DE3326359C2 - - Google Patents
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- DE3326359C2 DE3326359C2 DE3326359A DE3326359A DE3326359C2 DE 3326359 C2 DE3326359 C2 DE 3326359C2 DE 3326359 A DE3326359 A DE 3326359A DE 3326359 A DE3326359 A DE 3326359A DE 3326359 C2 DE3326359 C2 DE 3326359C2
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildlesegerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der JP-A 56-25 868 ist ein derartiges Bildlesegerät bekannt,
das mit mehreren in Zeilenrichtung angeordneten Bildsensoren
arbeitet, deren Ausgangssignale zu einem vollständigen
Zeilensignal verkettet werden. Hierzu wird mittels
benachbarter Bildsensoren eine Bezugsmarkierung gelesen und
die dieser Bezugsmarkierung entsprechende Bildsignalinformation
zur Auffindung der Überlappungsbereiche und zur
Signalverkettung herangezogen. Die korrekte Erfassung der
Bezugsmarkierung kann allerdings bei ungleichmäßiger
Charakteristik der Bildsensoren oder bei ungleichmäßiger
Helligkeitsintensität gestört oder zumindest beeinträchtigt
sein.
Weiterhin ist aus der DE-OS 23 53 299 eine Schaltungsanordnung
zur Kompensation von Empfindlichkeitsänderungen und
Beleuchtungsschwankungen von Fotodioden einer Abtastvorrichtung
bekannt, bei der vor einer aktuellen Abtastung ein
Kompensationsprofil für die einzelnen Abtastzeilen gebildet
und gespeichert wird. Beim aktuellen Betrieb wird das erzielte
unkompensierte serielle Videoinformationssignal
synchron mit dem abgespeicherten Kompensationssignal einer
Korrekturschaltung zugeführt, die als Ausgangssignal ein entsprechend
korrigiertes Videoinformationssignal abgibt. Bei
dieser Anordnung wird lediglich ein einziger, durch die
Fotodioden gebildeter Bildwandler eingesetzt, der die gesamte
Zeilenbreite erfaßt. Hierdurch resultieren allerdings Beschränkungen
hinsichtlich des Auflösungsvermögens bei der
Vorlagenabtastung und der erzielbaren Übertragungsgeschwindigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildlesegerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das
eine zuverlässige Erfassung und Ausscheidung redundanter Bits
und damit eine genaue Zusammensetzung des Ausgangssignals
der mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen zu einem Abtastzeilensignal
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 bzw. 2 genannten Merkmalen gelöst.
Mit den angegebenen Maßnahmen wird erreicht, daß vor der
gegenseitigen Überprüfung der Ausgangssignale der Bildaufnahmeeinrichtungen
zur Erfassung der im überlappenden Bereich
liegenden Signale eine Korrektur der Ausgangssignale der
einzelnen Bildaufnahmeeinrichtungen erfolgt, so daß beim
nachfolgenden Vergleich die im Überlappungsbereich liegenden
Signale der einzelnen Bildaufnahmeeinrichtungen jeweils
gleich groß sind und somit zuverlässig erfaßt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1A eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Bildlesegeräts,
Fig. 1B eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1A,
Fig. 2A eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Bildlesegeräts,
Fig. 2B eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 2A,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Helligkeitskorrekturschaltung
des in Fig. 2 gezeigten Geräts,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips
der Verkettung von Ausgangssignalen
mehrerer Bildaufnahmevorrichtungen des in Fig. 2
gezeigten Geräts,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Verkettungsschaltung
zum Verketten der Ausgangssignale der Bildaufnahmevorrichtungen
des in Fig. 2 gezeigten
Geräts,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise
der Verkettungsschaltung des in Fig. 2
gezeigten Geräts,
Fig. 7A eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Bildlesegeräts,
Fig. 7B eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 7A und
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Helligkeitskorrekturschaltung
des in Fig. 7 gezeigten Geräts.
Fig. 1A ist eine Seitenansicht der Bildleseeinrichtung
(Bildlesegerät) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, während
Fig. 1B eine Draufsicht hiervon für die Erläuterung
der Betriebsweise bei diesem Ausführungsbeispiel ist.
Ein mittels einer erfindungsgemäßen Bildleseeinrichtung
zu lesendes Bild enthält Informationen, die in einem
Schriftstück, einer Fotografie, einer Karte, einer Abbildung
oder einer Tabelle enthalten sind, welche ein Bild,
Zeichen, Symbole usw. tragen, sowie Informationen wie
ein Bildmuster auf einem flachen Material wie beispielsweise
einem Textilmaterial oder einem hieraus hergestellten
Gegenstand. Ein derartiger Informationsträger wird
nachstehend durchgehend als Vorlage bezeichnet. Gemäß
den Fig. 1A und 1B hat ein Vorlagentisch 1, der einen
Glastisch aufweist, einen Hauptabtastbereich 2. Ein Bezugsbereich
3 mit optischen Bezugseigenschaften ist so
ausgebildet, daß er entweder ortsfest oder bezüglich
des Vorlagentisches 1 bewegbar ist oder an einer vorbestimmten
Stelle auf dem Vorlagentisch 1 aufgelegt ist.
Der Bezugsbereich 3 mit den optischen
Bezugseigenschaften und ein nachstehend beschriebener
Markierungsbereich 4 bilden zusammen
eine Bezugsvorrichtung. Bei dem
ersten Ausführungsbeispiel ist die mit dem Vorlagentisch
1 in Berührung stehende Fläche des Bezugsbereichs 3 mit
den optischen Bezugseigenschaften eine weiße Platte bzw.
Fläche. Die Lage des Bezugsbereichs 3 entspricht
einer ersten Ruhestellung
21 einer Lichtquelleneinheit 5, an der diese feststehend gehalten
wird. Die Eigenschaften des Bezugsbereichs 3, die
das hiervon reflektierte Licht beeinflussen, wie der
Farbton, das Reflexionsvermögen oder die Oberflächenglätte,
ergeben Bezugswerte für die Abschattungs- bzw. Helligkeitskorrektur.
Der Markierungsbereich 4 ist gleichfalls
an dem Vorlagentisch 1 angeordnet und liefert einen
Bezugswert zusätzlich zu den von dem Bezugsbereich 3
gelieferten Bezugswerten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der mit dem Vorlagentisch 1 in Berührung stehende
Teil des Markierungsbereichs 4 eine schwarze Linie. Auf
diese Weise wird das von der Lichtquelleneinheit 5 abgegebene
und von dem Markierungsbereich 4 reflektierte
Licht in ein Signal zur Verwendung bei einer Verkettungs-Verarbeitung
umgesetzt, die später beschrieben wird.
Die Lage des Markierungsbereichs 4 ist außerhalb des
Hauptabtastbereichs und so festgelegt, daß von Bildaufnahmevorrichtungen
das an dem Markierungsbereich 4 reflektierte
Licht nicht aufgenommen wird, wenn bei der
ersten Ruhestellung 21 der Bezugsbereich 3 mit dem Licht
der Lichtquelleneinheit 5 bestrahlt wird. Die Lage
des Markierungsbereichs 4 ist ferner so festgelegt, daß
der Markierungsbereich 4 durch zwei benachbarte optische
Systeme abgetastet werden kann, die jeweils Objektive
10 bzw. 11 enthalten.
Die Lichtquelleneinheit 5 hat stabförmige Lichtquellen
6 und 6′. In der ersten Ruhestellung 21 bestrahlt die
Lichtquelleneinheit 5 den ganzen Bezugsbereich 3 in
der Hauptabtastrichtung (längs der in Fig. 1B gezeigten
gestrichelten Linie 21). In einer zweiten Ruhestellung
22 bestrahlt die Lichtquelleneinheit 5 den Markierungsbereich
4. Wenn der Markierungsbereich 4 bestrahlt wird,
muß zumindest in der Hauptabtastrichtung der dem Markierungsbereich
4 benachbarte Bereich bestrahlt werden.
Im allgemeinen bestrahlt bei der zweiten Ruhestellung
22 die Lichtquelleneinheit 5 den ganzen sich in der Hauptabtastrichtung
erstreckenden Bereich einschließlich des
Markierungsbereichs 4. Zur Abtastung der ganzen Fläche
einer auf den Hauptabtastbereich 2 aufgelegten Vorlage
wird die Lichtquelleneinheit 5 in der Unterabtastrichtung
bewegt (Richtung X in Fig. 1A). Dabei werden Spiegel
7, 8 und 9 so bewegt, daß die optischen Wege von einer
mit dem Licht der Lichtquelleneinheit 5 bestrahlten
Stelle zu den Objektiven 10 und 11 konstant gehalten
werden. Im einzelnen bewegt sich der Spiegel 7 zusammen
mit der Lichtquelleneinheit 5, während zum Konstanthalten
des optischen Wegs sich die Spiegel 8 und
9 über eine Strecke bewegen, die ein vorbestimmtes Verhältnis
zu der Bewegungsstrecke der Lichtquelleneinheit
5 hat. Die Objektive 10 und 11 sind Abbildungsobjektive.
Wenn der Bereich, der den Bezugsbereich 3 und den Markierungsbereich
4 umfaßt, und die Vorlage auf dem Hauptabtastbereich
2 mit dem Licht aus der Lichtquelleneinheit
5 bestrahlt werden, leiten die Abbildungsobjektive 10
und 11 über die (zur Vereinfachung der Darstellung in
Fig. 1B weggelassenen) Spiegel 7 bis 9 das reflektierte
Licht auf die Lichtempfangsflächen von Bildaufnahmevorrichtungen.
Als Bildaufnahmevorrichtungen dienen Festkörper-Bildwandler
CCD 1 und CCD 2, die Ladungskopplungsvorrichtungen,
MOS-Transistoren oder dergleichen aufweisen
können. Die Bildwandler CCD 1 und CCD 2 führen auf elektrische
Weise eine Abtastung in der Hauptabtastrichtung
aus. Gemäß Fig. 1B ergibt eine Paßmarkierung 14 einen
Bezugspunkt für das Auflegen einer Vorlage auf den Vorlagentisch.
Die Stellung der Lichtquelleneinheit 5 in der
ersten bzw. der zweiten Ruhestellung 21 bzw. 22 wird
jeweils mittels Sensoren 15 bzw. 16 erfaßt. Entsprechend
den Ausgangssignalen dieser Sensoren 15 und 16 wird die
Stellung der Lichtquelleneinheit 5 über einen (nicht
gezeigten) Steuermechanismus eingeregelt.
Es wird nun die Funktionsweise der in Fig. 1 gezeigten
Bildleseeinrichtung beschrieben. Im Ruhezustand steht
die Lichtquelleneinheit 5 in ihrer ersten Ruhestellung
21. In der Anfangsperiode des Betriebs beleuchtet die
Lichtquelleneinheit 5 den Bezugsbereich 3 mit den optischen
Bezugseigenschaften. Das von dem Bezugsbereich
3 reflektierte Licht wird über die Spiegel 7, 8 und 9
und die Abbildungsobjektive 10 und 11 von den Bildwandlern
CCD 1 und CCD 2 empfangen. Die Bildwandler CCD 1 und
CCD 2 geben daraufhin Ausgangssignale ab, die die Helligkeitskennwerte
bzw. die Helligkeitsabweichungen darstellen.
Die Eigenschaften der Lichtquelleneinheit 5 und
der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Ruhestellung
21 und 22 werden so festgelegt, daß der Markierungsbereich
4 nicht mit einer Hauptabtastlinie zusammentrifft.
Die die Helligkeitskennwerte darstellenden und
von den Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 abgegebenen Signale
werden für die Helligkeitskorrektur herangezogen, wie
es im folgenden an Hand der Fig. 3 beschrieben wird. Darauffolgend
beleuchtet in der zweiten Ruhestellung 22
die Lichtquelleneinheit 5 denjenigen Bereich, der den
Markierungsbereich 4 enthält. Wie im vorangehend beschriebenen
Fall wird das von diesem Bereich reflektierte
Licht von den Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 empfangen. Auf
Grund der Ausgangssignale der Bildwandler CCD 1 und CCD 2
erfolgt die Berechnung eines Verkettungsausmaßes. Einzelheiten
dieses Vorgangs werden im weiteren an Hand
der Fig. 4 bis 6 beschrieben.
Dabei wird zuerst die Helligkeitskorrektur ausgeführt
und danach die Berechnung des Verkettungsausmaßes vorgenommen.
Dies geschieht aus folgendem Grund: Falls kein
richtiger Helligskeitswert berechnet würde, würde der
Lesewert für den Markierungsbereich 4 (in der Form einer
dünnen schwarzen Linie) einen Fehler enthalten. Dann wird die Lichtquelleneinheit
5 zu dem Hauptabtastbereich 2 bewegt und
in der Unterabtastrichtung (X-Richtung in Fig. 1A) vorgeschoben,
um die Vorlage sowohl in der Hauptabtastrichtung
als auch in der Unterabtastrichtung abzutasten. Von den
Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 werden Lesesignale für die
Vorlage abgegeben, die mittels Schaltungen verarbeitet
werden, welche im nachfolgenden beschrieben und in den
Fig. 3 und 5 gezeigt sind. Wenn die Abtastung der Vorlage
abgeschlossen ist, kehrt die Lichtquelleneinheit 5 in
die erste Ruhestellung 21 zurück.
Es wird nun eine Bildleseeinrichtung (Bildlesegerät) gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Fig. 2A und 2B sind eine Seitenansicht bzw. eine
Draufsicht der Bildleseeinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin,
daß ein Bezugsbereich 3′ mit optischen Bezugseigenschaften
an der bezüglich eines Hauptabtastbereichs
2 entgegengesetzten Seite gegenüber einem Markierungsbereich
4 angeordnet ist. Eine Lichtquelleneinheit 5 hat
eine erste Ruhestellung 23 und eine zweite Ruhestellung
24. Die Lage der Lichtquelleneinheit 5 in der ersten
bzw. der zweiten Ruhestellung 23 bzw. 24 wird mittels
Sensoren 15′ bzw. 16′ erfaßt. Diese Teile
des zweiten Ausführungsbeispiels wirken auf gleiche
Weise wie diejenigen bei dem in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel. Gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1
bezeichnen gleiche Teile in Fig. 2, die
grundlegend die gleichen Gestaltungen und Funktionen haben.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung steht im Ruhezustand
die Lichtquelleneinheit 5 in ihrer ersten Ruhestellung
23. In der Anfangsperiode des Betriebs beleuchtet
die Lichtquelleneinheit 5 den Bezugsbereich 3′ mit den
optischen Bezugseigenschaften, wobei die Festkörper-Bildwandler
CCD 1 und CCD 2 Signale abgeben, die Helligkeitskennwerte
darstellen. Als nächstes bewegt sich die Lichtquelleneinheit
5 in der Gegenrichtung zu der in Fig. 2A
mit X bezeichneten Richtung, um die zweite Ruhestellung
24 zu erreichen. Bei dieser wird mit dem Licht aus
der Lichtquelleneinheit 5 der den Markierungsbereich
4 enthaltende Bereich bestrahlt, wobei Signale für die
Verkettung erzielt werden. Danach bewegt sich die Lichtquelleneinheit
zum Abtasten der Vorlage in der X-Richtung.
Wenn die Abtastung der Vorlage abgeschlossen ist,
kehrt die Lichtquelleneinheit 5 in die erste Ruhestellung
23 zurück. Bei dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Bezugsbereich 3′ in bezug auf
den Hauptabtastbereich 2 gegenüber dem Markierungsbereich
4 angeordnet. Daher ist die Lagesteuerung der Lichtquelleneinheit
5 einfacher als bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Wenn beispielsweise bei dem in Fig. 1 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel der Bezugsbereich 3 mit dem Licht der Lichtquelleneinheit
5 in deren erster Ruhestellung 21
bestrahlt wird, darf von den Bildwandlern
CCD 1 und CCD 2 kein von dem Markierungsbereich 4 reflektiertes
Licht empfangen werden. Darüber hinaus wird die
Lichtquelleneinheit 5 über eine kleine Strecke in die
Ruhestellung 22 bewegt, wobei auch die Spiegel 7 bis
9 bewegt werden. Infolgedessen ist eine verhältnismäßig
genaue Lagesteuerung erforderlich. Da bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel jedoch der Bezugsbereich 3′ und der
Markierungsbereich 4 an voneinander entfernten Stellen
angeordnet sind, sind die Genauigkeitserfordernisse bei
der Steuerung der optischen Eigenschaften der Lichtquelleneinheit
5 sowie der Lagesteuerung der Lichtquelleneinheit
5 und der Spiegel 7 bis 9 verringert.
Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Einrichtungen können
die Helligkeitskorrektur, die Verkettung der Ausgangssignale
mehrerer Bildaufnahmevorrichtungen und das Lesen
der Vorlage durch einfaches Bewegen der Lichtquelleneinheit
ausgeführt werden.
Die Helligkeitskorrektur wird nun an Hand der Fig. 3 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer Helligkeitskorrekturschaltung
und zeigt nur die Teile für das Verarbeiten
von Ausgangssignalen des einen Bildwandlers CCD 1.
Gemäß Fig. 3 wird in der Anfangsperiode für die Helligkeitskorrektur
ein Wählschalter SEL auf einen Kontakt
A geschaltet. Ein bitserielles Bildsignal des Bildwandlers
CCD 1 wird mittels eines Verstärkers 31 verstärkt,
dessen Ausgangssignal mittels eines A/D-Wandlers 32 in
ein digitales Signal umgesetzt wird. Das digitale Ausgangssignal
des A/D-Wandlers 32 wird in einen Schreib/Lese-Speicher
bzw. Arbeitsspeicher 33 eingeschrieben. Die Adressensteuerung
des Arbeitsspeichers 33 erfolgt über einen
Adressenzähler 33′ gemäß einem Taktsignal synchron mit
einem Taktsignal eines Taktgenerators 34, das dem
Bildwandler CCD 1 entspricht. In den Arbeitsspeicher 33
können als typische Werte Abfragewerte aus den Ausgangssignalen
des Bildwandlers CCD 1 eingeschrieben werden.
In den Perioden für die Abtastung des den Markierungsbereich
4 enthaltenden Bereichs und für die Abtastung der
Vorlage wird der Wählschalter SEL auf einen Kontakt B
geschaltet. Die dem den Markierungsbereich 4 enthaltenden
Bereich und auch die der Vorlage entsprechenden Bilddaten
werden einem Eingang eines Multiplikations-Festspeichers
38 zugeführt. An einem weiteren Eingang nimmt der Multiplikations-
Festspeicher 38 ein Signal aus dem Arbeitsspeicher
33 auf, das die abgefragten Helligkeitswerte
enthält, die bei der vorstehend beschriebenen Betriebsablauffolge
für die Helligkeitswerterfassung erzielt
wurden. Die Adressensteuerung des Multiplikations-Festspeichers
38 erfolgt über einen Adressenzähler 38′ entsprechend
einem Taktsignal synchron mit einem Taktsignal
des Taktgenerators 34. Wenn ein Eingangssignal aus
dem Arbeitsspeicher 33 n und der Bilddatenwert m
ist, erzeugt der Multiplikations-Festspeicher 38 unter Verwendung dieser Werte m und n als
Adressen ein Codesignal
m/n. Entsprechend diesem Code-Ausgangssignal werden
die jeweiligen Bildelement-Ausgangssignale korrigiert,
um damit die Abschattungs- bzw. Helligkeitskorrektur
herbeizuführen. Das Ausgangssignal des Multiplikations-
Festspeichers 38 wird einem Vergleicher 40 zugeführt
und mit einem Schwellenwert-Ausgangssignal zur Halbton-
Bildreproduktion verglichen, das aus einem Streuverteilungs-
Festspeicher (Dither-ROM) 39 als Schwellenwert-Bestimmungsschaltung
aufgenommen wird. Binärbilddaten aus
dem Vergleicher 40 werden einem ersten Schieberegister
41 zugeführt. Einem Hauptabtastungszähler 42 wird ein
Signal zugeführt, das mit einem Taktsignal des Taktgenerators
34 synchron ist. Jedesmal
dann, wenn der Zählstand des Hauptabtastungszählers 42
einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Zählimpuls
einem Unterabtastungszähler 43 für das Synchronisieren
der Adressensteuerung (des Festspeichers 39) mit der Unterabtastung
mittels der Lichtquelleneinheit 5 zugeführt.
Die Verkettung der Ausgangssignale aus mehreren Bildaufnahmevorrichtungen
wird nun an Hand der Fig. 4 bis 6 erläutert.
Dabei wird eine Einrichtung zum automatischen
Verketten der Ausgangssignale der Bildsensoren
CCD 1 und CCD 2 beschrieben. Nach Fig. 3 wird ein Ausgangssignal
des Bildwandlers CCD 1 in das erste Schieberegister
41 eingespeichert, während ein Ausgangssignal des Bildwandlers
CCD 2 in ein zweites Schieberegister (Fig. 5)
eingespeichert wird. Fig. 4 zeigt das Prinzip der
Verkettung, wobei bei a ein Abtastbereich des Bildwandlers
CCD 1 gezeigt ist und bei b ein Abtastbereich des
Bildwandlers CCD 2 gezeigt ist. Die Abtastrichtung ist
mit Y dargestellt. Die Abtastrichtung Y entspricht der
in den Fig. 1B und 2B gezeigten Abtastrichtung Y. In
Fig. 4 sind bei c die letzten 128 Bits eines bitseriellen
Signals aus dem Bildwandler CCD 1 und bei d die
ersten 128 Bits eines bitseriellen Signals aus dem Bildwandler
CCD 2 für den Fall gezeigt, daß die Lichtquelleneinheit
5 in der ersten oder der zweiten Ruhestellung
23 und 24 steht und der den Markierungsbereich 4 enthaltende
Bereich beleuchtet wird. Es ist anzumerken, daß
bei einer Auflösung von 16 Bit/mm die 128 Bits einer
Breite von 8 mm der Vorlage entsprechen. Die letzten
bzw. ersten 128 Bits der bitseriellen Signale aus den
Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 werden herausgegriffen und
in dem Arbeitsspeicher 33 entwickelt. Die Fig. 4e und
4f zeigen diesen Zustand. Wenn der mit zwei optischen
Systemen abgetastete Abschnitt eingestellt ist, umrahmen
Weißbits die in dem Arbeitsspeicher 33 gespeicherten 128
Bits, nämlich die dem Markierungsbereich 4 entsprechenden
Schwarzbits. Es wird jeweils eine untere Weißbitanzahl
L.W. für das Ausgangssignal des Bildwandlers CCD 1, eine
obere Weißbitanzahl U.W. für das Ausgangssignal des Bildwandlers
CCD 2 und eine Schwarzbitanzahl B ermittelt.
Die Gesamtanzahl dieser Bits wird von dem aus dem Schieberegister
erzeugten Signal subtrahiert, um die überlappenden
Bildsignale auszuscheiden und dadurch die Verkettung
herbeizuführen, wobei aus den Ausgangssignalen der
Bildwandler CCD 1 und CCD 2 ein durchlaufendes Signal gebildet
wird.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Verkettungsschaltung
zur Ausführung der vorstehend beschriebenen
Betriebsvorgänge. Die Funktionsweise für das Herausgreifen
der letzten 128 Bits aus einem Ausgangssignal des
Bildwandlers CCD 1 mit 2592 Bits und der ersten 128 Bits
aus einem Ausgangssignal des Bildwandlers CCD 2 mit 2592
Bits wird nun an Hand der Fig. 5 beschrieben. Der hauptsächliche
Auszugsvorgang beinhaltet 16 Auszugsvorgänge
in Einheiten von 8 Bits und die Verarbeitung der herausgegriffenen
Daten in dem Arbeitsspeicher 33. Diese Einrichtung
arbeitet nach einem Schreibtaktsignal Φ 2 und
einem Lese-Taktsignal Φ 3. Zuerst wird von einer Zentraleinheit
ein erster Schreibadressenzähler und ein erster
Leseadressenzähler in die Rückwärtszählart geschaltet.
Es ist anzumerken, daß der Leseadressenzähler normalerweise
in die Rückwärtszählart geschaltet ist. In einem
ersten Eingabe/Ausgaberegister wird als Zählwert des
Schreibadressenzählers die Adresse "2592" (A20H in Hexadezimaldarstellung)
eingestellt. In einem dritten Eingabe/Ausgaberegister
wird als Zählwert eines zweiten Leseadressenzählers
die Adresse "8" (8H in Hexadezimaldarstellung)
eingestellt. Wenn die Zentraleinheit eine Anfangseinstellung
eines Prüfanschlusses T eines vierten
Eingabe/Ausgabe-Registers vornimmt, wird mittels einer
(nicht gezeigten) Leseschaltung ein Bildsignal-Freigabesignal
(EN in Fig. 6) erzeugt, das eine einzelne Hauptabtastperiode
darstellt. Zusätzlich hierzu werden synchron
mit dem Schreib-Taktsignal Φ 2 bitserielle Signale aus
den Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 erzeugt.
Zu diesem Zeitpunkt wird von einem Taktsignalwähler für
das Wählen der an den zweiten Lese-Adressenzähler anzulegenden
Impulse das Taktsignal Φ 2 gewählt, während mittels
eines ersten und eines zweiten Adressenwählers selektiv
der Zählwert des ersten Schreibadressenzählers dem ersten
und dem zweiten Schieberegister zugeführt wird. Das Bildsignal-
Freigabesignal EN wird Setzanschlüssen eines ersten
und eines zweiten Flip-Flops zugeführt, die in Fig. 5
gezeigt sind. Ein Bildsignal des Bildwandlers CCD 1
wird dem ersten Schieberegister (das dem in Fig. 3 gezeigten
Schieberegister 41 entspricht) und einem ersten
8-Bit-Schieberegister zugeführt, während das Bildsignal
des Bildwandlers CCD 2 dem zweiten Schieberegister und einem
zweiten 8-Bit-Schieberegister zugeführt wird. Wenn die
Bildsignal-Freigabesignale eingeschaltet werden, werden
das erste und das zweite 8-Bit-Schieberegister in Betrieb
gesetzt. Im Ansprechen auf Zählabschlußsignale RPC 1 und
RPC 2 aus dem ersten Schreibadressenzähler bzw. dem zweiten
Leseadressenzähler beenden das erste und das zweite
8-Bit-Schieberegister ihre Funktion und speichern die
gegenwärtig bestehenden 8-Bit-Daten. Dieser Betriebsvorgang
wird entsprechend den Ausgangssignalen an Q-Ausgangsanschlüssen
des ersten und des zweiten Flip-Flops
ausgeführt.
Wenn durch die Zentraleinheit der Prüfanschluß T geschaltet
wird und wenn das Bildsignal-Freigabesignal EN endet,
verbleiben die letzten 8 Bits des Signals des Bildwandlers
CCD 1 in dem ersten 8-Bit-Schieberegister, während
die ersten 8 Bits des Signals des Bildwandlers CCD 2 in
dem zweiten 8-Bit-Schieberegister verbleiben. Daraufhin
führt die Zentraleinheit das mit 8 Bit parallele Auslesen
des Inhalts des ersten und des zweiten 8-Bit-Schieberegisters
und dessen Bearbeitung in dem Arbeitsspeicher herbei.
Zum Verarbeiten der nachfolgenden 8 Bits wird in
dem ersten Eingabe/Ausgabe-Register die Adresse "2592-8"
eingestellt, während in dem dritten Eingabe/Ausgabe-Register
die Adresse "8+8" eingestellt wird, um eine Verarbeitung
herbeizuführen, die der vorstehend beschriebenen
gleichartig ist. Zum Herausgreifen von 128 Bits werden
16 derartige Betriebsvorgänge ausgeführt.
Danach ermittelt die Zentraleinheit die Bitzahlen L.W.,
U.W. und B aus den dermaßen in dem Arbeitsspeicher gespeicherten
128-Bit-Signalen und addiert die ermittelten
Bitzahlen, um eine Verkettungsgröße zu erhalten.
Wenn die Berechnung der Verkettungsgröße abgeschlossen
ist, wird die Vorlage abgetastet. Zuvor stellt jedoch
die Zentraleinheit in dem ersten Eingabe/Ausgabe-Register
die Adresse "2592", in dem zweiten Eingabe/Ausgabe-Register
die Adresse "2504" und in dem dritten Eingabe/Ausgabe-Register
die Adresse "2592-Verkettungsgröße" ein.
Zugleich damit schaltet die Zentraleinheit den ersten
Schreibadressenzähler und den zweiten Leseadressenzähler
auf die Rückwärtszählart um. Dieser Zustand ist in
Fig. 4 bei g und h dargestellt. Fig. 4g zeigt ein
Ausgangssignal des Bildwandlers CCD 1, das aus insgesamt
2592 Bits mit 88 dem Rand entsprechenden Bit, 2376 der
Information für eine Breite von 148,5 mm entsprechenden
Bits und 128 Bits für die Verkettung besteht. Fig. 4h
zeigt das Ausgangssignal des Bildwandlers CCD 2, das
gleichermaßen insgesamt aus 2592 Bits besteht. Die Verkettungsgröße
bzw. das Verkettungsausmaß ist durch erste
Daten CON dargestellt.
Wenn die Abtastung der Vorlage beginnt, werden die von
den Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 erzeugten Bildsignale
jeweils synchron mit dem Schreibtaktsignal Φ 2 dem ersten
bzw. dem zweiten Schieberegister zugeführt. Dabei werden
die aufeinanderfolgend erzeugten Bildsignale für eine
Zeile in den Adressen des ersten und des zweiten Schieberegisters
eingespeichert, wobei die Adressen in Einer-Stufen
von der Adresse "2592" an entsprechend der Adressensteuerung
des ersten Schreibadressenzählers vermindert
werden.
Nachdem die Bildsignale für eine Zeile in das erste und
das zweite Schieberegister eingespeichert worden sind,
schaltet die Zentraleinheit den ersten und den zweiten
Adressenwähler so, daß die Adressen aus dem ersten und
dem zweiten Leseadressenzähler gewählt werden. Der erste
Leseadressenzähler, der von der Adresse "2504" abwärtszählt,
wird mit dem Lesetaktsignal Φ 3 angesteuert. Danach
werden die in dem ersten Schieberegister gespeicherten
Bildsignale von der Adresse "2504" bis zu der Adresse
"1" seriell über ein ODER-Glied abgegeben.
Wenn das Auslesen der Signale aus dem ersten Schieberegister
abgeschlossen ist, steuert die Zentraleinheit
sofort den zweiten Leseadressenzähler 2 an, der entsprechend
dem Lesetaktsignal Φ 3 von der Adresse "2592-Verkettungsausmaß"
abwärtszählt. Daraufhin werden sofort
auf die Bildsignale aus dem ersten Schieberegister folgend
die von der Adresse "2592-Verkettungsausmaß" bis
zu der Adresse "1" des zweiten Schieberegisters gespeicherten
Bildsignale über das ODER-Glied abgegeben.
Fig. 6 zeigt Zeitdiagramme für das Bildsignal-Freigabesignal
EN, ein Ausgangssignal CCD 1 des Bildwandlers
CCD 1, ein Ausgangssignal CCD 2 des Bildwandlers CCD 2 und
das Schreibtaktsignal Φ 2. Es ist anzumerken, daß das
vierte Eingabe/Ausgabe-Register nach Fig. 5 zusätzlich
zu dem vorstehend beschriebenen Betriebsvorgang eine
Betriebsart-Wahl zwischen dem ersten Schreibadressenzähler
und dem zweiten Leseadressenzähler, eine Wahl zwischen
dem ersten und dem zweiten Adressenwähler usw.
ausführt. Die in Fig. 5 gezeigte Zentraleinheit steuert
die in Fig. 3 gezeigte Helligkeitskorrekturschaltung,
während der Arbeitsspeicher und der Festspeicher, die
in Fig. 5 gezeigt sind, gemeinsam die in Fig. 3 gezeigten
Speicher enthalten können.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel wurde
gemäß einem Fall beschrieben, bei dem die erfindungsgemäße
Bildleseeinrichtung als Bildleseeinrichtung verwendet
wird, bei der die Vorlage festliegt und die Lichtquelle
bewegt wird. Gleichermaßen ist die erfindungsgemäße Bildleseeinrichtung
auch als Bildleseeinrichtung anwendbar,
bei der die Vorlage bewegt wird und die Lichtquelle
feststeht. Ferner kann anstelle des reflektierten Lichts
durchgelassenes Licht herangezogen werden. Die Anzahl
der Bildaufnahmevorrichtung muß nicht "2" betragen, sondern
kann "3" oder mehr betragen.
Bei der Bildleseeinrichtung, die mehrere Bildaufnahmevorrichtungen
und die Gestaltung und Funktion gemäß der
vorstehenden Beschreibung hat, können bei der Relativbewegung
zwischen der Lichtquelle und der Vorlage die Helligkeitskorrektur,
die Verkettung der
Ausgangssignale der mehreren Bildaufnahmevorrichtungen
und das Abtasten zum Lesen der Informationen von einer
Vorlage oder dergleichen zuverlässig ausgeführt werden,
wodurch die Bedienbarkeit der Einrichtung verbessert
wird. Darüber hinaus wird zuerst die Helligkeitskorrektur
vorgenommen. Danach wird die Berechnung des Verkettungsausmaßes
auf Grund der Signale ausgeführt, die der Helligkeitskorrektur
unterzogen worden sind; dadurch kann ein
auf die Helligkeitskennwerte zurückzuführender Fehler
bei der Verkettung vermieden werden und die Genauigkeit
der Funktion der Bildleseeinrichtung in der vorstehend
beschriebenen Ausführung verbessert werden.
Wenn die Verkettung ausgeführt wird, wird anstelle eines
für die Halbton-Bildreproduktion geeigneten sogenannten
Streuverteilungs-Bildmusters bzw. "Dither-Bildmusters"
ein konstanter Schwellenwert von dem Streuverteilungs-
Festspeicher 39 abgegeben und dem Vergleicher 40 zugeführt.
Auf diese Weise kann die Verkettung mit noch höherer
Genauigkeit ausgeführt werden.
Bei den vorstehend an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen
Ausführungsbeispielen ist während der Helligkeitskorrektur
und der Verkettung die Abtastungslage der Lichtquelleneinheit
5 unterschiedlich. Entsprechend diesen Lagen
können die beiden Aufbereitungsvorgänge mit hoher Genauigkeit
ausgeführt werden. Die Lichtquelleneinheit 5 muß
jedoch zwei Ruhestellungen haben. Darüber hinaus muß die
Abtastung der Vorlage unabhängig von diesen Verarbeitungsvorgängen
ausgeführt werden.
Es ist daher denkbar, die Helligkeitskorrektur und die
Verkettung unter Nutzung einer gemeinsamen Ruhestellung
auszuführen. Wenn jedoch ein solches Verfahren angewandt
wird, kann das Lesesignal an der Markierungsstelle für
die Verkettung die Helligkeitskorrektur beeinträchtigen.
Es wird nun ein Bildlesegerät gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die Helligkeitskorrektur
und die Verkettung unter Nutzung einer gemeinsamen
Ruhestellung bzw. unter Nutzung des Lesens einer
Bezugsplatte ausgeführt werden und bei dem das vorstehend
genannte Problem ausgeschaltet ist. Da bei dem dritten
Ausführungsbeispiel die Verkettung nach der Helligkeitskorrektur
grundlegend gleich der bei dem in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist, wird ihre Beschreibung
hier weggelassen.
Fig. 7A ist eine Seitenansicht des optischen Aufbaus
der Bildleseeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
während Fig. 7B eine Draufsicht auf dieselbe
ist. Gemäß diesen Figuren hat ein Vorlagentisch 51 einen
Hauptabtastbereich 52. Ein Bezugsbereich 53 mit optischen
Bezugseigenschaften ist entweder fest oder bewegbar an
dem Vorlagentisch 51 angebracht oder an einer vorbestimmten
Stelle auf diesen aufgelegt. Der Bezugsbereich 53
und ein später beschriebener Markierungsbereich 54 werden
gemeinsam als Bezugsvorrichtung bezeichnet. Die dem Vorlagentisch
51 zugewandte Fläche des Bezugsbereichs 53
ist wie bei den Fig. 1 und 2 eine weiße Platte. Die Lage
des Bezugsbereichs 53 entspricht einer Ruhestellung 75
(Festlegestellung) einer Lichtquelleneinheit 55. Die
Eigenschaften des Bezugsbereichs 53, die das hiervon
reflektierte Licht beeinflussen, wie der Farbton, das
Reflexionsvermögen oder die Oberflächenglätte, bilden
Bezugswerte für die Helligkeitskorrektur. Der Markierungsbereich
54 ist an dem Bezugsbereich mit den optischen
Bezugseigenschaften angeordnet. Das von der Lichtquelleneinheit
55 abgegebene und von dem Markierungsbereich
54 reflektierte Licht ergibt Signale für die Verkettung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der mit
dem Vorlagentisch 51 in Berührung stehende Teil des Markierungsbereichs
54 eine dünne schwarze Linie mit einer
vorbestimmten Breite. Die Lage des Markierungsbereichs
54 ist so festgelegt, daß der Bereich mittels zweier
benachbarter optischer Systeme abgetastet wird, die Objektive
60 und 61 enthalten.
Die Lichtquelleneinheit 55 weist stabförmige Lichtquellen
56 und 56′ auf. In der Ruhestellung 75 bestrahlt die
Lichtquelleneinheit 55′ gleichzeitig den ganzen Bezugsbereich
53 in der (in Fig. 7B durch die gestrichelte Linie
dargestellten) Hauptabtastrichtung sowie den Markierungsbereich
54. Danach wird die Lichtquelleneinheit 55 in
der Unterabtastrichtung (X-Richtung in Fig. 7A) bewegt,
um eine Vorlage auf dem Hauptabtastbereich 52 abzutasten.
Spiegel 57, 58 und 59 (die in Fig. 7B weggelassen sind)
werden so bewegt, daß die optischen Wege von der Lichtquelleneinheit
55 zu den Objektiven 60 und 61 konstant
gehalten werden. Im einzelnen wird der Spiegel 57 zusammen
mit der Lichtquelleneinheit 55 bewegt, während die
Spiegel 58 und 59 über eine Strecke bewegt werden, die
ein vorbestimmtes Verhältnis zu der Bewegungsstrecke
der Lichtquelleneinheit 55 hat, um die vorstehend genannte
Bedingung zu erfüllen. Die Objektive 60 und 61 sind
Abbildungsobjektive. Wenn der Bezugsbereich 53, der Markierungsbereich
54 und die Vorlage auf dem Hauptabtastbereich
52 mit dem Licht der Lichtquelleneinheit 55
beleuchtet werden, wird das reflektierte Licht über die
Spiegel 57 und 59 auf den Lichtempfangsflächen von Bildaufnahmevorrichtungen
fokussiert. Als Bildaufnahmevorrichtungen
dienen Festkörper-Bildwandler CCD 1 und CCD 2,
die Ladungskopplungsvorrichtungen, MOS-Transistoren
oder dergleichen aufweisen können. Die Bildwandler CCD 1
und CCD 2 tasten die Vorlage auf elektrische Weise in der Hauptabtastrichtung
ab.
Nach Fig. 7B ergibt eine Paßmarkierung 64 einen Bezugspunkt
für das Auflegen einer Vorlage auf den Vorlagentisch
51. Die Ruhestellung 75 der Lichtquelleneinheit
55 wird mittels eines Sensors 65 erfaßt. Entsprechend
einem Ausgangssignal des Sensors 65 wird die Lage der
Lichtquelleneinheit 55 über einen (nicht gezeigten) Steuermechanismus
eingestellt.
Es wird nun die Funktionsweise der in Fig. 7 gezeigten
Einrichtung beschrieben. Wenn die Lichtquelleneinheit
55 in ihrer Ruhestellung 75 steht und den Bezugsbereich
53 beleuchtet, wird auch der Markierungsbereich 54 beleuchtet.
Das reflektierte Licht wird über die Spiegel
57 bis 59 und die Abbildungsobjektive 60 und 61 von den
Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 aufgenommen. Auf diese Weise
werden aus den Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 Signale erzielt,
die die Helligkeitskennwerte angeben, wobei die
Information in dem von dem Markierungsbereich 54 reflektierten
Licht mit enthalten ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird das durch das an dem Markierungsbereich
54 reflektierte Licht erzielte Signal durch ein Signal
ersetzt, das von diesem Markierungsbereich verschiedenen
Bereichen entspricht; insbesondere wird das Markierungsbereich-
Signal durch ein Signal ersetzt, das aus einem
unmittelbar dem Markierungsbereich 54 vorhergehenden
Bereich erzielt wird. Auf diese Weise kann eine Beeinträchtigung
der Helligkeitskorrektur durch den Markierungsbereich
54 verhindert werden. Dies wird in Einzelheiten
an Hand der Fig. 8 beschrieben. Nach dem Abschluß
der Helligkeitskorrektur und der Verkettung wird die
Lichtquelleneinheit 55 zu dem Hauptabtastbereich 52 bewegt,
in dem sie eine Abtastung in der Unterabtastrichtung
(X-Richtung in Fig. 7A) ausführt, wodurch die Vorlage
in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung
abgetastet wird. Von den Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 werden
Lesesignale für die Vorlage abgegeben, die der Helligkeitskorrektur
mittels der nachfolgend beschriebenen
Schaltung nach Fig. 8 und der Verkettung mittels der
in Fig. 5 gezeigten Schaltung unterzogen werden. Wenn
die Abtastung der Vorlage abgeschlossen ist, kehrt die
Lichtquelleneinheit 55 in ihre Ruhestellung 75 zurück.
Ein Beispiel für die Helligkeitskorrektur bei diesem
Ausführungsbeispiel wird nun an Hand der Fig. 8 beschrieben.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung, bei der das dem
Reflexionslicht von dem Markierungsbereich 54 entsprechende
und in dem die Helligkeitskennwerte darstellenden
Signal enthaltene Signal durch ein unmittelbar vorhergehendes
Signal ersetzt wird. Fig. 8 zeigt nur die
Schaltung für die Verarbeitung des von dem Bildwandler
CCD 1 abgegebenen Signals. Es sei angenommen, daß die
Abtastung in der in Fig. 7B gezeigten Y-Richtung erfolgt,
nämlich in der Richtung von der Vorlagen-Paßmarkierung
64 zur Mitte der Vorlage hin. In diesem Fall tritt das
dem Markierungsbereich 54 entsprechende Signal in dem
letzten Halbzyklus des Hauptabtastungszyklus auf. Eine
gleichartige Schaltung ist auch zum Verarbeiten des Ausgangssignals
des Bildwandlers CCD 2 vorgesehen. In diesem
Fall tritt das dem Markierungsbereich 54 entsprechende
Signal in dem vorderen Halbzyklus des Hauptabtastzyklus
auf.
Fig. 8 zeigt die Schaltung bei der Anfangsperiode
der Helligkeitskorrektur, bei der ein Wählschalter SEL 1
auf einen Kontakt A geschaltet ist, während ein Wählschalter
SEL 2 auf einen Kontakt C geschaltet ist. Ein
bitserielles Bildsignal aus dem Bildwandler CCD 1 wird
mittels eines Verstärkers 81 verstärkt, dessen Ausgangssignal
mittels eines A/D-Wandlers 82 in ein digitales
Signal umgesetzt wird. Das digitale Signal des A/D-
Wandlers 82 wird in einen (nachstehend als Arbeitsspeicher
bezeichneten) Schreib/Lesespeicher 83 eingeschrieben.
Die Adressensteuerung des Arbeitsspeichers 83 erfolgt
mittels eines Adressenzählers 83′ gemäß einem Taktsignal,
das mit einem Taktsignal eines Taktgenerators
84 für den Bildsensor CCD 1 synchron ist. Dieses Adressensignal
wird mittels eines Adressenvergleichers 86 mit
einem Adressencodesignal aus einem Adressencodesignal-
Schalter 85 verglichen, in den eine Adresse eingeschrieben
ist, die einem unmittelbar dem Markierungsbereich
54 vorhergehenden Bereich entspricht. Wenn die beiden
Adressen miteinander übereinstimmen, schaltet der Adressenvergleicher
86 den Wählschalter SEL 2 auf einen Kontakt
D und bewirkt, daß ein Zwischenspeicher 87 seinen gerade
bestehenden Digitalwert speichert. Der von dem Zwischenspeicher
87 gespeicherte Wert wird in den Arbeitsspeicher
83 eingeschrieben, bis der Hauptabtastzyklus abgeschlossen
ist.
Nach der vorstehend beschriebenen Helligkeitskorrektur-
Ablauffolge bestrahlt die Lichtquelleneinheit 55 in
ihrer Ruhestellung den Bezugsbereich 53 mit den optischen
Bezugseigenschaften, um dabei die Verkettung auszuführen,
wonach mit der Lichtquelleneinheit 55 die Vorlage abgetastet
wird. Für die Signalverkettung wird der Wählschalter
SEL 1 auf einen Kontakt B geschaltet. Die Bilddaten
für den Markierungsbereich 54 und die Vorlage werden
einem Eingang eines Multiplikations-Festspeichers 88
zugeführt. Ein anderer Eingang des Multiplikations-Festspeichers
88 erhält ein Signal aus dem Arbeitsspeicher
83, das die bei dem vorstehend beschriebenen Helligkeitskorrektur-
Betriebsablauf erzielten Helligkeitswerte enthält.
Die Adressensteuerung des Multiplikations-Festspeichers
88 erfolgt über einen Adressenzähler 88′ entsprechend
einem Signal, das mit einem Taktsignal des
Taktgenerators 84 synchron ist. Wenn ein Eingangssignal
aus dem Arbeitsspeicher 83 n ist und der Bilddatenwert
m ist, gibt der Multiplikations-Festspeicher 88 unter Verwendung dieser Werte m und n als
Adressen ein Codesignal
m/n ab. Entsprechend diesem Ausgangssignal wird die
Helligkeitskorrektur ausgeführt. Das Ausgangssignal des
Multiplikations-Festspeichers 88 wird einem Vergleicher
90 zugeführt und mit einem Ausgangssignal aus einem Streuverteilungs-
Festspeicher ("Dither-Festspeicher") 89 verglichen.
Die von dem Vergleicher 90 abgegebenen binären
Bilddaten werden einem ersten Schieberegister 91 zugeführt.
Einem Hauptabtastungszähler 92 wird ein mit einem
Taktsignal des Taktgenerators 84 synchrones Signal
zugeführt. Jedesmal dann, wenn der Zählstand des Hauptabtastungszählers
92 einen vorbestimmten Wert erreicht,
wird einem Unterabtastungszähler 93 ein Zählimpuls zum
Synchronisieren der Adressensteuerung (des Festspeichers
89) mit der Lichtquelleneinheit 55 zugeführt. Das dem
Markierungsbereich 54 entsprechende Signal wird mittels
der in Fig. 5 gezeigten Verkettungsschaltung genutzt.
Mit der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung wird bei der
Helligkeitskorrektur- bzw. Helligkeitserfassungs-Ablauffolge
das dem Markierungsbereich 54 entsprechende Signal
für das Verketten der Ausgangssignale der mehreren Bildwandler
durch ein unmittelbar vorhergehendes Signal ersetzt.
Infolgedessen kann die Beeinträchtigung der Helligkeitskorrektur
durch den Markierungsbereich 54 mit
einem einfachen Schaltungsaufbau ausgeschaltet werden.
Falls das Lesen der Helligkeitskennwerte und das Lesen
des Markierungsbereichs 54 an verschiedenen Stellen ausgeführt
werden und die Lichtquelle 55 den Bezugsbereich
53 mit den optischen Bezugseigenschaften bestrahlt, darf
das von dem Markierungsbereich 54 reflektierte Licht
nicht von den Bildwandlern CCD 1 und CCD 2 aufgenommen
werden, während der Markierungsbereich 54 gesondert beleuchtet
werden muß. In diesem Fall ergibt sich eine
komplizierte Lagesteuerung der Lichtquelleneinheit 55.
Unter Verwendung der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung
ist jedoch die Lagesteuerung der Lichtquelleneinheit
55 vereinfacht, da sowohl die Helligkeitskorrektur-Werteaufnahme
als auch die Verkettung ausgeführt werden können,
während die Lichtquelleneinheit 55 in der einzigen
Ruhestellung steht. Das dem Markierungsbereich 54 entsprechende
Signal kann nicht nur durch das unmittelbar
vorhergehende Signal, sondern statt dessen auch durch ein unmittelbar dem Markierungsbereich
54 folgendes Signal ersetzt werden.
Auf diese Weise werden bei einer Bildleseeinheit mit
mehreren Bildaufnahmevorrichtungen die Helligkeitskorrektur
und die Verkettung ausgeführt, während eine Lichtquelleneinheit
in einer einzigen Ruhestellung steht.
Infolgedessen kann eine Beeinträchtigung der Helligkeitskorrektur
durch den Markierungsbereich für das Verketten
der Ausgangssignale mehrerer Bildaufnahmevorrichtungen
ausgeschaltet werden.
Claims (6)
1. Bildlesegerät mit mehreren in einer Hauptabtastrichtung
angeordneten Bildaufnahmeeinrichtungen und einer
Verarbeitungseinrichtung, die einen überlappenden Leseabschnitt
der mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen dadurch erfaßt,
daß der Abbildungsort einer von benachbarten Bildaufnahmeeinrichtungen
erfaßten Bezugsmarkierung
auf den Bildaufnahmeeinrichtungen ermittelt wird, und die
von benachbarten Bildaufnahmeeinrichtungen bei einer
Vorlagenabtastung gewonnenen Bilddaten so zusammensetzt, daß
im überlappenden Leseabschnitt redundante Bilddaten ausgeschieden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem gegenüber dem Ort der Bezugsmarkierung
versetzten Bezugsbereich mit gleichmäßigen Helligkeitseigenschaften
ein die Lesecharakteristik der mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen
darstellendes Korrektursignal gelesen und
gespeichert wird, daß anschließend die Bezugsmarkierung erfaßt
wird und daß das gespeicherte Korrektursignal während
der Vorlagenabtastung zur Helligkeitskorrektur der zusammengesetzten
Bilddaten herangezogen wird.
2. Bildlesegerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich, in dem die Bezugsmarkierung angeordnet
ist, in Hauptabtastrichtung gesehen außerhalb der Bezugsmarkierung
gleichmäßige Helligkeitseigenschaften besitzt,
daß in diesem Bereich ein die Lesecharakteristik der mehreren
Bildaufnahmeeinrichtungen darstellendes Korrektursignal
gelesen wird, daß die Korrektursignale, die von der Bezugsmarkierung
herrühren, durch die Korrektursignale benachbarter
Bereiche der Bildaufnahmeeinrichtungen ersetzt werden,
und daß das auf diese Weise gewonnene Korrektursignal gespeichert
und zum Erfassen des Abbildungsorts der Bezugsmarkierung
sowie während der Vorlagenabtastung zur Helligkeitskorrektur
der zusammengesetzten Bilddaten herangezogen wird.
3. Bildlesegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsmarkierung und der Bezugsbereich an sich
bezüglich der Vorlagenabtastfläche gegenüberliegenden Positionen
angeordnet sind.
4. Bildlesegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung mehrere Speichereinrichtungen
(41; 91) aufweist, die jeweils von aus einer
zugeordneten der mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen (CCD 1,
CCD 2) ausgelesene Bilddaten speichern, und die redundanten
Bilddaten im überlappenden Leseabschnitt unter Steuerung
des Zugriffs zu den mehreren Speichereinrichtungen entfernt.
5. Bildlesegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Umsetzeinrichtung (32; 82)
zum Umwandeln der Ausgangssignale der mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen
in Digitalsignale.
6. Bildlesegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung (33, 38; 83, 88) eine
erste Speichereinrichtung (33, 83) zum Speichern eines eine
Abschattungscharakteristik darstellenden, mittels jeder
der mehreren Bildaufnahmeeinrichtungen erzeugten Signals,
sowie eine zweite Speichereinrichtung (38; 88) zum Erzeugen
eines korrigierten, zuvor darin in Übereinstimmung mit einer
Kombination aus dem von den Bildaufnahmeeinrichtungen abgegebenen
Bildlesesignal und dem aus der ersten Speichereinrichtung
(33; 83) ausgelesenen Signal gespeicherten Bildsignals
aufweist.
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