DE3337348A1 - Kopsliefervorrichtung fuer eine automatische wickelmaschine - Google Patents
Kopsliefervorrichtung fuer eine automatische wickelmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kops 1iefer vorrichtung für eine
automatische Wickelmaschine, mit einem Kopskasten zum Speichern
von mehreren Kopsen und einer Kopsfördereinrichtung zum
Verbringen der Kopse in den Kopskasten.
Es sind Anlagen zum automatischen Zuführen von Kopsen an
Spulstellen einer automatischen Wickelmaschine beschrieben worden, bei denen das Zuführen auf verschiedene Weisen erfolgt.
Zum Beispiel werden mehrere Kopse an einem Endteil des Rahmens der automatischen Wickelmaschine vorrätig gehalten
und über einen Förderer zu an jeder Spulstelle der Wickelmaschine angeordneten Kopsmagazinen transportiert, oder
es wird an der Vorratsste 11e ein Kops auf einen fahrbaren Wagen
geladen, der entlang den verschiedenen Spulstellen verläuft
und den Kops einem Magazin zuführt, oder es werden Kopse, die jeweils auf recht stehend auf einen Zapfen eines scheibenförmigen
Tragglieds aufgesetzt sind, unabhängig voneinander aufrechtstehend auf einem Förderer den verschiedenen
Spulstellen, die mit keinem Magazin versehen sind, direkt zugeführt.
Bei diesen Verfahrensweisen ist es jedoch erforderlich,
einen Kops aus einer am Endteil der Wickelmaschine be-
findlichen Kops 1iefer vorrichtung einem Förderriemen, fahrbaren
Wagen oder scheibenförmigen Tragglied zuzuführen, in üblicher
Weise werden hierbei alle Kopse ohne Auswahl transportiert und der Wickelmaschine zugeführt. Es kann sich jedoch
unter den Kopsen ein anormal bewickelter befinden, bei dem z. B. nur ein Endteil des Kerns oder der Hülse mit Fadenlagen
umwickelt ist. Wird ein Kops dieser Art einer Wickelmaschine
zugeführt, so ist es nicht möglich, auf automatische Weise den Fadenanfang aufzusuchen und abzuziehen, so daß der Kops
nicht abgewickelt werden kann und ausgetragen werden muß. Das Transportieren auch nur eines unbrauchbaren Kopses zusammen
mit normalen Kopsen ist nicht nur zwecklos, sondern führt
auch zu einer Verringerung der Leistungsfähigkeit der Wickelmaschine.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Kops 1ieier vorrichtung
für eine automatische Wickelmaschine vorzusehen, bei
der das Vorhandensein eines unbrauchbaren Kopses rechtzeitig
feststellbar und der Kops aus dem Kops 1ieferweg der Wickelmaschine
austragbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Patentansprüchen.
- ίο -
Bei der erfindungsgemäßen Kops 1iefer vorrichtung wird ein Kops
einem Tragglied zugeführt, auf dem der Kops zur Wickelmaschine transportierbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt
einen Kopskasten, in dem Kopse in einer Mehrzahl vorrätig gehalten werden, eine Spendereinrichtung zum Freigeben
oder Ausgeben der Kopse aus dem Kopskasten und eine Fördereinrichtung zum Verbringen der Kopse in den Kopskasten, wobei
zwischen der Fördereinrichtung und dem Kopskasten eine Einrichtung
zum Feststellen des Vorhandenseins und Austragen eines
unbrauchbaren Kopses angeordnet ist. Somit werden die der Wickelmaschine zuzuführenden Kopse auf diejenigen beschränkt,
die in normaler Weise bewickelt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Vorratsbahn
des Kopskastens nur mit Kopsen beschickt, die mit einer vorbestimmten
Fadenmenge versehen sind, so daß nur normale Kopse von der Kops 1iefervorrichtung an die Tragglieder ausgegeben
werden. Der automatischen Wickelmaschine werden demgemäß keine
unbrauchbaren Kopse zugeführt, so daß eine Verringerung
der Leistungsfähigkeit der Wickelmaschine infolge des Zuführens
von Kopsen, deren Fadenenden nicht erfaßt und somit nicht mit den Enden von auf Auf 1 aufspuien aufgewickelten Fäden
verbunden werden können, verhindert wird. Da die unbrauchbaren Kopse bereits vor dem Beschicken des Kopskastens
- ιι -
entfernt werden, ist es beim Verbringen der Kopse von der Kops 1iefer vorrichtung an die Tragglieder nicht erforderlich,
eine Kopsauswahl durchzuführen, so daß das Verbringen der
Kopse von der Kops 1iefervorrichtung zu den Traggliedern ungestört
verläuft, die Zufuhrgeschwindigkeit der Kopse an die
Wickelmaschine erhöht und die Wartezeiten auf zuzubringende
Kopse an den Wickelmaschinen verkürzt werden.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Perspektivansicht
des Aufbaus einer Ausführungsform einer Spulstelle
einer Wickelmaschine mit zugehörigen Kopstraggliedern;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Aufbaus einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kopsliefervor r i chtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kopskastens der erfindungsgemäßen
Kopsliefervorr ichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Kopsspendereinrichtung und
einer Kopsführungseinrichtung der Kops 1ieier vor -
r i chtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht der in der Fig. 4 dargestellten
Einrichtungen und
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise
einer Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins eines unbrauchbaren Kopses.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist eine Spulstelle 1 zwischen einem Kopszufuhr förder er 2 und einem Leerspulenaustragförderer
3 angeordnet, wobei ein auf dem Kopszufuhr for der er 2 zugeführter
Kops 8 mittels einer Drehscheibe 4 und Führungsplatten
5, 6 und 7 der Spulstelle 1 zugeführt wird.
Die Kopse 8 sind jeweils einzeln auf scheibenförmige Traggiieder
oder Teller 9 aufgesetzt, die jeweils auf ihrer Oberseite
mit einem aus der Mitte herausragenden Zapfen zur Aufnahme
eines Kopses 8 versehen sind. Die Kopse 8 werden somit zusammen mit den Tellern 9 den einzelnen Spulstellen 1 der Wickelmaschine
zugeführt. An der noch.zu beschreibenden Kopsliefervorrichtung
werden die Kopse 8 auf die Teiler 9 aufgesetzt.
Die Fläche des Kopszufuhr förder ers 2 ist etwas höherliegend
angeordnet als diejenige des Leerspulenaustragsförderers 3,
und die Drehscheibe 4 ist geringfügig gegenüber der Waagrechten
geneigt, so daß die am Kopszufuhrfor der er 2 liegende Seite der Drehscheibe 4 etwas höher liegt als die am Leerspulenaustragförderer
3 liegende Seite der Drehscheibe 4. Die Führungsplatten 5 und 6 sind am Rahmen der Spulstelle 1 im vorbestimmten
Abstand oberhalb der Oberseite der Drehscheibe 4 befestigt und bilden mit ihren Kanten eine Führungsbahn für
die mit Kopsen 8 versehenen Teller 9. Kanten der Führungsplatte
6 und der auf der anderen Seite des Kopszufuhrfor der ers 2
befestigten Führungsplatte 7 bilden einen Kopseinlaß, und Kanten
der Führungsplatte 5 und Kanten der Führungsplat te 7 bilden
einen Kopsauslaß 11. Die von den Führungsplatten 5 und 6
gebildete Führungsbahn umfaßt eine an der Seite des Kopszuführförderers
2 liegende Kopsreservebahn 12 und eine an der
Seite des Leerspulenaustragförderers 3 liegende Kopsaustragbahn
13. An der Verbindungsstelle der Kopsreservebahn 12 und
der Kopsaustragbahn 13 befindet sich eine Abwicke1ste 1Je, an
der der auf dem Kops 8 befindliche Faden abgewickelt wird. An der Abwiekelste 11e 15 wird der Teller 9 von einem Ausschnitt
in einer Schwenkplatte 14 aufgenommen. Nach dem Abwickeln des
Fadens vom Kops 8 wird durch Verschwenken der Schwenkplatte
14 der Teller 9 mit der Leerspule über die Kopsaustragbahn 13
auf den Leerspulenaustragförderer 3 ausgetragen.
An der Abwickeistei1e 15 ist unterhalb der Drehscheibe 4 eine
Luftstrah 1 düse 17 angeordnet, die über eine Leitung 16 mit
einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden ist. Die
aus der Düse 17 ausgestrahlte Druckluft strömt durch einen
nicht dargestellten Schlitz in der Drehscheibe k und durch
durch Bohrungen des Tellers 9 und des drauf aufgesetzten Zapfens, so daß die Druckluft aus einer Öffnung im oberen Ende
des Zapfens in den axialen Hohlraum oder die axiale Durchbohrung der Spulenhülse oder des Spulenkerns des Kopses 8 einströmt.
Ein vorher in das offene obere Ende des Spulenkerns eingeführtes und in den axialen Hohlraum des Spulenkerns
hineinhängendes Ende des auf dem Kops 8 aufgewickelten Fadens
wird durch die Luftströmung nach oben geblasen und von einem Saugrohr IS angesaugt und festgehalten, um einer Knüpfeinrichtung
zugeführt zu werden.
Die Spulstelle 1 ist mit dem bereits erwähnten Saugrohr 18,
einem Fadenballonbrecher, einer Knüpfeinrichtung, einem Saugrohr,
das das mit einer Auflaufspule 20 verbundene Fadenende
ansaugt und der Knüpfeinrichtung zuführt, einem Fadenwächter
und einem Fadenspanner versehen. Der von dem in der Fig. 1 an der Abwicke1ste I1e 15 befindlichen Kops 8 abgezogene Faden
wird auf die Auflaufspule 20 aufgewickelt, die von einer
Changierwa1 ze 19 in Umdrehung versetzt wird.
Es ist noch zu erwähnen, daß der auf dem Kopszufuhrfor der er 2
herangeführte Kops 8 automatisch in den Kopseinlaß 10 der
Spulstelle 1 eingeführt und in der Kopsreservebahn 12 aufgenommen wird. 1st eine vor bestimmte Anzahl von Kopsen 8 in der
Reservebahn 12 aufgenommen worden, dann kann ein auf dem Zuführförderer
2 nachfolgend herangebrachter Kops 8 nicht in die besetzte Reservebahn 12 eintreten und wird aus dem Kopsausiaß
11 herausgetragen, um der nächsten Spulstelle 1 zugeführt
zu werden. Das Zuführen von Kopsen S in vorbestimmter
Anzahl zu jeder der Spulstellen 1 erfolgt somit lediglich aufgrund der Bewegung des Zuführ for der ers 2.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Kops 1iefervorrichtung
für eine aus aneinandergereihten Spulstellen 1 der vorstehend
beschriebenen Art bestehende Wickelmaschine W anhand der Figuren
2 bis 3 näher beschrieben. Mit dieser Kops 1iefer vorrichtung
werden die Teller 9 mit Kopsen 8 versehen.
Der Gesarntauf bau einer erfindungsgemäßen Kops 1 i eier vor r i chtung
21 geht aus der Fig. 2 hervor. Die Kops 1ieier vorrichtung
21 umfaßt Fördermittel wie einen Senkrechtförderer 22, der
die von einer Feinspinnmaschine abgenommenen und auf einem
nicht gezeigten Wagen oder Förderer herangebrachten Kopse K nacheinander anhebt, einen Kopskasten 24, der mit einer Spen-
dereinrίchtung 23 versehen und dazu ausgelegt ist, die vom
oberen Ende des Senkrecht förderers 22 herabfallenden Kopse K
zu speichern und diese an seinem unteren Ende nacheinander und einzeln auszugeben, und eine Führungseinrichtung 25, die
die aus dem Kopskasten 2k ausgegebenen Kopse K auf darunter
bereitstehende Teller 9 aufsetzt.
Der Senkrechtförderer 22 umfaßt Kopstragplatten 32, die in
vor bes t irrmten Abständen voneinander an einer Kettenzahnräder
29 und 3Q umlaufenden Kette 31 befestigt sind. Die Zahnräder 29 und 30 sind mittels Wellen 27 bzw. 28 am oberen bzw. am
unteren Ende einer Säule 26 drehbar gelagert. An einem Ende der Welle 27, an der das obere Kettenzahnrad 29 befestigt
ist, befindet sich ein Laufrad 33, an das die Leistung
eines Motors 34 über einen Laufriemen 35 übertragbar ist, \vi
aus der Fig. 5 hervorgeht. An beiden Seiten der Kette 31 bzw. der Kopstragp1 at ten 32 sind senkrecht verlaufende Führungsplatten
36 angeordnet, die ein Verschieben der in waagrechter Lage auf den Kopstragplat ten 32 getragenen Kopse K in Axialrichtung
verhindern.
Wie anhand der Fig. 6 ersichtlich ist, ist jede der Kopstragplatten
32 an zwei im vorbestimmten waagrechten Abstand voneinander
befindlichen Stellen, die entlang der Axialrichtung
eines von der Tragplatte 32 getragenen Kopses KX liegen, mit
Kontrο 11 offnungen 37 und 38 für eine optische Kontrolle der
auf dem Kops KX befindlichen Fadenlagen versehen. In der Nähe der oberen, von einer Kopstragplatte 32A einnehmbaren
Stellung auf dem Senkrechtförderer 22 sind zwei photoelektrische
Sensoren PSl und PS2 einer Lichtschrankenanordnung
vorgesehen und derart angeordnet, daß ein Lichtstrahl von einer auf der anderen Seite der nahe dieser Lage befindlichen
Kopstragplatte 32A angeordneten Lichtquelle Ll durch die
Kontrο 11 öffnung 37 auf den Sensor PSl und ein Lichtstrahl
von einer ebenfalls auf der anderen Seite der Kopstragp]at te
32A angeordneten Lichtquelle L2 durch die Kontroliöffnugn 38 auf den Sensor PS2 fallen kann. Mittels der beiden
Sensoren PSl und PS2 wird der Bewicklungszustand eines Kopses
KA geprüft, der sich auf der fast in ihrer oberen Stellung befindlichen Kopstragplatte 32A befindet, d. h. kurz bevor
der Kops KA aus der Kopstragplatte 32A heraus- und in den
Kopskasten 2k hereinfallen soll.
Unterhalb der Kontrο 11ste11ung einer Kopstragplatte 32, d. h.
unterhalb der dargestellten Kopstragp1 at te 32A, und in einem
Abstand, der dem Abstand zwischen den Kops tragp1 at ten 32 auf
dem Senkrechtförderer 22 entspricht, ist ein Schalter SW5
angeordnet, der auf das Vorbei laufen eines an jeder der Kopstragplatten 32 befestigten Eisenglieds anspricht. Wird der
Kontaktschalter SV/5 auf diese Weise betätigt, d. h. eingeschaltet,
dann werden die photoelektrischen Sensoren PSl und
PS2 oder die Lichtquellen Ll und L2 eingeschaltet. Hierbei
sind die relativen Lagen der Kopstragplatte 32A und der
Lichtschranke in der Weise aufeinander abgestimmt, daß die
Fadenlagen eines in ausreichender Weise entlang seiner Länge
bewickelten Kopses KA beide Lichtstrahlen unterbrechen, während
die Fadenlagen eines entlang eines Teils seiner Länge oder entlang seiner gesamten Länge als unzulänglich bewickelt
erachteten Kopses KX einen bzw. beide der Lichtstrahlen der
Lichtschranke nicht unterbrechen können.
Wenn somit bei eingeschaltetem Schalter SW5 mindestens einer
der Sensoren PSl und PS2 das Auftreffen eines Lichtstrahls
von der Lichtquelle Ll bzw. L2 feststellt, gilt der Kops KX als unbrauchbar, d. h., daß die Fadenlagen eine unzulängliche
Dicke aufweisen oder die Form der Bewicklung anormal ist, wonach der Kops KX durch das Betätigen einer noch zu beschreibenden,
in der Fig. 3 dargestellten Austrageinrichtung R ausgetragen
wird.
Nachstehend soll der zum Speichern der vom Senkrechtförderer
22 zugelieferten Kopse K vorgesehene Kopskasten 2k unter Bezug
nähme auf die Fig. 3 beschrieben werden. Innerhalb des Kops-
kastens 2k ist eine im Senkrechtquerschnitt zickzackförmige
Vorratsbahn 48 für Kopse K ausgebildet. Die Vorratsbahn kS.
wird gebildet von jeweils teilweise senkrecht und teilweise schräg nach unten verlaufenden Bodenplatten kO, kl und k2,
oberen Deckenplatten k3, kk und k5 und in der Fig. 5 dargestellten
Seitenplatten k6 und k7. Die beiden senkrechten
Seitenplatten k& und kl verlaufen in einem Abstand zueinander,
der geringfügig größer als die Länge der Kopse K ist. Der Kopskasten 2k weist an seinem oberen Ende eine Einlaßöffnung
k9 und an seinem unteren Ende eine Auslaßöffnung 51
auf, die direkt oberhalb einer Ausgäbetromme1 50 liegt.
Eine Klappe 52 zum Öffnen und Schließen der Einlaßöffnung k9
ist an der öffnung k9 an einer drehbar gelagerten Welle 53
befestigt. Am Ende der Welle 53 ist ein Schwenkhebel 5k befestigt. Das andere Ende des Schwenkhebels 5k ist gelenkig
mit dem einen Ende einer Stange 57 verbunden, und das andere
Ende der Stange 57 ist gelenkig mit dem Ende eines Schwenkhebels
56 verbunden, der an seinem anderen Ende an der Welle eines Drehsolenoids 55 befestigt ist. Die Klappe 52 ist somit
durch Betätigen des Drehsolenoids zwischen ihrer geöffneten,
in der Fig. 3 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung und ihrer geschlossenen, mit unterbrochenen
Linien dargestellten Stellung verschwenkbar.
Am oberen Ende des Senkrechtförder ers 22 ist eine Führungsplatte
58 angeordnet, auf die die Kopse K aus der jeweils ihre obere Stellung durchlaufenden Kopstragplatte 32 herausfallen
oder herausrollen. Entlang der Führungsplatte 58
rollen die Kopse K in die Einlaßöffnung 49 der Vorratsbahn
hinein. Ist jedoch das Vorhandensein eines als unbrauchbar erachteten Kopses KX auf der oberen Kopstragpiatte 32 festgestellt
worden, dann wird die Einlaßöffnung 49 mittels der
Klappe 52 geschlossen. Der über die Führungsplatte 58 hinabroliende
unbrauchbare Kops rollt über die Oberseite der geschlossenen Klappe 52 hinweg und entlang der Oberseite der
eine Austragbahn für unbrauchbare Kopse KX bildenden, schräg nach unten verlaufenden Deckenplatte 43. Unterhalb des unteren
Endes der Deckenplatte 43 befindet sich ein Förderer 59
zum Abtransportieren der unbrauchbaren Kopse KX. Anstelle des
Förderers 59 kann auch ein Vorratskasten vorgesehen werden.
Entlang der Vorratsbahn 48 sind in diese hineinragende Fühler
Fl, F2 und F3 vorgesehen, während sich ein weiterer Fühler F4 oberhalb der Einlaßöffnung 49 befindet. Da die Fühler
Fl, F2, F3 und F4 von ähnlicher Bauweise sind, soll nachstehend nur der Fühler Fl beschrieben werden. Eine Sensorplatte
60 des Fühlers Fl hängt oberhalb der Auslaßöffnung 51 in die
Vorratsbahn 48 hinein. Das obere Ende der Sensorplatte 60 und
ein Ende eines waagrecht verlaufenden Schwenkhebels 61 sind
beide an einer waagrecht verlaufenden Welle 62 gemeinsam verschwenkbar
gelagert. Befinden sich keine Kopse K in der Vorratsbahn 48, dann wird die Sensorplatte durch das Gewicht des
Hebels 61 in ihrer senkrechten, in der Fig. 3 mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung gehalten. Hierbei liegt
der Hebel 61 auf einem Anschlag 63 auf, und das Ende des Hebels 61 hält einen Schalter SWl in ausgeschaltetem Zustand.
Der Schalter SWl betätigt die Spendereinrichtung 23 der Kopsliefervorrichtung.
Befinden sich Kopse k am unteren Ende der Vorratsbahn 48, wird die Sensorplatte 60 in ihrer mit unterbrochenen
Linien dargestellten verschwenkten Lage gehalten,
wobei der Schwenkhebel 61 nach oben verschwenkt gehalten
wird und der Schalter SWl eingeschaltet und demgemäß die
Spendereinrichtung in Betrieb ist. Befinden sich keine Kopse K
mehr in der Vorratsbahn 48, kehrt die Sensorplatte 60 in ihre senkrechte Stellung zurück, wobei der Schalter SWl ausgeschaltet
und die Spender einrichtung außer Betrieb gesetzt wird.
Der Fühler F2 ist oberhalb des Fühlers Fl angeordnet. Eine Sensorplatte 82 des Fühlers F2 ragt senkrecht in die Vorratsbahn 48 hinein und ist an ihrem oberen Ende zusammen mit einem
waagrechten Hebel gemeinsam schwenkbar gelagert. Eine
- 22 -
Feeler 83 halt den Hebel gegen einen darüber angeordneten Anschlag
und somit die Sensorplatte 82 in ihrer senkrechten, mit durchgezogener Linie dargestellten Stellung. Sind genügend
Kopse K in der Vorratsbahn 48 vorhanden, dann wird die Sensorplatte 82 in eine mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung 82a gehalten. Befinden sich jedoch nur noch
wenige Kopse K am unteren Ende der Vorratsbahn 48, dann wird
die Sensorplatte 82 von der Feder 83 in ihre senkrechte Stellung verschwenkt und ein Schalter SW2 betätigt, der den Senkrechtförderer
22 in Betrieb setzt, um Kopse K nachzuliefern.
Der in der Nähe des oberen Endes der Vorratsbahn 48 angeordnete
Fühler F2 ragt bei nicht aufgefüllter Vorratsbahn 48
mit einer Sensorplatte 85 in die Vorratsbahn 48 hinein. Wird
die Vorrafsbahn 48 mit Kopsen K aufgefüllt, dann wird die Sensorplatte
85 in eine verschwenkte, mit unterbrochenen Linien
dargestellte Stellung 85a verschwenkt, wobei ein mit dem oberen Ende der Sensorplatte 85 verbundener Hebel ebenfalls verschwenkt
und ein Schalter SW3 betätigt wird, der den Betrieb des Senkrecht forderers 22 abstoppt.
Der Fühler F4 ist am unteren Ende der Führungsplatte 58 angeordnet
und spricht an, wenn die Führungsplatte 58 aus irgendeinem
Grund mit Kopsen K besetzt ist. Im einzelnen ist der Fühler F4 in der Weise angeordnet, daß er anspricht, wenn
seine senkrecht in die Bahn der herabro11 enden Kopse K
hineinragende Sensorplatte nach einem Vrschwenktwerden nicht
innerhalb einer vor best irrmten Zeit in ihre senkrechte Lage
zurückkehrt. In diesem Fall wird von einem Schalter SW4 der
Betrieb des Senkrechtförderers 22 abgestoppt und eine Warnsignalanlage,
die z. B. eine e i nscha 11 bar e rote Warnlarnpe aufweist, betätigt.
Nachstehend werden die Kopsspender einrichtung 23 und die Führungseinrichtung
25 anhand der Figuren 3, 4 und 5 beschrieben. Die bereits erwähnte Ausgäbetrorrme 1 50 ist unterhalb der Auslaßöffnung
51 am unteren Ende der Vorratsbahn 48 angeordnet. Die Trommel 50 ist mit einem zy1inderförmigen, um eine axial
verlaufende, waagrechte V/elle 65 drehbaren Körper versehen. Die waagrechte Welle 65 verläuft parallel zu den Achsen der
aus der Auslaßöffnung 51 der Vorratsbahn 48 herausfallenden
Kopse K. An einer Seite der Zy1inderoberf1äche des Körpers der
Trommel 50 ist eine in Längsrichtung verlaufende Kopsaufnahmerinne
64 ausgebildet. Die Trommel 50 ist zwischen einer Kopsaufnahmestellung, in der die Aufnahmerinne 64 der Auslaßöffnung
51 zugekehrt ist, und einer Kopsaustragstellung, in
der die Aufnahmerinne 64 schräg nach unten v/eist, drehbar.
- 2k- -
Am unteren Ende des Kopskastens 2k ist ein senkrechter
Schacht 66 befestigt, dessen Einmündung in den Kopskasten 2k in der Weise neben der Unterseite der Trommel 50 angeordnet
ist, daß in der Austragstellung der Trommel 50 ein Kops K in den Schacht 66 hineinfällt. Der obere Teil des Schachtes 66
ist von rechteckigern Waagrechtquer sehnitt. Innerhalb der Mündung
des Schachtes 66 und in der Nähe einer der schmalen Seiten des oberen Teils ist ein Anschlagglied 81 in der Weise angeordnet,daß
ein in waagrechter Lage herabfallender Kops K mit
einem Ende gegen das Anschlagglied 81 anschlägt und somit in
eine senkrechte Lage gedreht wird. Demgemäß verengt sich der untere Teil des Schachtes 66 trichterförmig in Breitenrichtung
so daß ein am Anschlagglied 81 vor beifal 1 ender Kops K einer
unteren Mündung 67 des Schachtes 66 in senkrechter Lage zugeführt wird. Unterhalb der Mündung 67 sind zwei Kopsführungsplatten
68a und 68b angeordnet, die an auf der. Außenseite des Schachtes 66 an einander gegenüberliegenden Stellen befestigten
Bügeln 69a bzw. 69b mittels Stifte 70a bzw. 70b schwenkbar gelagert sind. Senkrecht unterhalb der unteren
Mündung 67 des Schachtes 66 und der Führungspiatten 68a und
68b verläuft der Kopszuf uhr f or der er 2. Die schv/enkbar en Führungsplatten
68a und 68b lassen sich in waagrechter Richtung senkrecht zur Laufrichtung des Förderers 2 und eines darauf
befindlichen Tellers 9 öffnen oder schließen. Die Führungs-
platten 68a und 68b weisen jeweils die Form eines halben
Hohlzylinders auf und bilden in ihrer geschlossenen Stellung einen senkrechten Führungskanal für einen auf einem Zapfen
9a eines Tellers 9, der sich auf dem Förderer 2 befindet,
aufzusetzenden Kops K, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist Der Kops K wird somit von den Führungsplatten 68a und 68b positioniert. Die Kopsführungsplatten 68a und 68b gestatten in ihren geöffneten Stellungen das Zuführen eines Tellers 9 und das Abtransportieren des mit dem Kops K versehenen Tellers 9 vom Förderer 2.
Hohlzylinders auf und bilden in ihrer geschlossenen Stellung einen senkrechten Führungskanal für einen auf einem Zapfen
9a eines Tellers 9, der sich auf dem Förderer 2 befindet,
aufzusetzenden Kops K, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist Der Kops K wird somit von den Führungsplatten 68a und 68b positioniert. Die Kopsführungsplatten 68a und 68b gestatten in ihren geöffneten Stellungen das Zuführen eines Tellers 9 und das Abtransportieren des mit dem Kops K versehenen Tellers 9 vom Förderer 2.
Die Funktionsweisen der Kopsführungsplatten 68ä und 68b und
der Ausgabetrommel 50 sind aufeinander abgestimmt. Unterhalb des Kopskastens 24- und neben dem Schacht 66 ist eine von einem Motor 71 in Umdrehung versetzbare Nockenscheibe 72 angeordnet. Ein an einer Welle 7k schwenkbar gelagerter Nockentasthebel 73 wird gegen die Nockenfläche der Nockenscheibe in Andruck gehalten. Zwei ebenfalls um die Welle 74 schwenkbare Hebel 7k und 76 sind mit dem Nockentasthebel 73 fest
verbunden oder einstückig ausgebildet. Der längere Hebel 75
ist mit einer Stange 78 gelenkig verbunden, die an ihrem anderen Ende mit dem Ende eines Hebels 77 gelenkig verbunden
ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 77 an der Welle 65 der Trommel 50 befestigt. Der kürzere Hebel 76 ist an seinem
der Ausgabetrommel 50 sind aufeinander abgestimmt. Unterhalb des Kopskastens 24- und neben dem Schacht 66 ist eine von einem Motor 71 in Umdrehung versetzbare Nockenscheibe 72 angeordnet. Ein an einer Welle 7k schwenkbar gelagerter Nockentasthebel 73 wird gegen die Nockenfläche der Nockenscheibe in Andruck gehalten. Zwei ebenfalls um die Welle 74 schwenkbare Hebel 7k und 76 sind mit dem Nockentasthebel 73 fest
verbunden oder einstückig ausgebildet. Der längere Hebel 75
ist mit einer Stange 78 gelenkig verbunden, die an ihrem anderen Ende mit dem Ende eines Hebels 77 gelenkig verbunden
ist. An seinem anderen Ende ist der Hebel 77 an der Welle 65 der Trommel 50 befestigt. Der kürzere Hebel 76 ist an seinem
Ende über Stangen 80a und 80b mit den Enden von Hebeln 79a
bzw. 79b gelenkig verbunden, die an ihren anderen Enden an den Stiften 70a bzw. 70b befestigt sind. Infolge des Umlaufens
der Nockenscheibe 72 wird der Nockentasthebel 73 zwischen
seiner in der Fig. 4 gezeigten Stellung und der Stellung 73a hin- und herverschwenkt, wie aus der Fig. 4 hervorgeht.
Mitverschwenkt werden die langen und kurzen Hebel
73 bzw. 76, wobei die Trorrmei 50 zwischen ihrer Aufnahmestellung und ihrer Austragstellung hin- und hergedreht wird.
Gleichzeitig werden die Hebel 79a und 79b aufwärts und abwärts verschwenkt, wobei die damit fest verbundenen Kopsführungsplatten
68a bzw. 68b zwischen ihren in der Fig. 4 mit durchgezogenen Linien gezeichneten geöffneten Stellungen und
ihren mit unterbrochenen Linien dargestellten geschlossenen
Stellungen 68al bzw. 68bl verschwenkt werden. Vird somit die Trommel 50 zum Austragen eines Kopses Kl gedreht, dann werden
gleichzeitig die Kopsführungsplatten 68a und 68b in ihre
geschlossenen Stellungen verbracht, um eine Führung für den auf den Teller 9 aufzusetzenden Kops K zu bilden. Es ist noch
zu erwähnen, daß die Kopse K alle in gleicher Weise ausgerichtet in der Vorratsbahn 48 des Kopskastens 24 liegen.
Wenn die Anzahl der in der Vorratsbahn 48 des Kopskastens 24
verbleibenden Kopse K derart reduziert worden ist, daß die
Sensorplatte 82 des Sensors F2 durch die Kraft der Feder 83 in
ihre senkrechte, mit durchgezogener Linie dargestellte Stellung
verbracht wird, dann wird der Schalter SW2 eingeschaltet,
um den Senkrechtförderer 22 in Betrieb und somit die
Kette 31 in Umlauf zu versetzen, so daß die vorher auf die Kopstragplatten 32 aufgelegten Kopse K nacheinander angehoben
und vorn oberen Ende des Senkrecht f or der er s 22 her über
die Führungsplatte 58 in die Vorratsbahn 48 hineinrollen.
Wenn hierbei mindestens einer der photoelektrischen Sensoren
PSl und PS2 bei eingeschaltetem Schalter SW5 auf das
Licht aus der betreffenden Lichtquelle Ll bzw. L2 anspricht, dann gilt der die obere Stellung 32A des Senkrechtfor derers
22 erreichende Kops Ka als unbrauchbar. Über eine entsprechende Schaltung, die auf die einzelnen Signale oder die
Summe der Signale von den Sensoren PSl und PS2 anspricht, wird das in der Fig. 3 dargestellte Drehsolenoid 55 erregt,
so daß der Hebel 56 in Richtung des Pfeils 84 verschwenkt,
die Klappe 52 aus ihrer mit durchgezogenen Linien dargestellten
Stellung in die mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung 52a verbracht und somit die Einlaßöffnung
49 der Vorratsbahn 48 geschlossen wird.
Die Breite der Klappe 52 erstreckt sich über die gesamte Fläche der Öffnung 49, so daß ein vorn oberen Ende des
Senkrechtfor der ers 22 herabro11 ender unbrauchbarer Kops KX
- 28 -
auf die Oberseite der Deckenplatte 43 und weiter hinab auf den Austragförderer 59 rollt.
Somit werden nur brauchbare Kopse der Vorratsbahn 48 des
Kopskastens 24 zugeführt. Wenn die Sensorplatte 85 des Fühlers F3 in ihre verschwenkte, mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung 85a verschwenkt wird, dann wird der Schalter SW3 ausgeschaltet. Verbleibt der Schalter SW3 im Verlauf
einer vorbestirnnten Zeitdauer ausgeschaltet, dann wird dies
als Anzeichen dafür gesehen, daß die Vorratsbahn 4S mit einer
bestimmten Anzahl an Kopsen beschickt worden ist, und es wird der Senkrechtförderer 22 automati-sch abgestoppt, so daß die
Zufuhr von Kopsen zum Kopskasten 24 unterbrochen wird.
Die Kopsausgabe aus dem Kopskasten 24 über die Spendereinrichtung
23 wird von zwei Sensoren gesteuert. Der eine von diesen beiden Sensoren spricht an, wenn ein auf dem Kopszuführförderer
2 zugebrachter Teller 9 eine zum Aufnehmen eines Kopses geeignete Stellung unterhalb der Kopsiiefer vorrichtung
erreicht hat. Der zweite Sensor stellt fest, daß der Teller 9 nicht mit einer Leerspule oder einer eine Restfadenmenge aufweisenden
Spule versehen ist. Sprechen beide Sensoren an, dann wird über eine entsprechende Schaltung der in der Fig. 4
gezeigte Motor 71 betätigt, so daß die Nockenscheibe 72 eine
Umdrehung ausführt. Hierdurch wird ein Kops Kl ausgegeben und
auf den an seinem Zapfen 9a von den Kopsführungsplatten 68a
und 6Sb festgehaltenen Teller 9 aufgesetzt. Danach wird der
Teller 9 mit dem darauf aufgesetzten Kops K freigegeben und
auf dem Kopszufuhr for derer 2 einer Spulstelle 1 .der automatischen
Wickelmaschine W zugeführt, wie dies in der Fig. 1
dargestelit ist.
dargestelit ist.
Leerseite
Claims (10)
1. J Kops 1 i eier vor r i chtung für eine automatische Wi ckelrnasch i
ne, mit einem Kopskasten zum Speichern von mehreren Kopsen
und einer Kopsfördereinrichtung zum Verbringen der Kopse in
den Kopskasten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kopsfördereinrichtung und dem Kopskasten
(24) eine Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins
eines aufgrund seiner ungenügenden Bewicklung unbrauchbaren
Kopses (KX) und eine Austrageinrichtung (R.) zum Austragen
des unbrauchbaren Kopses (KX) vorgesehen sind.
2. Kops 1iefer vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kopsspendereinrichtung
(23), die Kopse (K) aus dem Kopskasten {2k) einzeln und
nacheinander ausgibt, und eine Kopsführungseinrichtung (25)
zum Führen und Aufsetzen eines ausgegebenen Kopses (K) auf ein Tragglied vorgesehen sind, das auf einem Kopszufuhrfor derer
(2) herangebracht und zusammen mit dem aufgesetzten
Kops (K) der Wickelmaschine (W) zugeführt wird.
3. Kops 1ieier vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch
gekennzeichnet, daß die Kops fördere inrichtung aus einem Senkrechtförderer (22) mit an einer
obere und untere Kettenzahnräder (29 bzw. 30) umlaufenden
Kette (31) im bestimmten Abstand voneinander befestigten Kopstragplatten (32) besteht, auf denen die Kopse (K) waagrecht
liegend einzeln und nacheinander in Aufwartsrichtung förderbar sind, und aus denen beim Umlaufen des oberen Kettenzahnrads
(29) die Kopse (K) auf eine Führungsplatte (58) herausrolien
und die jeweils mit zwei Kontro 11 öffnungen versehen
sind, und daß die Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins eines unbrauchbaren Kopses (KX) photoelektrische Sensoren
(PSl, PS2) umfaßt, die am oberen Ende des Senkrechtfor de-
rers (32) angeordnet und dazu ausgelegt sind, kurz vor dem
Erreichen ihrer oberen Stellung durch eine Kopstragp1 at te
(32A), jeweils auf Lichtstrahlen anzusprechen, die aus feststehenden
Lichtquellen (Ll bzw. L2) ausgesendet werden und bei ungenügender Dicke der Fadenlagen des auf der Tragplatte
(32A) getragenen Kopses (KX) durch die Kontro 11 Öffnungen
(37 bzw. 38) der in dieser Stellung annähernd senkrecht stehenden Kopstragplatte (32A) hindurch die Sensoren (PSl
bzw. PS2) erreichen.
4. Kops 1ieier vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß der Kopskasten (24) mit einer schräg verlaufenden Deckenplatte (43), deren Oberseite
sich an die schräg nach unten verlaufende Führungsplatte
(58) des Senkrechtförder ers (22) anschließt, einer innerhalb
des Kopskastens (24) zickzackförmig nach unten verlaufenden
Kopsvorratsbahn (4S) mit einer Einlaßöffnung (49) in der
Deckenplatte (43) für auf der Führungsplatte (58) und auf der
Deckenplatte (43) herabro11 ende Kopse (K) und einer unteren,
senkrecht nach unten gerichteten Auslaßöffnung (51) versehen
ist, und daß die Austrageinrichtung (R) eine an der Einlaßöffnung
(49) des Kopskastens (24) schwenkbar gelagerte, zum Offnen oder Schließen der Öffnung (49) ausgebildete Klappe
(52) umfaßt, die durch das Ansprechen eines oder beider der
Sensoren (PSi, PS2) über eine Steuerschaltung und mittels
eines Drehsolenoids (55) zum Schließen der Öffnung (49) und
nach einer vorbestimmten Zeitdauer zum Offnen der Öffnung
(49) betätigbar ist.
5. Kopsliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadur ch gekennze i chnet , daß die Kopsspendereinrichtung
(23) eine senkrecht unterhalb der Auslaßöffnung (51) des Kopskastens (24) angeordnete, um eine waagrechte
Welle (65) drehbar gelagerte Ausgabetromme1 (50) mit
einem zy1inderförmigen Körper umfaßt, in deren Oberfläche
eine in Axialrichtung verlaufende Aufnahmerinne (64) zur Aufnahme
eines aus der Auslaßöffnung (51) herausfallenden Kopses
(Kl) ausgebildet ist und die zwischen einer Aufnahmestellung,
in der die Aufnahmerinne (64) nach oben gerichtet ist, und
einer Ausgabestellung, in der die Aufnahmerinne (64) schräg
nach unten gerichtet ist, drehbar ist.
6. Kopsliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopsführungseinrichtung
(25) einen senkrechten Schacht (66), dessen oberer Teil einen rechteckigen Querschnitt und eine zur
Aufnahme eines in waagrechter Lage hineinfallenden Kopses (K)
ausreichende Breite aufweist und an einer zur Aufnahme der von der Ausgabetrorrmel (50) ausgegebenen Kopse (Kl) geeigne-
ten Stelle in den Boden des Kopskastens (24) einmündet und dessen unterer Teil eine nach unten abnehmende Breite aufweist,
ein in der Nähe einer der schmalen Seitenwände des oberen Teils des Schachtes (66) angeordnetes Ansch1agg1ied
(81),..,/Jas einen in waagrechter Lage herabfallenden Kops (Kl)
in eine senkrechte Lage kippt, und zwei unterhalb des unteren
Endes des Schachtes (66) angeordnete, jeweils die Form eines
hohlen Halbzylinders aufweisende, senkrecht verlaufende, jeweils
an einer Außenseite des Schachtes (66) schwenkbar gelagerte Kopsführungsplatten (68a, 68b) aufweist, die in ihren
geschlossenen Stellungen (68al, 6SbI) einen Führungskanal für
einen aus dem Schacht (66) herausfallenden, auf ein darunter
befindliches, aus einem Teller (9) mit einem senkrecht nach
oben ragenden Zapfen (9a) bestehendes Tragglied aufzusetzenden Kopses (K) bilden, und in ihren geöffneten Stellungen den
auf dem Kopszuführförder er (2) stehenden Teller (9) mit dem
senkrecht aufgesetzten Kops (K) zürn Weitertransport freigeben
7. Kops 1ieier vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung (51) der Vorratsbahn (48) des Kopskastens (24) ein
Fühler (Fl) vorgesehen ist, der nach der Ausgabe eines letzten, in der Vorratsbahn (48) befindlichen Kopses (K) die
Spendereinrichtung (23) abstoppt, daß in der Vorratsbahn (48)
oberhalb des Fühlers (Fl) ein Fühler (F2) vorgesehen ist, der
bei Ausbleiben einer bestimmten Anzahl von Kopsen (K) im unteren Teil der Vorratsbahn (48) den Senkrechtförderer (22) in
Betrieb setzt, und daß in der Vorratsbahn (48) in der Nähe der Einlaßöffnung (49) ein Fühler (F3) vorgesehen ist, der
beim Auffüllen der Vorratsbahn (48) mit Kopsen (K) den Senkrechtförderer
(22) abstoppt.
8. Kops 1ieier vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dad u r ch gekennze i chne t , daß die Klappe
(52) derart ausgebildet ist, daß im geschlossenen Zustand ihre Oberseite zusammen mit der Führungsplatte (58) und der
Oberseite der Deckenplatte (43) eine kontinuierliche Führungsfläche
für herabro 11 ende unbrauchbare Kopse (KX) bildet,
über die die Kopse (KX) austragbar sind.
9. Kops Iiefervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion
der Kopsführungsplatten (68a, 68b) mit der Funktion der Ausgabetrorrmel
(50) synchronisiert ist.
10. Kops 1iefer vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spender einrichtung (23) durch Sensoren betätigbar ist, die dann
ansprechen, wenn sich ein auf dem Kopszufuhr förder er (2) herangebrachter
leerer Teller (9) in einer zur Aufnahme eines
Kopses (K) geeigneten Stellung unterhalb der Führungseinrichtung
(25) befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1982155425U JPS5961163U (ja) | 1982-10-13 | 1982-10-13 | 管糸供給装置 |
Publications (2)
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DE3337348C2 DE3337348C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=15605722
Family Applications (1)
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Country Status (5)
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US (1) | US4570865A (de) |
JP (1) | JPS5961163U (de) |
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LIEDL, G., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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D2 | Grant after examination | ||
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