DE3405353A1 - Wundpflaster - Google Patents

Wundpflaster

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DE3405353A1
DE3405353A1 DE19843405353 DE3405353A DE3405353A1 DE 3405353 A1 DE3405353 A1 DE 3405353A1 DE 19843405353 DE19843405353 DE 19843405353 DE 3405353 A DE3405353 A DE 3405353A DE 3405353 A1 DE3405353 A1 DE 3405353A1
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Germany
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adhesive
wound
thread
plaster according
plaster
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DE19843405353
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English (en)
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Gert 2315 Kirchbarkau Schaupp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/08Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound
    • A61B17/085Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/08Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound
    • A61B17/085Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer
    • A61B2017/086Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer having flexible threads, filaments, laces or wires, e.g. parallel threads, extending laterally from a strip, e.g. for tying to opposing threads extending from a similar strip

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • "Wundpflaster"
  • "Wundpflaster" Die Erfindung betrifft ein Wundpflaster nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die bekannten Pflaster bestehen aus zwei Klebeflächen die durch einen relativ breiten Steg des gleichen Pflastermaterials in einem festen AtD3tand miteinander verbunden sind. Diese Art Pflaster dienen der schnellen Wundversorgung. bei kleinen oder oberflächlichen Schnittwunden, die eine geeignete Haft fläche in unmittelbarer Umgebung aufweisen, können die Wundränder aneinandergelegt werden und auf eine Haut naht verzichtet werden. Mit den zur Zeit verwendeten Wundpflastern ist es, wegen des fixierten Abstandes der beiden Klebeflächen nötig, für verschieden große Wunden auch verschiedene Pflastergrößen zu verwenden.
  • Bei größeren, klaffenden Wunden, bei Wunden mit Hautdefekt oder bei ungeeigneter Haft fläche in unmittelbarer Nähe der Wunde ist die Verwendung eines solchen Pflasters sogar unmöglich.
  • Des Weiteren wird die Wunde durch den festen Verbindungssteg teilweise abgedeckt, was aus medizinischer Sicht wegen der größeren Infektionsgefahr abzulehnen ist.
  • Mit herkömmlichen Pflastern dieser Art ist die Zusammenführung der Wundränder durch Aufkleben der einen Klebefläche, Zusammendrücken der Wunde und dann durch Aufkleben der zweiten Klebe fläche zu bewerkstelligen. Dieses Vorgehen führt selten zum medizinischen gewünschten leichten Aneinanderlegen der Wundränder, es muß daher des öfteren durch Abnehmen der zweiten Klebefläche und nochmaligem Zusammendrücken der Wunde ~nachgebessert" werden.
  • Dies führt bei mehrmaligen "Nachbessern't zum Abstumpfen der Klebefläche, das Pflaster wird dadurch unbrauchbar und der Vorgang muß mit einem neuen Pflaster wiederholt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Wundpflaster zu erstellen, das unabhängig von der Größe von Schnitt- Riß- und Defekt-Wunden mit nur einer Pflastergröße auskommt was durch höhere Herstellungsgrößen zu einer Verbilligung, und zu einer Vereinfachung für das Anwendungspersonal führt, darüberhinaus den großen Vorteil bietet, daß die Wunde selbst nach Anlegen des Pflasters weiter behandelt werden kann, und daß ein exaktes Zusammenführen der Wundränder gewährleistet.
  • Dies wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht.
  • Durch Verwendung von zwei nicht fest miteinander sondern lediglich durch einen den Abstand der beiden Klebeflächen voneinander bestimmenden Faden verbundenen Klebeflächen bleibt die Wunde für eine weitere Behandlung von einem Pflastermaterial frei, und wird lediglich durch diesen Faden gekreuzt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch diese erfinderische Anordnung das Pflastermaterial auf eine Größe beschränkt wird. Darüberhinaus erlaubt sie ein exaktes Zusammenführen der Wundränder zueinander, und damit ist ein Schließen auch von breitklaffenden Wunden möglich. Der Einsatz des erfinderischen Pflasters macht ein Nähen oder Klammern der Wunden mit eventueller Lokalanästhesie überflüssig. Hinzu kommt, daß bei ausgerissenen oder zerfaserten Wundrändern ein Nähen oder Klammern der Wundränder häufig nicht angezeigt ist.
  • Die erfinderischen Wundpflaster können sowohl paarweise einzeln hergestellt, und angewendet werden, oder auch als sogenannte Bandware, wobei in bestimmten Abständen die Fäden angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise ist der Faden auf einer Klebefläche fest verankert, während die gegenüberliegende Klebefläche eine Arretiervorrichtung aufweist.
  • Bei der gradlinig verlaufenden Hautwunde werden jeweils zwei Klebe flächen zweckmäßigerweise senkrecht zu der Wunde angebracht, der oder die einzelnen Fäden kreuzen die Wunde, also unter etwa 90 Grad. Wenn jedoch der Wundverlauf nicht gradlinig ist, können die Klebeflächen versetzt zur Senkrechten der Wunde angebracht werden, sodaß eine Zugkomponente in Wundrichtung entsteht und auch hier ein sicheres Zusammenführen und damit der schnelle Verschluß der Wunde gewährleistet ist. In diesem Falle kann dann selbstverständlich keine Bandware benutzt werden, es sei denn geschnitten in Einzelwundpflaster.
  • Die Arretiervorrichtungen können. in.an sich bekannter Weise verschieden ausgeführt sein.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Klemmvorrichtung für den Faden vorgesehen und zwar eine solche, die in einer Richtung (Zugrichtung) den Faden frei beweglich läßt, in der anderen Richtung aber den Faden arretiert (festklemmt).
  • Nachfolgend wird an Hand der beigefügten Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt: Fig. 1 Die Ausführung eines Wundpflasters mit den beiden Klebeflächen 1 und 2, und einer Arretiervorrichtung 3> auf der Klebefläche 2.
  • Der Faden 4 ist auf der Klebefläche 1 fest verankert. Am Ende des Fadens ist eine Lasche 5 angeordnet, die zur besseren Griffmöglichkeit des Fadens 4 dient.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Wundpflaster zur Behandlung von Schnitt-, Riß-, Platz-oder Defekt-Wunden, dadurch gekennzeichnet, durch zwei Klebeflächen (1,2) die lediglich durch mindestens einen Faden (4) variabel in ihren Abständen zueinander untereinander verbunden sind.
  2. 2. Wundpflaster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Klebeflächen (1,2) jeweils paarweise einzeln hergestellt ist.
  3. 3. Wundpflaster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Klebebändern als Bandware hergestellt ist.
  4. 4. Wundpflaster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Klebeflächen (1,2) verbindende Faden (4) auf einer Klebefläche (1) fest verankert ist.
  5. 5. Wundpflaster nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (4) auf der Klebefläche(2) lurch eine Arretiervorrichtung (3) gehalten ist.
  6. 6. Wundpflaster nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierung (3) der Faden (4) in an sich bekannter Weise durch einen entsprechend breit geschlitzten Konus, der in einer Hülse sitzt, geführt ist, und daduch nur in Zugrichtung teilbeweglich ist, während der in der entgegengesetzten Richtung fest geklemmt ist.
  7. 7. Wundpflaster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung(3) in an sich bekannter Weise in einem auf dem Faden verschiebbarem Knebel, aus an den Klebeflächen (2) befindlichen ösen, Hacken, Klebeband usw. besteht.
  8. 8. Wundpflaster nach einem oder mehreren: der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß es zwei oder mehr Fäden (4) aufweist.
  9. 9. Wundpflaster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß beide Klebeflächen(1,2) Ösen und/oder Hacken aufweisen.
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