Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsanlage,
die verschiedenerlei Bildverarbeitungen durch elektrisches Bearbeiten von Bildinformationen ermöglicht.
Es sind schon Kopiergeräte als Vorrichtungen zur Reproduktion von Vorlagenbildern und Faksimilegeräte als Vorrichtungen
zum Übertragen von Vorlagenbildern zu entfernten Stationen weit verbreitet. Gegenwärtig verfügbare Kopiergeräte
ermöglichen es bei der Reproduktion der Vorlagenbilder,
Kopien im gleichen Format wie die Vorlagenbilder oder in einem größeren oder kleineren Format zu erzeugen. Ferner ermöglichen
es die Kopiergeräte, die Bilddichte an dem ganzen reproduzierten Bild zu verändern, falls eine derartige Bilddichteänderung
erwünscht ist. Diese Bildverarbeitungsfunktionen genügen jedoch häufig nicht den Forderungen der Benutzer.
Andererseits wurde ein Kopiergerät vorgeschlagen, da:; zusätzliche
Bildverarbeitungsfunktionen hat, wie die Reproduktion
nur eines Teils des Vorlagenbilds, das Zusammensetzen mehrerer
-οι Bilder und da;? Vn random (Jn r BiLddichl.r in nur cmihmm I c: i 1
des Vor lagenbiIds in der Weise, daß das Vor 1 agonbiId in
elektrische Signale umgesetzt wird und die nil Γ diese Weise
in elektrische Signale umgesetzten Bildinformationen auf geeignete
Weise verarbeitet werden. Solche verschiedenartigen Funktionen des Kopiergeräts führen jedoch unvermeidbar zu
einem komplizierten Aufbau und einem komplizierten Kopiervorgang, was eine längere Bildverarbeitungszeit ergibt.
Faksimilegeräte sind nur zum Übertragen des Vorlagenbilds
zu einer entfernten Station über eine Fernsprechleitung ausgebildet, so daß zusätzlich ein geeignetes Kopiergerät
erforderlich ist, falls außer der Bildübertragung ein Kopieren notwendig ist. Ferner hat ein solches Faksimilegerät
keinerlei Bildaufbereitungsfunktion, so daß eine manuelle
Aufbereitung unter beträchtlichem Arbeits- und Zeitaufwand unerläßlich ist, falls eine Übertragung erst nach einer
Bildaufbereitung erfolgen soll. Darüberhinaus ergeben Faksimilegeräte häufig hohe Betriebskosten, da selbst bei sog.
Nahbereich-Übermittlungen innerhalb eines Werks oder eines Gebäudes Fernsprechleitungen benutzt werden müssen.
-9- DE 3364
In Anbetracht des vorstehenden liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Bildverarbeitungsanlage zu schaffen,
die bei der Sendung und dem Empfang von Bildinformationen
wirkungsvolle Funktionen ermöglicht.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Bildverarbeitungsanlage
geschaffen werden, die das Senden von Bildinformationen
in einer im Bestimmungsort angepaßten Form ermöglicht.
Ferner soll die erfindungsgemäße Bildverarbeitungsanlage
eine geeignete Verarbeitung entsprechend einer Abnormali tat bei der Bildübertragung ermöglichen.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsanlage
eine wirkungsvolle Bildübertragung erzielbar sein.
Ferner soll die erfindungsgemäße Bildverarbeitungsanlage
zu einer geeigneten Aufzeichnung übertragener Bildinformationen ausgebildet sein.
Ferner soll mit der Erfindung eine Bildverarbeitungsanlage gescha.ffen werden, bei der die Richtung einer Bildübertragung
auf genaue Weise identifiziert werden kann.
Die Erfindunq wird nachstehend nnhnncl von Au:; Γ ührum beispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 sind jeweils e ι up perspektjvisehe Ansicht bzw.
ein Blockdiagramm, welche ein Ausführungsbeispiel
der Bildverarbeitungsanlage zeigen.
Fig. 3-1 ist eine Blockdarstellung, die ein Ausführungsbeispiel
einer Aufbereitungsstation zeigt,
Fig. 3-2 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Tasten-■
anordnung in einem Befehlsauswahlteil eines Bedienungsplatzeszeigt.
-:
Fig. 3-3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Steuereinheit der Aufbereitungsstation zeigt.
Fig. 4 ist ein ausführliches Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel
der Anlage einschließlich einer Bildverarbeitungs-Steuereinheit 100 zeigt.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer * Bildverarbeitungseinheit (Zentraleinheit-Block)
zeigt.
25
Fig. 6-1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Pufferspeicher-Schaltungsblocks zeigt.
Fig. 6-2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer
^O Speicher s.teuereinhei t für die Steuerung des Pufferspeicher-Schaltungsblocks
zeigt.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Direktzugriff-Speichersteuereinheit
zeigt. 35
-j i-
fig. ü ist ei no Djiroto 1 1 tint), die ein IUm πρ ι ο I eines V ι öl fachsammelleitungs-Speicherverzeichmsses
zeigt.
Fig. 9-1 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Adressenverzeichnisses
des Pufferspeichers zeigt.
Fig. 9-2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Adressenverzeichnisses
bei der Sichtdes Pufferspeichers von der Vielfachsammelleitung her zeigt.
10
Fig. 10-1('A) ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines • physikalischen Adressenaufbaus eines Plattenspeichers
zeigt.
Fig. 10-1(B) ist eine Darstellung, die den Ablauf eines
kontinuierlichen Datenzugriffs durch Änderung der
Adressen des Plattenspeichers veranschaulicht.
Fig. 10-2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer
Indextabelle zeigt.
Fig. 10-3 und 10-4 sind Darstellungen, die jeweils Beispiele einer Sektorbitverzeichnis-Tabelle bzw. einer Dateiindex-Tabelle
zeigen.
25
Fig. 10-5 ist eine schematische Ansicht, die eine F lachenbestimmung
an einem aufzubereitenden Bild veranschaulicht.
Fig. H(A), H(B) und H(C) sind ein in drei Teile aufgeteiltes
Blockschaltbild, das ein Beispiel einer
Schaltung zeigt, wolrho nine Ve rin i 11 I uncjno i nhoi t
und eine Lichtleiter-Schnittstelle enthält.
-"12-
(ig. 12-1 jsl η ι η RJ ork-srlin 1 I h i 1 d , (In;; pin llrir.piel -innr
Digital datenübermittlu η gs-Sr:hnittstelle zeigt.
Fig» 12-2 ist eine Darstellung, die Richtungen der Signalübertragung
zwischen der Bildverarbeitungsemheit
und der Digitaldatenübermittlungs-Schnittstelle
veranschaulicht.
Fig. 12-3 ist eine Darstellung, die die Richtung der Signalübertragung
bei einer Datenverbi ndumgL _z_wLis_c_he_n rd'e-r '"
Bildverarbeitungsanlage und einem anderen System
veranschaulicht. , -
Fig. 12-4 ist eine Darstellung, die ein Beispiel einer Signalübertragungs-Prozedur
bei der Digitaldatenübermittlung zeigt.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Lichtleiter-Schnittstelle
zeigt.
20
Fig. 14 und 15 sind Draufsichten, die Beispiele für Tastenanordnungen
in einer Leser-Bedienungseinheit bzw. • einer Druckerstatus-Anzeigeeinheit zeigen.
Fig. 16(A), 16(B) und 16(C) sind schematische Ansichten, die ein Beispiel einer einfachen Bildverarbeitung
zeigen.
Fig. 17 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Befehls- ^O eingabe-Formats zeigt.
Fig. 18 ist eine Da rs tel 1 unq, die ο in Beispiel einer. Fehleranzeige-Formats
zeigt.
- -πι Fig. 19, 20 und 21 sind AhJ nufd i acjrnmmo für Hoispioh; von
Bildverarbeitungsprozeduren.
Fig. 22-1 bis 22-6 sind schematische Ansichten, die Beispie-Ie
für Flächenaufteilungs-Sichtanzeigen an einem
Sichtgerät zeigen.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau
der Bildverarbeitungsanlage, welche grundlegend aus einer
Bildinformationsgeber-Einheit 1, einer Lesereinheit 500 und
einer Druckereinheit 600 zusammengestellt ist. Die Bildinformationsgeber-Einheit
1 führt das Aufbereiten, Speichern, Senden und Empfangen von Bildinformationen aus und steuert
die Funktionen der Lesereinheit 500 und der Druckereinheit
600. Die Einheit 1 ist aus einer Bildverarbeitungs-Steuereinheit
100 zum Steuern der Bildverarbeitungsprozedur und
zum Speichern des verarbeiteten Bilds und einer Aufbereitungsstation 400 zusammengestellt, die von der Bedienungsperson
für die Bildaufbereitung verwendet wird.
Die Lesereinheit 500 liest ein Vorlagenbild mit einem Zeilensen-sor
bzw. Zeilenbildwandler wie einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD), setzt das Bild fotoelektrisch um und über·
trägt die gewonnenen Bildinformationen als elektrische Signale über eine Signalleitung zu der Bildinformationsqeber-Steuereinheit
1. Wenn die Bedienungsperson die Lesereinheit 500 für das Lesen eines Vorlagenbilds direkt steuern will,
wird eine Leser-Bedienungseinheit 550 benutzt.
30
Die Druckereinheit 600, die beispielsweise durch einen Laserstrahldrucker
gebildet ist, druckt ontsprrchnnd drn übor
eine Signalleitung aus der Bildinformationsgeber-Einheit 1
übertragenen Bildinformationen ein Bild auf Aufzeichnungr»-
^" material wie Papier. Eine Druckerstatus-Anzeigeeinheit 650
/C igt Κορ icrbrd ί ngumjon win el ι ο Λη/nhl dor Aurulruckr an.
Die (nachstehend als System bn/rciebnete) Bildverarbeitungsanlage
aus der Bildinformationsgeber-Einheit 1, der Lesereinheit
500 und der Druckereinheit 6Π0 wird über Lichtleiterkabel
700 mit gleichartigen Systemen im Nahbereich verbunden, um damit ein Lichtleiternetz für die wechselseitige
Übermittlung von Bildinformationen zu bilden.
Eine Digitaldatenübermittlungs-Leitung 800 wird zur Übermittlungsv/erbindung
für Bildinformationen oder dergleichen mit anderen nicht gezeigten Systemen im Fernbereich verwendet.
-
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch das
System zeigt, welches grundlegend die Bildinformationsgeber-Einheit
1 enthält. Eine Bildverarbeitungs-Steuereinheit
enthält eine Bildverarbeitungseinheit 10 aus einem Zentraleinheit-Schaltungsblock
für die Steuerung der nachstehend angeführten anderen Einheiten, einen Pufferspeicher 20 für
das zeitweilige Speichern von Bildinformationen in der Einheit
einer Vorlage eines bestimmten Formats, eine Sammelleitung 30, eine Direktzugriff-Speichersteuereinheit 80 für
die Steuerung des direkten Speicherzugriffs zwischen dem
Pufferspeicher 20 und einem Plattenspeicher 90, eine zwischen
das System und die Datenübermittlungs-Leitung eingefügte
Datenübermittlungs-Schnittstelle 60, eine zwischen
das System und das Lichtleiternetz eingefügte Lichtleiter-Schnittstelle
70 und eine Vermittlungseinheit 40 für das Schalten von Bildinformationskanälen für die Übertragung
von Bildinformationen zwischen der Lichtleiter-Schnittstelle
70, der Lesereinheit 500 oder der Druckerei nlie it 600 und
dem Pufferspeicher 20.
Eine Au fbere i Ltmqss ta t ion 4Π0 enthält, c i nn Au I ho rn i i immj»-
Steuereinheit 450, die mit der Bildverarbeitungseinheit
verbunden ist und mit der die nachstehend anqnführtpn Einheiten
steuerbar sind, einen Au fbere J tuncjs-ßedienurigspla t ζ
200, der vorzugsweise in der Form einer Konso.In au f q rbau I
ist, an der die Bedienungsperson Aufbereitungsbefeh1e und
andere Befehle mittels eines Griffels 280 durch Licht, Druck oder elektrostatische Kapazität eingibt, und eine Kathodenstrahlröhre
bzw. ein Sichtgerät 300 für die Sichtanzeige von von der Bedienungsperson eingegebenen Befehlen, Meldungen
aus der Bildverarbeitungseinheit 10 und so weiter.
Im folgenden wird die Aufbereitungsstation näher erläutert.
Die Fig. 3-1 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Aufbereitungsstation
400 mit der Aufbereitungs-Steuereinheit 450,
dem Bedienungsplatz 200, dem Griffel 280 und dem Sichtgerät 300. Der Bedienungsplatz 200 enthält ein Digitalisierfeld
240, an dem die Bedienungsperson mit dem Griffel 280 Flächen an einem Vorlagenbild wählen und eingeben kann, und
einen Befehlsauswahlteil 220 gemäß der Darstellung in Fig.
3-2 mit Tasten 221 bis 228 für die Bildaufbereitung, mit
dem die Bedienungsperson die Bildaufbereitung und die Vorbereitung
von Aufbereitungsprogrammen ausführen kann. Mit dem Digitalisier feld 240 kann der Ort eines daran gewählten
Punktes unter Bezug auf einen Ursprungsort 0 in der oberen rechten Ecke mit einer Genauigkeit von 1 mm eingelesen werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3-2 enthält der Befehlsauswahlteil 220 beispielsweise eine Befehlstastengruppe
mit einer Anforderungstaste REQUEST für den Abruf des Anlaufens der Aufbereitungsstation 400 und einer Endtaste END
zur Anforderung des Funktionsabschlusses, Bildaufbereitungs-Bo
f ehlstastcn 222, din rspntor nrlnutort. worden, Buchs I .ίΙκμι-tasten
223 für die Eingabe von Zeichen, Zifferntasten 224 für die Eingabe von Ziffern, eine Wagenrückiauftaste 225,
1^0 Parametereingabetasten 226 für die Eingabe von Parametern
(unter Befohlen, Hefchlnlnnlcn 227 für clrn Abruf dor Koordinateneingabe
und die Bestimmung der Art der Eingabe vor der Eingabe an dem Digitn]iπierfeld 240, Refehlstasten 228
für die Vorbereitung, Korrektur und Ausführung von Aufbereitungsprogrammen
(Benutzerdateien) und Befehlstasten 229
für die Bildschirm-Aufbereitung an dem Sichtgerät 300.
Die Sichtfläche an dem Sichtgerät 300 wird entsprechend den
Befehlen aus der Aufbereitungs-Steuereinheit 450 aufgeteilt, wobei jede Teilfläche Koordinaten, Befehle usw. anzeigt,
die mittels des Bedienungsplatzes 200 eingegeben werden.
Das Verfahren der Bildaufbereitung mit dem Bedienungsplätz
200 und dem Sichtgerät 300 wird später erläutert.
Die Aufbereitungs-Steuereinheit 450 enthält eine Sichtgerät/
Bedienungsplatz-Steuereinheit 470 und eine RS232C-Schnittstelle 420 und kann beispielsweise aus einer Steuereinheit
"Apple II" von Apple Inc. gebildet sein.
Die Fig. 3-3 ist eirr Blockschaltbild der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 mit einem Taktgenerator 451, einer Zentraleinheit 452 für die Aufbereitungs-Steuereinheit 450,
einem Datenpuffer 453, einem Adressenpuffer 454, einem Festspeicher
(ROM) 455 zum Speichern einer Dialog-Programmsprache wie beispielsweise BASIC, einem Schreib/Lese-Speicher
bzw. Arbeitsspeicher (RAM) 456 zum Speichern von Bildaufbereitungsprogrammen
usw., einer Sammelleitung 457, einer Peripheriegerät-Steuerschaltung 458, einer Grund-Eingabe/
Ausgabe-Steuerschaltung 459 und einem Videosignalgenerator 460.
Die von der Bedienungsperson unter Verwendung des Griffels
280 und des Bedienungsplatzes 200 eingegebenen Aufbereitungsbefehle
und Koordinaten an dem Vorlagenbild werden der
Aufbereitungs-Sleuereinheit 4'30 übor die RS2i2C-SchnitL-stelle
420 zugeführt und dann in der Sichtgerät/Bedienungsplatz-Steuereinheit
470 idenl i Γ i ζ i e r t und in ASfI I-Codes
zum Zuführen zur Bildverarbeitungseinheit 10 über die
Schnittstelle umgesetzt.
Es wird nun die Bildverarbeitungs-Steuereinheit näher erläutert
.
*0 Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ausführlich ein Beispiel
für die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Bildverarbeitungs-Steuereinheit
100 zeigt, bei welc.hem die Bildverarbeitungseinheit
(der Zentraleinheit-Schaltungsblock) 10, der Pufferspeicher-Schaltungsblock
20, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 56, eine Leserbedienungs-Schnittstelle 58 und die
Direktzugriff-Speichersteuereinheit 80 jeweils über Sammelleitungen
111, 112, 115, 114 bzw. 113 mit der Vielfach-Sammelleitung
30 verbunden sind.
Von diesen an die Sammelleitung 30 angeschlossenen fünf Schaltungsblöcken haben der Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 und die Speichersteuereinheit 80 Leitfunktion für das Belegen der Sammelleitung 30 und das Steuern der anderen
Schaltungsblöcke. Andererseits haben der Pufferspeicher-Schaltungsblock
20, die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 56
und die Leserbedienungs-Schnittstelle 58 eine Folge funkt ion insofern, als sie durch die Leitfunktionsblöcke angesteuert
werden und einseitig von der Sammelleitung 30 her abgerufen
werden. Die mit der Vielfach-Sammelleitung 30 verbundenen
Leitfunktionsblöcke haben eine bestimmte Ordnung bzw..Priorität
für die Benutzung der Sammelleitung 30. Bei dem beschriebenen
Aus führungr.bn i sp i öl ha L dur Zeril rn] oinhei t-Schaltungsblock
10 eine höhere Priorität als die Speichersteuereinheit 80.
Im folqendon worden die Funkt innen des 7ont in 1 e inhe ι I-Schal
Lungsblocks 10 sowie von Signa I leitungen erläutert,
die von dem Block 10 weg odor zu diesem hin führen.
Nach Fig. 4 wird eine Sammelleitung 132 dafür verwendet,
aus dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 ein Signal für
die Wahl einer Speicherbank in dem später erläuterten Pufferspeicher-Schaltungsblock
20 auszugeben. Eine Signalleitung 133 wird für die Eingabe eines Signals in den Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 verwendet, welches die Dauer des Signaleinschreibens in den Pufferspeicher-Schaltungsblock
20 oder des Signalauslesens aus diesem anzeigt. Eine Signalleitung
128 wird zum Zuführen eines Steuersignals für da;s
Schalten der Adresse einer Bildinformation aus dem Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 zu der Vermittlungseinheit 40 verwendet. Signalleitungen 136 und 139 verbinden jeweils
den Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 mit der Lichtleiter-Schnittstelle 70 bzw. der Datenübermittlungs-Schnittstelle
60 für die Übermittlung von Steuerinformationen zwischen dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 und anderen Systemen. Eine
Signalleitung 145 dient zum Zuführen eines Steuersignals für eine Streuverteilungs- bzw. Dither-Bearbeitung bei der
Bildverarbeitung aus dem Zentraleinheit-Schaltungsblock zu einer Dither-Steuereinheit 54. Eine Signalleitung 146
verbindet den Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 mit der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 für das Zuführen von in dem Bedienungsplatz 200 bestimmten Bildverarbeitungsinformationen zu dem Schaltungsblock 10 und für das Anzeigen der in
dem Plattenspeicher 90 gespeicherten Benutzerdatei an dem
"0 Sichtgerät 300. Ferner steuert der Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 die Direktzugriff-Speichersteuereinheit 80 über die Sammelleitung 111, die Vielfach-SammeI1eitung 30 und die
Sammelleitung 113, um damit die Direktübertragung von Bildinformationen
zwischen dem Pufferspeicher 20 und dem Plattenspeicher
90 herbeizuführen.
Die Einqabe/AiiRqnbe-Schn i L tst t? 1 1 r 5 6 ίκΙ /wιsrhcn (In in 7 ο η traleinheit-Schaltungsblock
10 und der Lesereinheit 50Π sowie
der Druckereinheit 600 eingefügt und jeweils über Signalleitungen
130, 151 und 152 mit einer LichtabtasLiings-Treiberstufe
510 für den Antrieb eines Motors 560 für das Verstellen eines optischen Systems in der Lesereinhmt 500,
einem Lagefühler 520 für das Erfassen der Lage des optischen Systems und einem Drucker-Ablaufsteuerblock 610 für das
Steuern der Kopierablauf folge der Druckereinheit 600 verbunden.
Die Le'serbedienungs-Schnittstelle 58 wird unter anderem dazu verwendet, dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 üben
die Vielfach-Sammelleitung 30 Informationen hinsichtlich
des Betriebszustands zuzuführen, die aus der Bedienungseinheit 550 der Lesereinheit 500 eingegeben werden, wie es
später erläutert wird.
Eine Bildwandler-Eingangsstufe 50 führt an analogen BiId-Signalen,
die über Signalleitungen 121, 122 und 123 parallel aus Zeilenbildwandlern 570, 580 und 590 wie beispielsweise
Ladungskopplungsvorrichtungen zugeführt werden, welche zum Lesen der Bildinformationen einerzeile unter Aufteilung
in der Lesereinheit 500 vorgesehen sind, eine Analog/Digital-Umsetzung
aus und führt die dadurch erhaltenen digitalen Signale parallel über Signalleitungen 124, 125 und 126
einem Schieberegister 52 zu. Das Schieberegister 52 setzt
die parallelen Bildsignale in serielle Bildsignale für eine
Zeile um und führt diese Bildsignale über eine Signalleitung
127 der Uermittlungseinheit 40 zu. Die als Tönungs-Steuereinheit
dienende Dither-Steuereinheit 54 führt der BiIdwandler-Einganqsstufe
50 übnr oino 5iqnnlleiLung 144 Informationen
über die Bildtönungsverarbeitung wie beispielsweise
Informationen über die Dither-Uorarbeitunq oder Informationen
über die Wahl eines Bereichs für das örtliche Ver-
" -ZO-1 ändern der Kopindichte zu.
Die Verniittlungseinheit 40 kann aus Scha I tq1iedern Tür das
selektive Zuführen von Bildsignalen und Steuersignalen zu verschiedenerlei Einheiten gebildet sein und schaltet die
Adressen der Bildsignale und der Steuersignale durch Steuerung
der Schaltglieder entsprechend Steuersignalen, die aus
dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 über die Signalleitung
128 zugeführt werden. Eine Signalleitung 129 dient zur Über-
XO mittlung von Bildsignalen und Steuersignalen zwischen der
Vermittlungseinheit 40 und dem Pufferspeicher 20. Signalleitungen
130 und 131 werden jeweils zum Übertragen von Steuersignalen bzw. Bildsignalen aus der Vermittlungseinheit
40 zu der Druckereinheit 600 verwendet und sind in dieser an den Drucker-Ablaufsteuerblock 610 und eine Laser-Ansteuerungseinheit
620 angeschlossen. Ferner sind eine Druckerantriebs- und Fühlereinheit 615, eine Lasereinheit 625 zum Erzeugen
von entsprechend den Bildsignalen modulierten Laserstrahlen, eine Drehspiegel-Motoreinheit 630 für den Umlauf
eines Polygonal-Drehspiegels für das Ablenken der Laserstrahlen,
eine Ablenk-Treiberstufe 635 für den Umlauf des
Drehspiegels in gleichmäßiger Geschwindigkeit und ein Strahlendetektor 640 für die Bestimmung der Zeitsteuerung der
Modulation der Laserstrahlen vorgesehen.
Eine Signalleitung 134 dient zum Zuführen von Steuersignalen und Bildsignalen aus der Vermittlungseinheit 40 zu der
Lichtleiter-Schnittstelle 70. Eine Signalleitung 135 dient
zum Zuführen von Steuersignalen und Bildsignalen aus der Lichtleiter-Schnittstelle 70 zu der Vermittlungseinheit
Lichtleiter 701 und 702 worden jpwpil:? für tion Empfang von
Steuersignalen bzw. Bildsignalen und entsprechenden Taktsignalen
verwendet, die von anderen Systemen der Lichtleiter-Schnittstelle
70 zugeführt werden, während Lichtleiter
und 704 jeweils für das Senden von Sl.ourrfs i cjnn 1 en b7w. Bildsignalen
und entsprechenden Taktsignalen aus der Lichtleiter-Schnittstelle 70 zu anderen Systemen verwendet werden.
Signalleitungen 137 und 138 werden zur Übermittlung von
Bildsignalen zwischen dem Pufferspeicher 20 und der Datenübermittlungs-Schnittstelle
60 verwendet.
Der Bildinformationsfluß bei der gemäß der Darstellung in
Fig. 4 aufgebauten Bildverarbeitungsanlage kann folgendermaßen zusammengefaßt werden:
(1) Lesen von Bildinformationen mit der Lesereinheit 500;
und Drucken der Informationen mit der Druckereinheit
600:
Die mittels der Zeilenbildwandler 570., 580 und 590 in der
Lesereinheit 500 gelesenen analogen Bildsignale werden parallel zur Analog/Digital-Umsetzung der Bildwandler-Eingangsstufe
50 zugeführt, wonach die erzielten digitalen Signale parallel dem Schieberegister 52 zugeführt werden, in welchem
die parallelen Bildsignale in serielle Bildsignale für eine Zeile umgesetzt werden, welche der Vermittlungseinheit 40 zugeführt werden. Der Zentraleinheit-Schaltungs-
block 10 schaltet die Schaltglieder der Vermittlungseinheit
40 auf die Druckereinheit 600, wodurch die seriellen Bildsignale
aufeinanderfolgend unter Synchronisierung mit Strahlerfassungssignalen
aus dem Strahlendetektor 640 der Laser-Ansteuerungseinheit der Druckereinheit 600 zugeführt werden,
um in dieser den Kopiervorgang herbeizuführen.
(2) Übertragung über die DntenübormitllunqnIoitung 000:
Die vorübergehend in dem Pufferspeicher 20 gespeicherten
Bildsignale werden über die Signalleitung 137 zu der Daten-
überm i 11J ungs-Snhni tts te 1 1 π 6(1 über t rnrjon und nach Datenkomprimierung
in dieser der Datenübenni Lt. I ungslei tung
800 zugeführt.
(3) Empfang über die Datenübermittlungsleitung 800:
Die empfangenen Bildsignale werden in der Datenübermittlungs-Schnittstelle
60 einer Datenexpansion unterzogen, dann über die Signalleitung 138 vorübergehend in dem Pufferspeicher
20 gespeichert und aus diesem zum Kopieren über die Vermittlungseinheit 40 zu der Druckereinheit 600 übertragen.
(4) Bildsignalübertragung über das Lichtleiternetz 700:.:
Die in der Lesereinheit 500 gelesenen Bildsignale werden
auf die gleiche Weise wie im Falle (1) der Vermittlungseinheit
40 zugeführt und über die Signalleitung 134 entsprechend Befehlen aus dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 zu der
Lichtleiter-Schnittstelle 70 übertragen. In der Schnittstelle werden diese Signale elektrooptisch umgesetzt und
den an das Lichtleiternetz 700 angeschlossenen anderen Systemen zugeführt.
(5) Empfangen von Bildsignalen aus dem Lichtleiternetz 700:
Die von anderen Systemen in dem Lichtleiternetz 700 her zugeführten
optischen Bildsignale werden nach der optoelektrischen Umsetzung in der Lichtleiter-Schnittstelle 70 über
die Signalleitung 135 der Vermittlungseinheit 40 zugeführt.
Der Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 untersucht die Adressendaten
dieser Bildsignale; falls die Bildsignale für ein anderes System adressiert r>ind, wnrdnn din empfangenen
Bildsignale wieder in der Lichtleiter-Schnittstelle 70 der
elektrooptischen Umsetzung unterzogen und in das Lichtleiternetz
700 übertragen. Falls die Bildsignale an das vor-
liegende eigene System adressiert sind, wnrtlRii sie übnr din
Vermittlungseinheit 40 zu der Druckereinheit 600 gesendet,
um in dieser den Kopiervorgang herbeizuführen.
(6) Bildaufbereitung:
Die einem in der Lesereinheit 500 gelesenen Vorlagenbild
entsprechenden Bildsignale werden über die Vermittlungseinheit
40 zeitweilig in dem Pufferspeicher 20 gespeichert und
durch die Direktzugriff-Übertragung zwischen dem Pufferspeicher
20 und dem Plattenspeicher 90 entsprechend in dem Bedienungsplatz 200 vorbereiteten Aufbereitungsinformationen
einer Bildaufbereitung unterzogen, wie es später in Einzelheiten
erläutert wird. Nach dieser Aufbereitung werden die aufbereiteten, in dem Pufferspeicher 20 gespeicherten Bildsignale
zu einem Bestimmungsort übertragen, der von dem Zentraleinheit-Schaltu.ngsblock
10 angegeben wird.
Es wird nun der Aufbau der hauptsächlichen Schaltungsblöcke in der in Fig. 4 gezeigten Bildverarbeitungs-Steuereinheit
100 näher erläutert.
Zunächst wird der Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 erläutert,
der beispielsweise durch einen Einplatinen-Computer SBC86/12 von Intel Corp. mit dem in Fig. 5 gezeigten
Aufbau gebildet sein kann; dieser Schaltungsblock enthält . eine Zentraleinheit 10-1, einen Festspeicher 10-2, einen
Arbeitsspeicher 10-3, der nicht nur zum Speichern des Systemprogramms des eigenen Systems, sondern auch zum Lesen
von in dem Plattenspeicher 90 gespeicherten Benutzerdateien
verwendet wird, wie es später erläutert wird, eine Zweiwegbzw. Zwei kann I -Steuere i nhc i t 10-4, rinn UnI prbrnrhuiMjr.-Steuereinheit
10-5, einen Zeitgeber 10-6, einen Baudzahl-Generator 10-7, eine über die RS232C-SchnittstelIe 420 mit
der Aufbereitungsstation 400 verbundene Übermittlungs-
Schnittstelle 10-8, eine Per i pheriegerä te-Schn i. ttste I le
10-10, die über einen Ansteuerungs-Nachbereiter 10-11 mit
dem Pufferspeicher ZO und der Vermittlunqseinheit 40 verbunden
ist, und eine Viel fach-Samme Hei tungs-Schnittstelle
10-12, die zwischen die Sammelleitung 112 und eine interne
Sammelleitung 10-13 in dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 geschaltet ist.
Es wird nun der Pufferspeicher-Schaltungsblock 20 mit dem
Aufbau gemäß der Darstellung in Fig. 6-1 erläutert. Dieser
Block enthält eine Speichersteuereinheit 21, einen Pufferspeicher 22 und einen Nachbereiter 23, welche miteinander
über eine interne Sammelleitung 24 verbunden sind. Die .· Speichersteuereinheit 21 ist über die Sammelleitung 112 mit
der Vielfach-Sammelleitung 30 verbunden, um damit unter der
Steuerung durch den Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 den Zugriff zu dem Pufferspeicher 22 herbeizuführen. Die Speichersteuereinheit
21 ist ferner über die Signalleitung mit der Vermittlungseinheit 40 sowie über die Signal leitungen
132 und 133 mit dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 verbunden.
Der Pufferspeicher 22 ist aus einer Gruppe von dynamischen
Schreib/Lesespeichern mit wahlfreiem Zugriff, nämlich dynamischen Arbeitsspeichern zusammengesetzt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt das Lesen des Bilds für
eine Vorlage im Format A4 (297x210 mm) mit einem Auflösungsvermögen von 16 Bit/mm, so daQ der Pufferspeicher eine Kapazität
von mindestens (297 χ 16) χ (210 χ 16) = 15966720 Bit haben sollte.. Wenn als ein Wort die Bildinformation
je mm, nämlich die Information mit 16 Bit gewählt wird·, ist die Kapazität des Pufferspeichers 22 gleich 997920 Worte
bzw. ungefähr 1 Megawort.
-2r>-
Der Nachbereitnr 23 st ab i I i π ι η rl. don SiqnnIppgp 1 unmiltolbar
nach dem Beginn oder am Ende eines Signal«.
Die interne Sammelleitung 24 überträgt. A (Jr ρ π η en si grin 1 π , Datensignale,
Aus! esesignale , Einschreibesignale, Spn ι cheraii ffrischungssignale,
Spei cherstatuss ι gna L e und Hostä t ι (jurujK-signale.
Die Fig. 6-2 ist ein Schaltbild der in dem Pufferspeicher-
IQ Schaltungsblock 20 enthaltenen Speichersteuereinheit 21
für das Steuern des Zugriffs zu dem Pufferspeicher 22. In
dieser·Steuere inhe it setzen Dateneinschreibe-Schieberegister
21-1 und 21-2 für 16 Bit die dem Pufferspeιcher-Schaltungsblock
20 über eine Signalleitung 129-1 zugeführten seriellen Bildsignale für eine Abtastzeile in parallele 16-Bit-5ignale
um und geben diese über eine Einschreibedaten-Signal1eιtung
21-101 und eine Datenleitungs-Treiberstufe 21-3 an eine Datensammelleitung
24-1 ab. Ein Einschrejbe-Zeitgeber 21-4
wählt entsprechend über eine S ιgna 1 leitung 129-2
zugeführten Einschreibe-Synchronisiersignalen und über eine
Signalleitung 129-3 zugeführten Einschreι be-Iaktsignalen
abwechselnd die Einschreibe-Schieberegister 21-1 und 21-2
an, wobei jeweils über Signa 1 leitungen 21-102 und 21-103
Einschreibe-Befehlssignale bzw. Ausgabe-FreιgabesignaIe zugeführt
werden. Wenn beispielsweise zuerst das Schieberegister
21-1 angewählt wird, werden die ersten 16 Bit dem Schieberegister
21-1 zugeführt. Danach wird das Schieberegister
21-2 angewählt; wenn die nächsten 16 Bits der Bildsignale dem Schieberegister 21-2 zugeführt werden, führt der Einschreibe-Zeitgeber
21-4 dem Schieberegister 21-1 das Ausgabe-Freigabesignal
zu, wodurch die schon in diesem ge-1
speJchorton priitrn 16 Π i t ;; Hr r Ii ι I H;? iqn;t I ci ;ui piiip üujnalleitung
21-101 abgegeben werden.
Durch Wiederholen des vorstehend beschrι ebenen Vorgangs
werden für die einer Bildvorlage entsprechenden Bildinf'orma-
I. ionon elin von dor Vermitl lutiqsn ι nho ι t 4Π /iiqr f'tihrl on HiIdsiqnale
ohne Unterbrechung in don Pufferspeicher 20 eingespeichert.
Synrhron mil. dor nnrnllolnn Aunrjnbn dnr 1 ίί - Π i t. Bildsignale
aus dem Datenei lisch re i be-Schi eberegi s Ler 21-1
5 oder 21-2 an die Signa 1leihunq 21-101 führt der Einnehreibe-Zeitgeber
21-4 über eine S i gna I 1 ei t.ung 2.1-104 und oin
ODER-Glied 21-1J einem Adressenzähler 21-6 einen Taktimpuls
zu, wodurch der Adressenzähler 21-6 aufgestuft wird und
über eine Adressenleitungs-Treiberstufe 21-7 an eine Adressensammelleitung
24-2 eine Adresse des Pufferspeichers 22
abgibt, an welcher die Bildsignale mit 16 Bit (ein Wort}zu
speichern sind . Der Einschreibe-Zeitgeber 21-4 gibt Taktimpulse
in der Weise ab, daß während der Abgabe der Bildrsignale
aus dem Schieberegister 21-1 oder 21-2 an die Signalleitung 21-101 der Adressenzähler 21-6 um 16 Bit aufgestuft
wird, wodurch der Adressenzähler 21-6 immer Adressen mit einem Intervall von 16 Bit anzeigt, wie beispielsweise
00000H, OOOIOH, 00020H, , wobei "H" 'eine SedezJ malzahl
anzeigt. Ferner qibt synchron mit der Abgabe der Bildsignale aus dem Schieberegister 21-1 oder 21-2 an die Signalleitung
21-101 der Einschreibe-Zeitgeber 21-4 über eine Signalleitung
21-105, ein ODER-Glied 21-8 und eine Steuerleitungs-Treiberstufe
21-9 ein Einschreibesignal an eine Steuersammelleitung 24-3 ab.
16-Bit-Datenauslese-Schieberegister 21-21 und 21-22 setzen
parallele Bildsignale mit 16 Bit (ein Wort), die über die
Datensammelleitung 24-1, eine Nachbereiter-Schnittstelle
21-23 und eine Signalleitung 21-121 aus dem Pufferspeicher
22 ausgelesen werden, in serielle Bildsignale mit 16 Bit um und geben diese Signale an eine Signalleitung 129-21 ab.
Γ. in Aus lesR-7n i tqeber 21-24 wühlt, onl κρ rorhorul Aus I oiinsynchronisiersignalen,
die über eine Signalloitunq 129-22 zugeführt
werden, und Auslesetaktsiqnalen, die über eine Signalleitung
129-23 zugeführt werden, abwechselnd das Daten-
auslese-Schiebereqister 21-21 oder 21-22 an und führt diesen
jeweils über Signalleitungen 21-122 bzw. 21-123 Auslese-Befehlssignale
bzw. Ausgabe-F re ι qabeni qria 1 e zu, wodurch die
Bildsignale über die Signal Ieitunq 129-21 ohne Unterbrechung
zur Vermittlungseinheit 40 übertragen werden. Unmittelbar
vor der Abgabe der Bildsignale aus dem Datenauslese-Schieberegister
21-21 oder 21-22 an die Signa 1Ie ιtung 129-21 rührt
der Auslese-Zeitgeber 21-24 über eine Signal1 eitung 21-124
und das ODER-Glied 21-5 dem Adressenzähler 21-6 Taktimpulse zu, wodurch der Adressenzähler 21-6 aufgestuft wird und über
die Adressenleitungs-Treiberstufe 21-7 der Adressensammelleitung 24-2 eine Adresse für den Pufferspeicher 22 abgibt,
an der die auszulesenden Bildsignale gespeichert sind. Der Auslese-Zeitgeber 21-24 gibt die Taktimpulse in der Weise ab,
daß während der Abgabe der Bildsignale aus dem Schieberegister 21-21 oder 21-22 an die Signalleitung 21-121 der Adressenzähler
21-6 um 16 Bit aufgestuft wird. Ferner gibt synchron mit der Abgabe der Bildsignale aus dem Datenauslese-Schieberegister
21-21 oder 21-22 an die Signalleitung
21-121 der Auslese-Zeitgeber 21-24 über eine Signalleitunq
21-125, das ODER-Glied 21-B und die Steuerleitungs-Treiberstufe
21-9 an die Steuersammeileitunq 24-3 ein Auslesesignal ab.
Ein Adressenumsetzer 21-26 setzt bei der Einspeicherung der Bildsignale in den Pufferspeicher 22 aus dem Plattenspeicher
90 über eine Zweiweg-Datenleitungs-Treiberstufe 21-41
unter der Steuerung durch die Direktzugriff-Speichersteuereinheit
80 die über die Adress'ensammel lei tung 112, einen
Adressenleitungs-Puffer 21-42 und eine Signa1 leitunq 21-126
übertragenen Adressen der Bildsignale in über den Pufferspeicher 22 verteilte Adressen um und gibt diene Adressen
über eine Signalleitung 21-1Ή und die Adressen leitungs-Treiberstufe
21-7 an die Adressensammel1eitunq 24-2 ab, wie
es später erläutert wird. Zugleich wird über eine Signal-
leitung 21-126 clem Aclresnmuininp. tzar 2 1-26 πι ti ΓψπίοΙ rninnchreibe/Aus
I oEio-S i gnal zugeführt, durch das dieser daraufhin
an eine Signal leitung 21-15 5 ein Einiärhrr i bn/Aus lenp-F rnaqabesignal
abgibt. Ferner führt der Zentra1ejnheιt-Schaltungsblock
10 dem Adressenumsetzer 21-26 über Sicjnnlleitunqen
132-1 und 1.52-2 ein binären Spe ι ehe rbank-Wäli i s ι cjna J zu.
Im Ansprechen hierauf führt der Adresnenumseizer über eine
Signalleitung 21-132 und eine Steuer 1eιtunqs-Γreiberstufe
21-27 der Steuersammelleitunq 24-3 ein binäre^ Signal zu,
^q das einer Speicherbank 0, .1 oder 2 entspricht.
Im Falle der Eingabe der Bildsignale aus den Bildwandlern 570, 580 und 590 wird die Anfangsadresse einer jeden mittels
der Bildwandler auszulesenden Zeile durch den Zentral-
ic einheit-Schaltungsblock 10 über die Vielfach-Sammelleitung
30, die Sammelleitung 112 und die Zweiweg-Datenleitungs-Treiberstufe
21-41 in dem Adressenzähler 21-6 voreingestel11.
Diese Adresse wird auch über den Adressenleitungs-Puffer
21-42 und die Signalleitung 21-126 einem Decodierer 21-45
2Q zum Decodieren zugeführt, wobei ein sich dabei ergebendes
Bausteinwählsignal über eine Signalleitung 21-145 dem Adressenzähler
21-6 zugeführt wird. Andererseits wird ein über eine Steuerleitung der Sammelleitung 112 zugeführtes Eingabe/Ausgabe-Ei
nschre ibebe f eh Issignal über eine Signallei-
2g tung 21-146 einer Befehlssteuerschaitung 2.1-46 zugeführt,
welche das Befehlssignal entsprechend dem Bausteinwählsignal
wählt; falls eine Bausteinwahl angefordert wird, werden
die Voreinstellungsdaten auf der Signalleitung 21-101 entsprechend
dem Befehlssignal parallel dem Adressenzähler 21-6
3Q zugeführt. Auf die auf diese Weise erfolgte Einspeicherung
der Anfangsadresse hin zählt der AdreRsnnzähler 21-6 die
über die Siqna1leitung 21-104 oder 21-124 zuqeführten Taktimpulse zu dieser Anfangsadresse hinzu und gibt das Wählsiqnal
für den Pufferspeicher 22 an eine Sjgnal1 eitunq 21-132'
und die Adresse im Pufferspeicher 22 an eine Signal-
leitung 21-131' ηιιΓ din η I η i rim Wrinn nh, win r.u vor:·, I nhnml
in Verbindung mit dem Adressenumsetzer 21-26 er]äute rl wurde.
Eine Si gnal le i tunq 21-150 wi ι rd 711 m Übnrtraqon ei nor, 5>ρπ ι chereinschrejbesiqnals
und eine β Spe ι cherausleses i qria 1 s
verwendet, welche abgegeben werden, wenn mn /uqriff /u dnm
Pufferspeicher 22 durch den Zentraleinheit-Schaltungsb1ock
10 oder die Direktzugriff-Speichersteuereinheit erfolgt.
* Diese Signale werden in einer Befehlssteuerschaltunq 21-50
durch das über eine Signalleitunq 21-133 zugeführte Einschreibe/Auslese-Freigabesignal
gesteuert; falls ein Zugriff zu dem4Pufferspeicher 22 angefordert wird, wird das Speicherein
sehreibesignal oder das Speicherauslesesignal über eine
Signalleitunq 21-151, das ODER-Glied 21-8 und die Stouorleitungs-Treiberstufe
21-9 der internen Sammelleitung 24 zugeführt.
Eine Signalleitung 21-154 dient zum Speisen einer Auffrischungssteuerschaltung
21-55 mit einem Speicherbelequngnsignal
MB, welches angibt, daß im Pufferspeicher 22 gerade
ein Auslese- oder Einschreibevorgang abläuft, und einem Speicherzyklus-Freigabesignal MCE, welches angibt, daß in
dem Pufferspeicher gerade ein Auslese/Einschreibe-Vorgang
oder ein Auffrischungsvorgang abläuft; diese Signale werden
aus der Speicherbank 0, 1 oder'2 des Pufferspeichers
der Steuersammelleitung 24-3 zugeführt. Beim Fehlen dieses Signals MB oder MCE führt die Auffrischunqssteuerschaltung
21-55 dem Pufferspeicher 22 über eine Siqnalleitunq 21-156
einen Auffrischungsimpuls zu, wodurch der Inhalt der dynamischen
Arbeitsspeicher ausgefrischt wird. Falls ein Signal MB oder MCE während dieses Auffrischungsimpulses erfaßt wird,
wird dieser bis zum Abschluß tier. Zugriff« /u dem Pufferspeicher
22 unterbrochen.
I πι folgenden wird die Di rokt /urjr i ΓΓ -ίΐρη ι rhrri; 1 nun ro ι ->hn i t
beschrieben. Die Fig. 7 zeigt den Aufbau dor Di rekL/ucjri ΓΓ-Speichersteuereinheit
80 und des Plattenspeicher 90 in Blockdntstel1ung. Γ in Ei nyabe/Au;;cjnbn-Pro/r!s:;or M(J-I mil
Direktzugriff-Funktion steuert die nachfolgend angeführten
Einheiten und ist hei dem be sehr i phonon Ausfiihrungshn i spiel
durch einen Prozessor Intel 8089 von Intel Corp. gebildet.
Dieser Prozessor 80-1 ist mit der Vie 1 fach-Sammelleitung
30 bzw. 113 über eine SignalIeitung 80-101 verbunden,
die ein Kanalabrufsignal CA zur Anforderung der Direktzugriff-Übertragung
aus dem Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 und.ein Systemunterbrechungssignal SINTR aus der Speichers te'uereinhei t 80 überträgt, welches den Abschluß der
Direktzugriff-Übertragung anzeigt. Bei dem Zugriff zu einem
Festspeicher 80-8 in der Speichersteuereinheit 80 gibt der
Prozessor 80-1 ein Signal für das Wählen des Festspeichers 80-8 und ein Signal, das die Adresse eines Befehlscode des
in dem Festspeicher 80-8 gespeicherten Programms angibt, über eine Signalleitung 80-105 an eine interne Sammelleitung
80-5 ab. Eine Signalleitung 80-103, die von dem Prozessor
80-1 zu einem Leitungsverteiler 80-2 und einer Leitungssteuereinheit
80-3 führt, überträgt zu diesen ein Statussignal des Prozessors 80-1. Eine Signalleitung 80-104,
die den Prozessor 80-1 mit einem Adressen/Daten-Pufferblock
80-4 verbindet, überträgt von dem Prozessor 80-1 abgegebene Adresseninformationssignale und Dateninformationssignale
im Multiplexbetrieb. Der Prozessor 80-1 führt die Zeitaufteilung
der Adresseninformatιonssigna1R und dor Dateninformationssignale
aus und führt dem Adressen/Daten-Pufferblock
80-4 zuerst die Adresseninformationssignale und dann die
Dateninformationssignale zu.-
üer LeitungsvorteiIer 80-2 wird entsprechend einem von dem
Prozessor 80-1 her zugeführton Statussignal über die Signalleitung
80-105 mit der Vi elfach-Sammelleitung 30 bzw. 113
verbunden, um (Ins Nutzungsrecht an diiiRor .'in/u fordern, wobei
der Leitungsverteiler zugleich über eine Signal 1 ei tunrj 80-107
an die Leitungssteuereinheit 80-3 und den Adresnen/Daten-Pufferblock
80-4 ein Adresseninformations-Sendefreiqabe-Signal
AEN abgibt. Bei dem beschriebenen Ausführunqsbeispiel
ist der Leitungsverteiler durch den Verteiler Intel
8289 von Intel Corp. gebildet.
Entsprechend diesem Signal AEN aus dem Leitungsverteiler
80-2 gibt die Leitungssteuereinheit 80-3 über eine Signalleitunq 80-110 an die Vielfach-Sammelleitung 30 ein Speicherlesesignal
MRDC , falls ein Auslesen unter Direktzugriff-Übertragung aus dem Pufferspeicher 20 zu dem Plattenspeicher
90 erfolgt, oder ein Speichereinschreibesignal MWTC ab, falls ein Einschreiben unter Direktzugriff-Übertragung
von dem Plattenspeicher 90 zu dem Pufferspeicher 20 erfolgt. Entsprechend dem aus dem Prozessor 80-1 zugeführten
Statussignal führt die Leitungssteuereinheit 80-3
auch über eine Signalleitung 80-111 dem Adressen/Daten-Pufferblock
80-4 ein Adressenzwischenspeicher-Freigabesignal ALE, durch das der Pufferblock die von dem Prozessor
80-1 abgegebene Adresseninformation zwischenspeichert, ein
Datenfreigab.esignal DEN, durch das die Adresseninformationen
und Dateninformationen an die Sammelleitung 30 abgegeben
werden, ein Peripheriedaten-Freigabesignal PDEN, durch das diese Informationen an die interne Sammelleitung 80-5 abgegeben
werden, und ein Datensende/Lesesiqna 1 DT/R zu, durch
das der Pufferblock 80-4 die Sendung von Dateninformationen
zur Sammelleitung 30 oder der internen Sammelleitung (Sende-Betriebsart)
oder die Datenauslesunq aus diesen Sammelleitungen wählt (Lese-Betriebsart). Eine von der Leitungsr
Steuereinheit 80-3 zu einem Synchron i π i ern i gnn lqenerntor
80-7 führende Signalleitung 80-112 überträgt ein von der
Leitunqssteuereinheit 80-3 abgegebenes F ιnqnbe/Ausgnbe-Lesebefehlssignal
IORC, wenn der Prozessor 80-1 in der Auslese-
Betriebsart einon Zugriff zur internen Srimnic I I c i t uric) 80-5
vornimmt, ein Unterbrechungsbestatigungssiqna1 INTA, das
von der Leitungsateuereinheit 80-3 abgeqeben wird, wenn der
Prozessor 80-J ein in dem Fen t" spe i eher 8Π-0 qefjpeichertRs
Mikroprogramm ausliest, und das vorstehend genannte Signal ALE. Die Leitungssteuereinheιt 80-3 kann beispielsweise
durch die Steuereinheit Intel 8288 von Intel Corp. gebildet
sein.
Der Adressen/Daten-PufFerblock 80-4 ist mit zwei Adressen/
Daten-Puffern ausgestattet, welche jeweils über Signalleitungen
. 80-1 15 und 80-116 mit der Vi elfach-Sammelleitung
bzw. 11'3 bzw. der internen Sammelleitung 80-5 verbunden'
sind, über die Adresseninformationen und Dateninformationen
übertragen werden.
Die interne Sammelleitung 80-5 der Direktzugriff-Speιchersteuereinheit
80 enthält eine 16-Bit-Adressensammelleitung
mit einem Adressenraum von 64 kByte und eine 8-Bit-Daten-Sammelleitung.
Ein Taktgenerator 80-6 führt entsprechend Bezugsschwingungs Ausgangssiqna len beispielsweise aus einem externen Quarzoszillator
Taktsignale einer bestimmten Frequenz über eine Signalleitung 80-120 dem Prozessor 80-1, dem Leitungsverteiler
80-2, der Leitungssteuereinheit 80-3 und dem Synchro
nisiersignalgenerator 80-7 zu: ferner führt der Taktgenerator über eine Signalleitung 80-121 dem Prozessor 80-1,
dem Leitungsνerteiler 80-2 und der Leitungssteuereinheit
80-3 zu Beginn der Stromversorgung ein Rücksetzsignal sowie ein von Hand eingegebenes Rücksetzsignal zu. Der Taktgenerator
80-6 empfängt aus der Snmme1Ipirunq 30 über eine
Signal lei tunq 80-122 ein Übert ragungr.bestä t i qungssignal
XACK entsprechend den Signalen MWTC und MRDC, um damit zu erkennen, ob die Vielfach-Sammelleitung 30 in den Warte-
zustand eintritt, oder diesen hnonclnl, und führt pn t :;p rprhetid
dem Erkennungserqebnis dem Prozessor BO-I übor eine Sicjnalleitung
80-123 ein Sammelleitunqs-Bereitschnftssigna1 zu.
Der Synchronisiersiqnalqenerator 807 erzeugt entsprechend
den Signalen IORC und INTA sowie dem von dem Adressnndecodierer
80-10 her über eine Si qnal 1 e i tunq 80-125 zuqeführten
Bausteinwählsignal ein das Antworten des Festspeichers 80-8
bestätigendes Signal und führt das dermaßen erzeugte Sig-XO
nal über eine Signalleitung 80-126 dem Taktgenerator 80-6
zu, wodurch der Prozessor 80-1 zum Fortschreiten zu einem
nachfolgenden Betriebsvorgang freigegeben wird.
Der Festspeicher 80-8 speichert ein Mikroprogramm für den Prozessor 80-1. Wenn der Prozessor 80-1 das im Festspeicher
80-8 gespeicherte Mikroprogramm ausliest, wird eine von der internen Sammelleitung 80-5 zu dem Festspeicher
80-8 führende Signalleitung 80-130 als Adressensigna 11 ei tung
für die Übertragung eines die Adresse des dermaßen ausgelesenen Befehls anzeigenden Signals verwendet, während
eine zu dem Festspeicher 80-8 führende Signalleitung BO-131
als Datensignalleitung hierfür verwendet wird.
Der Adressendecodierer 80-10 führt ein Signal zum Wählen
des Festspeichers 80-8 über die Signalleitung 80-125 dem
Festspeicher 80-8 und dem Synchronisiersiqnalqenerator 80-7
entsprechend dem Bausteinwählsignal des Prozessors 80-1
zu, das über die interne Sammelleitung 80-5 und eine Signallei
tung 80-135 zugeführt wird. Eine von der te ι tungr.s teuereinheit
80-3 zu dem Adressendecodierer 80-10 führende Sjqnalleitung
80-113 überträgt ein Statusinformationssiqnal
52, das angibt, ob die in drwn Adrpü.'.nn/Dnl (Mi-Pu Γ Γο rb I ork
80-4 zwischengespeicherte Adresseninformation für die interne
Sammelleitung 80-5 oder die V ιe I farh-Sammelleitunq
30 bestimmt ist; dieses Signal wird mittels des Adressendecodierers
80-10 erkannt.
I in Folgenden wird der Be L r i ohra/orcjniu] dnr iibn r I. rnquh-j von
Adr esseni η f orma t i onen und Da toni η Forma ti onen zwischen der
Speicherdirekt/υqriff- bzw. D M A - 51 e υ e r e i η h e j t 00 und der
Vielfach-Samme1 1 eitung 30 η dnr dor internen S a mine I I r j tune]
80-5 beschrieben. Zunächst führt im Zusammenhang mit der Funktion der Vi el fach-Sarnmel Ie i tunq 30 der PufferbJock 80-4
eine Zwischenspeicherung der aus dem Prozessor 80-1 zugeführten
Adresseninformationen in den Adressenpuffer entsprechend
dem aus der Leitungssteuereinheit 80-3 dem Puffer-
\Q block 80-4 zugeführten Signal ALE aus. Wenn nach dieser
Zwischenspeicherung der Leitungsverteiler 80-2 das Recht
zur Benutzung der Vielfach-Sammelleitung 30 erwirbt, führt
der Leitungsverteiler 80-2 dem Pufferblock 80-4 das Signal
AEN zu, wodurch der Pufferblock die gespeicherte Adresseninformation
an die Sammelleitung 30 abgibt. Falls bei der
Direktzugriff-Speichersteuerpinheit 80 die Einschreibe-Betriebsart
besteht und bei. diesem Zustand die Sammelleitung 30 schon gesichert ist, führt der Prozessor 80-1 die Dateninformationen
dem Adressen/Daten-Pufferblock 80-4 zu,
welcher entsprechend dem von der Leitungssteuereinheit 80-3
zugeführten Signal DEN die Dateninformationen zu der Sammelleitung
30 überträgt. Falls andererseits die Direktzugriff-Speichersteuereinheit
80 in die Auslese-Betriebsart geschaltet ist, überträgt der Pufferblock 80-4 die Dateninformationen
von der Sammelleitung 30 zu'dem Prozessor 80-1. Das
Einschreiben der Dateninformationen mittels des Prozessors
80-1 wird auf die Bestätigung durch das von dem Plattenspeicher 90 dem Prozessor 80-1 zugeFührte Signal XACK hin ausgeführt.
Die Funktion des Adressen/Daten-Pufferblocks 80-4 in der
Verbindung mit der internnn Snmmo 1 1 r i t unq f)()-r>
int tj In ichartig
wie bei dem vorstehend beschriebenen Fall, jedoch ist
für das Zuführen der Adressen in Format ionen zu der internen
Sammelleitung 80-5 das Signal AEN aus dem Leitunqsverteiler
80-2 nicht erforderlich. Ferner wird dnn /ufiihron der Dateninformationen
zu der internen Sammelleitung 80-3 mittels
des aus der Leitungssteuereinheit 80-3 zugefiihrten Sjgnals
PDEN gesteuert.
Der Plattenspeicher 90 ist beispielsweise durch den Speicher
Modell WDS-10 von Sord Computer Co. gebildet und mit
einer nicht gezeigten Plattenspeicher-Steuerschaltung ausgestattet,
welche über eine Datenleitung 80-140 mit der internen Sammelleitung 80-5 der Direktzugriff-Speichersteuereinheit
80 sowie ferner jeweils über Signalleitungen 80-142-und 80-143 mit dem Synchronisiersignalgenerator 80-7
bzw. dem Prozessor 80-1 verbunden ist.
Die Datenleitung 80-140 überträgt Befehlsinformationen, Ergebnisinformationen,
Dateninformationen und Statusinformationen,
von welchen die ersten drei als ein Satz unter einer einzigen Adresse zusammengefaßt sind und mittels der
Plattenspeicher-Steuerschaltung aufeinanderfolgend bearbeitet
werden. Andererseits wird jeder Statusinformation eine unabhängige bzw. gesonderte Adresse erteilt. Die Befehlsinformation gibt dem Plattenspeicher 90 die Adresse und
die Anz-ahl von Bytes an, während die Ergebnisinformation
das Ergebnis der Fehlerprüfung bei der I η formationsübertraqung
zwischen der Direktzugriff-Speichersteuereinheit 80
und dem Plattenspeicher 90 angibt.
Die Signalleitung 80-142 überträgt ein Befehlsbe1egungssignal
CBUSY, aus dem der - Synchronisiersignalqenerator 80-7
aus der Statusinformation die vorstehend qenannten drei Informationen
unterscheidet. Der genannte Satz aus der Befehl
si η forma ti on , der E rqebn i r, i nf orma t i on und der Dnteninformation
sowie die Statusinformation haben sowohl beim Auslesen
als auch beim Einschreiben unterschiedliche Bereit-
3§ schaftszeiten. Infolgedessen erzeugt der Synchronise ors\g-
nalgenerator 80-7 mittels des über die S i grui I 1 ni tunq 80-112
übertragenen Signals IORC und des über die Signalleitung
80-142 übertragenen Signals CBUSY wirr unterschiedliche
Wartezeiten und gibt diese über die Signalleitung 80-126 an den Taktgenerator 80-6 weiter, wodurch die vorstehend genannten
verschiedenartigen Informationen durch den Prozessor
80-1 unter Unterscheidung durch die Zeitsteuerung der
von dem Taktgenerator 80-6 zugeführten Taktsignale eingelesen
werden.
Die Signalleitung 80-143 überträgt ein Datenanforderungssignal.DREQ,
das die Bereitschaft des Plattenspeichers 90 angibt, und ein AustauschabschluGsignal EXT, das den AbV
schluQ der Speicherdirektzugriff-Übertragung angibt.
Der Bildsigna1fluß bei der Speicherdirektzugriff- bzw. DMA-Übertragung
erfolgt in der folgenden Aufeinanderfolge:
(1) Der Zentraleinheit-Schaitungsblock 10 führt über die
Signalleitung 80-101 dem Prozessor 80-1 das Signal CA zu, wodurch die DMA-Übertragung angefordert wird.
(2) Der Prozessor 80-1 ruft über die Signalleitung 80-104,
den Adressen/Daten-Pufferblock 80-4 und die Signalleitung
80-115 den Arbeitsspeicher (Fig. 5) in dem Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 ab, um Informationen hinsichtlich der Aus]ese/Einschreibe-Betriebsart und der Adresse
der DMA-Übertragung zu erhalten. Im folgenden sei angenommen, daß die Auslese-Betriebsart ermittelt wird:
(3) Der Prozessor 80-1 ruft über die Signalleitung 80-104,
den Pufferblock 80-4, die Signalleitung 80-115, die
Sammelleitung 113 und die Vielfach-Sammelleitung 30 den
Pufferspeicher 20 ah.
(4) Aus dem Pufferspeicher 20 ausgelesene Daten mit 16 Bit
werden über die Signalleitungen nach (3) in Gegenrichtung
dem Prozessor 80-1 zugeführt.
(5) Der Prozessor 80-1 überträqt über die Siqnnlleitunq
80-104, den Adressen/Daten-Pufferblock 80-4, die Signalleitung
80-116, die interne Sammelleitung 80-5 und die
Datenleitung 80-140 die oberen 8 Bits und danach die
unteren 8 Bits der 16-Bit-Daten zu dem Plattenspeicher
90.
(6) Die vorstehend beschriebenen Schritte (3) bis (5) werden wiederholt, bis an der Signalleitung 80-143 das
Signal EXT erscheint.
(7) Der Prozessor 80-1 unterbricht über die Signallejtung
80-101, die Sammelleitung 113 und die Vielfach-Sammelleitung
30 die Funktion des Zentraleinheit-Schaltungsblocks
10, um damit den Abschluß der DMA-Übertragung;
anzuzeigen.
Es wird nun der Speicherraum der Vielfach-Sammelleitung erläutert.
Die Fig. 8 zeigt ein die Vielfach-Sammelleitung
betreffendes Speicherverzeichnis des Zentraleinheit-Schaltungsbloeks
10, des Pufferspejcher-Schaltungsblocks 20 und
der Direktzugriff-Speichersteuereinheit 80. Die Sammelleitung
30 hat einen Adressenraum von 1 MByte von 00000H bis
FFFFFH als aufgelisteten Speicherraum, der gemäß der Darstellung
in Fig. 8 in einem Bereich von FCOOOH bis FFFFFH
als Programmspeicherraum für die Zentraleinheit 10-1 des
Schaltungsblocks 10, einen Bereich von lüOOOH bis EFFFFH
als später erläuterter Bank-Speicherraum des Pufferspeichers,
einen Bereich von 06000H bis 07FFFH als Programm-Speicherraum zwischen dem Zentral-Scha .1 tungsb 1 ock 10 und der Direktzugriff-Speiche
rsteuereinhei t 80 und einen Bereich von
00 00-OH bis 05FFFH als Arbeitsspejcherraum für den Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 aufgeteilt ist. Im folgenden
wird der jeweilige Adressen-Speicherraum erläutert.
Der Programmspeicherraum wird als Speicherraum für den Arbeitsspeicher
10-3 in dem ZentraLeinheit-Schaltungsblock
benutzt und zum Speichern des Steuerproqramms der beschriebenen
Anlage verwendet.
Der Bank-Speicherraum für den Pufferspeicher hat eine Kapazität
von 896 kByte von lOOOOH bis EFFFFH, die kleiner als
die Speicherkapazität von 1995840 Byte ist, welche gemäß
den vorstehenden Erläuterungen für den Pufferspeicher-Schaltungsblock
20 erforderlich ist. Aus diesem Grund ist der Pufferspeicher in drei Bänke 0, 1 und 2 aufgeteilt, welche
mittels eines aus dem Zentral einheit-Schaltungsblock 10
über die Signa 1leitung 132 (Fig. 4 und 6-2) zugeführten
Bankschaltsignals angewählt werden, wobei die derart gewählten
Bänke auf das Speicherverzeichnis so aufgeteilt ν
sind, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Der Vorgang dieser Aufteilung und Zuteilung wird im folgenden anhand der Fig. 9-1
und 9-2 erläutert.
Der Übermittlungsprogramm-Speicherraum nutzt eine Kapazität
von 8kByte in dem 32kByte-Arbeitsspeieher 10-3 im Zentraleinheit-Schaltungsblock
10. Der Arbeitsspeicher-Speicherraum nutzt die restliche Kapazität von 24kßyte im Arbeitsspeicher
10-3.
Die Fig. 9-1 zeigt das Adressenverzeichnis des Pufferspeichers
22, der in dem Pufferspeicher-Schaltungsblock 20 vorgesehen
ist und eine Speicherkapazität zum Speichern der Informationen einer Vorlage im Format A4 (297 χ 210 mm) mit
einem Auflösungsvermögen von 16 Bildelernenten/mm hat. Die
Lesereinheit 500 führt die Hauptabtastung in der Richtung der Längsseite der Vorlage im Format A4 aus, wodurch die
Bildwandler 570, 580 und 590 die Vorlage mit einem Auflösungsvermögen von 16 Bi ldelnmentnn/min losnn und nn elin BiIdverarbeitungs-Steuereinheit
100 je Abtastung Bildelementesignale
mit 4752 Bits abgeben. Die Unterabtastung der Lesereinheit
500 wird in der Richtung der kürzeren Seite der Vor-
lage -ausgeführt., wobei d i ο Bildwandler r>7f), r>fl0 und '»90
ein Auflösungsvermögen von 16 ZeiJen/mm haben, so daß die Vorlage in dieser Richtung in 3 360 Zeilen abgetastet wird.
Infolgedessen wird jdie Vorlage im Format A4 in 15 966720
Bildelemente aufgeteilt, wobei die Bildverarbeitungs-Steuereinheit
100 serielle Signale mit jeweils 4752 Bits 3360-mal empfängt.
Die auf diese Weise zugeführten BiJdsignale werden in dem
Pufferspeicher 22 nach dem folgenden Verfahren gespeichert: ' die Vorlage im Format A4 wird in 62370 guadratische Blockeinheiten
von jeweils 1 mm χ 1 mm aufgeteilt. Jeder Einheitsblock enthält die Bildsignale von 16 Bits für 16 Zeilen
und damit 256 Bits. Die Bildelemente von 16 Bits in der Längsrichtung bilden ein Wort mit einer Adresse. Infolgedessen
ist ein Einheitsblock aus einer Bildelementegruppe von 16 Adressen zusammengesetzt. Die zuerst abgetasteten
seriellen Bildsignale mit 4752 Bits in der ersten Zeile der
Vorlage werden der Bildverarbeitungs-Steuereinheit 100 in
einer Einheit einer Gruppe von 16 Bildelementen entsprechend einer Länge von 1 mm in der Längsrichtung der Vorlage zugeführt.
Eine erste Gruppe von Bildelementsignalen mit 16 Bits wird in eine Adresse 00000H des Pufferspeichers 22 eingespeichert,
während eine zweite Gruppe mit 16 Bits in eine Adresse OOOIOH eingespeichert wird. Auf gleichartige Weise
werden die nachfolgenden Gruppen in Adressen 00020H, 00030H, ....01280H gespeichert.
Diese Adressierung für eine jede Zeile in dem Pufferspeicher
22 wird dadurch erzielt, daß gemäß der vorangehenden Erläuterung über den Zentraleinheit-Scha I tungsblock 10 in dem
Adressenzähler 21-6 ein Anfnngnwert οingonto 1 11 wird. Dnn
Zuführen der Bildsignale aus dem Pufferspeieher 22 ?u der
Druckereinheit 600 erfolgt gleichfalls in Einheiton von
Bits von einer bestimmten Anfangsadrense an auf die gleiche
Weise wie bei dem Speichern der Bildsignale.
Die Bildsignale mit 4752 Bit.s für die zweite Zeile werden
auf die gleiche Weise in Adressen von OUOl)III bis U12-i.ni
gespeichert. Auf diese Weise werden die Bildsignale für
.1536 Zeilen von der ersten bis 1536-ten /o i I e enlsprechend
einer Breite von 96 mm in den Adressen von 00000H bis 6F5FFH gespeichert, wobei dieser Bank-Speicherraum als
Bank 0 in dem Pufferspeicher 22 bezeichnet wird.
Darauffolgend werden die Signale für die folgenden 1536
Zeilen von der 1537-ten bis zu der 30.72-ten Zeile auf gleichartige
Weise in den Adressen von 70000H bis DF5FFH gespeichert,
welche die Bank 1 in dem Pufferspeicher 22 bilden.
Danach werden die Signale der nachfolgenden 288 Zeilen -von
der 3073-ten bis zu der 3360-ten Zeile in den Adressen von
EOOOOH bis F4E1FH gespeichert, welche die Bank 2 in dem Pufferspeicher
22 bilden.
Der vorstehend beschriebene Vorgang des Speicherns der Bildsignale
eines Worts mit einer Adresse erlaubt es, mit quadratischen
Einheitsblöcken von 1 mm χ 1 mm die ganze Fläche der Vorlage im Format A4 in aufeinanderfolgenden Adressen im
Pufferspeicher 22 einzuspeichern. Falls daher die Bedienungsperson
über den Bedienungsplatz 200 eine Bildverarbeitungsfläehe
im Plattenspeicher 90 in der Einheit "mm" bestimmt, wird eine schnelle Speicherdirektzugriff- bzw. DMA-Übertraqung
der Bildsignale ohne Durchlaufen des Zentraleinheit-Schaltungsblocks
10 auf einfache Weise dadurch möglich, daß die erste und die letzte Adresse dieses Bereichs bzw. dieser
Fläche bestimmt wird.
Im einzelnen ermöglicht die Bestimmung eines Satzes aus der
ersten und der letzten Adresse die DMA-Übertraqung von Bildsignalen
für nine Breite von 1 mm. Inf'n I qcdoRHnn kann din
DMA-Übertragung mit weniger Adressenej ns te I Iungen erzielt
werden und daher schneller ausgeführt werden.
Ferner ist diones Verfahren dor IJ i 1 d;>
ι φκι I spe ι rhn run<) in:;-besondere
für.die Bildaufbereitung mit herausgezogenen Bildsignalen
zweckdienlich, da die herouszuziehenden Bildsignale
in einer Breite von 1 mm aufeinanderfolgende Adressen von
rechts nach links haben. Beispielsweise kann das Herausziehen
von Bildsignalen, die in der Längsrichtung eines Länge
von 20 mm erfassen, mit 20 Adresseneinstellungen durch
den Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 erzielt werden.
Darüberhinaus kann bei der Bildaufbereitung die Bedienungsperson
bequem die Orte auf der Vorlage in der Einheit mm bestimmen, da die Adressen den Orten auf der Vorlage in der
Einheit mm entsprechen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Adresse 16 Bit in der Längsrichtung zu-
geteilt, da die hierbei verwendeten Bildwandler 570, 580 und 590 ein Auflösungsvermögen von 16 Bit/mm haben; die
Anzahl der Bits je Adresse kann natürlich entsprechend der Auflösungsfähigkeit der Bildwandler andersartig gewählt
werden und es kann natürlich die gleiche Wirkung auch dann erzielt werden, wenn jede Adresse in einer anderen Einheit
wie beispielsweise in Zoll festgelegt wird.
Die Fig. 9-2 zeigt ein Adressenverzeiehnis des Pufferspeichers
22 in der Sicht von der Vie 1fach-Sammelleitung 30 her.
Der Adressenraum von 00000H bis 6F5FFH, der nach Fig. 9-1
die Bank 0 in dem Pufferspeicher 22 bildet, der Adressenraum
70000H bis DF5FFH, der die Bank 1 bildet, und der Adressenraum
von EOOOOH bis F4E1FH, der die Bank 2 bildet, entsprechen gemäß der Darstellung in Fig. 8 jeweils den Adressenräumen
lOOOOH bis EEBFEH, 1000ΠΗ bis EFBFEH und
lOOOOH bis 39C3EH an der Vielfach-Sammelleitunq. Die Vielf
ach-Samme 1 lni tunq 30 enthält eine 1 f>-B i t -Dnt onsammo 1 1 e ι tung
und eine 20-Bit-Adressensammel1 eitung und ermöglicht
den Zugriff zu einem Bereich von 1 MByte bzw. H)' B-RiI-Daten.
Im Falle des Zugriffs zu J6-Bit-Daten, öie 2
Trt,
π j nnnhmnn , worden din 16-HiL-DnI on ;iu f ο ι nriiider f ο 1 qenden
ye r ad/ahl igen Adressen ziiqet η ι It, wobei dip 1'inqabc; oder
Ausgabe der 1fi-Πit-5iqnn I e nur dann fm i gegeben wird, wenn
eine cjerad/ah I ι t|e Ad renne abgerufen wird.
Die in Fig. 9-1 gezeigten tatsächlichen Adressen im Pufferspeicher-Schaltungsblock
2 0 werden mittels des darin vorgesehenen Adressenumsetzers 21-26 auf die vorstehend beschriebene
Weise in die in Fig. 9-2 gezeigten Adressen umgesetzt. Auf diese Weise ist es möglich, den Adress-enbereich
des Pufferspeichers 22 in einem beliebigen Adressenraum
zu wählen.
Die Fig. 10-1(A) zeigt die Adressenstruktur des Platten-Speichers 90, bei welchem Platten-Laufwerke 91 als 0 und 1
nummeriert sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird nur ein Laufwerk 0 verwendet. Das Laufwerk 91 ist mit
drei Köpfen 92 ausgestattet, von denen jeder 354 Spuren 93
erfaßt, welche jeweils aus 18 Sektoren 94 zusammengesetzt sind, von denen jeder eine Speicherkapazität von 512 Byte
hat. Infolgedessen hat der Plattenspeicher 90 eine Speicherkapazität
von ^.ungefähr 10 MByte.
In diesem Plattenspeicher 90 erfolgt der kontinuierliche
Zugriff zu den Daten dadurch, daß die Adressen im Plattenspeicher 90 in einer bestimmten Folge gemäß der Darstellung
in Fig. lO-l(ß) verändert werden, in welcher eine Reihenfolge-Nummer
SN, eine Kopf-Nummer HN und eine Spur-Nummer TN den Zusammenhang gemäß der folgenden Gleichung (1) haben:
30
SN = 3 χ TN + HN (1)
wobei HN 0 bis 2 ist und ΓΝ 0 bin 5r>i ist.. Auf diese Weine
werden die Spur-Nummer TN und die Kopf-Nummer HN für eine gegebene Reihenfolge-Nummer SN bestimmt, während der Kopf
92 und die Spur 93, die bei einem nachfolgenden Zugriff
einzusetzen sind,· entsprechend ninnr Ro ι hon ( η 1 qp-Nuininrr SN
+ 1 bestimmt worden, die um einen Schritt qπqοriübrr dr-r
vorhergehenden ReihenFolqe-Numrner SN vnrqröflnrt. ist. Der
ZugriFF zu den Sektoren 94 in einer j e in/ e ι 1 i q c η Spur 9 "5 p. r Folgt
in steigender Au Feinander FoIge einer Sektoreη-Nummer
SCTN.
Die Fig. 10-2 ist eine Indextabelle, d.ie in einem bestimmten
Bereich im Plattenspeicher 90 untergebracht ist. und zum Steuern des Einsatzstatus desselben benutzt wird. Bei dem
beschriebenen AusFührungsbeispiel sind als Bereich Für die
:Indextabelle die Sektoren SCTN 0 bis 13 in der Spur TN 0
Für den KopF HN 0 bestimmt, wobei die Sektoren SCTN 0 bis B als Sektoren-Bitverzeichnis-Tabelle 94A gewählt sind, die
Ig ' den Status der Benutzung eines jeweiligen Sektors in dem
Plattenspeicher 90 angibt, während die Sektoren SCTN 9 bis 13 als Datei-Indextabelle Für die Dateiverwa1tung gewählt
sind. Die Signale Für die Sektoren SC1.N werden gemäß einem EröFFnungsprogramm Für das Einschreiben der Indextnbelle
-in den Arbeitsspeicher 10-3 des Zentrale j nhe j t-Schaltungsblocks
10 zu einem Festen Bereich 6000H bis 7BFFH des Arbeitsspeichers 10-3 übertragen und nach einer vorbestimmten
Verarbeitung gemäß einem Abschlußprogramm Für das Einspeichern
einer bestimmten Fläche des Arbeitsspeichers 10-3
in den Plattenspeicher 90 wieder in den Plattenspeicher 90
eingeschrieben.
Gemäß der Darstellung in Fig. JO-3 ist din Sektoren-Bit-Verzeichnis-Tabel1e
94A in 1062 Blöcke /u jeweils 4 ByIn auF-geteilt,
die auFeinanderFolgend den Reihen Folqnnummern SN
0 bis 1061 zugeteilt sind und von denen jeder Daten speichert, die mittels eines l-Bit-Siqnn Is Für pinen jedon Sektor
den Status der Benutzung jeweils einer Spur bzw. von Sektoren anzeigen. Im einzelnen npp.irhnrt pin Snktorrnh ι t
"1" oder "0" jeweils dann, wenn der entsprechende Spklor
schon benutzt ist hzw. nicht benutzt ist.
InIf? π η Pine neun Dfilei in dc;n P 1 ;i t tnmipp i Hip. r '·>() e i n/uspci ehe πι
ist, werden ein durchgehender Ieerbpreicn, d er ei η ρ für dip.-ne
Einspeieherunq ρ r f ο rdor I i Hie Λη/rihl von Sektoren enthüll,
und danach die diesem Bereich entsprechenden Reihenfolgenummern
SN und Sek torennumme rn SCfN ermittelt und in dip.
diesen Sektoren entsprechenden Sektorenbits Signale "1"
eingespeichert. FaJIs andererseits eine Datei gelöscht wird,
werden in die entsprechenden Sektorenbits Siqnaie "0" einqespeichert.
In den der Indextabelle bzw. de.m Block 0 ent- *-Q sprechenden Bits werden jedoch im voraus Signale "0" gespeichert,
um dadurch eine irrtümliche Eingabe einer Datei in die Indextabelle zu verhindern.
Die DateiindextabelIe steuert drei verschiedene Dateien,
*° nämlich eine Bilddatendatei, eine Benutzerdatei und ein
Steuerprogramm für das eigene System, die in den Plattenspeicher
90 einzuspeichern sind. Die Fig. 10-4 zeigt den Status der Steuerung dieser Dateien mittels der Dateiindextabelle,
wobei als Dateitype O.bzw. 2 eine Bilddatendatei bzw. eine Benutzerdatei bezeichnet ist.
Ein Dateiindexblock FITl besteht aus 4 Blöcken zu jeweils
2 Byte, welche als STATUS A, MAX BLOCK, ONE BLOCK SIZE und CURRENT B NUMBER bezeichnet sind, und wird bei der Anfangs-"
vorbereitung des Plattenspeichers 90 für das Einspeichern von Daten geformt, die den Status der Benutzung der ganzen
Dateiindextabelle anzeigen. Der Block STATUS A wird benutzt,
wenn das System erweitert ist, wird aber bei dem beschriebenen
Ausführunqsbeispiel nicht verwendet. Der Block MAX
BLOCK speichert ■ Daten, die die Gesamtanzahl der Dateien
anqnben, welche in dem Plattenspeicher 90 eingespeichert
werden können, wobei diese Anziihl Ihm dpm bc?;?ehr iebp.nen Ausführunqsbe.ispiel
als "50" (bzw. 32U) gnwah.lt ist. Der Block ONE BLOCK SIZE gibt die Länqe je Datei des Indpx für vorschiedenartige
Doton bezürjlich diener Datei an, wobei die
Länge bei dem beschriebenen Aus F iihrungnbp j .·?ρ ι ρ 1 zu "50"
(bzw. 26H) gewählt ist. Der Block CURRENT B NUMBER .speichert
die Anzahl der schon in dem Plattenspeicher 9Π gespeicherten
Dateien. Bei der Einspeicherung einer neuen
Datei wird diese Anzahl mit der in dem Block MAX BLOCK gespeicherten Anzahl verglichen; falls die erstere Anzahl
kleiner als die letztere ist, wird das Einspeichern der neuen Datei unter Aufstufung der ersteren Anzahl zuqelassen,
während eine solche neue Einspeicherung verboten wird, wenn
die erstere Anzahl gleich der letzteren Anzahl oder größer
ist. Andererseits wird bei dem Löschen einer schon gespeicherten
Datei zugleich mit dem Löschen die in dem Block CURRENT B NUMBER gespeicherte Anzahl um "J" vermindert.'.:
Jeweils für die Dateitypen 0 und 2 vorgesehene Dnt.piindexblöcke
FIT2 und FIT3 speichern Daten von jeweils 38 Byte. Diese Blöcke enthalten einen 2-Byte-Bereich RSU zur Verwendung
bei der Systemerweiterunq, der jedoch bei dem bnsrhriebenen
Ausführungsbeispiel nicht benutzt wird, einen 2-Byte-" Bereich FILE NO für die Identifizierung der von der Bedienungsperson
in einem Bereich von 1 bis 99 beliebig gewählten Dateinummer und einen 2-Byte-Bereich FILE TYPE zum
Speichern von Daten, die die genannte Dateitype "0" oder "2" angeben. Ein 2-Byte-Bereich BANK und ein 4-Byte-Bereιch
ADDRESS in dem Block FIT3 speichern Daten, die zur Verwendung
bei der Zuordnung der Benutzerdatei in dem Arbeitsspeicher
10-3 die Bank und die Adresse des Arbeitsspeichers
10-3 in dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 η η g e b ρ η. Ein
6-Byte-Bereich BYTE COUNT speichert Daten, die die üatenlänge
der gespeicherten Dateien angeben.
Ferner sind vorgesehen: pin 2-By Ip-Rp r ρ ι ph SITlOR COIINF zum
Speichern von Daten, die die Anzahl der von der gespeicherten
Datei einzunehmenden Sektoren angebpn, 2-Byte-Bereι ehe
SEQUENCE NO., DRIVE NO., HEAD NO., TRACK NO., und SECTOR NO.
die jeweils die Re ihen f olgenummer , din I. aufworknumtnor , die
Kopfnumme r, die Spurnumtner und die Sektorennummer am Vorderrand
des Speicherbereichs der qespej ehert rm Dn lei speichern.
In dem Block ΠΓ2 speichern 2-By te-Berei ehe XO, YO, Xl und
Yl Koordinatendaten, die im Falle der Dateitype 0 die Lage der Aufbereitungsflache für Bildinformationen auf dem Kopieblatt
angeben. Gemäß der Darstellung in Fi q. 10-5 wird eine
Vorlage auf eine Vorlagenträgerfläche des Digitalisierungsfelds
240 aufgelegt und es werden mittels des Griffels 280 ei" bezüglich des Ursprungsorts 0 nächstgelegener Punkt A
bzw. weitestgelegener Punkt B in der strichliert dargestellten
Aufbereitungsfläche angegeben, wodurch die Koordinaten
XO und YO des Punktes A sowie die Längsrichtungs-Länge Vxi
und die Querrίchtungs-Länge Yl der Aufbereitungsflache bestimmt
werden und als Sedezimalzahlen in den vorstehend genannten Bereichen XO, YO, Xl und Yl eingespeichert werden.
In dem Block F1T3 für die Dateitype 2 werden die den Bereichen
XO, YO, Xl und Xl in dem Block FITl entsprechenden
Bereiche nicht benutzt.
Im Falle der Übertragung einer Bilddatendatei aus dem Plattenspeicher
90 zu dem Pufferspeicher 20 wird zuerst die entsprechende
Dateinummer bestimmt, wodurch mittels des Eröffnungsprogramms
die Indextabelle zu dem Arbeitsspeicher 10-3 übertragen wird, um den der gewählten Dateinummer entsprechenden
Indexblock zu erhalten. Danach wird aus den in den Bereichen XO, YO, Xl und Yl dieses Indexblocks gespeicherten
Daten die Adresse im Pufferspeicher 22 berechnet,
wodurch die in dem Plattenspeicher 90 gespeicherten
Bildsignale unter DMA-Übertragung dem entsprechenden Bereich
des Pufferspeichers 22 zugeführt werden.
Eine Änderung der Lage der Au fbere j tungsf 1 iirhe auf dem Kopieblatt
kann dadurch erzielt werden, daß mittels eines später erläuterten Änderungsbefehls über den Bedienungsplatζ 200
_47_
die Daten XO und YO abqeändert werden, während in diesem
Fall die Daten Yl und Xl unverändert bleiben.
Der Plattenspeicher 90 speichert auch das Steuerprogramm für
das eigene System als Dateitype 1., deren entsprechender Dateiindexblock
auf die gleiche Weise wie der Block FIT3 gestaltet ist.
Es wird nun die VermittlungseinhßiL beschrieben. Die Fig.
H(A), H(B) und H(C) sind ein in drei Teile aufgeteiltes
Blockschaltbild einer Schaltung, we lehn dir Vermittlungseinheit
4Oj die Lichtleiter-Schnittstelle 70 usw. enthält, wobei
mit Ll bis L12 Signalleitungen oder Gruppen von Signalleitungen
bezeichnet sind und die darauffolgenden Klammerausdrücke
(A), (B) oder (C) angeben, daß die entsprechende Signalleitung oder Signalleitungsgruppe an eine Signalleitung
oder Signalleitungsgruppe angeschlossen int, die in
der Fig. H mit den entsprechenden Buchstaben auftritt.
Bei diesem Schaltungsaufbau ist ein Signalwähler M 40-2
durch eine Vermittlungseinheit für das Wählen von verschiedenerlei
Signalen, die aus der Lichtleiter-Schnittstelle 70
und der Lesereinheit 50 zugeführt werden, und das Zuführen von Bildsignalen zu der Speichersteuereinheit 21 für den
Pufferspeicher 22 für die Einspeicherung in diesen gebildet.
Ein SignaJwähler P 40-6 ist durch eine Vermittlungseinheit
für das Wählen verschiedenerlei Signale, die aus dem Pufferspeicher
20 bzw. 22, der L i ch.t 1 e i te r-Schn ι I .tste 1 1 e 70 und
der Lesereinheit 500 zugeführt werden, und für das Zuführen von Bildsignalen zu der Druckereinheit 600 für das Kopieren
dieser Bildsignale gebildet. Ein Signal wähler f 40-7 ist
durch eine Vorm i 11 1 ungse i nho i I für fin f. Wühlen von vpriirhiodenerlei
Signalen, die aus dem Pu f f π rspn ι ehr· r 20 und der
Lesereinheit 500 zugeführt werden, und für das Zuführen dieser Signale zu der Lichtleiter-Schnittstelle 70 für äie
-4Ü-Weitergabe an das Lichtle j ternetz 7ÜÜ cjebildot..
Für den Zentra 1 einhei t-5cha 1 tunqnblock IfI, dnn Pu ffornpo i eher
22, die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 56, die Lesereinheit
500, die Druckereinheit 600 und die Da tenübe rmi tt-1ungs-SchnittstelJe
60 sind jeweils Verbindunqsstecker 41,
42, 43, 45, 46 bzw. 48 vorgesehen, wobei ein Schrägstrichzeichen "/"» das an das Symbol für ein Signal angehängt ist,
ein Negativlogik-Signal anzeigt.
Es werden folgende Signale verwendet: ein Signal SCAN START zum Befehlen des Start eines Abtastvorgangs in der Lesereinheit
500, ein Signal FULL zum Bezeichnen eines Formats (wie beispielsweise A3 oder A4) des Kopiebilds, ein von der
Lesereinheit 500 abzugebendes Signal SCAN STANDBY, das den Bereitschaftszustand für die Abtastung in der Lesereinheit
qnzeigt, ein Vertikalsynchronisiersignal VSYNC, das den Anfang
von Bildsignalen anzeigt, ein Signal VIDEO ENABLE, das die effektive Ausgabedauer der Bildsignale für eine Zeile
anzeigt, ein Signal SCAN ENABLE, das die effektive Ausgabedauer der Bildsignale für eine Vorlage anzeigt, ein Signal
SCAN READY, das den Abschluß der Vorbereitungen zum Abtasten
in der Lesereinheit 500 angibt, ein Bildsignal VIDEO und ein Taktsignal CLOCK.
Ferner werden verwendet: ein Siqnal PRINT REQUEST für das Anfordern eines Kopiervorgangs der Druckereinheit 600, ein
Signal PRINT START für das Befehlen des Beginnens des Druckvorgangs, ein Signal STATUS REQUEST für die Anforderung der
Ausgabe des Status der Druckereinheit 600, Signale PRINT
READY, PRINT ENABLE und PRINT END, die jeweils den Abschluß der Vorbereitung, den Ablauf den Druckvorcjarujs und den Ab-
schluO des Druckvorgangs der Druckereinheit 600 anzeigen,
ein Bestätigunqssiqnal REQUEST ACK, das durch die Druckereinheit
600 entsprechend dem Signal PRINT REQUEST zuzuführen
ist, und 8-Bit-Signale STATUS O bis 7, din den Status der
Druckereinheit 600 angeben, wobei ein Zusatz R, P oder M
jeweils anzeigt, daß das entsprechende Siqnal von der Lesereinheit
500, der Druckereinheit 600 bzw. dem Pufferspeicher
20 abgegeben wird oder dieser Einheit zugeführt wird.
Von dein Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 wird über die
Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 56 ein Signal SELECT PF, SELECT
PR oder SELECT PM dem Signalwähler P40-6 zugeführt, welcher dementsprechend jeweils die Lichtleiter-Schnittstelle
70, die Lesereinheit 500 bzw. den Pufferspeicher
wählt. Gleichermaßen bewirkt ein Signal SELECT FR oder SELECT FM, daß der Signalwähler F40-7 jeweils die Lesereinheit
500 bzw. den Pufferspeicher 22 wählt. Ferner bewirkt
ein Signal SELECT MR oder SELECT MF, daß der Signalwähler
M40-2 jeweils die Lesereinheit 500 bzw. den Pufferspeicher
22 wählt.
Eine gleichzeitige Abgabe der Bildsignale aus der Leserein-
^O heit 500 an die Druckereinheit 600 des eigenen Systems und
an eine Druckereinheit eines anderen Systems über das Lichtleitemetz
700 kann durch das gleichzeitige Einschalten der Signale SELECT PR und SELECT FR durch den Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 erzielt werden.' Ferner kann eine gleichzeitige Ausgabe der Bildsignale aus dem Pufferspeicher 22
an die Druckereinheit 600 sowie an eine Druckereinheit eines
anderen Systems über das Lichtleiternetz 700 dadurch erzielt
werden, daß gleichzeitig die Signale SELECT PM und SELECT FM eingeschaltet werden. Auf gleichartige Weise kann der
^ Zentraleinhe.it-Schaltungsblock 10 eine Vielzahl von Bildsignalwegen
dadurch aufbauen, daß auf beliebige Weise der Ursprungsort und der Bestimmungsort für din Bildsignale bestimmt
wird.
Der Ve rbindungris teckf» r 48 für die Oa tenübo rm ι t I. 1 urujs -Sehn j Ltstelle
60 und die mit der Lichtleiter-Schnittstelle 70 in
Verbindung stehenden Signaileitungen werden später erläutert.
Es wird nun die Datenübermitt1ungs-Schnittstel le (DDX) beschrieben.
Die Fig. 12-1 ist ein Blockschaltbild, das ein
Beispiel für die Schnittstelle zeigt, bei dem die Schnittstelle
60 über eine Daten/Takt-Schnittstelle 60-1 an eine
■*· ^ Daten/Takt-Signalleitung 137 und über eine Steuersignal-Schnittstelle
60-2 an eine Steuersignalleitung 139 angeschlossen
ist. Es sind ferner Wähler 60-3 und 60-7 sowie Ze i.lenpu f f e r 60-4, 60-5 und 60-6 vorgesehen. Der Wähler
60-3 arbeitet beispielsweise im Falle der Übertragung der
Bildsignale aus dem eigenen System als ein Einschreibewähler, mit dem durch aufeinanderfolgendes Anwählen der
Zeilenpuffer 60-4, 60-5 und 60-6 die Speicherung der Bildsignale erzielt wird. Zugleich arbeitet der Wähler 60-7
als Auslesewähler für das Auslesen von Bildsignalen aus einem anderen Zeilenpuffer während der Einspeicherung der
Bildsignale in einen Zeilenpuffer und für das Zuführen dieser Bildsignale zu einem RL-Zähler 60-8 und einem. RL-Vorwärts/Rückwärts-Zähler
60-9.
Ein RL-MH/MR-Umsetzer 60-10 setzt die Ablauflänqsn RL der
aus dem RL-Zähler 60-8 zugeführten Bildsignale für eine Zeile in eindimensional abgewandelte Huffman-Codes MH sowie
durch Zählen der Relativlage von einem aus dem RL-Vorwärts/
Rückwärts-Zähler 60-9 zugeführten Bezugs-Bildelement weg
die Ablauflängen der Bildsignale für eine Zeile in zweidimensional
abgewandelte Lese-Todes MR um und führt die erzielten
Bilddaten nach dem Komprimieren einer V55-Schnιttstelle
60-11 zu, die eine zwischen der Dat. e η ü b e r m i 11 1 υ η g s leitung
und dor Datenübermittlunqs-Schnittste 11e 60 gebjldete
Verbindunqsschaltung darstellt.
Eine SLeuerschaltung 60-20 steuert din DnI .pniihn r Lr nqunq
durch geeignete Abgabe verschiedenartiger Steuersignale,
die durch die Bildverarbeitungseinheit 10 über die Signalleitung
139 und die Steuersignal-Schnittstelle 60-2 zugeführt
werden, an die V35-Schnjttstel Ie 60-11; ferner steuert
die Steuerschaltung die verschiedenen Einheiten der Datenübermittlungs-Schnittstelle
60.
Ein Wählimpulsgenerator 60-21 sendet einen Bestimmungsort-Code
für die Bildsignale, der aus der Steuerschaltung 60-20
oder aus einem Wähleinstellungs-Prüfschalter 60-22 zugeführt
w?ird, an eine V28-Schni ttstelle 60-23, um dadurch den
Bestimmungsort zu wählen.
Anzeigelampen 60-24, 60-25, 60-26 und 60-27 zeigen jeweils den Abschluß der Vorbereitung der Datenübermittlungs-Schnittstelle
60, die Fertigstellung der Verbindung mit einem
anderen System, die Sendung zu dem anderen System bzw. den Empfang aus dem anderen System an.
Eine Fehlerzählungs-Prüfleitung 60-30 überträgt aus der
Steuerschaltung 60-20 zum Zentraleinheit-Schaltungsblock
ein Signal zum Trennen der Verbindungslejtung, falls die
Fehleranzahl, die während einer Nachrichtenverbindung zwisehen
dem eigenen System und einem anderen System von der Steuerschaltung 60-20 gezählt wird, einen bestimmten Wert
erreicht.
Ferner sind eine Stromversorgungsschaltung 60-35 für die
Datenübermittlungs-Schnittstelle 60, ein Stromversorgunqsschalter
60-36 und eine Anzeigelampe 60-37 zur Anzeige der SI roittvornorqutu) vonjtMsrhiMi.
An die Datenübermittlungs-Schnittstelle 60 ist eine von der
japanischen Telegrafen- und Telefongesellschaft bzw, der
entsprechenden Fernmeldedienststelle installierte ! Bitungseinheit
DCE 801 zum Umsetzen der Signale aus der Schnittstelle
in für die Übertragung jm Leitungsnetz geeignete
Signale und zum Übertragen der Signale aus dem Leitungsnetz zur Datenübermittlungs-Schnittstelle 60 angeschlossen. Bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Leitungsanschlußeinheit
801 durch eine Haus-AnschluOeinheit Modell D-232 gebildet. Eine mit der Leitungsanschlußeinheit DCE
verbundene Netzanschluß-Steuereinheit NCU 802 hat die Funktionen des Steuerns der Verbindung zum Leitungsnetz und des
Abtrennens vom Leitungsnetz und ist durch eine Steuereinheit Modell NCU-21 gebildet, die das automatische Senden und
das automatische Empfangen ermöglicht. Die Leitungsanschlußeinheit 801 ist über ein Verbindungskabel 803 an die V35-Schnittstelle
60-11 und die V28-Schnittstelle 60-23 angeschlossen,
während die Netzanschluß-Steuereinheit 802 über ein Verbindungskabel 804 an die V28-Schnittstelle 60-23 angeschlossen
ist.
Der Verfahrensablauf der Bildsignalübertragung zu einem anderen
System unter MH- und MR-Codierung entspricht der Empfehlung T4 des CCITT unter Berücksichtigung folgender Punkte:
(1) Bei dem eigenen System ist die maximale Ablauflänge, die erzielt wird, wenn eine ganze Zeile nur aus weißen oder
nur aus schwarzen Bildelementen zusammengesetzt ist,
gleich 4752 und damit oberhalb des maximalen Ausdrucksbereichs von 2623 (= 2560 + 63) des erweiterten MH-Codes,
da die Abtastzeile in der Längsrichtung der Vorlage im
Format A4 mit einem Auflösungsvermögen von 16 Bit/mm
verläuft.
(2) Bei dem eigenen System erfolgt das Senden unter zweidimensionaler
Codierung mit einem unbegrenzten Parameter K, nämlich unter HH-Codierung der ersten Zeile einer Vorlage
im Format A4 und MR- Codierung der restlichen 3359 Zeilen,
Bezüglich des Punktes (1) wird die Abtastzeile in der I nngsrichtung
gewählt, um (i) die erforderliche Übertragungszeit
durch Verringern der zu übertragenden Ze j 1 ennnzah I /u verkürzen
und um (Ii) die Bewegungsstrecke des Bildwandlers in
der .Unterabtastrichtung zu verkürzen und dadurch die Lesereinheit
500 kompakt zu gestalten.
Bezüglich des Punktes (2) wird der Parameter K als "unbegrenzt"
bzw. "unendlich" gewählt, um eine Wiederholung der MH-Codierung bei jeweils K Zyklen zu vermeiden, die erforderlich
ist, wenn ein kleiner endlicher Parameter K verwendet wird. Die Verwendung eines solchen unendlichen Parameters
K ist zulässig, da die zu übertragenden Bildsignale schon in der Bildsensor-Eingangsstufe 50 digitalisiert und
in dem Pufferspeicher 22 gespeichert sind, so daß die Verwendung
eines kleinen endlichen Parameters K für die Verringerung des Lesefehlers keine Bedeutung hat.
Die Übertragung der Bildsignale aus dem eigenen System zu
einem anderen System über die Datenübermittlungsleitung
erfolgt folgendermaßen:
Zuerst werden die aus dem Pufferspeicher 22 und über die
Signalleitung 137 zugeführten Bildsignale für eine Zeile (4752 Bit) über die Daten/Takt-Schnittstelle 60-1 und den
Einschreibe-Wähler 60-3 in einen der Zeilenpuffer 60-4, 60-5 und 60-6 unter Synchronisierung durch Taktsignale mit
10 MHz mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 1 Bit je
0,1 ms übertragen. Die für das Übertragen der Bildsignale
für eine Zeile erforderliche Zeit beträgt daher 475,2 |us.
Die zuerst übertragenen Bildsignale für die erste Zeile
werden mitteln des Wählern 60-3 in don 7oiInnpuffer 6(1-4
eingespeichert; nach dem Abschluß dieser Einspeicherunq
schaltet der Wähler 60-7 ein Scha 1 t.q I i od für diesen 7eilenpuffer
60-4 durch, während er Schaltglieder für die Zeilen-
puffer 60-5 und 60-6 sperrt. Auf dic?:?e Wniap werden d ι ο gespeicherten
Bildsignale dem RL-Zähler 60-0 für das Zählen
der Ablauflänqen RL von Weiß- und Schwarz-Bildsignalen züge"
Führt, wonach entsprechend dem Zählergebnis die Bildsignale für die erste Zeile mittels des RL-MH/MR-Umsetzers
60-10 in die MH-Codes umgesetzt werden. Während der Ausgabe
der Bildsignale aus dem Zeilenpuffer 60-4 sperrt der Wähler 60-3 Schaltglieder zu den Zeilenpuffer 60-4 und 60-6, während
er ein Schaltglied zu dem Zeilenpuffer 60-5 öffnet, um diesem die Bildsignale für die zweite Zeile zuzuführen. Falls
die Bildsignale für die erste Zeile alle in MH-Codes umgesetzt sind, werden mitteln des Wählers 60-7 die Bildsignale
für die zweite Zeile dem RL-Vorwärts/Rückwä'rts-Zähler 6Ö-19
für das Zählen der relativen Lageänderung gegenüber der ersten Zeile zugeführt und in dem RL-MH/MR-Umsetzer 60-10
in die MR-Codes umgesetzt. Die dem Zeilenpuffer 60-6 zugeführten Bildsignale für die dritte Zeile werden auf die
gleiche Weise wie diejenigen für die zweite Zeile verarbeitet; danach werden die Bildsignale bis zu der 3360-ten Zeile
auf der Vorlage des Formats A4 während ihrer Abgabe aus den
Zeilenpuffern 60-4, 60-5 und 60-6 über den RL-Vorvuärts/Rückwärts-Zähler
60-9 und den RL-MH/MR-Umsetzer 60-10 in die MR-Codes umgesetzt.
Die dem RL-MH/MR-Umsetzer 60-10 in der Form von Ablauflängen-Codesignalen
zugeführten Bildsignalen werden durch die MH- oder MR-Codierung komprimiert.
Da gemäß der vorstehenden Beschreibung die maximale Ablauflänge
4752 bei dem eigenen System den makimalen Ausdrucksbereich 2623 der erweiterten MH-Codes übersteigt, werden bei
dom benchr i obonon S y jj t ο in dio orwn i I v.v\ π π Mll-Coden i cjiifi 1 ο folgendermaßen weiter verbreitert:
(1) Ablauriäncjn RL <
2560:
ζ?
In diesem Bereich werden normale MH-Codes benutzt. Auf
diese Weise wird eine Ablau Γ läntjo im Bereich von RL-1^ 64
durch einen Abschlußcode dargestellt, während eine Ab- ° lauflänqe im Bereich von 64 —. RL ■<· 2560 durch einen Anfangscode
und einen Abschlußcode dargestellt werden.
(2) Ablauflänge RL^ 2560:
In diesem Bereich wird unter Verwendung eines Anfangscodes
"00000001111" für eine Ablauflänge 2560 als Sondercode die Codierung nach folgenden Fällen (a) und (b) erzielt:
(a) Für 2560 Sa RL^ 2623 = 2560 + 63:
Eine Ablauflänge in diesem Bereich wird wie im vorstehend
beschriebenen Fall (1) durch einen Anfangscode (für die Ablauflänge 2560) und einen AbschluQ-code
dargestellt.
(b) Für 2623 -C RL^g4752:
Eine Ablauflänge wird durch den Anfangscode für die
w Ablauflänge 2560, einen darauffolgenden zusätzlichen
Anfangscode und einen Abschlußcode dargestellt. Bei • dem Fall (2) folgt daher dem Anfangscode für die Ablauflänge
2560 entweder ein Abschlußcode für den gleichen Farbwert (Fall (a)) oder ein Anfangscode
^° für den gleichen Farbwert und ein Abschlußcode (Fall
(b)). Im folgenden werden einige Beispiele für das Codieren bei diesem Fall (2) angegeben, wobei die
unterstrichenen Zahlen die zusätzlichen Anfangscodes
darstellen:
2560 = 2560 + 0
2561 = 2560 + 1
2623 = 2560 + 63
2624 = 2560 + 64_ + 0
4289 = 2560 + 1728 + 1
4752 = 2560 + 2176 + 16
Im folgenden wnrden die funktionen wcrnrh ί mlnnnr Siqr.-ile
an Signa L1e itungen erläutert, welche die Bildverarbeίtungseinheit
10 und die Dateniiberni i tt 1 unqr.-Schn i t .1 r>t ο 1 1 ο 60 qoma'Q
der Darstellung in den Fiq. .11(A), 11(0), IA(C) und
12-1 verbinden.
In der Fig. 12-2 sind die Signale, ihre Namen und ihre
Richtungen zwischen der Bildverarbeitungseinheit 10 und der Da tenübermi 11 lungs-Schni ttstel 1 e 60 zunnnimenge faßt.
Signale FG und SG sind jeweils Erdungssignale zu Sicheroder
Wartungs/wecken bzw. zu Signalzweckon. -Ein RuFanforderungssisjnal
CRQP, das aus der Bildverarbeitungseinheit 10
an die Datenübermittlungs-Schnittstelle Für das Anfordern
einer Verbindung mit einem anderen System verwendet wird, wird gleichzeitig mit dem Einschalten eines Verbindungssignals CND abgeschaltet und außer Acht gelassen, wenn ein
Verbindungsabschaltsignal NRYD eingeschaltet ist. Ein Rufsignal
CIP aus der Datenübermittlungs-Schnittstelle 60 an
die Bildverarbeitungseinheit 10 zeigt das Errichten der
Nachrichtenverbindung von einem anderen System her an und wird im Zusammenhang mit den Signalen CND und NRYD auf die
gleiche Weise wie das Signal CRQP behandelt.
Ein Ru.fnummernsignal DLN wird zugleich mit dem Signal CRQP
eingeschaltet, um damit eine siebenstellige Fernsprechnummer
eines anderen Systems zu senden.
Ein AnschluGanforderungssigna1 CNQ aus der Bildverarbeitungseinheit
10 an die Datenübermittlungs-SchnittstelIe 60, das
zur Anforderung des AnschlieOens einer Datenübermittlunqsleitung
verwendet wird, wird gleichzeitig mit dem Einschalten
des Siqnnls CRQP oder CIP e i nqenrhn 11 et. und nußer Acht
gelassen, wenn das Signal NRYD eingeschaltet ist. Dieses
CNQ wird eingeschaltet, solange eine Leitung gesichert werden
soll, welche dann abgetrennt wird, wenn das 5ign?l CNQ abgeschaltet wird.
Ein Emp fanqsope r runqssi gna 1 NIi YP wird einqosrhnI Lei, worin
die Bildverarbeitungseinheit 10 nicht innerhalb von 6 Sekunden für eine Sendung oder einen Empfang bereit wird. Dan
Signal NRYD zeigt an, daß. die Leitung nicht angeschlossen werden kann, wenn die Datenübermittlunqsleitunq 800 belegt
ist oder wenn in der Netzansch.luG-Steuereinhe.it 802 ein
Schalter zur Angabe des fehlenden Bereitschaftszustands
betätigt ist. Dieses Signal NFiYD ist in Abhängigkeit davon, ob der Leitungsanschluß gesperrt ist oder freigegeben ist,
ständig eingeschaltet bzw. ausgeschaltet. Ferner erkennt
die Bildverarbeitungseinheit 10 einen Ansch1ußsperrzustand,
wenn das Signal CND innerhalb einer bestimmten Zeitdauer nach dem Einschalten des Signals CRQP nicht eingeschaltet
wird.
Das Signal CND wird eingeschaltet, wenn im Ansprechen auf
das Einschalten des Signal CRQP oder ClP und des Signals CNQ die Verbindungsbedingungen zwischen dem pinenen System
und einem anderen System erfüllt sind; auf diese Weise wird angezeigt, daß die Leitungsverbindung aufgebaut ist, so daß
die Nachrichtenverbindung des eigenen Systems freigegeben wird. .Das Signal CND wird abgeschaltet, wenn das Signal CNQ
abgeschaltet wird oder wenn das andere System die Leitungsverbindung
unterbricht. Ein Sendebereitschaftssignal RDS
und ein Empfangsbereitschaftssignal RDR geben jeweils an,
daß die Bildverarbeitungseinheit 10 innerhalb von 6 Sekunden
einen Zustand zu Senden bzw. Empfangen von Bildinformatinen
für eine Vorlage im Format A4 erreichen kann, wobei das Signal RDS oder RDR gleichzeitig mit dom Einschalten
des Signal CNQ eingeschaltet wird.
Ein Sendebetriebssignal MDS oder ein ( mp f anqr.be t r i obns i qnal
MDR zeigen an, daß das eigene System auf einen Sendebetrieb bzw. einen Empfnngsbetricb geschaltet int, welcher ontsprechend
den Siqnalen RD5 und RDR des -inru f enden Systemn und
-..-5ft-
des angerufenen Systems bost. immt irst. Γ. inn Sendunq oclnr ein
Empfang kann unmittelbar nach dem Abschluß eines Empfangs
oder einer Sendung ausgeführt werden.
Ein Sendebereitschaftssignal RDT im ir d innerhalb von 6 Sekunden
nach dem Einschalten des Signals MDS oder MDR eingeschaltet und zeigt an, daß die Sendung der Bildsignale im Sendebetrieb
oder Empfangsbetrieb freigegeben ist.
Ein Übertragungsdaten-Anforderungssiqna1 RQS wird in regelmäßigen
Abständen ein- und ausgeschaltet, wodurch die Datenübermittlungs-Schnittstelle
60 von der Bildverarbeitungseinheit
10 die Übertragung von Bildsignalen für eine Zeile' anfordert. Im Ansprechen auf das Einschalten dieses Signals
RQS schaltet die Bildverarbeitungseinheit 10 ein Datenübertragungs-Ausführungssignal
SVA ein, um damit die Bildsignale für eine Zeile aus dem Pufferspeicher 20 bzw. 22 zu der Datenübermittlunqs-Schnittstel
Ie 60 zu übertragen. Das Signal RQS wird gleichzeitig mit dem Abschluß der Übertragung dieser
Signale SDT abgeschaltet. Die Abstände des Signals RQS werden so gewählt, daß sie länger als die kürzeste für die
Übertragung erforderliche Zeit sind. Das Signal SVA wird im
Ansprechen auf das Signal RQS eingeschaltet, um das Abrufen des Signals SDT unter Synchronisierung mit Übertragungstakt-Signalen
SCK zuzulassen, und bei dem Abschluß der Übertragung der Signale SDT abgeschaltet. Ein Signal RVA wird unter
regelmäßigen Abständen eingeschaltet, um damit den Empfang
von Bildsignalen RDT für eine Zeile anzufordern, die von einem
anderen System her empfanqen und in der Datenübermittlungs-Schnittstelle
60 vermittelt sind, und um den Abruf unter Synchronisierung mit Empfangstaktsignalen RCK zu'ermögljchon.
DIo Abstände der Signale RVA wrrdon auf gleichartige
Weise wie bei den Signalen RQS anwählt.
Die Signale SDT und ROT sind jeweils gesendete bzw. ππιρΓηπ-gene
binäre (Sohwarz/Wei B-)Bi 1dsignale, während die Signale
SCK und RCK Abtast-TaktsignaJe für diesp Signale SDT und
RDT sind.
Bei der Nachrichtenverbindung zwischen dem eigenen Sys torn
und dem anderen System über die Datenüberrnittlungsleitung
800 wird die Übertragungsrichtung gemäß der Darstellung in
der Fig. 12-3 entsprechend den Zuständen der Signale RDS und RDR im rufenden System bzw. in der rufenden Station sowie
in dem angerufenen System bzw. der angerufenen Station festgelegt, um. Fehler hinsichtlich der Übertragungsrichtung
zu verhindern. In der Fig. 12-3 gibt ein Zeichen "0" den· Einschaltzustand des Signals an, während ein Pfeil die Übertragungsrichtung
darstellt: ein Zeichen irX" bezeichnet den
Ausschaltzustand und den Übertragungssperrzustand. Die Übertragung
erfolgt in der Richtung von der angerufenen Station zu der rufenden Station, falls nur das Signal RDR der rufenden
Station eingeschaltet ist und zumindest das Signal RDS der angerufenen Station eingeschaltet ist oder falls die
Signale RDS und RDR der rufenden Station eingeschaltet sind
sowie nur das Signal RDS der angerufenen Station eingeschaltet ist. Ferner erfolgt die Übertragung in der Richtung von
der rufenden Station zu der angerufenen Station, falls nur das Signal RDS der rufenden Station eingeschaltet ist und
zumindest das Signal RDR der angerufenen Station eingeschaltet ist oder falls die Signale RDS und RDR der rufenden Station
eingeschaltet sind und zumindest das Signal RDR der
angerufenen Station eingeschaltet ist. Bei anderen Kombinationen
der Signale RDS und RDR der rufenden und der angerufenen Station ist die Übertragung gesperrt.
Die Fig. 12-4 zeigt ein Beispiel für den Ablauf bei dem
Aufbau der Übertragungsverbindung zwischen dor rufondrn
Station und der angerufenen Station, wobei em Übertragung»-
runkt i ons-E rkennurigssiqnal IDS für din geqensei ti gr Übermittlung
der Übertragungsfunktionen verwendet wird, nämlich
der Zustände dor SJgnnle IU)S und RDR der rufenden und der
angerufenen Station. Dieses Signal hat beispielsweise ein
8-Bit-Format "0000 RDS RDR 10" und wird von dem werthöchsten
Bit zu dem wertniedrigsten Bit hin gesendet; aufgrund der
Signale RDS und RDR des eigenen Systems und des anderen Systems ermitteln die beiden Stationen die Übertragungs- ·
richtung gemäß der Darstellung in Fig. 12-3.
Ein Sendebereitschaftssignal RDY, das beispielsweise ein
Format?"00010010" hat und auf die gleiche Weise wie das Signal IDS gesendet wird, zeigt den Abschluß der Vorbereitung
zum Senden oder Empfangen der Bildsignale für eine Vorlage
in der durch den Austausch der Signale IDS bestimmten Senderichtung an.
Ferner zeigt die Fig. 12-4 MH-Code-Bi1dsignale MHl für die
erste Zeile, MR-Code-Bildsignale MR2 bis MRn + 1 (I^ n^3360)
Für die zweite bis (n+l)-te Zeile, MH-Code-Bildsignale für
die n-te Zeile und MR-Code-Bildsignale MRn+1 bis MR3360 für
die (n+l)-te bis 3360-te Zeile, wobei die Bildsignale MHl bis MR3360 die Information über eine Vorlage im Format A4
darstellen.
Ein Sendewiederholungs-Anforderungssignal RTQ aus der angerufenen
Station zu der rufenden Station wird dazu verwendet,
eine Übertragungswiederholung anzufordern, falls die empfangenen Bildsignale für eine Zeile einen Fehler enthalten,
nämlich die in der angerufenen Station demodulierten Bildsignale
nicht gleich 0 oder 4752 Bits sind und nicht von dem Pufferspeicher 22 akxoptiort wordtMi.
Ein Übertraqunqsendsiqnal RiC, dan aus einen Leitunqsendcode
EOL gemäß der Empfehlung T4 den CCITT mit einem nach-
folgenden Bit "1" gebildet int, wird v/nn dor rufenden SIntion
gesendet, um den Abschluß der Sendung dnr Bildsignale
für eine Vorlage anzuzeigen.
Ein Leitungsabschaltsignal DCN wie beispielsweise ein Format
"01000010" wird auf die gleiche We i se wie das Signall DS
übertragen, um gegenseitig das Abschalten der Leitung zu melden.
Unmittelbar nach dem Errichten einer Leitungsverbindung
leiten die rufende Station und die angerufene Station eine mindestens dreimalig wiederholte wechselseitige Übert.ragung
des Signals IDS ein, bis jede Station für den Über-·
tragungsbetrieb bereit wird. Falls zu einem Zeitpunkt A
die Übertragungsrichtung nicht bestimmt werden kann (siehe
Fig. 12-3), wird dieser Zustand als Übertragungssperre identifiziert,
woraufhin beide Stationen wechselseitig das Signal DCN für das Abschalten der Leitung senden. Wenn eine
jeweilige Station bereit geworden ist, gibt sie mindestens dreimal das Signal RDY ab, bis beide Stationen bereit geworden
sind. Wenn beide Stationen bereit geworden sind und das Signal RDY abgeben (Zeitpunkt B), nimmt die angerufene
Station durch Beendigen der Sendung der Steuersignale den Empfangszustand ein, während die rufende Station den Sendezustand
einnimmt.
Falls im Ablauf der Übertragung der Bildsinnale für eine
Vorlage im Format A4 beispielsweise zu einem 7nitpunkt E
ein Übertragungsfehler bei den Bildsignalen für die n-te
Zeile auftritt, sendet die angerufene Station der rufenden Station das Signal RTQ, woraufhin die rufende Station die
Bildsignale für die n-te Zeile, in den ΜΙΙ-ΠηΙρ« und diejenigen
für die (n+l)-te bis 3360-Le /eile in den MH-Codes sendet.
■'-62-
Auf don Abschluß dieser Übertragung der H i I tlr; ι qua Ir hin :;ondet
die rufende Station an die angerufene Station das Signal RTC, wonach die beiden Stationen dan Siqnnl IDS austauschen.
Falls bei diesem Zustand die Übertragungsbedingungen gemäß der Darstellung in Fig. 12-3 erfüllt sind, wird von einem
Zeitpunkt C an die Übertragung anderer Bildsignale begonnen. Falls andererseits die Bedingungen nicht erfüllt sind, senden
die beiden Stationen einander wechselseitig das Signal
zum Abschalten der Leitung.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für den Aufbau der Lichtleiter-Schnittstelle
70. Optische Videosignale, die Befehle oder Bildinformationen enthalten, sowie mit diesen Videosignalen
synchronisierte optische Taktsignale CLK, welche aus dem Lichtleiternetz 700 jeweils über Lichtleiter oder
Lichtleiterkabel 701 bzw. 702 übertragen werden, werden
mittels optoelektrischer Wandler 70-1 bzw. 70-2 in elektrische Signale umgesetzt, welche über Signal 1 eitungen 70-101
bzw. 70-102 jeweils einer Befehl/Bildsignal-Diskriminatorschaltung
70-3 und UND-Gliedern 70-4, 70-20 und 70-30 bzw. UND-Gliedern 70-5, 70-21 und 70-31 zugeführt werden. Die
Diskriminatorschaltung 70-3 unterscheidet, ob das übertragene
Si'gnal ein Befehl, der beispielsweise das Vorlagenformat anzeigt, oder eine Bildinformation ist. Im einzelnen
unterscheidet die Diskriminator schaltung 70-3 einen Befehl
durch einen an dem Vorderende der Videosignale angefügten, einen Befehl darstellenden Befehlscode oder Bildinformationen
durch darin enthaltene Taktsignale einer bestimmten Frequenz von beispielsweise 12,5 MHz.
Auf die Erfassung eines Befehls in den übertragenen Videosiqnalen hin führt während dps Empfang?; dieses Befehls din
Diskriminatorschaltung 70-3 über eine Signal1 eitung 70-103
den UND-Gliedern 70-4 und 70-5 sowie dem Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 ein Befehlsbestätigungssignal CACK zu.
Da den UND-Gliedern 70-4 und 70-'? schon übrr die Sjcjn.illeitungen
70-101 und 70-102 die Videosignale und die Taktsignale
CLK zugeführt werden, übertragen din UND-Gliodrr
70-4 und 70-5 die Befehlssignale und die Taktsignale zu einem
Sendebefehl-Register 70-10. Auf das Abschalten des Signals
CACK auf den Abschluß des Befehlsempfangs hin beginnt
der Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 ein Unterbrechungsprogramm,
um dem Empfangsbefehl-Register 70-10 über eine
Signalleitung 136-1 und einen Adressendecodierer 70-11 ein
Adressenbestimmungssignal ADR zuzuführen, durch das eine Adresse im Register bestimmt wird, und um über eine Signalleitung,
136-2 einem Datenpuffer 70-12 ein Eingabe/Ausgabe-Lesebefehlssignal
I/O-RC zuzuführen, durch das der Datenpuffer auf Ausgabebetrieb geschaltet wird. Durch diese Vorgänge
wird von dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 der
in dem Empfangsbefehl-Register 70-10 gespeicherte Befehl
über den Datenpuffer 70-12 und eine Signalleitung 136-5
ausgelesen.
Andererseits führt auf die Erkennung der Bildinformationen
in den aus dem Lichtleiternetz 700 übertragenen Videosignalen hin die Diskriminatorschaltunq 70-3 während des Empfangs
dieser Bildinformationen den UND-Gliedern 70-20 und
70-21 sowie dem Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 über eine
Signalleitung 70-104 ein Bildbestätigungssignal IACK zu. Da
den UND-Gliedern 70-20 und 70-21 über die Signalleitungen
70-101 und 70-102 schon die Videosignale und die Taktsignale
CLK zugeführt werden, führen im Ansprechen auf das Signal IACK die UND-Glieder 70-20 und 70-21 die Bildsignale
und die Taktsignale einer Regenerierschaltung 70-25 zu. Im
Ansprechen auf ein Vorlagenformat-Bestimmungssignal FUIlL
FO nus dem Zent ra I ο i nho i t.-Srhn I tunqr;b I nck 10 rogonorinrl die
Regenerierschaltung 70-25 aus den übertragenen Bildsignalen
ein Signal PRINT START FO zur Anforderung des Starts der Druckereinheit 600, ein Vertika !synchronisiersiqna1 VSYNC f0,
"-64 -
ein Signal VII)It) F. NABLIl 10, (Um dir. efTukl i ur Atintjahc/o i t
der Bildsignale für eine Zeile anzeigt, pin Signal
SCAN ENABLE, dns die effektive Ausqahozeit der Bildsignale
einer Vorlage zeigt, Bildsignale VIDEO FO, die zu dem eigenen System übertragen werden, und Taktsiqnale CIK FO; ■
diese Signale werden der Vermittlungseinheit 40 zugeführt.
Falls die empfangenen Bildsignale zu einem weiteren System im Lichtleiternetz 700 übertragen werden sollen oder nicht
an das eigene System adressiert sind,.erkennt der Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 diesen Umstand durch Decodieren des Befehlssignals und führt ein Sendeanforderungssigrial TRSMTR
über eipe Signa I Leitung 70-110 UND-Gliedern 70-30 und 70-31
zu, welche auf diese Weise jeweils die Videosignale bzw". :die
Taktsignale CLK über ODER-Glieder 70-35 und 70-36, elektrooptische
Wandler 70-40 und 70-41 und die Lichtleiterkabel 703 und 704 zu einem weiteren System übertragen.
Im Falle der Übertragung aus dem eigenen System zu einem
anderen System über das Lichtleiternetz 700 schaltet der
Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 zuerst das Signal TRSMTR
ab, um damit die Signalausgabe aus den UND-Gliedern 70-30
und 70-31 zu beenden. Darauffolgend wird einem Sendebefehl-Register
70-50, einem Befehlsunterscheidungssignal-Generator
70-51 und einem Sendetaktgenerator 70-52 über die Signalleitung
136-1 und den Adressendecodierer 70-11 das Signal ADR für die Bestimmung der Adresse zugeführt, während über
die Signalleitung 136-3 ein Eingabe/Ausgabe-Einschreibe-Befehlssignal
I/O-WC dem Datenpuffer 70-12 zugeführt wird,
um diesen in die Eingabebetriebsart zu schalten. Durch diese
Vorgänge speichert das Sendebefehl-Register 70-50 zuerst
das von dem Befehlsunterscheidungssignal-Generator 70-51
erzeugte Be feh I sun terscho i duriqns i cjnn I und dannrh die aus
dem Datenpuffer 70-12 zugeführten Befehlsdaten. Auf den Abschluß
der Speicherung der Befehls ti ate η hin erzeugt der
Sendetaktgenerator 70-52 Taktimpulse in einer für die serielle
Übertragung der Befehlsdaten aus dem Sondnix? f nhl-l?orj ι nter
70-50 zu dem elektrooptischen Wandler erforderlichen Anzahl,
wodurch über din ο 1 okt roopl i üohon Wandler 7(1-40 und 70-4 1
den Lichtleitern 703 und 704 jeweils als Videosignale und ° Taktsignale die Befehlsdaten und die Taktimpulse zugeführt
werden.
Danach werden für die Übertragung der Bildiηformationen
aus dem Signalwähler F in der Vermittlungseinheit 40 abgegebene
Signale PRINT START FI, VSYNC FT, VIDEO FI und CLK FI mittels eines Umsetzers 70-55 in serielle Videosignale
und Taktsignale umgesetzt, welche jeweils über Signallejtungen 70-111 und 70-112, die ODER-Glieder 70-35 und 70-36
und die elektrooptischen Wandler 70-40 und 70-41 den Lichtleitern 703 und 704 zugeführt werden.
Es wird nun die in Fig. 14 gezeigte Leser-Bedienungseinheit
550 beschrieben; die Bedienungseinheit enthält eine Benutzerdateinummer-Anzeige
551 für die Anzeige der Speicher-
nummern von in dem Plattenspeicher gespeicherten Benutzer-
. dateien für die Aufbereitung, eine Ausdruckanzahl-Anzeige
552 für die Anzeige der Anzahl von Ausdrucken, die mittels der Druckereinheit 600 (im Falle des lokalen Kopierens) oder
mittels eines an das Lichtleiternetz 700 angeschlossenen ^° anderen Systems herzustellen sind, zu welchem die Bildsignale
übertragen werden sollen, eine Papierformat-Wäh1taste
553, mit der das Format A3 oder A4 wählbar ist, woraufhin Anzeigelampen das gewählte Format anzeigen, Zifferntasten
554 zum Einstellen der Anzahl von Kopien oder Ausdrucken,
eine Löschtaste für das Löschen der emgestelILen Anzahl
und der Dateinummer, eine Stnptaste 556 /um Unterbrechen
des D ruck vor gangs und Anzeigo 1ampon br>7 und br>[), welche jeweils
anzeigen, daß die Bildinformatι on gesendet bzw. empfangen
wird.
lrrner sind Wiihll.nstcn 56 I /uv WnIiI nxl
<> iikm· ijy.sl. oinn, el 11;
über die Übermittlungsleitunq anzuschließen sind, und Wähltasten
562 für die Wahl von Systemen innerhalb des Lichtleiternetzes
700 einschließlich einer Wähltaste 563 für die
Wahl der Druckereinheit 600 dos eigenen Systems vorgesehen.
Unter jeder Taste sind zwei Anzeiqelampen angebracht, von
denen die linke eingeschaltet wird, wenn rin Bestimmungsort
zum Senden oder Empfangen durch die Betätigung der entsprechenden Taste gewählt wird, während die rechte im Falle
eines Fehlers bei der Übermittlung eingeschaltet wird.
Eine Ko;piertaste 565 wird im Falle des örtlichen Kopierens
oder im Falle des Sendens betätigt, wobei beide diese Betriebsarten
nachstehend als Kopierbetrieb bezeichnet werden.
Eine Aufbereitungstaste 566 "EDIT" wird im Falle der Bildaufbereitung
mit der Lesereinheit 500 betätigt, was nachstehend als R-Aufbereitungsbetrieb bezeichnet wird. An den
vorstehend genannten Tasten sind Anzeigelampen angebracht,
die eingeschaltet werden, um das Betätigen der Taste anzuzeigen.
Eine Eingabetaste 567 ENTER wird bei der Einstellung der Kopienanzahl bei dem örtlichen Kopieren oder bei der
Übermittlung innerhalb des Netzes betätigt. Eine Ausführungstaste
568 EXECUTE wird zum Einleiten der Ausführung des Kopierens oder der R-Aufbereitung betätigt.
Im folgenden wird die in Fig. 15 gezeigte Druckerstatus-Anzeigeeinheit
650 beschrieben, in der eine Stromversorgungs-Anzeigelampe 651, die eingeschaltet wird, wenn die Druckereinheit
600 mit Strom versorgt wird, und eine ßereitschaftslampe
652 vorgesehen sind, welche eingeschaltet wird, wenn die Druckereinheit 600 für den Empfang von Bildsignalen
aus der Bildverarbeitungs-Steuerninhnιt 100 bereit ist.
Eine DJrektve rhindunqs-Wähltaste 653 wird betätigt, wenn
eine direkte Verbindung zwischen der Druckereinheit 600 und
— ο / —
der Bi ldverarbei tungs-Steuereirihe i t IOD hort)nste 111 wnrdon
soll, wobei eine an der Taste angebrachte Anzeigelampe eingeschaltet
wird. Eine Prüfkopiertaste 654 wird zur Überprüfung
der Funktion der Druckereinheit 600 betätigt, wodurch
die Druckereinheit 600 unabhängig von der BiIdverarbeitungs-Steuereinheit
100 ein Testmuster ausdruckt.
Eine Einheit 655 wird zur Anzeige und zur Wahl des Vorlagenformats
verwendet, jedoch ist die Vor lagenformat-Wählfunk-
IQ tion bei der vorstehend beschriebenen Direktverbindung ausgeschaltet.
Fehleranzeigen 656-1, 656-2 und 656-3, die jeweils zyr Anzeige einer Blatthemmung, des Fehlens von Toner
bzw. des Fehlens von Kopierblättern dienen, zeigen Fehler
in der Druckereinheit 600 an, die von der Bedienungsperson
IQ behoben werden können. Eine Fehleranzeige 657 zeigt beispielsweise
acht verschiedenartige Fehler der Druckereinheit 600 an, welche von der Bedienungsperson nicht behoben werden
können.
Es wird nun das Verfahren der Bildaufbereitung beschrieben.
Die Bildaufbereitung erfolgt durch geeignete DMA-Übertragungen
zwischen dem Pufferspeicher 22 und dem Plattenspeicher 90. Im einzelnen werden in'der Lesereinheit 500 von einer
Vorlage im Format A4 gelesene Bildsignale in einer bestimmten Adresse des Pufferspeichers 22 gespeichert, während ein
Teil dieser Bildsignale über die Direktzugriff-Speichersteuereinheit
80 in dem Plattenspeicher 90 eingespeichert wird.
Danach werden die Signale im Pufferspeicher 22 gelöscht,
während die zuvor in dem Plattenspeicher 90 eιnqespe ι cherten
Bildsignale zu einem erwünschten Adressenraum des Pufferspeichers 22 zurückgeführt und mittels der Druckerei'nhei t
600 ausgedruckt werden. Auf diene We i «n wird r*i η Ausdruck
erzielt, in welchem der unnötige Teil der Vorlage abgeschnitten
ist, wobei das Bild in eine erwünschte Lage bewnqt ir.t.
Derartige Bi 1daufbereitungen wie din I. fitjoändn runcj odor das
Beschneiden des Bilds werden nach einem Bildverarbeitungsprogramm
ausgeführt, das aus später er läuterten-Ue fohl en
zusammengestellt wird und von dem in Fig. 3-2 gezeigten Be-Fehlsauswahltei1
her eingegeben wird. Dieses Bildverarbeitungsprogramm
kann in dem Plattenspeicher 90 gespeichert
sein, wobei ein derartiges gespeichertes Bi 1 dverarbei turtgsprogramm
als Benutzerdatei bezeichnet werden soll. Ferner sollen die in dem Plattenspeicher 90 gespeicherten Bildinformationen
als Bilddatei bezeichnet werden. Bei der Einspeicherung
dieser Dateien in den Plattenspeicher 90 wird
der Dat,ei eine zweistellige Dateinummer zugeteilt, wobei auch angegeben wird, ob die Datei löschbar sein soll oder
nicht.
Die Fig. 16(A), 16(B) und 16(C) zeigen ein einfaches Beispiel der Bildaufbereitung. Zuerst wird eine in Fig. 16(A)
gezeigte erste Vorlage Ll mittels der Lesereinheit 500 gelesen
und in den Pufferspeicher 22 eingespeichert. An der
Vorlagenauflagefläche des DigitalisierfeIds 240 werden mittels
des Griffels 280 die Punkte A und B bestimmt, um aus den gespeicherten Bildinformationen die Bildinformationen
innerhalb eines Rahmens Ml herauszuziehen; diese herausgezogenen Bildinformationen Ml werden mit einer Dateinummer
wie beispielsweise "01" in dem Plattenspeicher 90 eingespeichert.
Eine zweite Vorlage L2 wird auf gleichartige Weise verarbeitet, wobei eine durch das Bestimmen von Punkten
C und D herausgezogene Bi1diη format j on M2 gemäß der
Darstellung in Fig. 16(B) in dem Plattenspeicher 90 nut
der Dateinummer "02" eingespeichert wird. Danach werden die Signale in dem Pufferspeicher 22 vollständig gelöscht und
es werden gemäß der Darstellung in f ig. 16(Π) Punkte F und
F bestimmt, um die als Bilddateien "01" und "02" gespeicherten Bildinformationen für die flächen Ml und M2 in Adressenräume
im Pufferspeicher 22 zu speichern, die Flächen Nl und
N2 en t sp r.ochnn . Auf dinno Wni,r;n ,r;pr· i Hin r I der Pu Γ O rspr ι -
eher 22 als Bildinformation für eiriß V ο r I η nc; im For rn ;i t A 4
die Bildinformationen Nl und N2 in der in F i c]. 16(C) qozeigten
Lage.
Die Daten aus dem Pufferspeicher 22 werden zu der Drunkereinheit
600 übertragen, um ein erwünschtes aufbereitetes
Bild L3 zu erhalten.
Im folgenden werden bei der Bildaufbereitung v/erwendete
Aufbereitungsbefehle beschrieben. Die Aufbereitungsbefehle
werden, durch Wählen an dem Befehlsauswahlte.il 220 des Bedienungsplatzes
200 mittels-des Griffels 280 auf die in
Fig. 17. dargestellte Weise eingegeben; entsprechend den dermaßen eingegebenen Befehlen führt der Zentraleinheit-Schaltungsblock
10 die Bildaufbereitung aus. In der F j q.
17 ist C ein Befehl aus den in Fig. 3-2 gezeigten Tasten und kann durch Betätigung einer entsprechenden Befehlstaste
222 oder der Buchstabentasten 223 eingegeben werden, um eine entsprechende Bildauf be.rei tung herbei zu führe.n. Mit P ist
ein'Parameter beispielsweise zur Bestimmung von Koordinaten
bezeichnet. Der Eingabe eines Parameters P geht ein Befehl und eine Anfangsklammer voraus, und es folgt eine Endklammer.
Nötigenfalls können im Zusammenhang mit entsprechenden
Parametern einige Parameter eingegeben werden, die voneinander durch "," getrennt sind. In der Fig. 17 ist mit (CR)
ein Wagenrücklauf bezeichnet, der durch die Betätigung der
in Fig. 3-2 gezeigten Taste 225 nach der Eingabe eines Aufbereitung
sbefehls erzielbar ist. Im folgenden sind durch die
Bildverarbeitungseinheit 10 auszuführende Aufbnreitungsbefehle
und entsprechende Bedeutungen aufgelistet. Das Zeichen
(CR) unmittelbar ,hinter niiirm jown i I i
<j<mi ünfnlil rjihl nn*,
daß bei der Eingabe des Befehls die Wagenrücklfiuftaste 22!)
betätigt werden soll.
(I) ΰ'ί (Dithnr-Code Λ, D i .Ihnr-Cadn I), Xi), Yl), XI, Yl) (CR):
Dieser Befehl gibt der DiIher-Steuereinheit 54 bei der
Binär-Digitaiisierung des in der Lesereinheit 500 gelesenen
Vorlagenbilds an, welches Dither-Muster bei der Verarbeitung
des ganzen Vorlagenbilds und bei der Verarbeitung der durch XO, YO, XJ und Yl bezeichneten F Lache verwendet werden
soll. Der Dither-Code A oder B wird beispielsweise aus
sechs Dither-Mustern 00, 01, 02, 03, 04 und 05 gewählt, welche Dither-Matrizen mit einem gleichen Schwellenwert
enthalten. Die Codes 00 bis 04 werden zum Einstellen der Bilddichte durch Wählen von Dithermustern für fünf verschiedene
Schwellenwerte verwendet. Mit dem Code 05 wird:
die sog. Dither-Verarbeitung gewählt, die das Darstellen
einer Zwischentönung wie beispielsweise bei dem Lesen einer Fotografie ermöglicht. Hierbei können mehrere Flächen
bestimmt werden.
(2) RE (CR):
20
Mit diesem Befehl wird die Lesereinheit 500 gestartet
und es, werden die Bildinformationen für eine Vorlage im
Format A4 mittels der Bildwandler 570, 580 und 590 gelesen. Diesem Befehl werden keine Parameter hinzugefügt.
25.
(3) CR (Dateinummer, Dateitype, XO, YO, Xl, Yl) (CR):
Mit diesem Befehl wird ein Raum für das Speichern der
Bilddatei in dem Plattenspeicher 90 sichergestellt und es
werden die Dateidaten in der DateiindextabelIe gespeichert
(siehe Fig. 10-4). Als Parameter werden eine beliebig von der Bfidi enunqsporson gownhltn ?wo i rsl c I I i rjo Dntoi tiuininn r , eine
Dateitype "00", Adressenstρ 1len XO (mm) und YO (mm) im
Pufferspeicher 22 und BiIdabnessungen Xl (mm) und Yl (mm)
eingegeben.
(4) ST (Dateinummer, Dateitypo) (CR):
Mit diesem Befehl werden die Bildinformationen aus dom
Pufferspeicher 22 in den Plattenspeicher 90 eingespeichert
und der Befehl wird durch den Befehl CR entsprechend den in der Indextabelle im Plattenspeicher 9Ü gespeicherten Dateidaten
ausgeführt.
(5) LO (Dateinummer, Dateitype) (CR):
Mit diesem Befehl wird die in der Indextabelle FIT2 gespeicherte
Bildlage der Bilddatei mit der eingegebenen Dateinummer verändert. Im Ansprechen auf diesen Befehl sucht
der Zentraleinheit-Schaltungsblock 10 nach einem Einführungsprogramm
die entsprechenden Dateidaten aus der Indextabelle im Plattenspeicher 90 heraus und zeigt die Koordinatendaten
dieser Datei auf dem Sichtgerät 300 an. Die Dsteitype ist "00", da dies ein Bilddatei-Bearbeitungsbefehl ist.
(6) ADR (XO, YO) (CR):
Mit diesem Befehl wird die geänderte Lage XO, YO der
durch den vorangehenden Befehl LO bestimmten Bilddatei angegeben;
er muß unmittelbar nach dem Befehl LO eingegeben werden.
(7) CL (CR):
Mit diesem Befehl werden die in dem Pufferspeicher 22
gespeicherten Bildinformationen gelöscht.
(8) LD (Dateinummer, Dateitype 11OO") (CfO:
Mit diesem Befehl wird eine Bi ldrlaLn i mis dem PJnttenspeicher
entsprechend den in der Dateiιndextabel1e im Plat-
tenspeicher 90 angegebenen Laqedaten XO, YO für dieiü Datei
in dem Pufferspeicher 22 eingespeichert.
(9) DE (Dateinummer, Dateitype) (CR): 5
Mit diesem Befehl wird eine Datei mit der durch den Befehl eingegebenen Nummer und Type im Plattenspeicher 90 gelöscht
.
(10) PR (Ausdruckanzahl) (CR):
Mit diesem Befehl werden die in dem Pufferspeicher·22
gespeicherten Bildinformationen zu der Druckereinheit 600
übertragen und in der eingegebenen Anzahl ausgedruckt.
15
(11) XR (Dsteinummer, Dateitype "02") (CR):
Dieser Befehl wird dann verwendet, wenn mit der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 eine Benutzerdatei aus dem
Plattenspeicher 90 ausgelesen wird. Entsprechend diesem
Befehl sucht die Bildverarbeitungseinheit 10 die entsprechende·
Benutzerdatei aus dem Plattenspeicher 90 heraus und
überträgt sie zu der Aufbereitungs-Steuereinheit 450.
(12) ED (Dateinummer, Dateitype "02") (CR):
Dieser Befehl wird verwendet, wenn die Bedienungsperson
ein Bi ldau fberei tungsprogratnm, das über den Bedienungsplatz
200 hergestellt ist und aus einer Gruppe von
in dem Arbeitsspeicher 456 der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 gespeicherten Befehlen zusammengesetzt ist, als Bonutzerdatei
in den Plattenspeicher 90 einspeichert. Entsprechend
diesem Befehl durchsucht die Bi I dve rarbe i tiinqse i nhei t 10 die
Indextabolle des Plattenspeicher 90 und gibt nach der Fer>t-Stellung,
daß in dem Plattenspeicher 90 keine Benutzerdatei
der gleichen DaLe i nummer gespn i chor \ ist, pin Re fön 1 r;r, ι rjnn J
an die Au fbereitunqs-Steuere i nhe it 450 für das Übertragen
dieser Gruppe von Befehlen ab.
(13) DIR (CR):
Mit diesem Befehl werden die Dateinummer, die Dateitype
und die Koordinatendaten der in der Indextabe.1 J e des
Plattenspeichers 90 registrierten Benutzerdatei oder BiIddatei
zu der Sichtgerat/Bedienungsplatz-Steuereinheit 470 übertragen und an dem Sichtgerät 300 angezeigt.
(14) KL (CR):
Durch diesen Befehl gibt die Bildverarbeitungsejnheit
10 die Aufbereitungs-Steuereinheit 450 aus der Steuerung
f rei.
Bei den vorstehend angeführten Befehlen können die Dateinummer,
die Fläche (XO, YO, Xl, Yl), die Lage (XO, YO) und die Ausdruckanzahl entweder direkt durch Ziffern oder als
Variable eingegeben werden. Bei der später beschriebenen Bereitstellung der Benutzerdatei können beispielsweise die
Dateinummer, die Fläche, die Lage und die Ausdrucknummer als N, F, P bzw. S eingegeben werden.
Im folgenden werden Fehlermeldungen beschrieben. Falls die
Bildverarbeitungseinheit 100 im Ablauf der Ausführung der
vorstehend genannten Befehle einen Fehler erkennt, sendet sie an die Aufbereitungs-Steuereinheit 450 einen Fehlercode
und ein Fehlerkommentar, um an dem Sichtgerät 300 eine Anzeige hervorzurufen, dio qnmäfl rlrr Darstellung in f ι q.
einen Fehlercode EN als sedezimale Zahl sowie einen Fehlerkommentar
EC enthält.
-1k-
Im folgenden Kind Fehlercode«, F ehlerkominentare und deren
Bedeutungen aufgelistet:
(1) Fehlercode Dl: FILE NOT FOUND:
Dieser Code gibt an, daß eine von der Bedienungsperson
angegebene Datei in dem Plattenspeicher 90 nicht zu finden ist.
(2) Fehlercode 02: COORDINATE ERROR:·
Dieser Code gibt einen Fehler hinsichtlich der von der
Bedienungsperson eingegebenen Koordinatendaten XO, YO, Xl
und Yl an. Dieser Fehlercode steht mit den Befehlen CR oder ADR in Zusammenhang und kann beispielsweise dann auftreten,
wenn die eingegebenen Koordinatendaten eine negative Zahl oder Zeichen enthalten, die von den Ziffern 0 bis 9 und
den Variablen F und P verschieden sind, oder wenn das Bildformat das bei dem beschriebenen Ausführungsbnispie! verarbeitbaren
Format A4 überschreitet, was durch die folgenden Beziehungen (2) gegeben ist*.
XO + Xl > 297 mm oder YO + Yl>
210 mm (2). (3) Fehlercode 06: INDEX BLOCK OVER:
Dieser Code gibt an, daß die Gesamtanzahl der i η dem Plattenspeicher 90 gespeicherten Dateien einen vorbestimmten
Wert wie beispielsweise bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
50 überschreitet. Bei der Speicherung einer neuen Datei mittels des Befehls CR oder ED gibt dieser '
Fehlercode an, daß eine noue F i nnpo i chnruncj nicht akzeptiert
werden kann, d a die Anzahl der schon in d π m P Ί η t L e η s ρ e i c h ο r
90 gespeicherten Dateien gleich 50 ist.
(4) Fehlercode 07: NO VACANT SECTOR:
Dieser Code gibt das Fehlen für die E j iir.po i cherung einer
neuen Datei erforderlicher freier Sektoren unter Bezugnahme
auf die Sektorenbitverzeichnis-Tabel1e an, welche gemäß der
Darstellung in Fig. 10-3 den Status der Nutzung des Plattenspeichers
90 anzeigt. Dieser Fehlercode gibt an, daß der Plattenspeicher 90 voll belegt ist und für eine neue Dateispeicherung
mittels des Befehls CR oder ED nicht verfügbar ist.
(5) Fehlercode 08: FILE ALREADY REGISTERED:
Dieser Code gibt bei der Einspeicherung einer neuen
Datei mit einer Dateinummer an, daß schon eine andere Datei
mit der gleichen Dateinummer in dem Plattenspeicher 90 ge-• speichert ist.
(6) Fehlercode OA: FILE TYPE ERROR: 20
Dieser Code gibt die Verwendung einer falschen Dateitype für eine einzuspeichernde Datei an. Beispielsweise
wird di'eser Code erzeugt, wenn eine Dateitype "02" zur
Bezeichnung einer Benutzerdatei in Verbindung mit der Eingäbe eines Befehls CR für eine Bilddatei'verwendet wird.
(7) Fehlercode OB: VACANT FILE INDEX:
Dieser Code gibt das Fehlen irgendeiner Datei in dom
Plattenspeicher 90 nach der Untersuchung der Indextabelle durch den Befehl DIR an.
(8) Fehlercode OC: PRINTER ERROR:
Dieser Code gibt einen mechanischen Fehler wie njnc
ΠI at theinmiJMc) in dor Drucke rn ι nhei t 6UO im, wenn diese durch
den Befehl PR gestartet wird.
(9) Fehlercode OD: ILLEGAL, COPY VOLUME:
Dieser Code gibt an, daß die durch den Befehl PR befohlene
AusdruckanzahJ die in der Druckereinheit 600 fortgesetzt
ausdruckbare Anzahl von beispielsiwe.ise 99 Ausdrucken
übersteigt.
(10) Fehlercode OE: READER ERROR:
" Dieser Code gibt an, daß die Lesereinheit 500 nichtdurch
die Bildverarbeitungseinheit 10 gesteuert wird, wie
beispielsweise wegen des Fehlens der Stromversorgung in der
Lesereinheit 500 oder des Fehlens des Anschlusses der Signalleitung
501.
(11) Fehlercode OF: PRINTER NOT READY:
Dieser Code gibt an, daß eine nicht dargestellte Fixiervorrichtung
in der Druckereinheit 600 nicht einen vorbestimmten Wert erreicht bzw. erreicht hat.
(12) Fehlercode 10: PRINTER NOT ON LINE:
Dieser Code gibt an, daß din Druckereinheit 600 auf die gleiche Weise wie bei der Angabe durch den Fehlercode
OE nicht von der Bildverarbeitunqseinheit 10 gesteuert wird.
30
Zur Erläuterung der Bildaufbereitungsprozedur über die Aufberei
tungsstnt i on '»00 wird nun nuf din f i cj. 19, 20, 21 und
22-1 bis 22-6 Bezug genommen.
Bei dem Einschalten der Aufbereitungsstation 400 wird bei
einem Schritt Sl die Anfangsvorbereitung der Anzeiqeaufteilung
an dem Sichtgerät 300 und der Systemkonstanten ausgeführt.
Das Sichtgerät 300 hat einen Bildschirm mit einer
Kapazität von 24 Hörizontalzeilen, die jeweils 40 /pichen
enthalten. Die Fig. 22-1 zeigt ein Beispiel der Anzeiqeaufteilung
an dem Sichtgerät 301 mit einer Arbeitsfläche
310 von der ersten bis zur 19-ten Zeile für die Anzeige von
Zeichen usw., die von der Bildverarbeitungseinheit 10 zur
Aufbereitungsstation 400 übertragen werden, einer Leerfläche
320 in der 20-ten Zeile, in der zur Bildung einer deutlichen Grenze zwischen der Arbeitsfläche 310 und den
im folgenden erläuterten darunterliegenden Flächen keine' Anzeige vorgesehen ist, einer Betriebsartanzeigefläche
in der 21-ten Zeile für das Anzeigen einer von der Bedienungsperson
angewandten, später erläuterten Arbeitsbetriebsart
der Aufbereitungsstation 400, einer Nachrichtenfläche
340 in der 22-ten Zeile für das Anzeigen eines von der Bedienungsperson eingegebenen Befehls oder Parameters oder
das Anzeigen eines Fehlercodes, einer Benutzereingabefläche
350 in der 23-ten Zeile in der zur Überwachung durch die Bedienungsperson die von der Bedienungsperson eingegebenen
Zeichen wie eine Dateinummer angezeigt wird, und eine Statusanzeigefläche
360 in der 24-ten Zeile für die Anzeige des Status der Bildverarbeitungseinheit 10.
Die Anzeige wird derart vorbereitet, daß ein eingegebener
Befehl in der Arbeitsfläche 310 angezeigt wird, wenn dieser
von der Bildverarbeitungseinheit .10 zurückgesendet wird,
daß ein einem Wagenrücklaufcode folgender neuer, von der Bildverarbeitungseinheit 10 zurückgesendeter Befehl von dem
linken Rand einer neuen Zoiln nn nnqr/oiijt wird und clnfl
dann, wenn die erste bis 19-tc Zeile mil Bofrhlen gefüllt
ist, die Anzeige in der Arbeitsfläche 310 hochgerollt, wird,
um einen neu eingegebenen Befehl immer in der Arbeitsfläche
310 aufzunehmen.
falls din Au Π) π re i tunqss ta t i on 400 nirhf. direkt mit dnr
Bildverarbeitungs-Steuereinhejt 100 verbunden ist, erfolgt
die Anzeige an dem in Fig. 22-1 gezeigten Bildschirm 301 vollständig beispielsweise in "Blau", wobei an der Nachrichtenfläche
340 eine Meldung "NOT READY ENTER REQUEST KEY" für das Erwarten der Anforderung einer Direktverbindung
durch die Bedienungsperson angezeigt wird und bei einem
Schritt S2 die Betätigung der Taste REQUEST für diesen
Zweck abgewartet wird.
Die Aufbereitungsstation 400 arbeitet allgemein in einer
von zwei Betriebsarten, nämlich in der Rückübertragungsbetriebart
und der Aufbereitungsbetriebsart. Bei der Rückübertragungsbetriebsart
werden die von der Bedienungsperson über den Bedienungsplatz 200 eingegebenen Zeichen zur Bildverarbeitungseinheit
10 übertragen und die aus dieser zur Aufbereitungsstatlon 400 übertragenen Zeichen an dem Sichtgerät
300 angezeigt. Die Aufbereitunqsbetriebsart wird zu
der Herstellung und Abwandlung der Benutzerdateien und zum Speisen der Bildverarbeitungseinheit 10 mit Befehlen verwendet;
bei dieser Betriebsart werden die von der Bedienungsperson eingegebenen Zeichen zuerst vorübergehend in dem Arbeitsspeicher
456 der Aufbereitungs-Steuereinheit 450 gespeichert und nach beliebigen Korrekturen an dem Sichtgerät
300 zur Bildverarbeitungseinheit 10 übertragen. Bei
der Aufbereitunqsbetriebsart ist besonders eine Dauer des
Empfangens einer Benutzerdatei, die aus dem Plattenspeicher
90 über die Bildverarbeitung^einheit 10 zur Aufbereitungs-Steuereinheit
450 übertragen wird, als eine Befehlsbetriebsart definiert.
Die Fig. 21 veranschaulicht din oinor Instonningnbn bei einer
jeweiligen Betriebsart entsprechnndn Funktion der Aufbereitungs-Steuereinheit450.
Zuerst wird bei einem Schritt
SA die Arbeitsbetriobsart ermittelt; falls dje Rückübertra-
gungsbetriebsart erkannt wire!, schreitet dnr? Programm /υ
einem Schritt SQ für die Anzeige der von der Bildverarbeι -tungseinhe.it
H) zurückgesendet t en 7cirlinn in dor Arbeitsfläche
310 weiter. Danach schreitet das Programm zu einen Schritt SG weiter, bei dem es zu der in Fig. 19 gezeigten
Normalroutine zurückkehrt. Falls andererseits die Aufbereitungsbetriebsart
erkannt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt SC für das Anzeigen der Zeichen in der Benutzereingabefläche
350 weiter, "da bei dieser Betriebsart die Arbeitsfläche 310 durch den Bildschirm-Editor (Hilfsprogramm
zur Änderung, Korrektur und Ausgabe von ßenutzerprogramjiien)
belegt ist. Danach schreitet das Programm zu dem Schritt SG weiter. Falls die Befehlsbetriebsart erkannt
wird, schreitet das Programm zu einem Schritt SD weiter, bei dem ermittelt wird, ob der Empfang der Benutzerdatei
abgeschlossen ist; wenn dies der Fall ist, schreitet das
Programm zu einem Schritt SF für das Einschalten einer Kennung weiter, die den Abschluß des Empfangs der Benutzerdatei
anzeigt, wonach das Programm zu dem Schritt SG fortschreitet. Falls keine Erkennung erfolgt, schreitet das
Programm zu einem Schritt SE weiter, bei dem die übermittelten Zeichen in Aufeinanderfolge in den Arbeitsspeicher
eingespeichert werden, wonach das Programm zu dem Schritt SG fortschreitet.
Im Ansprechen auf die Betätigung der Faste REQUEST schreitet
das Programm zu einem Schritt S3 für das Einstellen der Aufbereitunqsstation 400·auf die Rückübertragunqs- bzw.
Echobetriebsart und einem Schritt S4 fort, bei dem der BiId-Verarbeitungseinheit
10 ein Signal zugeführt wird, mit dem der Start des Bildaufbereitunqsprogramms angefordert wird.
B(?i einem nach f'o I qnndnn Schrill. S5 wird (IfM- Boqinn de;; BiIdaufberei
tungsprogramms überprüft; da» l'roqrnmm kehrt entweder
zu dem Schritt S4 zurück, falls die Übnrprü f utig negativ
ist, oder schreitet zu einem Schritt 56 weiter, fa I1 η
dl«! {ihn rprüf'imri positiv ist. Hei dom iirhi'ill S Λ wird d j ρ
Anzeige an dem Sichtgerät 300 über den ganzen B i 1 dsnh ι nn
auf beispielsweise "Schwarz" geschaltet, in grünen Zeichen
in der Nachrichtenfläche 340 eine Meldung "ON-LINE" angezeigt,
um die Bedienungsperson darüber zu informieren, daß
die Anforderung des Beginnens des Auf here i tuntjijprogrnmms
zur Wirkung gekommen ist, und in der Betriebsartanzeiqefläche
330 eine Meldung "ECHO MODE" angezeigt, wodurch angezeigt wird, dafi die Aufbereitungsstation 400 in der Rückübertragungs-
bzw. Echobetriebsart arbeitet. Bei einem nachfolgenden Schritt S7 wird die Eingabe eines Befehls abgewartet.·
,
Bei einem nächsten Schritt S8 wird die Eingabe mit einer Befehlstaste des Bedienungsplatzes 200 bewertet, wonach
das Programm entsprechend dem Bewertungsergebnis zu einem Schritt SlO, S15, S20, S25 oder S30 fortschreitet.
Bei der Echobetriebsart, bei der keine Bildschirmaufbereitung
mittels des Sichtgeräts 300 vorgesehen i s.t, wird bei ■ dem Schritt SlO irgendeine eine derartige Aufbereitung betreffende
Eingabe mittels der Tasten 229 ausgeschieden, wonach 'das Programm zu dem Schritt S7 für das Abwarten der
nächsten Eingabe zurückkehrt. Ferner wird eine Betätigung der Tasten für das Beenden der Aufbereitungsbetriebsart,
nämlich der Au fberei tungsrückstel J. taste und der Aufbereitungsendtaste
auf die gleiche Weise behandelt.
Im Falle der Eingabe von Befehlszeichen über die Tasten
schreitet das Programm über den Schritt S15 zu einem Schritt SJ6 weiter, bei dem,der eingegebene Befehl zur Bildverarbeitungseinheit
10 übertragen wird, wonach das eigene System durch diesen ßnfehl gesteuert wird. Beispielsweise werden
qnmän der Darstellung in f i tj. 22-2 dnrrh die Γ ingnbr der
Zeichen "RE" an dem Bildschirm die Zeichen "RE" gezeigt,
-Bl-
wonach durch eine nach in I rjendn R(HnI ι r jiiiiq dri Wagen ι iirk 1 mm ( taste
22 5 der lese reinheit 500 mn I er.prfinl ι ι η bnss i qn.-i I ?\\-
geführt wird, um das Lesson nines? Vor 1 nqenb ι I d?; herbn ι/ιι ( uhren
.
Durch die Betätigung der Koord i n:i tnne ι nqabn -An f orderunqstasten
227, nämlich der Lagebestιmmungslasle "POSIIION D L 5i I C N A TION"
und der Flächenbestimmungstaste "ARtA DESIGNATION" schreitet dan Programm zu dem Schritt S 20 mn lter, bei dem
die Bestimmung eines beliebigen Punktes an der Vorlagenauflagefläche
des Digitalisier fei des 240 mittels des Griffels
2fi0 erfolnt. Falls entsprechend der Betätirjunn der
Taste "AREA DESIGNATION" die Bi ldau fberei tuncj mit einer'
gewählten Aufbereitungsfläche erfolgt, wird in der Nachrichtenfläche
340 der Satz "ENTER TOP RIGHT POSITION" angezeigt und die linke Hälfte der Arbeitsfläche 310 auf "Weiß" umgeschaltet,
um damit von der Redlenunqsperson die Bestimmung
des Punktes A (Fig. 10-5) zu fordern und eine Au f be rei t unqr,-fläche
315 anzuzeigen.
Entsprechend der Wahl des Punktes A durch die Bedienungsperson
werden gemäß der Darstellung in Fig. 22-3 vertikale und ho'rizontale Koordinatenl ι nien 312 beispielsweise in
"Grün" angezeigt, die durch einen dem Punkt A entsprechenden Punkt A1 verlaufen, während an der Benutzere ιngabefläche
350 die X- und Y-Koordinaten des Punktes A angezeigt werden,
nämlich die Werte XO und YO in mm. Darauffolgend wird an
der Nachrichtenfläche 340 "ENIER BOTTOM IFTT POSITION" angezeigt,
um die Bestimmung des Punkts B< an/u fordern. Tntsprechend
der Eingabe des Punktes B werden bei einem Sehr ι Μ
S21 aus den Koordinaten der Punkte B und A die vertikale
und die horizontale Länge Xl und Yl rinn niif/ubnre ι tnnden
Bilds berechnet, wonach bei einem nächsten Schritt S22 in
der Fläche 3)1 beispielsweise in "Rot" eine durch dm Punkte
B und A bestimmte Aufbereitungsfläche 315 gemäß dor [)nr-
r; l.(! I 1 IHK] in I ι
<| . 22-f\ nnqi' /r ι (j I tni ι i* cj . /u<| 1 c ι rh iii ι r
<l in dci"
Nachr lchl.enf lnrhn '540. der SnI/ "(JK! AIU Λ I fi RITuHN I/ID"
angezeigt, um dnmj I. don Abschluß rinr IUm? I immimii dor Aiif'boreitUMgsf1äche
7ii melden, während in der Benutzereingabefläche
3Γ;Π die Wehrte XO, YO, Xl und Yl in mm angezeigt worden.
Danach schreitet das Programm zu dom Schritt 516 weiter, bei dem diese Zahlen zur Bildverarbe\tungseinheit 10
übertragen werden.
Falls die Bildaufbereitung mit einer bestimmten Lage erfolgt,
wird die Taste "POSITION DESIGNATE" gewählt. In diesem Fall wird nur ein einziger Punkt bestimmt, nämlich der Punkt A
bei der Flächenbestimmung. Entsprechend der Eingabe dieses
Punktes werden die Koordinatenlinien 312 beispielsweise in
"Rot" 'angezeigt, während in der Benutzereingabefläche die
Werte von XO und YO in mm angezeigt werden. Wenn auf diese Weise von der Aufbereitungsstation 400 die gewählte Lage
erkannt ist, wird in der Nachrichtenfläche 330 die Meldung
"OK! POSITION IS RECOGNIZED" angezeigt, um die wirksame Eingäbe der Koordinaten zu melden, während die Zahlen für XO
und YO zur Bildverarbeitungseinheit 10 übertragen werden.
Auf de'n Abschluß der Bestimmung der Fläche oder Lage hin
kehrt das Programm zu dem Schritt 57 zurück, bei welchem die Aufbereitungsstation 400 wieder die Signaleingabe aus
dem Bedienunqsplatζ 200 abwartet; im Ansprechen auf die Eingabe
eines neuen Befehls werden gemäß der Darstellung in Fig. 22-2 in der Arbeitsfläche 310 der vor der Ausführung
der Flächen- oder Lagebestimmung angezeigte Befehl und die
gewählten Koordinaten angezeigt. Falls von der Bedienungsperson nach der Betätigung der Taste "AREA DESIGNATE" oder
"POSITION DESIGNATE" und vor der Eingabe der Koordinaten eine andere Befehlstaste betätigt wird, wird der Wartezustand
für die Eingabe der Koordinaten aufgehoben und in der Arbeitsfläche
310 erneut der vor der Betätigung der Taste
"AREA DESIRNAiL:11 oder "POSITION DCS J UNA 11 " nrnjc/onjl ι; Brfehi
angezeigt.
Zum Lösen der Aufbereitungsstation 400 aus der Steuerung
durch die Bildverarbeitungseinheit JO und damit zum Aufheben
der Direktverbindung wird mittels der ßuchstabentaslen
223 der Befehl KL eingegeben. In diesem Fall schreitet das Programm über den SchrittS25 zu einem Schritt S26 weiter,
bei dem die Buchstaben "KL" der Bildverarbeitungseinheit
10 zugeführt werden, wodurch die Beendigung des Bildaufbereitungsprogramms gefordert wird, wonach das Programm zu
einem Schritt S27 fortschreitet. Im Falle einer negativen Ermittlung bei dem Schritt S27, welche angibt, daö die Aufbereitungs-Steuereinheit
450 nicht das Aufbereitungsprogramm aus der Bildverarbeitungseinheit 10 abgeschlossen hat, wird
die Eingabe des Beendigungsbefehls außer Acht gelassen, wobei
das Programm zu dem Schritt S7 zurückkehrt. Falls andererseits
die Ermittlung positiv ist, wird die Direktverbindung
beendet, wonach das Programm zu dem Schritt Sl zurückkehrt.
Im Fal-le der Betätigung der Tasten 228 bezüglich der Benutzerdateien,
nämlich der Taste FIXED FORM WORK für die Bearbeitung in fester Form, die Taste APPLICATION FILE CALL
für den Abruf einer Benutzerdatei und der Taste APPLICATION
FILE PREPARATION für die Bereitstellung einer BenutzerdateJ
wird bei dem Schritt S30 die Aufbereitungsstation 400 auf
die Aufbereitungsbetriebsart gemäß der Darstellung in Fig.
20 geschaltet.
30
Die Taste APPLICATION FILE PREPARATION wird im FnUn der
Herstellung einer neuen BenuL/erdnto ι gewählt , während im
Falle des Abrufens einer in dem Plattenspeicher 90 gespeicherten
Benutzerdatei für eine Änderung die Taste APPLICA-TION FILE CALL gewählt wird und im Falle des Abrufens oinor
UfTH) I /γ:γγ1<ί te ι und tion ηιι Γ ο i nnndn ν ί ο 1 gcnden IJbor L r agpna der
Befehle derselben zur B i ldverarbei t.unqne i nhei t 10 Tür die
Bildaufbereitung die lasLe F IXLD f OKM WOIiK gewählt wird.
Bei der Betätigung irgendeiner diener lasten wird bei ejnern
Schritt S31 die Eingabe der Festform-Verarbeltung, des Benutzerdatei-Abrufn
oder der Benutzerdatei-Bearbeitung ermittelt.
Bei der Aufbereitungsbetriebsart ist zum Behandeln
der Benutzerdateien die Anzeige der Datei nummer unerläßlich.
Daher wird in jedem dieser Fälle ein Schritt S32 ausgeführt, bei dem die Aufbereitungs-Steuereinheit 450 den Bildschirm
des Sichtgeräts 300 auf beispielsweise "Blau" umschaltet und
in der Nachrichtenfläche 340 der Satz "ENTER FILE NO. AND
CARRIAGE RETURN" angezeigt wird, um damit die Eingabe der
Dateinummer von.der Bedienungsperson zu fordern. Danach wird
in der Betriebsartanzeige fläche 330 "EDIT MODE" angezeigt,
um anzugeben, daß die Aufbereitungsstation 400 auf die Aufbereitungsbetriebsart
geschaltet ist, wonach die Anzeige an dem Sichtgerät 300 auf "Schwarz" zurückgeschaltet wird.
^O Darauffolgend werden in jeweiligen Fällen die folgenden Prozeduren
ausgeführt:
Im Falle der Benutzerdate i-Bearbe-i tung wird im Ansprechen
auf die Eingabe einer Dateinummer bei dem Schritt S32 in einem Schritt S40 durch die Aufbereitungs-Steuereinheit
die Anzeige von "ENTER MENU!" in der Nachrichtenfläche 340
hervorgerufen, um damit von der Bedienungsperson die Bearbeitung
einer Benutzerdatei zu fordern. Bei diesem Zustand blinkt ein Zeiger 302 an der linken oberen Ecke des Arbeitsbereichs
310 in Erwartung der Eingabe von Befehlen au.f, während
die Bedienungsperson ein Aufbereitungsprogramm durch
die Eingabe erwünschter Befehle vorbereitet. Im Ansprechen auf die Betätigung der Wagenrück lauftaste CR wird ein vorangehender
Befehl ?u dem Arbeitsspeicher 456 der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 übertragen und zugleich in dem Arbeits-
-OS-
boreich JIG ancjii/n i qt . Sobald d i ο ;iu( chest1 Wcino einqcMjr
benen Befehle in dem Arbeitsspeicher 4r>6 qonpe ι eher I sind,
kann die Bedienungsperson die: Bi I ds cn i miau f bo re ι t unqs t aslcn
229 bedienen, um die Funktionen bei der B J ldschirmaufhere ι tung
zu erzielen, wie das Löschen einer 7nile oder eines
Zeichens, das Einfügen einer neuen Zeile oder eines neuen Zeichens an der Stelle, an der der Zeigen 30 2 blinkt, oder
das Verschieben des Zeigers 302. Falls das angezeigte Aufbereitungsprogramm durch die Herstellung einer neuen Zeile
I^ die Kapazität des Arbeitsbereichs übersteigt, wird die Anzeige
in der Arbeitsfläche 310 nach oben zu auf die gleiche
Weise wie bei der Echobetriebsart Zeile für Zeile verschoben. Die Anzeige wird auch durch eine Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung des Zeigers 302 nach unten oder nach oben
*° verschoben.
Bei der Herstellung einer Benutzerdatei erfolgt die Eingabe
für die Flächenbestimmung auf die gleiche Weise wie bei der
Echobetriebsart, jedoch die Eingabe für die Lagebestimmung
auf folgende Weise: Da in diesem Fall die Lagebestimmung mit den Koordinaten XO und YO für den Befehl ADR in Beziehung
steht,· der auf den Befehl LO folgend einzugeben ist, wird
die vorhergehende Eingabe des Befehls LO bestätigt und aus den schon eingegebenen Befehlen der Befehl CR herausgesucht,
° um die Koordinatendaten XO, YO, Xl und Yl für die gleiche
Dateinummer herauszuziehen. Falls solche Koordinatendaten
nicht herausgezogen werden können, wird auf die gleiche Weise wie bei der Echobetriebsart der in Fig. 22-2 dargestellte
Vorgang ausgeführt. Falls andererseits die Koordinatendaten
herausgezogen werden, wird gemäG der Darstellung in
Fig. 22-5 die rechte Hälfte der Arbeitsfläche 310 auf beispielsweise
"Weiß" umgeschaltet, in welcher eine durch die
Koordinaten XO, YO, Xl und Yl bestimmte Fläche 3UA beispielsweise in "Grün" angezeigt wird, während die linke
35
-fir, ■
Hälfte, do r Arbei I π Γ lache 3If) auf "Wein1" umqersehfi I te t wird
und in dinner rinn durch din mitteln der Befehle 1.0 und AI)R
besLiminten neuen Koordinaten XO1 und Yt)' definierte ί.lache
3 14 B in "Rot" ηηgezeigt. An den rechten oberen Ecken der
F lachen 314A und 314B werden die Dateinummern FN der RiIdda
te i angeze j qt.
Falls die durch die Koordinaten XO', YO', Xl und Yl definierte
neue Aufbereitungsfläche die Fläche einer möglichen Auf-
bereitung überschreitet, werden die Eingaben der Werte XO'
und YO' ungültig gemacht und es werden neue wirksame Eingaben
abcfewartet. Die entsprechend der Eingabe der Koordinatendaten
angezeigte Bildfläche wird durch die Eingabe eines neuen Befehls abgeschaltet, woraufhin wieder die Befehle
*° hinsichtlich der Bearbeitung angezeigt werden.
Auf die Betätigung der Suchtaste TRACE hin werden aus den
Befehlen eines bearbeiteten Programms der Befehl LO und der Befehl CR mit der gleichen Dateinummer herausgesucht, wobei
die linke Hälfte des Bildschirms des Sichtgeräts 300 auf beispielsweise "Weiß" umgeschaltet wird und durch die Koordinaten
XO, YO, Xl und Yl definierte Flächen 316A und 317A in "Rot" unter Angabe der Dateinummer der Bilddatei in der
rechten oberen Ecke angezeigt werden. Die rechte Hälfte des Bildschirms wird beispielsweise auf "Blau" umgeschaltet und
es werden durch die geänderten Koordinaten XO', YO', Xl und Yl definierte Flächen 316B und 317B in "Grün" angezeigt.
Ferner wird in der Mitte der Anzeigeflache ein nach rechts
gerichteter Pfeil 318 angezeigt, um die Bildbewegung anzugeben.
Auf den Abschluß der Anzeige für die Ri1ddatei-Verschiebung
hin wird in der Nachr ichtenfl ächn. 340 "END OF TRACE MODE"
angezeigt, um das Ende des Ab 1 aufverfolqunqsvorqanqs zu
"" melden. Im Ansprechen auf die von der Bedienungsperson an
-(ΠΙ dem ßedi eniinqsp 1 a 17 2GO «onjnnnranionr WnIiI einer; bnlirbiqnn
Punktes werden wieder die Befehle für eine: bearbeitete Benutzerdatei
angezeigt.
Auf diese Weise kann durch die Benutzerdatei bei dem Ablaufverfol(Jungsvorgang
die Bewegung der Bildinformation nach
Sicht festgestellt werden.
Bei der Bearbeitung einer Benutzerdatei kann zusätzlich zu
der numerischen Bestimmung der Bilddateinummer, der Aufbereitungsbildfläche
(XO, YO, Xl, Yl), der geänderten Laqe
(XO', Y,0' ) des Bilds und der Ausdruckanzahl durch die Bedienungsperson
die Bildaufbereitung dadurch flexibler gestaltet
werden, daß gemäß den vorangehenden Erläuterungen
diese Daten als Variable angewandt werden. Beispielsweise
können bei einer Aufbereitungsdatei für eine B ιldbeschneidung
mit Variablen die folgenden Befehle verwendet werden:
(1) RE (CR):
Zum Lesen einer Vorlage mit der Lesereinheit 500 und
Einspeichern der Informationen in dem Pufferspeicher 22.
(2) CR(N, 0, F) (CR):
Zum Sicherstellen eines Raums in dem Plattenspeicher 9ü
zum Einspeichern einer Bilddatei mit einer Dateinummer N und einer F'läche F' (XO, YO, Xl, Yl).
(3) ST(N, 0) (CR):
Zum Einspeichern der bei (2) de fin irrten Bilddatei in
dem Plattenspeicher 90 unter der Dateinuinrner N.
-BB-
U) LO(N, (J) (CR):
Zum Ändern der Latje ei nor 15 i J ddnl.o i mit. dr;r Da L ρ ι η urn πι ο r
(5) ADFUP) (CR):
Zum Ändern der Lage auf P (XO1, YO1).
(6) CL (CR):
Zum· Löschen des Inhalts des Pufferspeichers 22.
(7) LD(N, 0) (CR):
15
Zum Speichern einer Bilddatei mit der Dateinummer N in
dem Pufferspeicher 22.
(8) DE(N, 0) (CR):
20
Zum Löschen einer Bilddatei mit der Dateinummer N.
(9) PR(S) (CR):
^ 5 zum Herstellen won S Ausdrucken der in dem Pufferspeicher
22 gespeicherten Bildinformationen.
Auf diese Weise kann die Benutzerdatei mit der Date j nummer N, der Aufbereitungsbildfläche F, der Bildlage P und der
aw Ausdruckanzahl S hergestellt werden.
Nach dem Abschluß der Herstellung einer Benutzerdatei betätigt
die Bedienungsperson bei einem Schritt 534 die Aufbereitungsendtaste,
wodurch das Programm zu einem Schritt "■ ° S35 fortschreitet, hei dem durch die Aufbereitungs-Steuer-
einheit. 450 in Her Nnrhr i rhi enf I cMchr $40 die Aii/ciijc der
Meldung "STORF TIiIS COMMAND FILf" he rbe ι ge fiiln t wird, durch
die anqeFragt wird, ob d;i:; in dem Arhri t .'.f.pri rhrr 4'>f>
qrspeicherte Aufbereitungsprogramm als eine Datei in dem Plattenspeiche.r
90 eingespeichert werden noil. Falls die Bedienungsperson
diese Frage durch die Metat igung der lasle
"N" negativ beantwortet, wird bei einem Schritt S36 diese
Ablehnung erkannt, wodurch die Aufbereιtunqs-Steuereinheit
450 die Aufbereitungsbetriebsart beendet und die Anzeige
atJF dem Bildschirm 301 löscht. Auf diese Weise kehrt bei
einem Schritt S37 das Programm zu der Echobetriebsart zurück. '
Falls andererseits die Bedienungsperson durch die Betätigung
der Taste "Y" die .Einspeicherung der Datei anfordert, wird bei dem Schritt S36 diese bestätigende Antwort erkannt, wonach
das Programm zu einem Schritt S38 fortschreitet, bei
dem die Aufbereitungs-Steuereinheit 450 einen Befehl ED entsprechend
der zuvor bei dem Schritt S32 gewählten Dnteinummer
an die Bildverarbeitungseinheit 10 abgibt, um damit die
Erlaubnis zur Übertragung der Aufbereitungsdatei anzufordern.
Falls bei einem Schritt S39 festgestellt wird, daß in dem· Plattenspeicher 90 keine Datei mit der gleichen Dateinummer
gespeichert worden ist, wird bei einem Schritt S40 bewirkt, daß die Bildverarbeitungseinheit 10 der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 die Einspeicherung der Datei zuläßt, woraufhin die Dateiübertragung ausgeführt wird.
Nach dem Abschluß der Einspeicherυng der Datei kehrt das
Programm bei dem Schritt S37 zu der Echohetriebsart zurück.
Falls andererseits die Bildverarbeitungseinheit 10 der· Aufbereitungs-Steuereinheit
450 ein Signal zuführt, das angibt, daß schon eine Datei mit der gleichen Dateinummer eingespeichert
worden int, schreitet das Programm von dem Schritt
539 zu einem Schritt 541 weiter, bei dein in der Nfiphrich-
I f;rif I ärrho 3 Ai) («ine An/(>ic|<; "fill Al IiI AI)Y IiI(WSUKIl::. I)IIMI
OLD?" he run r C)G r u fen wird, urn damit aruufrntjen, ob im Plattenspeicher
90 die Datei mit der gleichen Dateinummer gelöscht werden soll.
Falls die Bedienungsperson eine bestätigende Antwort gibt,
wird ein Schritt S42 ausgeführt, bei dem aus der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 zur Bildverarbeitungseinheit 10
der Befehl DE gesendet wird, wonach das Programm zu dem Schritt S38 zurückkehrt. Falls andererseits die Bedienungsperson
eine ablehnende Antwort gibt, wire] oin Schritt S43
ausgeführt, bei dem durch die Aufbereitungs-Steuereinheit
450 in der Nachrichtenfläche 340 die Anzeige "ENTER FItE
NO. AND CARRIAGE RETURN", hervorgerufen wird, um damit die
Eingabe einer neuen Dateinummer anzufordern. Im Ansprechen auf die Eingabe einer neuen Dateinummer schreitet das Programm
zu dem Schritt S38 weiter.
Falls im Ansprechen auf den Befehl ED die Bildverarbeitungseinheit
10 eine Antwort abgibt, die nicht der Fehlercode "08" ist, erkennt die Aufbereitungs-Steuereinheit eine
Sperrung der Übertragung der Benutzerdatei, woraufhin die Anzeige gelöscht wird, auf die Echobetriebsart geschaltet
wird und eine Anzeige eines entsprechenden Fehlercodes in der Nachrichtenfläche 340 hervorgerufen wird.
Die Prozedur im Falle des Abrufs einer Benutzerdatei ist folgende: Im Anprechen auf die Eingabe einer Dateinummer
bei dem Schritt S32 wird die Aufbereitungsstation 400 in
die Befehlsbetriebsart geschaltet, wobei die Aufbereitungs-Steuereinheit
450 der Bildverarbeitungseinheit 10 den Befehl
XR entsprechend der Ringnqpbonen Dntoinummer zuführt.
Danach wird ein Schritt S46 ausgeführt, bei dem die BiId-Verarbeitungseinheit
10 die entsprechende Benutzerdatei aus
dem Plattenspeicher 90 abruft und siezu dem Arbeitsspeicher
4 5 6 überträgt. Auf j den Abschluß des L in ρ fan ep; der Honut/ßrdatei
hin wird bei einem Schritt 547 die Au fberei tuncjs-Steuereinhe
i t 450 auf din Au fbere i tunqsba t. r ι obr.ar I. /uriickgeschaitet,
wonach das Programm zu einem Schritt 535 für eine Abwandlung der Benutzerdatei beispielsweise durch
Löschen oder Einfügen von Zeilen oder Zeichnn in eninni
gleichartigen Vorgang wie bei der Herstellung der Benutzerdatei
fortschreitet. Falls die Bildverarbnitungseinheιt 10
einen Fehlercode abgibt, wird von der Aufbereitungs-Steuereinheit
450 die Anzeige an dem Sichtgerät 300 gelöscht, auf die Echobetriebsart zurückgeschaltet und ein Fehlercode,
e.ine entsprechende Fehlermeldung und der Status der Einheit in der Nachrichtenfläche 340 und in der Statusanzeigefläche
360 angezeigt.
Der Ablauf bei der Festform-Verarbeitung ist folgender:
Im Ansprechen auf die Betätigung der Taste "FIXED FORM WORK" und die Eingabe der Dateinummer einer erwünschten Benutzerdatei
speichert die Aufbereitungs-Steuereinheit 450 auf die
gleiche Weise wie bei dem Abruf der Benutzerdatei die gewählte Datei in den Arbeitsspeicher 456 ein (Schritte S32,
S45 bis S47). Danach sucht bei einem Schritt S48 die Aufbereitungs-Steuereinheit
450 die in dem Arbeitsspeicher gespeicherten Befehle von oben her nach den Variablen N, F,
P und S ab. Falls bei einem Schritt S49 solche Variablen nicht gefunden werden, schreitet das Programm zu einem
Schritt S53 weiter, bei dem die Befehle der Benutzerdatei
einzeln nacheinander zur Bildverarbeitungseinheit 10 übertragen
werden. Falls andererseits irgendeine Variable gefunden wird, schreitet das Programm zu einem Schritt. S50
weiter. Auf die Entdeckung der Variablen N bei dem Schritt S50 hin bewirkt, die Au fborn i t unqr.-iil ιμιργρ i nho ι t 450 in dor
Nachrichtenfläche 340 die Anzeige einer Moldung, die die
Eingabe einer Dateinummer fordert, und ersetzt die Variable N durch eine von der Bedienungsperson eingegebene ^ahl. Da-
- 9 Z -
nach erfolqt. ηιιΓ die Lntdnckunq der Vn r iah I on f hii in der
Nachrichtenfläche 340 eine Anzeige zur Anforderung einer
Γ 1 ächnnboii Li minting, wmnarh eh ο Variable; Γ durch din won dor
Bedienungsperson eingegebenen Werte XD, YO, Xl und Yl ersetzt
wird. Dann erfolgt auf die Fr fassung der Variablen
P hin in dem Nachr ichtenbere ι oh 340 ridr Anzeige? zur Anforderung
der Bestimmung der Bildlage, wonach die Variable P durch die von der Bedienungsperson eingegebenen Werte XO1
und YO1 ersetzt wird. Falls diese Werte mit der Kombination
aus den Befehlen LO und CR in Beziehung stehen, wird der
in Fig. 22-5 dargestellte Vorgang ausgelöst, während andererseits der in Fig. 22-2 gezeigte Vorgang ausgelöst wird,
falls diese Werte ausschließlich den Befehl LO betreffen.
Schließlich wird auf die Erfassung der Variablen S hin in
der Nachrichtenfläche 340 eine Anzeige hervorgerufen, die
eine erwünschte Ausdruckanzahl anfordert, wonach die Variable S durch die von der Bedienungsperson eingegebene Anzahl
ersetzt wird.
Wenn von der Bedienungsperson alle Variablen in den Befehlen durch Zahlen ersetzt worden sind, schreitet das Programm
zu einem Schritt S51 weiter, bei dem die Aufbereitungs-Steuereinheit
450 eine AblaufVerfolgung bzw. Protokollierung
gemäß der Darstellung in Fig. 22-6 ausführt, um in der
Arbeitsfläche 310 die Aufbereitungsform anzuzeigen; bei einem
nachfolgenden Schritt S52 wird in der Nachrichtenfläche
340 "OK?" angezeigt, womit die Bedienungsperson gefragt wird, ob die Bildaufbereitungsform geeignet ist. Falls
die Bedienungsperson die Frage durch Betätigen der Taste
"N" verneint, wird von der Aufbereitungs-Steuereinheit 450
die Anzeige am Sichtgerät 300 gelöscht, wonach das Programm zu dem Schritt S37 fortschreitet. Falls andererseits die
Bedienungsperson durch Betätigen der Taste "Y" eine zustimmende Antwort gibt, schreitet das Programm zu einem Schritt
S53 weiter, bei dem die Aufbereitungs-Steuereinheit 450 die
Anzeige aufrechterhält: und din Be fell I ο für din Aiusf ühruruj
in Au feinanderfolqe zu der Bildverarbeitunqseinheit JU überträgt.
Die Bildverarbeit.ungseinhe.it 10 führt die übertragenen Bpfehlszeichen
zu der Au fberei tunqs-Steuere ι nhe 11 4"jD zurück,
welche die Anzeige dieser Befehlszejchen in der Statusanzeigefläche
360 herbeiführt, um der Bedienungsperson den
Status des eigenen Systems zu melden. Wenn die Bildverarbeitungseinheit
10 die Ausführung einer Folge von Befehlen abschließt, schreitet das Programm zu dem Schritt S37 weiter,
iwodurch, es die Festformverarbeitunq beendet und zu der Fchobetriebsart
zurückkehrt. Falls im Ablauf der Befehlsausführung
durch die Bildverarbeitungseinheit 10 ein Fehler auftritt, wird durch die Verarbeitungs-Steuereinheit 450 die
Übertragung der Befehle unterbrochen, die Anzeige an dem
Sichtgerät 300 gelöscht, in der Nachricht en fläche 340 ein
Fehlercode angezeigt und auf die Echobetriebsart umgeschaltet.
Falls bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen in der Aufbereitungsbetriebsart,
nämlich bei den Vorgängen der Befehlsdätei-Herstellung,
des Befehlsdatei-Abrufs und der
Festformyerarbeitung die Bedienungsperson während des Emgabevorgangs
bei dem Schritt S33 oder S50 die Aufbereitungsrückstelltaste betätigt, wird die Anzeige an dem Sichtgerät
300 sofort abgeschaltet, wonach das Programm bei dem Schritt
S37 zu der Echobetriebsart zurückkehrt. Ferner wird durch
die Eingabe eines Endsignals der Bildverarbeitungseinheit
10 der Befehl KL zugeführt, wodurch die Direktverbindung
zwischen der Bildverarbeitungseinheit 10 und der Aufbefeitungsstation
400 beendet wird und dnr; Programm zu dem Schritt S2 zurückkehrt.
Fn wird nun (Ins Aufbereiten und Übe r I raqem über die loserf)od
ι enuncjHn ι rihf! ι I. befiehl· i oben . Uo ι dom hnsrhr ι ohcMion System
kann die in Fig. 14 gezeigte Leser-Bedienungseinheit 550
nicht nur für das Lesen eines Vorlagenbilds, sondern auch zum Kopieren, zur Nachrichtenverbindung mit dem Leiternetz
oder mit dem Außennetz und zur Bi1daufbereitunq mit Benutzerdateien
verwendet werden. Gemäß der vorangehenden Erläutete rung arbeitet die Leserein ti ei t 500 entweder im Kopierbetrieb
oder im R-Aufbereitungsbetrieb. Im folgenden wird
die Prozedur des Kopierens, der Nachrichtenverbindung und
der Bildaufbereitung bei der von der Bedienungsperson gewählte
η Betriebsarterläutert:
(A) Kopierbetrieb:
15
(1) Es wird die Kopiertaste 565 betätigt.
(2) Die Zahlungsanzeige 552 zeigt blinkend "01" an.
(3) Es wird irgendeine der Wähltasten für das interne Netz, irgendeine der Wähltasten für das Außennetz
oder die Taste LOCAL betätigt.
(4) Mittels der Kopienanzahl-Einste 11 tasten wird eine
Kopienanzahl an dem bei dem Schritt (3) gewählten Bestimmungsort eingestellt und die eingestellte Anzahl
wird an der Zählungsanzeige 552 angezeigt. Bei
° der Verbindung nach außen kann jedoch nur eine Kopie
erzielt weurden, so daß in diesem Fall die Anzeige 552 "01" anzeigt.
(5) Es wird die Eingabe taste ENTER betätigt, wodurch der
Bestimmungsort und die eingestellte Kopienanzahl in die
Bildverarbeitungseinheit 100 eingegeben werden.
(6) Falls gleichzeitig eine Übertragung zu einem anderen Bestimmungsort air, dem bei dem Schritt (3) gewählten
vorzunehmen ist, werden die Schritte (3), (4) und
(5) wiederholt.
35
(7) Es wird die Papierwähl taste 553 I1APIR SELECI betätigt,
um als Vorlagen format das Format A3 oder das Format A4 zu wählen.
Falls jedoch ein Bestimmungsort auf3erhalb des Lejternetzes
gewählt ist, ist das Vorlagenformat auf das
Format A4 beschränkt.
(8) Es wird die Ausführungstaste 568 EXECUTE betätigt,
um damit das Kopieren und Übertragen einzuleiten. Falls bei der Übertragung innerhalb des Leiternetzes
^O für verschiedene Bestimmungsorte verschiedene Kopien-
anzahlen gewählt sind, wiederholt, die Leserninhejt
■ 500 die Vorlagenabtastung in einer Anzahl, die gleich der maximalen Kopienanzahl ist.
(B) R-Aufbereitung:
(1) Es wird die Aufbereitungstaste 566 EDIT betätigt.
(2) Die Benutzerdateinummer-Anzeige 551 blinkt.
(3) Mittels der Zifferntasten 554 wird die Benutzer-
dateinummer eingegeben, wodurch die Anzeige 551 die eingegebene Dateinummer anzeigt.
(4) Es wird die Ausführungstaste 568 EXECUTE betätigt.
(5·) Die Bildverarbeitungseinheit 10 überträgt die Benutzerdatei mit der durch die Leser-Bedienungseinheit
550 angegebenen Dateinummer aus dem Plattenspeicher 90 in den Arbeitsspeicher 10-3 und führt
die dieser Benutzerdatei entsprechenden Befehle aus, wodurch die Bildaufbereitung erreicht wird.
Falls die mittels der Leser-Bedienungseinheιt 550 gewählte
Benutzerdatei nicht in dem Plattenspeicher 90 gespeichert ist, blinkt die Anzeige 551 weiter. In diesem Fall wjrd die
Löschtaste 555 CLEAR betätigt und es kann dm Speicherung
in dem Plattenspeicher 90 an dem Bedienungsplatz 200 mittels
der Taste FILE LIST DIR geprüft werden.
üoinJäG der vorn tobenden E r 1. ä'u L orung bietnt din ρ γ f i η -.ungsgemäGe
Bildverarbeitungsanlage die folgenden Vorteile:
(1) Die Bildaufbereitungsanlage, die aus einer LesereinheiL
für das Lesen eines Vorlagenbilds, einer Bildverarbeitungseinheit
zum Steuern der Bildverarbeitung und zum Speichern
des verarbeiteten Bilds, einer Aufbereitungsstation für die
Aufbereitung von Bildinformationen, einer Lichtleiter-Schnittstelle
für die wechselseitige Übertragung von BiIdinformationen
zwischen der Anlage und einem anderen System an einem Lichtleiternetz, einer Datenübermittlungs-Schnittstelle'für
die wechselseitige Übertragung von Bildinformationen
zwischen der Anlage und einem anderen System an einem
Digitaldatenübermittlungs-Netz und einer Druckereinheit
für das Ausdrucken von Bildinformationen gebildet ist, ermöglicht
das Lesen von Bildinformationen, die Bildinformationsverarbeitung
wie die Bildaufbereitung, Nahbereichübertragungen
von Bildinformationen über das Lichtleiternetz,
Fernbereichübertragungen von Bildinformationen über Digital-
■ datenübermittlungsleitungen und das Ausdrucken von Bildinformationen
auf einfache, schnelle und preisgünstige Weise.
(2) Die Bildverarbeitungs-Steuereinheit ist mit dem Pufferspeicher
für das zeitweilige Speichern der Bildinformationen
sowie ferner mit der Vermittlungseinheit für das Schalten
des Bildinformationsflußes innerhalb der eigenen Anlage
und von aus einem anderen System über Lichtleiterkabel übertragenen
Bi1din format ionen ausgestattet, wodurch die Übertragung von Bildinformationen zum Pufferspeicher, der Licht-
ou leiter-Schnittstelle und/oder der Druckereinheit möglich
ist. Es ist daher möglich, das Lesen von Bi Jdinformationen/
die Nahbereich-Übertragung und dar, Ausdrucken im Parallelbetrieb auszuführen, wodurch die für die Bildverarbeitung
erforderliche Zeit verkürzt wird.
35
(3) Da die aus? einem anderen System an dem D ι cj ι ta 1 d;i I cmiüIh! rmittlungs-Netz
über dieses Netz und die Dateηübernnttlunqs-Schnittstelle
übertragenen Bi I din Format ionen in dem PufFerspeicher
gespeichert werden, ergeben sich bei der Verarbeitung dieser in dem PufFerspeicher gespeicherten Bildinformationen
die gleichen Vorteile wie die vorangehend unter (2) angeführten.
(4) Bei der Übertragung von BildinFormatinnen zwischen der
^q eigenen Anlage und einem anderen System über das Digitaldatenübermittlungs-Netz
werden gegenseitig ein Signal RDS,
das die Bereitschaft zum Senden der Bi ld jnformationen für
eine Vorlage eines bestimmten Formats innerhalb einer bestimmten Zeit angibt, und ein Signal RDR ausgetauscht, das
l§ die Bereitschaft zum Empfangen dieser Bildinformationen
angibt, und es wird aus den Kombinationen dieser Signale
RDS und RDR in jeder Anlage die Richtung der Übertragung
der Bildinformationen ermittelt. Es ist daher möglich, Fehler
hinsichtlich der Übertragungsrichtung zu verhindern und
die Zeit für die Übertragung der Bildinformationen über die
Datenübermittlungsleitung zu verkürzen.
(5) Die Datenübermittlungs-Schnittstelle setzt die Bildinformationen
für eine Zeile in der Längsrichtung des Vorlagenbilds
in Ablauflängen-Codes um und erreicht eine Datenkomprimierung durch zweidimensiona1 es Codieren dieser Bildinformationen
in der Form der Ablauflängen-Codes· Diese
Datenkomprimierung wird im Falle einer AbI au flange von Bildinformationen
einer Zeile über 2623 dadurch erreicht, daß ein einer Ablauflänge 2560 entsprechender Anfangscode, ein
darauffolgender, der erforderlichen AblaufJänge entsprechender
Anfangscode und ein AbschluQcode verwendet werden. Auf diese Weise kann die Übertragungszeit bei der Übertragung
über die Datenübermittlungsleitung verkürzt werden, da die
zu übertragende Ge:;amtanzah.l von Zeilen des VorlagenbiMs
verringert werden kann und da eine (wirkungsvolle Da* enkomprimierung
erreicht werden kann.
(6) Bei der Übertragung von BiIdinformationen zwischen der
° eigenen Anlage und einem anderen System über das Digitaldatenübermittlungs-Netz
führt die Bi1dverarbeitungs-Steuereinheit
der Datenübermittlungs-Schnittstelle ein Signal
CRQP zur Anforderung der Verbindung zu dem anderen System, ein Signal CNQ zur Anforderung des Errichtens der Leitungs-
*-0 verbindung, ein Signal NRYP, welches anzeigt, daß die BiIdverarbeitungs-Steuereinheit
nicht innerhalb einer bestimmten Zei't für das Senden oder Empfangen der Bildinformationen
bereit werden kann, die Signale RDS und RDR, welche anzeigen, daß die Steuereinheit innerhalb einer bestimmten Zeit jeweils
für das Senden bzw. Empfangen der Bildinformationen
bereit werden kann, ein Signal RQS, welches die effektive Zeit für das Zuführen der Bildinformationen für eine
Zeile zu der Datenübermittlungs-Schnittstelle angibt, und
die Bildinformationen SDT zu. Ferner führt die Datenüber-
^O mittlungs-Schnittstelle der Bildverarbeitungs-Steuereinheit
ein Signal ClP zur Anzeige des Signalempfangs aus dem anderen
System, ein Signal NRYD zur Anzeige einer unterbrochenen Leitungsverbindung, ein Signal CND zur Anzeige.der Fertigstellung
der Leitungsverbindung für die Übertragung, ein
° Signal MDS, welches anzeigt, daß die Datenübermittlungs-Schnittstelle
einen Betriebszustand für das Senden der Bildinformationen
zu dem anderen System erreicht hat, ein Signal MDR, welches anzeigt, daß die Schnittstelle einen Betriebszustand
zum Empfangen der Bildinformationen aus dem
anderen System erreicht hat, ein Signal RQS zur Anforderung der Übertragung von Bildinforrnationen für eine Zeile, ein
Signal RUA zur Anforderung den Γ mp Γη ng π von von dom anderen
System her empfangenen und von der Schnittstelle demodulierten
Bi1dinformationen für eine Zeile und die von dem anderen
System her empfangenen und demodulierten ßildinformatinncn
zu. Diese Signale gewährleisten die Übertragung der Bildinformationen
zwischen der eigenen Anlage und dem anderen
System.
(7) Wenn bei der Übertragung der Bi Idinformationen übor die
Datenübermittlungsleitung von der eigenen Anlage und dem
anderen System die rufende Station und dio angerufene Station
festgelegt sind, melden die beiden Stationen einander gegenseitig die Übertragungsbedingungen. Wenn die Übertragungsbedingungen
beider Systeme festgelegt sind, geben die
beiden Stationen Signale zur Anzeiqe des Abschlusses der
Vorbereitung für die Übertragung ab, wonach die rufende
Station die zeilenweise Übertragung der Bi ] di η f ormati one'n
beginnt, während die angerufene Station die Übertragung für
eine jede übertragene Zeile auf Fehler überprüft. Auf die Erfassung eines Fehlers bei der Übertragung hin fordert die
angerufene Station von der rufenden Station die Wiederholung der Übertragung der Bildinformationen der fehlerhaften Zeile
an. Auf diese Anforderung hin setzt die rufende Station die fehlerhafte Zeile in eindimensionale Codes und die darauffolgenden
Zeilen in zweidimensionale Codes für die Datenkomprimierung
um und beginnt erneut die Sendung der Bildinformationen. Auf diese Weise kann eine zuverlässige Übertragung
der Bildinformationen erreicht werden, wobei eventuelle
Fehler bei der Übertragung schnell behoben werden können.
(Θ) Die Lichtleiter-Schnittstelle setzt die von einem anderen
System über das Lichtleiternetz seriell gesendeten optischen
5ignale in elektrische Signale um und regeneriert aus diesen Signalen die Befehle bezüglich der Bildaufzeichnung
und die Bildinformationen, um diese der Bi1dverarbeitungs-Steuereinheit
zuzuführen. Dnrübnrhinnus snt/t die Lichtleiter-Schnittstelle
die die Bi 1 dnufznichnunq in einem anderen
System betreffenden Befehle und die von der Bildverarbeι-tungs-Steuereinheit
zugeführten Bi Idinformationen in npli-
firtiR Γ) ι cjti.'i I f! für dnrs I i nspn i üüm in (In;; I irht lritnrurl ■ um.
Infolgedessen kann die Bildverarbeitung unter hoher Geschwindigkeit
erzielt werden, da die 13 ί ld i η Γ or tu a t ion η aufzeichnung
ohne irgendeinen Bedienungsvorgang an der die Bildaufzeichnung ausführenden Station bewerkstelligt werden
kann.
(9) Die Bildverarbeitungseinheit (Zentraleinheit-Schaltungs'
block) führt der Druckereinheit eine Status-Anfrage zu, auf-
^O grund der die Druckereinheit der Bildverarbeitungseinheit
ihren Status meldet. Gemäß diesem Status gibt die Bildverarbei tu,ngseinhei t die Befehle für das Vorbereiten der Aufzeichnung
ab, während die Druckereinheit im Ansprechen ' hierauf die Aufzeichnung der Bildinformationen ausführt.
IQ Infolgedessen kann die Bildaufzeichnung von der die Bildverarbeitungsinformationen
erzeugenden Einheit her gesteuert werden, während der Zustand der Druckereinheit überwacht
wird. Daher kann die Bildaufzeichnung auf leistungsfähige
Weise ausgeführt werden.
(10) Die Bildverarbeitungs-Steuereinheit ist mit dem Plattenspeicher
zum Speichern von Bilddateien, Benutzerdateien und Steuerprogramm.en für die Bildverarbei tungs-Steuereinheit
ausgestattet. Damit kann auf einfache Weise das Speichern
und Aufbereiten mannigfaltiger Bildinformationen erreicht
werden.
(11) Die Bildverarbeitungs-STeuereinheit führt der Lesereinheit
den Befehl zum Beginnen des Abtastvorgangs zu, aufgrund
dessen die Lesereinheit die Abtastung eines Vorlagenbilds ausführt und die Bildinformationen der Bildverarbeitungs-Steuereinheit
zuführt. Es ist daher möglich, das Lesen des Vorlagenbilds von der die Bi1dverarbnitungsiηformation erzeugenden
Station her zu steuern, wodurch ein leistungsfähiges Lesen von Bildern erreicht wird.
(12) Die Lesereinheit ist mit der Leser-Undi nnungse ι nhei t.
ausgestattet, von der her die in dem Plattenspeicher g e speicher.ten
Benutzerdateien abgerufen werden können, so daß daher eine Festform-Bildaufbereitung auf einfache Weise an
der Lesereinheit herbeigeführt werden kann.
(13) Mit der Leser-Bedienungseinheit können die Bildinformationen
zu mehreren gewählten Systemen an dem Lichtleiternetz
und den Datenübermittlungsleitungen gesendet werden, wobei die zusätzliche Möglichkeit für die Bestimmung der Anzahl
der Ausdrucke für einen jeden Bestimmungsort an dem Lichtleiterrcetz
besteht. Daher kann die Übertragung der Bildinformationen
leicht und schnell erreicht werden.
(14) Die Aufbereitungsstation ist mit dem Befehlsauswahl teil
für die Eingabe von Befehlen für die Bjldaufbereitung
durch die Bedienungsperson und dem Digitalisierfeld für die
Eingabe von Koordinaten des aufzubereitenden Bilds ausgestattet,
wodurch die Eingabe von zur Bildaufbereitung erforderlichen
Informationen erleichtert ist.
(15) Die Aufbereitungsstation ist mit einer Anzeigevorrichtung wieeinem Sichtgerät für die. Sichtanzeige der Informationen
für die Bildaufbereitung und von Meldungen ausgestattet,
die von der Bildverarbeitungs-Steuereinheit erzeugt
werden. Infolgedessen kann die Bedienungsperson durchgehend
unter Dialog mit der Aufbereitungsstation arbeiten, auf ein-•
fache Weise die Bildaufbereitung und andere Arbeiten wie
die Bereitstellung der Benutzerdateien für die Bildaufbereitung
ausführen und schnell eventuelle Fehler bei eingegebenen Informationen beheben, so daß sich eine wirkungsvolle
Bildaufbereitung ergibt.
(16) Die Befehlsauswahl der Aufbereitungnstatι on enthält
den Befehl zürn Starten der Lesereinheit, welche durch rite
Eingabe dieses Befehls zum I π rs en des Vor latjnnbi 1 ds in Betrieb
gesetzt, wird. Es ist daher möglich, den Lesevorganq
durch die Lesereinheit dann, wenn es während eines Bildaufbereitungsvorgangs erforderlich ist, durch die Bedienung
allein des Befehlsauswahlteils herbeizuführen, so daß damit
der Bildaufbereitungsvorgang vereinfacht ist.
(17) Die Befehlsauswahl enthält Befehle für die Wahl von
Dither-Mustern, wodurch eine solche Wahl durch die Bedienung
allein des Befehlsauswahl teiIs erreichbar ist, so daß
die gleichen Wirkungen wie die unter (16) genannten erzielt werden.
(18) Die Befehlsauswahl enthält Befehle für das Bestimmen
der Fläche zur Bilddichteverarbeitung und der Fläche zur
Dither-Verarbeitung bei dem Lesen von Vorlagenbildern, wodurch
die Bildverarbeitung beträchtlich verbessert und erleichtert wird.
(19) Die Befehlsauswahl enthält den Befehl zum Starten der
Druckereinheit, wodurch mittels der Eingabe dieses Befehls der Druckeraufzeichnungsvorgang der Druckereinheit eingeleitet
werden kann. Daher sind die unter (16) erläuterten Wirkungen erreichbar, falls im Ablauf einer Bildaufbereitung
ein Aufzeichnungsvorgang in der Druckereinheit erforderlich
ist.
(20) Die Befehlsauswahl enthält den Befehl für die Eingabe
der Dateinummer als Titel der Bilddatei, den Befehl zum Speichern der Bilddatei mit diesem Titel in dem Plattenspeicher
und den Befehl zum zeitweiligen Speichern der auf diese Weise gespeicherten Bilddatei in dem Pufferspeicher,
wodurch eine einfache, zuverlässige und schnelle Bildaufbereitung erzielt wird.
-1Ü3-
(21) Die Fläche auf dem Dig i. talisier feld j st mit den Adressen
des Pufferspeichers in Übereinstimmung, wodurch eine
einfache und fehlerfreie Bildaufbereitung er/ielbar ist.
(22) Bei der Bildaufbereitung, der Herstellung von Aufbereitungsprogrammen
usw. zeigt das Sichtgerät an, was von der Bedienungsperson als nächstes zu unternehmen ist. Daher
ist selbst einer in der Bildaufbereitung unerfahrenen Bedienungsperson
der Bedienungsablauf verständlich, so daß
die Bedienungsperson die Bildaufbereitung leicht und schnell
ausführen kann.
(23) Falls die an der Aufbereitungsstation gewählte BiIdaufbereitungsflache
die zur Aufbereitung verfügbare Fläche
in der Anlage übersteigt,- wird an dem Sichtgerät eine Warnanzeige
hervorgerufen, was eine gesicherte Bildaufbereitung
e rmöglicht.
(24) Bei der Bildaufbereitung usw. erhält jede gewählte Aufbereitungsflache
eine Kennnummer, wobei an dem Sichtgerät diese Fläche als ein Rahmen mit dieser Kenn-Nummer angezeigt
wird. Daher kann die Bedienungsperson die Aufbereitungsfläche nach Sicht überprüfen und infolgedessen die Bildaufbereitung
und andere Arbeiten leicht und zuverlässig ausführen.
(25) Die Ausführung des Aufbereitungsprogramms kann zur visuel
len Überprüfung an dem Sichtgerät verfolgt bzw. protokolliert
werden. Infolgedessen kann nicht nur die Bedienungsperson,
die das Programm aufgestellt hat, sondern auch eine andere Bedienungsperson die Bildaufbereitung leicht und zuverlässig
ausführen.
(26) Bei der Aufstellung des Aufbereitunqsproqramms können
die Ausdruckanzahl, die Aufbereitungsfläche usw. als
Variable eingegliedert werden. Infolgedessen int das System
flexibel und die Bildaufbereitunq leicht ausführbar.
Es wird eine Bi 1dverarbeitunqsanlaqe anqeqeben, die einen
Leser zum fotoelektrischen Lesen einer Vorlage und 7um Erzeugen
von RjId informationen, einen ersten Sender zum Senden
der Bildinformationen aus ei em Leser η ac ti einer Komprimierung
zu einem externen Gerät, einen zweiten Sender zum
Senden der Bi1dinformationen aus dem Leser ohne Komprimierung
zu einem externen Gerät und einen Wähler zum Wählen des ersten oder des zweiten Senders entsprechend dem Best
immunrg sort der Bildinformationen aufweist.