DE8404509U1 - Wundpflaster - Google Patents
WundpflasterInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/08—Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound
- A61B17/085—Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer
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- A61B2017/086—Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer having flexible threads, filaments, laces or wires, e.g. parallel threads, extending laterally from a strip, e.g. for tying to opposing threads extending from a similar strip
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Description
I f
t ι Ί 1Vl Γ/VV'l·
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Kirohbarkau, den 11. 02.
10
is
Anmelder: Reff Qext Sehaupp
2315 Kiföhbäfkäu
Me Bpfiiiduag betrifft ein Woödpflaster iiaeh dem Oöei·-
begriff des Anspruches
bekannten Pflaster bestehen aus zwei Klebeflächen
die durch einen relativ breiten Steg des gleiehen
Pflastermaterials in einem festen Abstand miteinander
verbunden sind. Diese Art Pflaster dienen der sehneilen Wundversorgung. Bei kleinen oder oberflächlichen
Schnittwunden, die eine geeignete Haftfläche in unmittelbarer Umgebung aufweisen, können die Wundränder
aneinand§s»eel@gt weiden und auf tine Hautn&fit ve*-
ziöhftit werdan. Mit den zur Zeit verwendeten Wund«
pflästern ist es, wegen des fixierten Abetandes der
beiden Kletoefläohen nötig, für vereohieden große
Wunden auch verschiedene Pflastergießen au verwenden·
Bei t^ößeren, klaffenden Wunden, bei Wunden mit Hautdefekt oder bei ungeeigneter Haftfläche in unmittelbare:!· Nähe der Wunde ist die Verwendung eines solchen
Pflasters sogar unmöglich.
^ Des Weitepen wird die Wunde dureh den festen Verbindungssteg
teilweise abgedeckt, was aus medizinischer Sieht wegen der größeren Infektionsgefahr abzulehnen
ist.
Hit herkömmlichen Pflastern dieser Art i»t die Zusammenführung
der Wundränder durch Aufkleben der einen Klebefläche, Zusammendrücken der Wunde und
dann durch Aufkleben der zweiten Klebefläche au bewerkstelligen. Dieses Vorgehen führt selten sum
medizinischen gewünschten leichten Aneinanderfügen der Wundränder, es muß daher des öfteren durch Ab«
25 nehmen der zweiten Klebefläche und nochmaligem Zusammendrücken der Wunde "nachgebessert" werden»
Dies führt bei mehrmaligen "Nachbessern11 zum Abstumpfen der Klebefläche P das Pflaster wird da«
durch unbrauchbar und der Vorgang muß mit einem
^o netten Pflaster wiederholt weriea.
Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt» ein
Wundpflaster zu erstellen, das unabhängig von der
Größe von Schnitt- Riß« und Defekt«Wunden mit nur
einer Pflastergröße auskommt was diareh höhere Herstellimgsgpößen zu einer Verbilligang, und zu
ivMVvv·!.
einer Vereinfachung für das Anwenäungsperfonal
führt, darüberhinaue den größen Vorteil bietet,
d$4 die Wunde selbst nach Anlegen des Pflasters
weiter behandelt werden kann, und daft tin exaktes
Dies wird mit den kennzeielwumden Merkmalen des
Anspruahos 1 erreicht.
sondern lediglieh durch einen den Abstand der beiden
Klebefläehen voneinander bestimmenden Faden verbunüenen Klebefläehen bleibt die Wunde für eine
weitere Behandlung von einem Pflaatermaterial frei,
und wird lediglich durch diesen Faden gekreuzt. Es ist ersichtlich, daß durch diese· erfinderische
Anordnung das Pflastermaterial auf eine Größe beschränkt wird. Darüberhinaus erlaubt sie ein exaktes
Zusammenführen der Wundränder zueinander, und damit 1st
2ö ein Schließen auch von breitklaffenden Wunden möglieh, Der Einsatz des erfinderischen Pflasters macht
ein Nähen oder Klammern der Wunden mit eventueller Lokalanästhesie überflüssig. Hinzu kömmt, daß bei
ausgerissenen oder zerfaserten Wundrändern ein Mähen
/~ 28 oder Klammern der Wundränder häufig nicht angezeigt ist.
Die erfinderischen Wundpflaster können sowohl paarweise einzeln hergestellt» und angewendet werden,
oder auch als sogenannte Bandware, wobei in bestimmten 3Ö A&ssättden die Fäden angeordnet sind.
ZweekmäMgerweise ist der Faden auf einer Klebefläche
fest verankert, während die gegenüberliegende Klebe·1
fläche eine Arretiervorrichtung aufweist.
Bei der gradlinig verlauf enden Hawfcwunde werden jeweils
zwei Klebefläehen sweckmäßigerweise senkrecht zu der
Wunde angebracht, der oder die einzelne« Fäden kreuzen
die Wunde, also unter etwa 90 Or ad, Wenn jedoch dar Wund·"
verlauf nicht gradlinig ist, können die Klebeflächan
versetzt au*1 Senkrechten der Wunde angebracht werden,
fcod&A eine Zugkomponents in Wundrichtung entsteht
Sund aueh hiev ein sicheres Zusammenführen und damit des·
schnelle Verschluß der Wunde gewährleistet ist« in diesem
Falle kann dann selbstverständlich keine Bandware benutzt werden» es sei denn geschnitten in Einaelwund-
Die Arretiervorriohtungen können, in..an sieh bekannter
Weise verschieden ausgeführt sein«
Äweekniäfiigerweise ist eine Klemmvorrichtung für den
Faden vorgesehen und »war eine salehe, die in einer
Riehtung (Zugrichtung) den Faden frei beweglich 13St1
in der anderen Richtung aber den Faden arretiert (festklemmt).
Nachfolgend wird an Hand der beigefügten Zeichnung ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung näher
besehrieben.
Fig. i Die Ausführung eines Vhmäpflasters ffiit
den beiden Klebeflachen i und 24 und einer
Arreitiervorrichtung 3* auf der Klebefläche
Der Faden U ist auf der Klebefläche 1 fest
Hfe#asli@äPfc * Am Eö<äe des Faxens ist eine
Lasche 5 aacigeorainet, άχ& zur besseren
SriffmSglichkeifc des Fadens 4 dient.
Claims (9)
1. Wundpflaster zur Behandlung von Schnitt-, Riß- t Platz*
° oder Defekt-Wunden, dadurch gekennzeichnet,
durch zwei Klebeflächen (1,2) die lediglich durch mindestens einen Faden (4) variabel in ihren
Abstanden zueinander untereinander verbunden sind.
2. Wundpflaster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Klebeflächen (1,2) jeweils paarweise
einzeln hergestellt ist.
3. Wundpflast&r nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß
ist.
daß es mit zwei Klebebändern als Bandware hergestellt
4. Wundpflaster nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Klebeflächen (1,2) verbindende
Faden (4) auf einer Klebefläche (1) fest verankert ist.
5. Wundpflaster nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet,
daß der Faden (1O auf der Klebe-
fläche ( 2) durch eine Arretiervorrichtung (3) gehalten ist.
6. Wundpflaster nach einem oder mehreren vorher-A
gehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierung (3) der Faden (4) in an sich
bekannter Weise durch einen entsprechend breit geschlitzten Konus, der in einer Hülse sitzt,
geführt ist, und daduch nur in Zugrichtung teilgg beweglich ist, während der in der entgegengesetzten
Richtung fest geklemmt ist,
7, Wundpflaster nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung(3) in an sich bekannter Weise
j in einem auf dem Faden verschiebbarem Knebel, aus
j 5 an den Klebeflächen (2) befindlichen ösen, Hacken,
Klebeband usw. besteht.
8. Wundpflaster nach einem oder mehreren: der vorhergehenden
Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß
10 es zwei oder mehr Fäden (*») aufweist.
(~j
9. Wundpflaster nach einem oder mehreren der vorher-
: gehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß
beide Klebeflächen (1,2) ösen und/oder Hacken auf-15
weisen.
20
25
ao
• ••J« ·( $ in
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3405353 | 1984-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8404509U1 true DE8404509U1 (de) | 1984-06-07 |
Family
ID=1333196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8404509U Expired DE8404509U1 (de) | 1984-02-15 | Wundpflaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8404509U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001335U1 (de) * | 1990-02-06 | 1990-06-13 | Schneider, Peter, 5443 Laubach | Fixationspflaster |
-
0
- DE DE8404509U patent/DE8404509U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9001335U1 (de) * | 1990-02-06 | 1990-06-13 | Schneider, Peter, 5443 Laubach | Fixationspflaster |
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