DE2262403A1 - Chirurgischer verschluss - Google Patents

Chirurgischer verschluss

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DE2262403A1 DE19722262403 DE2262403A DE2262403A1 DE 2262403 A1 DE2262403 A1 DE 2262403A1 DE 19722262403 DE19722262403 DE 19722262403 DE 2262403 A DE2262403 A DE 2262403A DE 2262403 A1 DE2262403 A1 DE 2262403A1
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    • A61B17/08Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound
    • A61B17/085Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer

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Description

EIKENBERG & BRÜMMERSTEDT PATENTANWÄLTE IN HANNOVER
Harrith M. Hasson 256/15
Chirurgischer Verschluß
Die Erfindung betrifft einen neuartigen chirurgischen Verschluß zum Verschließen von Einschnitten,der viele der bisherigen Hinderhisse und Unzulänglichkeiten im Zusammenhang mit Nähten überwindet. Dabei soll der Begriff ."Einschnitt" alle Arten von Schnitten in und durch die Haut umfassen, also operative Schnitte und sonstige Wunden.
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Eine weitverbreitete chirurgische Technik bedient sich zum Verschließen von Einschnitten des Nähens oder des Klammerns und macht deshalb später ein Ziehen der Fäden bzw. Entfernen der Klammern erforderlich« Diese Technik hat jedoch verschiedene Nachteile. Häufig durchstoßen die Nadeln oder Klammern eine Ader und verursachen eine Blutung. Außerdem hat sich gezeigt, daß ein Verschließen von Einschnitten durch Nähen oder Klammern sehr zeitraubend ist. Hinzu kommt, daß die nach mehreren Tagen erfolgende Entfernung von Fäden oder Klammern für den Patienten mit Unbehagen und Unannehmlichkeiten verbunden ist und daß solche Nähte oder Klammern normalerweise Narben hinterlassen. Eine solche Nähtechnik ist z.B. in der US-PS Nr. 3 570 497, und ein Beispiel für einen Klammerverschiuß ist in der US-PS Nr. 3 385 299 beschrieben.
Es sind verschiedentlich auch weitere chirurgische Terschlüsse beschrieben worden, bei denen der Einschnitt nicht genäht oder geklammert werden muß. Zum Beispiel ist in der US-PS Nr. 363 538 ein Verschluß offenbart, in dem zur Verbindung der beiden Seiten des Einschnitts ein Gummiband verwendet wird. Derartige Gummibänder können jedoch reißen, und diesem chirurgischen Verschluß fehlt es insbesondere an der Einstellbarkeit, die ein wichtiger Bestandteil eines wirkungsvollen chirurgischen Verschlusses ist. In der US-PS Nr. 2 012 755 ist ein chirurgischer Verschluß beschrieben, der* einen Reißverschluß verwendet« Diesem fehlt jedoch ebenfalls die" Einstellbarkeit,
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Einsteilbar ist hingegen ein in der WS-PS Ir. 1 428 495 beschriebener Verschluß,' der jedoch wiederum !Fäden verwendet, deren Nachteil bereits beschrieben wurde.
Eine weitere Methode, "vorzugsweise zum Schließen kleiner V/unden, besteht in der-Verwendung von einzelnen schmalen Klebstreifen, die quer zur Schnittrichtung aufgeklebt werden. Hierfür geeignete KLeüsstreifem werden beispielsweise von der 3 M Company unter.dem HandeXsnamen "Steri-Strips" hergestellt. Sie können Jedoch nur für sehr kleine Wunden verwendet werden, well sie dazu neigen, sich beJtn Anspannen der Haut zu lockern und schließlich zu lösen.
Es ist daher die Aufgäbe der vorliegenden Erfindung, einen chirurgischen Verschluß zum Verschließen von Einschnitten verfügbar zu machen, der weder Iahen noch Klammern erfordert und deshalb die lartieBblldung auf ein Minimum reduziert, sondern sich vielmehr wirkungsvoll und schnell handhaben läßt und es den Ghlrugen ermöglicht, nach Wahl die richtige Straffheit des Verschlusses über dem Einschnitt einzustellen, und das alles, ohne die Haut durchstechen zu müssen, so daß durch das Verschließen des Einschnitts keine Blutung hervorgerufen werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen. chirurgischen Verschluß, bestehend aus einem ersten chirurgischen Klebstreifen zum Anbringen auf einer Seite des Einschnitts und aus einem zweiten chirurgischen Klebstreifen zum Anbringen auf der anderen Seite des Einschnitts, von
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denen der erste Klebstreifen eine Verankerung für ein Halteband und der andere Klebstreifen eine Gleitschiene für das Halteband trägt, wobei die Gleitschiene eine Aufnahme für das Halteband , welches die beiden chirurgischen Klebstreifen miteinander verbindet, bildet und ein Sperrglied umfaßt, von dem wenigstens ein Teil von der Oberfläche, auf der das Halteband liegt, einen Abstand aufweist, der geringer 1st als die Dicke des Haltebandes, so daß das Sperrglied mit dem Halteband zusammenwirken kann, um es in der Gleitschiene festzuhalten.
Zweckmäßigerweise ist das Sperrglied lösbar.
Vorteilhafterweise ist das Halteband ein selbständiges Teil des Verschlusses, welches- zum Verr schließen des Einschnitts durch eine Bedienungsperson mit der Verankerung und mit der Gleitschiene verbindbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Halteband eine gezahnte Oberfläche wie bei einer Ratsche, während das Sperrglied einen Sperrhaken aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
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PIg. 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungagemäßen Verschlusses,
Fig. 2 die Aufsicht auf den in Pig. I dargestellten Verschluß mit einigen "bereits gespannten Haltebändern und mit einem noch zu schließenden Halteband,
Pig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Pig. 2 durch eine Gleitschiene,
Pig. 4 - schematische Darstellungen einer zweiten, dritten und vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen einen ersten anpassungsfähigen Klebstreifen 10, der auf seiner Unterseite mit einem Adhäaionskleber versehen ist und auf einer Seite des Einschnitts 12 auf die Haut aufgebracht ist, während ein zweiter* gleichartiger Klebstreifen 14 auf der anderen Seite des Einschnitts 12 auf die Haut aufgeklebt ist. Auf dem Klebstreifen 10 befindet sich eine Verankerung 16, vorzugsweise in Gestalt eines geradflächigen, hohlen Kunststoffkörpers, und auf dem Klebstreifen 14 ist eine Gleitschiene 18 befestigt, die ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff besteht und zwei Seitenteile 20 und 22 aufweist, zwischen denen zwei Verbindungsstege 24 und 26 aus Kunststoff eine Brücke bilden. Zwischen den Seitenteilen 20 und 22 ist eine Sperrklinke 28 mit einer den Zwischenraum zwischen den Seitenteilen überbrückenden Angel 30 vorgesehen, die mit ihrem verschwenkbaren Ende 32 das aktive Element einer Sperre bildet. Die Gleitschiene 18 enthält auch zwei untere Stege 33 und 34, die die beiden Seitenteile 20 und 22 miteinander verbinden und als Unterlage für ein Gurt-ähnliches Halteband 36 dienen. Das Halteband 36 besteht vorzugsweise aus biegsamem Kunststoffmaterial und weist auf seiner Oberseite eine Ratsche aus Zähnen 38 auf, die mit der Sperrklinke 28 in Eingriff tritt. Das Halteband 36 besitzt an seinem einen Ende einen Knopf 40 zur Handhabe durch Pingerdruck, der auch eine Haltevorrichtung 41 einschließt, die mit dem Ende 42 der Verankerung 16 in Eingriff kommt. Man sieht gleich, daß nach dem Aufkleben der Klebstreifen 10 und 14 auf die Haut zu beiden Seiten des Einschnitts 12 das Halteband 36 zunächst in die Verankerung 16 eingefädelt und hindurohgezogen und anschließend in die Gleitschiene 18 eingeführt wird. Durch Daumendruck auf den Knopf 40 wird die Haut
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ζια beiden Seiten des Einschnitts zusammengebracht, bis der Einschnitt 12 hinreichend gut geschlossen ist. Die Sperrklinke und die Zähne 38 des Haltebandes 36 greifen zum Verschließen so ineinander, wie das in Pig. 3 dargestellt ist. Die unteren Verbindungsstege 33 und 34 sorgen dafür, daß das Halteband fest unter der Sperrklinke 28 liegt, so daß ein sicherer, zwangsläufiger Verschluß gewährleistet ist. Zum Lockern oder Lösen des Haltebandes 36 läßt sich die Sperrklinke 28 im Halteband außer Eingriff bringen. Dies geschieht mit einem geeigneten -spitzen Werkzeug.
Der Verbindungssteg 24 hält einen Absajinitt des Haltebandes 36 flach auf der Haut, um die Kanten des Einschnitts präzise in gleicher Höhe aufeinander auszurichten. \us dem Zusammenwirken der Stege 24 und 33 resultiert ein S-förmiger Verlauf des Haltebandes 36, der das Ausrichten der Schnittkanten ebenfalls begünstigt. Das freie Ende des Haltebandes wird vom Steg 26 gehalten, um ein unbeabsichtiges Lösen des Verschlusses zu unterbinden.
Es ist natürlich wichtig, daß der Verschluß in bezug auf den Einschnitt sorgfältig ausgerichtet und jeder der beiden Klebstreifen IO und 14 in genau gleicher Entfernung vom Einschnitt aufgebracht wird. \Zu diesem Zweck besitzt ein chirurgischer Klebstreifen 10' mit Verankerungen 16', wie in Pig. 4 dargestellt, eine Ausricht- , marke 44» die sich spitz zulaufend in .Richtung aufeine
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weitere Ausrichtmarke 46 zu eretreokt, die ihrerseits Bestandteil dee chirurgischen Klebstreifens 14' ist. Die Spitzen der Ausrichtmarke 44 und 46 befinden sich in geringem Abstand Tone inander, der so bemessen ist, daß er den Einschnitt überlagert und dabei die ohirugischen Klebstreifen 10* und 14' in den gleichen Abstand vom Einschnitt bringt.
Ein sorgfältiges Ausriohten der Klebstreifen 10 und 14 in bezug auf den Einschnitt 12 läßt sich auch, wie in Figuren 5 und 6 gezeigt, mit Hilfe von Ausrichtstreifen erreichen. In Pig. 5 sind zwei Klebstreifen 10" und 14" zu sehen, die durch einen ebenfalls aus chirurgischem Klebband bestehenden Auariohtstreifen 48 verbunden sind. Dieser Ausrichtstreifen ist ein integraler Bestandteil der beiden Klebstreifen 10" und 14". Der Streifen 48 hilft, die Klebstreifen 10" und 14" in der richtigen Lage zueinander und zum Einschnitt 12 " zu halten.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel
liegt der Ausriohtstreifen 50 in Gestalt eines gesonderten Streifens vor, der die Klebstreifen 10" und 14" miteinander verbindet, und ist in dem Bereich, der in Kontakt mit der Haut gelangen kann, frei von Klebstoff. Hierin unterscheidet er sich von dem Ausriohtstreifen 48 gemäß Fig. 5» der mit Klebstoff versehen ist und abseits des Einschnittes angebracht verden sollte. Der Streifen 50 ist auf den beiden Klebstreifen 10" und 14" befestigt und besteht aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden PIa1St ikma te rial, so daß der Einschnitt durch den Streifen hinduroh betrachtet
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werden kann. Quer zum Streifen verläuft eine Anzeigemarke 52, die die Ausrichtung des Verschlusses in bezug auf den Einschnitt 12·" erleichtert.. Die Klebestreifen 10·" und 14't! sowie der Ausrichtstreifen 50 sind mit einer durchgehenden perforierten Trennlinie 54 versehen, so daß man die benötigte Menge an Verschlußmaterial von einer großen Rolle entnehmen kann. Bei Verwendung des Verschlusses gemäß Pig .-6 werden nach dem Aufkleben der beiden Klebstreifen 10'·'und 1411V der Ausrichtstreifen,50 entfernt und ansohließend die Haltebänder 36 in die Verankerungen 16''* und in die Gleitschienen 18llf eingeführt.
Die Bezugsziffer 60 in den Figuren 4j 5 und deutet eine mögliche Trennlinie an, die an unterschiedlichen Stellen liegen kann,- je nach dem, ob der Verschluß einen, zwei, drei oder mehrere Verankerungen und entsprechende G-lei4 fjchienen umfaßt. Man sieht, daß der Verschluß eine beliebige Anzahl von Verankerungen und zugehörigen Gleitschienen aufweisen und von einer langen Rolle oder ähnlichem abschnittsweise abgetrennt werden kann.
- Patentansprüche-
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    ./Chirurgischer Verschluß, gekennzeichnet durch einen ersten chirurgischen Klebstreifen (1O) zum Anbringen auf einer Seite eines Einschnitts (12) und einen zweiten chirurgischen Klebstreifen (14) zum Anbringen auf der anderen Seite dea Einschnitts (12), von denen der erste Klebstreifen (3.0) eine Verankerung (16) für ein Halteband (36) und der andere Klebstreifen (14) eine Gleitschiene (18) für das Halteband (36) trägt, wobei die Gleitschiene (18) eine Aufnahme für das Halteband (36), welches die beiden chirurgischen Klebstreifen (10 und 14) miteinander verbindet, bildet und ein Sperrglied (28) umfaßt, von dem wenigstens ein Teil von der Oberfläche, auf der das Halteband (36) liegt, einen Abstand aufweist, der geringer ist als die Dicke des Haltebandes (36), so da/3 das Sperrglied (28) mit dem Halteband (36) zusammenwirken kann, um es in der Gleitschiene1festzuhalten.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (36) ein selbständiges Teil des Verschlusses ist, welches zum Verschließen des Einschnitte (12) durch eine Bedienungsperon mit der Verankerung (16) und mit der Gleitschiene (18) verbindbar ist.
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  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (36) eine gezahnte Oberfläche (38) wie bei einer Ratsche besitzt und das Sperrglied (28) einen Sperrhaken aufweist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (28) lösbar ist.
  5. 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerung (l6) ein hohles, gradliniges Gebilde ist, das darin gehaltene Halteband (36) einem Gurt ähnlich ist, und die Gleitschiene (18) ein Paar parallele Seitenteile (20,22), die eine seitliche Bewegung des Haltebandes (36) verhindern, sowie wenigstens ein Verbindungselement (24) umfaßt, welches den Abstand zwischen den Seitenteilen (20,22) überbrückt und eine Aufwärtsbewegung des Haltebandes (36) unterbindet.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Seitenteilen (20,22) von einem Paar oben.liegenden Verbindungsstegen (24,26),die eine Aufwärtsbewegung des Haltebandes (36) unterbinden, und von einem Paar untenliegenden Verbindungsstegen(33,34)überbrückfcwird, die helfen, das Halteband (36) fest gegen den Sperrhaken des Sperrgliedes (28) zu drücken,'wobei die obenliegenden Verbindungsstege (33) so zusammenwirken, daß das Halteband (36) in eine etwa S-förmige Gestalt gebogen wird und deshalb mit einem Abschnitt seiner Länge auf der Haut des Patienten aufliegt.
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  7. 7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken des Sperrgliedes von der Oberfläche, auf der das Halteband (36) aufliegt, einen Abstand aufweist, der geringer als die Dicke des Haltebandes (36) ist.
  8. 8. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband (36) an dem Ende, welches durch die Verankerung (16) gehalten wird, mit einem Betätigungsknopf (40) zur Handhabung .durch Eingerdruck versehen ist, der so gestaltet let, daß er als Endwiderlager (41) gegen ein Ende (42) der Verankerung dienen kann.
  9. 9. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (44.46, 48) zum Erleichtern des Ausrichtens der chirurgischen Klebstreifen (10,14), so daß beide den gleichen Abstand vom Einschnitt (12) aufweisen, vorgesehen sind, die einen integralen Bestandteil der Klebstreifen (10,14) bilden.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erleichtern des Ausrichtens der chirurgischei Klebestreifen (10*, 141) gegenüberliegende Ausrichtmarken (44,46) sind, die jeweils integraler Bestandteil eines der Klebestreifen (1θ'ΐ4*) sind.
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  11. 11. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (48,50) zum Erleichtern des Ausrichtens der beiden Klebstreifen (10,14) zueinander und in bezug auf den Einschnitt (12) vorgesehen sind, die den Abstand zwischen den Klebstreifen (10,14) überbrücken.
  12. 12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erleichtern des Ausrichtens der beiden Klebstreifen (10*,!/) einen Streifen (48) umfassen, der ein gemeinsamer, integraler Bestandteil beider Klebstreifen 10'', 14") ist.
  13. 13. Verschluß ,nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erleichtern des Ausrichtens der beiden Klebstreifen (IQ11, 14'f) einen ablösbaren Streifen (50) umfassen, der in dem die Haut berührenden Abschnitt frei von Klebstoff ist und Hilfsmittel (52} zum Einstellen eines gleichen Abstandes der Klebstreifen (lOlf, 14'') vom Einschnitt (1211) trägt.
  14. 14. Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß mehrere Verschlüsse zu einem Verschluß zusammengefaßt und mit Einrichtungen (54) zum Abtrennen unterteilt sind.
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