DE2819618C2 - Etui für Schreibgeräte - Google Patents

Etui für Schreibgeräte

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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/34Pencil boxes; Pencil etuis or the like

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Description

55
Die Erfindung betrifft ein Etui für Schreibgeräte, das aus einem Abdeck- und einem Aufnahmeteil besteht, wobei beide Teile als zwei vollständig voneinander lösbare Einzelteile ausgebildet sind und das Aufnahmeteil mindestens eine Stellfläche besitzt, die gleichzeitig t>o eine Seite des geschlossenen Etuis bildet, zum vorzugsweise senkrechten Aufstellen auf einer planen Unterlage.
Etuis für Schreibgeräte werden ganz allgemein, insbesondere zur Aufbewahrung und zum Transport M von Füllfederhaltern, Tuschezeichengeräten, Faserstiften, mechanischen Minenstiften oder ähnlichen Schreibgeräten, sowie ggf. zur Aufnahme entsprechenden Zubehörs hierfür, verwendet, während Schreibgeräie-Ständer üblicherweise der in der Regel ortsfesten Aufnahme und Halterung von Schreibgeräten in vorbestimmter, vorzugsweise senkrechter Position, zum Beispiel auf Schreib- oder Zeichentischen, dienen.
Aus DE-Gbm 72 15 850 ist ein Aufbewahrungsgerät, insbesondere für Röhrchenschreiber, bekannt, das ggf. ein gattungsgemäßes Etui darstellt.
Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß zwischen beiden Teilen keine sichere Verbindung besteht, so daß sich die Teile während des Transportes !eicht unbeabsichtigt voneinander lösen können und daß das »Etui« keine Haltemittel aufweist, die dessen Transport, insbesondere bei der Verwendung ganzer Schreibgeräte-Sätze, erleichtern könnten. Zudem wird hierbei für jedes einzelne Schreibgerät ein eigenes Aufnahmeteil und ein zugehöriges separates Abdeckteil benötigt, wodurch insgesamt ein sehr teueres Etui für einen Satz von mehreren Schreibgeräten und/oder Zubehörteilen — für die keinerlei Zuordnungsmöglichkeit vorgesehen ist — entstehen würde.
Bei einer weiteren bekannten »Dose für Kugelschreiber« (DE-Gbm 19 04 859) handelt es sich um einen »Verkaufsständer«, der aus einem Abdeck- und einem Aufnahmeteil als zwei vollständig voneinander lösbaren Einzelteilen besteht, wobei das Abdeckteil das Aufnahmeteil in begrenztem Maß übergreift Diese Dose läßt sich jedoch ebenfalls schlecht transportieren bzw. je nach Größe sehr schlecht ergreifen. Zudem kann sich das Abdeckteil, insbesondere beim Transport, unbeabsichtigt vom Aufnahmeteil lösen, da keinerlei sichere Verbindungsmittel vorgesehen sind.
In DE-Gbm 72 08 162 ist ein Etui für Schreibgeräte beschrieben, das als Schüleretui ausgebildet Haltemittel in der Art aufweist, daß ihm ein Schultertrageband zugeordnet ist, das allerdings bedingt als Griffelement bezeichnet werden kann.
Dieses Etui besitzt ferner weder zwei völlig voneinander lösbare Einzelteile in Form eines Abdeck- und eines Aufnahmeteiles und weist zudem keine exakte Stellfläche an einem dieser beiden Teile auf.
Das zwangsweise Positionieren der Schreibgeräte in einer vorbestimmten, beispielsweise senkrechten Lage ist mit diesem Etui somit ebensowenig möglich, wie das getrennte Benützen des Aufnahmeteiles als Schreibgeräte-Ständer.
Eine weitere, aus DE-Gbm 73 15 268 bekannte »Kassette zur Aufnahme von Röhrchenschreibern«, die ggf. auch als Etui ansprechbar ist, besteht aus einem Aufnahmeteil für die Röhrchenschreibgeräte, das gleichzeitig als Ständer verwendbar ist und einem abnehmbaren Abdeckteil.
Hierbei besteht jedoch die Schwierigkeit, daß ein derartiger Aufnahmebehälter relativ schlecht faß- und transportierbar ist. Darüber hinaus besteht auch hier die Gefahr des unbeabsichtigten Lösens von Abdeck- und Aufnahmeteil, insbesondere beim Transport des Behälters.
Bei der »Verpackung für stabförmige Produkte« nach DE-Gbm 77 09 688 ist u. U. das Aufnahmeteil, bei zweiteiliger Ausführung der Verpackung und nach Entfernung der dieses umgreifenden Verschlußlaschen des Abdeckteiles bzw. der Umverpackung, als Standelement für die eingesetzten Schreib- oder ähnlichen stabförmigen -geräte geeignet.
Neben der nicht vorhandenen unmittelbaren Verbindung der beiden Teile durch Verschlußelemente fehlt auch hier jegliches Hilfsmittel zum besseren Fassen bzw.
zum leichteren Transport dieser Verpackung von Hand. Darüber hinaus wird die Stellfläche des Aufnahmeteils erst nach dem Entfernen der Umverpackung freigelegt, so daß die Gebrauchsposition als Ständer nur nach Vornahme mehrerer Handgriffe erreicht wird.
Alle aus dem Stand der Technik bekannten Etuis bzw. Aufnahmen für Schreibgeräte u.ä, eignen sich somit nicht gleichermaßen vorteilhaft 2um problemlosen Transportieren und zum ausgerichteten Positionieren und Abstellen der eingesetzten Artikel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunäe, ein ansprechendes Etui für Schreibgeräte zu schaffen und derart auszubilden, daß es leicht und handlich zu transportieren ist und gleichzeitig als Aufnahmegerät bzw. als Ständer für die aufgenommenen Schreibgeräte dienen kann, wobei die Benutzung des Etuis als Ständer durch einfachste Handhabung ermöglicht wird. Darüber hinaus soll mit einem derartigen Etui die Position der aufgenommenen Schreibgeräte vorzugsweise in senkrechter Stellung, insbesondere auch beim Transport, stets vorgegeben sein und durch variable unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten des Aufnahmeteiles ein äußerst preiswertes, vielseitig verwendbares Etui geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abdeckteil vorzugsweise in der axialen Verlängerung seiner geschlossenen Stirnseite mindestens ein schlaufen- oder bügelartiges Griffelement als Haltemittel aufweist und aus transparentem, biegesteifem, thermoplastischem Material besteht, daß das Aufnahmeteil einschließlich der in diesem angeordneten Schreibgeräte mit Ausnahme der Stellfläche vollständig von dem Abdeckteil übergriffen wird, und daß zwischen beiden Teilen zusammenwirkende Verbindungsmittel vorgesehen sind, die einerseits eine sichere formschlüssige Verbindung bewirken, zum anderen aber das vollständige Lösen beider Teile voneinander und das Einsetzen eines mit anderen Schreibgeräten oder Zubehörteilen gefüllten Aufnahmeteiles in ein und dasselbe Abdeckteil ermöglichen.
Aufgrund des schlaufen- oder bügelartigen Griffelementes bzw. gleichermaßen vorteilhaft geeigneter Haltemittel, wie Griffmulden, Aussparungen oder Griffknöpfen, wird das Halten und Tragen des gleichzeitig als Schreibgeräte-Ständer geeigneten Etuis ebenso erleichtert wie das öffnen desselben, da auch hierzu das Abdeckteil mittels des Griffelementes besser erfaßt werden kann. Insbesondere die Öffnungsmöglichkeiten aber werden auch durch die Verwendung von biegesteifem, thermoplastischem Material verbessert, während die Benützung transparenten Materials steten Einblick in den Inhalt des Etuis gestattet und somit zusätzliche Beschriftungen als Inhaltsangabe ggf. überflüssig machen.
Durch ein das Aufnahmeteil bis auf die StelJfläche übergreifendes Abdeckteil wird ein ansprechendes, in sich geschlossen wirkendes Etui geschaffen und das öffnen desselben dadurch erleichtert, daß die Verbindungsmittel in der Nähe der Stellfläche angeordnet und somit zum Entriegeln leicht erfaßt werden können, Ferner wird gerade durch diese Maßnahme die Stabilisierung des als Ständer benützten Aufnahmeteiles durch das Abdeckteil mittels ein und derselben Verbindungsmittel ermöglicht.
Während es insgesamt gesehen durchaus im Rahmen der Erfindung liegt, das Abdeckteil so auszubilden, daß es das Aufnahmeteil nicht vollständig sondern nur teilweise übergreift, sind in diesem Falle für eine gleichermaßen gewünschte Stabilisierung zusätzliche Verbindungsmittel erforderlich.
Die zwischen dem Abdeck- und dem Aufnahmeteil vorgeschlagenen Verbindungsmittel gewährleisten über die bereits genannten Vorteile hinaus einen stets sicheren Halt beider Teile aneinander während des Transportes des Etuis bzw. während der Benützung des Aufnahmeteiles als durch das Abdeckteil stabilisierten Ständer, wenn dieser nicht durch zusätzliche Befestigungsmittel gesichert werden solL Ungeachtet dessen
erleichtern sie aber auch das öffnen des Etuis gegenüber reiner Haftverschlüsse, da diese häufig unbeabsichtigt verklemmen können.
Als Verbindungsmittel eignen sich vorteilhaft radial
π federnde Rastnoppen einerseits und diesen entsprechend angepaßte Aussparungen im anderen Teil besonders, wobei die Rastnoppen als Druck- oder Zugtaste relativ großflächig und an der Breit- oder Stirnseite des Etuis — vorzugsweise am Aufnahmeteil — ausgebildet sein können, um ein bequemes leichtgängiges Lösen zu ermöglichen. Die den Rastnoppen angepaßten Aussparungen können hierbei die Wandung des anderen Teiles — i. d. R. des Abdeckteiles — vollständig durchdringen.
Es hat sich gezeigt, daß eine sehr günstige Anordnung der Verbindungsmittel dann gegeben ist, wenn die Rastnoppen am Aufnahmeteil für die Schreibgeräte und die entsprechenden Aussparungen am Abdeckteil vorzugsweise in zweifacher Ausfertigung, z. B. an beiden Schmalseiten sich jeweils gegenüberliegend, vorhanden sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Verbindungsmittel zwischen Abdeck- und Aufnahmeteil — ggf. durch zusätzliche Verbindungen ergänzt — so
Ji angeordnet sein, daß sie auch dann wirksam werden können, wenn das Etui geöffnet ist, d. h., wenn beide Teile voneinander getrennt und abgestellt worden sind.
Wenn die Position und die Gestaltung der Verbindungsmittel derart gewählt wird, daß diese dann zusammenwirken können, wenn beide Teile unmittelbar nebeneinander auf der Unterlage stehen oder liegen und somit eine einheitliche Grundfläche bilden, so läßt sich dadurch die Standfestigkeit des geöffneten Etuis, insbesondere bei der Benutzung der eingesetzten
4r) Schreibgeräte, wesentlich erhöhen. Zudem bleibt hierdurch das Abdeckteil stets in unmittelbarer Nähe des Aufnahmeteils und wird nicht unbeabsichtigt verlegt.
Neben den bereits dargestellten Rastnoppen als Verbindungsmittel eignen sich in gleicher Weise auch nach dem Druckknopfprinzip wirkende Verbindungsmittel, wobei dann bei entsprechender Plazierung der Rastzapfen — beispielsweise an den Breitseiten des Etuis — die zur Verriegelung in geschlossenem Zustand dienenden Verriegelungsmittel gleichzeitig als Verbindungsmittel in geöffnetem Zustand bei nebeneinander liegender oder stehender Anordnung verwendbar sind. Anstelle von Rastbohrungen lassen sich hierbei auch sehr vorteilhaft Klemmschlitze verwenden, die ein
w) »Verriegeln« nach paralleler Bewegung beider Teile aneinander ermöglichen.
Es hat sich gezeigt, daß das erfindungsgemäße Etui für jegliche Art von Schreibgeräten und auch für beliebige Sortimente in vorteilhafter Weise geeignet ist,
h5 d? das Aufnahmeteil neben den jeweils vorgesehenen Schreibgeräten bei entsprechender Dimensionierung und konstruktiver Gestaltung der Aufnahmen jegliches Zubehörteil gleichzeitig mit aufnehmen kann und für
jeden beliebigen Verwendungszweck individuell gestaltbar ist. Mit dem erfindungsgemäßen Etui wird somit gleichzeitig ein Etui zum Transport und zur sicheren Verpackung der aufgenommenen Schreibgeräte und sonstigen Zubehörteile, sowie ein Tischständer für das Bereithalten der Schreibgeräte in Arbeitsposition geschaffen.
Darüber hinaus ist es möglich, bei gleichgestaltetem Abdeckteil mit beliebigen Aufnahmen versehene Aufnahmeteile zu verwenden und somit Etuis für verschiedenste Verwendungs- und Aufgabenbereiche durch die Benutzung eines stets gleichen Abdeckteils besonders preisgünstig zu fertigen.
Zur Befestigung des Aufnahmeteils am Schreibtisch oder an ähnlichen Unterlagen können Bohrungen oder Aussparungen vorgesehen sein, in die eine Klammer oder Zwinge oder ein sonstiges. Befestigungshilfsmittel eingreifen kann. Das Abdeckteil kann in diesem Fall im Bereich dieses Befestigungsmittels ausgespart sein, um dessen vollständige Verbindung mit dem Aufnahmeteil auch bei eingesetztem Befestigungsmittel zu gewährleisten bzw. das leichte Abnehmen des Aufnahmeteils zu ermöglichen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Hilfe der Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Gesamtdarstellung eines Etuis mit transparentem Abdeckteil in geschlossenem Zustand,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform, wobei Abdeckteil und Aufnahmeteil nebeneinander angeordnet und verbunden sind,
F i g. 3 eine seitliche Anordnung von Verbindungselementen an einem Ausschnitt eines Etuis,
Fig.4 eine weitere Variante der Verbindungsmittel anhand einer teilweisen Schnittdarstellung des Etuis nach F i g. 1 gem. der Linie A-A.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Etui handelt es sich um eine erste beispielhafte Ausführungsform des Erfindungsgedankens, wobei das Etuis 1 aus dem hier transparent dargestellten Abdeckteil 2 und einem Aufnahmeteil 3 besteht. Im Aufnahmeteil befinden sich als Schreibgeräte 5 beispielsweise Tuschezeichengeräte, Füllfederhalter, Kugelschreiber oder ähnliches. Daneben sind in dem Aufnahmeteil als Zubehörteile eine Tuscheflasche 52, ein Radiergummi 53 und ein Zirkelansatzstück 54 dargestellt. Die eingesetzten Schreibgeräte und Zubehörteile sind aufgrund der Transparenz des Abdeckteiles sehr gut erkennbar. Aus demselben Grund können die glatten Seiten des Aufnahmeteiles zusätzlich als Beschriftungsflächen für Firmenaufdrucke, Sortimentsbezeichnungen, Werbeäüfdrucke, konkrete !nhalisangaben öder dergleichen benützt werden. Das Abdeckteil weist an seiner geschlossenen Stirnseite 21 ein als Steg zwischen zwei seitlichen Verlängerungen 21' der Schmalseiten des Abdeckteiles angeordnetes Griffelement 22 auf.
Im unteren Bereich der Schmalseite sind die in F i g. 4 noch näher erläuterten Haltemittel als Rastnoppen 33 und Aussparungen 23 erkennbar.
Fig.2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etuis, wobei Aufnahme- und Abdeckteil stärker trapezförmig gestaltet sind und somit im Bedarfsfall ein noch standfesteres Etui ergeben. Hierbei kann jedoch zur besseren Anlage der beiden Teile aneinander in geöffnetem Zustand ein kleinei achsparalleler Abschnitt der Konturen vorgesehen sein Beide Teile sind (beispielhaft) durch Rastzapfen 34 unc Rastbohrungen 24 bzw. Klemmschlitze 24' auch ir geöffnetem Zustand unmittelbar miteinander verbunden. An der geschlossenen Stirnseite 21 des Abdeckteil! befindet sich als Griffelement 22' eine aus weichenstoffartigem Material gebildete Halte- oder Trageschlaufe, die auch nachträglich an das Abdeckte!
ίο angebracht werden kann, um ggf. bereits vorhandene herkömmliche, ähnlich gestaltete Etuis zusätzlich mil diesem Merkmal der Erfindung ausstatten zu können Anstelle einer derartigen Trageschlaufe kann das Griffelement natürlich auch als quer verlaufende Verstrebung wie gem. F i g. 1 gezeigt und beschrieber ausgebildet sein.
Im Aufnahmeteil 3 befinden sich als Faserschreibei dargestellte Schreibgeräte 51 sowie Nachfüllpatroner 55 hierfür.
F i g. 3 stellt die Seitenansicht eines Etuis dar, bei derr als Verbindungsmittel auf jeder Seite zwei Rastzapfer 34 am Aufnahmeteil und entsprechend angepaßte Rastbohrungen 24 bzw. Klemmschlitze 24' am Abdeckteil vorgesehen sind. Ferner ist hierbei die Befestigungs bohrung 32 für eine eventuell anzusetzende Klemme zui Befestigung des Etuis auf der Unterlage 4, wie beispielsweise auf einem Schreibtisch, gezeigt. Da« Abdeckteil weist ergänzend hierzu eine Freisparung 2f auf, die entweder, wie in F i g. 1 dargestellt, nui unmittelbar über die Befestigungsbohrung 32 greift bzw von dieser ausgehend als Schlitz zur offenen Stirnseite des Abdeckteils hin verläuft oder zum besseren Hai beim Öffnen des Etuis bzw. zur zusätzlichen Bildung einer Grifffläche am Aufnahmeteil auch erheblicf größer gewählt werden kann, so daß das Aufnahmetei hierdurch leichter greifbar und das Abdeckteil problem los abgezogen werden kann. Beim Abziehen gleiten die Rastzapfen 34 durch die Klemmschlitze 24' und geber das Abdeckteil frei.
In F i g. 4 ist eine auszugsweise vergrößerte Schnittdarstellung der Verbindungsmittel nach F i g. 1 gezeigt Hierbei sind insbesondere der radial federnde Rastnop pen 33 am Aufnahmeteil 3 sowie die Aussparung 23 an Abdeckteil 2, die dessen Wandung 25 vollständig durchdringt, sowie eine beispielhafte Aufnahme 35 füi ein Schreibgerät oder ein Zubehörteil erkennbar.
Neben den dargestellten Ausführungsformen ist e< selbstverständlich auch möglich, den Erfindungsgedan ken bei Abdeckteilen zu verwirklichen, die nicht au:
biegesteifem, thermoplastischem Kunststoff, sonderr aus weichen Materialien, wie beispielsweise au!
sind dann lediglich die Verbindungsmittel zu versteifen. Ebenso ist es möglich, im Aufnahmeteil Aussparun
gen bzw. Aufnahmen für Zirkel oder sonstige Zeichen oder Schreibhilfsgeräte ausschließlich oder in Verbin dung mit geeigneten Schreibgeräten, die zusammen mi den entsprechenden Zubehörteilen eine komplette Arbeitskassette bilden, auszustatten. Insbesondere ist e< vorteilhaft, wahlweise je nach momentanem Bedarl verschiedene Aufnahmeteile mit unterschiedlicher Schreibgeräten bzw. Zubehörteilen in ein und demsel ben Abdeckteil als Gebrauchsetui je nach Arbeitssitua tion bereitzuhalten bzw. zu transportieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Etui für Schreibgeräte, das aus einem Abdeck- und einem Aufnahmeteil besteht, wobei beide Teile als zwei vollständig voneinander lösbare Einzelteile ausgebildet sind und das Aufnahmeteil mindestens eine Stellfläche besitzt, die gleichzeitig eine Seite des geschlossenen Etuis bildet, zum vorzugsweise senkrechten Aufstellen auf einer planen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (2) vorzugsweise in der axialen Verlängerung seiner geschlossenen Stirnseite (21) mindestens ein schlaufen- oder bügelartiges Griffelement (22, 22') als Haltemittel aufweist und aus transparentem, biegesteifem, thermoplastischem Material besteht, daß das Aufnahmeteil (3) einschließlich der in diesem angeordneten Schreibgeräte (5, 51) mit Ausnahme der Stellfläche (31) vollständig von dem Abdeckteil (2) übergriffen wird, und daß zwischen beiden Teilen (2,3) zusammenwirkende Verbindungsmittel (23,33, 24, 34) vorgesehen sind, die einerseits eine sichere formschlüssige Verbindung bewirken, zum anderen aber das vollständige Lösen beider Teile voneinander und das Einsetzen eines mit anderen Schreibgeraten (5, 51) oder Zubehörteilen (52, 53, 54, 55) gefüllten Aufnahmeteiles (3) in ein und dasselbe Abdeckteil (2) ermöglichen.
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel als radial federnde Rastnoppen (33) am Aufnahmeteil (3) und diesen angepaßte Aussparungen (23) am Abdeckteil (2) ausgebildet sind, wobei die Aussparungen die Wandung (25) des Abdeckteiles vollständig durchdringen. JS
3. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel druckknopfartige Rastzapfen (34) und diesen entsprechende, die Wandung (25) des Abdeckteiles (2) vollständig durchdringende Rastbohrungen (24) oder Klemmschlitze (24') an zwei gegenüberliegenden Seiten lies Etuis (1) angeordnet sind.
4. Etui nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (23, 33, 24, 34) derartig angeordnet und einander zugeordnet sind, daß das Abdeckteil (2) in neben dem Aufnahmeteil (3) befindlicher Position mit diesem durch die Verbindungsmittel der einen Seite des Aufnahmeteils so verbindbar ist, daß beide Teile (2 und 3) zusammen eine gemeinsame ebene Grundfläche bilden.
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