DE2601339C2 - Einfärbevorrichtung für eine Tiefdruckmaschine - Google Patents

Einfärbevorrichtung für eine Tiefdruckmaschine

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DE2601339C2
DE2601339C2 DE19762601339 DE2601339A DE2601339C2 DE 2601339 C2 DE2601339 C2 DE 2601339C2 DE 19762601339 DE19762601339 DE 19762601339 DE 2601339 A DE2601339 A DE 2601339A DE 2601339 C2 DE2601339 C2 DE 2601339C2
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August 8900 Augsburg Pflaum
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/06Details
    • B41F9/08Wiping mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einfärbevorrich?ung für die Formzylinder einer Tiefdruckmaschine mit je einem an einen Formzylinder anstellbaren Träger, dessen dem Formzylinder zugewandtes Ende eine durch parallel zur Zylinderachse verlaufende Begrenzungen gebildete Farbrnulde aufweist, die über Öffnungen mit der Farbzuführungsleitung in Verbindung steht.
Bei einer derartigen aus der GB-PS 5 22 397 bekannten Vorrichtung ist der sich über die ganze Breite des Fonnzylinders erstreckende Träger einstückig ausgebildet und zur Einstellung des Spaltes zwischen den Begrenzungen der Farbmulde und dem Formzylinder mittels eines Zahnstangenantriebs bewegbar. Nachteilig ist hierbei, daß die Spaithöhe lediglich auf einen konstanten Wert über die ganze Breite des Formzylinders eingestellt werden kann. Eine partielle Unrundheit oder eine Welligkeit des Formzylinders, die bei der Korrektur der Form entstehen kann, wirkt sich daher nachteilig auf die Farbgebung aus, da die Höhe des Spaltes im Betrieb nicht an allen Stellen des Formzylinders gleich groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eic"? Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine selbsttätige Anpassung der Spalrhöhe an partielle Abweichungen des Formzylinders von einer vollständig zylindrischen Form ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Träger aus mehreren in Richtung zu der Formzylinderachse parallelen Trägerlängsachse nebeneinander angeordneten Gleitstücken besteht und die Gleitstücke einzeln elastisch abgestützt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Zeichnung zeigt
so Fig. 1 eine Einfärbevorrichtung in einer Seitenansicht mit geschnittenem Träger und Farbaufnahmebehälter,
F i g. 2 eine Teilansicht des Trägers von der Seite des Formzylinders her,
F i g. 3 eine alternative Ausführungsform des Trägers in einer der F i g. 2 entsprechenden Wiedergabe,
F i g. 4 eine Frontansicht eines Endes des Farbaufnahmebehälters und
Fig.5 eine weitere Einfärbevorrichtung in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung.
Die Einfärbevorrichtung nach Fig. 1 weist einen Farbaufnahmebehälter 1 auf, an dessen Oberseite ein Träger 2 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles a verschiebbar gelagert ist. Der Träger 2 besteht vorteilhaft aus mehreren Gleitstücken 3. Die Gleitstükke 3 des Trägers 2 sind dabei mittels durchlaufender Abstreif- und Führungskanten 4 und sich nur entlang einzelner Abschnitte des Trägers 2 erstreckender
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Stützkanten 5 geführt. Die Kanten 4,5 sind fest mit dem Farbaufnahmebehälter 1 verbunden. Dabei dienen die Abstreif- und Führungsstege 4 gleichzeitig zur Abdichtung des Behälters gegenüber dem darin beweglich gelagerten Träger 2.
In den Farbaufnahmebehälter 1 mündet eine Farbzuführungsleitung 6, die ein Dtosselventil 7 aufweist. Die Drosselwirkung des Drosselventil 7 ist mittels eines Zahnsegmentes 8 einstellbar, das mit einer Zahnstange 9 eines Druckluftsteuerzylinders 10 kämmt Der Druckluftsteuerzylinder IO steuert dabei das Drosselventil 7 in Abhängigkeit von der Drehzahl eines mit dem Träger 2 zusammenwirkenden Forrmylinders 11. Die Farbzuführungsleitung 6 ist jenseits des Drosselventil 7 an eine nicht dargestellte, an sich bekannte, die Farbe unter Druck fördernde Pumpe angeschlossen.
Der der.i Formzylinder 11 zugewandte Teil des Trägers 2 ist als flache Farbmulde 12 mit parallel zur Achse des Formzylinders 11 verlaufenden Begrenzungen 13. 14 ausgebildet. Zusätzlich sind an beiden Stirnseiten des Trägers 2 an sich bekannt·;·, nich. dargestellte Abdichtungen vorgesehen, die einen seitlichen Austritt der Farbe aus der Farbmulde 12 verhindern.
Die Farbmulde 12 steht mit dem Innenraum des Trägers 2 und damit dem Innenraum des Farbaufnahmebehälters 1 über Drosselbohrungen 15, 16, 17 in Verbindung, die den Druck der Farbe beim Durchtritt herabsetzen. Weiterhin ist die Summe der senkrecht zur Anstellrichtung a verlaufenden, in den Behälter eintauchenden Flächen 18, 19, 20 des Trägers 2 kleiner als die Projektion der Fläche der Farbmulde 12 zwischen den Begrenzungen 13, 14 auf eine ebenfalls senkrecht zur Anstellrichtung a verlaufende Ebene. Die Drossclbohrungen 15, 16, 17 sind so bemessen, daß der Druck der vom Farbaufnahmebchälter 1 zur Farbmulde 12. die den Begrenzungen 13, 14 benachbart sind, unter den Träger 2 vom Formzylinder 11 abhebende Kraft kleiner als die -ntgegenwirkendc Kraft ist. Zusätzlich verlaufen jedoch die Abschnitte 21, 22. der Farbmulde 12. den den Begrenzungen 13, 14 benachbart sind, unter einer derart flachen Neigung zum Formzylinder 11. daß sich bei der Rotation des Formzylinders 11 im Betrieb, beispielsweise in Richtung des Pfeiles b. am Abschnitt 22 ein hydrodynamischer Farbkeil bildet, der auf den Träger 2 eine zusätzliche entgegen der Richtung des Pfeiles a wirkende Kraft ausübt, die ausreicht, um den Träger 2 geringfügig vom Formzylinder 11 abzuheben, so daß sich oberhalb der Begrenzungen 13, 14'Spalte bilden, deren Höhe die gewünschte Dicke des Farbfilms ίο auf dem Formzylinder 11 best'.nmt.
Diese Höhe hängt bei Verarbeitung einer bestimmten Farbe somit im wesentlichen von der Drehzahl des Formzylinders 11 una den' Druck ab. mit dem die Farbe zugeführt wird. Um ci'e mit stark wechselnden μ Drehzahlen des Formzyli'idt'is 11 ebenfalls wechselnden durchzusetzenden Fa«'bmengen, die auf den Formzylinder II aufgebracht Werden müssen, beeinflussen zu können, reicht es daht·'·· aus. lediglich den Druck, mit dem die Farbe zugeführt wird, in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit des Formzylinders Il zu variieren. Diese Anordnung gestattet weiterhin bei den üblichen Mehrfarbenmaschinen, die Einfärbevorrichtungen für sämiliche Formzylinder 11 im Betrieb bei Drehzahländerungen der Formzylinder 11 durch eine einzige selbsttätig ermitte'bare Steuergröße, nämlich die Formzylinderdrehzahl, nachzustellen.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, besteht der Träger 2 aus mehreren Gleitstucken 3. Eine derartige Unterteilung des Trägers 2 bringt den Vorteil mit sich, daß bei einer partiellen Abweichung des Formzylinders 11 von einem idealen Zylinder eine abschnittweise Anpassung der Höhe des Spaltes über den Begrenzungen 13, 14 an diese Abweichungen selbsttätig erfolgt. Die Höhe des Spaltes kann sich also von Gleitstück 3 zu Gleitstück 3 ändern, so daß eine gute Anpassung an Abweichungen des Formzylinders 11 von der idealen Form erreicht wird.
Die Drosselbohrungen 15,16,17 sind jeweils in einer Reihe angeordnet, wobei die Bohrungen der einzelnen Reihen in Richtung der zur Formzylinderachse parallelen Längsachse A-A des. Trägers 2 gegeneinander versetzt angeordnet sind. Hierdurch kann eine besonders gleichmäßige Speisung der Farbmulde 12 mit Farbe erreicht werden. Weiterhin verlaufen die Stoßkanten 23, 24, mit denen ein Gleitstück 3 an dem jeweils benachbarter Gleitstück 3 anliegt, schräg zu der Längsachse A-A des Trägers 2. Auci. hierdurch wird eine gleichmäßige Einbringung der F^rbe in die Farbmulde 12 gefördert, so daß keine in Umfangsrichtung des Formzylinders 11 verlaufenden Bereiche vorhanden sind, in die keine Farbe gefördert wird.
Die gleiche Wirkung wie mit den Reihen der seitlich versetzten Drosselbohrungen 15, 16, 17 kann gemäß Fig.3 auch dadurch erreicht werden, daß Gleitstücke 25 mit schrägen Stoßkanten 26, 27 vorgesehen werden, in die schräg zur Längsachse des Trägers 28 verlaufende Drosselschlitze 29 eingeschnitten sind. Die Drosselschlitze 29 verlaufen etwa in Richtung der längeren Diagonale des Parallelogramms, das die seitlichen Begrenzungen und die Stoßkanten 26, 27 der mittleren Gleitstücke 25 bilden. Auch durch diese Maßnahme wird wiederum erreicht, daß kein Bereich des Formzylinders 11 beim Umlauf über einen Abschnitt der Farbmulde 12 läuft, dem keine Farbe zugeführt wird.
Um den Farbaufnahmebehälter 1 in einfacher Weise ohne Gefahr einer Beschädigung eines Formzylinders 11 auszubauen oder wechseln zu können, ist der Farbaufnahmebehälter 1 mittels einer Heb- und Senkvorrichtung vom Formzylinder 11 abhebbar. Die Heb- und Senkvorrichtung umfaßt eine von Hand betätigbare Einstellspindel 30, die in ein Schneckenrad 31 eingreift. Das Schneckenrad 31 ist an einem maschinenfesten Widerlager 32 drehbar gelagert und weist eine innere Verzahnung auf, in die eine mit einer entsprechenden Gegenverzahnung versehene Stellspindel 33 eingreift. Die Stellspindel ist weiterhin mittels eines Führungsansatzes 34 gegen Verdrehung gesichert gelagert. Wird die Einstellspindel 30 betätigt, so dreht sich das Schneckenrad 31. Da die Stellspindel 33 dieser Drehbewegung nicht folgen kann, wird sie in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles c bewegt. Dieser Bewegung folgt über einen Ansatz 35 der Farbaufnahmebehälter 1. Diese Heb- und Senkvorrichtung dient jedoch nicht zur Feineinstellung der Höhe der Spalte über den Begrenzungen 13,14.
Die Einfärbevorrichtung gemäß Fig. 5 umfaßt wiederum einen Farbaufnahmebehälter 36. an dessen Oberseite ein Träger 37 mittels Abstreif- und Führungskanten 38 sowie Stützkanten 39 geführt ist. In den Farbaufnahmebehälter 36 münden Farbtransportleitungen 40,41.
Der Träger 37 besteht wiederum aus mehreren einzeln beweglichen Gleitstücken 42, in die Bohrungen 43 zur Zufuhr der Farbe in eine Farbmulde 44 eingebracht s>nd. Die Anordnung ist dabei so getroffen.
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daß die Farbe unabhängig von der Drehzahl des Formzylinders 45 unter weitgehend konstantem Druck durch den Farbaufnahmebehälter 36 geleitet wird, und zwar in einer solchen Menge, daß die Farbversorgung der Farbmulde 44 auch bei maximaler Drehzahl des Formzylinders 45 sichergestellt ist.
Da bei dieser Anordnung die Bohrungen 43 keine nennenswerte Drosselwirkung ausüben, sind zum Andruck jedes Gleitstückes 42 an den Formzylinder 45 mehrere Druckfedern 46 vorgesehen. Das eine Ende jeder Druckfeder 46 stützt sich am Gleitstück 42 ab. wahrend das andere Ende an einem Widerlager 47 anliegt. Das Widerlager 47 ist zweckmäßig als Blattfeder ausgebildet. Es erstreckt sich durch die Wand des Farbaufnahmebehälters 36 nach außen. Auf diesen äußeren Abschnitt de.s Widerlagers 47 wirkt eine Stellschraube 48 ein, die in ein fest mit dem
- „I C
iahrncbchältcr 36 verbundenes Gewinriestück 49 eingeschraubt ist. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben der Stellschraube 48 in das Gewindestück 49 kann das nach außen ragende Ende des Widerlagers 47 in bzw. entgegen der Richtung des Pfeiles c bewegt werden. Da die Lagerung 50 des Widerlagers 47 in der Wand des Farbaufnahmebehälters 36 ballig ausgebildet ist und infolgedessen eine geringfügige Schwenkung des Widerlagers 47 um die Lagerung 50 ermöglicht wird, sich also das die Druckfeder 46 anstützende Ende des Widerlagers 47 in bzw. entgegen des Pfeiles d bewegen. Hierdurch wird die Andruckkraft, mit der das Gleitstück 42 gegen den Formzylinder 45 geführt wird, verändert. Alternativ kann das Widerlager 47 auch gegenüber einem anderen, fest mit der Druckmaschine verbundenen Teil abgestützt sein.
Selbstverständlich ist auch möglich, anstelle der von Hand zu betätigenden Stellschraube 48 ferngesteuerte Einstellmittel, beispielsweise Hydraulikzylinder, /ur Änderung der Andruckkraft der Druckfedern 46 /u verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einfärbevorrichtung für die Formzylinder einer Tiefdruckmaschine mit je einem an einen Formzylinder anstellbaren Träger, dessen dem Formzylinder zugewandtes Ende eine durch parallel zur Zylinderachse verlaufende Begrenzungen gebildete Farbmulde aufweist, die über Öffnungen mit der Farbzuführungsleitung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2; 28; 37) aus mehreren in Richtung der zur Formzylinderachse parallelen Trägerlängsachse (A-A) nebeneinander angeordneten Gleitstücken (3; 25; 42) besteht und die Gleitstücke einzeln elastisch abgestützt sind.
Z Einfärbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (3; 25) zur federnden Abstützung in den nach außen abgeschlossenen, <iie Farbe unter Druck aufnehmenden Farbaufnahfiiebehälter (1; 36) eintauchen und die senkrecht zur Anstellrichtung verlaufenden Flächen des in den Farbaufnahmebehälter (1; 36) eintauchenden Trägers (2; 28; 37) kleiner als die ebenfalls senkrecht zur Anstellrichtung verlaufende, zwischen den Begrenzungen (13, 14) liegende Fläche der Farbmulde (12) bemessen sind; die Öffnungen als Drosselstellen ausgebildet sind, die den Druck der vom Farbaufnahmebehälter (I; 36) zur Farbmulde (12) geförderten Farbe derart herabsetzen, daß die den Träger (2;. 28; 37) vom Formzylinder (11) abhebende Kraft kleiner als die entgegenwirkende Kraft ist und die den Begrenzungen (13, 14) benachbarten Abschnitte des Bodens der Farbmulde (12) unter einer derartigen Neigcg zum Formzylinder (11) verlaufen, daß sich bei Rotation des Formzylinders (11) ein eine zusätzliche, den Träger (2; 28; 37) vom Formzylinder (11) abhebende Kraft liefernder Farbkeil bildet.
3. Einfärbevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drosselventil (7) zur Änderung des Druckes der zugeführten Farbe vorgesehen ist.
4. Einfärbevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (7) in Abhängigkeit von der Drehzahl des Formzylinders (11) gesteuert ist.
5. Einfärbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitstück (42) mittels mindestens einer Feder (46) gegenüber dem Farbaufnahmebehälter (36) abgestützt ist.
6. Einfärbevornchtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder (46) als Druckfeder ausgebildet ist, deren eines Ende am Gleitstück (42) und deren anderes Ende an einem am Farbaufnahmibehälter (36) befestigten Widerlager (47) anliegt.
7. Einfärbevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (47) in Anstellrichtung des Gleitstückes (42) an den Formzylinder (45) einstellbar ausgebildet ist.
8. Einfärbevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten (23, 24, 26, 27) zwischen zwei benachbarten Gleitstücken (3; 25; 42) schräg zu der Trägerlängsachse (A-A) verlaufen.
9. Einfarbevorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Drossel-Bohrungen (15, 16, 17, 43) ausgebildet sind.
10. Einfärbvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Reihen von Bohrungen (15, 16, 17; 43) vorgesehen sind und die Bohrungen (15, 16, 17; 43) einer Reihe gegenüber den Bohrungen (15, 16, 17; 43) der benachbarten Reihe in Richtung der Trägerlängsachse (A-A) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
11. Einfärbevorrichtung nach mindestens-einem der Ansprüche 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Drossel-Schlitze (29) ausgebildet sind, die schräg zur Trägerlängsachse (A-A) verlaufen.
DE19762601339 1976-01-15 1976-01-15 Einfärbevorrichtung für eine Tiefdruckmaschine Expired DE2601339C2 (de)

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