DE3321036C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/40—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
- B65D71/46—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a tubular element
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flaschenträger gemäß dem Oberbe
griff des Schutzanspruches 1.
Ein derartiger Flaschenträger ist aus der DE-PS 15 86 821
bekannt. Dieser Flaschenträger erlangt jedoch nur genügend
Stabilität, wenn er sich mit den Kanten seiner unteren Fla
schenhals-Durchtrittsöffnungen unmittelbar auf den Flaschen
schultern abstützen kann. Für Flaschen mit relativ langen
Hälsen muß der Träger eine entsprechende Höhe haben, wodurch
der Materialverbrauch beträchtlich wird.
Ähnliche Flaschenträger sind auch aus der GB-PS 13 95 723
bekannt. Diese Flaschenträger weisen zwar eine größere Sta
bilität dadurch auf, daß Teile der äußeren Seitenwände der
art unter die verbreiterten Außenbereiche der Oberwand ge
faltet sind, so daß sich die unteren Bereiche der Seiten
wände anliegend gegen die Flaschenhälse abstützen; sie sind
aber bei Ausgestaltung als Flaschenträger für zwei Flaschen
reihen in der Weise aufwendiger, daß sie zusätzliche Seiten
wände zwischen den Flaschenreihen aufweisen und dadurch aus
zwei parallelen rohrartigen Profilen bestehen. Außerdem
müssen sich auch diese Träger an dem verhältnismäßig weit
ausladenden Übergangsbereich zum Flaschenbauch abstützen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
einen einfachen, nur aus vier Wänden bestehenden, schlauch-
oder rohrartigen, zweireihigen Flaschenträger, wie er aus
der DE-PS 15 86 821 bekannt ist, derart zu verbessern, daß
er auch bei Abstützung im konischen Bereich des Flaschen
halses oberhalb des Flaschenbauches eine genügende Stabi
lität für die aus Träger und Flaschen bestehende Verpackungs
einheit bietet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst, von denen die Einfaltung der Sei
tenwand aus der GB-PS 13 95 723 an sich schon bekannt ist.
Eine wesentliche Funktion üben jedoch in Verbindung mit den
in dem oberen Bereich der Seitenwände verlaufenden Einfalt-
Falzlinien die zwei Zusatz-Falzlinien zwischen Bodenwand und
Seitenwand aus. Durch die beiden Zusatz-Falzlinien wird die
Stabilität des Flaschenträgers mit den darin eingesetzten
Flaschen wesentlich erhöht. Es ist dadurch möglich, die Unter
wand bzw. den Rand der darin ausgebildeten Flaschenhals-Öff
nungen im konischen Bereich des Flaschenhalses oberhalb des
Flaschenbauches abzustützen. Trotz des im Vergleich zu her
kömmlichen Flaschenträgern geringen Abstandes der Oberwand
zu der Unterwand werden die Flaschen wirksam in dem Flaschen
träger gehalten. Während die Oberwand mit den aus den Fla
schenmündungs-Öffnungen nach oben ausgefalteten Flaschen
mündungs-Stützlaschen, die beispielsweise den Rand eines
Kronkorkens untergreifen, abgestützt und fixiert wird, liegt
die Unterwand des Trägers durch die entsprechend dimensio
nierten Flaschenhals-Öffnungen im konischen Bereich der
Flaschenhälse auf. Während sich die obere Einfalzung bei in
dem Flaschenträger eingesetzten Flaschen gegen die Unterseite
der Oberwand anlegt, wird die untere Umfalzung über die Sei
tenwand von der Unterwand nach unten gedrückt, so daß sie
sich unterhalb der Unterwand an den konischen Bereich der
Flaschen anlegt. Hierbei ist besonders vorteilhaft, daß die
Höhe der Seitenwand mindestens dem Abstand zwischen Oberwand
und Unterwand plus der Breite des unteren Falzes entspricht.
Dadurch wird der untere Falz zumindest in einem Teilbereich
flächig gegen den konischen Bereich des Flaschenhalses gedrückt;
gleichzeitig wird die Unterwand im Bereich der Flaschenhals-
Öffnungen verkantet, was zum wirksamen Halten der Flasche bei
trägt.
Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 und 3 bringen besondere
Vorteile hinsichtlich der Anlage des unteren Falzes an dem
Flaschenhals mit sich.
Eine zusätzliche Abstützung der Unterwand kann mit den Maß
nahmen nach Anspruch 4 erreicht werden. Die hochgefalteten
Versteifungslaschen stützen sich, je nach dem Abstand zwi
schen Unterwand und Oberwand des Flaschenträgers, entweder
an der Oberwand ab, oder aber sie reichen durch die Flaschen
mündungs-Öffnungen hindurch, wobei sie dann gegen die Ränder
der Kronkorken anliegen. Diese hochgefalteten Versteifungs
laschen bilden dann zusätzliche Stege, die den Flaschenträger
zwischen den beiden Flaschenreihen verstärken. Gegebenenfalls
kann gemäß Anspruch 5 die Flaschenmündungs-Stützlasche im
Eingriffsbereich der Versteifungslasche entfallen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines gefalteten
Flaschenträgers mit einer andeutungsweise eingesetzten
Flasche,
Fig. 2 den Zuschnitt des in Fig. 1 gezeigten Flaschenträgers,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Flaschenträger im
Bereich zweier, nebeneinander in den Träger einge
setzter Flaschen,
Fig. 4 eine Ansicht des über die Oberwand ragenden Flaschen
kopfes,
Fig. 5 eine rechte Ansicht des Flaschenkopfes mit einer Ver
steifungslasche und
Fig. 6 eine Ansicht auf die am Flaschenkopf angreifende Ver
steifungslasche.
Der Flaschenträger 1 weist eine Oberwand 2, eine Unterwand 3
sowie zwei Seitenwände 4 auf. Wie anhand des in Fig. 2 ge
zeigten Zuschnittes gut zu erkennen ist, schließt sich an
beiden Seiten der Oberwand 2 jeweils ein oberer Falz 5 an,
der jeweils in die Seitenwand 4, einen unteren Falz 6 und
daran anschließend in einen linken bzw. rechten Abschnitt
der Unterwand 3 übergeht. Die Endkanten der beiden Abschnitte
der Unterwand 3 werden im Bereich der in Fig. 2 schraffiert
dargestellten Klebestellen 7 miteinander verklebt, wobei der
Zuschnitt zunächst nur an den oberen Falzlinien 8 zwischen
Oberwand 2 und den oberen Falzen 5 und den Anlenkfalzlinien
9 zwischen den Seitenwänden 4 und den unteren Falzen 6 gefal
tet wird.
Während in der Oberwand 2 Flaschenmündungs-Öffnungen 10 vor
gesehen sind, sind in der Unterwand 3 bzw., betrachtet man
den Zuschnitt in Fig. 2, in den Abschnitten der Unterwand 3
Flaschenhals-Öffnungen 11 gestanzt.
Die Flaschenmündungs-Öffnungen 10 weisen eine im wesentlichen
quadratische Perforierung 12 auf, deren Größe so gewählt ist,
daß beispielsweise der Kronkorken einer Flasche gerade von der
quadratischen Perforierung 12 tangiert wird. Die vier Seiten
der quadratischen Perforierung können, wie in Fig. 2 darge
stellt ist, einen geringfügig V-förmigen Verlauf haben, wobei
die Spitze des V von der Innenseite der Perforation 12 weg
zeigt. In der Mitte jeder der sechs quadratischen Perforatio
nen 12 - der Zuschnitt ist für einen 6er-Flaschenträger ge
dacht - ist jeweils ein kleines Quadrat 13 ausgestanzt, und
zwar mit zu den Seiten der quadratischen Perforation 12
parallel verlaufenden Seiten. Der Bereich zwischen der quadra
tischen Ausstanzung 13 und der Perforation 12 ist so einge
stanzt, daß vier Stützlaschen 14 entstehen. Die Einstanzungen
für diese Stützlaschen 14 verlaufen dabei zunächst jeweils in
einseitiger Verlängerung der Seiten der quadratischen Aus
stanzung 13 und enden in den Eckpunkten der quadratischen
Perforation 12.
Die kreisrunden Flaschenhals-Öffnungen 11 in der Unterwand 3
sind zum Teil ausgestanzt, was in Fig. 2 an der rechten
unteren Öffnung 11 durch die schraffierte Fläche 15 ange
deutet ist. Der innerhalb der Öffnung 11 verbleibende Teil
bildet eine Versteifungslasche 16, die an den Seiten zu den
Klebestellen hin bzw. im Gebrauchszustand des Trägers 1 zur
Längsachse hin mit dem Zuschnitt verbunden ist.
Der Zuschnitt, der in der bereits beschriebenen Weise zunächst
nur an den oberen Falzlinien 8 und den Anlenkfalzlinien 9
gefaltet und an den Klebestellen 7 zu einem rohrförmigen
Abschnitt zusammengeklebt wurde, erhält seine endgültige, in
Fig. 1 dargestellte, gebrauchsfertige Form erst durch das
Einsetzen der Flaschen 17 mit den Flaschenhälsen in die
Flaschenhals-Öffnungen 11 und die Flaschenmündungs-Öffnungen
10. Dazu sind in vorteilhafter Weise zwischen den oberen
Falzen 5 und den Seitenwänden 4 bereits in den Zuschnitt
durch eingepreßte Sicken (Zusatz-Falzlinien 18, Einfalt-
Falzlinien 19) Sollknickstellen vorprogrammiert. Beim Ein
setzen der Flaschen 17 in den Flaschenträger 1 werden zu
nächst die Versteifungslaschen 16 aus den Flaschenhals-
Öffnungen 11 nach oben gedrückt. Beim Anliegen des konischen
Flaschenhalses an den Rändern der Flaschenhals-Öffnungen 11
wird die Unterwand 3 unter Faltung des unteren Falzes 6
auf die Oberwand 2 zugeschoben. Der Kronkorken 20 der Flasche
17 durchstößt dann die Flaschenmündungs-Öffnung 10, wobei
die vier Stützlaschen 14 jeder Öffnung von der Oberwand 2
nach oben weisend aufgerichtet werden. Diese vier Stütz
laschen 14 hintergreifen dann klemmend den Rand des Kron
korkens 20. In dieser Stellung stehen die Seitenwände 4
mit den oberen Falzen 5 und den unteren Falzen 6 unter
Spannung und drücken die Oberwand 2 und die Unterwand 3
auseinander. Dabei wirkt sich die in der Seitenwand 4 vor
handene, in Fig. 1 durch den Pfeil 21 angedeutete Zugspan
nung auf den unteren Falz 6 in Richtung des Pfeiles 21′ aus,
wodurch sich die Flaschenhals-Öffnungen 11 gegen den Hals
der Flaschen 17 verklemmen und die einzelnen Flaschen 17
geringfügig in Richtung der Längsachse 22 des Flaschenträ
gers 1 kippen. Dadurch können die in der Zeichnung nicht
dargestellten Flaschenenden gegeneinander zum Anliegen kom
men; die Verpackungs- bzw. Trageeinheit wird so wesentlich
stabilisiert. Während sich die Stützlaschen 14 gegen den
Kronkorken 20 abstützen (siehe Fig. 4), tritt die Verstei
fungslasche 16 geringfügig durch die Flaschenmündungs-Öff
nung 10, wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, hindurch und legt
sich an den Wulst 23 des Flaschenmundansatzes von unten an.
Mit den sechs Versteifungslaschen 16 werden in der Mitte des
Flaschenträgers 1 zusätzliche Aussteifungen gebildet. Kleine
Ausstanzungen 24 in den Stützlaschen 14, entsprechend der
Fig. 4, können ebenfalls den Wulst 23 der Flaschen 17 unter
stützen. Ebenso können weitere von den Einfalt-Falzlinien 19
in die oberen Falze 5 reichende, ausgestanzte Zungen 25 gegen
den Wulst 22 der Flasche 17 eine Versteifung mit sich bringen.
An der Stelle, an der sich die Versteifungslaschen 16 gegen
den Wulst 23 der Flaschen 17 abstützen, ist es nicht notwen
dig, eine Stützlasche 14 vorzusehen (siehe Fig. 6). Mit den
drei Stützlaschen 14 und der Versteifungslasche 16 wird ein
ausreichender Halt des Flaschenkopfes erreicht.
Zum einfachen und leichten Tragen des Flaschenträgers 1 mit
den eingesetzten Flaschen 17 können zwei Trageöffnungen 26
in der Oberwand 2 nützlich sein.
Claims (5)
1. Aus einem flächigen Zuschnitt aus Karton oder einem ähn
lichen Material hergestellter, durch Verbinden der Enden
des Zuschnittes entstandener rohrförmiger Flaschenträger
mit einer Oberwand, mit in zwei Reihen angeordneten Fla
schenmündungs-Öffnungen, zwei mittels Falzlinien an die
Längsseiten der Oberwand angelenkten Seitenwänden und
einer an die unteren Kanten der Seitenwände mittels Anlenk-
Falzlinien angelenkten Unterwand, die mit Flaschenhals-
Öffnungen versehen ist, welche im wesentlichen mit den
Flaschenmündungs-Öffnungen in der Oberwand fluchten, wobei
aus den Flaschenmündungs-Öffnungen in der Oberwand nach
oben ausfaltbare Flaschenmündungs-Stützlaschen ausgestanzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) in
ihrem oberen Bereich mit je einer in Längsrichtung des
Trägers (1) verlaufenden Einfalt-Falzlinie (19) versehen
sind, die das Einfalten des durch diese Falzlinie (19)
abgeteilten oberen Bereiches jeder Seitenwand (4) unter
die Oberwand (2) gestattet und daß die Unterwand (3) mit
zwei Zusatz-Falzlinien (18) versehen ist, von denen je
eine in Längsrichtung des Trägers (1) durch jede der Reihen
von Flaschenhals-Öffnungen (11) verläuft.
2. Flaschenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatz-Falzlinien (18) die Flaschenhals-Öffnungen
(11) in einem Bereich schneiden, der zwischen den Mittel
punktsverbindungen einer Reihe von Flaschenhals-Öffnungen
(11) und der Anlenk-Falzlinie (9) für die benachbarte
Seitenwand (4) liegt.
3. Flaschenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flaschenhals-Öffnungen (11) im Abstand
von der Anlenkfalzlinie (9) für die benachbarte Seiten
wand (4) angeordnet sind.
4. Flaschenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß aus den Flaschenhals-Öffnungen (11)
hochfaltbare Versteifungslaschen (16) ausgestanzt sind,
die auf der der Längsachse (22) des Flaschenträgers (1)
zugewandten Innenseite der Flaschenhals-Öffnungen (11)
an deren Rand angelenkt sind und hochgefaltet im Gebrauchs
zustand des Flaschenträgers (1) bis in die Flaschenmün
dungs-Öffnungen (10) in die Oberwand (2) hineinragen.
5. Flaschenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Eingriffsbereich einer Versteifungslasche (16)
an der Flaschenmündungs-Öffnung (10) keine Flaschen
mündungs-Stützlasche (14) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833321036 DE3321036A1 (de) | 1982-07-14 | 1983-06-10 | Flaschentraeger |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19828220102 DE8220102U1 (de) | 1982-07-14 | 1982-07-14 | Flaschentraeger |
DE19833321036 DE3321036A1 (de) | 1982-07-14 | 1983-06-10 | Flaschentraeger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3321036A1 DE3321036A1 (de) | 1984-01-19 |
DE3321036C2 true DE3321036C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=25811410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833321036 Granted DE3321036A1 (de) | 1982-07-14 | 1983-06-10 | Flaschentraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3321036A1 (de) |
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