteilchen durch Umsetzung eines ein Metallhalogenid
enthaltenden Gases mit einem reduzierenden Gas, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen Strom des das Metallhalogenid
enthaltenden Gases und einen .Strom -des reduzierenden Gases gleichzeitig, aber mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten fliessen lässt, so dass in der Reaktionszone an der Grenzfläche ein instabiler Bereich entsteht und
in diesem instabilen Bereich Kerne gebildet werden, während die Reaktionszone abgeschreckt wird, um ein übermässiges
Wachstum der Kerne zu verhindern.
Gemäss einer speziellen Ausführungsform der Erfindung liegt
die Zone der Reaktion zwischen dem das Metallhalogenid enthaltenden Gas und dem reduzierenden Gas in einem magnetischen
Sj Feld, so dass die Bildung von Kernen und die Hemmung des
übermässigen Kernwachstums in diesem magnetischen Feld erfolgt.
Die erfindungsgemässen Metallfeinstteilchen werden im allgemeinen aus Eisen, Eisen-Kobalt oder Eisen-Kobalt-Nickel
hergestellt. Aufgrund der leichten Zugänglichkeit handelt es sich bei den als Ausgangsmaterialien verwendeten Metallhalogeniden
im allgemeinen um Metallchloride (z.B. FeCl2, CoCl2 und NiCl2). Die Reaktion.des Dampfs dieser Chloride
mit reduzierend wirkendem Wasserstoffgas ist eine exotherme Reaktion, die im Temperaturbereich von 1100 bis 15000K stattfindet.
In Gegenwart von überschüssigem Wasserstoff verläuft die Reaktion sehr rasch unter Bildung einer Art von Verbrennungsflamme.
Wenn das den Chloriddampf enthaltende Gas und das umgebende Wasserstoffgas (es kann auch das Wasserstoffgas
von dem den Chloriddampf enthaltenden Gas umgeben sein) dazu veranlasst werden, gleichzeitig, aber mit unterschiedlicher
Geschwindigkeiten zu fliessen (mit anderen Worten,.es besteht eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
den beiden Gasströmen an ihrer Grenzfläche in der Dampfphasenreaktionszone),so
entsteht entlang der Grenzfläche zwischen den beiden Gasen nacheinander eine Reihe von kleinen Wirbeln.
Diese Wirbel bilden zusammen eine nicht-gleichmässige Grenzfläche
oder einen instabilen Grenzflächenbereich, in dem eine Reihe von Kernen gebildet werden und an Grosse zunehmen.
Aufgrund zahlreicher Untersuchungen über die Bedingungen bei der Bildung von Feinstteilchen wurde erfindungsgemäss
festgestellt, dass die Temperatur die Bildung und das Wachstum
der Kerne beeinflusst und verminderte Temperaturen insbesondere eine günstige Wirkung auf die Hemmung eines übermässigen
Wachstums der Kerne ausüben. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde schliesslich festgestellt, dass durch eine
Senkung der Umgebungstemperatur der Verbrennungsflamme bzw. durch eine Abkühlung
der Reaktionszone mit dem Zweck, die Kerne in möglichst geringem Umfang erhöhten Temperaturen auszusetzen, die Kerne
abgeschreckt werden und ein übermässiges Kernwachstum verhindert wird. Dies hat zum Ergebnis, dass somit leicht
Feinstteilchen von nicht mehr als 100 nm erhalten werden können. Die Reaktionszone kann nicht nur mit Wasser, sondern
auch durch Einleiten eines kalten Gases, z.B. eines reduzierenden Gases oder eines Inertgases, gekühlt werden.
Ferner wurde erfindungsgemäss festgestellt, dass bei Durohführung
sämtlicher Reaktionen einschliesslich des Abschreckens der Kerne in einem magnetischen Feld noch kleinere Teilchen
mit einem einzigen magnetischen Bereich auf einfache Weise erhältlich sind. Diese Erscheinung lässt sich möglicherweise
dadurch erklären, dass das Wachstum von übermässig kleinen Teilchen beschleunigt wird, während ihr Weiterwachsen nach
Erreichen einer Grosse, die einem einzigen magnetischen Bereich entspricht, gehemmt wird. Derartige Teilchen sind aufgrund
ihrer Struktur mit einem einzigen magnetischen Bereich magnetisch unter Bildung von geraden Ketten, die jeweils aus
etwa 10 Teilchen bestehen, verknüpft. Diese geraden Ketten eignen sich besonders für den erfindungsgemässen Bestimmungszweck.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens; und
Fig. 2 TEM-Mikrographien (x 50 000) der gemäss dem nachstehenden
Beispiel hergestellten Feinstteilchen (a) bis (e).
Zunächst wird das Metallhalogenid in den Kesseln 1 und 1'
vorgelegt. Die Anzahl der Kessel hängt vom gewünschten Produktionsausstoss und dem speziellen Produktionsverfahren
ab. Zur Herstellung von Legierungsteilchen können einer oder mehrere Kessel für das Chlorid einer jeden Metallkomponente
der Legierung, wobei die Mengenverhältnisse der einzelnen Chloride berücksichtigt werden, bereitgestellt
werden. Mit dieser Anordnung lassen sich leicht feine Legierungsteilchen herstellen, was einen besonderen Vorteil
des erfindungsgemässen Verfahrens darstellt. Der Inhalt der einzelnen Kessel wird auf eine Temperatur erwärmt, die von
der speziellen Konzentration des Halogeniddampfs abhängt.
Eine vorbestimmte Menge eines Verdünnungsgases (ein Inertgas, wie Argon oder Stickstoff) wird durch die Leitungen 2
und 2" eingeleitet, so dass man einen den Metallhalogeniddampf enthaltenden Gasstrom von vorbestimmter Konzentration
und Strömungsgeschwindigkeit erhält. Dieses Gas wird nach oben in eine Reaktionskolonne 3 durch die Düse 5 eines sich
halb in die Reaktionskolonne erstreckenden Rohrs M geblasen. Ein reduzierendes Gas (z.B. Wasserstoff oder Ammoniakzersetzungsgas)
wird von unten durch ein Rohr 6 in die Kolonne 3 eingeleitet. Das eingeleitete reduzierende Gas bildet
einen aufsteigenden Strom, der den Strom des das Halogenid enthaltenden Gases umgibt. Die beiden in Kontakt miteinander
kommenden Gase werden an ihrer Grenzfläche unter Bildung einer Verbrennungsflamme umgesetzt. Wenn die beiden Gase
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fHessen, z.B. wenn
das reduzierende Gas langsamer als das das Halogenid enthaltende Gas fliesst, bildet deren reagierende Grenzfläche
einen instabilen Bereich. In diesem instabilen Bereich bilden die beiden Gasphasen sich wechselseitig berührende,
dünne, laminare Strömungen. Mikroskopisch gesehen bilden die beiden sich mischenden Gase Wirbel, in denen ein Gas
im anderen versinkt. Aufgrund der hohen Reaktivität in der Dampfphase bietet der instabile Grenzflächenbereich günstige
Bedingungen für die Bildung zahlreicher Kerne und anschliessend für die Bildung von feinen Teilchen. Die in der Reaktionskolonne
gebildeten Kerne werden durch den aufsteigenden Gasstrom mitgerissen und gelangen in eine Sammelzone
7, wo sie in Form von Feinstteilchen gesammelt werden.
Gemäss einer modifizierten Ausführungsform kann man das
reduzierende Gas, z.B. Wasserstoff, in das Zentrum der Säule· 3 fliessen lassen, während man das das Halogenid
enthaltende Gas so einleitet, dass es das Wasserstoffgas umhüllt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, beide Gase
anstatt in vertikaler Richtung in horizontaler Richtung fliessen zu lassen.
Erfindungsgemäss ist die Reaktionskolonne 3 von einem Mantel
8 umgeben, durch den Kühlwasser zirkuliert, um die in der Kolonne gebildete Verbrennungsflamme zu kühlen. Bei einem
im Rahmen der erfindungsgemässen Untersuchungen durchgeführten Versuch konnte bei Verwendung dieses Mantels die
Umgebungstemperatur der Flamme auf 6000C und die Temperatur
oberhalb der Flamme auf weniger als 4000C verringert werden.
Aufgrund.dieser Bedingungen konnte das Wachstum der in der Reaktionskolonne gebildeten Kerne signifikant gehemmt werden.
Bei den herkömmlichen Dampfphasenverfahren zur Herstellung von Metallfeinstteilchen wird als Reaktionskolonne ein
Ofen ohne Kühlvorrichtung verwendet. Erfindungsgemäss wird dieser nicht-gekühlte Ofen durch einen wassergekühlten
Reaktor ersetzt. Durch diese Abänderung lassen sich Teilchen herstellen, deren Grosse im Vergleich zu herkömmlichen hergestellten
Teilchen wesentlich geringer ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine Solenoidwicklung 9 gebildet, indem man Kupferdraht um den Wasserkühlmantel 8 und insbesondere um die Reaktionszone der Kolonne 3, wo das das Halogenid enthaltende Gas
zur Bildung einer Verbrennungsflamme eingeführt wird, wickelt. Wird eine festgelegte Strommenge durch die Wicklung geleitet,
entsteht ein magnetisches Feld. Führt man die Verbrennungsreaktion innerhalb des magnetischen Felds durch,
so lässt sich ein übermässiges Wachstum der in der Reaktionskolonne gebildeten Kerne auf wirksamere Weise verhindern.
Wie sich aus dem nachstehenden Beispiel ergibt, kann die Grosse der gebildeten Teilchen gesenkt werden, indem man die
Stärke des magnetischen Felds erhöht. Bei einer magnetischen Feldstärke von 600 Oe oder darüber und insbesondere
von mehr als 900 Oe lassen sich Teilchen einer Grosse von etwa 20 nm bilden. Diese Teilchen weisen eine gleichmässige
Grosse auf und bestehen jeweils aus einem einzigen magnetisehen
Bereich, so dass sie in Form von geraden Ketten vorliegen und im wesentlichen frei von gekrümmten Ketten oder
Netzen aus verschlungenen Agglomeraten sind.
-ιοί Bei der vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsform
kann das magnetische Feld statt mit Hilfe einer Solenoidwicklung
nach einem anderen Verfahren gebildet werden.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten
Feinstteilchen von Metallen oder Legierungen sind für magnetische Aufzeichnungsmedien besonders gut geeignet. Ihre
Einsatzmöglichkeiten sind jedoch nicht auf magnetische Aufzeichnungsverfahren beschränkt, vielmehr können sie auch in
zahlreichen anderen Anwendungsgebieten Verwendung finden.
Das nachstehende Beispiel erläutert die Herstellung von Metallfeinstteilchen unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung sowie die dabei erzielbaren Vorteile.
Es ist darauf hinzuweisen, dass es hinsichtlich der Art, wie das das Metallhalogenid enthaltende Gas und das reduzierende
Gas eingespeist werden, keine Beschränkung auf die Ausführungsform dieses Beispiels besteht. Gegebenenfalls kann
das reduzierende Gas auf das Halogenidgas in einem solchen Winkel auftreffen, dass der Kontakt zwischen den laminaren
Strömungen der beiden Gase nicht verhindert wird.
EisenClD-chlorid (FeCl0) und Kobaltchlorid (CoCl0) werden
als Metallhalogenide und Wasserstoff als reduzierendes Gas verwendet. Ein Gas mit einem Gehalt an 2 Volumenprozent der
Dämpfe der beiden Metallchloride wird in einer Geschwindigkeit
von 1 Mol/min der Chloride insgesamt in den Reaktor eingeleitet. Der Reaktor weist eine Reaktionskolonne mit
einem Innendurchmesser von 40 mm und einer effektiven Länge von 800 mm auf. Das Wasserstoffgas wird in den Reaktor mit
einer Geschwindigkeit von 2 Mol/min eingespeist.' Die Um-•
setzung zwischen dem das Metallhalogenid enthaltenden Gas
und dem Wasserstoffgas wird unter 5 verschiedenen Bedingungen durchgeführt:
(a) Als Reaktor wird ein nicht-gekühlter Ofen verwendet;
(b) -der Reaktor ist mit einem Wasserkühlmantel ausgerüstet;
(c) der mit dem Kühlmantel versehene Reaktor ist ferner mit einer Solenoidwicklung ausgerüstet, die ein magnetisches
Feld von 300 Oe bewirkt;
(d) wie unter (c), wobei jedoch die Solenoidwicklung ein magnetisches Feld von 600 Oe hervorruft; und
(e) wie unter (c), wobei jedoch ein magnetisches Feld von 900 Oe hervorgerufen wird.
Bei den einzelnen Versuchen beträgt die Temperatur der
Reaktionszone etwa 10000C. TEM-Mikrographien (x 50 000) der
5 Proben von Feinstteilchen sind in den Figuren 2(a), (b), (c), (d) bzw. (e) dargestellt. Die spezifische Oberfläche,
die Koerzitivkraft und die Sättigungsmagnetisierung der einzelnen Proben sind in Tabelle I angegeben. Die Legierungszusammensetzungen
der einzelnen Proben sind 70% Fe und 30% Co. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, nimmt die Teilchengrösse
in der Reihenfolge (a) bis (e) ab. Die Teilchenanordnung verändert sich von den in Fig. 2(a) gezeigten
kurvenförmigen Ketten über die in den Figuren 2(b), 2(c) und 2(d) gezeigten Formen zu den in Fig. 2(e) dargestellten
geraden Ketten, von denen jede aus einem einzigen magnestischen Bereich besteht. Somit sind die Vorteile, die sich aus
der Wasserkühlung des Reaktors, dem Anlegen eines magnetisehen Feldes und der Erhöhung der magnetischen Feldstärke
ergeben, offensichtlich.
30
spezifische Oberfläche
Cm2/g)
Cm2/g)
Koerzitivkraft (Oe) 940 1310 1540 1560 1600
(m2/g) 1.2,6 18,3 24,8 27,6 29,6
35
sierung (emu/g) 150 147 144 145 148
Sättigungsmagneti-
Die spezifische Oberfläche der Teilchen ist umgekehrt proportional
zu ihrer Grosse und wird daher als Masstab für die Grosse herangezogen. Die in Tabelle I wiedergegebenen
Werte für die spezifische Oberfläche zeigen die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens klar. Die nach dem erfindungsgemässen
Verfahren hergestellten Teilchen (b), (c), (d) und (e) weisen gleichmässig hohe Werte für die Koerzitivkraft
auf (> 1000 Oe) und besitzen gleichzeitig eine hohe Sättigungsmagnetisierung (140 - 150 emu/g). Dies zeigt, dass
die erfindungsgemäss hergestellten Peinstteilchen eine Struktur mit einem einzigen magnetischen Bereich oder eine Struktur,
die dieser Idealstruktur nahekommt, aufweisen.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass die Kühlung der Dampfphasenreaktionszone und das Anlegen eines
magnetischen Feldes eine signifikant günstige Wirkung auf die Hemmung eines i!n der Reaktionszone erfolgenden übermässigen
Wachstums ider Teilchen ausüben.
- Leerseite -
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Metallfeinstteilchen durch
Umsetzung eines ein Metallhalogenid enthaltenden Gases mit einem reduzierenden Gas, dadurch gekennzeichnet, dass
man einen Strom des das Metallhalogenid enthaltenden Gases und einen Strom des reduzierenden Gases gleichzeitig,
aber mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten fliessen lässt, so dass in der Reaktionszone an der Grenzfläche ein
instabiler Bereich entsteht und in diesem instabilen Bereich Kerne gebildet werden, während die Reaktionszone
abgeschreckt wird, um ein übermässiges Wachstum der Kerne zu verhindern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Metallhalogenid um ein Metallchlorid
handelt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Metallchlorid um einen, zwei oder mehr
Bestandteile aus der Gruppe Eisenchlorid, Kobaltchlorid und Nickelchlorid handelt.
H. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Metallfeinstteilchen um Feinstteilchen
von Eisen, einer Eisen-Kobalt-Legierung oder einer Eisen-Kobalt -Nickel -Legierung handelt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem reduzierenden Gas um Wasserstoff handelt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das das Metallhalogenid enthaltende Gas durch die
Mittelzone einer Reaktionskolonne leitet, so dass das gleichzeitig eingeleitete, reduzierende Gas das das Metallhalogenid
enthaltende Gas umgibt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das reduzierende Gas durch die Mittelzone einer Reaktionskolonne
fliessen lässt, so dass das gleichzeitig eingeleitete, das Metallhalogenid enthaltende Gas das reduzierende
Gas umgibt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man sowohl das das Metallhalogenid enthaltende Gas
als auch das reduzierende Gas unter Bildung eines aufsteigenden Gasstroms fliessen lässt.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man sowohl das das Metallhalogenid enthaltende Gas
als auch das reduzierende Gas in horizontale·Richtung
fliessen lässt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zone der Reaktion zwischen dem das Metallhalogenid enthaltenden Gas und dem reduzierenden
Gas in einem magnetischen Feld liegt, so dass die Bildung der Kerne und die Hemmung des übermässigen Kernwachstums
im Magnetfeld erfolgt.
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