DE3405435C2 - Vorrichtung zum Aufnehmen einer Folienrolle und zum Spenden von Folien - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen einer Folienrolle und zum Spenden von Folien

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DE3405435C2 DE19843405435 DE3405435A DE3405435C2 DE 3405435 C2 DE3405435 C2 DE 3405435C2 DE 19843405435 DE19843405435 DE 19843405435 DE 3405435 A DE3405435 A DE 3405435A DE 3405435 C2 DE3405435 C2 DE 3405435C2
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Spenden von aufgerollten Folien (2) beschrieben, die ein Behältnis zur Aufnahme und zum Herausziehen der Folie (2) aufweist, wobei an der Vorderseite des Behältnisses eine Abreißkante (32, 32', 32'') zum Abreißen der Folie (2) vorgesehen ist. Die Vorrichtung weist eine Wandhalterung (4) und ein Schwenkfach (6) auf, wobei die Wandhalterung (4) mit einem länglichen Rückenteil (8) und zwei das Rückenteil (8) seitlich abschließenden und aus dem Rückenteil (8) vorstehenden Wangen (10) versehen ist, und das Schwenkfach (6) zur Aufnahme mindestens einer Folienrolle (2) wannenförmig ausgebildet und mit seinen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden (12) zwischen den Wangen (10) der Wandhalterung (4) schwenkbar gelagert ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer Folienrolle und zum Spenden aufgerollter Folien, mit einer Abreißkante zum Abreißen der Folie, mit einer ein Rückenteil bildenden Wandhalterung mit zwei das Rückenteil seitlich abschließenden und aus dem Rückenteil vorstehenden Wangen, und mit einem zur Aufnahme mindestens einer Folienrolle vorgesehenen aufklappbaren Schwenkfach, das mit seitlich gegenüberliegenden Seitenwänden zwisci.on den Wangen der Wandhalterung schwenkbar gelagert ist.
Derartige Vorrichtungen werden sowohl im privaten als auch im industriellen Bereich angewandt, um aufgerollte Folien übersichtlich und einfach handhabbar zu lagern bzw. verwenden zu können. Die aufgerollten Folien finden beispielsweise in privaten Haushalten zum Verpacken von Nahrungsmitteln oder in gewerblichen Großküchen zum Zudecken von Speisen Verwendung. Als Folienmaterialien kommen dabei Aluminiumfolien oder dünne Kunststoffolien zur Anwendung. Die zuletzt genannten Kunststoffolien können einlagig aufgerollt oder ein- oder mehrfach zusammengefaltet unter Ausbildung von aneinandergereihten Beuteln ausgebildet sein. Die Verbindungsstelle zwischen den aneinandergereihten Folienbeuteln kann zum leichteren Auseinandertrennen der einzelnen Beutel auch eine querverlaufende Perforation aufweisen, entlang welcher jeweils ein Beutel von der Rolle abgerissen werden kann.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 30 07 650 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist sowohl das Rückenteil als auch das aufklappbare Schwenkfach mit Halteeinrichtungen in Form von Federclips ausgebildet. Die Federclips sind an einer seitlichen Wange des Rückenteils bzw. an einer Seitenwand des aufklappbaren Schwenkfachs angeordnet und mit Vorsprüngen versehen, mit denen die Federclips in den zentralen hohlen Wickeldorn der Folienrolle einrasten, um die Folienrolle zu halten. Die Anordnung der Folienrollen in dieser Vorrichtung erfordert
ein genaues Arbeiten, weil die Folienrollen mit ihren zentralen hohlen Wickeldornen mit den Vorsprüngen der Federclips genau fluchten müssen, wenn die Folienrollen in der Vorrichtung gehalten werden sollen. Diese genaue Einlegearbeit erfordert einen gewissen Zeitaufwand. Außerdem weist diese bekannte Vorrichtung eine Vielzahl Einzelteile auf, die erforderlich sind, um zwei Folienrollen nacheinander spenden zu können, wobei der Übergang von einer verbrauchten Folienrolle zur zweiten, vollen Folienrolle automatisch erfolgen soll. Desgleichen soll dort während des Austausches einer verbrauchten Folienroüe gegen eine neue Folienrolle die Ausgabe der zweiten Folienrolle ungestört möglich sein. Durch die große Zahl Einzelteile ist der Zusammenbau dieser bekannten Vorrichtung aufwendig, was sich auf den Herstellungspreis auswirkt Außerdem ergibt sich durch die Vielzahl miteinander zusammenwirkender Einzelteile eine nicht zu vernachlässigende Störanfälligkeit
Aus der US-PS 32 36 427 ist eine Vorrichtung zum Aufnehmer, und zum Spenden von aufgerollten Folien bekannt, die ein Behältnis zur Aufnahme und zum Herausziehen der Folie, eine an der Vorderseite des Behältnisses vorgesehene Abreißkante zum Abreißen der Folie, und eine Wandhalterung aufweist. Die Wandhalterung bildet dort ein Rückenteil mit zwei seitlichen Wangen, die aus dem Rückenteil vorstehen. In den Wangen sind ausschwenkbare Arme gelagert, zwischen denen die Folienrolle eingespannt ist. Bei dieser Vorrichtung wird eine ungebrauchte neue Folienrolle zwischen den ausschwenkbaren Armen eingeklemmt. Das erfordert ein genaues Einbringen der Folienrolle zwischen den beiden Schwenkarmen und damit einen gewissen Zeitaufwand. Die beiden schwenkbaren Arme bedingen außerdem einen zusätzlichen baulichen sowie einen Montageaufwand bei der Herstellung einer solchen Vorrichtung. Außerdem muß der Rollendorn einer verbrauchten Folienrolle von den beiden schwenkbaren Armen heruntergezogen werden, um zwischen den Schwenkarmen eine neue ungebrauchte Folienrolle einspannen zu können. Wenn die beiden schwenkbaren Arme nicht richtig in die ihnen entsprechenden Ausnehmungen in den Wangen des Rückenteils eingerastet sind und wenn der Deckel auf der Vorderseite des Rückenteiles geöffnet bzw. aufgeschwenkt ist, kann die Folienrolle ungewollt aus üem wannenförmigen Rückenteil dieser bekannten Vorrichtung herausfallen.
Die GB-PS 15 96 772 beschreibt eine Vorrichtung, bei der die Wandhalterung wannenförmig ausgebildet ist. Die Wandhalterung wirci auf ihrer nach vorne offenen Stirnseite durch einen Deckel verschlossen, der in Bezug zur Wandhalterung scnwenkbar gelagert ist. Dieser Deckel ist jedoch nicht zur einfachen und sicheren Aufnahme mindestens einer Folienrolle vorgesehen.
Der Deckel weist nur eine Ausnehmung zum einfachen Hineingreifen und öffnen des Deckels auf. Im geöffneten Zustand kann bei dieser Vorrichtung ein Herausfallen der Folienrolle durch den Deckel allein nicht verhindert werden, weil der Deckel nicht zur Aufnahme und zur Lagerung mindestens einer Folienrolle vorgesehen ist. Das Herausfallen der Folienrolle wird dort durch eine Schwenkachse verhindert, die sich zwischen den Seitenwangen der Wandhalterung erstreckt, und um die der Deckel schwenkbar gelagert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach aus nur wenigen Einzelteilen aufgebaut ist. die in einfacher Weise zusammenwirken, so daß die Störanfälligkeit der Vorrichtung minimal ist, und die in einfacher Weise mit mindestens einer Folienrolle beladen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schwenkfach wannenförmig ausgebildet ist, und daß die öffnung des wannenförmigen Schwenkfaches in der normalen Betriebsstellung des Schwenkfaches zum Spenden einer Folie nach oben und in der zum Einlegen einer Folie geöffneten Stellung nach vorne weist,
ίο Durch die Ausbildung des aufklappbaren Schwenkfaches als einfache Wanne mit einem Boden, der durch umlaufende Seitenwände begrenzt ist, kann die mindestens eine Folienrolle einfach in das wannenförmige Schwenkfach eingelegt werden, wobei die Einlegearbeit keine besondere Genauigkeit erfordert. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach mit mindestens einer Folienrolle beladen werden. Desgleichen ist die Vorrichtung für die unterschiedlichsten Folienrollen mit oder ohne zentralen hohlen Wickeldorn gleich gut geeignet, weil die Folienrolle nicht an einem federnden Clip festgespannt, sondern einfach in das wannenförmige Schwenkfach eingelegt wird.
Dadurch, daß die öffnung des wannenförmigen Schwenkfaches in der normalen Betriebsstellu.ig des Schwenkfaches zum Spenden einer Folie nach oben weist, wird die Folienrolle in einfachster Weise in der Betriebsstellung des Schwenkfaches daran gehindert, aus dem Schwenkfach herauszufallen, wenn zum Spenden einer Folie an der Folienrollt- angezogen wird.
Durch die in der geöffneten Stellung des Schwenkfaches nach vorne weisende öffnung ist es andererseits einfach und ohne besonderen Aufwand möglich, in das Schwenkfach wenigstens eine Folienrolle einzulegen und das Schwenkfach anschließend in die normale Betriebsstellung zu verschwenken, in der die Vorrichtung verschlossen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es einfach möglich, eine Wandhalterung je nach der aufzunehmenden bzw. zu spendenden Folie mit unterschiedlichen Schwenkfächern zu kombinieren und das Schwenkfach mii einfachen Handgriffen aus der Wandhalterung herauszuschwenken, um in das Schwenkfach eine neue Folienrolle einzulegen. Dabei kann die Folie eine Aluminiumfolie, eine Frischhaltefolie aus Kunststoff, ein einfach zusammengefalteter Frischhaltebeutel aus einer Kunststoffolie, ein mehrfach zusammengefalteter Müllbeutel aus einer Kunststoffolie, oder dergleichen sein.
Die Wandhalterung kann mit einem im unteren Bereich aus einem Rückenteil vorstehenden Widerlagersteg versehen sein, der die beiden Wangen miteinander verbindet und auf dem das Schwenkfach in der normalen Betriebsstellung der Vorrichtung mit seinem Boden aufliegt während das Schwenkfach mit der Oberkante seiner Rückenfläche an mindestens einem federnd aus dem Rückenteil Her Wandhalterung herausragenden Ansatz anliegt. Dieser Widerlagersteg verbindet zum einen die beiden Wangen mechanisch sehr stabil miteinander, so daß die Vorrichtung sehr verwindungssteif ist. und zum anderen ergibt sich durch die Auflage des Bodens des Schwenkfaches auf diesem Widerlagersteg und durch die gleichzeitige Anlage der Oberkante der Rükkenfläche des Schwenkfaches an dem federnd aus dem Rückenteil der Wandhalterung herausragenden Ansatz eine gute Arretierung des Schwenkfaches in der Wandhalterung, die jedocr. durch eine einfache Betätigung gelöst werden kann, um das Schwenkfach relativ zur Wandhalterung zu schwenken. Ein solches Schwenken des Schwenkfaches wird immer dann durchgeführt.
wenn in das Schwenkfach eine neue Rolle einer Folie eingelegt werden soll.
In den einander zugewandten Innenflächen der Wangen der Wandhalterung können miteinander fluchtende Aussparungen vorgesehen sein, in denen von den Seitenwänden des Schwenkfaches in entgegengesetzte Richtungen wegstehende, miteinander fluchtende Ansätze eingesteckt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Lagerung des Schwenkfaches in der Wandhalierung. Infolge der Tatsache, daß die beiden Wangen der Wandhalterung relativ weit voneinander entfernt sind und die Wandhalterung und das Schwenkfach vorzugsweise aus spritzgepreßtem Kunststoff bestehen, der eine gewisse Elastizität besitzt, kann das Schwenkfach einfach zwischen den beiden Wangen eingeklemmt werden, bis die miteinander fluchtenden Ansätze des Schwenkfaches in den Aussparungen in den Wangen der Wandhalterung einrasten. Durch leichtes Auseinanderbiegen der beiden Wangen kann das Schwenkfach auch wieder von der Wandhalterung entfernt und im Bedarfsfall durch ein anderes Schwenkfach ersetzt werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Aussparungen im Bereich der vorderen unteren Ecke der Wangen vorgesehen sind und eine Unterkante mit einem Schlitz aufweisen, in dem der einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Ansatz in der normalen Betricbsstellung des Schwenkfaches eingerastet ist. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Schwenkfach einfach durch einen leichten Druck gegen seine vordere Oberkante aus seiner normalen Arretierung in der Wandhalterung gelöst werden, weil bei einem solchen Andruck jeder Ansatz aus dem Schlitz seiner Aussparung herausbewegt wird, so daß sich die beiden Ansätze des Schwenkfaches in ihren Aussparungen drehen können.
An der Stirnseite des Schwenkfaches kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die mindestens eine nach oben ragende Abreißkante aufweist. Zu diesem Zwecke sind in der Stirnseite des Schwenkfaches Aussparungen vorgesehen, in welche an sich bekannte Schnapp-Rast-Glieder einrasten, die an der Einrichtung angeformt sind, welche mindestens eine Abreißkante aufweist. Diese Abreißkante kann eine an sich bekannte geradlinig verlaufende Abreißkante mit einer Zahnung sein. Eine derartige Abreißkante wird insbesondere für Aluminiumfolien bzw. für nicht vorperforierte Kunststoffolien verwendet. Die Abreißkante kann jedoch auch eine von zwei Seiten spitz zusammenlaufende Abreißkante sein, die vorzugsweise in Verbindung mit vorperforierten Folien angewendet wird. Insbesondere bei einfach- oder mehrfach zusammengefalteten Kunststoffolien für Frischhaltebeutel oder für Müllbeutel ist die Perforation zwischen den aneinandergereihten und auf der Rolle zusammenhängenden Beutel in vorteilhafter Weise im mittleren Bereich geschlitzt. In diesen Schlitz kann die Spitze der Abreißkante eingreifen, wenn eine derartige Folie aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausgezogen wird. Auf diese Weise kann eine zusammengefaltete Folie sehr einfach entlang ihrer Perforation abgerissen werden.
Das Zusammenfalten der Folie hat auch den besonderen Vorteil, daß in einer Vorrichtung Folienrollen nebeneinander gelagert werden können, so daß sich zum Aufnehmen und Spenden von aufgeroiiten Foiien nur ein relativ kleiner Platzbedarf ergibt.
Die mindestens eine Abreißkante aufweisende Einrichtung kann sich von der Stirnseite des Schwenkfaches nach vorne und über die Breite der Stirnseite des Schwenkfaches erstrecken und die Einrichtung kann zwischen der von ihrer Vorderseite ausgebenden Abreißkante und der Stirnseite des Schwenkfiiches seitlich je eine mindestens daumenbreite Einbuchtung aufweisen. Diese Einbuchtung hat den Vorteil, daß die mit ihrem vorderen Ende aus der Vorrichtung herausragende Folie sehr einfach gegriffen und weiter aus der Vorrichtung herausgezogen und entlang der Abreißkante abgerissen werden kann, wobei die in der Vorrichtung verbleibende Folie wieder die Einbuchtung bis zur Abreißkante überspannt, so daß die Folie auch nachfolgend immer wieder sehr einfach gegriffen unc! abgerissen werden kann.
Das wannenförmige Schwenkfach kann in seinem Inneren seitlich Lagerelemente aufweisen, zum Lagern einer Folienrolle. Die Folienrolle weist dabei eine Querausdehnung auf, welche der Querausdehnung des Schwenkfaches entspricht. Durch diese Lehrelemente wird die Folienrolle im Schwenkfach derarug gelagert, daß die Folienrolle sich beim Herausziehen eines Folienstückes aus der Vorrichtung nicht verkantet und die Folie jederzeit genau geführt herausgezogen und abgerissen werden kann. Die beiden Lagerelem^nte können in vorteilhafter Weise auch an unterschieciliche Querausdehungen von Folienrollen angepaßt werden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung für verschiedene FolienroHen gleich gut geeignet ist.
Das wannenförmige Schwenkfach kann in seinem Inneren mindestens eine Trennwand aufweisen, zum Unterteilen des Schwenkfaches und Lagern von mindestens zwei Folienrollen. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird besonders vorteilhaft bei einfach zusammengefalteten Frischhaltebeuteln für Lebensmittel, bzw. bei mehrfach zusammengefalteten Müllbeuteln verwendet. Bei dieser Ausführungsform entspricht der Atiiähi der Unterteilungen des Schwenkfaches die Anzahl der Spitzen oder Nasen der Abreißkanten. Diese in Bezug zu den Unierteilungen mittig angeordneten Spitzen oder Nasen greifen in die mittigen Schlitze in der Perforation der zusa mmengefalteten Folien ein, wodurch sich für die Folien ein Widerlager ergibt und die Folien entlang der Perforation auseinandergetrennt werden können.
Auf der Oberseite der Wandhalterung kann zwischen den beiden seitlichen Wangen ein Deckel schwenkbar gelagert sein, der das wannenförmige Schwenkfach überdeckt Dieser Deckel dient zum Abschluß der erfindungsgemäßen Vorrichtung und somit zum Schutz der in der Vorrichtung gelagerten Folie gegen Stauu und Schmutz. Der Deckel kann in besonders vorteilhafter Weise jedoch auch dazu dienen, die aus der Vorrichtung herausragende Folie auf der mindestens eine Abreißkante aufweisenden Einrichtung niederzudrücken und auf diese Weise ein Widerlager zu bilden, wenn die Folie abgerissen werden soll. Zu diesem Zweck kann die gegen die Folie weisende Unterseite der Vorderkante des Deckels eine rauhere Oberfläche und damit eine größere Reibung aufweisen, um die Folie sicher zwischen dem Deckel und der Einrichtung einzuklemmen.
Die Stirnseite des Schwenkfaches kann an ihrer Oberseite einen ins Innere des Schwenkfaches geneigten Bereich aufweisen und seine Rückenfläche kann zu diesem geneigten Bereich mindestens annähernd parallel ausgebildet sein. Der in das innere des Schwenkfaches geneigte Bereich der Stirnseite dient in vorteilhafter Weise sowohl in der normalen geschlossenen Stellung des Schwenkfaches als auch in der aufgeklappten Stellung
des Schwenkfaches als Widerlager tür die Folienrolle, so daß diese auch dann nicht aus dem Schwenkfach herausfallen kann, wenn das Schwenkfach aufgeklappt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Rückenteil der Wandhalterung mindestens eine Ausnehmung zum Einrasten eines Verbindungselementes auf, mit dem zwei Rückenteile über- und m:f einander verbindbar sind. Die Verbindungselemente können mit Schnapp-Rast-Gliedern versehen sein, so daß es jederzeit sehr einfach möglich ist, Wandhalterungen miteinander zu verbinden. Auf ttiese Weise können unmittelbar aufeinander erfindungsgemäße Vorrichtungen beispielsweise für eine Aluminiumfolie, für eine Kunststoffolie, für Frischhaltebeutel und für Müllbeutel zusammengebaut werden, so daß bei kleinem Platzbedarf eine sehr übersichtliche Lagerung und einfache Entnahme der verschiedenen Folien möglich ist.
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an einer Wand kann das Rückenteil der Wandhalterung mindestens zwei Löcher zum Durchstecken von Befestigungsschrauben aufweisen. Diese Löcher können als Langlöcher ausgebildet und in zwei zueinander senkrechte Richtungen orientiert sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigt
Fi g. I einen Querschnitt durch drei übereinander angeordnete Vorrichtungen,
Fio-2 eine Vorderansicht eines Abschnittes einer Wandhaiterung,
Fig.3 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Wandhalterung gemäß F i g. 2,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 2
Fig.5 eine Frontansicht eines Abschnittes eines Schwenkfaches.
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Schwenkfaches gemäß F i g. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Schwenkfach entlang der Schnittlinie VII-VII aus F i g. 5,
F1 g. S eine Frontansicht eines Abschnittes einer Einrichtung mit einer geradlinig verlaufenden Abreißkante,
Fig.9 eine Draufsicht auf eine Einrichtung gemäß r i g. 8.
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Einrichtung gemäß Fig. 8.
Fig. 11 eine Frontansicht eines Abschnittes eines Abschnittes einer Einrichtung mit einer Abreißkante, die in der Mitte der Einrichtung spitz zusammenläuft,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Einrichtung gemäß Fig. 11
Fig. 13 einen Schnitt durch die Mitte der Einrichtung gemäß Fig. 11,
Fig. 14 eine Frontansicht eines Abschnittes einer Einrichtung mit zwei nasenförmigen Abreißkanten, von denen in dieser Figur nur eine zu sehen ist,
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Einrichtung gemäß Fig. 14,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer Einrichtung gemäß Fig. 14, und
Fig. 17 ein Lagerelement für eine Folienrolle in Frontansicht und im Schnitt.
Die F i g. 1 zeigt drei übereinander angeordnete Vorrichtungen zum Aufnehmen und Spenden von aufgerollten Folien 2. Jede Vorrichtung weist eine Wandhalterung 4 und ein Schwenkfach 6 auf, wobei die Wandhalterung 4 mit einem länglichen Rückenteil 8 und zwei das Rückenteil 8 seitlich abschließenden und aus dem Rükkenteil 8 vorstehenden Wangen 10 versehen ist. Das Schwenkfach 6 ist zur Aufnahme mindesten einer Folicnrolle 2 wannenförmig ausgebildet und mit seinen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 12 zwischen den Wangen 10 der Wandhalterung 4 schwenkbar gelagert. Die Wandhalterung 4 ist mit einem im unteren Bereich aus seinem Rückenteil 8 vorstehenden Widerlagersteg 14 versehen, der die beiden Wangen 10 der Wandhalterung 4 miteinander verbindet. Auf diesem Widerlagersteg 14 liegt das Schwenkfach 6 in der normalen, in dieser Figur oben dargestellten Betriebsstellung der Vorrichtung mit seinem Boden 16 auf, während das Schwenkfach 6 mit der Oberkante 18 seiner Rückenfläche 20 in dieser normalen Betriebsstellung an mindestens einer federnd aus dem Rückenteil 8 der Wandhalterung 4 herausragenden Ansatz 22 anliegt.
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gen 10 der Wandhalterung 4 sind miteinander fluchtend Aussparungen 24 vorgesehen, in denen von den Seitenwänden des Schwenkfaches 6 in entgegengesetzte Richtungen wegstehende und miteinander fluchtende Ansätze 26 eingesteckt sind. Die Aussparungen 24 sind im Bereich der vorderen unteren Ecke der Wange 10 vorgesehen und weisen eine Unterkante mit einem Schlitz 28 auf, in dem der einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Ansatz 26 des Schwenkfaches 6 in der normalen Betriebsstellung eingerastet ist. Diese eingerastete Stellung ist in F i g. 1 ganz oben dargestellt. In der Mitte ist in dieser Fig. eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher das Schwenkfach 6 vorne oben etwas in die Wandhalterung 4 hineingedrückt worden ist, so daß der Ansatz 26 aus dem Schlitz 28 sich herausbewegt und seitlieh neben diesem zu liegen kommt. Dabei löst sich gleichzeitig die Oberkante 18 der Rückenfläche 20 von dem federnden Ansatz 22 des Rückenteiles 8 der Wandhalterung 4, so daß das Schwenkfach 6 mit seinen beiden in den Aussparungen 24 steckenden Ansätzen 26 geschwenkt werden kann. In F i g. 1 ist ganz unten ein geöffnetes Schwenkfach 6 dargestellt. In dieser Stellung kann das Schwenkfach 6 sehr einfach mit einer neuen Foüenrolle 2 bestückt werden, weil das Schwenkfach 6 in dieser Stellung in vorteilhafter Weise sehr gut zugänglich ist.
An der Stirnseite des Schwenkfaches 6 ist eine Einrichtung 30 vorgesehen, die mindestens eine nach oben ragende Abreißkante 32 aufweist. Diese Einrichtung 30 kann an der Stirnseite des Schwenkfaches 6 angeklebt oder durch an sich bekannte Schnapp-Rast-Verbindungselemente befestigt sein. Wie weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, kann die Abreißkante 32 geradlinig, spitz zusammenlaufend oder als Nase ausgebildet sein, je nachdem, welche Art Folie abgetrennt werdensoll.
Damit die im Schwenkfach 6 gelagerte Folienrolle 20 auch im geöffneten Zustand des Schwenkfaches 6 nicht aus dem Schwenkfach 6 herausfällt, weist die Stirnseite 34 des Schwenkfaches 6 an ihrer Oberseite einen in das Innere des Schwenkfaches 6 geneigten Bereich 36 auf, an dem die Folienrolle 2 im geöffneten Zustand des Schwenkfaches — wie in F i g. 1 ganz unten ersichtlich ist — anliegt und gegen ein Herausfallen gesichert ist. Die Rückenfläche 20 des Schwenkfaches 6 ist zu diesem geneigten Bereich 36 mindestens annähernd parallel ausgebildet.
Auf der Oberseite jeder Wandhalterung 4 ist zwischen den beiden seitlichen Wangen 10 ein Decke! 37
schwenkbar gelagert, der das wannenförmige Schwenkfach 6 überdeckt und die im Schwenkfach 6 befindliche Folie in vorteilhafter Weise gegen Staub und Schmutz schützt.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen einen Abschnitt einer Wandhalterung 4 in Vorderansicht, in Draufsicht und in einem Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV aus F i g. 2. Aus diesen Fig. erkennt man den Aufbau des länglichen Rückenteiles 8 und die Form der das Rückenteil 8 beidseitig abschließenden Wangen tO, die vom Rückenteil 8 nach vorne wegstehen. Die Wandhalterung 4 ist mit einem im unteren Bereich aus dem Rückenteil 8 vorstehenden Widerlagersteg 14 versehen, der die beiden seitlichen Wangen 10 miteinander verbindet und auf diese Weise zur mechanischen Stabilität der Wandhalterung 4 beiträgt. Aus dem Rückenteil 8 der Wandhalterung 4 ragen Ansätze 22 heraus, die von U-förmigen Schlitzen 38 umgeben sind. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, sind in den einander zugewandten innenflächen der Wangen 10 der Wandhalterung 4 im Bereich der vorderen unteren Ecke Aussparungen 24 vorgesehen, die eine Unterkante mit einem Schlitz 28 aufweisen.
Das Rückenteil 8 der Wandhalterung 4 weist auf seiner Rückseite zwei vertikale Ausnehmungen 14 zum Einrasten eines Verbindungselementes auf, mit dem zwei benachbarte Rückenteile 8 miteinander verbunden werden können. Die Verbindungselemente weisen dazu beispielsweise Schnapp-Rast-Verbindungsglieder auf, die in entsprechende Aussparungen 42 einrasten können. Das Rückenteil 8 der Wandhalterung 4 weist außerdem zwei Löcher 44 auf, durch welche Befestigungsschrauben hindurchgesteckt werden, mit denen die Wandhalterung 4 an einer Wand befestigt wird. Aus F i g. 4 ist auch ein Loch 46 zu erkennen, in welchem ein formmäßig angepaßter Ansatz eines Deckels eingerastet werden kann.
Die Fig.5, 6 und 7 zeigen einen Abschnitt eines Schwenkfaches 6 in Frontansicht, in Draufsicht und in einem Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII aus F i g. 5. Das Schwenkfach 6 ist zur Aufnahme mindestens einer Folienrolle wannenförmig ausgebildet. Von den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 12, von denen in diesen Fig. nur eine sichtbar ist, stehen Ansätze 26 nach außen weg, mit denen das Schwenkfach 6 in einer Wandhalterung schwenkbar gelagert ist. In der Stirnseite 34 des Schwenkfaches 6 sind bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung Löcher 46 vorhanden, in welche die Schnapp-Rast-Güeder einer Einrichtung eingerastet werden, welche mindestens eine Abreißkante aufweist. Das wannenförmige Schwenkfach 6 weist in seinem Inneren Führungsrippen 28 auf, in denen in Fig. 17 dargestellte Lagerelemente eingeschoben und befestigt werden können. Diese Lagerelemente, die weiter unten noch ausführlicher beschrieben werden, können selbstverständlich in das Innere des Schwenkfaches 6 auch eingeklebt werden. Das Schwenkfach 6 kann in seiner Mitte noch ein weiteres Rippenpaar 48 aufweisen, in dem eine dem Lagerelement 50 formmäßig ähnliche Trennwand befestigt ist Mit einer solchen Trennwand kann das Schwenkfach 6 in zwei gleich oder ungleich breite Fächer unterteilt werden, in denen zwei Folienrollen gleicher oder verschiedener Breite gelagert werden können.
Die Stirnseite 34 des Schwenkfaches 6 weist an ihrer Oberseite einen in das innere des Schwenkfaches 6 geneigten Bereich 36 auf und seine Rückenflächc 20 ist zu diesem Bereich 36 parallel ausgebildet, so daß sich ein genau definierter Innenraum für eine Folienrolle oder für zwei bzw. für mehrere Foiienrollen ergibt.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen eine Einrichtung 30 mit einer geradlinig verlaufenden Abreißkante 32, die eine Zahnung aufweist. Diese Einrichtung 30 weist eine der Breite des wannenförmigen Schwenkfaches entsprechende Breite und seitlich Schnapp-Rast-Güeder 52 auf. mit denen die Einrichtung 30 an der Stirnseite eines Schwenkfaches befestigt wird. Die Einrichtung 30 weist zwischen der von ihrer Vorderseite ausgehenden Ab-
to reißkante 32 und der Stirnseite des Schwenkfaches seitlich je eine Einbuchtung 54 auf, die von dem Vorderende einer Folie überspannt wird, die bis zur Abreißkante 32 vorsteht und besonders vorteilhaft mit den Fingern einer Hand angegriffen und aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausgezogen werden kann.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen eine andere Ausfüi; rungsform einer Einrichtung 30', die eine nach oben gerichtete, in einer mittigen Spitze zusammenlaufende Abreißkante 32' aufweist. Diese Einrichtung 30' wird insbesondere in Kombination mit eine Perforation aufweisenden einlagigen, nicht zusammengefalteten Kunststoffolien angewandt. Auch bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die Einrichtung 30' über die gesamte Breite der Stirnseite eines Schwenkfaches und weist die Einrichtung 30' zwischen der von ihrer Vorderseite ausgehenden Abreißkante 32' und der Stirnseite des Schwenkfaches, an welchem die Einrichtung 30 befestigt wird, seitlich je eine Einbuchtung 54' auf. Zur Befestigung der Einrichtung 30, an einem wannenförmigen Schwenkfach weist die Einrichtung seitlich Schnapp-Rast-Glieder 52' auf, die in entsprechende Löcher im Schwenkfach einrasten. Eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung 30" ist in den Fig. 14. 15 und 16 abschnittweise in einer Frontansicht, in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht dargestellt. Diese Einrichtung 30" weist zwei spitz zusammenlaufende Abreißkanten 32" auf. Eine derartig ausgebildete Einrichtung 30" wird zum Abreißen von einfach oder mehrfach zusammengefalteten Kunststoffolien verwendet, die eine Perforation und die in der Mitte der Perforation auch noch einen Schlitz aufweisen, in welchen die Spitze der Abreißkante 32" einrastet. Jede der beiden Abreißkanten, von denen in diesen Figuren nur eine Abreißkante 32" zu sehen ist, weist seitlich je eine Einbuchtung 54" auf, so daß eine bis zur Abreißkante 32" vorstehende Folie sicher gegriffen und aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung herausgezogen werden kann, bis die Perforation über der Abreißkante 32" zu liegen kommt. Auch diese Einrichtung 30" weist seitlich Schnapp-Rast-Glieder 52" auf, mit denen die Einrichtung 30" an einem wannenförmigen Schwenkfach befestigt werden kann.
Die Fig. 17 zeigt ein Lagerelement 50, dessen Flächenabmessungen an den Querschnitt eines wannenförmigen Schwenkfaches angepaßt ist. Das Lagerelement 50 weist zwischen zwei Schlitzen 56 eine Kappe 58 auf. deren Durchmesser dem Innendurchmesser einer Folienrolle entspricht. Durch die beiden Schlitze 56 ist die Kappe 58 federnd ausgebildet, so daß eine Rolle einer Kunststoffolie oder einer Aluminiumfolie oder dgl. sehr einfach zwischen zwei derartigen Lagerelementen eingeklemmt und gelagert werden kann.
Durch die mindestens daumenbreiten Einbuchtungen neben der Abreißkante der Vorrichtung ist nicht nur das Herausziehen einer Folie aus der Vorrichtung erleichtert, sondern ist es auch möglich, die Folie mit verschmutzten Händen aus der Vorrichtung herauszuziehen, ohne daß eine Verschmutzung der Vorrichtung sogleich offensichtlich wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrich-•jng besteht auch darin, daß durch den mehrteiligen
\ufbau die Reinigung der einzelnen Teile der Vorrichung sehr einfach möglich ist.
Ein erheblicher Vorteil besteht auch in der einfachen
Zusammenbaubarkeit mehrerer Vorrichtungen über-
;inander, so daß verschiedene Folien sehr übersichtlich
gelagert und gehandhabt werden können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen IO
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufnehmen einer Folienrolle und zum Spenden aufgerollter Foiien, mit einer Abreißkante zum Abreißen der Folie, mit einer ein Rükkenteil bildenden Wandhalterung mit zwei das Rükkenteil seitlich abschließenden und aus dem Rückenteil vorstehenden Wangen, und mit einem zur Aufnahme mindestens einer Folienrolle vorgesehenem aufklappbaren Schwenkfach, das mit seitlich gegenüberliegenden Seitenwänden zwischen den Wangen der Wandhalterung schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkfach (6) wannenförmig ausgebildet ist, und daß das wannenförmige Schwenkfach (6) in der normalen Betriebsstellung des Schwenkfaches (6) zum Spenden einer Folie nach oben und in der zum Einlegen einer Folienrolle (2) geöffneten Stellung nach vorne weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandhalterung (4) mit einem im unteren Bereich aus seinem Rückenteil (8) vorstehenden Widerlagersteg (14) versehen ist, der die beiden Wangen (10) miteinander verbindet und auf dem das Schwenkfach (6) in der normalen Betriebsstellung der Vorrichtung mit seinem Boden (16) aufliegt, während das Schwenkfach (6) mit der Oberkante (18) seiner Rückenfläche (20) an mindestens einem federnd aus dem Rückenteil (8) der Wandhalterung (4) herausfinden Ansatz (22) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den einander zugewandten Innenflächen der Wangen (10) der Wandhalterung (4) miteinander fluchtende Aussparungen (24) vorgesehen sind, in denen von den Seitenwänden (12) des Schwenkfaches (6) in entgegengesetzte Richtungen wegstehende, miteinander fluchtende Ansätze (26) eingesteckt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (24) im Bereich der vorderen unteren Ecke der Wangen (10) vorgesehen sind, und eine Unterkante mit einem Schlitz (28) aufweisen, in dem der einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Ansatz (26) in der normalen Betriebsstellung des Schwenkfaches (6) eingerastet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Schwenkfaches (6) eine Einrichtung (30, 30', 30") vorgesehen ist, die mindestens eine nach oben ragende Abreißkame (32,32,32") aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30, 30', 30") sich von der Stirnseite (34) des Schwenkfaches (6) nach vorne und über die Breite der Stirnseite (34) des Schwenkfaches (6) erstreckt, und daß die Einrichtung (30,30', 30") zwischen der von ihrer Vorderseite ausgehenden Abreißkante (32,32', 32") und der Stirnseite (34) des Schwenkfaches (6) seitlich je eine mindestens daumenbreite Einbuchtung (54,54', 54") aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenförmige Schwenkfach (6) in seinem Inneren seitlich Lagerelemente (50) aufweist zum Lagern einer Folienrolle (2).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wannenförmige Schwenkfach (6) in seinem Inneren mindestens eine Trennwand aufweist, zum Unterteilen des Schwenk-
faches (6) und Lagern von mindestens zwei Folierirollen(2).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Wandhalterung (4) zwischen den beiden seitlichen Wangen (10) ein Deckel (37) schwenkbar gelagert ist, der das wannenförmige Schwenkfach (6) überdeckt
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (34) des Schwenkfaches (6) an ihrer Oberseite einen ins Innere des Schwenkfaches (6) geneigten Bereich (36) aufweist, und seine Rückenfläche (20) zu diesem geneigten Bereich (36) mindestens annähernd parallel ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (8) der Wandhalterung (4) mindestens eine Ausnehmung (40, 42) zum Einrasten eines Verbindungselementes aufweist, mit dem zwei Rückenteile (8) überünd miteinander verbindbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (8) der Wandhalterung (4) mindestens zwei Löcher (44) zum Durchstecken von Befestigungsschrauben aufweist.
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