DE2913646A1 - Vorrichtung zum verlegen einer lage langgestreckten materials auf eine mineraloder gesteinsflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum verlegen einer lage langgestreckten materials auf eine mineraloder gesteinsflaeche

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DE2913646A1
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Roy Leonard Bell
Brian Cartledge
Michael Edmund Cheese
Eric Dring
Dennis Alfred Gillard
Barry Millhouse
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • E21D19/02Provisional protective covers for working space for use in longwall working

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

PATENTANWALT BODE · D - 4030 RATINGEN 6 - HCSEL · POSTFACH έ140 · TtLEFOH 02102-60001 ■ TELEX 8585166
N 5 - 93
Coal Industry (Patents) Limited, London-
Vorrichtung zum Verlegen einer Lage langgestreckten Materials auf eine Mineral- oder Gesteins fläche
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen einer Lage langgestreckten Materials auf eine Mineral- oder Gesteinsfläche, die gerade von einer Gewinnungsmaschine freigelegt worden ist, während diese längs eines Stoßes hin- und herfährt, wobei im Bereich der Rückseite der Gewinnungsmaschine eine Ladeeinrichtung für das hereingewonnene Material oder Gestein angeordnet ist und eine an der Ladeeinrichtung befestigbare Konsole vorgesehen ist, an die schwenkbare Tragarme für einen Speicher des langgestreckten Materials angeschlossen sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Vorrichtung zum Verlegen einer Lage aus Drahtgitter am gerade freigelegten Hangenden auf der Gewinnungsmaschine selbst anzuordnen, wobei die Vorrichtung freitragend vom Maschinenkörper der Gewinnungsmaschine bis in die gerade freigelegte Bahn hinter der Gewinnungsmaschine ragt. Das hat jedoch den Nachteil, daß eine derartige Vorrichtung nur zusammen mit einer solchen Gewinnungsmaschine einsetzbar ist, bei der das Gewinnungswerkzeug sich in Fahrtrichtung vor dem Maschinenkörper der Gewinnungsmaschine befindet, wenn die Maschine sich längs des Stoßes bewegt. Da jedoch in der Praxis häufig das Gewinnungswerkzeuf \inter dem Maschinenkörper gefahren wird, ist die bekannte Vorrichtung dafür ungeeignet und kann in diesem Zusammenhang nicht eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, die auch im Zusammenhang mit einer Gewinnungsmaschine eingesetzt werden kann, deren Gewinnungswerkzeug hinter dem Maschinenkörper gefahren wird, wenn
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die Gewinnungsmaschine sich längs des Stoßes hin- und herbewegt, um Material hereinzugewinnen.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung, die die Tragarme in Richtung auf die von der Gewinnungsmaschine gerade freigelegte Mineral- oder Gesteins fläche drängt, sodaß während des Betriebes der Gewinnungsmaschine längs des Stoßes das langgestreckte Material vom Speicher abnehmbar und gegen die gerade freigelegte Mineral- oder Gesteinsfläche legbar ist.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen mehrere Möglichkeiten. So kann die Einrichtung wenigstens eine Feder und/oder ein Klinkengesperre und/oder eine Kolben-Zylinder-Anordnung aufweisen.
Insbesondere kann die Einrichtung zwischen der Konsole und den Tragarmen angeordnet sein. Es besteht' aber auch die Möglichkeit, die Einrichtung an einer Konsole anzuordnen, welche an der Ladeeinrichtung an einer von der erstgenannten Konsole entfernten Stelle befestigbar ist.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Verlegen einer Lage langgestreckten Materials auf' eine Mineral- oder Gesteinsfläche in einem untertägigen Streb,
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite des Gegenstandes nach Fig. 1,
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Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 1+ eine Ansicht der Rückseite des Gegenstandes nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform des Gegenstandes nach'Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht der Rückseite des Gegenstandes nach Fig. 7,
Fig. 9 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 7,
Fig.Io in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines Teils des Gegenstandes nach Fig. 7,
Fig.11 teilweise eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig.12 teilweise die Ansicht der Rückseite, teilweise geschnitten, des Gegenstandes nach Fig. 11.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ladeeinrichtung in Form einer gekrümmten Haube, die mit nicht dargestellten Armen an einen schwenkbaren Träger einer an sich bekannten Schrämmaschine angeschlossen ist, die ein sich drehendes Schrämwerkzeug aufweist, das Gestein oder Mineral aus einem Stoß hereingewinnt, wenn die Maschine sich längs des Stoßes bewegt. Die Haube ist im Bereich des rückwärtigen Endes der Schrämmaschine angeordnet und arbeitet mit Ladeschaufeln zusammen, die an dem Schrämwerkzeug angeordnet sind, um das hereingewonnene Gestein oder Mineral in Richtung auf einen sich längs des Stoßes erstreckenden Förderer zu drücken.
Wenn die Maschine sich längs des Stoßes bewegt, gleitet die Haube 1 auf dem gerade freigelegten Liegenden 4 unmittelbar hinter dem Schrämwerkzeug. Der obere Abschnitt der Haube 1 befindet sich im Bereich des gerade freigelegten Hangenden 5 unmittelbar hinter dem Schrämwerkzeug.
Die Vorrichtung weist ferner ein Anschlußteil 6 mit einer Gabel 7 auf, die mit einem sich in horizontaler Richtung erstreckenden Flansch 8 am oberen Ende der Haube 1 zusammenwirkt, wobei in Löchern 9 gehaltene Schrauben oder Zapfen Io die Gabel 7 am Flansch 8 halten. Das Anschlußteil 6 weist außerdem zwei nach untengerichtete Arme 11, 12 an, die miteinander durch die Gabel 7 und durch eine Traverse IU verbunden sind.
Die unteren Enden der Arme 11 und 12 weisen rechteckige bis quadratische Löcher 15 auf, in welchen eine rechteckige bis quadratische Stange.verschieblich angeordnet ist. Die Stange 16 kann in den Löchern 15 nicht gedreht werden, läßt sich jedoch in Richtung ihrer Längsachse im Hinblick auf die Löcher verschieben. Die Stange 16 wird in der gewünschten Position relativ zu den Armen 11 und 12 mit einem Stift 18 gehalten, der in ein zugeordnetes Loch 19 der Traverse 14 sowie in ein
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zugeordnetes, damit fluchtendes Loch 2o einer Reihe von Löchern der Stange 16 eingreift. Die Bedeutung der Verschieblichkeit wird weiter unten erläutert.
Die Vorrichtung weist ferner zwei sich aufwärts erstreckende Arme 2 2 und 2 3 auf, die mit ihren unteren Enden gelenkig auf zwei Schraubenbolzen 24-, 25 an den Enden der Stange 16 gelagert sind. Die oberen Enden der sich aufwärts erstreckenden Arme 22 und 2 3 weisen sich in vertikaler Richtung erstreckende Schlitze 26 zur Aufnahme der Enden 3o einer Spindel oder Rolle 31 auf, die in die mittige Öffnung eines Wickels 32 aus langgestrecktem Material, z.B. rückseitig beschichtetem Drahtgitter oder Drahtnetz einschiebbar ist. Der Wickel 32 ist in Fig. 2 nicht dargestellt. Schwenkbar gelagerte Laschen 33 mit nach unten gerichteten Schlitzen 34 zum Überfassen der Enden 3o halten diese in den Schlitzen 26.
Zur Vorrichtung gehört außerdem eine Einrichtung, die die Arme 22 und 23 aufwärts in Richtung auf das gerade freigelegte Hangende drängt. Diese Einrichtung weist zwei zueinander parallele Schrauben federn 34- und 35 auf, die einerseits an einem Querträger 36 gelagert sind, der mit beiden Enden an den beiden Seiten des Anschlußteils 6 befestigt ist und in seinem mittleren Bereich an zwei Ansätze 37, 38 angeschlossen ist. Die anderen Enden der Schraubenfedern 34, 35 sind an einem Querträger 4o befestigt, dessen beiden Enden an die Arme 22 und 2 3 angeschlossen sind, die im Anschlußbereich mit Platten 42 vp^ järkt sind, welche an die zugeordneten Arme 22, 2 3 angeschraubt sind. Unter der Wirkung der Schraub en federn 3.4, 35 werden die Arme 22, 23 um die von der Stange 16 gebildete Achse verschwenkt und halten den Wickel 32 mit langgestrecktem Material gegen das Hangende 5, sodaß eine Lage 41 des Materials unter dem Hangenden 5 verlegt werden kann, wenn die Gewinnungsmaschine sich längs des Stoßes bewegt. Wenn während des Betriebes der Maschine ein Gesteins- oder Mineralstück vom Hangenden auf die Vorrichtung fällt, werden die
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Arme 22 und 2 3 gegen die Wirkung der Federn 34, 35 nach unten gedrückt, bis das Gesteins- oder Mineralstück von der Vorrichtung freikommt. Dann werden die Arme 22, 2 3 durch Federwirkung wieder in ihre Betriebsstellung geschwenkt, bei der sie den Wickel 32 mit dem langgestreckten Material gegen das Hangende 5 drücken.
Wenn die Maschine das Ende des Stoßes bzw. des Strebs erreicht, werden die Schraubenbolzen oder Zapfen Io gelöst und die Vorrichtung wird von der Haube 1 abgenommen, bevor die Haube zur gegenüberliegenden Seite des Schrämwerkzeugs geschwenkt wird und damit in eine Betriebsstellung gebracht wird, bei der die Maschine in Gegenrichtung fahren und arbeiten kann. Bevor die Maschine in Gegenrichtung startet,wird zunächst die Vorrichtung auf der Rückseite der Haube montiert. Dazu wird die Gabel 7 auf den nunmehr oberen Flansch 5o der Haube" 1 geschoben. Die verschiebliche Anordnung der Stange 16 in den Löchern 15 ermöglicht es, den Wickel soweit zur Seite zu verschieben, daß er sich in einer gewünschten Position relativ zum Stoß 51 befindet. Der Stift 18 wird dann in geeignete, miteinander fluchtende Löcher 19 und 2o gesteckt, um den Wickel in der gewünschten Position zu halten. Die Maschine kann dann ihre Betriebs fahrt in Gegenrichtung längs des Stoßes beginnen, wobei eine weitere Lage des langgestreckten Materials unter dem Hangenden 5 verlegt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform mit einer Gewinnungsmaschine, die sowohl am vorderen wie auch am rückwärtigen Ende ein sich drehendes Gewinnungawerkzeug besitzt, ist die Vorrichtung immer auf derjenigen Haube montiert, die dem gerade arbeitenden, rückwärtigen Gewinnungswerkzeug zugeordnet ist. Wenn die Maschine das Ende ihrer Fahrt erreicht, wird die Vorrichtung umgesetzt auf die nunmehr rückwärtige Haube, die demjenigen Schrämwerk zugeordnet ist, das sich bei Fahrt in Gegenrichtung
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auf der Rückseite der Maschine befindet.
Unmittelbar nachdem das langgestreckte Material von dem Wickel abgezogen und unter dem Hangenden 5 verlegt ist, wird es durch einen Ausbau gehalten, der unmittelbar nach dem Durchgang der Maschine vorgerückt wird, und/oder es wird der Rand der gerade verlegten Lage des langgestreckten Materials mit dem Rand der vorher verlegten Lage verbunden.
Wenn die Maschine das Ende ihrer Fahrt erreicht, werden Haube und Vorrichtung umgesetzt, wie das anhand der Fig. 1 und 2 erläutert worden ist, damit die Maschine für die nächste Gewinnungsfahrt in Gegenrichtung bereit ist.
Wenn die Maschine in Gegenrichtung ohne eine Gewinnungsfahrt lediglich zurückgesetzt wird, wird auch das langgestreckte Material nur bei einer Gewinnungsfahrt der Maschine verlegt.
Man erkennt, daß die Erfindung eine einfache, zweckmäßige und robuste Vorrichtung zum Verlegen einer Lage langgestreckten Materials auf eine Mineral- oder Gesteins fläche des Hangenden vorschlägt, sodaß im Ergebnis ein durchgehender Vorhang aus z.B. rückseitig beschichtetem Drahtgitter oder Drahtnetz unter dem gesamten Hangenden verlegt werden kann. Dadurch kann brüchiges Hangendes zurückgehalten werden und gelöste Gesteinsoder Mineralbrocken werden daran gehindert, in die durch den Ausbau bestimmte Passage für die Gewinnungsmaschine zu fallen.
Die Fig. 3, 1I und 5" zeigen eine zweite Aus füh rungs form der Vorrichtung, die ähnlich der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und beschriebenen ist. Für gleiche Teile werden deshalb gleiche Bezugszeichen verwendet.
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Diese zweite Ausführungsform der Vorrichtung eignet sich gewöhnlich nur für den Einsatz auf einer Seite einer Haube (die in den Fig. 3, 4 und 5 nicht dargestellt ist).Das liegt daran, daß keine Seitenverschiebung für den Wickel relativ zum Stoß möglich ist. Es ist jedoch vorgesehen, daß eine kleine seitliche Verschiebung erreicht werden kann, und zwar durch eine Reihe von nicht dargestellten Löchern im Haubenflansch, in die Schraubenbolzen oder Zapfen eingesetzt werden, die auch die Löcher 9 in der Gabel 7 des Anschlußteils 6 durchfassen, das als Konsole dient. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Gabel 7 in vertikaler Richtung, sodaß sie einen nach oben gerichteten Haubenflansch überfassen kann.
Wie beim ersten Ausführungsbeispiel weist auch das zweite Ausführungsbeispiel gelenkige Arme 11, 12, 22 und 23 sowie zwei Schraubenfedern 34 (in den Fig. 4 und 5 nicht dargestellt) auf, die die Arme in Richtung auf die gerade von der Gewinnungsmaschine freigelegte Mineral- oder Gesteinsfläche drücken, sodaß beim Betrieb der Maschine eine Lage langgestreckten Materials vom Wickel 32 (in Fig. 5 nicht dargestellt) abgenommen und gegen die gerade freigelegte Fläche gelegt werden kann.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Ausführungsform weist einen Querbalken 56 auf, der fest mit den beiden Armen 11, 12 verbunden ist, sodaß, wie schon oben bemerkt, keine Möglichkeit für eine seitliche Verschiebung besteht. Wie auch bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform sind die sich aufwärts erstreckenden Arme 22 und 2 3 schwenkbar an den Enden des Querbalkens 5 6 gelagert.
Die Betriebsweise dieser zweiten Ausführungsform ist der Betriebsweise der ersten Ausführungsform ähnlich, mit der Aus-
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nähme j daß die Vorrichtung zum Verlegen langgestreckten Materials nur in einer Richtung verwendet werden kann. Bei einer modifizierten zweiten Ausführungsform ist der Querbalken 56 symetrisch im Hinblick auf die beiden Arme 11 und 12 angeordnet. In diesem Fall eignet sich die Vorrichtung auch für den Einsatz in beide Richtungen für Gewinnungsfahrten der Maschine, weil eine gewünschte seitliche Verschiebung des Wickels durch Veränderung der Anordnung des Anschlußteils 6 auf dem zugeordneten Haubenflansch möglich ist.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung, die sich von der ersten und zweiten Ausführungsform hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß die Schraubenfedern durch ein Klinkengesperre 6o ersetzt sind, das aus einer steifen Zahnstange 51 besteht, die an einem sich aufwarte erstreckenden Armabschnitt 62 eines schwenkbaren Arms 63 gelagert ist, sowie einen Kasten 6 4- mit einer darin angeordneten, federbelasteten Klinke (nicht dargestellt) aufweist, die in an sich bekannter Weise in die Zahnstange 61 eingreift. Der Kasten 64 ist gelenkig an der Rückseite der Haube 1 über eine Konsole 6 5 gelagert und weist einen gelenkig am Kasten gelagerten Hebel 66 auf. Mit diesem Hebel 6 6 kann zusätzlich in die Zahnstange 61 eingegriffen werden, um diese relativ zu dem verankerten Kasten 64 nach oben zu drücken, um damit auch die Arme 62, 6 3 nach oben gegen die von der Gewinnungsmaschine gerade freigelegte Fläche des Hangenden zu schwenken, sodaß während des Betriebes der Gewinnungsmaschine längs des Stoßes langgestr" ^tes Material vom Wickel 6 8 abgezogen und gegen die gerade freigelegte Hangenfläche gelegt werden kann.
Die Arme 6 3 werden über ein eine Konsole bildendes Anschlußteil 69 an einem sich horizontal erstreckenden Flansch 7o der Haube gehalten.
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Wenn die Maschine ihre Arbeits fahrt beendet hat wird die Vorrichtung vom Haubenflansch 7o abgenommen und dann wieder an den Haubenflansch 71 angeschlossen, nachdem die Haube zur gegenüberliegenden Seite des Schrä^werkzeuges geschwenkt worden ist, wie das bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert worden ist. Handelt es sich um eine Gewinnungsmaschine mit je einem Schrämwerkzeug vorne und hinten, dann wird die Vorrichtung nach Beendigung der Arbeitsfahrt von der rückwärtigen Haube zur anderen Haube gebracht und an diese angeschlossen, damit die Vorrichtung nunmehr wieder an der rückwärtigen Seite der Gewinnungsmaschine bei der nächsten Arbeits fahrt ist.
Die Betriebsweise dieser dritten Ausführungsform der Vorrichtung ist ähnlich der Betriebsweise der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Arme und der Wickel nicht mit einer Feder sondern mit dem Klinkengesperre 6o nach oben gedrückt werden. Das Klinkengesperre ist hinreichend robust, um auch Überbeanspruchungen zu widerstehen, die auftreten, wenn Stücke von herausgelöstem Gestein oder Mineral aus dem Hangenden fallen. Zum Einsetzen eines neuen Wickels wird der Armabschnitt 62 abgesenkt, nachdem das Klinkengesperre in bekannter Weise gelöst worden ist. Der Wickel 6S wird dann mit den Enden.seiner Welle in die sich aufwärts erstreckenden Schlitze 72 der Armabschnitte 6 2 eingesetzt. Anschließend wird der Hebel 6 6 manuell betätigt, um die Zahnstange 61 relativ zum Kasten 6 4 und damit auch die Arme und den Wickel aufwärts in Richtung auf das Hangende zu bewegen.
In den Fig. 7, 8, 9 und Io ist eine vierte Ausführungsform dargestellt. Wie bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen wird die Vorrichtung auf der Rückseite einer Haube 1 angeordnet, die zu einer Gewinnungsmaschine mit einem sich drehenden Schrämwerkzeug gehört, welche längs eines Stoßes in einem untertägigen Streb hin- und herfährt, wobei das Schrämwerkzeug bei jeder Fahrt Mineral hereingewinnt und dabei neue Flächen am
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Hangenden und Liegenden freilegt. .
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Vorrichtung in Betriebsstellung auf der Haube 1.
Diese vierte Ausführungsform weist eine Konsole 8o auf, die am obersten rückwärtigen Abschnitt eines sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Flansches 81 der Haube 1 mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Schraubenbolzen in einer Reihe von Löchern 82 befestigt ist. Die Konsole weist einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Flansch 83 auf, der mit dem Haubenflansch 81 zusammenwirkt, wobei ein Vorsprung 84 des Flansches 83 ein Schwenklager für einen Arm 85 -bildet, der eine Anordnung 86 für einen Wickel 8 8 aus langgestrecktem Material trägt. Der Arm 85 weist außerdem einen Hebel 87 auf, der im Hinblick auf die Anordnung 86 nachgiebig gelagert ist, wobei die Anordnung 86 über eine Kolben-Zylinder-Anordnung 9ο mit einem Ansatz 89 an der Konsole 8o verbunden ist. Die Kolben-Zylinder-Anordnung 9ο ist in den Figuren 7 und 8 in abgesenkter Position dargestellt. Wenn der Kolben-Zylinder-Anordnung 9o ein Druckmittel, insbesondere ein hydraulisches Druckmittel, zugeführt wird, drückt sie den Arm 85 aufwärts in Richtung auf die von der Gewinnungsmaschine gerade freigelegte Fläche des Hangenden, sodaß beim Betrieb der Maschine während einer Arbeitsphase längs des Stoßes das langgestreckte Material vom Wickel 8 8 abgenommen und gegen die gerade freigelegte Gesteins- oder Mineralfläche gelegt werden kann.
Die Kolben-Zylinder-Anordnung 9ο kann aus ihrer normalen Betriebsstellung in die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Position abgesenkt werden, wenn damit auch die Anordnung 86 in die mit dem Bezugszeichen 86' wiedergegebene Position abgesenkt werden kann» sodaß ein neuer Wickel 88" mit langgestrecktem Material
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eingesetzt werden kann, wobei die Enden seiner Welle 9 2 in die sich aufwärts erstreckenden Schlitze 9 3 der Arme 94 der Anordnung 86 eingesetzt werden.
Die Arme 85 werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und Io erläutert, die zeigen, daß die Anordnung 86 ein im wesentlichen U-förmiges Bauteil 95 aufweist, dessen U-Schenkel die bereits oben erwähnten Arme 9 4 bilden. Das U-förmige Bauteil 95 wird von zwei Armen 9 7 getragen, die an einem Rohrabschnitt 9 8 befestigt sind, der drehbar auf einer Welle loo gehalten ist, an die wiederum fest der Hebel 87 angeschlossen ist. Der Rohrabschnitt 9 8 wird mit einer Kappe lol auf der Welle loo gehalten. Am freien Ende des Hebels 87 ist ein Zapfen zum Eingriff in eine zugeordnete Öse der Kolben-Zylinder-Anordnung 9o vorgesehen. Um den Rohrabschnitt 9 8 ist eine Schraubenfeder Io2 gewunden, die sich einerseits auf den Armen 9 7 und andererseits auf den Hebel 87 abstützt, wobei die Endabschnitte der Schraubenfeder Io2 in zugeordnete Öffnungen des Arms 97 bzw. des Hebels. 87 eingreifen.
Wenn beim Betrieb die Kolben-Zylinder-Anordnung die Arme in Richtung auf das Hangende drückt, ermöglicht die Federwirkung der Schraubenfeder Io2 eine begrenzte Schwenkbewegung der Armanordnung und damit eine Anpassung an Oberflächenveränderungen bzw. Höhenänderungen des Hangenden oder ein nachgiebiges Verhalten, wenn Stücke gelösten Gesteins oder Minerals aus dem Hangenden auf die Vorrichtung fallen.
Wenn die Kolben-Zylinder-Anordnung den Wickel und die diesen tragende Anordnung in Richtung auf das Hangende drückt, wird das langgestreckte Material während des Betriebes in ähnlicher Weise wie oben beschrieben vom Wickel abgenommen und unter dem Hangenden verlegt.
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In den Fig. 11 und 12 ist eine fünfte Ausführungsform dargestellt. Es handelt sich dabei um eine typische Ausführungsform, bei der die Kolben-Zylinder-Anordnung der Ausführungsform nach den Fig. 7 - Io ersetzt ist. Die demgegenüber unverändert gebliebenen Teile der fünften Ausführungsform sind in den Fig. 11 und 12 nicht dargestellt, weil sie bereits im Zusammenhang mit der in den Fig. 7 - Io dargestellten vierten Ausführungsform erläutert sind.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Vorrichtung weist eine Konsole in Form eines im Wesentlichen dreieckförmigen Anschlußteils llo auf, von dem in Fig. 11 nur 2 Seiten dargestellt sind und das mit der nichtdargestellten Haube über eine Reihe von Schraubenbolzen verbunden ist, die längs der in der Zeichnung nicht-largesteilten dritten Seite des Anschlußteils angeordnet sind. Die Befestigung ist ähnlich wie im Zusammenhang mit der in den Fig. 7 und 8 dargestellten vierten Ausführungsform erläutert. Das Anschlußteil weist einen Vorsprung 111 mit einer gekrümmten Verzahnung 112 auf, die sich über zwei Seiten des in Fig. 11 dargestellten Anschlußteils erstreckt, wobei mit der Verzahnung 112 eine Klinke 113 zusammenwirkt, die schwenkbar an einem Vorsprung II1+ gelagert ist, der auf einer Welle
115 befestigt ist. Die Welle 115 ist relativ zum Vorsprung festangeordnet und trägt einen darauf drehbaren Rohrabschnitt
116 mit Armen 117 (von denen nur ein Teil in Fig. 12 dargestellt ist) in ähnlicher Weise wie die vierte Ausführungsform.
Bei Bewegung des Vorsprungs IU- fällt die Klinke unter Schwerkraftwirkung in die-Verzahnung 112 ein.
Die fünfte Ausführungsform weist außerdem ein zweites Klinkengesperre mit einem Zahnrad 118 auf, das Teil des Vorsprungs im ist und drehbar darauf gelagert ist, wobei zwei Arme 124 an gegenüberliegenden Seiten des Zahnrades 118 (Fig. 12) angeordnet sind. Ferner ist eine federbelastete, im Wesentlichen
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T-förmige Klinke 12o schwenkbar am Vorsprung 114- zwischen den beiden Armen 124 gelagert und greift in die Zähne des Zahnrades 118 ein. Ein Abschnitt 125 der T-förmigen Klinke 12o ist mit einem Ende einer Schraubenfeder 122 verbunden, deren anderes Ende am Vorsprung 114- mit einem Stift 126 zwischen den beiden Armen 124 verankert ist. Die Schraubenfeder 122 drückt den Zahn 128 der Klinke 12o in Eingriff mit dem Zahnrad 118. Der dritte Abschnitt 13o der T-förmigen Klinke 12o bildet eine von Hand zu betätigende Handhabe zum Lösen der Klinke.
Der Vorsprung 114 weist auch eine mit dem Zahnrad einstückig ausgebildete Konsole 132 auf, die zum Eingriff eines nichtdargesteilten Hebels dient, der einer Betriebsperson ermöglicht, die Vorrichtung in Richtung auf das Hangende zu bewegen, wie das weiter unter beschrieben wird.
Die Vorrichtung weist ferner eine Schraubenfeder 14o auf, die um den Rohrabschnitt 116 gewickelt ist und deren (in Fig. 9 nichtdargesteilte) Endei in zugeordnete Öffnungen oder Ausnehmungen an gegenüberliegenden Seiten der Arme 117 bzw. des Vorsprungs 114 eingreifen, damit die Arme 117 zusammen mit einem Wickel 129 (nur in Fig. 9 dargestellt) aus langgestrecktem Material in Richtung auf das Hangende gedrückt werden können.
Wenn die Arme 117 in ihrer untersten Position sind, wird ein Wickel aus langgestrecktem Material in der gleichen Weise aufgelegt, wie das unter Bezugnahme auf die vierte Ausführungsform erläutert wurde. Wenn der Wickel aufgelegt ist, setzt die Bedienungsperson einen Hebel an der Konsole 132 an und bewegt das Zahnrad 118 im Gegenuhrzeigersinn. Da die Klinke 12o im Eingriff mit dem Zahnrad 118 steht, werden die Arme 124 des Vorsprungs 114 entgegen dem Uhrzeigersinn zusammen mit dem Zahnrad 118 verschwenkt, wobei die Klinke 113 sich längs der Verzahnung 112
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bewegt, bis die Bewegung des Hebels in der Nähe des Hangenden gestoppt wird.
Der Hebel wird dann langsam abgesenkt, bis die Klinke 113 in die Verzahnung 112 faßt und die Vorrichtung in teilweise angehobener Stellung hält. Der Hebel kann dann in Richtung auf das Liegende abgesenkt werden, wobei die Klinke 12o über das Zahnrad 118 gleitet. Die Klinke 12o faßt dann unter Federwirkung wiederum in das Zahnrad 118 ein und der Hebel kann wiederum bis in den Bereich des Hangenden angehoben werden. Dieser Vorgang wird zwei- oder dreimal wiederholt, bis die Vorrichtung genügend angehoben ist und der Wickel mit dem langgestreckten Material sich im Bereich des Hangenden befindet. In der Fig. 11 ist die Klinke 113 in zwei verschiedenen Positionen 113' und 113'' dargestellt. Die Positionen entsprechen verschiedenen Hubstellungen der Arme 117 relativ zum Hangenden.
Die Gewinnungsmaschine fährt dann entlang des Stoßes, wobei die Vorrichtung eine Lage des langgestreckten Materials unter dem Hangenden verlegt. Die Lage wird unter dem Hangenden gehalten von Ausbaugestell-en, die unmittelbar nach dem Durchgang der Maschine gerückt werden, und/oder durch Verbindung der Ränder des langgestreckten Materials mit dem Rand der vorher verlegten Lage aus langgestrecktem Material.
Wenn die Gewinnungsmaschine sich längs des Stoßes bewegt, wird jede Wellung des Hangenden aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder 14o ohne Weiteres überfahren, weil diese Feder den Wickel mit langgestrecktem Material stets in Kontakt mit dem Hangenden hält.
Wenn die Maschine das Ende ihrer Fahrt bzw. das Ende des Stoßes erreicht, werden die Arme 117 stufenweise durch wiederholtes Lösen der Klinken 113 und 12o aus den Verzahnungen 112 bzw.
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- Io -
mit gleichzeitigem Absenken des Hebels und der Konsole 13 2
abgesenkt.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß mit der beschriebenen robusten und zuverlässigen Vorrichtung Lagen von langgestrecktem Material, z.B. aus rückseitigbeschichtetem Drahtgitter oder Drahtnetz unter dem Hangenden verlegt werden kann, wobei die Vorrichtung an der Rückseite zu einer Gewinnungsmaschine gehörenden Ladeeinrichtung angeordnet ist.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT BODE · D - 4030 RATINGEN 6 - MOSEL · POST-ACH VO · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
    N 5 - 93
    Coal Industry (Patents) Limited Hobart House, Grosvenor Place, London, SWlX 7AE, England
    Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Verlegen einer Lage langgestreckten Materials auf eine Mineral- oder Gesteinsfläche, die gerade von einer Gewinnungsmaschine freigelegt worden ist, während diese längs eines Stoßes hin- und herfährt, wobei im Bereich der Rückseite der Gewinnungsmaschine eine Ladeeinrichtung für das hereingewonnene Material oder Gestein angeordnet ist und eine an der Ladeeinrichtung befestigbare Konsole vorgesehen ist, an die schwenkbare Tragarme für einen Speicher des langgestreckten Materials angeschlossen sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34; 16; 9o; 6o), die die Trag-, arme (22, 23; 62, 63; 8, 6) in Richtung auf die von der Gewinnungsmaschine gerade freigelegte Mineral- oder Gesteinsfläche (5) drängt, sodaß während des Betriebes der Gewinnungsmaschine längs des Stoßes das langgestreckte Material (41) vom Speicher (32) abnehmbar und gegen die gerade freigelegte Mineral- oder Gesteinsfläche (5) legbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) wenigstens eine Feder aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) ein Klinkengesperre
    * aufweist.
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    ORfGiNiAL INSPECTED
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    k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9o) eine Kolben-Zylinder-Anordnung aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zwischen der Konsole (6) und den Tragarmen angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6o) zwischen den Tragarmen und einer weiteren Konsole (65) angeordnet ist, die an der Ladeeinrichtung (1) im Abstand von der Konsole (69, 7o) befestigbar ist.
    VII/Gr
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DE19792913646 1978-04-11 1979-04-05 Vorrichtung zum verlegen einer lage langgestreckten materials auf eine mineraloder gesteinsflaeche Withdrawn DE2913646A1 (de)

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BE875503A (fr) 1979-10-11
AU4577379A (en) 1979-10-18
AU520747B2 (en) 1982-02-25
US4230371A (en) 1980-10-28
ZA791608B (en) 1980-04-30

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