DE2541046C2 - Vorschubeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben - Google Patents

Vorschubeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben

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Description

1.1 einem am Eintreibwerkzeug befestigten Längsführungsteil, in dem eine Steuernut für ι ο ein Betätigungsglied eines Schrittschaltwerks angeordnet ist,
1.2. einem in diesem Längsführungsteil längsverschiebbar geführten Mundstück, das
1.2.1. entgegen der Eintreibrichtung der Befestigungsmittel gegen Federkraft verschiebbar ist,
1.2.2. e'iÄen Ausstoßkanal für einen Einlreibdorn aufweist,
1.23. mit einem seitlich in diesen Ausstoßkanal . mündenden Zuführungskanal für den Vorratsstreifen versehen ist und
1.2.4. das Schrittschaltwerk lagert, welches mit einem Vorschubglied in den Vorratsstreifen eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß
1.3. das Vorschubglied als ein Sprossenrad (9) ausgebildet ist, dessen Sprossen (10a, Ha) in Ausnehmungen (12) des Vorratsstreifens (13) eingreifen,
1.4. ein Schaltrad (17) gleichachsig und drehbar zum Sprossenrad (9) angeordnet sowie dem Längsführungsteil (3) zugewandt ist,
1.5. das Betätigungsglied des Schrittschaltwerkes als Steuerzapfen (18) ausgebildet und am Schaltrad (17) im Abstand von der Drehachse befestigt ist,
1.6. die Steuernut (19) einen Steuerabschnitt (19a,} aufweist, der schräg zur Längsrichtung des Längsführungsteiles (3) verläuft,
1.7. das Schaltrad (17) über eine Ratschenkupplung (20) (21,22, 27, 28) mit dem Sprossenrad (9) kuppelbar ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der als Kupplungsscheibe dienenden Sprossenscheibe (10) des Sprossenrades (9) Aussparungen (20) vorgesehen sind, in welche in so der Kupplungsstellung auf dem Schaltrad (17) angeordnete Ansätze (21) eingreifen und daß das Schaltrad (17) unter der Einwirkung einer Feder (22) steht, welche bei der Rückbewegung des Mundstükkes (4) in die Ausgangsstellung ein kurzzeitiges Lösen der Kupplung ermöglicht.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bilden von Endanschlägen (23, 24) für den Vorschubweg eine nierenförmige Ausnehmung (25) für den Steuerzapfen (18) im Längsführungsteil (3) angeordnet ist und daß das Sprossenrad (9) aus zwei mit Abstand zueinanderliegenden Sprossenscheiben (10, U) besteht, deren Sprossen (10a, Ha) jeweils in Randausnehmungen (12) des Vorratsstreifens (13) einzugreifen vermögen.
4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mundstück (4) eine Rücklaufsperre (27) gelagert ist, welche eine Drehbewegung des Sprossenrades (9) in Transportrichtung zuläßt, in entgegengesetzter Richtung verhindert
5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre (27) unter der Einwirkung eines federbelasteten Gliedes in Form eines Stiftes (28) steht
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 —5, dadurch gekennzeichnet daß in dem Längsführungsteil (3) ein Anschlag (29) für das Mundstück (4) angeordnet ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmittel!!, insbesondere Schrauben, die im bestimmten Abstand voneinander an einem Vorratsstreifen befestigt sind, bestehend aus einem am Eintreibwerkzeug befestigten Längsführungsteil, in dem eine Steuernut für ein Betätigungsglied eines Schrittschaltwerkes angeordnet ist, einem in diesem Langsführungsteil längsverschiebbar geführten Mundstück, das entgegen der Eintreibrichtung der Befestigungsmittel gegen Federkraft verschiebbar ist, wobei ein Ausstoßkanal für einen Eintreibdorn mit einem seitlich in diesen Ausstoßkanal mündenden Zuführungskanal für den Vorratsstreifen versehen ist und das Schrittschaltwerk mit einem Vorschubglied in den Vorratsstreifen eingreift
Eine derartige Vorschubeinrichtung offenbart die DE-OS 24 52 246. Das Schrittschaltwerk besteht dort aus einem schwenkbaren Winkelhebel, dessen eine Schenkel unter der Einwirkung einer Druckfeder steht und dessen anderer Schenkel an seinem Ende mit einer Klaue versehen ist, welche zum Eingriff in Durchbrechungen im Vorratsstreifen geeignet und bestimmt ist. Der die Klaue tragende Schenkel steht mit einem Lenker in Verbindung, welcher veranlaßt daß bei Annäherung des Mundstückes gegen den Längsführungsteil die auf den anderen Schenkel des Winkelhebels wirkende Feder gespannt wird. Durch Entspannung dieser Feder nach erfolgtem Eintreiben wird der zweiarmige Hebel so verschwenkt, daß zur Vorbereitung des nächsten Eintreibvorganges die an seinem einen Schenkel angeordnete Klaue, den Vorratsstreifen um einen Schritt weitertransportiert Die Erfahrung lehrt, daß als Folge erhöhter Reibungskräfte diese Feder viel zu schwach ist, um einen einwandfreien Transport sicherzustellen. Deshalb wird in der Praxis durch Ziehen am Vorratsstreifen nachgeholfen, wodurch die Automatik der Vorschubeinrichtung vollständig infrage gestellt wird. Man könnte natürlich auch an eine stärkere Dimensionierung der Feder denken; diese Feder führt aber insofern nicht zum Ziel, als hierdurch nicht nur der Raumbedarf und auch das Gewicht vergrößert wird, wodurch die einfache Handhabung der Einrichtung beeinträchtigt wird, sondern darüber hinaus auch ein erhöhter Anpreßdruck beim Eintreiben erforderlich ist mit der Folge der schnellen Ermüdung des Benutzers der Einrichtung. Im übrigen ist diese bekannte Einrichtung durch den zusätzlichen Lenker und die zahlreichen, dem Verschleiß unterworfenen Anlenkstellen außerordentlich störanfällig. Auch ist bei dieser bekannten Einrichtung die Gefahr zu verzeichnen, daß bei Verschmutzung der bewegten und/oder gelenkig gelagerten Teile Störungen eintreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese bekannte Vorschubeinrichtung so zu verbessern, daß unter Verzicht auf den Vorschub auslösenden Federn ein eiinwandfreier Transport des Vorratsstreifens ohne manuellen Eingriff gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Vorschubglied als ein Spfossenrad ausgebildet ist, dessen Sprossen in Ausnehmungen des Vorratsstreifens eingreifen, daß ein Schaltrad gleichachsig und drehbar zum Sprossenrad angeordnet sowie dem Lilngsfflhrungsteil zugewandt ist, daß das Betätigungsgllied des Schrittschaltwerkes als Steuerzapfen ausgebildet und am Schaltrad im Abstand von der Drehachse befestigt ist, daß die Steuernut einen Steuerabschnitt aufweist der schräg zur Längsrichtung des Längsführungsteiles verläuft und daß das Schaltrad über eine Ratschenkupplung mit dem Sprossenrad kuppelbar ist Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird auf den Vorschub auslösende Federn verzichtet, wobei gleichwohl ein einwandfreier Transport des Vorratsslxeifens ohne manuellen Eingriff gewährleistet ist.
Nach der DE-AS 19 61 115 ist es zwar an sich bekannt, in dem Gehäuse eines Bolzensetzgeräiles ein Sprossenrad mit einem axial bewegbaren Lauf und eimern Kartuschenmagazin sowie ein gleichachsig zu diesem angeordnetes Klinkenrad vorzusehen. Dort sind aber beide Räder an einer Achse im Gehäuse starr befestigt Das Sprossenrad besitzt dabei an seinem Umfang fünf gleiche Abschnitte, denen jede eine Kartusche angepaßt ist Die Teilung der Ausschnitte entspricht dem Abstand der Kartuschen im Mag&zinband.
Zwar zeigt die US-PS 35 50 831 bereits eine Vorschubeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Nägeln mit einem am Eintreibwerkzeug befestigten Führungsteil, in welchem eine Steuernut in Fciirm eines geradlinigen Schlitzes für ein Betätigungsglied in Form eines Steuerzapfens eines Schrittschaltwerkes angeordnet ist. Dieser Steuerzapfen weist einen Steuerabschnitt auf, der schräg zur Längsrichtung des Füihrungsteiles verläuft Dort fehlt aber ein als Sprossenrad ausgebildetes Vorschubglied ebenso wie ein gleichachsiges Schaltrad und eine Ratschenkupplung.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eiintreibwerkzeuijes ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt bzw.Teilansicht des Eintreibwerkzeuges gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt längs der Linie H-H in Fig. 1,
F i g. 3 eine Teilansicht des Längsführungsteiles und de:; darin verschiebbar gelagerten Mundstückes des erfindungsgemäßen Eintreibwerkzeuges,
IF i g. 4 einen senkrechten Teilschnitt bzw. Teilansicht des erfindungsgemäßen Eintreibwerkzeuges mit eingeführtem Vorratsstreifen,
F i g. 5 eine Teildraufsicht auf den Vorratsstreifen des erfindungsgemäßen Eintreibwerkzeuges, wobei der Übersichtlichkeit halber die Schrauben nicht weiter dargestellt sind.
Mit 1 ist das Eintreibwerkzeug bezeichnet, welches der Übersichtlichkeit halber nur teilweise dargestellt ist und eine beispielsweise von einem Elektromotor angetriebene Antriebswelle aufweist, die über eine ebenfalls nicht weiter dargestellte lösbare Kupplung, z. B. Klauenkupplung u. dgl., mit dem Schraubendreher 2 verbindbar ist Der Schraubendreher 2 ist dabei in einem kastenförmigen Längsführungsteil 3 angeordnet In dem Längsführungsteil 3 ist ferner ein Mundstück 4 gelagert welches unter der Einwirkung von Federn 5 steht die in entsprechende Aussparungen 6 im Mundstück 4 eingreifen und bestrebt sind, es in F i g. 1 der Zeichnung nach links zu bewegen. In dem
to Mundstück 4 ist ein Schrittschaltwerk zum schrittweisen Transport der Schrauben 7 in die Einschraubstellung gelagert Dieses Schrittschaltwerk ist als in dem Mundstück 4 drehbar gelagertes Sprossenrad 9 mit zwei Sprossenscheiben 10,11 ausgebildet Die Sprossen 10a, lla greifen dabei in Ausnehmungen 12 eines Vorratssti$äfens 13 ein, wie dies etwa bei einer Filmtransportrolle einer Kamera der Fall ist In dem Vorratsstreifen 13 sind um eine Aussparung 14 herum angeordnete Lappen 15 vorgesehen, welche die Köpfe la der in dem Schraubengurt 13 eingesetzten Schrauben 7 untergreifen. Der Vorratsstreifen 13 besteht zweckmäßig aus elastischem Kunststoff.
Im Bereich des vorderen Endes des Mundstückes 4 ist eine konische Aussparung 16 vorgesehen, welche in die hohlzylindrische Aussparung 8 im Mundstück 4 übergeht In dieser Aussparung 8 kommt die Schraube 7 vordem Einschrauben zu liegen.
Die Sprossenscheibe 10 ist Teil einer lösbaren Kupplung, deren andere Kupplungsscheibe das Schaltrad 17 ist. Auf diesem Schaltrad 17 ist ein Steuerzapfen
18 gelagert welcher in eine Steuernut 19 des Längsführungsteiles 3 eingreifen kann. Diese Steuernut
19 hat die in F i g. 3 der Zeichnung angedeutete Gestalt. Sie besteht aus einem kurzen, schräg verlaufenden Steuerabschnitt 19a, an welchen sich ein etwa waagerecht verlaufender Steuerabschnitt 196 anschließt. Über den Sinn und Zweck der Zusammenarbeit zwischen dem Steuerzapfen 18 einerseits und der Steuernut 19 andererseits werden an anderer Stelle Ausführungen gemacht.
In der Sprossenscheibe 10 sind Aussparungen 20 einer Ratschenkupplung 21, 22, 27, 28 vorgesehen, deren Mittelpunkte auf dem Umfang eines Kreises verteilt angeordnet sind. In der Kuppelstellung greifen in diese Aussparungen 20 Ansätze 21 ein, die in dem Schaltrad 17 gelagert sind. Das Schaltrad 17 steht unter der Einwirkung einer Feder 22, welche bei der Rückbewegung des Mundstückes 4 in die Ausgangsstellung ein kurzzeitiges Lösen der Kupplung ermöglicht.
so Die Schwenkbewegung des Steuerzapfens 18 um den Mittelpunkt des Schaltrades 17 herum wird durch zwei Endanschläge 23, 24 begrenzt (Fig.3). Diese beiden Endanschläge 23, 24 werden von einer nierenförmigen Ausnehmung 25 gebildet, welche in einer Platte 26 des Mundstückes 4 eingearbeitet ist
In dem Mundstück 4 ist eine Rücklaufsperre 27 (Fig.4) gelagert, welche eine Drehbewegung des Sprossenrades 9 in Transportrichtung zuläßt, in entgegengesetzter Richtung hingegen verhindert. Diese Rücklaufsperre 27 steht unter der Einwirkung eines federbelasteten Gliedes, nämlich eines Stiftes 28.
In dem Längsführungsteil 3 ist ein verstellbarer Anschlag 29 gelagert, gegen welchen sich das Mundstück 4 nach Beendigung des Schraubvorganges anlegt und dadurch die Kupplung zwischen dem Schraubendreher 2 einerseits und der Antriebswelle des Eintreibwerkzeuges andererseits gelöst wird. Durch Lösen der KuDDlune kurz nachdem das Mundstück 4
sich gegen den Anschlag 29 angelegt hat, werden die beiden Kupplungshälften im Eintreibwerkzeug 1 in die Lösestellung überführt, wodurch der Eintreibvorgang beendet ist. Die Verstellung des Anschlages 29 erfolgt über einen Stellring 30.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Eintreibwerkzeuges ist die folgende:
Zunächst wird der mit Schrauben 7 gefüllte Vorratsstreifen 13 in das Mundstück 4 so eingesetzt, wie dies die F i g. 4 der Zeichnung zeigt Die Sprossen 10a, 11a des Sprossenrades 9 greifen in die entsprechenden Ausnehmungen 12 des Vorratsstreifens 13 ein.
Durch Anpressen des vorderen Teiles des Mundstükkes 4 gegen das in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellte Werkstück wird das Mundstück 4 in F i g. 1 der Zeichnung entgegen der Kraft der Federn 5 nach rechts bewegt. Während dieser Bewegung greift der Steuerzapfen 18 in die Steuernut 19 ein, die ihn zunächst längs des Steuerabschnittes 19a bewegt Als Folge dieser Zwangsbewegung wird der Steuerzapfen 18 und damit auch das mit ihm verbundene Schaltrad 17 solange im Uhrzeigersinn verdreht, bis der Steuerzapfen 18 sich gegen den einen Endanschlag 24 anlegt Durch diese Drehbewegung des Schaltrades 17 wird über die in die Aussparungen 20 der Ratschenkupplung 21, 22, 27, 28 eingreifenden Ansätze 21 die Sprossenscheibe 10 und damit auch das Sprossenrad 9 um einen Schritt weitergedreht, wobei selbstverständlich die nierenförmige Ausnehmung 25 so bemessen ist daß eine Bewegung lediglich um einen einzigen Schaltschritt erfolgt
Auf diese Weise wird die Schraube 7 in die Aussparungen 8 und 16 hineinbewegt, in welcher Stellung sie mit dem Schraubendreher 2 fluchtet Die Schraube 7 hat nunmehr ihre Schraubstellung erreicht.
Nach Beendigung dieses Schaltschrittes bewegt sich der Steuerzapfen 18 in den waagerechten Steuerabschnitt 196 der Steuernut 19 hinein, so daß auch das Mundstück
4 in F i g. 1 der Zeichnung solange nach rechts bewegt wird, bis die Spitze des Schraubendrehers 2 den Schraubenkopf 7a erreicht hat. Durch weitere Verschiebung des Mundstückes 4 in dieser Richtung wird die Kupplung zwischen dem Schraubendreher 2 und dem Antrieb des Eintreibwerkzeuges 1 eingeschaltet, so daß der Schraubendreher 2 sich zu drehen beginnt. Wird das Mundstück 4 in derselben Richtung noch ein Stück weiter bewegt, so greift der Schraubendreher 2 in den Kreuzschlitz im Schraubenkopf 7 ein und richtet die Schraube 7 gerade. Die Schraube 7 wird dann über die entsprechende Aussparung 14 im Vorratsstreifen 13 durch Zurückbiegen der Lappen 15 in die Aussparung des Mundstückes 4 gebracht und in das Werkstück eingeschraubt
Wenn das Eintreibwerkzeug 1 mit dem Mundstück 4 vom Werkstück abgesetzt wird, so bewegen die Federn
5 das Mundstück 4 wieder in die Ausgangsstellung zurück (Fig. 1). Der während dieser Bewegung in der Steuernut 19 befindliche Steuerzapfen 18 bewegt sich nunmehr in entgegengesetztem Uhrzeigersinn längs eines Kreises um den Mittelpunkt des Schaltrades 17 herum. Da die Rücklaufsperre 27 eine gleichgerichtete Drehbewegung der Sprossenscheibe 10 und damit des
, Sprossenrades 9 verhindert, lösen sich die Ansätze 21 aus den entsprechenden Aussparungen 20 in der Sprossenscheibe 10, wobei das Schaltrad 17 sich um einen Schaltschritt in entgegengesetztem Uhrzeigersinn verdreht und die Ansätze 21 in die entsprechenden Aussparungen 20 wieder einrasten und damit das Schrittschaltwerk für den nächsten Arbeitsvorgang wieder einsatzbereit machen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorschubeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben, die im bestimmten Abstand voneinander an einem Vorratsstreifen befestigt sind, bestehend aus
DE2541046A 1975-09-15 1975-09-15 Vorschubeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug zum Zuführen von Befestigungsmitteln, insbesondere Schrauben Expired DE2541046C2 (de)

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