DE3339483C2 - - Google Patents

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DE3339483C2
DE3339483C2 DE3339483A DE3339483A DE3339483C2 DE 3339483 C2 DE3339483 C2 DE 3339483C2 DE 3339483 A DE3339483 A DE 3339483A DE 3339483 A DE3339483 A DE 3339483A DE 3339483 C2 DE3339483 C2 DE 3339483C2
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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zur Aufzeichnung einer Vielzahl von Reproduktionsbildern (DE-OS 30 13 852) ist die Belichtungstrommel in jeweils den einzelnen Farbauszügen entsprechende Aufzeichnungsbereiche unterteilt. Jeder dieser Aufzeichnungsbereiche ist in Aufzeichnungsunterbereiche unterteilt, in denen jeweils Farbauszüge einer Farbe der Originalbilder reproduziert werden. Die einzelnen Aufzeichnungsbereiche sind dabei ebenso wie die Aufzeichnungsunterbereiche gleich groß und so auf der Belichtungstrommel angeordnet, daß jeweils in Umfangsrichtung der Belichtungstrommel obere und untere Aufzeichnungsbereiche, und in Längsrichtung der Trommel jeweils linke und rechte Aufzeichnungsbereiche angeordnet sind. Mit der bekannten Vorrichtung werden sie Farbauszüge jedes Originalbildes nacheinander in dem in dem jeweiligen Farbauszug-Aufzeichnungsbereich vorbestimmte Farbauszugs- Aufzeichnungsunterbereich aufgezeichnet. Die Größe jedes Originalbildes ist dabei kleiner als die des zugeordneten Aufzeichnungsunterbereichs. Das Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Farbauszugssignale wird über in einem Torsignalgenerator erzeugte Gruppe von sequentiellen Torsignalen so gesteuert, daß, wenn der Aufzeichnungskopf der Aufzeichnungseinrichtung dem jeweiligen Aufzeichnungsbereich gegenübersteht, die Farbauszugsignale aus dem Speicher ausgelesen werden können. Der festen Zuordnung jeweils eines Farbauszugsignals zu einem Aufzeichnungsbereich entsprechend ist jedes Torsignal einem Farbauszugsignal fest zugeordnet. Die Torsignale werden dabei anhand von Ausgangssignalen einer Schalteinrichtung mit zwei Flip-Flops, über die die jeweils dem Aufzeichnungskopf gegenüberliegenden Aufzeichnungsbereiche erfaßt werden, derart erzeugt, daß jeweils Torsignale abgegeben werden, die Farbauszugsignalen für Aufzeichnungsbereiche, denen der Aufzeichnungskopf gegenübersteht, entsprechen. In zwei Zahlenvergleichern eines Einstellkreises können jeweils die Länge und die Breite eines Reproduktionsbildes eingegeben werden, und bei einem Überschreiten der sich daraus, für das Auslesen der zugeordneten Farbauszugsignale aus dem Speicher, ergebenden Adressen werden beim Auslesen der Farbauszugsignale Signale erzeugt, durch die das Licht zum Aufzeichnungskopf unterbrochen wird. Aufgrund der festen, von dem Format der jeweils zu reproduzierenden Reproduktionsbildern unabhängigen, Zuordnung von Reproduktionsbildern und Aufzeichnungsunterbereichen ergeben sich unbenutzte Bereiche für den photoempfindlichen Film jeweils dann, wenn die Größe eines Reproduktionsbildes nicht dem hierfür vorgesehenen größtmöglichen Format entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so weiterzubilden, daß die individuelle Verteilung der einzelnen Farbauszüge unterschiedliche Reproduktionsvorlagen auf der Aufzeichnungstrommel besser verteilt werden können, was zu einer besseren Ausnützung der zur Verfügung stehenden Repro-Film-Fläche führt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Fig. 1 eine Draufsicht auf Filme, anhand welcher die erfindungsgemäße Verwendung von Filmen mit der herkömmlichen Verwendung von Filmen verglichen wird;
Fig. 2 ein Steuerungsdiagramm im Zusammenhang mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltschema für die Erzeugung von Sektionsimpulsen;
Fig. 4 ein Schaltschema für die Selektion der Sektionsimpulse;
Fig. 5 ein Schaltschema für die Zusammensetzung bzw. Aufbereitung der auszugebenden Bildsignale;
Fig. 6 einen Testmustergenerator;
Fig. 7 ein einer erfindungsgemäßen Ausführungsform entsprechendes Steuerungsdiagramm.
Nachfolgend wird der Grundgedanke der Erfindung auf der Grundlage der Zeichnungen erläutert. Fig. 2 zeigt ein Steuerungsdiagramm bei der Aufzeichnung des in Fig. 1(b) gezeigten Bildes.
Fig. 1(b) zeigt Bilder anderer Farbauszüge B′Y. C′M und C′C, die anstelle der in Fig. 1(a) gezeigten Bilder der Farbauszüge AM, AC und AK verteilt sind, wenn nur das Bild des Farbauszugs A′Y des Originalbildes gebraucht wrd und die Bilder der Farbauszüge AM, AC und AK nicht notwendig sind.
Zunächst wird ein Film auf der Belichtungstrommel eines Farbabtasters (nicht dargestellt) angeordnet.
Ein Rotationskodierer ist in koaxialer Anordnung mit der Aufnahme- bzw. Belichtungstrommel verbunden und erzeugt pro Umdrehung der Belichtungstrommel einen Impuls und N Zeitimpulse, wie das in Fig. 2(a) gezeigt ist.
Farbauszugsignale Y, M, C und K, die von einer Eingabevorrichtung eines Farbabtasters parallel gleichzeitig gewonnen werden, werden in einem Speicher gespeichert (Fig. 2(b)). Die auf diese Weise gespeicherten Farbauszugssignale Y, M, C und K werden - wie in Fig. 2(d) gezeigt - auf Befehl von Sektionsimpulsen Yg, Mg, Cg und Kg (Tor- bzw. Koinzidenzsignale) ausgelesen, die von dem Sektionierungs-Zeitimpuls N oder Zeitimpuls N gewonnen werden, welcher eine multiplizierte Frequenz des Zeitimpulses N₀ ist, wie das in Fig. 2(c) gezeigt ist. Als Ergebnis dessen wird ein serielles Bildsignal I erzeugt, das aus Farbauszugssignalen der Originalbilder wie zum Beispiel H und I besteht. Durch die Verwendung solcher Signale erfolgt die Aufzeichnung des Bereichs 1 (HY, HM, HC, HK) und Bereichs 2 (IY, IM, IC, IK) auf einem photoempfindlichen Film.
Ein in Fig. 2(e) gezeigtes serielles Bildsignal II bedeutet, daß die Steuerung der Ausgabe für die Reproduktion des Bildes A′y, das als der Bereich 4 in Fig. 1(b) gezeigt ist, nur durch die Zeitsteuerung des Torsignals Yg erfolgt. In ähnlicher Weise erfolgt das Auslesen der Daten B′y zur Erzeugung eines seriellen Signals III nur durch Zeitsteuerung des Torsignals Mg, und durch die Zeitsteuerung der Torsignale Cg und Kg werden jeweils die Daten der Bilder C′M und C′C zur Erzeugung eines in Fig. 2(e) gezeigten seriellen Signals ausgelesen.
Zur Aufzeichnung des Bereichs 4 von Fig. 1(b) ist insgesamt eine dreimalige Abtastung jedes der Originalbilder A, B und C erforderlich, wie das obenstehend erläutert ist.
Für die Aufzeichnung der Filme der Farbauszüge AY, B′Y, C′M und C′C nach dem herkömmlichen Verfahren ist eine dreimalige Abtastung erforderlich. Ein bedeutsamer Unterschied zwischen dem erfindungsgemäßen Verfahren und dem herkömmlichen Verfahren ist, daß bei letzterem die Filme der Farbauszüge A′M, A′C, A′K, B′C, B′K, B′Y, C′K und C′K verschwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Aufzeichnung von Bildern verschiedenen Formats auf einen Film, wie das in Fig. 1(d), (f), (h) gezeigt ist, ebenso wie von Bildern, deren Format bzw. Abmessungen mit dem Film übereinstimmen, wie das in Fig. 1(b) gezeigt ist. Dazu ist jedoch eine Umformung der Torsignale bzw. Koinzidenzsignale Yg, Mg, Cg und Kg notwendig, so daß deren Zeitsteuerung und Dauer für Reproduktion von Bildern von Farbauszügen geeignet ist. Fig. 7(a) zum Beispiel zeigt ein Steuerungsdiagramm der Torsignale für die Aufzeichnung des Bereichs 7 von Fig. 1(f), und Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zur Erzeugung bzw. Bereitstellung der Torsignale 11 bis 14 und 21 bis 24.
Das Zeitimpulssignal N aus dem Kodierer wird über einen PLL-Schaltkreis 31 in ein Zeitimpulssignal N₀ umgewandelt, das über eine höhere Frequenz verfügt. Ein Zähler 32 zählt die Zeitimpulse N₀, und nach Ablauf einer Drehung wird das eine Zeitimpulssignal in ein Rückstellterminal des Zählers 32 eingegeben, so daß die Zeitimpulse N₀ erneut gezählt werden. Durch einen Einstellkreis 33 für eine Start- bzw. Anlaufnummer wird eine Zählnummer X₀ für ein Torsignal eingestellt, wie in Fig. 7 (11) gezeigt, und zwar für die Aufzeichnung des Y (gelben) Bildes. Gewöhnlich wird X₀ auf "0" gestellt, wie zum Beispiel in Fig. 1(f) gezeigt, wenn die Bilder der Farbauszüge My, Mm, Mc und Mk (der schraffierte Bereich des Bereichs 3 von Fig. 1(e)), auf dem leeren Bereich unter A′y aufgezeichnet werden soll, wobei die Zählnummer auf N₀/4 eingestellt ist. Dieses Nummernsignal wird in einen Komparator 44 eingegeben und dort mit einer Ausgabe x aus dem Zähler 32 verglichen. Bei X₀<X wird ein Ausgangssignal des Komparators 44 "H" und damit eine Eingabe an eine UND-Gatter 53. Dann wird das Nummernsignal des Einstellkreises 33 für den Zählbeginn auch in einen Addierer 36 eingegeben, der an späterer Stelle erläutert wird. Durch den Einstellkreis 34 für die Signaldauer wird eine einer gewünschten ersten Torsignaldauer entsprechende Zählnummer x₁ erstellt und der Wert an die Addierer 36 bis 39 ausgegeben. Ausgangssignale der Addierer 36 bis 38 werden der Reihe nach jeweils in die Addierer 37 bis 39 eingegeben, weshalb letztere jeweils die Berechnung X₀+x₁ =X₁, X₁+x₁=X₂, X₂+x₁=X₃ und X₃+x₁=X₄ durchführt und die Ergebnisse dieser Berechnungen jeweils in die Komparatoren 45 bis 48 eingibt. Der Komparator 45 vergleicht den berechneten Wert X₁ mit dem Ausgabewert x₁ des Zählers 32, und bei X₁<x wird ein Signal "H" (hoher Wert) von einem Terminal des Komparators 45 für kleinere Signale an das UND-Gatter 53 ausgegeben, mit dem Ergebnis, daß bei X₀<x<X₁ das Torsignal aus dem UND-Gatter 53 ausgegeben wird. In ähnlicher Weise wird bei X₁<x<X₂ das Torsignal 12 aus dem UND-Gatter 55 ausgegeben, bei X₂<x<X₃ wird das Torsignal 13 aus dem UND-Gatter 55 ausgegeben und bei X₃<x<X₄ wird das Torsignal 14 aus dem UND-Gatter 56 ausgegeben.
Wie bei dem oben beschriebenen System, sind ein Signaldauer- Einstellkreis 35 für das zweite Torsignal, Addierer 40 bis 43, Komparatoren 49 bis 52 und UND-Gatter 57 bis 60 für die Ausgabe der Torsignale 21 bis 24 aus den jeweiligen UND-Gattern 57 bis 60 vorgesehen. Dabei entspricht der Addierer 39 dem Einstellkreis 33 für den Zählbeginn. Wenn die addierte Zahl in den Zählern 34, 35 und 36 die addierte Zahl in den Torsignalen 11, 12, 13, 14 übersteigt, dann werden die Torsignale 21, 22, 23 und 24 nicht erzeugt, weil die Ausgabezahl x des Zählers 32 nicht über die Zahl N₀ zählt. Bei X₀=N₀/4 zum Beispiel entsprechen die Torsignale 11 bis 14 Yg, Mg und Kg, wie das jeweils in Fig. 2 gezeigt ist, und die Torsignale 21 bis 24 werden nicht erzeugt.
Fig. 4 zeigt einen Selektor, der die Funktion hat, aus den Torsignalen 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23 und 24 das geeignete Torsignal auszuwählen, und zwar entsprechend den gewünschten Farbauszügen von Bildern und deren Reproduktionsfolge, und die gewählten Torsignale an einen Halbtonpunkt-Generator 71, einen Speicher 72 und einen Mustergenerator 73 (an späterer Stelle erläutert) zu verteilen.
Fig. 4 zeigt einen Selektor für die Farbe Y. Dieser kann jedoch auch für die anderen Farbauszüge M, C, K verwendet werden.
Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Torsignale 11 bis 14 in Fig. 4 in einen Schalter SWY eingegeben werden, wobei einige folgendermaßen ausgewählt werden. Die Torsignale werden als ein Torsignal YM an den Speicher 72 direkt und als Torsignal YD über ein ODER-Gatter 61 an den Halbtonpunkt-Generator 71 ausgegeben.
Ausgangssignale von einem Schalter SWY2, der Signale aus den Torsignalen 21 bis 24 auswählt, werden in ähnlicher Weise als ein Torsignal YT an einen Testmustergenerator 73 und als ein Torsignal YD über das ODER-Gatter 61 an den Halbtonpunkt-Generator 71 verteilt. Wenn das Farbbild Y nicht in obiger Zusammensetzung auszugeben ist, dann werden die jeweiligen Terminals 0 der Schalter SWY1, SWY2 gewählt. Gewöhnlich wird das Terminal 1 des Schalters SWY1 für die Ausgabe des Torsignals 11 für das Bild der Farbe Y, das Terminal 2 des Schalters SWM1 für die Ausgabe des Torsignals 12 für das Bild der Farbe M, das Terminal 3 des Schalters SWC1 für die Ausgabe des Torsignals 13 für das Bild der Farbe C und das Terminal 4 des Schalters SWK1 für die Ausgabe des Torsignals 14 für das Bild der Farbe K gewählt.
In diesem Fall (X₀=(0), X₁=N/4) werden Farbauszüge von Bildern, die in Fig. 1(a) als Bereich 1 und Bereich 2 gezeigt sind, gewonnen.
Ein in Teil II des Bereichs 4 von Fig. 1(b) gezeigtes aufgezeichnetes Bild läßt sich erreichen, indem das Terminal 1 des Schalters SWY1 und die jeweiligen Terminals 0 der Schalter SWM1, SWC1 und SWK1 gewählt werden. Teil III des Bereichs 4 von Fig. 1(b) läßt sich erreichen, indem jeweils das Terminal 0 der Schalter SWM1, SWC1 und SWK1 gewählt wird. Ein Teil IV des Bereichs 4 von Fig. 1(b) läßt sich erreichen, indem das Terminal 0 des Schalters SWM1, das Terminal 3 des Schalters SWM1, das Terminal 4 des Schalters SWC1 und das Terminal 0 des Schalters SWK1 gewählt wird. Auf diese Weise werden die Torsignale 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23 und 24 über die Schalter SWY1, SWY2, SWM1, SWM2, SWC1, SWC2, SWK1 und SWK2 (die letzten sechs Schalter sind in den Zeichnungen nicht dargestellt) als Torsignale YD, YM, YT, MD, MM, M T, CD, CM, CT, KD, KM und KT an den Halbtonpunkt-Generator 71, den Speicher 72 und den Testmuster-Generator 73 ausgegeben.
Ein in Fig. 5 gezeigter Halbtonpunkt-Generator 71 zeigt ein Signal, das durch Verwendung eines N₀-Zeitimpulses und eines Zeitimpulses für die Bildung von Punkten auf der gesamten Fläche eines Films verwendet werden kann. Die Punkte für die Bilder jeder Farbe werden durch Verwendung eines Impulses mit einer bestimmten Impulsdauer hergestellt, und zwar auf Befehl eines Torsignals SD für die Punktbildung, wobei diese Analogsignale SD in einen Komparator 77 eingegeben werden. Der Komparator 77 vergleicht dieses Signal mit einem analogen Bildsignal Sc und gibt ein Groß-Klein-Signal aus, welches zu "H" (hoher Wert) wird, wenn das Signal SD kleiner ist.
Dieses Ausgangssignal wird als Bildsignal über ein UND-Gatter 78 in einen Laserstrahl-Schalter 79 eingegeben, der damit ein- oder ausgeschaltet wird.
Schließlich werden die Halbtonpunkte mittels mehrerer Laserstrahlen auf einem Film aufgezeichnet, indem die Laserstrahlen durch das analoge Bildsignal moduliert werden. Das Analogsignal SM, das ein aus den Bildsignalen Y, M, C und K zusammengesetztes, serielles Signal ist und in dem Speicher 72 gespeichert wird, wie in Fig. 2(e) I II III und IV gezeigt, wird auf Befehl der aus dem in Fig. 4 gezeigten Selektor ausgegebenen Signale YM, YM, CM, KM ausgegeben. Wenn mehr als eines der Torsignale 11, 12, 13 und 14 vorhanden ist, erfolgt durch ein ODER-Gatter 74 die Ausgabe eines "H"-Signals, durch welches der Analogschalter 76 angeschaltet wird, so daß das Analogsignal SM von dem Speicher 72 zu einem Komparator 77 geleitet wird.
Ein Testmuster-Generator 73 ist so ausgelegt, daß von diesem ein aus Sägezahnschwingungen, stufenförmigen Schwingungen und einem konstanten Signal gebildetes Analogsignal ST ausgegeben werden kann, und zwar auf Befehl des Zeitimpulses N und der Torsignale YT, MT, CT, KT, durch Verwendung des Zählers etc. und durch Digital- Analog-Umwandlung. Wenn die Torsignale 11 bis 14 nicht vorhanden sind, wird das Ausgangssignal des ODER-Gatters 74 "L" (niedriger Wert), so daß das Analogsignal ST über den Analogschalter 76 an den Komparator 77 weitergeleitet wird.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des Testmuster-Generators 73. Hier werden als Bildmustersignale eine Sägezahnschwingung, eine stufenförmige Schwingung und ein konstantes Signal durch einen Schalter 92 bereitgestellt, wobei die Bezugsziffern 92a, 92b und 92c jeweils den obengenannten Wellenformen bzw. Signalen entsprechen.
Da die Komparatoren 44 bis 52 in Fig. 3 die Gleichheit nicht beurteilen können, sind alle Torsignale 21, 22, 23 und 24 jeweils "L" (niedrig), wenn die gezählten Nummern in dem Zähler 32 jeweils X01, X02, X03, X04 sind. Diese Torsignale 21, 22, 23 und 24 werden durch die Schalter SWY2, SWM2, SWC2, SWK2 (die drei letzten Schalter sind in den Zeichnungen nicht dargestellt) zu Torsignalen YT, MT, CT, KT (die drei letzten Torsignale sind in den Zeichnungen nicht dargestellt), die in ein in Fig. 6 gezeigtes ODER-Gatter 82 einzugeben sind. Durch ein Ausgangssignal des ODER-Gatters wird die Ausgabe eines NICHT-Gatters 83 "H" (hoch), wodurch Zähler 84, 85 und 86 zurückgestellt werden. Das heißt, die Zähler 84, 85 und 86 werden auf "0" zurückgestellt, wenn die gezählten Nummern X₀₁, X₀₂, X₀₃, X₀₄ sind.
Dann wird der Zeitimpuls N in ein UND-Gatter 81 eingegeben, und wenn zumindest eines der Torsignale YT, MT, CT, KT "H" ist, dann erfolgt die Ausgabe des Zeitimpulses N von dem UND-Gatter 81 an einen Zähler 84. Wenn die Frequenz des Zeitimpulses N zu hoch ist, so muß diese auf N/n (n ist eine positive Ganzzahl) verringert werden, damit eine Eingabe in die Zähler 85 und 86 erfolgen kann. Wenn die Frequenz des Zeitimpulses N zu niedrig ist, dann kann ein Impuls N₀ in die Zähler 85 und 86 eingegeben werden. Wenn ein Schalter 92b für die stufenförmigen Signale des Selektors 92 eingeschaltet wird, dann werden Signale A₄, A₅, A₆ und A₇ von dem Zähler 86 über ein ODER-Gatter 88 und ein UND-Gatter 90 in einen Digital-Analog-Wandler 91 eingegeben, der ein Analogsignal ST ausgibt.
Dabei wird das 4-Bit-Signal 21 in dem Schalter SWY2 gewählt und das Torsignal YT in den Digital-Analog-Wandler 91 eingegeben.
Wenn das Torsignal 21 in dem Schalter SWY2 gewählt wird, dann wird es als Torsignal YT in den Digital- Analog-Wandler 91 eingegeben, so daß die Ausgabe eines Testmustersignals Y erfolgt. In ähnlicher Weise lassen sich auch Testmustersignale M, C, K erzeugen, indem die jeweiligen Torsignale 22, 23, 24 verwendet werden.
Wenn ein Schalter 92a für die sägezahnförmigen Signale des Selektors 92 eingeschaltet wird, dann werden Signale A₀ bis A₇ von den Zählern 85, 86 in den Digital- Analog-Wandler 91 eingegeben, so daß die Ausgabe eines Analogsignals ST erfolgt, dessen Abstufung 256 beträgt, und welches somit als sägezahnförmiges Signal betrachtet werden kann.
Wenn ein Schalter 92c für das konstante Signal des Selektors 92 eingeschaltet wird, dann wird ein beliebiger von acht Schaltern eines Pegelselektors gewählt und ein der Steuerung der Schalter entsprechendes konstantes Signal als Analogsignal ST von dem Digital-Analog-Wandler 91 ausgegeben. Obwohl dieses Analogsignal ST unabhängig von den Torsignalen 21, 22, 23, 24 und den Ausgangssignalen der Zähler 85, 86 erzeugt wird, da nämlich dessen Steuerung durch den Analogschalter 76 und das UND-Gatter 78 erfolgt, wird es nur dann zu einer Eingabe in den Laserstrahlregler 79, wenn die Torsignale YT, MT, CT, KT gewählt werden.
Bei X₀, x₁=0 und x₀₁≧N₀/4 in Fig. 3, werden das sägezahnförmige Signal, das stufenförmige Signal und das konstante Signal in den Laserstrahlregler 79 eingegeben, wie das in Fig. 7(b) gezeigt ist.
Das UND-Gatter 78 wird durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters 75 gesteuert, weil das UND-Gatter 78 nur für die Ausgabe der Bildsignale A′y, B′y, C′M und C′C notwendig ist, wie das als II, III und IV in Fig. 2(e) gezeigt ist, wodurch die anderen Signale möglicherweise zurückgehalten werden, damit unbelichtete Flächen gebildet werden können.
Der Bereich 7 von Fig. 1(f) entspricht den Torsignalen 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23 und 24. Von diesen Signalen werden die Torsignale 21 bis 24 in den Testmuster-Generator 73 eingegeben und als das Analogsignal ST über den Analogschalter 76 und den Komparator 77 ausgegeben. Das Ergebnis ist die Ausgabe von Testmustersignalen Y, M, C und K zur Erzeugung eines Musters gemäß dem Bereich 7 von Fig. 1(f), woraus sich die große Wirkung der vorliegenden Erfindung ablesen läßt.
Da der Halbtonpunkt-Generator 71, der Speicher 72, der Testmuster-Generator und der mit Laserstrahl arbeitende Halbtonpunkterzeuger nicht die wesentliche Aufgabe der Erfindung sind, erfolgt diesbezüglich keine nähere Beschreibung.
Die Beschreibung erfolgte anhand einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das erfindungsgemäße Verfahren kann im Zusammenhang mit einem Mehrfach-Belichtungssystem angewendet werden.
Wie vorstehend bereits erläutert, liegen Vorteil und Nutzen der Erfindung in der effektiven Nutzung eines ganzen Films, insbesondere in der Nutzung nicht verwendeter Teile des Films, indem die Aufzeichnung mit gewünschten Bildern oder Testmustern erfolgt.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei welchem eine beliebige Anzahl von Farbauszügen von Bildern in beliebiger Reihenfolge und beliebiger Position durch Verwendung eines Bildreproduktionssystems auf einem Film aufgezeichnet werden, und zwar in einem Abtastzyklus der Aufzeichnung entsprechend einem Sektions- bzw. Teilungsimpuls, der einen Abtastzyklus teilt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Aufzeichnung einer Vielzahl von Reproduktionsbildern auf fotoempfindlichem Material, das auf einer sich mit konstanter Geschwindigkeit drehenden Belichtungstrommel befestigt ist,
  • - mit einem Rotationskodierer zur Erzeugung einer Reihe von Impulsen in Abhängigkeit von der Drehung der Belichtungstrommel,
  • - mit einem Speicher zur Speicherung der durch Abtasten einer Vielzahl von Originalen erzeugten Farbauszugssignale und
  • - mit einer Aufzeichnungseinrichtung zur Belichtung der Reproduktionsbilder auf dem fotoempfindlichen Material entsprechend den Farbauszugssignalen, wobei
  • - letztere in Abhängigkeit von der Reihe von Impulsen, die durch den Rotationskodierer erzeugt werden und davon über durch einen Torsignalgenerator erzeugte Gruppen von sequentiellen Torsignalen, von denen jede eine der Anzahl von Farbauszügen entsprechende Anzahl von Torsignalen enthält, aus dem Speicher ausgelesen werden, und
  • - über eine Schalteinrichtung und einen Einstellkreis einem Belichtungsbereich zugeordnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - mit dem Einstellkreis (33, 34) Startnummern (X₀) und Signaldauern (×1) der Belichtungsbereiche für eine Aufzeichnung entlang der Hauptabtastrichtung einstellbar sind,
  • - anhand deren durch den Torsignal-Generator Torsignale (11, 12, 13, 14) erzeugbar sind, die jeweils entsprechend dem Format aufzuzeichnender Bilder umgeformt sind, und daß
  • - die Schalteinrichtung Schalter (SWY1, SWM1, SWC1, SWK1) aufweist um aus den Torsignalen (11, 12, 13, 14) entsprechend gewünschten Farbauszügen von Bildern und deren gewünschten Reproduktionsfolge die geeigneten Torsignale (11, 12, 13, 14) auszuwählen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Testmuster-Generator (73) zum Erzeugen von Mustersignalen vorgesehen ist, mit dem Torsignal-Generator eine weitere Gruppe sequentieller Torsignale (21, 22, 23, 24) für die Mustersignale erzeugt werden kann, deren weitere Schalter (SWY2, SWM2, SWC2, SWK2) der Schalteinrichtung zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anhand der in dem Speicher gespeicherten Farbauszugssignale und der erzeugten Torsignale (11, 12, 13, 14) ein serielles Bildsignal erzeugt und in einem Speicher (72) gespeichert wird, von dem es auf Befehl der Schalter (SWY1, SWM1, SWC1, SWK1) der Schalteinrichtung zur Auswahl gewünschter Farbauszüge von Bildern und deren gewünschten Reproduktionsfolge ausgelesen wird.
DE19833339483 1982-11-01 1983-10-31 Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung von farbauszuegen von bildern Granted DE3339483A1 (de)

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