DE202006020037U1 - Rahmenkonstruktion für einen Schaltschrank, Schaltschrank und Bausatz für den Schaltschrank - Google Patents
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Abstract
mit Rahmenprofilen (4, 6) und Verbindungselementen (7), wobei die Rahmenprofile (4, 6) über die Verbindungselemente (7) zur Bildung der Rahmenkonstruktion miteinander verbunden und/oder verbindbar sind,
wobei mindestens eines der Rahmenprofile (4, 6) im Querschnitt als L-Profil (8) mit einem ersten und einem dazu L-förmig angeordneten zweiten Schenkelabschnitt (9, 10) ausgebildet ist und die Schenkelabschnitte (9, 10) zusammen einen Innensektor (A) begrenzen,
wobei der erste Schenkelabschnitt (9) in einen zu dem Innensektor hin abgewinkelten ersten Stirnseitenabschnitt (11) übergeht und der erste Stirnseitenabschnitt (11) in einen zu dem ersten Schenkelabschnitt (9) hin abgewinkelten ersten Endabschnitt (12) übergeht und
wobei der zweite Schenkelabschnitt (10) in einen zu dem Innensektor hin abgewinkelten zweiten Stirnseitenabschnitt (13) übergeht und der zweite Stirnseitenabschnitt (13) in einen zu dem zweiten Schenkelabschnitt (10) hin abgewinkelten zweiten Endabschnitt (14) übergeht,
wobei an dem ersten Stirnseitenabschnitt (11) und in Längserstreckung des...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für einen Schaltschrank mit Rahmenprofilen und Verbindungselementen, wobei die Rahmenprofile über die Verbindungselemente zur Bildung der Rahmenkonstruktion miteinander verbunden und/oder verbindbar sind, wobei mindestens eines der Rahmenprofile im Querschnitt als L-Profil mit einem ersten und einem dazu L-förmig angeordneten zweiten Schenkelabschnitt ausgebildet ist und die Schenkelabschnitte zusammen einen Innensektor begrenzen, wobei der erste Schenkelabschnitt in einen zu dem Innensektor hin abgewinkelten ersten Stirnseitenabschnitt übergeht und der erste Stirnseitenabschnitt in einen zu dem ersten Schenkelabschnitt hin abgewinkelten ersten Endabschnitt übergeht und wobei der zweite Schenkelabschnitt in einen zu dem Innensektor hin abgewinkelten zweiten Stirnseitenabschnitt übergeht und der zweite Stirnseitenabschnitt in einen zu dem zweiten Schenkelabschnitt hin abgewinkelten zweiten Endabschnitt übergeht, wobei an dem ersten Stirnseitenabschnitt und in Längserstreckung des L-Profils erste Durchgangsöffnungen in einem festen Rastermaß angeordnet sind, sowie einen entsprechenden Schaltschrank und einen Bausatz für einen derartigen Schaltschrank.
- Schaltschränke, insbesondere Niederspannungsschaltschränke, werden in einer Vielzahl von Anlagen, wie z.B. in Stromversorgungen für große Einrichtungen oder bei Produktionsmaschinen, eingesetzt. Üblicherweise werden die Schaltschränke für den jeweiligen Anwendungszweck spezifisch konfektioniert. Um jedoch die Planung und Ausführung von Schaltschränken zu vereinfachen und zudem eine gewisse Modularität für Erweiterungen oder Modernisierungen der Schaltschränke zu erreichen, bestehen Schaltschränke üblicherweise aus einer Rahmenkonstruktion mit mechanischen Schnittstellen, an denen die jeweils notwendigen elektrischen Funktionsmodule befestigt werden. Typischerweise sind die Rahmenkonstruktionen mit Blenden oder Montagetüren gekapselt.
- Eine derartige Rahmenkonstruktion wird beispielsweise von der Firma Lögstrup in Kvistgard, Dänemark angeboten. Komponenten dieser Rahmenkonstruktion sind im Querschnitt L-förmige, mehrfach abgewinkelte Profile, die mittels Montage-Eckelementen miteinander verschraubt werden. Die L-förmigen Profile weisen eine Vielzahl von Befestigungsöffnungen auf, die teils als Befestigungslöcher und teils als Befestigungsschlitze ausgebildet sind. Üblicherweise werden die elektrischen Funktionsmodule mittels Adapterelemente in dieser Rahmenkonstruktion befestigt.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Rahmenkonstruktion vorzuschlagen, die eine einfache Projektierung und Montage von Schaltschränken erlaubt. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rahmenkonstruktion mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einem Schaltschrank oder einem Bausatz für einen Schaltschrank mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion ist geeignet und/oder ausgebildet für einen Schaltschrank, insbesondere einen Niederspannungs- und/oder Mittelspannungsschaltschrank. Bevorzugt werden in dem Schaltschrank Ströme bis zu 3.000 A, insbesondere bis zu 5.000 A oder bis zu 10.000 A, und/oder Spannungen bis zu 1 kV, insbesondere bis zu 20 kV oder 30 kV geschaltet. Insbesondere werden Spannungen über 250 V und/oder Ströme über 150 A geschaltet. Vorzugsweise genügen die mit der Rahmenkonstruktion aufgebauten Schaltschränke den Prüfbedingungen nach IEC 60439-1, EN 60439-1 oder DIN EN 60439 Teil 1 in der jeweils gültigen Fassung und/oder deren entsprechenden Nachfolgebedingungen.
- Die Rahmenkonstruktion weist Rahmenprofile auf, die über Verbindungselemente zur Bildung der Rahmenkonstruktion miteinander verbunden und/oder verbindbar sind. Insbesondere sind die Rahmenprofile auf die für die Rahmenkonstruktion erforderliche Länge abgelängt und/oder einbaufertig. Vorzugsweise ist die Länge der Rahmenprofile jeweils ein ganzzahlig Vielfaches des festen Rastermaßes. Bevorzugt ist die Verbindung zwischen den Rahmenprofilen und den Verbindungselementen als kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, insbesondere Schraubverbindung ausgeführt, wobei vorzugsweise die Verbindungselemente und die Rahmenprofile zerstörungsfrei trennbar sind.
- Mindestens eines der Rahmenprofile ist als L-Profil mit einem ersten und einem zweiten im Querschnitt zueinander L-förmig angeordneten Schenkelabschnitt ausgebildet, wobei der Querschnitt vorzugsweise als eine Ebene senkrecht zur Längserstreckung des L-Profils definiert ist und wobei zwischen den Schenkelabschnitten ein Innensektor definiert ist. Weiterhin im Querschnitt betrachtet geht der erste Schenkelabschnitt in einen abgewinkelten ersten Stirnseitenabschnitt über, wobei der erste Stirnseitenabschnitt zum Innensektor hin und/oder in Richtung des zweiten Schenkelabschnitts abgewinkelt, insbesondere geneigt ist. Der Stirnseitenabschnitt ist somit insbesondere in den und/oder in Richtung von den beiden Schenkelabschnitten umschlossenen Bereich abgewinkelt. Der erste Stirnseitenabschnitt geht in einen abgewinkelten ersten Endabschnitt über, wobei der erste Endabschnitt zu dem ersten Schenkelabschnitt hin und/oder in Richtung des ersten Schenkelabschnitts abgewinkelt, insbesondere geneigt ist. Erster Schenkelabschnitt, erster Stirnseitenabschnitt und erster Endabschnitt bilden insgesamt einen gemeinsamen, insbesondere U-förmigen Verlauf. An den zweiten Schenkelabschnitt schließt sich in analoger Weise ein zweiter Stirnseitenabschnitt sowie ein zweiter Endabschnitt an.
- An dem ersten Stirnseitenabschnitt und in Längserstreckung des L-Profils sind erste Durchgangsöffnung vorgesehen, die in einem festen Rastermaß, also insbesondere in einem festen, gleichbleibenden Abstand angeordnet sind und insbesondere entlang einer geraden Linie aufgereiht sind.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an dem ersten Endabschnitt und in Längserstreckung des L-Profils zweite Durchgangsöffnungen in dem gleichen festen Rastermaß angeordnet sind, also insbesondere entlang einer geraden Linie aufgereiht sind. Vorzugsweise sind die ersten und die zweiten Durchgangslöcher in der gleichen Höhe entlang der Längserstreckung des L-Profils angeordnet.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass mit Hilfe dieser Modifikation mechanische Schnittstellen in einer Rahmenkonstruktion geschaffen werden, die die adapterfreie und/oder adapterarme Aufnahme von elektrischen Funktionsmodulen, insbesondere von Sicherungslastschaltleisten, der wichtigsten Hersteller erlauben. Zugleich bieten die erfindungsgemäßen L-Profile eine hohe mechanische Stabilität.
- Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind an dem zweiten Stirnseitenabschnitt und/oder am zweiten Endabschnitt dritte und gegebenenfalls vierte Durchgangsöffnungen in Längserstreckung des L-Profils in dem festen Rastermaß angeordnet. Mit dieser Ausgestaltung weist das L-Profil eine weitere mechanische Schnittstelle auf.
- Optional weist das L-Profil fünfte Durchgangsöffnungen auf, die in dem ersten bzw. zweiten Schenkelabschnitt angeordnet sind, wobei die fünften Durchgangslöcher gegenüberliegend und/oder fluchtend zu den zweiten bzw. den vierten Durchgangslöchern angeordnet sind. Weiterhin optional sind sechste Durchgangsöffnungen vorgesehen, die in dem ersten bzw. zweiten Schenkelabschnitt angeordnet sind, wobei die sechsten Durchgangslöcher gegenüberliegend und/oder fluchtend zu den dritten bzw. den ersten Durchgangslöchern angeordnet sind.
- Die fünften Durchgangslöcher erlauben beispielsweise die Montage von Blenden oder Türelementen und können zusätzlich als Führung und/oder Halterung von Stiftelementen mit oder ohne Einschraubgewinden eingesetzt werden, die mit dem einen Stiftende in eine der fünften oder sechsten Durchgangsöffnungen und mit dem anderen Stiftende in eine gegenüberliegende Durchgangsöffnung eingreifen bzw. eingeschraubt werden. Diese Stiftelemente werden beispielsweise bei der Fixierung der Verbindungselemente eingesetzt. Statt Stiftelemente können auch andere Befestigungselemente verwendet werden, die in insbesondere gegenüberliegende und/oder fluchtende Durchgangsöffnungen eingreifen.
- Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind der erste und der zweite Schenkelabschnitt miteinander verbunden und im Querschnitt rechtwinklig zueinander angeordnet. Besonders vorteilhaft ist, wenn zusätzlich die Schenkelabschnitte jeweils parallel zu den zugeordneten Endabschnitten und/oder die Stirnseitenabschnitte jeweils senkrecht zu den zugeordneten Schenkelabschnitten und/oder Endabschnitten angeordnet sind. Bevorzugt weist das L-Profil im Querschnitt einen axialsymmetrischen Aufbau auf, wobei die Symmetrieachse als Winkelhalbierende zwischen den beiden Schenkelabschnitten ausgebildet ist. Weiter bevorzugt sind auch die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und/oder sechsten Durchgangsöffnungen ebenfalls axialsymmetrisch verteilt.
- In einer fertigungstechnisch vorteilhaften Ausführung ist das L-Profil einstückig ausgebildet und bevorzugt aus einem, insbesondere galvanisierten und/oder mit Aluminium und Zink beschichteten, Stahlblech und/oder Edelstahlblech vorzugsweise mit einer Dicke im Bereich von 2 mm gefertigt.
- Es ist vorteilhaft, wenn die Länge des Schenkelabschnitts, Stirnseitenabschnitts und/oder Endabschnitts bzw. der – abschnitte ein ganzzahliges Vielfaches des festen Rastermaßes sind. Bei dieser Ausgestaltung werden die Außenabmessungen des L-Profils ebenfalls kompatibel zu dem bereits beim Abstand der Durchgangslöcher in Längserstreckung verwendeten Rastermaß.
- Bei einer optionalen Weiterbildung der Erfindung ist bei dem L-Profil jeweils eines der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und/oder sechsten Durchgangsöffnungen in einer Ebene, insbesondere einer Schnittebene, senkrecht zur Längserstreckung des L-Profils in einem Raster mit dem festen Rastermaß angeordnet. Diese Weiterbildung unterstreicht die erfinderische Idee, mit der Rahmenkonstruktion ein dreidimensionales Raster von Durchgangsöffnungen als mechanische Schnittstelle zu schaffen. Mit dieser Weiterbildung sind die Durchgangslöcher nicht nur in der Längserstreckung des L-Profils zueinander mit dem Rastermaß beabstandet, sondern auch senkrecht zu der Längserstreckung des L-Profils in einem entsprechenden Raster angeordnet. Bevorzugt bezieht sich der Abstand der Durchgangslöcher zueinander auf die Mittelpunkte der Öffnungen der jeweiligen Durchgangslöcher auf der Ober- und/oder Außenseite des L-Profils. Bevorzugt sind mindestens 50%, vorzugsweise mehr als 70%, insbesondere mehr als 90% aller Durchgangsöffnungen in den Profilen in dem Raster angeordnet.
- Bei einer Vorteilhaften Realisierung der Rahmenkonstruktion beträgt das feste Rastermaß 12,5 mm. Das Rastermaß deckt dabei das bei Schaltschränken übliche Rastermaß von 25 mm ab und berücksichtigt zudem, dass elektrische Funktionsmodule um ein halbes Rastermaß versetzt montiert werden können. Dieser Realisierung liegt die Überlegung zugrunde, dass verschiedene Herstellernormen bei der Anwendung des Rastermaßes existieren, die bei der Verwendung eines üblichen Rastermaßes von 25 mm nicht kompatibel sind, sondern zu Lücken zwischen den elektrischen Funktionsmodulen verschiedener Hersteller führen. Weiterhin bevorzugt sind die Durchgangsöffnungen als kreisrunde Öffnungen, insbesondere mit einem Durchmesser von ca. 5 mm, insbesondere 5,2 mm ausgebildet.
- Bevorzugt wird als Verbindungselement zwischen zwei L-Profilen ein Montageblock verwendet, der vorzugsweise an mindestens zwei Seitenflächen L-förmige Anformungen aufweist, die bei der Montage von den L-Profilen zumindest abschnittsweise formschlüssig umgriffen werden. Eine praktischere Ausführungsform liegt vor, wenn an drei Seitenflächen eine L-förmige Anformung vorgesehen ist, da der Montageblock als Eckelement einsetzbar ist. Bei einer Weiterbildung des Montageblocks sind die L-förmigen Anformungen unterbrochen, um eine insbesondere formschlüssige Aufnahmemöglichkeit für andere Profile, insbesondere für C-Profile zu bieten.
- Für die Befestigung ist es zweckmäßig, wenn der Montageblock an mindestens zwei Seitenflächen, insbesondere drei Seitenflächen, jeweils ein insbesondere mittiges oder nahezu mittiges Gewinde zur Aufnahme einer Fixierschraube aufweisen. Die Tiefenerstreckung der Gewinde ist dabei vorzugsweise senkrecht zur jeweiligen Seitenfläche und/oder derart ausgerichtet, dass die Fixierschraube parallel zu der Längserstreckung eines zu fixierenden L-Profils geführt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn auch die Abmessungen des Montageblocks auf das feste Rastermaß abgestimmt sind und/oder die Außenabmessungen des Montageblocks ohne Anformungen als ganzzahliges Vielfaches von dem Rastermaß ausgebildet sind.
- Zudem kann die Rahmenkonstruktion ein Spannelement umfassen, welches an dem L-Profil befestigbar ist und mit dem Montageblock zur Fixierung von Montageblock und L-Profil zusammenwirkt. Insbesondere ist das Spannelement als das oben bereits erwähnte Stiftelement oder Befestigungselement ausgebildet oder stützt sich auf diesem ab.
- Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion kann optional weitere Rahmenprofile umfassen, wie z.B. ein C-Profil, ein U-Profil und/oder ein L-Profil. Gemeinsam ist diesen Profilen jedoch, dass diese Durchgangslöcher aufweisen, die in Längserstreckung der Profile in dem festen Rastermaß beabstandet sind und/oder die in einer Ebene senkrecht zu der Längserstreckung der Profile in einem Raster mit dem festen Rasermaß angeordnet sind.
- Bei dem Aufbau der Rahmenkonstruktion sind die L-Profile bevorzugt als Eckpfeiler und/oder als Rahmenprofile des Decken- und/oder Bodenrahmens eingesetzt.
- Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird auch mit einem Schaltschrank oder einem Bausatz für einen Schaltschrank mit einer Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 15 gelöst. Der Bausatz umfasst – wie bereits erläutert – L-Profile und Verbindungselemente, insbesondere Montageblöcke, sowie optional die weiter oben beschriebenen C-Profile, U-Profile und/oder L-Profile.
- Sowohl bei der Rahmenkonstruktion als auch bei dem Schaltschrank ergibt sich bei den meisten der genannten Ausführungsformen der zusätzliche Vorteil, dass deren Außenabmessungen (B × T × H) in dem festen Rastermaß gewählt werden können. Somit sind bei bevorzugten Ausführungsformen nicht nur die Lochmitten der Durchgangsöffnungen sondern z.B. auch die Außenecken des Schaltschranks in dem Raster mit dem festen Rastermaß angeordnet. Die neben der Rasterbedingung freie Wahl der Außenabmessungen wird dadurch erreicht, dass die Profile nach dem Ablängen bereits einbaufertig sind, Insbesondere entfällt die Notwendigkeit zusätzliche mechanische Schnittstellen, z.B. durch Umformung, für die Verbindung mit den Montageblöcken einzubringen.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile, Kombinationen und Wirkungen auf der Basis der Erfindung sind aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion, -
2a , b, c Detailansichten der Rahmenkonstruktion in1 , -
3 ein L-Profil in1 in Draufsicht und Schnittdarstellung, -
4 einen Eckbereich der Rahmenkonstruktion in1 , -
5 einen Montageblock aus dem Eckbereich in4 , -
6 eine Spannplatte aus dem Eckbereich in4 , -
7 ein C-Profil in1 in Draufsicht und Schnittdarstellung, -
8 ein U-Profil in1 in Draufsicht und Schnittdarstellung, -
9 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion, -
10 die Rahmenkonstruktion in9 in Draufsicht mit montierter Sicherungslastschaltleiste einer ersten Ausführungsform, -
11 die Rahmenkonstruktion in9 in Draufsicht mit montierter Sicherungslastschaltleiste einer zweiten Ausführungsform. -
12 einen alternativen Montageblock z.B. für die Eckbereiche in4 , -
13 den alternativen Montageblock in Figur im eingebauten Zustand. - Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile.
- Die
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Rahmenkonstruktion1 eines Schaltschranks mit den Abmessungen (B × T × H) von 600 mm × 600 mm × 2000 mm in schematischer dreidimensionaler Ansicht schräg von oben. - Die quaderförmige Rahmenkonstruktion
1 weist einen Bodenrahmen2 und einen Deckenrahmen3 auf, die über vier Eckpfeiler4 und einen Zwischenpfeiler5 miteinander verbunden sind. - Der Bodenrahmen
2 bzw. der Deckenrahmen3 ist jeweils durch vier Verbindungsprofile6 gebildet, die über Montageblöcke7 derart verbunden sind, dass die vier Verbindungsprofile6 des Bodenrahmens2 bzw. des Deckenrahmens3 ein Rechteck aufspannen. In den Ecken des Rechtecks sind die Montageblöcke7 angeordnet, wobei die Montageblöcke7 des Bodenrahmens2 über die Eckpfeiler4 mit den Montageblöcken7 des Deckenrahmens3 verbunden sind. - Sowohl die Verbindungsprofile
6 von Bodenrahmen2 und Deckenrahmen3 als auch die Eckpfeiler4 sind als baugleiche L-Profile ausgebildet. Somit können die Verbindungsprofile6 und die Eckpfeiler4 prinzipiell aus dem gleichen L-Profil-Halbzeug abgelängt werden. - Die
3 zeigt ein derartiges L-Profil8 wie es als Verbindungsprofil6 und/oder Eckpfeiler4 in der Rahmenkonstruktion in1 verwendet wird auf der linken Seite in schematischer Draufsicht und auf der rechten Seite in einer schematischen Schnittdarstellung, in einer Schnittebene senkrecht zu der Längserstreckung des L-Profils8 , wie z.B. entlang der Schnittebene III-III. Das L-Profil8 ist als einstückiges, gebogenes Stahlprofil ausgebildet. Wie anhand der Schnittdarstellung am besten erkennbar ist, weist das L-Profil8 einen ersten und einen zweiten Schenkelabschnitt9 bzw.10 auf, die senkrecht zueinander L-förmig angeordnet sind und gemeinsam einen Innensektor A umschließen oder begrenzen. - An den ersten Schenkelabschnitt
9 schließt sich ein erster Stirnseitenabschnitt11 an, der ausgehend von der Längserstreckung des ersten Schenkelabschnitts9 in Richtung des zweiten Schenkelabschnitts10 rechtwinklig abgewinkelt ist und parallel, insbesondere abschnittsweise deckungsgleich mit diesem verläuft. An den Stirnseitenabschnitt11 schließt sich ein erster Endabschnitt12 an, der ausgehend von der Längserstreckung des ersten Stirnseitenabschnitts11 in Richtung des ersten Schenkelbschnitts9 rechtwinklig abgewinkelt ist und zu diesem parallel und insbesondere abschnittsweise deckungsgleich verläuft. Zusammen bilden erster Schenkelabschnitt9 , erster Stirnseitenabschnitt11 und erster Endabschnitt12 eine U-Form. - An den zweiten Schenkelabschnitt
10 schließt sich in analoger Weise ein zweiter Stirnseitenabschnitt13 und ein zweiter Endabschnitt14 an, so dass das L-Profil8 in der Schnittdarstellung axialsymmetrisch zu einer Symmetrieachse ausgebildet ist, die in der Schnittebene als Winkelhalbierende zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkelabschnitt9 und10 verläuft. - Die Längen der verschiedenen Abschnitte
9 bis14 des L-Profils8 sind so ausgebildet, dass die Eckpunkte (oder Eckbereiche) a, b, c, d, e zwischen den Abschnitten9 bis14 in einem gleichmäßigen Raster mit einem Rastermaß von 12,5 mm angeordnet sind. Insbesondere weisen alle Abschnitte9 ,10 ,11 und13 , die als Zwischenabschnitte ausgebildet sind, als Länge ein ganzzahlig Vielfaches des Rastermaßes auf. Die Stirnseitenabschnitte11 und13 sind halb so lang wie die Schenkelabschnitte9 und10 ausgebildet. - In den Endabschnitten
12 und14 , in den Stirnseitenabschnitten11 und13 sind jeweils kreisrunde Durchgangslöcher15a , b bzw.16a , b mit einem Durchmesser von 5,1 mm eingebracht. Optional sind gegenüberliegend und/oder fluchtend zu den Durchgangslöchern15a , b in den Endabschnitten12 und14 weitere Durchgangslöcher17a , b in dem ersten bzw. zweiten Schenkelabschnitt9 bzw.10 platziert. Weiter optional sind gegenüberliegend zu den Durchgangslöchern16a in dem ersten Stirnseitenabschnitt11 Durchgangslöcher18b in dem zweiten Schenkelabschnitt10 sowie gegenüberliegend und/oder fluchtend zu den Durchgangslöchern16b in dem zweiten Stirnseitenabschnitt13 Durchgangslöcher18a in dem ersten Schenkelabschnitt9 eingebracht. - Wie am besten aus der Schnittdarstellung zu entnehmen ist, liegt jeweils ein Durchgangsloch
15a , b bis18a , b in einer gemeinsamen Schnittebene. Die Durchgangslöcher15a , b bis18a , b, insbesondere deren Lochmitten an der Außenseite des Profils8 , einer Schnittebene sind dabei in einem Raster mit dem Rastermaß 12,5 mm angeordnet und zwar insbesondere in dem gleichen Raster wie die Eckpunkte a, b, c, d, e. Wie aus der Draufsicht auf der linken Seite der3 zu entnehmen ist, sind Ebenen mit jeweils einer Gruppe der Durchgangslöcher15a , b bis18a , b äquidistant mit einem Abstand von 12,5 mm in Längserstreckung des L-Profils8 angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur ein zweidimensionales Raster in der Schnittebene, sondern die Durchgangsöffnungen und/oder die Eckpunkte sind in einem dreidimensionalen Raster mit dem Rastermaß von 12,5 mm angeordnet. Als eine bevorzugte Ausführungsalternative ist ein L-Profil8 zu sehen, welches in jeder Ebene ein Durchgangsloch15a , b bis17a , b aufweist und nur in der ersten und in der letzten Ebene ein Durchgangsloch18a , b besitzt. - Die
4 zeigt eine Eckverbindung von drei L-Profilen8 mit einem Montageblock7 , wie sie beispielsweise in der Rahmenkonstruktion1 eingesetzt ist. Die drei L-Profile8 sind rechtwinklig zueinander angeordnet, der Eckbereich der Eckverbindung wird durch den Montageblock7 realisiert und zwar derart, dass die Außenseiten des ersten bzw. zweiten Schenkelabschnitts der L-Profile8 eine gemeinsame Ebene mit der zugeordneten Außenseite des Montageblocks7 bilden. - Für ein besseres Verständnis des Aufbaus der Eckverbindung wird auf die
5 und6 verwiesen, die den Montageblock7 bzw. eine Spannplatte19 zeigt. Der Montageblock7 ist ein Würfel mit einer Kantenlänge, die ein ganzzahliges Vielfaches des Rastermaßes ist und in diesem Beispiel 50 mm beträgt. An drei Kontaktseiten20a , b, c des Würfels sind L-förmige Anformungen21a , b, c vorgesehen, die in den Abmessungen an das L-förmige Profil8 angepasst sind, so dass die Anformungen21a , b, c als Montagehilfe und Formschluss wirken. Etwas außerhalb der Mitte jeder Kontaktseite20a , b, c ist eine Gewindebohrung22a , b, c zur Aufnahme von Montageschrauben eingebracht. Die Tiefenerstreckung der Gewindebohrungen22a , b, c ist senkrecht zu den jeweiligen Kontaktseiten20a , b, c und/oder zu den gegenüberliegenden Außenseiten ausgerichtet. Die abgewandten und somit nicht gezeigten drei Außenseiten des Montageblocks7 sind im wesentlichen plan ausgeführt. - Die Spannplatte
19 in6 ist als L-förmige Platte mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet. Bei der Montage wie in4 gezeigt wird in jedes L-Profil8 eine Spannplatte19 eingeführt und mittels eines nicht gezeigten Stiftes o.ä. gegen ein Verschieben in Richtung des Montageblocks7 formschlüssig gesichert. Statt einem Stift kann auch eine Schraube, z.B. mit einer Gewindelänge von 25 mm eingesetzt werden. Die Montageschrauben werden durch die Durchgangsöffnung der Spannplatte19 geführt und in die Gewindebohrungen22a , b, c eingedreht, wodurch die Spannplatten19 und somit die jeweiligen L-Profile8 gegen den Montageblock7 gezogen und schließlich fixiert werden. - In der
1 ist zu erkennen, dass das gesamte Außengerüst der Rahmenkonstruktion1 , insbesondere jeder Kantenabschnitt, aus den beschriebenen L-förmigen Profilen8 aufgebaut ist. Die Zwischenstrebe5 ist dagegen als ein in der7 gezeigtes C-Profil23 realisiert. - In der
7 ist das C-Profil23 in der gleichen Darstellung gezeigt, wie das L-Profil8 in3 . Die Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VII-VII offenbart, dass das C-Profil23 einen Basisabschnitt24 aufweist, an den sich auf beiden Seiten jeweils ein Stirnseitenabschnitt25a bzw. b um im weiteren Verlauf jeweils ein Endabschnitt26a bzw. b anschließt, wobei diese Abschnitte analog zu den Abschnitten11 bis14 des L-Profils8 rechtwinklig zueinander angeordnet und/oder ausgebildet sind. Insbesondere weist auch das C-Profil23 Durchgangsöffnungen auf, die in einem Raster mit dem Rastermaß 12,5 mm und/oder Eckpunkte oder -bereiche, die in dem gleichen Raster angeordnet sind. Die Durchgangsöffnungen sind analog wie bei dem L-Profil entlang der Längserstreckung des C-Profils23 in Ebenen geordnet, die mit dem Rastermaß 12,5 mm voneinander beabstandet sind. Das C-Profil23 ergänzt somit einen Bausatz bestehend aus L-Profilen8 und Verbindungselementen, insbesondere Montageblöcke7 , um eine optionale Komponente, durch die das dreidimensionale Raster erweiterbar ist. - In der
1 ist an der Frontseite der Rahmenkonstruktion eine Zwischenstrebe27 gezeigt, die aus einem U-Profil28 besteht, welches in8 gezeigt ist. Das U-Profil28 weist einen Basisabschnitt29 auf, an den sich rechtwinklig auf beiden Seiten ein Endabschnitt30a bzw. b anschließt. Analog wie bei dem L-Profil8 und dem C-Profil23 weist das U-Profil28 Durchgangslöcher und/oder Eckpunkte oder -bereiche auf, die in dem Raster mit dem Rastermaß 12,5 mm angeordnet sind. Auch die Ebenen, in denen die Durchgangslöcher organisiert sind, sind voneinander durch das Rastermaß beabstandet. Somit bildet das U-Profil28 eine weitere optionale Komponente in dem oben beschriebenen Bausatz. - Die
2a , b, c zeigen Ausschnittsvergrößerungen der Ansichten A, B und Ansicht C von unten und illustrieren die Verbindung verschiedener Profile mit Hilfe von Verbindungsplatten oder -winkeln als weitere Verbindungselemente. Vorzugsweise sind die Durchgangsöffnungen in diesen Verbindungselementen ebenfalls in dem Raster mit dem Rastermaß 12,5 mm ausgeführt. - Die
9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Rahmenkonstruktion1 mit den Abmessungen (B × T × H) von 1000 mm × 600 mm × 2000 mm, die die gleichen Komponenten des Bausatzes wie die Rahmenkonstruktion1 in1 , insbesondere in anderen Längen nutzt und illustriert damit die vielfachen Einsatzmöglichkeiten dieser Komponenten. Als Beispiel sind in der Rahmenkonstruktion1 zwei Sicherungsschaltleisten31 und32 montiert. Der Darstellung ist zu entnehmen, dass durch die verschiedenen Komponenten des Bausatzes eine Rahmenkonstruktion1 geschaffen ist, die ein durchgängiges, also ein sich über mehrere Komponenten erstreckendes, Raster mit festen Rastermaß von Durchgangslöchern als mechanische Schnittstellen bereitstellt. Durch dieses drei-dimensionale Raster von Durchgangslöchern ist es möglich, die Sicherungsschaltleisten31 und32 ohne zusätzliche und/oder rahmenkonstruktionsspezifische Adapterelemente zu montieren. - Die
10 und11 zeigen jeweils eine Rahmenkonstruktion ähnlich oder identisch zu der Rahmenkonstruktion1 in9 in Draufsicht von oben. Die10 illustriert den Einbau einer Sicherungsschaltleiste33 der Serie ABB-Slimline, die an dem Eckpfeiler5 (aus dem L-Profil8 ), dem Zwischenpfeiler4 (aus dem C-Profil23 ) sowie an den beiden Zwischenstreben27 (aus dem U-Profil) jeweils durch eine Schraubverbindung adapterfrei befestigt ist. Die11 zeigt die gleiche Rahmenkonstruktion wie in10 , wobei eine Sicherungslastschaltleiste34 der Fa. „Jean Müller" montiert ist. Auch die Montage dieser Sicherungslastschaltleiste34 ist ohne zusätzliches Adaptermaterial möglich. - Die Dimensionen, insbesondere die angegebenen Längen und Abstände des Ausführungsbeispiels betreffen besonders vorteilhafte Ausführungsformen, wobei die Möglichkeit andere Dimensionen zu verwenden auch Bestandteil der vorliegenden Offenbarung ist.
- Die
12 zeigt einen alternativen Montageblock7 mit einer Kantenlänge von 50 mm in zwei verschiedenen dreidimensionalen schematischen Ansichten. Im Gegensatz zu dem Montageblock7 in der5 ist der Montageblock7 in Figur zur Herstellung durch ein Aluminiumdruckgussverfahren ausgebildet. Die funktionalen Elemente wie die Kontaktseiten20a , b, c, die L-förmigen Anformungen21a , b, c sowie die Gewindeaufnahmen22a , b, c sind in dem Montageblock7 in12 ebenfalls vorhanden, jedoch in einer Form, die an das Herstellungsverfahren, z.B. durch die Verwendung von Entformschrägen, angepasst ist. Im Gegensatz zu dem Montageblock7 in5 weist der Montageblock7 in12 aber L-förmige Anformungen21a,b,c auf, die zweifach durchbrochen sind. Die Durchbrechungen sind bei der gezeigten Ausführung so realisiert, dass die L-förmigen Anformungen21a , b, c jeweils durch drei aus den Seitenflächen der Kontaktseiten20a , b, c herausragende insbesondere rechteckige Teilbereiche gebildet sind. Bei anders aufgebauten Montageblöcken7 kann die zweifache Durchbrechung auch abweichend realisiert sein. - Wie am Besten in der
13 zu erkennen ist, erlaubt diese zweifache Durchbrechung, dass der Montageblock7 auch C-Profile23 aufnehmen kann, wobei die C-Profile23 zwei von den drei rechteckigen Teilbereichen formschlüssig umgreifen. Der Montageblock7 ist somit als Verbindungselement zwischen L-Profilen und C-Profilen23 ausgebildet.
Claims (17)
- Rahmenkonstruktion (
1 ) für einen Schaltschrank mit Rahmenprofilen (4 ,6 ) und Verbindungselementen (7 ), wobei die Rahmenprofile (4 ,6 ) über die Verbindungselemente (7 ) zur Bildung der Rahmenkonstruktion miteinander verbunden und/oder verbindbar sind, wobei mindestens eines der Rahmenprofile (4 ,6 ) im Querschnitt als L-Profil (8 ) mit einem ersten und einem dazu L-förmig angeordneten zweiten Schenkelabschnitt (9 ,10 ) ausgebildet ist und die Schenkelabschnitte (9 ,10 ) zusammen einen Innensektor (A) begrenzen, wobei der erste Schenkelabschnitt (9 ) in einen zu dem Innensektor hin abgewinkelten ersten Stirnseitenabschnitt (11 ) übergeht und der erste Stirnseitenabschnitt (11 ) in einen zu dem ersten Schenkelabschnitt (9 ) hin abgewinkelten ersten Endabschnitt (12 ) übergeht und wobei der zweite Schenkelabschnitt (10 ) in einen zu dem Innensektor hin abgewinkelten zweiten Stirnseitenabschnitt (13 ) übergeht und der zweite Stirnseitenabschnitt (13 ) in einen zu dem zweiten Schenkelabschnitt (10 ) hin abgewinkelten zweiten Endabschnitt (14 ) übergeht, wobei an dem ersten Stirnseitenabschnitt (11 ) und in Längserstreckung des L-Profils (8 ) erste Durchgangsöffnungen (16a ) in einem festen Rastermaß angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Endabschnitt (12 ) und in Längserstreckung des L-Profils (8 ) zweite Durchgangsöffnungen (15a ) in dem festen Rastermaß angeordnet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Stirnseitenabschnitt (13 ) und/oder am zweiten Endabschnitt (14 ) dritte (16b ) und/oder vierte (15b ) Durchgangsöffnungen in Längserstreckung des L-Profils (8 ) in dem festen Rastermaß angeordnet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass fünfte (17a , b) Durchgangsöffnungen in dem ersten bzw. zweiten Schenkelabschnitt (9 ,10 ) angeordnet sind, wobei die fünften (17a , b) Durchgangslöcher gegenüberliegend zu den zweiten (15a ) bzw. zu den vierten (16a ) Durchgangslöchern angeordnet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sechste (18a , b) Durchgangsöffnungen in dem ersten bzw. zweiten Schenkelabschnitt (9 ,10 ) angeordnet sind, wobei die sechsten (18a , b) Durchgangslöcher gegenüberliegend zu den dritten (16b ) bzw. zu den ersten (16a ) Durchgangslöchern angeordnet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erster und zweiter Schenkelabschnitt (9 ,10 ) miteinander verbunden und/oder rechtwinklig zueinander angeordnet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelabschnitte (9 ,10 ) jeweils parallel zu den zugeordneten Endabschnitten (12 ,14 ) und/oder die Stirnseitenabschnitte (11 ,13 ) jeweils senkrecht zu den zugeordneten Schenkelabschnitten (9 ,10 ) und/oder Endabschnitten (12 ,14 ) angeordnet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das L-Profil (8 ) einstückig ausgebildet ist. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schenkelabschnitts (9 ,10 ), Stirnseitenabschnitts (11 ,13 ) und/oder Endabschnitts (12 ,14 ) und/oder der -abschnitte ein ganzzahliges Vielfaches des festen Rastermaßes sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines der ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und/oder sechsten Durchgangsöffnungen in einer Ebene (III-III) senkrecht zur Längserstreckung des L-Profils (8 ) in einem Raster mit dem festen Rastermaß angeordnet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Rastermaß 12,5 mm beträgt. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Verbindungselemente als Montageblock (7 ) zum Verbinden von zwei und/oder drei L-Profilen (8 ) ausgebildet ist. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock (7 ) an mindestens zwei Seitenflächen (20a , b, c) L-förmige Anformungen (21a , b, c) aufweist, die bei der Montage von den L-Profilen (8 ) zumindest abschnittsweise formschlüssig umgriffen werden. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock (7 ) bei mindestens zwei Seitenflächen insbesondere mittige Gewindebohrungen (22a , b, c) aufweist, wobei die Tiefenerstreckung der Gewindebohrungen (22a , b, c) senkrecht oder im wesentlichen senkrecht zu den jeweiligen Seitenflächen (20a , b, c) ausgerichtet sind. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Montageblocks (7 ) ein ganzzahliges Vielfaches des festen Rastermaßes betragen. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch ein Spannelement (19 ), welches an dem L-Profil (8 ) formschlüssig befestigbar ist und mit dem Montageblock (7 ) zusammenwirkt, so dass das L-Profil (8 ) mit dem Montageblock kraft- und formschlüssig verbunden ist. - Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere und/oder alle Eckpfeiler (4 ) und/oder ein oder mehrere und/oder alle Profile (6 ) zur Bildung eines Decken- und/oder Bodenrahmens (2 ,3 ) als L-Profil (8 ) ausgebildet ist bzw. sind. - Schaltschrank oder Bausatz für einen Schaltschrank mit einer Rahmenkonstruktion (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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-
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