DE3327113A1 - Lautsprecheranordnung - Google Patents

Description

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lautsprecheranordnung, insbesondere eine in Alarmsystemen verwendbare Laut-Sprecheranordnung.

Bei Lautsprecheranordnungen dieser Art treten generell zwei Probleme auf. Einmal handelt es sich dabei um die Erzeugung geeigneter Schallpegel im Alarmbereich und zum zweiten gleichzeitig damit um die Vermeidung eines direkten Eintritts von nachteiligen Einflüssen, beispielsweise Ungeziefer, in den die inneren Komponenten enthaltenden Raum.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecheranordnung der in Rede stehenden Art mit verbesserter Schallabgabe in mehr als einer Richtung anzugeben.

Darüber hinaus soll die Möglichkeit des direkten Eintrittes schädlicher Einflüsse von außen so klein wie möglich gehalten werden.

Diese Aufgabe wird bei einer Lautsprecheranordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale d_es kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.

Bei der erfindungsgemäßen Lautsprecheranordnung dient das hohle keilförmige Element mit sich schneidenden Wänden der voneinander beabstandete parallele, winklige Schallöffnun- ^Q gen aufweisenden Lautsprechereinheit zur Schallabgabe in zwei Richtungen. Zur weiteren Verbesserung der Schallabgabe wird die Lautsprechereinheit durch das ein Gitter aufweisendes Basiselement getragen.

Die die Lautsprechereinheit an das Basiselement koppelnde Einrichtung ermöglicht die Auswechselbarkeit unterschied-

licher Lautsprechereinheiten. Die Kopplungseinrichtung ist dabei insbesondere so ausgebildet, daß die Lautsprechereinheit durch Einschnappen in ihre Lage auf dem Basiselement gebracht werden kann.

Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Lautsprecheranordnung;

Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene 2-2 in Fig. 1; und Fig. 3 einen Schnitt in einer Ebene 3-3 in Fig. 1.

Die Figuren der Zeichnung zeigen eine Lautsprecheranordnung 10, welche generell ein eine Lautsprechereinheit 14 tragendes Basiselement 12 aufweist. Dieses Basiselement 12 besitzt Seitenwände 16 sowie ein Oberteil 18, in dem ein Gitter 20 angeordnet ist. Dieses Gitter 20 enthält eine Vielzahl von Schallöffnungen 22, die,, unter einem Winkel gegen die Vertikalachse angeordnet ist. Die Seitenwände 16 besitzen einen Flansch 24, der im Bedarfsfall zur Montage des Basiselementes verwendbar ist.

Die Lautsprechereinheit .14 besitzt ein hohles, keilförmiges Element 26 mit sich schneidenden Wänden 28 und 30 sowie Endwänden 32 und 34. Die sich schneidenden Wände weisen jeweils eine öffnung 36 bzw. 38 auf, in der eine Vielzahl von Schallöffnungen 40 und 42 gehaltert ist. Wie Fig. 3 zeigt,

sind die Schallöffnungen zur Bildung von Schenkeln 44, 46, 48 und 50 winklig ausgebildet. Die Schenkel 44 und 48 stehen im wesentlichen senkrecht auf den sich schneidenden Wänden 28 und 30, während die Schenkel 46 und 50 einen stumpfen Winkel in bezug auf die anderen Schenkel bilden, so daß sie im wesentlichen axial in einer Linie mit dem Gitter 22 des Basiselementes liegen. Die Anordnung der Schallöffnungen 40 und 42 in bezug auf das Gitter 20 des Basiselementes 12 gewährleistet eine Schallverbesserung, wobei die in zwei Richtungen wirkende Lautsprechereinheit die Schallübertragung durch einen großen Raum möglich macht. Darüber hinaus halten die winkligen Schallöffnungen einen direkten Eintritt von Ungeziefer von außen in die Anordnung minimal.

Die sich schneidenden Wände 28 und 30 bilden eine V-förmige Nut 52. Eine Rippe 54 verläuft unter der Nut in das hohle, keilförmige Element, wodurch die Schallabgabe in zwei Richtungen weiter unterstützt wird.

Die Lautsprechereinheit 14 ist mittels einer Kopplungseinrichtung 56 an das Basiselement 12 gekoppelt. Diese Kopplungseinrichtung 56 besitzt im Oberteil 18 des Basiselementes vorgesehene Schlitze 58 und 60, ein Paar von von

²^ der Lautsprechereinheit ausgehenden und in die Schlitze eingreifenden L-förmigen Ansätzen 62 und 64 sowie eine Einrasteinrichtung 66. Diese Einrasteinrichtung 66 umfaßt einen im Oberteil 18 vorgesehenen Schlitz 68 sowie einen von der Lautsprechereinheit 14 ausgehenden und in den Schlitz 68 eingreifenden federnden Ansatz 70. Der Schlitz 68 kann mittels einer in einer Seitenwand 16' vorgesehenen und sich zu ihm öffnenden Kerbe 69 dehnbar oder anderweitig in seiner Größe variabel ausgebildet sein. Aufgrund dieser Ausgestaltung werden die Ansätze 62 und 64 in die Schlitze 58 und 60 eingeführt, wobei die Lautsprecherein-

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heit 14 derart in ihre Lage gedreht wird, daß der federnde Ansatz 70 in den dehnbaren Schlitz 68 eingreift. Dabei greift eine Zunge 71 des federnden Ansatzes in den Schlitz ein und hält die Lautsprechereinheit in ihrer Lage. Auf diese Weise kann die Lautsprechereinheit in einfacher Weise durch eine andere Einheit ersetzt werden.

Claims (1)

1. S I ...

   Patentanwälte Dipl-.-I-ng. H. Weickmann/ISipl.-Phys. Dr. K. Fincke

   Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber 3327113 Dr.-Ing. Η. Liska / Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel

   8000 MÜNCHEN 86 O 7. J U I ΐ 1983

   POSTFACH 860 820.

   MÖHLSTRASSE 22 TELEK)N (089) 98 0352 TELEX 522621 DX11IA TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN

   Emhart Industries, Inc.

   East Washington Street, P.O. Box 706, Indianapolis Indiana 46206

   7.St.A.

   Lautsprecheranordnung

   Patentansprüche

   ,' 1_j Lautsprecheranordnung
   gekennzeichnet durch

   ein hohles Basiselement (12) mit Seitenwänden (16) und einem Oberteil (18), in dem ein Gitter (20) vorgesehen ist,

   eine Lautsprechereinheit (14) mit einem hohlen keilförmigen Element (26) mit sich schneidenden Wänden (28, 30), die jeweils eine öffnung (36, 38) aufweisen, in denen voneinander beabstandete parallele, winklige Schallöffnungen (40, 42) vorgesehen sind,

   und eine die Lautsprechereinheit (14) mit dem Basiselement (12) koppelnde Einrichtung (56).

   2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

   zeichnet, daß ein Schenkel (40, 48) der winkligen Schallöffnungen (40, 42) im wesentlichen senkrecht auf einer der sich schneidenden Wände (28, 30) steht.

   3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge-

   kennzeichnet, daß die Schenkel (44, 48) der winkligen Schallöffnungen (40, 42) einen stumpfen Winkel miteinander bilden.

   4. LautSprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich schneidenden Wände (28, 30) an einer Spitze des keilförmigen Elementes (26) eine V-förmige Nut (52) bilden.

   5. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine unter einer Fläche der Nut (52) in das hohle keilförmige Element (26) verlaufende Rippe (54).

   6. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (56) durch Schlitze (58, 60) im Oberteil (18), durch von der Lautsprechereinheit (14) ausgehende und in die Schlitze (58, 60) eingreifende Ansätze sowie eine die Lautsprechereinheit (14) am Basiselement (12) festhaltende Einrasteinrichtung (66, 68, 70) gebildet ist.

   7. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung (66, 68, 70) einen Schlitz (68) variabler Größe im Basiselement (12) sowie einen von der Lautsprechereinheit (14) ausgehenden und in den Schlitz (68) variabler Größe eingreifenden, federnden Ansatz (70) gebildet ist.

   "^ 8. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (20) abgeschrägte Schallöffnungen (22) aufweist.