DE3348180C2 - - Google Patents

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DE3348180C2
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screw
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strip
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magazine
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DE3348180A
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Shigeru Tokio/Tokyo Jp Ishikawa
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MURO KINZOKU KOGYO CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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MURO KINZOKU KOGYO CO Ltd TOKIO/TOKYO JP
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/04Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts
    • B25B23/045Arrangements for handling screws or nuts for feeding screws or nuts using disposable strips or discs carrying the screws or nuts

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Description

Die Erfindung betrifft einen Magazinschrauber gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Magazinschrauber dienen zum rationellen Eindrehen von Schrauben, beispielsweise zur Befestigung von Holz an einer Metallplatte.
Ein Magazinschrauber entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits aus der DE-PS 24 62 997 bekannt. Der Schraubenzuführhebel dieser bekannten Vorrichtung ist als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet, der an einem Ende von einer Feder vorgespannt wird und dessen anderes Ende mit einer Vorschubklaue an den Schraubenstreifen angreift. Zwischen der fest mit dem Zuführblock verbundenen Drehachse des Schraubenzuführhebels und der Klaue ist ein Koppelglied in Form eines Hebels angelenkt, dessen freies Ende über einen Gelenkzapfen in einem Führungsschlitz gleitet, der starr mit dem Gehäuse verbunden ist. Wenn während des Schraubvorgangs der Zuführblock gegenüber dem Motorgehäuse nach hinten verschoben wird, wird die Feder des Schraubenzuführhebels gespannt, und der Gelenkzapfen des Koppelglieds gelangt in dem Führungsschlitz in eine Endstellung. Das Koppelglied steht dann in etwa unter 90° sowohl zu dem Arm des Schraubenzuführhebels, an dem es angelenkt ist, als auch zu dem Führungsschlitz, und die Feder kann sich nicht entspannen. Erst wenn sich nach Beendigung des Schraubvorgangs der Zuführblock bereits um eine gewisse Strecke vom Motorgehäuse wegbewegt hat, gelangt das Koppelglied unter einen günstigeren Winkel in bezug auf den Führungsschlitz.
Die Feder entspannt sich dann plötzlich, wobei der Schraubenzuführhebel mittels der Klaue den Schraubenstreifen um einen Schraubenabstand fortbewegt. Auf diese Weise wird eine Behinderung des Schraubenvorschubs durch das Schraubwerkzeug vermieden. Bei dieser Steuervorrichtung für den Schraubenzuführ­ hebel erweist es sich als nachteilig, daß der Schraubenvorschub mehr oder weniger ruckartig erfolgt. Der genaue Zeitpunkt dafür wird stark von Reibungskräften zwischen dem Gelenkzapfen und dem Führungsschlitz beeinflußt, und die betroffenen Bauteile sind erhöhtem Verschleiß ausgesetzt.
Aus der DE-OS 26 41 828 ist eine Schraubenvorschubeinrichtung für ein Schraubeneintreibgerät bekannt, bei der ein Finger zum Fassen der zuzuführenden Schraube über ein Gestänge bewegt wird, das aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilgliedern besteht. An einem Drehpunkt zwischen zwei Teilgliedern ist eine Rolle angebracht. Wenn zu Beginn des Schraubvorgangs eine dem Zuführblock entsprechende Baugruppe auf die dem Motorgehäuse entsprechenden Teile zu verschoben wird, wird diese Rolle von einer Anlaufplatte erfaßt und im wesentlichen in einer Richtung verschoben, wodurch der Finger zum Zuführen der Schrauben bewegt wird. Danach läuft die Rolle im wesentlichen auf einer geraden Bahn ab. Der Finger verharrt in seiner Stellung, bis der Schraubvorgang beendet ist und die Rolle in ihre Ausgangsposition zurückkehrt. Nachteilig bei dieser Steuerung der Schraubenvorschubeinrichtung ist, daß das Gestänge eine große Zahl von Bauteilen aufweist und viel Platz benötigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Magazinschrauber mit einer Schraubenvorschubeinrichtung zu schaffen, die kompakt ist, einen wohl definierten Bewegungsablauf gewährleistet und zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schraubenzuführhebel mit einer Kurvenscheibenfläche versehen ist, an der eine an dem Motorgehäuse angebrachte Anschlagrolle anliegt, die bei einer Verschiebung des Zuführblocks gegenüber dem Motorgehäuse an der Kurvenscheibenfläche entlangläuft und dadurch die Schwenkbewegung des Schraubenzuführ­ hebels mit der Schraubenvorschubklinke steuert.
Dadurch wird erreicht, daß der Schraubenvorschub weitgehend stoßfrei und ohne ruckartige Bewegungen abläuft. Dies erleichtert die Handhabung des Magazinschraubers und mindert seinen Verschleiß, wodurch der Wartungsaufwand verringert und die Lebensdauer erhöht wird.
Der Unteranspruch gibt eine vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung an.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel mit abgenommenem Schraubenmagazin;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels mit angebrachtem Schraubenmagazin;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Schraubenzuführungs­ vorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Schraubenzuführungsvorrichtung im Ruhezustand;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, jedoch mit der Schraubenzuführungsvorrichtung in Arbeitsstellung;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Schraubenzuführungsvorrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Magazinschrauber mit einem Motorgehäuse 1, an das hinten ein Handgriff 10 angeformt ist, der es erlaubt, den Magazinschrauber mit einer Hand zu halten. Eine Schraubvorrichtung 2 kann vom vorderen Ende des Motorgehäuses 1 nach vorne vorgeschoben werden, um eine Schraube in ein Werkstück zu treiben, wobei eine Schraubenzuführvorrichtung 3 am Vorderende des Magazinschraubers vorgesehen ist und von dem Motorgehäuse 1 nach vorne vorsteht, um während des Schraubens über dem Motorgehäuse 1 hin und her verschiebbar zu sein. Außerdem ist ein Schraubenmagazin 4 vorgesehen.
Das Schraubenmagazin 4 ist in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet und hat etwa die Form eines flachen Zylinders, dessen Höhe etwa der Länge von Schrauben S entspricht und die ausreicht, die Schrauben S in aufrechter Lage gemäß Fig. 3 aufzunehmen. Das Schraubenmagazin 4 ist ferner mit einer Öffnung 40 versehen, welche zur Entnahme eines Schraubenstreifens 41 dient. Das äußere Ende des Schrau­ benstreifens 41, das aus dem Schraubenmagazin 4 gezogen wird, wird in die Schraubenzuführvorrichtung 3 einge­ setzt, um die Schrauben S in weiter unten beschriebener Weise nacheinander in eine Drehstellung zu bringen.
Der Schraubenstreifen 41, der beispielsweise 150 Schrau­ ben S gleichmäßig über seine Länge beabstandet trägt und als Spirale in das Schraubenmagazin 4 eingelegt ist, verläuft entlang des Innenumfangs des Schraubenmagazins 4. Wenn ein Schraubenstreifen 41 aufgebraucht ist, wird ein neuer Schraubenstreifen 41 in das Schraubenmagazin 4 eingesetzt, indem ein Verriegelungsteil 42 gedreht wird, welches einen Deckel 43 gegenüber dem Körper des Schrau­ benmagazins 4 verriegelt. Bin Schrauber wird häufig ver­ wendet, um ein Stück Holz B an einem Stahlrahmen A anzubringen,und wenn sich der Stahlrahmen A an der Decke eines Gebäudes befindet, dann muß sichergestellt werden, daß ein Schraubenmagazin unter Beachtung der Sicherheits­ bestimmungen für die Bedienungsperson auch an schlecht zugänglicher Stelle und bei unsicherem Stand der Bedie­ nungsperson neu bestückt werden kann. Bei dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel ist das Schraubenmagazin 4 an einem an der Seitenwand des Motorgehäuses vorgesehenen Halter 44 befestigt.
An dem Boden des Schraubenmagazins 4 ist ein dünner Verbindungsstreifen 45 befestigt, der etwa in der Mitte seiner Länge abgewinkelt ist, um einen schrägstehenden Fortsatz zu bilden, der sich von der Bodenwand des Schrau­ benmagazins 4 nach außen erstreckt und der an dem vorste­ henden Ende ein Fenster 46 aufweist. Der Halter 44 ragt von dem Motorgehäuse 1 so weit vor, wie das für das Halten des Schraubenmagazins 4 zweckmäßig ist. Eine Be­ festigungsplatte 47 ist durch einen Stift 48 schwenkbar an dem Halter 44 befestigt, wobei eine Spaltüberdeckung mit der äußeren Endwand des Halters 44 besteht, um ein Einsetzen des Verbindungsstreifens 45 zu gestatten. Eine um den Stift 48 gewickelte Feder 49 liegt mit einem Ende an der Seitenwand des Motorgehäuses und mit dem anderen Ende an der Befestigungsplatte 47 an, wobei sie gemäß Fig. 3 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt ist.
Die Befestigungsplatt 47 weist einen nach unten geneigten Verriegelungsfortsatz 47 a auf, der von seinem Mittelteil in Richtung auf die äußere Endwand des Halters 44 zeigt. Ein oberer, geneigter Führungsstreifen 47 b ist auf ihrer Oberseite vorgesehen und gegen das Motorgehäuse 1 ge­ neigt. Die Befestigungsplatte 47 steht mit ihrer unteren Hälfte ein wesentliches Stück über die Unterseite des Halters 44 vor, so daß der Verriegelungsfortsatz 47 a von dem Halter 44 entfernt werden kann, wenn der untere vor­ stehende Teil der Befestigungsplatte 47 von einem Finger gegen die Wirkung der Feder 49 im Uhrzeigersinn ge­ schwenkt wird. Dadurch wird der Verriegelungsfortsatz 47 a aus dem Fenster 46 für den Verbindungsstreifen 45 gelöst, wodurch das Schraubenmagazin 4 vom Halter 44 abgenommen werden kann.
Sobald der Fingerdruck entfernt wird, schwenkt die Be­ festigungsplatte 47 durch die Wirkung der Feder 49 gegen den Uhrzeigersinn, wobei der Verriegelungsfortsatz 47 a gegen die äußere Endwand des Halters 44 stößt. In diesem Zustand, bei dem das freie Ende des Verbindungsstreifens 45 in den Halter 44 eingesetzt wird, um das Schrauben­ magazin 4 daran zu befestigen, wird der Verbindungsstrei­ fen 45 sicher in den schmalen Spalt zwischen der Befesti­ gungsplatte 47 und dem Halter 44 entlang dem Führungs­ streifen 47 b geführt und indem er gegen die Wirkung der Feder 49 vorgeschoben wird, wird er in den Spalt so weit eingeführt, bis der Verriegelungsvorsprung 47 a in das Fenster 46 des Verbindungsstreifens 45 fällt. Durch Ein­ griff mit dem Verriegelungsfortsatz 47 a ist der Verbin­ dungsstreifen 45 sicher im Halter 44 verriegelt.
Um den Schraubenstreifen 41, der aus dem Schraubenmagazin 4 gezogen wird, zu halten und um die Schrauben S nachein­ ander in eine Lage zu bringen, die der die einzelnen Schrauben nacheinander dem sie in ein Holzstück B eintrei­ benden Schraubwerkzeug 20 gegenüberliegen, setzt sich die Schraubenzuführvorrichtung 3 vom Vorderende des Motorge­ häuses 1 nach vorne fort und wenn ihr Vorderende gegen die Oberfläche des Holzstücks B gedrückt wird, um eine Schraube S in der in Fig. 6 angedeuteten Weise einzu­ treiben, wird die Schraubenzuführvorrichtung 3 insgesamt über die Oberseite des Motorgehäuses 1 zurückgeschoben, und zwar zusammen mit zwei Rohrstücken 30, welche die Schraubenzuführvorrichtung 3 auf dem Motorgehäuse 1 hal­ ten. Sobald das Vorderende der Schraubenzuführvorrichtung 3 von der Oberfläche des Holzstücks B entfernt ist, kehrt die Schraubenzuführvorrichtung 3 zusammen mit den sie haltenden Rohrstücken 30 in die vordere Stellung zurück. Um die Vorwärtsbewegung der Schraubenzuführvorrichtung 3 zusammen mit den haltenden Rohrstücken 30 zu begrenzen, ist eine Anschlagsrolle 11 am Vorderende des Motorgehäu­ ses 1 angebracht.
Die Rohrstücke 30, welche die Schraubenzuführvorrichtung 3 am Motorgehäuse 1 halten, sind an gegenüberliegenden Seiten des Schraubwerkzeugs 20 angeordnet und tragen an ihren vorderen Enden einen Zuführblock 31. Die hinteren Hälften der Rohrstücke 30 sind in Aufnahmerohre 12 gemäß Fig. 1 eingesetzt und darin verschiebbar gehalten. Die Aufnahmerohre 12 sind in einem oberen Teil des Motorgehäu­ ses 1 vorgesehen, und zwar in einem oberen Gehäuse 100, welches vom hinteren Teil des Motorgehäuses 1 nach oben vorsteht.
In dem oberen Gehäuse 100 sind Hohlräume 13 vorgesehen, um die Rohrstücke 30 tief in das obere Gehäuse 100 zurückzuziehen. Eine Druckfeder 15 liegt zwischen dem inneren Ende des Rohrstücks 30 und einem Federsitz 14, der an dem inneren Ende jedes Hohlraums 13 vorgesehen ist, so daß jedes Rohrstück 30 nach vorn gedrückt wird.
Der zuvor erwähnte Zuführblock 31 der Schraubenzuführ­ vorrichtung 3 weist eine mittige Durchgangsbohrung 32 auf, die im hinteren Teil des Zuführblocks 31 einen Durchmesser hat, der zur Aufnahme des Schraubwerkzeugs 20 und des Vorderendes einer Schraubwerkzeug-Haltebuchse 21 geeignet ist, auf ihrer halben Länge ist jedoch ihr Durchmesser auf eine Größe reduziert, die lediglich das Schraubwerkzeug 20 aufnehmen kann, wobei das Vorderende der Durchgangsbohrung 32 den Kopf einer Schraube in eine Drehposition bringt. Das Vorderende des Schraubwerkzeugs 20 ist normalerweise unmittelbar hinter dem Teil mit kleinerem Durchmesser der Durchgangsbohrung 32 angeord­ net, wie dies in den Fig. 1 und 2 erkennbar ist.
Die Vorrichtung für das aufeinanderfolgende Zuführen von Schrauben in die vorgegebene Drehposition im Zuführblock 31 weist ferner ein Gestänge auf, das an der Unterseite des Zuführblocks 31 zusammen mit einer Zuführklaue be­ festigt ist. Fig. 6 zeigt, daß das Gestänge von einem Hebel 33 für die Schraubenzufuhr und von einem Verbin­ dungshebel 34 von besonderer Form gebildet ist, wobei Gestänge 35 die beiden Hebel 33 und 34 verbinden.
Der Schraubenzuführhebel 33 ist an seinem hinteren Ende 33 a, das in den Fig. 5 und 6 rechts dargestellt ist, am Zuführblock 31 nahe an der Rückseite des Zuführblocks 31 drehbar montiert, wobei sein Vorderende zu einem Mit­ telabschnitt einer Schraube S ragt, die an der Vorder­ seite des Schraubwerkzeugs 20 angeordnet ist. An der inneren Querseite des Hebels 33 befindet sich eine dop­ pelte Kurvenscheibenfläche 33 b, die von der bereits er­ wähnten Anschlagsrolle 11 berührt wird. Im Normalzustand liegt die Anschlagsrolle 11 hinter dem Zuführblock 31, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist und berührt den Verbindungshebel 34, wodurch der Schraubenförderhebel 33 durch den Verbindungshebel 34 und das Gestänge 35 gegen eine Schraube S in der Drehposition vor das Schraubwerk­ zeug 20 gezogen wird. Wenn der Magazinschrauber gegen ein Holzstück B gedrückt wird, um die Schraube S gemäß Figur 6 einschrauben, dann wird die Anschlagsrolle 11 zusam­ men mit dem Motorgehäuse 1 nach vorn bewegt, wobei die Kurvenscheibenfläche 33 b weggedrückt und das Vorderende des Schraubenzuführhebels 33 gegen eine nachfolgende Schraube des Schraubenstreifens 41 geschwenkt wird. Diese Funktion wird mit der Arbeitsweise einer Schraubenvor­ schubklinke 50 koordiniert, die an dem vorderen Ende des Schraubenzuführhebels 33 vorgesehen ist.
Wie man anhand der Fig. 2 bis 5 erkennt, liegt das untere Ende der Schraubenvorschubklinke 50 an einer Aus­ nehmung 51, die an dem Vorderende des Schraubenzuführ­ hebels 33 vorgesehen ist. Außerdem ist die Schraubenvor­ schubklinke 50 an einer hochstehenden Stützwand oder ei­ ner Klammer 52, welche sich von dem mit der Ausnehmung 51 versehenden Ende ergibt, durch einen Stift 53 schwenkbar montiert. Die Schraubenvorschubklinke 50 wird gemäß Fig. 4 durch eine Feder 54 andauernd zu einer Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt und auf den Stift 53 gesetzt, wobei ein Ende davon von dem Schraubenzuführhebel 33 und das andere Ende von der Schraubenvorschubklinke 50 gehal­ ten wird. Dabei ist die in der Ausnehmung 51 anliegende Schraubenvorschubklinke 50 in ihrem unteren Teil an einer Drehung im Uhrzeigersinn selbst dann gehindert, wenn die Feder 54 die Schraubenvorschubklinke 50 in diese Richtung zu drehen versucht, und sie bleibt in der aufrechten Stellung an dem Schraubenzuführhebel 33. Gegen die Wir­ kung der Feder 54 kann die Schraubenvorschubklinke 50 jedoch leicht gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Der Schraubenstreifen 41 ist an der Vorderseite des Zuführ­ blocks 31 angeordnet, während der Schraubenzuführhebel 33 an der Rückseite des Zuführblocks 31 montiert ist. Um daher das Vorderende der Schraubenvorschubklinke 50 unmit­ telbar auf einen Mittelabschnitt einer Schraube S wirken zu lassen, wird sie durch eine Fensteröffnung 39 ge­ steckt, die eine hinreichende Größe hat und im Zuführ­ block 31 vorgesehen ist.
Die Schraubenvorschubklinke 50 wird in die Fensteröffnung 39 geschwenkt, wenn das Vorderende des Schraubenzuführ­ hebels 33 aus der in Fig. 5 dargestellten Position in die Position gemäß Fig. 6 geschwenkt wird. Der Schrauben­ streifen 41 trägt die Schrauben S in gleichmäßigen Abstän­ den und wird gleitend auf und entlang dem Zuführblock 31 geführt, wobei der Zuführblock 31 den Rahmen für die Fensteröffnung 39 bildet. Dabei liegt das Vorderende der Schraubenvorschubklinke 50 an einer nachfolgenden Schrau­ be an, wenn sie in die Fensteröffnung 39 geschwenkt wird. Dabei wird das Vorderende der Schraubenvorschubklinke 50 leicht um den Stift 53 gegen die Wirkung der Feder 54 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und wird unter die anlie­ gende Schraube geführt. Durch diese unter die Schraube tauchende Bewegung der Schraubenvorschubklinke 50 wird sie sofort unter dem Einfluß der Feder 54 in die auf­ rechte Position zurückgebracht. Wenn hierauf der Schrau­ benzuführhebel 33 in die Position gemäß Fig. 5 zurück­ kehrt, dann liegt er an einem Mittelteil der nachfolgen­ den Schraube S an und drückt diese in eine Mittelstellung in bezug auf den Zuführblock 31. Auf diese Weise werden die Schrauben S auf dem Schraubenstreifen 41 jeweils um eine Teilung vorwärts bewegt, wenn die vorderste Schraube in das Holzstück B eingeschraubt ist, so daß alle Schrau­ ben nacheinander in die vorgegebene Einschraubstellung in den Zuführblock 31 bewegt werden.
Der Verbindungshebel 34, der ebenfalls an der Rückseite des Zuführblocks 31 montiert ist, dient dazu, die zuvor beschriebene Schwenkbewegung in genauer und sicherer Wei­ se auszuführen. Der Verbindungshebel 34 ist durch ein Gestänge 35 mit dem Schraubenzuführhebel 33 verbunden und weist einen Finger 34 a auf, der sich gegen die Rückseite der Anschlagrolle 11 legen soll, wenn der Zuführblock 31 und die Rohrstücke 30 gegenüber dem oberen Gehäuse 100 vorgeschoben sind, um eine weitere Vorwärtsbewegung des Zuführblocks 31 gegenüber dem oberen Gehäuse 100 zu be­ grenzen. Diese Neigung zur Drehung, welche von dem Ver­ bindungshebel 34 beim Anlegen seines Fingers 34 a an die Anschlagrolle 11 hervorgerufen wird, drückt die Schrauben­ vorschubklinke 50 in der Weise, daß sie die nächstfolgen­ de Schraube S auf sichere Weise in die vorgegebene Ein­ treibstellung in dem Zuführblock 31 stößt, und zwar auf­ grund der zuvor erwähnten Gestängeverbindungen und der jeweiligen Hebel und Gestänge.
Der Schraubenstreifen 41 sollte am Zuführblock 31 entlang eines vorgegebenen Weges richtig zugeführt werden, ohne daß mäanderförmige und andere unregelmäßige Abweichungs­ bewegungen der Schraubenkette einschließlich der dickeren Schraubenköpfe auftreten. Zu diesem Zweck ist der Zuführ­ block 31 mit einer Nut 38 hinter der Fensteröffnung 39 versehen, die in den Fig. 4 und 7 dargestellt ist und zur Aufnahme der dickeren Schraubenköpfe dient. Außerdem drückt ein Deckel 60 den Schraubenstreifen 41 gegen den Zuführblock 31.
Der drückende Deckel 60 hat eine Größe, die ausreicht, um einen größeren Teil der Fensteröffnung 39 zu überdecken und er ist gemäß den Fig. 4 und 7 um einen Stift 37 hochschwenkbar, der an dem Zuführblock 31 angebracht ist. Der Deckel 60 wird in die obere Stellung geschwenkt, un das Einstellen des Schraubenstreifens 41 in eine vorgege­ bene Position im Zuführblock 31 oder das Entfernen des Schraubenstreifens 41 daraus zu erleichtern.
Wenn der drückende Deckel 60 nach dem Einsetzen des Schraubenstreifens 41 in dem Zuführblock 31 auf den Schraubenstreifen 41 gelegt wird, dann wird ein Gelenk 61 des Deckels 50 so geschoben, daß es leicht nach innen unter der Wirkung einer auf dem Stift 37 sitzenden Druck­ feder 62 auf einer Schulter 36 des Zuführblocks 31 glei­ tet. Die an der Unterseite des Deckels 60 anliegende Schulter 36 verhindert ein weiteres Drücken des Schrauben­ streifens 41.
Wenn der Deckel 60 auf der Schulter 36 in der zuvor beschriebenen Weise verschoben wird, dann greift eine im Deckel 60 vorgesehene und in Fig. 1 gestrichelt angedeu­ tete Verriegelungsnase 63 in eine Vertiefung 64 im Zuführ­ block 31 und verriegelt den Deckel 60 in heruntergeklapp­ ter Stellung gegenüber dem Zuführblock 31. Um den Deckel 60 wieder anzuheben, muß man die Verriegelungsnase 63 aus der Vertiefung 64 befreien, indem der Deckel 60 entlang dem Stift 37 etwas zurückgezogen wird. Der Deckel 60 ist mit einem Knauf 65 versehen, der auf seiner Oberseite sitzt und das zuvor erwähnte Zurückziehen erleichtert. An der unteren oder inneren Seite des Deckels 60 ist ein erhöhter Bereich 60 a vorgesehen, welcher die Köpfe der Schrauben S an der Schulter 36 hält, wenn der Deckel 60 über den Schraubenstreifen 41 geklappt ist, so daß eine Seitwärtsbewegung des Schraubenstreifens 41 verhindert wird.
Ein Schraubenhaltefortsatz 66 ist auf der Oberseite des Zuführblocks 31 durch einen Stift 67 montiert, wodurch eine plötzliche Bewegung des in dem Zuführblock 31 positi­ onierten Schraubenstreifens 41 verhindert wird. Der Schraubenhaltefortsatz 66 ist so gestaltet, daß er eine Seite einer Schraube S gegenüber der Schraubenvorschub­ klinke 50 hält, jedoch an der gleichen Seite der Schraube wie die Schraubenvorschubklinke 50 anliegt. Die Schrauben­ halteklinke 66 ist so geformt, daß sie eine Seite einer Schraube S in einer der Schraubenvorschubklinke 50 gegen­ überliegenden Position hält, jedoch an der gleichen Seite der Schrauben wie die Schraubenvorschubklinke 50 anliegt. Sie weist einen kleinen, nach unten gerichteten Vorsprung an dem freien Ende einer Vierkantstange 68 auf, die über eine erste Schraube S gelegt ist. Die Schraubenhalte­ klinke 66 kann jedoch für die Einstellung des Schrauben­ streifens 41 im Zuführblock 31 Schwierigkeiten bedeuten. Um dies zu vermeiden, ist eine Feder 70 zwischen die Schraubenhalteklinke 66 und eine Brücke 69 eingebracht, welche sich über die Schraubenhalteklinke 66 erstreckt, so daß die Vierkantstange 68 gegen die vorderste Schraube S gedrückt wird, um einen Druck auf die Schraubenhalte­ klinke 66 auszuüben und um gleichzeitig zuzulassen, daß die Vierkantstange 68 um ihren Stift 67 gegen die Wirkung der Feder 70 hochgeschwenkt werden kann, um einen Raum für die Aufnahme einer Schraube S in die vorgegebene Eintreibstellung zu öffnen.
Obgleich die Schraubenhalteklinke 66 eine vorderste Schraube S andauernd in der zuvor erwähnten Weise hält, wird sie durch die Kraft der Feder 70 von dem Schraubwerk­ zeug 20 hochgehoben, wenn letzteres vorgeschoben wird, um die Schraube S in ein Werkstück B aus Holz einzutreiben. Dabei wird die Bewegung des sich unter der Schraubenhalte­ klinke 66 hindurch bewegenden Schraubwerkzeugs 20 nicht behindert. Wenn eine nachfolgende Schraube von der Schrau­ benvorschubklinke 50 vorgeschobe wird, wird die Schrauben­ halteklinke 66 von der Schraube hochgehoben und läßt sie in die vorgegebene Eintreibstellung gelangen. Die Schrau­ benhalteklinke 66 ist mit einer schrägen Fläche an ihrem inneren Ende vorgesehen, so daß sie von einer anstoßenden Schraube leicht anhebbar ist.
Um eine Schraube S in ein Werkstück B aus Holz einzu­ schrauben, erfaßt der Bediener den Handgriff 10 und hält die Nase des Magazinschraubers wie in Fig. 5 dargestellt gegen das Holz. Wenn der Magazinschrauber gegen das Holz­ stück B gedrückt wird, dann wird eine Druckplatte 71, die an der Vorderseite des Zuführblocks 31 vorsteht, in einen Schlitz 72 zurückgeschoben, der am Vorderende des Zuführ­ blocks 31 gebildet ist. Die Druckplatte 71 wird durch eine Abdeckplatte 73 daran gehindert, aus dem Schlitz 72 herauszufallen, und zwar ist die Druckplatte 73 an der Unterseite des Zuführblocks 31 gemäß Fig. 7 und an der Brücke 9 der Schraubenhalteklinke 66 befestigt. Die Druck­ platte 71 wird von einer Feder 74 immer ein kleines Stück aus der Vorderseite des Zuführblocks 31 herausgedrückt; sie ist in einer Vertiefung an der Unterseite des Zuführ­ blocks 31 montiert und begrenzt die vorstehende Länge der Druckplatte 71, indem eine Schulter 71 a der Druckplatte 71 an einen hinteren Fortsatz 73 a der an der Unterseite des Zuführblocks 31 angebrachten Abdeckplatte 73 stößt.
Wenn der Magazinschrauber gegen das Holzstück B gedrückt wird, dann wird das Vorderende der Druckplatte 71 in eine Ebene mit der Vorderseite des Zuführblocks 31 zurückge­ schoben, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das hintere Ende der Druckplatte 71 gegen einen Kunstharzstreifen 41 a des Schraubenstreifens 41 gedrückt und schiebt letzteren etwas nach hinten.
Wenn der aus dem Schraubenmagazin 4 abgezogene Schrauben­ streifen 41 auf den Zuführblock 31 gebracht wird, so kann der Schraubenstreifen 41 aufgrund der Anordnung von Schraubenmagazin 4 und Zuführblock 31 schräg nach hinten gezogen werden, was die Schrauben S veranlaßt, sich je­ weils etwas in die Drehstellung im Zuführblock 31 zu neigen. Falls eine Schraube S daher in diesem Zustand vom Schraubwerkzeug 20 in das Holzstück B eingeschraubt wird, dann durchsetzt sie das Holzstück B in etwas schrägem Zustand und dringt in dieser Lage auch in eine Stahl­ platte A ein. Dies ist nicht nur deswegen unerwünscht, weil eine sehr hohe Kraft zum Eintreiben solcher Schrauben erforderlich ist, sondern auch deswegen, weil dies die Haltekraft zwischen Holzstück B und Stahlplatte A vermindert und das Aussehen der Schraubenköpfe im Holz­ stück B verschlechtert.
Durch die Verwendung der Druckplatte 71, welche den Schraubenstreifen 41 hochschiebt, werden die Schrauben S im Zuführblock 31 an einer Schrägstellung gehindert und können daher in das Holzstück B senkrecht oder unter einem solchen Winkel eingetrieben werden, unter dem der Magazinschrauber auf das Werkstück gesetzt wird.
Sobald der Magazinschrauber von einem Holzstück B abgenom­ men wird, erscheint sofort die Druckplatte 71 wieder in vorbestimmter Länge durch die Einwirkung der Feder 74 und gibt den Schraubenstreifen 71 frei, so daß dieser in vorbestimmter Richtung dem Zuführblock 31 zugeführt wer­ den kann.
Wenn der Magazinschrauber gegen ein Holzstück B zum ein­ treiben einer Schraube gedrückt wird, dann wird der Zu­ führblock 31 zusammen mit den haltenden Rohrstücken 30 über das Motorgehäuse zurückgeschoben, wodurch das Schrau­ bwerkzeug 20, das eine vorgegebene Länge aus dem oberen Gehäuse 100 vorsteht, mit dem Kopf der vordersten Schrau­ be S in dem Zuführblock 31 in Eingriff gelangt. Bei weiterem Andrücken des Magazinschraubers wird der Zuführ­ block 31 weiter nach hinten über das Motorgehäuse 1 geschoben, wodurch das Schraubwerkzeug 20 die Schraube S am Zuführblock 31 nach vorn schiebt und in das Holzstück drückt, dabei wird der Verbindungsstreifen des Schrauben­ streifens 41 abgerissen. Hierauf wird das Schraubwerkzeug 20 an seinem hinteren Ende angetrieben und erst dies ist der Zeitpunkt, zu dem das Schraubwerkzeug 20 in Drehungen versetzt wird.
Manchmal besteht die Notwendigkeit, die Schraubtiefe vor dem tatsächlichen Einschrauben einer Schraube S in ein Holzstück B einzustellen. Um in einem solchen Fall Feinein­ stellungen zu ermöglichen, ist ein Einstellring 86 in Verbindung mit einem der den Zuführblock 31 gemäß Fig. 1 tragenden Rohrstück 30 vorgesehen, um die Position des Federsitzes 14 zu verändern, welcher die Rückwärtsbewegung des Zuführblocks 31 begrenzt, indem er gegen die hinteren Enden der Rohrstücke 30 stößt, wenn letztere in die Hohl­ räume 13 des oberen Gehäuses 100 zurückgeschoben werden. Ein Teil der gerändelten Umfangsfläche des Einstellrings 86 ragt aus dem Gehäuse 100 hervor, so daß er von einem Finger leicht drehbar ist. Bei einer Drehung des Einstell­ rings 86 wird der Federsitz 14, der auch als Anschlag­ platte bezeichnet werden kann und der mit einem Innenge­ winde des Einstellrings 86 in Eingriff steht, zur Verän­ derung seiner Lage entlang eines Vierkantschafts 87 ver­ schoben. Wenn sich die Anschlagplatte 14 in einer vorderen Endstellung des Vierkantschafts 87 befindet, dann können die Rohrstücke 30 nur über eine verhältnis­ mäßig kurze Distanz zurückgeschoben werden. Damit ist auch der Zuführblock 31 nur über eine verhältnismäßig kurze Distanz zurückschiebbar und die Position des Schraubwerkzeugs 20 ist dementsprechend nach hinten ver­ legt, so daß bei einem Zurückschieben des Zuführblocks 31 eine geringere Schraubtiefe entsteht.
Um auch andere Schrauben durch Verwendung des Schraub­ werkzeugs 20 allein einzuschrauben, ist der erfindungs­ gemäße Magazinschrauber mit einer Vorrichtung zur Entfer­ nung der Anschlagrolle 11 versehen. Wenn die Anschlag­ rolle 11 jedoch aus ihrer Lage am Vorderende des Motorge­ häuses 1 entfernt wird, dann wird der Finger 34 a des Verbindungshebels 34, welcher das Vorstehen des Zuführ­ blocks 31 durch den Eingriff mit der Anschlagrolle 11 begrenzt, frei und der Zuführblock 31 kann zusammen mit den ihn haltenden Rohrstücken 30 aufgrund der Druckfeder 15 herausfallen, was sehr gefährlich ist. Um ein leichtes Entfernen der Anschlagrolle 11 zu verhindern, ist die untere Abdeckung 16 am Vorderende des Motorgehäuses 1 gemäß Fig. 8 durch Schrauben 12 befestigt und eine Anschlagrollen-Halteplatte 19 ist am Vorderende des Motor­ gehäuses 1 in ähnlicher Weise durch Befestigungsschrauben 18 angebracht. Dadurch kann die Anschlagrollen-Halte­ platte 19 selbst dann nicht vom Vorderende des Motorge­ häuses 1 abgenommen werden, wenn die Befestigungsschrau­ ben 18 etwas gelockert sind, sie kann jedoch zusammen mit der Anschlagrolle 11 vom Vorderende des Motorgehäuses 1 abgenommen werden, indem die Befestigungsschrauben 18 nach dem Abnehmen der unteren Abdeckung 16 und ihrer Befestigungsschrauben 17 gemäß Fig. 8 entfernt werden.
Der Schraubenstreifen 41 wird dadurch gebildet, indem Stahlschrauben S in vorgegebenen, gleichmäßigen Abständen auf die Rückseite eines breiten Kunstharzstreifens 41 b aufgelegt und darauf durch ein dünnes Kunstharzband 41 a befestigt werden, welches mit der Rückseite des Kunstharz­ streifens 41 b verbunden wird. Wenn das Schraubwerkzeug 20 die vorderste Schraube S im Zuführblock 31 ein­ schraubt, dann wird lediglich das Kunstharzband 41 a zer­ rissen, das die Schraube S an dem Kunstharzstreifen 41 b hält und sicherstellt, daß die Schrauben leicht zugeführt werden. Das zerrissene Band verbleibt am Kunstharzstrei­ fen 41 b, der schrittweise zu der anderen Seite des Zuführ­ blocks 31 durch einen Durchgang zwischen der Druckplatte 71 am Zuführblock 31 und der quadratischen Stange 68 der Schraubenhalteklinke 66 vorgeschoben wird.
Die Schraubenzuführeinrichtung an der Unterseite des Zuführblocks 31 ist mit einer Abdeckung 99 versehen, die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist und die frei von der Anschlagrolle 11 verläuft.

Claims (2)

1. Magazinschrauber mit:
  • - einem Motorgehäuse (1) mit Handgriff (10), welches einen Elektromotor (90) und ein Getriebe (84) enthält;
  • - einem Schraubenmagazin (4), das an dem Motorgehäuse (1) abnehmbar angebracht ist und zur Aufnahme eines Schraubenstreifens (41) mit einer großen Anzahl von Schrauben dient, die auf einem Verbindungsstreifen in gleichmäßigen Abständen durch ein zerreißbares Band befestigt sind;
  • - einer vom Vorderende des Motorgehäuses (1) eine vorgegebene Länge vorstehenden Schraubvorrichtung (2) zum Eindrehen von Schrauben, mit einem vom Elektromotor (90) über das Getriebe (84) angetriebenen Schraubwerkzeug (20);
  • - einem gegenüber dem Motorgehäuse (1) parallel zum Schraubwerkzeug (20) verschiebbaren Zuführblock (31) zum Halten des aus dem Schraubenmagazin (4) herausgezogenen Schraubenstreifens (41);
  • - einer Schraubenvorschubeinrichtung zum aufeinanderfol­ genden Zuführen der auf dem Schraubenstreifen (41) angeordneten Schrauben zu einer vorgegebenen, vor dem Schraubwerkzeug (20) befindlichen Drehposition in dem Zuführblock (31);
  • - wobei die Schraubenvorschubeinrichtung einen schwenkbar an dem Zuführblock (31) montierten Schraubenzuführhebel (33) mit einer Schraubenvorschub­ klinke (50) aufweist, die durch Schwenkbewegung des Schraubenzuführhebels (33) zum Vorschieben einer Schraube in die Drehposition vor dem Schraubwerkzeug (20) gegen die Schraube legbar ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Schraubenzuführhebel (33) mit einer Kurven­ scheibenfläche (33 b) versehen ist, an der eine an dem Motorgehäuse (1) angebrachte Anschlagrolle (11) anliegt, die bei einer Verschiebung des Zuführblocks (31) gegenüber dem Motorgehäuse (1) an der Kurven­ scheibenfläche (33 b) entlangläuft und dadurch die Schwenkbewegung des Schraubenzuführhebels (33) mit der Schraubenvorschubklinke (50) steuert.
2. Magazinschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenvorschubeinrichtung ein Gestänge (35) aufweist, dessen gegenüberliegende Enden schwenkbar mit dem Schraubenzuführhebel (33) und mit einem Verbindungshebel (34) verbunden sind, wobei der Verbindungshebel (34) schwenkbar an dem Zuführblock (31) angebracht ist und einen Finger (34 a) zum Anlegen an die Rolle (11) aufweist, um das Vorschieben des Zuführblocks (31) zu begrenzen.
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