DE449828C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossdaempfer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
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- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Bei Verwendung von C-Federn bei Fuhrwerken entstehen beim Fahren Bewegungen
zwischen Fahrzeugrahmen und Achse dadurch, daß die Federn je nach den Unebenheiten
der Straße mehr oder weniger durchgebogen werden, so daß sich die Wagenachse nach dem Wagengestell zu oder von demselben
weg bewegt.
Um nun diese Bewegungen der Wagenachse in gewissen Grenzen zu halten, werden
Stoßdämpfungsvorrichtungen der verschiedensten Art verwendet; diese Vorrichtungen
sind um so wirksamer, je kräftiger die Dämpfung ist. Mit der Vergrößerung der Dämpfung werden jedoch auch die Bewegungen
härter, so daß die Fahrgäste wiederum mehr belästigt werden.
Die Erfindung bezweckt nun, die Stöße in wirksamer und doch sanfter Weise zu dämpfen
oder zu bremsen. Um dieses Ziel zu erreichen ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen
Fahrzeugrahmen und C-Federn ein Federgestänge einzuschalten. Die Erfindung besteht nun in einer Verbesserung von Stoßdämpfern
dieser bekannten Art, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß ein mit seinem mittleren Teil durch einen Lenker mit
dem Rahmen verbundener Winkelhebel mit seinem einen Ende an die Blattfeder angelenkt
und mit seinem andern Ende durch die Dämpfungsfeder mit der Drehachse des Lenkers
am Rahmen verbunden ist.
Auf diese Weise wird ' zwischen Achse, Fahrzeugrahmen und Gestell eine tragende
Kraft erzeugt, die um so mehr wächst, je mehr sich die Achse vom Rahmen entfernt, und
um so mehr abnimmt, je mehr sich die Achse dem Rahmen nähert. Durch geeignete Bemessung
der Hebel und des Lenkers kann erreicht werden, daß jeder Durchbiegung der C-Feder, die mit einer Verminderung der
Kraft der Federn verbunden ist, eine Zunahme der Kraft der Feder des Gestänges entspricht,
und umgekehrt jeder Durchbiegung
der C-Feder, die mit einer Zunahme der Kraft
der C-Feder verbunden ist, eine Abnahme der Kraft der Feder des Gestänges, so daß also
der Wagen selbsttätig von einer Kraft getragen wird, die durch die Unebenheiten der
Straße nicht verändert wird.
Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsformen der Vorrichtung dar, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht in Ausdehnungsstellung, in der das Rad eine Vertiefung befährt,
Abb. 2 eine gleiche Ansicht in Ruhestellung.
Abb. 3 und 4 sind entsprechende Ansichten einer anderen Ausführungsform.
In diesen Zeichnungen (Abb. 1 und 2) ist A-A ein bei B an das Wagengestell angelenkter
Winkelhebel, der mit seinem mittleren Teil an einen zweiten bei D an die Wagenachse
angelenkten Winkelhebel C-C angelenkt ist.
Diese beiden Hebel A-A und C-C sind durch eine Spiralfeder E miteinander verbunden,
die durch Zug bestrebt ist, die beiden Hebel um ihren gemeinsamen Bolzen O zu
drehen und dadurch die Bolzen B und D zu verhindern, sich einander unter der Wirkung
des Wagengewichts zu nähern, das in entgegengesetzter Richtung zur Spiralfeder E
wirkt.
Die Abmessungen der Hebelarme sind so gewählt, daß in Ausdehnungsstellung
(s.Abb. 1) der wirksame Hebelarm X der Feder E gleich dem Hebelarm Y des Wagengewichts,
beide bezogen auf die Achsen des Bolzens O, ist. Wenn daher zwischen B
und D, also zwischen Achse und Rahmen, in den C-Federn eine Kraft, z.B. von 200kg,
falls ihre Kraft um diesen Betrag gemindert ist, wenn eine Vertiefung befahren wird,
wieder hinzugefügt werden soll, so braucht man nur zwischen die Enden der Hebel F
und G eine Spiralfeder einzuschalten, die eine
Kraft von 200 kg hat, da die wirksamen Hebelarme gleich sind.
Aus Abb. 2 ist zu ersehen, daß einerseits die Zusammenziehung der Spiralfeder E zugenommen,
aber ihr Hebelarm X stark abgenommen hat und gleichzeitig der Hebelarm Y des Wagengewichts zugenommen hat.
Infolgedessen wirkt die Kraft der Spiralfeder E auf das Wagengewicht oder das Aneinanderhalten
der Bolzen B und D, d. h. der Achse und des Rahmens nur im Verhältnis der
Hebelarme X1Y.
Zum Ausgleich dieser geringen Wirkung dient in dieser Stellung die größere Kraft der
C-Federn, die infolge der Näherung zwischen Achse und Rahmen nach dem Verlassen der
Vertiefung wieder flachgedrückt worden sind.
Abb. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform. Der Winkelhebel A mit einem
Ende D an die Wagenachse und bei O an einen Lenker C angelenkt, welcher seinerseits
bei B an den Fahrzeugrahmen angelenkt ist; das andere Ende des Hebels A ist an einem
dem Ende des Federgehäuses naheliegenden Punkt F an dieses angelenkt, so daß das Federgehäuse
dadurch, daß es sich über den Zapfen hinaus erstreckt, die Benutzung einer längeren Spiralfeder, als in Abb. 1 und 2 veranschaulicht
gestattet. Ein Ende der Feder E ist im Federgehäuse gelagert, das andere Ende mittels Federspindel und Bolzen B des
Lenkers C mit dem Rahmen verbunden.
Es ist bekannt, daß mit Zunahme, der Anfangslänge
einer Spiralfeder für eine gleiche Länge der Zusammendrückung die Veränderung der durch die Feder erzeugten Kraft sich
vermindert. Folglich lassen sich die Abmessungen der Spiralfeder E und der Hebel
so wählen, daß die Veränderungen der Kraft im Verhältnis der wirksamen Hebelarme X, Y
sich den Veränderungen der Kraft in der C-Feder nähern.
Die Spiralfeder E kann statt -einer Zugfeder
eine Druckfeder sein, die mit Zugstange, versehen ist.
Claims (2)
1. Stoßdämpfer, insbesondere für -Kraftfahrzeuge, der aus einem Hebelgestänge
und einer Dämpfungsfeder besteht und zwischen Blattfeder und Fahrzeugrahmen eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit seinem mittleren Teil durch einen Lenker (C) mit dem Rahmen verbundener Winkelhebel
(A) mit seinem einen Ende (D) an die Blattfeder angelenkt und mit seinem
anderen Ende (F) durch die Dämpfungsfeder (E) mit dem Drehpunkt des Lenkers
(C) am Rahmen verbunden ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem
Ende (B) am Fahrzeugrahmen angelenkter Winkelhebel (A) an seinem mittleren
Teile (0) das eine Ende eines zweiten mit seinem mittleren Teile (D) an die Blattfeder
angelenkten Winkelhebels (C) trägt und daß die beiden anderen Enden der Winkelhebel (G, F) durch die Dämpfungsfeder miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT237907X | 1924-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL19954C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2524505A (en) * | 1945-12-29 | 1950-10-03 | Yonamine Ernest Tadaski | Vehicle spring suspension |
Families Citing this family (2)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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FR34367E (fr) | 1929-06-18 |
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FR602577A (fr) | 1926-03-22 |
GB291737A (en) | 1929-03-07 |
GB258824A (en) | 1926-09-30 |
GB291736A (en) | 1929-03-07 |
GB237907A (en) | 1926-07-08 |
FR34462E (de) | 1929-06-19 |
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