DE3324999C2 - - Google Patents

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Andre 26000 Valence Fr Caray
Pierre 92410 Ville D'avray Fr Loizeau
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/1213Spiral springs, e.g. lying in one plane, around axis of rotation

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Torsionsdämpfungsvorrichtungen, die zumindest zwei koaxial angeordnete, in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegeneinander verdrehbare Teile, und in Umfangsrichtung wirkende elastische Mittel aufweisen, welche letzteren in Umfangsrichtung zwischen den beiden koaxialen Teilen eingesetzt sind.
Wie an sich bekannt ist, wird eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung gebräuchlicherweise in den Aufbau einer Reibungskupplung eingesetzt, insbesondere bei Kraftfahrzeugen; das eine ihrer koaxialen Teile weist dann eine Reibscheibe auf, die drehfest mit einer ersten Welle, praktisch einer treibenden Welle, im Falle eines Kraftfahrzeugs die Austrittswelle aus dem Motor verbindbar ist, während das andere ihrer koaxialen Teile eine Nabe aufweist, die drehfest mit einer zweiten Welle, praktisch einer getriebenen Welle, im Falle eines solchen Kraftfahrzeugs die Eintrittswelle in das Getriebe, festlegbar ist.
Eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung gestattet eine gesteuerte Übertragung des Drehmoments sicherzustellen, das auf das eine ihrer koaxialen Teile aufgebracht wird, während das andere seinerseits Gegenstand eines Drehmoments ist, das heißt im Fall eines Kraftfahrzeugs, Vibrationen zu filtern, die entlang der kinematischen Kette entstehen können, die vom Motor zu den Antriebsrädern führt, und in welcher die Vorrichtung eingesetzt ist.
Meistens bestehen die in Umfangsrichtung zwischen den beiden koaxialen Teilen einer solchen Torsionsdämpfungsvorrichtung eingesetzten elastischen Mittel in ihrer Gesamtheit aus Schraubenfedern, die, jeweils einzeln, im wesentlichen tangential an einen Umkreis der Anordnung angeordnet und, ebenfalls jeweils einzeln, zum Teil in einem Fenster eingesetzt sind, die in einem ringförmigen Teil, das einem dieser koaxialen Teile angehört, einem Flansch beispielsweise, ausgearbeitet ist, und zum Teil in einem Fenster, das in einem Bauteil ausgearbeitet ist, das parallel zu dem Vorhergehenden dem anderen dieser koaxialen Teile angehört, wobei es sich bei dem Bauteil beispielsweise um einen Führungsring handeln kann.
Es wurde bereits vorgeschlagen, insbesondere in der FR-PS 24 93 447, zur Ausbildung zumindest eines Teils dieser elastischen Mittel, mindestens einen federnd verformbaren Arm vorzusehen, der sich in Umfangsrichtung von einem drehfest mit einem der betreffenden koaxialen Teile verbundenen Träger aus erstreckt und an seinem Ende mit dem anderen dieser koaxialen Teile verbunden ist.
Praktisch kann ein solcher federnd verformbarer Arm und sein Trägerelement vorteilhafterweise gemeinsam durch ein geeignetes Ausstanzen aus einem einstückigen metallischen Blechrohling hergestellt werden, was insbesondere eine sehr wirtschaftliche Herstellung darstellt. Desweiteren ermöglicht ihr Einsetzen, das axial geschieht, Bestandteile der beiden betreffenden koaxialen Teile einzusparen oder es ermöglicht, in den koaxialen Teilen Raum für den Einsatz anderer elastischer Mittel freizusetzen.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein zur Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die insbesondere einen weiteren Vorteil aus dem Einsatz federnder Mittel zu ziehen, die auf diese Weise von einem federnd verformbaren Arm und einem Trägerelement gebildet werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Trägerelement 33 in axialer Richtung zum einen zwischen zwei radial verlaufenden Schultern 35, 36, die einem der beiden koaxialen Teile A, B, im weiteren als erstes Teil A bezeichnet angehören, und zum anderen zwischen zwei radial verlaufenden Schultern 60, 61, die dem anderen der beiden koaxialen Teile A, B im weiteren als zweites Teil B bezeichnet, angehören, eingesetzt ist, wobei die Schultern 35, 36, 60, 61 mit Seitenflächen des Trägerelements 33 zur axialen Halterung der koaxialen Teile A, B zusammenwirken.
Mit anderen Worten, das eingesetzte Trägerelement des federnd verformbaren Arms übernimmt selber zusätzlich zu seiner eigentlichen Funktion, die darin besteht, eine drehfeste Verbindung eines der betreffenden koaxialen Teile mit einem Ende dieses federnd verformbaren Arms herzustellen, noch eine besondere Aufgabe, die darin besteht, das axiale Halten der koaxialen Teile zu sichern.
In dem Fall, in dem beispielsweise das eine der betreffenden koaxialen Teile, im folgenden der Einfachheit halber als erstes Teil bezeichnet, eine Nabe ist, der Einfachheit halber als Innennabe bezeichnet, die axial eine Außenverzahnung aufweist, während das andere der genannten Teile, der Einfachheit halber als zweites Teil bezeichnet, ebenfalls eine Nabe aufweist, der Einfachheit halber als Außennabe bezeichnet, die auf der Innennabe aufgesetzt ist, und die in axialer Richtung eine Innenverzahnung besitzt, über welche sie mit Spiel in die Außenverzahnung der Innennabe eingreift, gehört die eine der Schultern des genannten ersten koaxialen Teils, zwischen welchen Schultern in axialer Richtung erfindungsgemäß das Trägerelement des federnd verformbaren Teils eingesetzt ist, der Außenverzahnung der Innennabe, während die andere der genannten Schultern des ersten koaxialen Teils einem Federring gehört, welcher in einer Nut der genannten Innennabe eingesetzt ist.
Am Ende des Einsetzens dieses Federrings ist der axiale Aufbau der Anordnung gesichert.
In dem Fall, wo beispielsweise die Außennabe, die das zweite koaxiale Teil besitzt, radial eine Scheibe, der Einfachheit halber als Nabenscheibe bezeichnet, trägt, und wobei das genannte zweite koaxiale Teil zwei Ringe umfaßt, der Einfachheit halber als Führungsringe bezeichnet, die jeweils zu beiden Seiten der Nabenscheibe in einem Abstand zu dieser angeordnet sind, sind der erfindungsgemäß verwendete federnd verformbare Arm und sein Trägerelement vorzugsweise in dem Raum eingesetzt, der zwischen den Führungsringen definiert ist, wobei die eine der Schultern des genannten zweiten koaxialen Teils, zwischen welchen Schultern in axialer Richtung das Trägerelement eingesetzt ist, der Außennabe angehört, während die andere der genannten Schultern dieses zweiten koaxialen Teils einem der genannten Führungsringe angehört.
Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung erstreckt sich dieser vorteilhafterweise genügend in Richtung der Achse der Anordnung, um nicht nur lediglich den federnd verformbaren Arm zu bedecken, sondern zumindest teilweise auch das Trägerelement.
Daraus resultiert vorteilhafterweise ein guter Schutz des federnd verformbaren Arms während der Handhabung der Anordnung vor der Montage des Gesamten im Inneren einer Kupplung, wodurch dieser federnd verformbare Arm geschont wird und nicht eventuellen Stößen ausgesetzt wird, die ihn verdrehen oder ihn in einer für sein gutes Funktionieren nachteiligen Weise beschädigen.
In jedem Fall kann der eingesetzte federnd verformbare Arm an seinem Ende, wenn es gewünscht wird, mit einem axialen Bolzen, der an dem betreffenden koaxialen Teil angeordnet ist, befestigt und um diesen drehbar sein.
Seine Drehung um diesen Bolzen gestattet es ihm, ohne exzessive Reibung oder die Gefahr des Fressens, die Änderungen des Durchmessers zu absorbieren, denen er zwangsläufig während der Drehung der beiden koaxialen Teile gegeneinander ausgesetzt ist, zwischen welchen Teilen er in Umfangsrichtung eingesetzt ist.
Aber dieser federnd verformbare Arm kann in gleicher Weise, falls es gewünscht ist, mit einem seiner Enden an dem betreffenden koaxialen Teil mittels zweier axialer Bolzen festgelegt sein, die, zueinander in einem Abstand parallel angeordnet, eine formschlüssige Verankerung an dem koaxialen Teil sicherstellen, ohne die Möglichkeit einer Drehbewegung.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im einzelnen anhand der Zeichnungen in der Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Torsionsdämpfungsvorrichtung mit herausgebrochenen Bereichen und einer teilweisen Ansicht eines Schnitts entlang der unterbrochenen Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht eines Axialabschnitts entlang der unterbrochenen Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines herausgebrochenen Bereichs in Fig. 1, der mit dem Bezugszeichen III gekennzeichnet ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Details aus Fig. 2, dessen Umrandung mit IV gekennzeichnet ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen federnd verformbaren Arms, wie er in dieser Torsionsdämpfungsvorrichtung eingesetzt wird, mit dem entsprechenden Trägerelement,
Fig. 6 ein Diagramm, das die Funktion der erfindungsgemäßen Torsionsdämpfungsvorrichtung darstellt, und
Fig. 7 und 8 jeweils Ansichten analog derjenigen in Fig. 5 betreffend jeweils eine Ausführungsvariante.
Die Figuren zeigen beispielhaft die Verwendung der Erfindung bei dem Aufbau einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Reibungskupplung im wesentlichen zwei koaxiale Teile A und B, die gegeneinander in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegen in Umfangsrichtung wirkende Mittel verdrehbar sind, wobei diese Mittel ebenfalls in Umfangsrichtung zwischen diesen beiden Teilen eingesetzt sind.
Das koaxiale Teil A wird von einer Nabe 10 gebildet, im weiteren als Innennabe bezeichnet, die axial über einen Bereich ihrer Länge eine Außenverzahnung 11 mit Zähnen 12 aufweist, die mit Nuten 13 abwechseln (vgl. Fig. 1 bis 3).
Das koaxiale Teil B wird in der dargestellten Ausführungsform von zwei koaxialen Teilen B′ und B′′ gebildet, die in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegen elastische, in Umfangsrichtung wirkende Mittel gegeneinander verdrehbar sind.
Das Element B′, und somit das Teil B, dem es angehört, umfaßt eine Nabe 14, nachfolgend der Einfachheit halber als Außennabe bezeichnet, und diese, die auf der Innennabe 10 aufgeschoben ist, weist axial, in der dargestellten Ausführungsform über ihre gesamte Länge, eine Innenverzahnung 15 mit Zähnen 16 auf, die mit Nuten 17 abwechseln, und mittels welchen sie mit Spiel auf die Außenverzahnung 11 der genannten Nabe 10 aufgesetzt ist.
In der dargestellten Ausführungsform trägt die Außennabe 14 des koaxialen Teils B eine Scheibe 19, der Einfachheit halber als Nabenscheibe bezeichnet.
Das Element B′′, und somit das koaxiale Teil B, dem es angehört, weist, in der dargestellten Ausführungsform, zwei Ringe 20 auf, der Einfachheit halber als Führungsringe bezeichnet, die jeweils einzeln zu beiden Seiten der Nabenscheibe 19 in einem Abstand zu dieser angeordnet und in axialer Richtung und drehfest miteinander verbunden sind.
In der dargestellten Ausführungsform wird die gegenseitige Befestigung der Führungsringe 20 durch Abstandsbolzen 21 sichergestellt, die kreisförmig nebeneinander angeordnet sind.
Desweiteren erstrecken sich bei dieser Ausführungsform die Abstandsbolzen 21, die von Stiften gebildet werden, außerhalb des Umfangs der Nabenscheibe 19.
Dies ist aber nicht in jedem Fall notwendig.
Da es sich um eine Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge handelt, bildet der koaxiale Teil B praktisch ein antreibendes Teil, und trägt zu diesem Zweck in radialer Richtung eine Reibscheibe 22, von der die Scheibe 23, eventuell in getrennte Teilstücke aufgeteilt, so wie es dargestellt ist, an einem der Führungsringe 20, der sein Element B′′ bildet, mittels der Abstandsbolzen 21 festgelegt, die bereits die Führungsringe 20 miteinander verbinden.
Diese Reibscheibe 22 ist dazu bestimmt, über ihre Reibbeläge 24, die sie jeweils zu beiden Seiten ihrer Scheibe 23 trägt, mit einer ersten Welle drehfest verbunden zu werden, bei welcher Welle es sich praktisch um eine antreibende Welle, im Falle eines Kraftfahrzeugs die Austrittswelle aus dem Motor, handelt, und wobei die drehfeste Verbindung über eine axiale Klemmung zwischen zwei Platten, praktisch einer Druckplatte und einer Gegendruckplatte, stattfindet, die drehfest mit einer solchen Welle verbunden sind (nicht dargestellt).
Gleichzeitig bildet das koaxiale Teil A in einem solchen Fall ein angetriebenes Teil.
Die Innennabe 11, die dieses koaxiale Teil A bildet, ist ausgebildet, mit ihrer Innenbohrung, die beispielsweise zu diesem Zweck mit Keilnuten 25 versehen ist, drehfest mit einer zweiten Welle verbunden zu werden, praktisch einer getriebenen Welle, beispielsweise im Falle eines Kraftfahrzeuges die Eingangswelle in das Getriebe.
In der dargestellten Ausführungsform werden die in Umfangsrichtung wirkenden und in Umfangsrichtung zwischen den Elementen B′ und B′′, welche das koaxiale Teil B bilden, eingesetzten elastischen Mittel, von einer Vielzahl von Federn 27 gebildet. Es sind praktisch neun solcher Federn vorgesehen sowie darüberhinaus noch einmal neun Federn 28, welche jeweils einzeln die vorhergehenden im Inneren verdoppeln.
Diese Federn 27, ebenso wie die Federn 28, erstrecken sich im wesentlichen tangential an einen gleichen Umkreis der Anordnung und sind jeweils unter Vorspannung zum Teil in einem Fenster 29, das zu diesem Zweck in der Nabenscheibe 19, und zum Teil in Aufnahmen 30 eingesetzt, welche letzteren zu diesem Zweck in abwechselnd eingeprägten Vertiefungen in den Führungsringen 20 ausgebildet sind.
In der dargestellten Ausführungsform und aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung ist die Erstreckung der Fenster 29 in der Nabenscheibe 19 in Umfangsrichtung gleich derjenigen der Aufnahmen 30 in den Führungsringen 20, und zwar für alle betreffenden Federn 27 und 28.
Dies muß nicht notwendigerweise stets der Fall sein, das Bogenmaß der Fenster 29 in der Nabenscheibe 19 kann auch demgegenüber zumindest bei bestimmten Federn 27, 28 größer sein als dasjenige der Aufnahmen 30 der Führungsringe 20; dies kann für einen verzögerten Eingriff dieser Federn während des Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Elementen B′ und B′′, welche das koaxiale Teil B bilden, gemäß Modalitäten vorgesehen werden, die, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, nicht näher im Detail beschrieben sind.
Gleichzeitig weisen die in Umfangsrichtung zwischen dem koaxialen Teil B und dem koaxialen Teil A eingesetzten, in Umfangsrichtung wirkenden federnden Mittel zumindest einen federnd verformbaren Arm 32 auf, der sich von einem drehfest mit einem der beiden koaxialen Teile A, B verbundenen Trägerelement 33 aus in Umfangsrichtung erstreckt und mit seinem Ende an dem anderen der Teile befestigt ist.
Aus Gründen einer einfacheren Herstellung sind in der dargestellten Ausführungsform zwei federnd verformbare Arme 32 vorgesehen, die, wie ihre jeweiligen Trägerelemente 33, in axialer Richtung übereinandergelegt, einander identisch sind.
Jedes Trägerelement bildet einen Ring, von dem einstückig der zugeordnete federnd verformbare Arm 32 ausgeht, wobei die gesamte Anordnung aus einem einstückigen metallischen Blechflansch gestanzt wird.
Die axiale Dicke eines solchen Flansches wird durch Nebeneinanderanordnen oder durch Duplizieren vergrößert.
Im folgenden wird zur Vereinfachung angenommen, daß ein einziger Flansch eingesetzt ist, und zwar in einheitlicher Weise ein einziger federnd verformbarer Arm 32 mit seinem Trägerelement 33.
Es versteht sich in der Folge, daß die Anordnungen, die nachfolgend für den federnd verformbaren Arm 32 und das Trägerelement eines solchen Flansches beschrieben werden, in identischer Weise bei dem anderen federnd verformbaren Arm mit seinem Trägerelement wiederkehren.
Erfindungsgemäß ist das Trägerelement 33, das als einstückig angenommen wird, in axialer Richtung zum einen zwischen zwei radial verlaufenden Schultern 35, 36 eingesetzt, die einem der beiden koaxialen Teile A, B angehören, und zum anderen zwischen zwei radial verlaufenden Schultern 60, 61, die dem anderen koaxialen Teil angehören.
In der dargestellten Ausführungsform gehören die Schultern 35, 36 dem koaxialen Teil A, der Einfachheit halber als erstes koaxiales Teil bezeichnet, und dementsprechend die Schultern 60, 61 dem koaxialen Teil B, das im weiteren als zweites koaxiales Teil bezeichnet wird.
In der dargestellten Ausführungsform gehört die Schulter 35 der Außenverzahnung 11 der Innennabe 10 an, welche das koaxiale Teil A bildet, während die radial verlaufende Schulter 36 einem Federring 37 angehört, beispielsweise einem geschlitzten Federring, der seinerseits in einer Nut 40 der Innennabe 10 eingesetzt ist und sich in Anlage gegen eine der Seitenflanken dieser Nut befindet.
Desweiteren ist die Außenverzahnung 11 dieser Innennabe 10 in radialer Richtung über einen Teil ihrer Länge radial verkürzt, und zwar von der an ihr vorgesehenen radial verlaufenden Schulter 35 an, wobei zur drehfesten Verbindung auf der Innennabe 10 das Trägerelement 33 an seinem Innenumfang eine Verzahnung 38 aufweist, mit welcher sie im Eingriff mit dem radial verkürzten Bereich der Außenverzahnung 11 steht.
In der dargestellten Ausführungsform, und wie es am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Zähne 39 der Verzahnung 38 des Trägerelements 33 mit einer Teilung versehen, die größer ist als diejenige der Einschnitte oder Nuten 13 der Außenverzahnung 11 der Innennabe 10, beispielsweise ist sie verdoppelt.
Der Federring 37 drückt in der dargestellten Ausführungsform axial nicht nur auf die Verzahnung 38 des Trägerelements 33, sondern zumindest auch teilweise auf den laufenden Bereich. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, vielmehr kann der Federring 37 auch nur gegen die Verzahnung 38 des Trägerelements 33 drücken.
Der federnd verformbare Arm 32 ist von seinem Trägerelement 33 mittels einer Nut 41 getrennt, wobei das Trägerelement 33 örtlich an seinem Innenumfang gegenüber dem Blindende 42 der Nut 41 eine radial vorspringende Verstärkungsnase 44 aufweist.
Diese radiale Verstärkungsnase 44, die in der Mitte zwischen zwei Zähnen 39 des Trägerelements 33 angeordnet ist, kann wegen der Nuten oder Einschnitte 13 der Außenverzahnung 11 der Innennabe 10 dort plaziert sein.
An seinem freien Ende ist der federnd verformbare Arm 32 in der dargestellten Ausführungsform mittels eines Stiftbolzens 45 an dem koaxialen Teil B festgelegt, wobei dieser Stiftbolzen in eine axial verlaufende Bohrung 43 eingepreßt ist, welche zu diesem Zweck in der Nabenscheibe 19 des koaxialen Teils B vorgesehen ist, wobei der federnd verformbare Arm um diesen Stiftbolzen 45 frei drehbar gehalten ist.
Zum Einsetzen auf einen solchen Stiftbolzen 45 besitzt der federnd verformbare Arm 32 an seinem Ende eine Bohrung 46 (Fig. 5), wobei sein Ende zur Aufnahme einer solchen Bohrung 46 radial in Richtung auf die Achse der Anordnung verbreitert ist.
Praktisch erstreckt sich diese Verbreiterung 47 des Endbereichs des federnd verformbaren Arms 32 gegenüber einer Abflachung 48 am Außenrand des Trägerelements 33, wobei die Abflachung selber bezüglich des Winkels zwischen zwei Zähnen 39 der Verzahnung 38 dieses Trägerelements 33 vorgesehen ist.
Eine derartige Anordnung begünstigt ein Einsetzen des federnd verformbaren Arms 32 unter Vorspannung.
Indem das Trägerelement 33 des federnd verformbaren Arms 32 zwischen zwei in axialer Richtung einander zugewandten radial verlaufenden Schultern 35, 36 des koaxialen Teils A eingesetzt ist, kann es vorteilhafterweise selber erfindungsgemäß die axiale Lagehaltung der koaxialen Teile A, B zueinander dadurch sicherstellen, daß es gleichzeitig erfindungsgemäß zwischen zwei Schultern 60, 61 des zweiten koaxialen Teils B eingesetzt ist, so wie es bereits oben erwähnt wurde.
Zu diesem Zweck sind der federnd verformbare Arm 32 und sein Trägerelement 33 in der dargestellten Ausführungsform in dem Raum eingesetzt, der zwischen den Führungsringen 20 des Elements B′′ des zweiten koaxialen Teils gebildet wird, und genauer gesagt in dem Raum, der durch die Nabenscheibe 19 und einem der Führungsringe 20 definiert wird.
Daher ist das Trägerelement 33 erfindungsgemäß axial zwischen den zwei Schultern 60, 61 eingesetzt, die diesem zweiten koaxialen Teil B angehören und in axialer Richtung einander zugewandt sind, nämlich bezüglich der Schulter 60 zwischen der betreffenden Fläche der Außennabe 14, die dem Element B′ dieses zweiten koaxialen Teils B gehört, und der querverlaufenden Fläche des angesprochenen Führungsrings 20, der dem Element B′′ angehört, wobei sich dies auf die Schulter 61 bezieht.
Vorzugsweise erstreckt sich der betreffende Führungsring 20 radial ausreichend weit in Richtung der Achse der Anordnung, um nicht nur den federnd verformbaren Arm 32 sondern auch zumindest zum Teil sein Trägerelement 33 zu überdecken. Dieser Führungsring 20 erstreckt sich in der dargestellten Ausführungsform bis in die unmittelbare Nähe des zugeordneten Federrings 37. Somit ist quasi ein vollkommener Schutz des federnd verformbaren Arms 32 und seines Trägerelements 33 sichergestellt.
Wie zu erkennen ist, sind die Schultern 60, 61 des zweiten koaxialen Teils B, zwischen denen das Trägerelement 33 des federnd verformbaren Arms 32 eingesetzt ist, in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen radial oberhalb der Schultern 35, 36 des ersten koaxialen Teils A angeordnet, zwischen denen ebenfalls das genannte Trägerelement 33 eingesetzt ist. Wie im übrigen an sich bekannt, wird die Reibungskupplung mit Nabendämpfung für Kraftfahrzeuge durch Reibmittel komplettiert, die axial zwischen den sie bildenden koaxialen Teilen eingesetzt sind.
In der dargestellten Ausführungsform umfassen diese Reibmittel auf der dem federnd verformbaren Arm 32 abgewandten Seite der Nabe 19 einen Reibring 49, der sich in Kontakt mit der Nabe 19 befindet und von einem Trägerring 50 gehalten wird, welcher bezüglich des Winkels durch axiale Laschen 51 an dem zugeordneten Führungsring 20 gehalten ist. Er ist dabei einem in axialer Richtung wirkenden federnden Klemmring 52 ausgesetzt, bei dem es sich beispielsweise um einen gewellten Ring des Typs handelt, wie er unter der Markenbezeichnung "Onduflex" erhältlich ist, und der axial zwischen diesem Führungsring 20 und dem bezeichneten Trägerring 50 eingesetzt ist.
Desweiteren ist auf der Seite der Nabenscheibe 19, die dem federnd verformbaren Arm 32 zugewandt ist, ein Reibring 53 an dem Außenumfang dieser Nabenscheibe 19 angeordnet, und zwar zwischen dieser und dem zugeordneten Führungsring 20.
Dieser Reibring 53 wird durch den federnden, in axialer Richtung wirkenden Klemmring 52 in axialer Richtung zwischen der Nabenscheibe 19 und dem zugeordneten Führungsring 20 eingeklemmt.
Er bestimmt daher mit seiner Dicke den axialen Abstand zwischen der Nabenscheibe 19 und dem in Rede stehenden Führungsring 20, und somit den axialen Abstand zwischen den Schultern 60, 61 des zweiten koaxialen Teils B, zwischen denen axial das Trägerelement 33 des federnd verformbaren Arms 32 eingesetzt ist.
Aus diesem Grund soll die Dicke des Trägerelements 33 höchstens gleich sein der Dicke des Reibrings 53.
Praktisch ist sie etwas geringer, so daß dieses Trägerelement 33 mit einem leichten axialen Spiel zwischen diesen Schultern 60, 61 des zweiten koaxialen Teils B eingesetzt ist.
In Fig. 4 ist dieses Spiel zum Beispiel an der Seite des betreffenden Führungsrings 20 vorgesehen.
In der dargestellten Ausführungsform ist demgegenüber das Trägerelement 33 ohne axiales Spiel zwischen den Schultern 35 und 36 des ersten koaxialen Teils A eingesetzt.
Es ist jedoch offensichtlich, daß in einer Abwandlung ein solches Spiel für das Trägerelement 33 in gleicher Weise zwischen diesen Schultern 35, 36 existieren kann, insbesondere um eventuellen Herstell- oder Montagetoleranzen Rechnung zu tragen.
Wie dem auch sei, die koaxialen Elemente B′, B′′, welche das koaxiale Teil B bilden, formen nur axial einen einheitlichen Block, und sind im Stande als solche sich in axialer Richtung bezüglich des Trägerelements 33 in den Grenzen des zugeordneten axialen Spiels zwischen den Schultern 60 und 61 zu trennen.
Entsprechend der Richtung dieser Verschiebung die entsprechend der Hypothese stets sehr begrenzt ist, wirken die Schulter 60 oder die Schulter 61 als axialer Anschlag mit dem Trägerelement 33 zusammen.
Im einen wie im anderen Fall ist die axiale Lagehaltung des zweiten koaxialen Teils B gegenüber dem ersten koaxialen Teil A sichergestellt.
In Ruhestellung der Anordnung, wie es am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist, erstrecken sich die Zähne 16 der Verzahnung 15 an der Außennabe 14 jeweils mit einem Abstand zu beiden Seiten in Richtung der Zähne 12 der zugeordneten Außenverzahnung 11 an der Innennabe 10.
Mit anderen Worten, es existiert für die Ruhestellung bei jedem Zahn 12 der Innennabe 10 zwischen diesen und den Zähnen 16 der Außennabe 14, die mit den vorhergehenden zusammenwirken, ein Spiel in Umfangsrichtung, und zwar JT in der einen Richtung, das, wie in Fig. 3 mit dem Pfeil F gekennzeichnet, einem Zugbetrieb der genannten Anordnung entspricht, der normalerweise in Richtung des genannten Pfeils F dreht, und JR in der entgegengesetzten Richtung, die einen Umkehrbetrieb der Anordnung entspricht.
Wenn die Anordnung in Richtung des Pfeils F dreht und ein Drehmoment auf das Element B′′ des koaxialen Teils B aufgebracht ist, gibt zunächst lediglich der federnd verformbare Arm 32 nach; die Vorspannung der Federn 27, 28 ist weit größer als die Federstärke des Arms.
Die koaxialen Teile B, A verdrehen sich somit.
In dem Diagramm in Fig. 6, in dem gebräuchlicherweise auf der Abszisse der Winkelfederweg d und auf der Ordinate das Moment C aufgetragen sind, wird diese erste Betriebsphase durch eine Gerade I repräsentiert, die eine Steigung entsprechend der Federkraft des federnd verformbaren Arms 32 besitzt.
Wenn während eines Winkelfederwegs d₁ das Spiel JT zwischen den koaxialen Teilen B, A absorbiert ist, findet ein direkter Antrieb des koaxialen Teils A durch das koaxiale Teil B statt, und die Federn 27, 28 treten ihrerseits in Aktion.
Da diese unter Vorspannung stehen, resultiert daraus ein augenblicklicher Zuwachs des Moments C.
Anschließend geben die Federn 27, 28 elastisch nach, und die das koaxiale Teil B bildenden Elemente B′, B′′ verdrehen sich ihrerseits gegeneinander.
Das Betriebsverhalten wird nunmehr durch eine Gerade II charakterisiert, deren Steigung proportional der Federstärke der Federn 27, 28 ist, welche derjenigen des federnd verformbaren Arms 32 hinzuaddiert wird, welche letztere in dem gespannten Zustand verbleibt, der derjenige zu Beginn des relativen Winkelfederwegs zwischen den koaxialen Teilen B, A ist.
Wenn bei einem Winkelfederweg d₂ zumindest eine der Federn 27, 28 mit ihren Windungen aufeinander zu liegen kommt, findet ein direkter Antrieb des Elements B′ durch das Element B′′ statt, und somit, durch das Element B′ hindurch, ein direkter Antrieb des koaxialen Teils A durch das Element B′′, das dem koaxialen Teil B angehört.
Wenn das zu übertragene Drehmoment abnimmt, läuft der oben beschriebene Vorgang umgekehrt ab.
Es versteht sich, daß in dem Vorhergehenden, und aus Gründen der Vereinfachung der Fig. 6, nicht den Hysteresiseffekten Rechnung getragen worden ist, die aufgrund des axialen Einwirkens der Reibmittel zwischen den koaxialen in Rede stehenden Teilen oder Elementen einwirkt, das heißt in bekannterweise der Unterschied, der sich für einen gegebenen Wert des Winkelfederwegs einstellt zwischen dem Wert des zugeordneten Drehmoments bei einer zunehmenden Entwicklung des Moments und dem Wert des Moments bei einer abnehmenden Entwicklung.
Wie man aus dem Vorhergehenden erkennen kann, wirkt der federnd verformbare Arm 32 sowohl bei einem Zugbetrieb als auch bei einem Umkehrbetrieb.
In der in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsform sind zwei federnd verformbare Arme an einem selben Trägerelement 33 vorgesehen, die die gleiche Konfiguration in Umfangsrichtung aufweisen.
Jeweils gegenüber dem Blindende jeder Nut 41 befindet sich, wie vorhergehend, ein nasenförmiger Vorsprung 44.
In der Ausführungsvariante in Fig. 8 sind ebenfalls an einem selben Trägerelement 33 zwei federnd verformbare Arme 32 gleicher Konfiguration in Umfangsrichtung vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich jede radiale Verbreiterung 47, die ein solcher federnd verformbarer Arm 32 an seinem Ende aufweist, bis zur zugeordneten Abflachung 48 des Trägerelements 33, wobei eine solche radiale Verbreiterung 47 zu diesem Zweck mit einer zur Vorhergehenden komplementären Abflachung versehen ist.
Desweiteren ist das Trägerelement 33 zum Zwecke der drehfesten Verbindung mit der Innennabe 10 bei dieser Ausführungsform durch Befestigungsmittel an dieser Innennabe 10 befestigt. Das Trägerelement 33 weist zu diesem Zweck nebeneinander angeordnet Öffnungen 56 auf, die jeweils geeignet für den Durchgang eines beliebigen Befestigungsmittels sind, wie beispielsweise ein Stiftbolzen oder eine Schraube, was jedoch nicht in den Figuren dargestellt ist.
In der dargestellten Ausführungsform sind vier Löcher 56 vorgesehen.
Zwei von ihnen sind gegenüber dem Wurzelbereich der federnd verformbaren Arme 32 angeordnet und profitieren aus diesem Grunde von der zugeordneten radialen Verdickung des Trägerelements 33.
Erfindungsgemäß weist das Trägerelement 33 beispielsweise jeweils gegenüber den beiden anderen in Richtung der entsprechenden federnd verformbaren Arme 32 eine radiale Verstärkungsverbreiterung 57 auf.
Diese Verbreiterungen gestatten somit eine Verstärkung des Trägerelements 33 an den zugeordneten Befestigungspunkten, diese radialen Verstärkungsverbreiterungen 57 gestatten darüberhinaus noch vorteilhafterweise einen axialen Anschlag des zugeordneten Führungsrings 20 auf einem solchen Trägerelement 33.
Folglich ist bei dieser Ausführungsform der Innenumfang des Trägerelements 33 glatt.
Mit einer derartigen Ausführungsform ergibt sich demzufolge keine Notwendigkeit einer radialen Verkürzung der Außenverzahnung 11 der Innennabe 10.
Demgegenüber kann die Schulter 35, die diese Verzahnung 11 zur axialen Abstützung des Trägerelements 33 aufweist, falls es gewünscht ist, sich bis zum laufenden Bereich der Innennabe 10 erstrecken, wobei vollkommen der radial verkürzte Bereich der Außenverzahnung 11 entfällt.
Die vorliegende Erfindung ist im übrigen nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsvarianten beschränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsformen und oder Kombinationen ihrer verschiedenen Elemente.
Insbesondere kann jeder elastisch verformbare Arm 32 an seinem Ende an dem betreffenden koaxialen Teil mittels zweier axialer Stiftbolzen befestigt sein, die parallel in einem Abstand zueinander verlaufen, anstatt mit einem einzigen axialen Stiftbolzen.
Desweiteren ist das Anwendungsgebiet der Erfindung nicht nur auf dasjenige der Reibkupplungen mit Nabendämpfung für Kraftfahrzeuge beschränkt, die drei Teile oder axiale Elemente aufweisen, die jeweils zu zweit drehbar vorgesehen sind, sondern erstreckt sich auf eine allgemeine Art auf dasjenige beliebiger Torsionsdämpfungsvorrichtungen, die mindestens zwei koaxiale, gegeneinander verdrehbare Teile aufweisen.
Desweiteren können Verzahnungen mit Spiel in geeigneter Weise überlappt, zwischen dem Federring 37 und dem Führungsring 20 vorgesehen, und derart gestaltet sein, daß die querverlaufenden Schultern 35, 36 des koaxialen Teils A und diejenigen 60, 61 des zweiten koaxialen Teils B radial auf gleichem Niveau sind.

Claims (10)

1. Torsionsdämpfungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwei koaxial angeordneten, in den Grenzen eines vorbestimmten Winkelfederwegs gegeneinander verdrehbaren Teilen (A, B) und mit in Umfangsrichtung wirkenden elastischen Mitteln, die in Umfangsrichtung zwischen den genannten in koaxialen Teilen eingesetzt sind und zumindest einen federnd verformbaren Arm aufweisen, der sich von einem drehfest mit einem der beiden koaxialen Teile verbundenen Trägerelement aus in Umfangsrichtung erstreckt und mit seinem Ende an dem anderen der koaxialen Teile befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (33) in axialer Richtung zum einen zwischen zwei radial verlaufenden Schultern (35, 36), die einem der beiden koaxialen Teile (A, B), im weiteren als erstes Teil (A) bezeichnet angehören, und zum anderen zwischen zwei radial verlaufenden Schultern (60, 61), die dem anderen der beiden koaxialen Teile (A, B) im weiteren als zweites Teil (B) bezeichnet, angehören, eingesetzt ist, wobei die Schultern (35, 36, 60, 61) mit Seitenflächen des Trägerelements (33) zur axialen Halterung der koaxialen Teile (A, B) zusammenwirken.
2. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste koaxiale Teil (A) eine Nabe ist, im weiteren als Innennabe bezeichnet, die, in axialer Richtung sich erstreckend, eine Außenverzahnung aufweist, während das zweite koaxiale Teil ebenfalls eine Nabe umfaßt, der Einfachheit halber als Außennabe bezeichnet, welche auf die Innennabe aufgeschoben ist, und die eine sich in axialer Richtung erstreckende Innenverzahnung besitzt, welche mit der Außenverzahnung der Innennabe mit Spiel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (35) der Schultern (35, 36) des ersten koaxialen Teils (A) zwischen welchen das Trägerelement (33) des federnd verformbaren Arms (32) eingesetzt ist, der Außenverzahnung (11) der Innennabe (10) angehört, während die andere (36) der genannten Schultern (35, 36) einem Federring (37) angehört, welcher in einer Nut (40) der genannten Innennabe (10) eingesetzt ist.
3. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die Außennabe, in radialer Richtung vorspringend eine Scheibe besitzt, der Einfachheit halber als Nabenscheibe bezeichnet, und wobei das zweite koaxiale Teil (B) des weiteren zwei Ringe umfaßt, der Einfachheit halber als Führungsringe bezeichnet, die jeweils in einem Abstand von beiden Seiten der Nabenscheibe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd verformbare Arm (32) und sein Trägerelement (33) in dem Raum eingesetzt sind, der von den Führungsringen (20) begrenzt wird, und daß sich vorzugsweise einer dieser Ringe radial genügend in Richtung der Achse der Anordnung erstreckt, um nicht nur den federnd verformbaren Arm (32), sondern, zumindest zum Teil, auch sein Trägerelement (33) radial zu überdecken.
4. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (60) der Schultern (60, 61) des zweiten koaxialen Teils (B), zwischen welchen in axialer Richtung das Trägerelement (33) des federnd verformbaren Arms (32) eingesetzt ist, von der betreffenden radial verlaufenden Fläche der Außennabe (14) gebildet wird, und die andere (61) der genannten radial verlaufenden Schultern von der betreffenden radial verlaufenden Fläche eines das Trägerelement (33) radial überdeckenden Führungsrings (20).
5. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung (11) der Innennabe (10) über einen Bereich seiner axialen Länge von der radial verlaufenden Schulter (35) ausgehend radial verkürzt ist und daß das Trägerelement (33), das ringförmig ausgebildet ist, zur drehfesten Verbindung mit der Innennabe (10) eine Verzahnung (38) aufweist, mittels welcher sie sich in Eingriff und mit dem radial verkürzten Bereich der Außenverzahnung (11) der Innennabe (10) befindet.
6. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (60, 61) des zweiten koaxialen Teils (B) in radialer Richtung außerhalb der Schultern (35, 36) des ersten koaxialen Teils (A) angeordnet sind.
7. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der federnd verformbare Arm (32) in radialer Richtung von seinem Trägerelement (33) mittels einer Nut (41) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (33) an seinem Innenumfang örtlich gegenüber dem Blindende (42) der genannten Nut (41) einen radialen Verstärkungsvorsprung (44) aufweist, der in eine Ausbuchtung der Außenverzahnung der Innennabe hineinragen kann.
8. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das ringförmige Trägerelement zur drehfesten Verbindung mit der Innennabe punktförmige Öffnungen (56) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (33) an seinem Außenumfang lokal gegenüber zumindest bestimmten seiner Befestigungsöffnungen (56) radiale Verstärkungsverbreiterungen (57) aufweist.
9. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd verformbare Arm (32) an seinem Ende mittels eines axial verlaufenden Stiftbolzens (45) an dem betreffenden koaxialen Teil um diesen Stiftbolzen herum drehbar festgelegt ist.
10. Torsionsdämpfungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd verformbare Arm mit seinem Ende an dem betreffenden koaxialen Teil mittels zweier axialer Stiftbolzen festgelegt ist, welche parallel in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
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