DE3409084C2 - Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug - Google Patents
Verfahren zum Verdrahten von Elektrogeräten, insbesondere Elektrowerkzeugen, sowie Elektrogerät, insbesondere ElektrowerkzeugInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Verdrahten eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeugs, werden vorgebogene, formstabile, streifenförmige Leiter (14, 15, 16) in ein Gehäuseteil (1) eingesetzt. Diese Leiter (14, 15, 16) haben an ihren Enden durch Biegen hergestellte Steckerteile (28, 29) und Steckeraufnahmeteile (24, 25, 26, 27). Nach dem Einbringen der Leiter (14, 15, 16) in das Gehäuseteil (1) wird mindestens ein Bauteil (3) des Elektrogerätes in das Gehäuseteil (1) eingelegt, wobei sich selbsttätig eine Steckverbindung zwischen den Steckerteilen (20) des Bauteils (3) und den Steckeraufnahmeteilen (24, 25) von zwei Leitern (14, 15) ergibt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verdrahten eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges,
mittels vorgebogener, formstabiler Leiter aus streifenförmigem Leitermaterial, deren Enden zur Bildung
von Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden Gerätebauteile
eingesteckt werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-GM 82 27 275) werden an einer Bandleitung, die auch zum
Verdrahten von elektrischen Geräten dienen kann, durch Umbiegen Steckerabschnitte ausgebildet Die
Bandleitung wird dann in das Elektrogerät eingebracht, und dabei werden die Steckerabschnitte in entsprechende
Gegenkontakte-der anzuschließenden Bauteile eingesteckt
Bei diesem bekannten Verfahren ist es erforderlich, die mit den Bandleitern zu verbindenden Bauteile vor
dem Einbringen der formstabilen Bandleiter in das Gehäuse einzusetzen sowie genau zu positionieren und zu
hailern, damit dann, insbesondere bei einer maschinellen Verdrahtung, die Bandleiter so in das Gehäuse eingesetzt
werden können, daß sie einerseits beim Einsetzen in Kontakt mit den Gegenkonta'Kien der Bauteile
kommen und andererseits so im Gehäuse angeordnet werden, daß sie sich trotz ihrer relativ großen Länge
genau an den richtigen Stellen befinden. Daher ist es also notwendig, beim Einsetzen der Bandleiter sowohl
die Steckerabschnitte als auch die zwischen den Stekkerabschnitten liegenden Leiterabschnitte in genau vorgegebener
Weise im Gehäuse zu positionieren, weil sonst entweder Schwierigkeiten beim Positionieren der
Leiterabschnitte im Gehäuse auftreten oder aber keine Kontaktverbindungen mit den Bauteilen hergestellt
werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verdrahtungsverfahren so zu verbessern, daß die Toleranzanforderung
für das Einsetzen der formstabilen Leiter und die Anforderunger. an die Halterung der einzusetzenden Bauteile
verringert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet,
daß zuerst die gebogenen Leiter in ein Gehäuseteil des Elektrogerätes formschlüssig eingelegt oder eingesteckt
werden und daß dann zumindest eines der mit den Leitern zu verbindenden Bauteile des Elektrogerätes
in das die Leiter enthaltende Gehäuseteil eingebracht und erst dabei durch Stecken mit jeweils einem
End« von zwei Leitern verbunden wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden also
zunächst die formstabilen Leiter in ein Gehäuseteil des Elektrogerätes formschlüssig eingelegt oder eingc-
steckt, so daß sich die zwischen den Steckerabschnitten befindenden Bereiche der Leiter in der gewünschten
Lage im Gehäuseteil befinden, wobei durch entsprechende Formgebung des Gehäuses die Steckerabschnitte
in die gewünschte Stellung für den weiteren Bearbeitungsvorgang kommen. Diese Bewegung der Steckerabschnitte
in die gewünschte Stellung findet ohne irgendwelche Behinderungen statt, da nicht gleichzeitig
ein Eingriff mit einem Gegenkontakt eines anderen Bauteils hergestellt werden muß.
Erst wenn die Leiter in das Gehäuseteil eingelegt oder eingesteckt sind, und sich somit mit ihrer gesamten
Abmessung in der gewünschten Lage befinden, erfolgt das Einsetzen zumindest eines, vorzugsweise aller Bauteile,
dessen bzw. deren Gegenkontakte wegen der genauen Positionierung der Stecksrabschnitte der Leiter
ohne weiteres in Eingriff mit den zugehörigen Steckerabschniiten kommen. Die Bauteile werden darüber hinaus
nicht nur durch Eingriff mit Bereichen des Gehäuseteils, sondern auch durch den Kontakteingriff mit den
formstabüen Leitern in ihrer Lage im Gehäuseteil gehalten.
Vorzugsweise erfolgt das Verbinden der Bauteile des Elektrogerätes mit den Leitern dadurch, daß beispielsweise
aus flachen Stiften bestehende Gegenkontakte der Bauteile in Eingriff mit Steckeraufnahmeteile der
Leiter bildenden Steckerabschnitten gebracht werden, während zwei der Leiter lediglich aus Steckerteilen bestehende
Steckerabschnitte zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel aufweisen.
Die Erfindung betrifft ferner ein Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einer in seinem Gehäuse
vorgesehenen Verdrahtung aus vorgebogenen, formstabilen Leitern aus Streifenförmigem Leitermaterial, deren
Enden zur Bildung von Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden
Gerätebauteile eingesteckt sind, und das sich dadurch auszeichnet, daß die Leiter in ein Gehäuseteil
formschlüssig eingelegt oder eingesteckt sind. Vorzugsweise sind Jabei im Gehäuse die Leiter haltende und
ihre Enden positionierende Aufnahmeschlitze ausgebildet, so daß die Leiter sich nach, dem Einbringen in das
Gehäuseteil in einer definierten Lage bezüglich der Montagepositionen der übrigen Bauteile befinden, wodurch
die Steckverbindungen auf einfache Weise maschinell hef gestellt werden können.
Um eine zuverlässige und dauerhafte elektrische Verbindung zwischen einem ein Steckeraufnahmeteil eines
Leiters bildenden Steckerabschnitt und dem in Eingriff mit ihm stehenden Gegettkontakt des Bauteils zu erreichen,
können die Steckeraufnahmeteile der Leiter jeweils aus einem im wesentlichen V-förmigen Abschnitt
bestehen, dessen Weite im Grund größer ist als im Öffnungsbereich und dessen dem Leiter näherer Schenkel
auf den Leiter zurückgebogen ist, wobei der Grund des V-förmigen Abschnittes vorzugsweise bogenförmig in
die Schenkel übergeht. Durch eine derartige Ausbildung wird überraschenderweise erreicht, daß die Schenkel
des V-förmigen Abschnittes im Öffnungsbereich verhältnismäßig fest aneinanderliegen und auch bei eingebrachtem,
Gegenkontakt untei* Beibehaltung ihrer Elastizität fest gegen den Gegenkontakt gedruckt werden.
Bei Elektrogeräten stellt die Montage des Ein/Aus-Schalters
häufig einen arbeitsintensiven Schritt dar. Bei dem erfindungsgernäßen Elektrogerät ist es jedoch
möglich, den Schalter in eine öffnung in der Gehäusewand einzustecken und i'fln bei diesem Einstecken mit
seinen Gegenkontakten in Eingriff mit den aus Steckeraufnahmeteilen zweier Leiter bestehenden Steckerabschnitten
zu bringen, die im Gehäuse positioniert sind, so daß die Montage des Schalters auf äußerst einfache
Weise vorgenommen werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und vereinfacht ein Ausführungsbeispiel zeigenden
Figuren näher erläutert
F i g. 1 zeigt in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung Teile einer Klein-Bohrmaschine, wobei
die Leiter zur Verdeutlichung vergrößert gezeichnet sind.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die beiden Gehäusehälften der montierten Bohrmaschine gemäß
Fig. 1.
Fig.3 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie II1-III
aus F i g. 2.
F i g. 4 zeigt verschiedene Ansichten eines Leiters.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Klein-Bohrmaschine wird mit Gleichspannung von beispielsweise 12 V oder 15 V betrieben. Sie hat einen Gleichstrommotor 3, auf dessen Ankerv/eüe 4 ein Lüfterrad 6 sc'-vie ein übliches Bohrfutter 5 befestigt ist. Der Motor 3 ist im aus zwei Halbschalen 1 und 2 bestehenden Gehäuse gehalten, wobei die Kappe 7 die beiden Gehäusehäiften i und 2 am vorderen Ende zusammenhält (F i g. 2). Wie F i g. 2 zu entnehmen ist, sind nicht näher bezeichnete, übliche Lager für die Ankerwelle vorhanden, während das Gehäuse des Motors 3 so in den beiden Gehäusehälften positioniert ist, daß es sich nicht verlagern kann.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Klein-Bohrmaschine wird mit Gleichspannung von beispielsweise 12 V oder 15 V betrieben. Sie hat einen Gleichstrommotor 3, auf dessen Ankerv/eüe 4 ein Lüfterrad 6 sc'-vie ein übliches Bohrfutter 5 befestigt ist. Der Motor 3 ist im aus zwei Halbschalen 1 und 2 bestehenden Gehäuse gehalten, wobei die Kappe 7 die beiden Gehäusehäiften i und 2 am vorderen Ende zusammenhält (F i g. 2). Wie F i g. 2 zu entnehmen ist, sind nicht näher bezeichnete, übliche Lager für die Ankerwelle vorhanden, während das Gehäuse des Motors 3 so in den beiden Gehäusehälften positioniert ist, daß es sich nicht verlagern kann.
In das hintere Ende des Gehäuses ist eine Aufnahme 8 mittels Rastknöpfen 8' eingesteckt, in die ein Aufnahmeöffnungen
aufweisender Stecker 10 eines Spannungsversorgungskabels 9 eingesteckt werden kann, dessen
anderer Stecker 11 an den Ausgang einer Gleichspannungsquelle
angeschlossen wird.
Die aus flachen Stiften 20 und 21 bestehenden Anschlüsse des Elektromotors 3 sind, wie nachstehend
noch beschrieben werden wird, mit Enden von Leitern 14 und 15 verbunden. Das andere Ende des Leiters 15
erstreckt sich in den Öffnungsbereich der Aufnahme 8, während der Leiter 14 mit einem aus einem flachen Stift
-bestehenden Anschluß 22 eines Schalters 12 verbunden ist, der in eine öffnung 13 in der Gehäusehälfte 2 eingesteckt
ist und in dieser durch am Schaltergehäuse angebrachte Rastfedern 39 (F i g. 1 und 2) gehalten wird. Der
andere aus einem flachen Stift bestehende Stecker 23 des Schalters 12 ist mit einem Ende eines Leiters 16
verbunden, dessen anderes Ende sich in die Öffnung der Aufnahme 8 erstreckt.
so Die Leiter 14,15,16 bestehen aus Metallstreifen, vorzugsweise
aus CuSn 6 HV 180 verchromt oder Cu Ni 18 Zn 20 HV 170 K. Sie sind allein durch Biegen in die
dargestellten Formen gebracht, wobei die Leiter 15 und
16 zwei durch Umbiegen erzeugte, gleich ausgebildete Steckerteile 29 und 28 aufweisen, während ihre anderen
Enden Steckeraufnahmeteile 25 und 27 bilden. Der Leiter 14 hat an beiden Enden Steckeraufnahmeteile 24 und
26. Die Ausbildung der Steckerteile und der Steckeraufnahmeteile wird nachstehend anhand der F i g. 4 beschrieben
werden.
Die Leiter 14, 15, 16 sind so gebogen, daß sie sich in
Schlitze einlegen lassen, die im Gehäuseteil 1 ausgebildet sind. Hierzu sind an die Innenseite des Gehäuseteils
1 Rippen bzw. VorsDrünge 30, 31, 32, 33, 35, 36 und 37 angeformt, die jeweris ein oder mehrere Schlitze zur
Aufnahme von Leiterbereichen aufweisen (Fig. 2 und 3). So wird, wie Fig. 3 zeigt, der Leiter 14 mit einer
flachen Kante jeweils zum Schlitzgrund gerichtet in
Schlitze in den Rippen 36 und 30 sowie in den Vorsprüngen
35 und 33 eingesetzt, so daß er entsprechend seiner Form im Gehäuseteil 1 gehalten wird und seine Enden
sich in abgestützter Lage befinden. Der Leiter 15 befindet sich entsprechend in Schlitzen der Rippen 36 und 30
sowie der Vorsprünge 31 und 28, wobei er mit seinem zwischen den Vorsprüngen 31 und 28 verlaufenden Abschnitt
auch an einer Vorsprungsfläche anliegt. Auch hier wird das Ende 21 abgestützt gehalten, und insbesondere
ist das Steckerteil 29 durch Eingriff des Leiters 15 mit dem Schlitz im Vorsprung 37 sowie Anlage an der
Vorsprungswand gegen Verlagerung in Richtung seiner Längserstreckung gesichert. Der Leiter 16 ist in Schlitze
im Vorsprung 32 eingesetzt und liegt ebenfalls mit einem Abschnitt an einer Vorsprungswand an, so daß eine
entsprechende Positionierung seiner Enden sichergestellt ist.
Wie in Fig.4 für den Leiter 15 gezeigt, ist an einem
seiner Enden ein Stsckerteii 29 vorhanden, dss durch
Umbiegen eines Schenkels 29' erzeugt ist, so daß das freie Ende des Schenkels 29' sich im Abstand vom benachbarten
Abschnitt des Leiters 15 befindet, also durch Eingriff mit einer Aufnahmeöffnung des Steckers 10 elastisch
verformt werden kann.
Am gegenüberliegenden Ende des Leiters 15 ist eine Steckeraufnahme 25 ausgebildet. Diese Steckeraufnahme
hat zwei Schenkel 25' und 25", die über einen gekrümmten im wesentlichen kreisförmigen Bereich miteinander
verbunden sind, so daß sie im Öffnungsbereich aneinander liegen, jedoch im Bereich ihrer Verbindung
einen größeren Abstand voneinander haben. Vom Berührungsbereich der Schenkel 25' und 25" im Öffnungsbereich divergieren die beiden Schenkel nach außen, um
eine Führung für das Einbringen eines Steckerteils zu bilden. Der Schenkel 25' ist gegen den Leiter 15 zurückgebogen,
so daß allein die Schenkel 25' und 25" die Steckeraufnahme bilden, während der übrige Teil des
Leiters 15 lediglich als Halterung für diese Steckeraufnahme dient. Es hat sich gezeigt, daß die derart ausgebildete
Steckeraufnahme eine hohe Klemmkrafi und Dauerelastizität hat, so daß sich eine lange Lebensdauer
ergibt.
Der zwischen dem Steckerteil 29 und der Steckaufnahme 25 befindliche Teil des Leiters 15 ist an mehreren
Stellen gebogen, um einerseits eine Anpassung an die Form des ihn aufnehmenden Gehäuseteils 1 zu erhalten
und andererseits Abstützflächen für das Positionieren und Abstützen im Gehäuseteil 1 zu bilden.
Es ist ohne weiteres klar, daß die Herstellung des Leiters 15 und entsprechend auch die Herstellung der
Leiter 14 und 16 dr.rch einfaches Biegen eines metallischen
Streifenmaterials folgen kann, so daß der Herstellungsaufwand
äußerst gering äst.
Zur Montage der dargestellten Klein-Bohrmaschine
werden zunächst die Leiter 14, i5,16 in die im Gehäuseteil
1 vorgesehenen, vorstehend erwähnten Schlitze eingelegt. Dann wird der Motor 3 einschließlich Ankerwelle
4 und Lager bei abgenommenem Bohrfutter 15 in das Gehäuseteil 1 eingelegt, wobei seine Steckerstifte 20
und 21 selbsttätig in Eingriff rrit den Steckeraufnahmeteilen 24 und 25 der im Gehäuseteil 1 positionierten
Leiter 14 und 15 kommen. Nunmehr wird das Gehäuseteil 2 auf das Gehäuseteil 1 aufgesetzt, und die beiden
Gehäuseteile werden über die Vorsprünge 40,41 sowie 42,43 miteinander verschraubt. und es wird die Kappe 7
über die Ankerwelle 4 geschoben und in Eingriff mit den vorderen Enden d*r Gehäuseteile 1 und 2 gebracht Danach
kann das Bohrfutter 5 auf der Ankerwelle 4 befestigt werden. Nunmehr wird der Schalter 12 in die öffnung
13 gedrückt, so daß seine Rastfedern 39 in Eingriff mit entsprechenden Rastvertiefungen im Gehäuseteil 2
gelangen sowie seine flachen Anschlußstifte 22 und 23 in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteilen 26 und 27 der
Leiter 14 und 16 kommen. Beim Eindrücken wird der Schalter 12 durch am Gehäuseteil 2 ausgebildete Führrippen
34 in die richtige Lage geführt. Nach Eindrücken der Arretierzapfen 8' der Aufnahme 8 in entsprechende
öffnungen in den Gehäuseteilen 1 und 2 ist die Bohrmaschine
montiert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Verdrahten eines Elektrogerätes, insbesondere eines Elektrowerkzeuges, mittels
vorgebogener, formstabiler Leiter aus streifenförmigem Leitermaterial, deren Enden zur Bildung von
Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden Gerätebauteile
eingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst die gebogenen Leiter (14, 15, 16) in ein Gehäuseteil (1) des Elektrogerätes
formschlüssig eingelegt oder eingesteckt werden und daß dann zumindest eines der mit den Leitern
(14,15,16) zu verbindenden Bauteile (3,12) des Elektrogerätes
in das die Leiter enthaltende Gehäuseteil (1) eingebracht und erst dabei durch Stecken mit
jeweils einem Ende (24, 25; 26,27) von zwei Leitern (14,15; 14,16) verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zwei der Leiter (14,15,16) an jeweils
einem Ende mit aus Steckerteilen (28, 29) zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel (9)
bestehenden Steckerabschnitten und die übrigen Leiter (14, 15) an allen Enden sowie die die beiden
Steckerteile (28,29) aufweisenden Leiter (15,16) an ihren gegenüberliegenden Enden mit aus Steckeraufnahmeteilen
(24,26; 25,27) bestehenden Steckerabschnitten versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit den Leitern (14,15,16) zu
verbindenden Bauteile (3, 12) des Elektrogerätes erst nach dem Einlegen oder Bnstecken der Leiter
(14,15,16) in das Gehäuseteil (1) oder in das Gehäuse
(1,2) eingebracht werden.
4. Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einer in seinem Gehäuse vorgesehenen Verdrahtung
aus vorgebogenen, formstabilen Leitern aus streifenförmigem Leitermaterial, deren Enden zur
Bildung von Steckerabschnitten umgebogen und in entsprechende Gegenkontakte der zu verbindenden
Gerätebauteile eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (14,15,16) formschlüssig in
ein Gehäuseteil (1) eingelegt oder eingesteckt sind.
5. Elektrogerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (14, 15, 16) in sie haltende
und ihre Enden positionierende Aufnahmeschlitze eingelegt sind, die im Gehäuseteil (1) ausgebildet
sind.
6. Elektrogerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeraufnahmeteile (z. B.
25) der Leiter (15) bildenden Steckerabschnitte jeweils aus einem im wesentlichen V-förmigen Abschnitt
bestehen, dessen Weite im Grund größer ist als im Öffnungsbereich und dessen dem Leiter näherer
Schenkel (25') auf den Leiter (15) zurückgebogen ist.
7. Elektrogerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund des V-förmigen Abschnittes
bogenförmig in die Schenkel (25', 25") übergeht.
8. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkontakte
der Bauteile (3; 12) aus flachen Stiften (20,21; 22,23)
bestehen.
9. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Schalter (12)
bildendes Bauteil in eine öffnung (13) in der Gehäusewand eingesteckt ist und mit seinen Gegenkontak-
ten (22,23) in Eingriff mit den Steckeraufnahmeteile
(26, 27) bildenden Steckerabschnitten zweier Leiter (14,16) steht
10. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Leiter (14,
15.16) an jeweils einem Ende mit aus Steckerteiien (28,29) zur Verbindung mit einem Spannungsversorgungskabel
(9) bestehenden Steckerabschnitten und die übrigen Leiter (14) an allen Enden sowie -iie die
beiden Steckerteile (28,29) aufweisenden Leiter (15, 16) an ihren gegenüberliegenden Enden mit aus
Steckeraufnahmeteilen (24, 26; 25, 27) bestehenden Steckerabschnitten versehen sind.
Priority Applications (4)
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