DE833566C - Als Dreiradfahrzeug mit zwei hinteren Treibraedern ausgebildeter Motorpflug - Google Patents

Als Dreiradfahrzeug mit zwei hinteren Treibraedern ausgebildeter Motorpflug

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DE833566C
DE833566C DEJ340A DEJ0000340A DE833566C DE 833566 C DE833566 C DE 833566C DE J340 A DEJ340 A DE J340A DE J0000340 A DEJ0000340 A DE J0000340A DE 833566 C DE833566 C DE 833566C
Authority
DE
Germany
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plow
drive wheels
gear
wheel
motor
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Expired
Application number
DEJ340A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert De Jouette
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ALBERT DE JOUETTE
Original Assignee
ALBERT DE JOUETTE
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Publication date
Application filed by ALBERT DE JOUETTE filed Critical ALBERT DE JOUETTE
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Publication of DE833566C publication Critical patent/DE833566C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/1006Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor
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    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/50Self-propelled ploughs

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Das Arbeiten mit dem Motorpflug ist unter gleichen Verhältnissen einfacher und wirksamer als das Pflügen mit einem Drei- oder Vierradschlepper, der einen Anhängepflug zieht. Bisher kommt man aber bei Motorpflügen über eine gewisse Leistung und ein gewisses Gewicht nicht hinaus, weil das Fahren sonst schwierig wird. Andererseits laufen die Schlepper auf dem Acker mit einem ihrer Räder in der Furche und machen es wegen der hierbei eintretenden Neigung nicht möglich, eine gewisse Arbeitstiefe zu überschreiten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorpflug, der die Vorteile des Schleppers hinsichtlich seiner Leistung und der bisherigen Motorpflüge hinsichtlich ihrer Wirksamkeit verbindet und sich besonders gut steuern läßt. Dieser Pflug ist als Dreiradfahrzeug mit zwei hinteren Treibrädern ausgebildet und kennzeichnet sich dadurch, daß die Treibräder mit ihren Achsen einzeln angetrieben und an als Hefoelschwingen ausgebildeten Getriebegehäusen gelagert sind, die mit den hinteren Enden um die Treibwellen schwenken und mit den vorderen Enden mittels zugeordneter Stellvorrichtungen, vorzugsweise hydraulischer Arbeitskolben, einzeln und unabhängig voneinander der Höhe nach einstellbar sind. Für einen derartigen Pflug sieht die Erfindung auch eine neuartige Lenkradlagerung vor.
Die Zeichnungen zeigen in schematischen Darstellungen ein Beispiel für die Ausführung des Motorpfluges nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß des Pfluges.
Der als Block eingebaute Motor 1 von an sich üblicher Bauart treibt ein Differential 2 an, von dem der Antrieb in besonderer und für Motorpflüge

Claims (4)

neuartiger Weise auf die Treibräder abgeleitet ist, die eine Beweglichkeit in lotrechter Ebene aufweisen. An das Differential 2 schließen sich gemäß Fig. 2 seitliche Differentialwellen 3 an, die je über ein Zahnrad 4, das mit den anschließenden Getriebewellen auf jeder Seite im Innern eines um die Differentialwellen3 schwenkbaren Getriebekastens 5 läuft, und über eine Kette 4°oder irgendein sonstiges Zwischengetriebe bekannter Ausführung ein zweites Zahnrad 6 antreiben; die Zahnräder 6 sitzen fest auf je einem an den Getriebekasten 5 gelagerten Zapfen 7, die die Achsen für je ein außerhalb des Getriebekastens angebrachtes Treibrad 8 bilden. Die beiden Getriebekasten 5 sind gemäß Fig. 1 an ihren den Differentialwellen 3 gegenüberliegenden Enden jeweils mit der Kolbenstange eines hydraulischen Arbeitszylinders 9 verbunden, deren Kolbenhub im zugeordneten Zylinder dem Größtwert der senkrechten Verstellbarkeit der Treibräder 8 angepaßt ist. Diese Vorrichtungen sind in gleicher Weise an beiden Seiten des Motorpfluges angebracht. Die Kolbenstangen der hydraulischen Arbeitszylinder 9 stützen die Getriebekasten 5 ab, die an dem Rahmen des Motorpfluges um die Achse der Wellen 3 schwenken können. Die Wellen 3, düe Getriebekasten 5 und die Kolbenstangen der hydraulischen Arbeitszylinder 9 bilden somit auf jeder Seite ein Verstellgetriebe, das sich mit den Treibrädern 8 am Boden abstützt und auf jeder Seite für sich nach Bedarf frei verstellen läßt. Zum Lenken des Motorpfluges dient ein vorderes Lenkrad 10, das mittels einer Lenksäule 11 in die erforderlichen Schwenkstellungen gedreht werden kann. Das Lenkrad 10 ist mit seiner Steuersäule 17 an einer am Motorblock angebrachten Gabel 12 gelagert. Die Gabel 12 trägt vorn einen gebogenen Einstellarm 13, der sich in seiner Höhenlage an einem am Motorblock 1 sitzenden Widerlager 14 einstellen läßt. Das Lenkrad 10 kann auch seitlich am Motorpflug angeordnet werden, wie es in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Der Pflug ist schließlich hinten mit einem Trägerrahmen 15 versehen, der zwischen den beiden Treibrädern am Schlepperrumpf angelenkt und um eine senkrechte Achse 18 frei schwenkbar ist. An diesem U-förmig ausgebildeten Trägerrahmen ist der Pflug 16 befestigt. Dank dieser Bauart kann durch die Verstellbarkeit der Treibräder 8 mittels der hydraulischen Arbeitszylinder 9 sowohl das seitliche Gleichgewicht des Fahrzeuges bzw. die gleichzeitige Neigung des Fahrzeugrahmens und des Pflugkörpers, als auch die Eindringtiefe bzw. die Furchentiefe geregelt werden. Das Einsenken des Pflugkörpers 16 vollzieht sich durch Anheben des landseitigen Treibrades 8 mittels des jeweiligen hydraulischen Arbeitszylinders 9 und durch entj sprechendes Einstellen des Arme? 13 am Widerlager 14 und das Ausheben in Richtung des Pfeiles C durch eine entsprechende umgekehrte Betätigung des hydraulischen ArixMtszylinders 9. also durch Absenken des Landrades. Das Steuern mit dem Motorschlepper ist bei dieser Ausführung wesentlich einfacher als l>ei sonstigen Dreiradschleppern. Bei Stillstand läßt sich bei Entlastung des Lenkrades eine gleichmäßige Massenverteilung auf die beiden Treibräder 8 erreichen. Für, den Pflugkörper brauchen keine besonderen Mittel zur Tiefen- und Neigungsverstellung vorgesehen zu werden. Die bei sonstigen Schleppern vorgesehenen Aushebevorrichtungen fällen fort. Die Arbeitstiefe und die Neigung des Pflugkörpers lassen sich während der Fahrt verstellen. Der Fahrersitz läßt sich hinten oberhalb des Pflugkörpers so anordnen, daß der Fahrer während des Fahrens das Pflügen beobachten kann. Der Rahmen kann nach Bedarf hoch oder niedrig eingestellt werden, so dal.l man über Reihenkulturen hinwegfahren kann. Paten τ ans PR ί C
1. Als Dreiradfahrzeug mit zwei hinteren Treibrädern ausgebildeter Motorpflug, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibräder (8) mit •ihren Achsen einzeln an als höheneinstellbare Hebelschwingen ausgebildetenGetriel>egehäusen (5) gelagert sind, welche am Rumpf des Schleppers angelenkt sind, dessen als Lenkrad ausgebildetes Vorderrad (10) an einer am Motorblock angelenkten, ihn einfassenden Gabel (12) ein- und feststellbar gelagert, und an dessen hinterem Rumpfteil der aus einem in senkrechter Ebene liegenden U-förmigenRahmen
(15) bestehende Träger für den Pflugkörper
(16) angeschlossen ist.
2. Motorpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebegehäuse (5) mit den hinteren Enden um die .Achse zweier von einem Differential (2) angetrielxMier Differentialwellen (3) schwenkbar gelagert sind und daß zur Höhenverstellung der Getriebegehäuse (5) an deren vorderen Enden Stellvorrichtungen, vorzugsweise hydraulische Arbeitszylinder (9), vorgesehen sind.
■3. Motorpflug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gal>el (12) einen als Zähnsektor o. dgl. ausgebildeten Einstellarm (13) trägt, der zum Zweck der Ein- und Feststellbarkeit der Gabel (12) in unterschiedliehen Höhenlagen an einem am Motorblock sitzenden Widerlager (14) festlegbar ist
4. Motorpflug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) für den Pflugkörper (16) um eine senkrechte Achse (18) schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2.52
DEJ340A 1946-07-25 1950-01-04 Als Dreiradfahrzeug mit zwei hinteren Treibraedern ausgebildeter Motorpflug Expired DE833566C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR833566X 1946-07-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833566C true DE833566C (de) 1952-03-10

Family

ID=9296633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ340A Expired DE833566C (de) 1946-07-25 1950-01-04 Als Dreiradfahrzeug mit zwei hinteren Treibraedern ausgebildeter Motorpflug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE833566C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529141A1 (fr) * 1982-06-25 1983-12-30 Raspail Alexis Dispositif equilibreur de tracteur agricole

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2529141A1 (fr) * 1982-06-25 1983-12-30 Raspail Alexis Dispositif equilibreur de tracteur agricole

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