DE3409084C2 - Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug - Google Patents

Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug

Info

Publication number
DE3409084C2
DE3409084C2 DE3409084A DE3409084A DE3409084C2 DE 3409084 C2 DE3409084 C2 DE 3409084C2 DE 3409084 A DE3409084 A DE 3409084A DE 3409084 A DE3409084 A DE 3409084A DE 3409084 C2 DE3409084 C2 DE 3409084C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductors
electrical device
connector
conductor
housing part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3409084A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3409084A1 (de
Inventor
Dietrich 6273 Waldems Marx
Willi J. 6204 Taunusstein Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Black and Decker Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Black and Decker Inc filed Critical Black and Decker Inc
Priority to DE3409084A priority Critical patent/DE3409084C2/de
Priority to IT19839/85A priority patent/IT1184974B/it
Priority to FR8503523A priority patent/FR2561454B1/fr
Priority to GB08506292A priority patent/GB2157509B/en
Publication of DE3409084A1 publication Critical patent/DE3409084A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3409084C2 publication Critical patent/DE3409084C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/66Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with pins, blades or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zum Verdrahten eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeugs, werden vorgebogene, formstabile, streifenförmige Leiter (14, 15, 16) in ein Gehäuseteil (1) eingesetzt. Diese Leiter (14, 15, 16) haben an ihren Enden durch Biegen hergestellte Steckerteile (28, 29) und Steckeraufnahmeteile (24, 25, 26, 27). Nach dem Einbringen der Leiter (14, 15, 16) in das Gehäuseteil (1) wird mindestens ein Bauteil (3) des Elektrogerätes in das Gehäuseteil (1) eingelegt, wobei sich selbsttätig eine Steckverbindung zwischen den Steckerteilen (20) des Bauteils (3) und den Steckeraufnahmeteilen (24, 25) von zwei Leitern (14, 15) ergibt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdrahten eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges, mittels vorgebogener, formstabiler Leiter aus streifenförmigem Leitermaterial, deren Enden zur Bildung von Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden Gerätebauteile eingesteckt werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-GM 82 27 275) werden an einer Bandleitung, die auch zum Verdrahten von elektrischen Geräten dienen kann, durch Umbiegen Steckerabschnitte ausgebildet Die Bandleitung wird dann in das Elektrogerät eingebracht, und dabei werden die Steckerabschnitte in entsprechende Gegenkontakte-der anzuschließenden Bauteile eingesteckt
Bei diesem bekannten Verfahren ist es erforderlich, die mit den Bandleitern zu verbindenden Bauteile vor dem Einbringen der formstabilen Bandleiter in das Gehäuse einzusetzen sowie genau zu positionieren und zu hailern, damit dann, insbesondere bei einer maschinellen Verdrahtung, die Bandleiter so in das Gehäuse eingesetzt werden können, daß sie einerseits beim Einsetzen in Kontakt mit den Gegenkonta'Kien der Bauteile kommen und andererseits so im Gehäuse angeordnet werden, daß sie sich trotz ihrer relativ großen Länge genau an den richtigen Stellen befinden. Daher ist es also notwendig, beim Einsetzen der Bandleiter sowohl die Steckerabschnitte als auch die zwischen den Stekkerabschnitten liegenden Leiterabschnitte in genau vorgegebener Weise im Gehäuse zu positionieren, weil sonst entweder Schwierigkeiten beim Positionieren der Leiterabschnitte im Gehäuse auftreten oder aber keine Kontaktverbindungen mit den Bauteilen hergestellt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verdrahtungsverfahren so zu verbessern, daß die Toleranzanforderung für das Einsetzen der formstabilen Leiter und die Anforderunger. an die Halterung der einzusetzenden Bauteile verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß zuerst die gebogenen Leiter in ein Gehäuseteil des Elektrogerätes formschlüssig eingelegt oder eingesteckt werden und daß dann zumindest eines der mit den Leitern zu verbindenden Bauteile des Elektrogerätes in das die Leiter enthaltende Gehäuseteil eingebracht und erst dabei durch Stecken mit jeweils einem End« von zwei Leitern verbunden wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden also zunächst die formstabilen Leiter in ein Gehäuseteil des Elektrogerätes formschlüssig eingelegt oder eingc-
steckt, so daß sich die zwischen den Steckerabschnitten befindenden Bereiche der Leiter in der gewünschten Lage im Gehäuseteil befinden, wobei durch entsprechende Formgebung des Gehäuses die Steckerabschnitte in die gewünschte Stellung für den weiteren Bearbeitungsvorgang kommen. Diese Bewegung der Steckerabschnitte in die gewünschte Stellung findet ohne irgendwelche Behinderungen statt, da nicht gleichzeitig ein Eingriff mit einem Gegenkontakt eines anderen Bauteils hergestellt werden muß.
Erst wenn die Leiter in das Gehäuseteil eingelegt oder eingesteckt sind, und sich somit mit ihrer gesamten Abmessung in der gewünschten Lage befinden, erfolgt das Einsetzen zumindest eines, vorzugsweise aller Bauteile, dessen bzw. deren Gegenkontakte wegen der genauen Positionierung der Stecksrabschnitte der Leiter ohne weiteres in Eingriff mit den zugehörigen Steckerabschniiten kommen. Die Bauteile werden darüber hinaus nicht nur durch Eingriff mit Bereichen des Gehäuseteils, sondern auch durch den Kontakteingriff mit den formstabüen Leitern in ihrer Lage im Gehäuseteil gehalten.
Vorzugsweise erfolgt das Verbinden der Bauteile des Elektrogerätes mit den Leitern dadurch, daß beispielsweise aus flachen Stiften bestehende Gegenkontakte der Bauteile in Eingriff mit Steckeraufnahmeteile der Leiter bildenden Steckerabschnitten gebracht werden, während zwei der Leiter lediglich aus Steckerteilen bestehende Steckerabschnitte zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel aufweisen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einer in seinem Gehäuse vorgesehenen Verdrahtung aus vorgebogenen, formstabilen Leitern aus Streifenförmigem Leitermaterial, deren Enden zur Bildung von Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden Gerätebauteile eingesteckt sind, und das sich dadurch auszeichnet, daß die Leiter in ein Gehäuseteil formschlüssig eingelegt oder eingesteckt sind. Vorzugsweise sind Jabei im Gehäuse die Leiter haltende und ihre Enden positionierende Aufnahmeschlitze ausgebildet, so daß die Leiter sich nach, dem Einbringen in das Gehäuseteil in einer definierten Lage bezüglich der Montagepositionen der übrigen Bauteile befinden, wodurch die Steckverbindungen auf einfache Weise maschinell hef gestellt werden können.
Um eine zuverlässige und dauerhafte elektrische Verbindung zwischen einem ein Steckeraufnahmeteil eines Leiters bildenden Steckerabschnitt und dem in Eingriff mit ihm stehenden Gegettkontakt des Bauteils zu erreichen, können die Steckeraufnahmeteile der Leiter jeweils aus einem im wesentlichen V-förmigen Abschnitt bestehen, dessen Weite im Grund größer ist als im Öffnungsbereich und dessen dem Leiter näherer Schenkel auf den Leiter zurückgebogen ist, wobei der Grund des V-förmigen Abschnittes vorzugsweise bogenförmig in die Schenkel übergeht. Durch eine derartige Ausbildung wird überraschenderweise erreicht, daß die Schenkel des V-förmigen Abschnittes im Öffnungsbereich verhältnismäßig fest aneinanderliegen und auch bei eingebrachtem, Gegenkontakt untei* Beibehaltung ihrer Elastizität fest gegen den Gegenkontakt gedruckt werden.
Bei Elektrogeräten stellt die Montage des Ein/Aus-Schalters häufig einen arbeitsintensiven Schritt dar. Bei dem erfindungsgernäßen Elektrogerät ist es jedoch möglich, den Schalter in eine öffnung in der Gehäusewand einzustecken und i'fln bei diesem Einstecken mit seinen Gegenkontakten in Eingriff mit den aus Steckeraufnahmeteilen zweier Leiter bestehenden Steckerabschnitten zu bringen, die im Gehäuse positioniert sind, so daß die Montage des Schalters auf äußerst einfache Weise vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und vereinfacht ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung Teile einer Klein-Bohrmaschine, wobei die Leiter zur Verdeutlichung vergrößert gezeichnet sind.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die beiden Gehäusehälften der montierten Bohrmaschine gemäß Fig. 1.
Fig.3 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie II1-III aus F i g. 2.
F i g. 4 zeigt verschiedene Ansichten eines Leiters.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Klein-Bohrmaschine wird mit Gleichspannung von beispielsweise 12 V oder 15 V betrieben. Sie hat einen Gleichstrommotor 3, auf dessen Ankerv/eüe 4 ein Lüfterrad 6 sc'-vie ein übliches Bohrfutter 5 befestigt ist. Der Motor 3 ist im aus zwei Halbschalen 1 und 2 bestehenden Gehäuse gehalten, wobei die Kappe 7 die beiden Gehäusehäiften i und 2 am vorderen Ende zusammenhält (F i g. 2). Wie F i g. 2 zu entnehmen ist, sind nicht näher bezeichnete, übliche Lager für die Ankerwelle vorhanden, während das Gehäuse des Motors 3 so in den beiden Gehäusehälften positioniert ist, daß es sich nicht verlagern kann.
In das hintere Ende des Gehäuses ist eine Aufnahme 8 mittels Rastknöpfen 8' eingesteckt, in die ein Aufnahmeöffnungen aufweisender Stecker 10 eines Spannungsversorgungskabels 9 eingesteckt werden kann, dessen anderer Stecker 11 an den Ausgang einer Gleichspannungsquelle angeschlossen wird.
Die aus flachen Stiften 20 und 21 bestehenden Anschlüsse des Elektromotors 3 sind, wie nachstehend noch beschrieben werden wird, mit Enden von Leitern 14 und 15 verbunden. Das andere Ende des Leiters 15 erstreckt sich in den Öffnungsbereich der Aufnahme 8, während der Leiter 14 mit einem aus einem flachen Stift -bestehenden Anschluß 22 eines Schalters 12 verbunden ist, der in eine öffnung 13 in der Gehäusehälfte 2 eingesteckt ist und in dieser durch am Schaltergehäuse angebrachte Rastfedern 39 (F i g. 1 und 2) gehalten wird. Der andere aus einem flachen Stift bestehende Stecker 23 des Schalters 12 ist mit einem Ende eines Leiters 16 verbunden, dessen anderes Ende sich in die Öffnung der Aufnahme 8 erstreckt.
so Die Leiter 14,15,16 bestehen aus Metallstreifen, vorzugsweise aus CuSn 6 HV 180 verchromt oder Cu Ni 18 Zn 20 HV 170 K. Sie sind allein durch Biegen in die dargestellten Formen gebracht, wobei die Leiter 15 und 16 zwei durch Umbiegen erzeugte, gleich ausgebildete Steckerteile 29 und 28 aufweisen, während ihre anderen Enden Steckeraufnahmeteile 25 und 27 bilden. Der Leiter 14 hat an beiden Enden Steckeraufnahmeteile 24 und 26. Die Ausbildung der Steckerteile und der Steckeraufnahmeteile wird nachstehend anhand der F i g. 4 beschrieben werden.
Die Leiter 14, 15, 16 sind so gebogen, daß sie sich in Schlitze einlegen lassen, die im Gehäuseteil 1 ausgebildet sind. Hierzu sind an die Innenseite des Gehäuseteils 1 Rippen bzw. VorsDrünge 30, 31, 32, 33, 35, 36 und 37 angeformt, die jeweris ein oder mehrere Schlitze zur Aufnahme von Leiterbereichen aufweisen (Fig. 2 und 3). So wird, wie Fig. 3 zeigt, der Leiter 14 mit einer flachen Kante jeweils zum Schlitzgrund gerichtet in
Schlitze in den Rippen 36 und 30 sowie in den Vorsprüngen 35 und 33 eingesetzt, so daß er entsprechend seiner Form im Gehäuseteil 1 gehalten wird und seine Enden sich in abgestützter Lage befinden. Der Leiter 15 befindet sich entsprechend in Schlitzen der Rippen 36 und 30 sowie der Vorsprünge 31 und 28, wobei er mit seinem zwischen den Vorsprüngen 31 und 28 verlaufenden Abschnitt auch an einer Vorsprungsfläche anliegt. Auch hier wird das Ende 21 abgestützt gehalten, und insbesondere ist das Steckerteil 29 durch Eingriff des Leiters 15 mit dem Schlitz im Vorsprung 37 sowie Anlage an der Vorsprungswand gegen Verlagerung in Richtung seiner Längserstreckung gesichert. Der Leiter 16 ist in Schlitze im Vorsprung 32 eingesetzt und liegt ebenfalls mit einem Abschnitt an einer Vorsprungswand an, so daß eine entsprechende Positionierung seiner Enden sichergestellt ist.
Wie in Fig.4 für den Leiter 15 gezeigt, ist an einem seiner Enden ein Stsckerteii 29 vorhanden, dss durch Umbiegen eines Schenkels 29' erzeugt ist, so daß das freie Ende des Schenkels 29' sich im Abstand vom benachbarten Abschnitt des Leiters 15 befindet, also durch Eingriff mit einer Aufnahmeöffnung des Steckers 10 elastisch verformt werden kann.
Am gegenüberliegenden Ende des Leiters 15 ist eine Steckeraufnahme 25 ausgebildet. Diese Steckeraufnahme hat zwei Schenkel 25' und 25", die über einen gekrümmten im wesentlichen kreisförmigen Bereich miteinander verbunden sind, so daß sie im Öffnungsbereich aneinander liegen, jedoch im Bereich ihrer Verbindung einen größeren Abstand voneinander haben. Vom Berührungsbereich der Schenkel 25' und 25" im Öffnungsbereich divergieren die beiden Schenkel nach außen, um eine Führung für das Einbringen eines Steckerteils zu bilden. Der Schenkel 25' ist gegen den Leiter 15 zurückgebogen, so daß allein die Schenkel 25' und 25" die Steckeraufnahme bilden, während der übrige Teil des Leiters 15 lediglich als Halterung für diese Steckeraufnahme dient. Es hat sich gezeigt, daß die derart ausgebildete Steckeraufnahme eine hohe Klemmkrafi und Dauerelastizität hat, so daß sich eine lange Lebensdauer ergibt.
Der zwischen dem Steckerteil 29 und der Steckaufnahme 25 befindliche Teil des Leiters 15 ist an mehreren Stellen gebogen, um einerseits eine Anpassung an die Form des ihn aufnehmenden Gehäuseteils 1 zu erhalten und andererseits Abstützflächen für das Positionieren und Abstützen im Gehäuseteil 1 zu bilden.
Es ist ohne weiteres klar, daß die Herstellung des Leiters 15 und entsprechend auch die Herstellung der Leiter 14 und 16 dr.rch einfaches Biegen eines metallischen Streifenmaterials folgen kann, so daß der Herstellungsaufwand äußerst gering äst.
Zur Montage der dargestellten Klein-Bohrmaschine werden zunächst die Leiter 14, i5,16 in die im Gehäuseteil 1 vorgesehenen, vorstehend erwähnten Schlitze eingelegt. Dann wird der Motor 3 einschließlich Ankerwelle 4 und Lager bei abgenommenem Bohrfutter 15 in das Gehäuseteil 1 eingelegt, wobei seine Steckerstifte 20 und 21 selbsttätig in Eingriff rrit den Steckeraufnahmeteilen 24 und 25 der im Gehäuseteil 1 positionierten Leiter 14 und 15 kommen. Nunmehr wird das Gehäuseteil 2 auf das Gehäuseteil 1 aufgesetzt, und die beiden Gehäuseteile werden über die Vorsprünge 40,41 sowie 42,43 miteinander verschraubt. und es wird die Kappe 7 über die Ankerwelle 4 geschoben und in Eingriff mit den vorderen Enden d*r Gehäuseteile 1 und 2 gebracht Danach kann das Bohrfutter 5 auf der Ankerwelle 4 befestigt werden. Nunmehr wird der Schalter 12 in die öffnung 13 gedrückt, so daß seine Rastfedern 39 in Eingriff mit entsprechenden Rastvertiefungen im Gehäuseteil 2 gelangen sowie seine flachen Anschlußstifte 22 und 23 in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteilen 26 und 27 der Leiter 14 und 16 kommen. Beim Eindrücken wird der Schalter 12 durch am Gehäuseteil 2 ausgebildete Führrippen 34 in die richtige Lage geführt. Nach Eindrücken der Arretierzapfen 8' der Aufnahme 8 in entsprechende öffnungen in den Gehäuseteilen 1 und 2 ist die Bohrmaschine montiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verdrahten eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges, mittels vorgebogener, formstabiler Leiter aus streifenförmigem Leitermaterial, deren Enden zur Bildung von Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden Gerätebauteile eingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die gebogenen Leiter (14, 15, 16) in ein Gehäuseteil (1) des Elektrogerätes formschlüssig eingelegt oder eingesteckt werden und daß dann zumindest eines der mit den Leitern (14,15,16) zu verbindenden Bauteile (3,12) des Elektrogerätes in das die Leiter enthaltende Gehäuseteil (1) eingebracht und erst dabei durch Stecken mit jeweils einem Ende (24, 25; 26,27) von zwei Leitern (14,15; 14,16) verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zwei der Leiter (14,15,16) an jeweils einem Ende mit aus Steckerteilen (28, 29) zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel (9) bestehenden Steckerabschnitten und die übrigen Leiter (14, 15) an allen Enden sowie die die beiden Steckerteile (28,29) aufweisenden Leiter (15,16) an ihren gegenüberliegenden Enden mit aus Steckeraufnahmeteilen (24,26; 25,27) bestehenden Steckerabschnitten versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit den Leitern (14,15,16) zu verbindenden Bauteile (3, 12) des Elektrogerätes erst nach dem Einlegen oder Bnstecken der Leiter (14,15,16) in das Gehäuseteil (1) oder in das Gehäuse (1,2) eingebracht werden.
4. Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einer in seinem Gehäuse vorgesehenen Verdrahtung aus vorgebogenen, formstabilen Leitern aus streifenförmigem Leitermaterial, deren Enden zur Bildung von Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden Gerätebauteile eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (14,15,16) formschlüssig in ein Gehäuseteil (1) eingelegt oder eingesteckt sind.
5. Elektrogerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (14, 15, 16) in sie haltende und ihre Enden positionierende Aufnahmeschlitze eingelegt sind, die im Gehäuseteil (1) ausgebildet sind.
6. Elektrogerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahmeteile (z. B. 25) der Leiter (15) bildenden Steckerabschnitte jeweils aus einem im wesentlichen V-förmigen Abschnitt bestehen, dessen Weite im Grund größer ist als im Öffnungsbereich und dessen dem Leiter näherer Schenkel (25') auf den Leiter (15) zurückgebogen ist.
7. Elektrogerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund des V-förmigen Abschnittes bogenförmig in die Schenkel (25', 25") übergeht.
8. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte der Bauteile (3; 12) aus flachen Stiften (20,21; 22,23) bestehen.
9. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Schalter (12) bildendes Bauteil in eine öffnung (13) in der Gehäusewand eingesteckt ist und mit seinen Gegenkontak-
ten (22,23) in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteile (26, 27) bildenden Steckerabschnitten zweier Leiter (14,16) steht
10. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Leiter (14, 15.16) an jeweils einem Ende mit aus Steckerteiien (28,29) zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel (9) bestehenden Steckerabschnitten und die übrigen Leiter (14) an allen Enden sowie -iie die beiden Steckerteile (28,29) aufweisenden Leiter (15, 16) an ihren gegenüberliegenden Enden mit aus Steckeraufnahmeteilen (24, 26; 25, 27) bestehenden Steckerabschnitten versehen sind.
DE3409084A 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug Expired DE3409084C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3409084A DE3409084C2 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug
IT19839/85A IT1184974B (it) 1984-03-13 1985-03-08 Sistema di cablaggio per miniutensili
FR8503523A FR2561454B1 (fr) 1984-03-13 1985-03-11 Procede de cablage pour mini-outils et dispositifs obtenus
GB08506292A GB2157509B (en) 1984-03-13 1985-03-12 Wiring system for mini tools

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3409084A DE3409084C2 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3409084A1 DE3409084A1 (de) 1985-09-19
DE3409084C2 true DE3409084C2 (de) 1986-05-28

Family

ID=6230298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3409084A Expired DE3409084C2 (de) 1984-03-13 1984-03-13 Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3409084C2 (de)
FR (1) FR2561454B1 (de)
GB (1) GB2157509B (de)
IT (1) IT1184974B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7022953B2 (ja) * 2019-01-30 2022-02-21 パナソニックIpマネジメント株式会社 ケア機器用の充電台

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB330354A (en) * 1929-04-17 1930-06-12 Henleys Telegraph Works Co Ltd Improvements in the contact arrangements of links and other members for insertion in electric circuits
DE749405C (de) * 1941-09-18 1944-11-22 Steckvorrichtung zum Anschluss eines an einem Geraetebrett o. dgl. zu befestigenden, mehrere elektrische Geraete enthaltenden Gehaeuses
NL297685A (nl) * 1962-10-09 1965-11-10 Amp Inc Isolatiehuis voor het opnemen van elektrische opneemorganen
DE2745109A1 (de) * 1977-10-07 1979-04-12 Bosch Gmbh Robert Elektrische maschine, insbesondere handwerkzeugmaschine
GB2101422A (en) * 1981-06-30 1983-01-12 Trw Carr Limited Subminiature multi-pin/socket connector
DE8227275U1 (de) * 1982-09-29 1983-04-14 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Bandleitung mit Abzweigung
DE3239238A1 (de) * 1982-10-21 1984-04-26 Black & Decker, Inc. (Eine Gesellschaft N.D.Ges.D. Staates Delaware), Newark, Del. Verfahren zum verdrahten von elektrogeraeten, insbesondere elektrowerkzeugen sowie eletrogeraet
DE3243728A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Bosch Gmbh Robert Elektrisches verteilerelement

Also Published As

Publication number Publication date
IT8519839A0 (it) 1985-03-08
DE3409084A1 (de) 1985-09-19
FR2561454A1 (fr) 1985-09-20
GB2157509A (en) 1985-10-23
GB2157509B (en) 1988-01-13
IT1184974B (it) 1987-10-28
GB8506292D0 (en) 1985-04-11
FR2561454B1 (fr) 1988-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3226128C1 (de) Anschlussleiste
DE2629358C3 (de) Anordnung mit einer Fassung zur Aufnahme elektrischer Schaltungselemente
DE10239273A1 (de) Federkraftklemmanschluß für einen elektrischen Leiter
DE102005033696B4 (de) Kontaktelement
DE3743623A1 (de) Elektrische steckbuchse
DE8713038U1 (de) Buchsenartiger elektrischer Anschluß
DE3541772A1 (de) Aufnahmeteil fuer elektrische steckverbinder
DE4022876A1 (de) Anschlussbefestigungsvorrichtung
DE19545651A1 (de) Verstellvorrichtung für die Kohlebürsten an einem Elektromotor
EP1429423A2 (de) Elektrische Steckverbindung mit einem Gehäuse und einem Hochstromkontakt
DE4440854C2 (de) Steckverbinderanschlußeinheit
DE3821411A1 (de) Schalter-stecker-kombination fuer leiterplatten
DE4017453C2 (de)
EP0655169B2 (de) Bürstenhalter für elektromotoren
DE10218567A1 (de) Anschlusssystem
DE19746085A1 (de) Schalterverbindungsanordnung
DE3101225A1 (de) Leiterplattenhalter fuer einen schmelzeinsatz einer elektrischen sicherung
DE2804681C2 (de) Bürstenanordnung für eine elektrische Maschine
DE3785426T2 (de) Beleuchtungsvorrichtung mit Lichtschienen.
DE3409084C2 (de) Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug
DE3813895C2 (de) Anschluß- und/oder Verbindungsklemme mit einem Schutzleiter-Anschlußverbinder
DE4403181C2 (de) Elektrischer Klemmkontakt-Kabelschuhverbinder
EP1020954A2 (de) Elektrische Anschlussklemme
DE2943578C2 (de) Anschlußleiste
DE2747264A1 (de) Elektrische kontaktelemente mit isoliergehaeuse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: SCHMIDT, WILLI J., 6204 TAUNUSSTEIN, DE MARX, DIETRIECH, 6273 WALDEMS, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING. HUBER, A., DIPL.-ING. KAMEKE, VON, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 2000 HAMBURG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee