DE3316902A1 - Schuh - Google Patents

Schuh

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DE3316902A1
DE3316902A1 DE19833316902 DE3316902A DE3316902A1 DE 3316902 A1 DE3316902 A1 DE 3316902A1 DE 19833316902 DE19833316902 DE 19833316902 DE 3316902 A DE3316902 A DE 3316902A DE 3316902 A1 DE3316902 A1 DE 3316902A1
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DE
Germany
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tongue
leather
parts
upper leather
attached
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DE19833316902
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English (en)
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Thomas M. 80207 Denver Col. Dobbin
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KARA INTERNATIONAL Inc
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KARA INTERNATIONAL Inc
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings
    • A43C1/003Zone lacing, i.e. whereby different zones of the footwear have different lacing tightening degrees, using one or a plurality of laces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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Description

- 5 P 103/26 DE/T
Schuh
Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer Zunge und einem Oberleder, dessen obere Teile die Zunge von entgegengesetzten Seiten überlagern.
Bei Schuhen herkömmlicher Bauart* deren Zunge am unteren Ende befestigt ist und ein oberes freies Ende hat, ist es schwierig, die Zunge während des Anziehens des Schuhes sicher an ihrem Platz über dem und in der Mitte des Vorderteils des Fußes und in der gewünschten Lage relativ zum Oberleder zu halten, da das freie obere Ende der Zunge die Tendenz hat, sich nach der Seite und/oder nach unten in den Schuh zu bewegen, und zwar nicht nur^während des Anziehens, sondern auch während des Tragens, da die Zunge auf Grund der zwischen ihr und dem Fuß bestehenden Reibung und der dauernden Biegung während des Gehens dazu neigt, nach der Seite und/oder nach unten in den Schuh zu kriechen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die es gestattet, eine Schuhzunge während des Anziehens des Schuhs und während des Tragens an dem gewünschten Ort festzuhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schuh mit einer Zunge und einem Oberleder, dessen obere Teile die Zunge von entgegengesetzten Seiten überlagern, und der gekennzeichnet ist durch Sicherungsmittelf die die oberen Teile miteinander verbinden und die es erlauben, den Sitz der oberen Teile über und auf der Zunge und den Sitz des Oberleders entsprechend den Bedürfnissen des Trägers wahlweise anzupassen, und durch einen Klettenreißverschluß, der eine Wirkverbindung zwischen der Zunge und dem Oberleder herstellt, um die Zunge während des Schnürens und Tragens des Schuhes an ihrem Ort festzuhalten.
In der Beschreibung und den Patentansprüchen wird für den In der US-Fassung verwendeten Ausdruck "hook and loop fastener" der Begriff "Klettenreißverschluß" verwendet. Das Große Textil-Lexikon von Koch Satlow (Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart 1965) gibt hierzu folgende Definition:
"Klettenreißverschlußband - "Velcro"-Band, zwei zu einer besonderen Reißverschlußart gehörige Bänder mit unterschiedlichem Oberflächeneffekt. Das eine Band ist webtechnisch mit losen Kettfadenschlaufen aus multifilen Synthetiks versehen. Das andere Band trägt auf seiner Oberseite viele kleine Häkchen, die aus monofilen Kettfäden gebildet werden. Hierdurch entsteht beim Aufeinanderlegen beider Bänder eine klettenartige Haftwirkung.11
Die erfindungsgemäße Schuhzungenhaiterung hält die Zunge, in Bezug auf die Mitte des Vorderteils des Fußes und in Bezug auf das darüberliegende Oberleder des Schuhes während des Anziehens durch den Träger sicher in ihrer Lage.
. . ; .. ■· - - -: 331690
Auch während des Tragens des Schuhs wird mit Sicherheit vermieden, daß die Zunge seitwärts oder abwärts in den - ' "Schuh hineinkriecht.
Bei der erfindungsgemäßen Schuhzungenhalterung hat der "Schuh ein Oberleder, dessen obere einander entgegengesetzte Teile die Zunge überlagern. Er verfügt weiter über Sicherungsmittel, die die oberen Oberlederteile miteinander verbinden, um den Sitz der oberen Oberlederte'ile über und auf der Zunge und den Sitz des Oberleders entsprechend den Bedürfnissen des Trägers anzupassen gestatten. Dabei dient erfindungsgemäß ein Klettenreißverschluß dazu, die Zunge und das Oberleder miteinander zu verbinden, um die Zunge an ihrem Bestimmungsort zu fixieren.
Gemäß einer Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht der Klettenreißverschluß aus einem Hakenteil und einem Schlaufenteil, beide aus MVelcro"-Band, wobei einer der beiden Teile an der Zunge und der andere an einem der oberen Teile des Oberleders befestigt ist. Beide Teile können miteinander in Eingriff gebracht werden, um die Zunge am oberen Teil festzuhalten.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens hat die Schuhzunge einander gegenüberliegende Seitenränder, die unter den oberen Teilen des Oberleders liegen. Ein Teil des Klettenreißverschlusses ist an einem der Seitenränder der Zunge befestigt t während der andere am oberen Oberlederteil angebracht ist, der diesen Seitenrand der Zunge überlagert. Diese Haken- und Schlaufenteile können nach
Wunsch aufeinander eingerichtet und miteinander befestigt werden. Außerdem enthalten die oberen Oberlederteile im Abstand angeordnete Innenränder. Insbesondere derjenige Haken- oder Schlaufenteil des Klettenreißverschlusses, der am oberen Oberlederteil befestigt ist, befindet sich am Innenrand des oberen Oberlederteils, der denjenigen Seitenrand der Zunge überlagert, an dem der andere Teil des Klettenreißverschlusses befestigt ist.
Gemäß einer noch anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens hat die Schuhzunge ein befestigtes unteres und ein freies oberes Ende. Erfindungsgemäß ist der Klettenreißverschluß in der Nähe des freien oberen Endes der Zunge angebracht.
Gemäß einer noch anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens beinhalten die Sicherungsmittel eine Mehrzahl von längs der oberen Oberlederteile im Abstand voneinander angebrachten ösen. Einer der beiden Haken- oder Schlaufenteile ist an einem Seitenrand der Zunge angebracht, während der andere Teil sich am Innenrand des darüberliegenden oberen Oberlederteils in der Nähe der ösen befindet.
Gemäß einer noch weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens ist der eine der Haken- bzw. Schlaufenteile am Seitenrand der Zunge in der Nähe von deren freiem oberen Ende angebracht, während der andere Teil sich am Innenrand des darüberliegenden oberen Oberlederteils um eine der ösen herum befindet.
Gemäß einer noch anderen Ausbildung des Erfindungsgedankens beinhalten die Sicherungsmittel einen Schnürsenkel, der die ösen der einander gegenüberliegenden oberen Oberlederteile miteinander verbindet. Der Schlaufenteil des Klettenreißverschlusses ist am Seitenrand der Zunge be-
-j:
festigt und der Hakenteil am Innenrand des darüberliegenden oberen Oberlederteils, damit die Abriebwirkung auf den Schnürsenkel sq weit wie möglich vermindert wird.
Die Erfindung sei nunmehr an Hand einiger schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
Dabei zeigen:'
Fig„"Ι eine perspektivische Ansicht einer er
findungsgemäßen Schuhkonstruktion mit einer Schuhzungenhalterung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ande
ren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schuhkonstruktion mit einer Schuhzungenhalterung;
Fig, 3 einen vergrößerten Teilausschnitt, aus
dem die Anbringung des Klettenreißverschlusses auf der Zunge und dem Oberle*» der vor der Verbindung der Haken- und Schlaufenteile hervorgeht
und
Fig. 4 eine Teilansicht ähnlich der Fig. 37
jedoch mit vom Oberleder eingeschlossener Zunge und einer Wirkverbindung des Klettenreißverschlusses.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat der erfindungsgemäße Schuh eine Sohle 10 und einen an deren vorderem Teil angebrachten vorderen Zehenteil 11. Eine allgemein mit 12 bezeichnete Zunge hat ein am vorderen Zehenteil 11 befestigtes unteres Ende 13 und ein freies oberes Ende 14.
Bei dieser erfindungsgemäßen Schuhkonstruktion besteht das allgemein mit 15 gekennzeichnete Oberleder aus einem unteren Oberlederabschnitt 16 in der Nähe des vorderen Zehenteils 11 mit einander gegenüberliegenden oberen Oberlederteilen 17 und 18, die den unteren Teil der Zunge überlagern. Weiterhin hat das Oberleder 15 einen oberen Oberlederabschnitt 20 mit einander gegenüberliegenden oberen Oberlederteilen 21 und 22, die teilweise die oberen Oberlederteile 17 und 18 des unteren Oberlederabschnitts 16 überlappen und außerdem den oberen Teil der Zunge 12 überdecken.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, hat die Zunge einander gegenüberliegende Seitenränder 23, die unter den oberen Oberlederteilen 21-22 des oberen Oberlederabschnitts und unter den oberen Oberlederteilen 17-18 des unteren Oberlederabschnitts 16 liegen. Weiterhin enthalten die oberen Oberlederteile 21 und 22 des oberen Oberlederabschnitts 20 und die oberen Oberlederteile 17 und 18 des unteren Oberlederabschnitts 16 seitlich im Abstand voneinander angebrachte Innenränder 24, die über den Seitenrändern 23 der Zunge 12 liegen. Zur Vervollständigung der Schuhkonstruktion hat der erfindungsgemäße Schuh an den rückwärtigen Teilen der Sohle 10 Seitenteile 25 und eine Ferse 19.
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- li -
Die oberen Oberlederteile 21 und 22 des oberen Oberlederabschnitts 20 und die oberen Oberlederteile 17 und 18 des unteren Oberlederabschnitts 16 sind durch Sicherungsmittel verbunden, um den Sitz der oberen Oberlederteile 21-22 und 17-18 über und auf der Zunge 12 und den Sitz des Oberleders 15 den Bedürfnissen des Trägers anzupassen.
Insbesondere bestehen die Sicherungsmittel aus einer Mehrzahl von längs der oberen Oberlederteile 21-22 und 17-18 des oberen Oberlederabschnitts 20 bzw. des unteren Oberlederabschnitts 16 im Abstand voneinander angebrachten ösen 28. Ein erster Schnürsenkel 26 ist durch die ösen 28 auf den oberen Oberlederteilen 17-18 des unteren Oberlederabschnitts 16 gezogen, um die oberen Oberlederteile 17-18 miteinander zu verbinden. Dieser Schnürsenkel 26 kann, wie aus Fig. 1 hervorgeht, dazu benutzt werden, um den unteren Oberlederabschnitt 16 dem Zehenteil des Fußes des Trägers anzupassen. Durch die ösen 28 der oberen Oberlecjerteile 21-22 des oberen Oberlederabschnitts 20 ist ein zweiter Schnürsenkel 27 gezogen. Er dient dazu, den oberen Oberlederabschnitt 20 dem Vorderfuß des Trägers anzupassen. Damit kann mit Hilfe der Schnürsenkel 26 und 27 jeder Oberlederabschnitt. 16 und 20 unabhängig voneinander und wahlweise den Wünschen des Trägers angepaßt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Schuhkonstruktion ist ähnlich der Schuhkonstruktion in Fig. 1, weshalb ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen wurden. Der primäre Unterschied zwischen den Schuhkonstruktionen der Fig. 1 und 2 besteht darin, daß das Oberleder 15 in Fig. 2 aus einam einzigen kontinuierlichen Oberlederabschnj.Lt besteht, der einander gegenüberliegende obere Ober-
lederteile 30 und 31 hat. Diese oberen Oberlederteile 30-31 des Oberleders 15 haben ebenfalls in einem seitlichen Abstand angebrachte innere Ränder 24, die die einander gegenüberliegenden Seitenränder 23 der Zunge 12 überdecken. Dies alles ist auch aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Die Sicherungsmittel enthalten außerdem eine Mehrzahl von im Ab-' stand angeordneten ösen 28, die sich, wie ebenfalls in den Fig. 3 und 4 dargestellt, längs der oberen Oberlederteile 30-31 des Oberleders 15 hinziehen. Zur Verbindung der einander gegenüberliegenden oberen Oberlederteile 30-31 des Oberleders 15 wird durch die ösen 28 ein einziger Schnürsenkel 32 gezogen. Der Schnürsenkel 32 dient dazu, den Sitz des Oberleders 15 über und auf der Zunge 12 zu regulieren und dem Fuß entsprechend den Bedürfnissen des Trägers anzupassen.
Ein Klettenreißverschluß, allgemein mit der Bezugsziffer 33 versehen, stellt eine Wirkverbindung zwischen der Zunge 12 und dem Oberleder 15 dar, um die Zunge 12 ortsfest zu fixieren. Der aus "Velcro"-Band hergestellte Klettenreißverschluß 33· enthält einen Hakenteil 34, der in der Ausführungsform der Fig. 1 an der Unterseite des oberen Oberlederteils 21 des oberen Oberleders 20 und in der Ausführungsform der Fig. 2 an der Unterseite des oberen Oberlederteils 30 des einzigen Oberleders 15 befestigt ist. Der Klettenreißverschluß 33 enthält außerdem einen Schlaufenteil 35, der, an der Zunge 12 befestigt, auf den Hakenteil 34 ausgerichtet ist, so daß die Haken- und Schlaufenteile 34-35 miteinander in Wechselwirkung treten können, um die Zunge 12 am oberen Oberlederteil 21 (Fig. 1) und am oberen Oberlederteil 30 (Fig. 2) festzuhalten.
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Die Verbindungen des Hakenteils 34 und des Schlaufenteils 35 des Klettenreißverschlusses 33 können, falls gewünscht, auch umgekehrt werden, so daß der Schlaufenteil 35 an der Unterseite des oberen Oberlederteils 21 (Fig. 1) und an ■der Unterseite des oberen Oberlederteils 30 (Fig. 2) angebracht wird, während der Hakenteil 34 sich an der Zunge 12 befindet. Aus Gründen, die später erörtert werden sollen, wird es jedoch vorgezogen, den Hakenteil 34 am oberen Oberlederteil 21 (Fig. 1) und am oberen Oberlederteil 30 (Fig. 2) anzubringen und den Schlaufenteil 35 an der Zunge 12<
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist also der Schlaufenteil 35 des Klettenreißverschlusses 33 am Sei- . tenrand 23 der Zunge 12 befestigt und der Hakenteil 34 am oberen Oberlederteil 21 des Oberleders 20 (Fig. 1) und am oberen Oberiederteil 30 des einzigen Oberleders (Fig. 2), das über dem Seitenrand 23 der Zunge 12 liegt. Der Hakenteil 34 ist vorzugsweise am Innenrand 24 des oberen Oberlederteils 30 des einzigen Oberleders 15 (Fig. 2) befestigt. In der Ausführungsform der Fig. 1 ist der Klettenreißverschluß 33 in der Nähe des freien oberen Endes 14 der Zunge 12 angebracht. In der Ausführungsform der Fig. 2 befindet sich der Klettenreißverschluß 33 in einem geringfügigen Abstand vom Endrand des freien oberen Endes 14 der Zunge 12, aber immer noch im Bereich des Zungenendes 14.
Ferner sei angenommen, daß der Klettenreißverschluß 33 so angebracht ist, daß der Schlaufenteil 35 am Seitenrand 23 der Zunge 12 angebracht ist, während sich der Hakenteil
.34 am Innenrand 24 des darüberliegenden oberen Oberlederteils 21 des Oberleders 20 (Fig. 1) bzw. am darüberliegenden oberen Oberlederteil 30 des einzigen Oberleders 15 (Fig. 2) nächst den ösen 28 längs der beiden oberen Oberlederteile 21 und 30 befindet. In dieser Lage sind der Hakenteil 34 und der Schlaufenteil 35 wahlweise aufeinander ausrichtbar und miteinander verbindbar, damit der Seitenrand 23 der Zunge 12 am Innenrand 24 der jeweiligen darüberliegenden oberen Oberlederteile 21 und 30 gehalten wird. So ist insbesondere der Hakenteil 34 am Innenrand 24 der jeweiligen oberen Oberlederteile 21 und 30 um eine der ösen 28 herum befestigt.
Wenn ein Schnürsenkel die ösen 28 von einander gegenüberliegenden oberen Oberlederteilen 21-22 oder 30-31 verbindet, ist klar, daß dieser Schnürsenkel mit demjenigen Teil des Klettenreißverschlusses 33 in Berührung kommt, der am Seitenrand 23 der Zunge 12 befestigt ist, wenn die Haken- und Schlaufenteile 34-35 miteinander in Eingriff stehen. Wegen der Tendenz der Zunge 12, sich zu bewegen und zu verschieben, ist es möglich, daß ein solcher Hakenteil 34 den Schnürsenkel abreibt, wenn der Hakenteil 34 des Klettenreißverschlusses 33 an der Zunge 12 angebracht wäre. Aus diesem Grund wird der Schlaufenteil 35 erfindungsgemäß vorzugsweise an der Zunge 12 angebracht und der Hakenteil 34 an der Unterseite des darüberliegenden oberen Oberlederteils 21 des Oberleders 20 (Fig. 1) bzw. des oberen Oberlederteils 30 des einzigen Oberleders 15 (Fig. 2), um die Abriebwirkung auf den Schnürsenkel zu vermindern.
Es wird angenommen, daß die Verwendung des erfindungsgemäßen Klettenreißverschlusses 33 aus der vorangegangenen speziellen Beschreibung bereits hinlänglich klar geworden ist. Zur Vervollständigung der Offenbarung seien jedoch die Anwendung und die funktioneilen Resultate noch einmal kurz beschrieben.
Unter Bezugnahme auf die Schuhausführungsform der Fig. 1 sei angenommen, daß die Schnürsenkel 26 und 27 gelockert sind, so daß der Fuß des Trägers in den Schuh hineingesteckt werden kann. Vor dem Einstecken des Fußes können die Haken- und Schlaufenteile 34-35 des Klettenreißverschlusses 33 in Eingriff gebracht werden, womit die Zunge 12 sicher an ihrem Platz am oberen Oberlederteil 21 des Oberleders 20 während dieser Tätigkeit gehalten wird. Dann kann der untere Schnürsenkel 26 angezogen werden, um das untere Oberleder 16 dem Zehenteil des Fußes anzupassen. Danach wird der obere Schnürsenkel 27 angezogen, um den oberen Oberlederteil 20 an das obere Vorderteil des Fußes anzupassen, unabhängig von der Anpassung des unteren Oberleders 16. Während des Festziehens der Schnürsenkel 26 und 27 wird die Zunge 12 von dem erfindungsgemäßen Klettenreißverschluß 33 sicher an ihrem Platz gehalten. Es liegt außerdem auf der Hand, daß die Zunge hierdurch auch ohne jede Verschiebung seitlich oder nach unten sicher an ihrem Platz gehalten wird, während der Schuh getragen wird, was ansonsten durch die Biegebewegungen des Fußes im Schuh leicht verhindert werden kann.
Die Verwendung des Klettenreißverschlusses 33 in der Ausführungsform der Fig. 2 ist im wesentlichen dieselbe wie die, aie im Zusammenhang mit der Ausführungsform der Fig. beschrieben wurde. Der einzige Unterschied der beiden Ausführungsformen besteht darin, daß bei der der Fig. 2 ledig-
lieh ein einziger Schnürsenkel 32 dazu dient, den Paßsitz des Oberleders 15 auf dem Fuß des Trägers zu bewerkstelligen. Während des Einpassens des Fußes in den Schuh und während des Tragens des Schuhes hat der Klettenreißverschluß 33 dieselbe funktioneile Wirkung, nämlich die Zunge 12 sicher an ihrem Platz zu halten und an je'der seitlichen Verschiebung oder Abwärtsbewegung zu hindern.
Leerseite
P 103/26 DE/T
Bezugszeichenliste
10 Sohle
11 (vorderer) Zehenteil
12 Schuhzunge
13 unteres Ende
14 (freies) oberes Ende
15 Oberleder
16 unterer Oberlederabschnitt
5 obere Oberlederteile 18J
19 Ferse
20 oberer Oberlederabschnitt
j obere Oberlederteile
23 Seitenränder
24 Innenränder
25 Seitenteile
26 erster Schnürsenkel
27 zweiter Schnürsenkel
28 ösen
5 obere Oberlederteile 31)
3 2 einziger Schnürsenkel
33 Klettenreißverschluß
34 Hakenteil
35 Schlaufenteil

Claims (8)

: ή; ι ^ & S' RECHtSANWALTSBORO DR. RENAUD 331690 R. RENAUD -NOTAR- 6 200 WIESBADEN ADOLFSAtLEE O POSTFACH 4(1* TELEFON O»12J->raOJ»/>» TELEX O4It*«0« lut P 103/26 DE/T Kara International, Inc. San Antonio, Texas 78218 V.St.A. Priorität: 10. Mai 1982 V.St.A. Ser.No. 376,425 Schuh Patentansprüche
1. Schuh mit einer Zunge und einem Oberleder, dessen obere Teile die Zunge von entgegengesetzten Seiten überlagern, gekennzeichnet durch Sicherungsmittel, die die oberen Teile miteinander verbinden und die es erlauben, den Sitz der oberen Teile über und auf der Zunge und den Sitz des Oberleders entsprechend den Bedürfnissen des Trägers wahlweise anzupassen, und durch einen Klettenreißverschluß, der eine Wirkverbindung zwischen der Zunge und dem Oberleder herstellt, um die Zunge während des Schnürens und Tragens des Schuhes an ihrem Ort festzuhalten.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klettenreißverschluß aus einem Hakenteil und einem Schlaufenteil besteht, wobei einer dieser beiden Teile an der Zunge und der andere an einem der oberen Teile des Oberleders befestigt ist, dergestalt, daß der Hakenteil und der Schlaufenteil miteinander in Eingriff kommen und die Zunge an einem der oberen Teile des Oberleders halten.
3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge einander gegenüberliegende Seitenränder hat, die unter die oberen Teile des Oberleders zu liegen kommen, und daß ein Teil des Klettenreißverschlusses an einem Seitenrand der Zunge und der andere Teil an dem oberen Teil des Oberleders angebracht ist, der über diesem einen Seitenrand der Zunge liegt, wobei die Haken- und Schlaufenteile je nach Wunsch gegeneinander ausgerichtet und miteinander in Eingriff gebracht werden können.
4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile des Oberleders in seitlichem Abstand voneinander befindliche Innenränder aufweisen und daß der andere Teil des Klettenreißverschlusses am Innenrand des oberen Teils des Oberleders befestigt ist, der über dem einen Seitenrand der Zunge liegt.
5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge ein befestigtes unteres Ende und ein freies oberes Ende hat und daß der Klettenrexßverschluß in der Nähe des freien oberen Endes der Zunge angebracht ist.
6. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da0 die Zunge einander gegenüberliegende Seitenränder hat, daß die oberen Teile des Oberleders in einem Abstand voneinander angebrachte Innenränder haben, die die Seitenränder der Zunge überdecken, daß die Sicherungsmittel eine Mehrzahl von längs der oberen Teile des Oberleders im Abstand voneinander angebrachten ösen umfassen und daß der Klettenreißverschluß einen Hakenteil und einen Schlaufenteil umfaßt, wobei einer dieser beiden Teile an einem Seitenrand der Zunge befestigt ist und der andere Teil am Innenrand· des darüberliegenden oberen Teils des Oberleders und in der Nähe der längs des oberen Texls des Oberleders befindlichen ösen befestigt ist, wobei die Haken- und Schlaufenteile je nach Wunsch ausgerichtet und miteinander in Eingriff gebracht werden können, um den einen Seitenrand der Zunge am Innenrand des darüberliegenden oberen Teils des Oberleders zu befestigen.
7„ Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge ein befestigtes unteres Ende und ein freies oberes Ende hat und daß ein Teil des Klettenreißverschlusses an dem Seitenrand der Zunge in der Nähe des oberen freien Endes der Zunge befestigt ist und daß der andere Teil des i'lettenreißverschlusses am Innenrand des darüberliegenden oberen Teils des Oberleders um eine der ösen herum befestigt ist.
8. Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel einen Schnürsenkel umfassen, der die ösen der einander gegenüberliegenden oberen Teile des Oberleders miteinander verbindet, und daß der eine Teil des !'.lettenreißverschlusses, der am Seitenrand der Zunge be-
festigt ist, der Schlaufenteil ist, während der am Innenrand des darüberliegenden oberen Teils des Oberleders befestigte Teil des Klettenreißverschlusses der Hakenteil ist, um die Abriebwirkung des Klefctenreißverschlusses auf den Schnürsenkel zu vermindern.
DE19833316902 1982-05-10 1983-05-09 Schuh Withdrawn DE3316902A1 (de)

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US06/376,425 US4442613A (en) 1982-05-10 1982-05-10 Shoe tongue holder assembly

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