DE7025187U - Sandalette. - Google Patents

Sandalette.

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Publication number
DE7025187U
DE7025187U DE19707025187 DE7025187U DE7025187U DE 7025187 U DE7025187 U DE 7025187U DE 19707025187 DE19707025187 DE 19707025187 DE 7025187 U DE7025187 U DE 7025187U DE 7025187 U DE7025187 U DE 7025187U
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DE
Germany
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sandal according
eyelets
sole
heel
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Expired
Application number
DE19707025187
Other languages
English (en)
Inventor
Medeyros Jose-Luis
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/124Disposable sandals; One piece sandals

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DlPL-ING. BUSCHHOFF DlPL.-ING. HENNICKE DIPL.- ING. VOLLBACH
5 KOLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
Aktenz.:
Re8-Nr.
1 Md 101 I KÖLN, den 25.6.7ÜVWO
bitte angeben
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn
Jose-Luis Medeyros, 5201 Donrath, Bacherhof
Sandalette
Die Erfindung betrifft eine Sandalette, insbesondere aus Leder, bestehend aus einer Sohle, einer hiermit verbundenen Fersenkappe und einer den Fuß übergreifenden Verschnürung·.
Sandaletten dieser Art sind in zahlreichen Formen und Ausführungen bekannt. Zumeist werden die Sandaletten mittels eines RiemenverSchlusses am Fuß festgelegt. Es ist aber auch bekannt;, Sandalen mittels eines Bandes, welches um den Fuß und gegebenenfalls die Fessel herumgeführt wird, am Fuß festzulegen.
— 2 —
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine Sandalette von einfacher und zudem formschöner Ausbildung zu schaffen, die sich weitgehend dem Fuß anpassen läßt und di · dabei einen sicheren Halt und Ruten Sitz am Fuß hat.
Die t:i-riiiduxii;ö(5t:niai3t; Sandalette kennzeichnet sich dadurch, daß die Sohle mit der beweglichen Fersenkappe einstückig; ist und daß an der Sohle seitliche Laschen für die Verschnürung angeordnet sind.
Vorzugsweise sind an der Sohle zu beiden Seiten jeweils zwei Laschen angeordnet, die, ebenso wie die Fersenkappe, einstückig mit der Sohle verbunden sind. Die Laschen sind zweckmäßig mit ösen versehen, durch die ein Band od.dgl. hinu ^ht_tiführt ist, welches eine gegen den Spann des Fußes anziehbare lose Platte, vorzugsweise aus Leder, trägt. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß das Band mit seinen beiden Enden durch ösen od.dgl. der Fersenkappe hindurchgeführt ist, so daß es hinter der Fersenkappe oder aber auch um die Fessel des Fußes zusammengebunden werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die vorderen Laschen zwei nebeneinanderliegende ösen auf, durch die das Band mit seinen beiden Schenkeln hi !-durchgeführt ist. Die Platte ist hierbei mit mindestens drei Lochpaaren für die Quer- und Längsdurchführung des Bandes versehen. Hinter der Platte sind die Bandenden durch die ösen der beiden rückwärtigen Laschen und der Fersenkappe hindurchgezogen.
Die Platte, die vorzugsweise aus einein anschmiegsamen Material, wie insbesondere Leder oder Kunststoff besteht, weist zweckmäßig einen rechteckigen oder etwa trapezförmigen Umriß auf, obwohl sie auch einen ovalen oder runden Umriß erhalten kann. Die bewegliche Fersenkappe ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie sich nach oben hin verbreitert , wobei die ösen im oberen Bereich der Kappe angeordnet sind.
Die genannten ösen der Laschen, der Fersenkappe und der sich gegen den Spann des Fußes legenden Platte können aus einfachen Stanzlöchern bestehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, an der Sohlenunterseite einen Absatzfleck od.dgl., z.B. durch Verkleben, anzubringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Sandalette in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 eine. Draufsicht auf den einteiligen Zuschnitt der erfindungsgemäßen Sandalette.
Die in Fig. 1 dargestellte Sandalette ist aus dem in Fig. 2 gezeigten einteiligen Lederzuschnitt gefertigt. Der Lederzuschnitt weist in einem Stück eine Laufsohle 10 auf, an der rückseitig eine Fersenkappe 11 und seitiicn Laschenpaare 12 und 13 angeordnet sind. Die vorderen Laschen 12 haben eine größere Breite als die rückwärtiger.. Laschen 13; sie sind
jeweils mit zwei im Abstand nebeneinanderliegenden ösen 14 versehen, während die beiden rückwärtigen Laschen IJ jeweils nur eine öse 15 aufweisen.
Die in Draufsicht etwa trapezförmige Fersenkappe 11 ist an
j- XAJ- OJ- nux zj\^x J-O. ν ^r j. xxci. α. υιιχ Qiuawj-g ο v^xjliii σι j. , ου ta.cu.j axe vxj_o x'cx ac
hier nur an ihrer schmalen Rückseite übergreift; sie verbreitert sich nach oben, wobei im Bereich der oberen Ecken ösenlöcher 16 vorgesehen sind. Die ösen 14, 15 und 16 bestehen zweckmäßig aus einfachen Stanzlöchern.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die mit der Sohle einstückig verbundenen Laschen 12 und IJ sowie die Fersenkappe 11 nach oben aus der Sohlenebene hochgebogen.
Um einen ausreichend festen Sitz der Sandalette am Fuß i/u erreichen, ist eine lose Kappe 17 aus einem anschmiegsamen Material, wie insbesondere Leder oder Kunststoff, vorgesehen, die sich von oben gegen den Spann des Fußes legt und die mit dem Sohlenteil der Sandale te lediglich über ein der Verschnürung dienendes Band 18 verbunden ist. Wie Fig. 1 zei^t, weist die Platte 17 an den Randseiten drei ösenpaare 19, 20 und 21 auf, die aus einfachen Stanzlöchern bestehen. Das zugj feste Band 18 ist auf dem Abschnitt 18' durch die vorderen
! ösen 14 der Laschen 12 und die Öeen 19 der Platte hindurchgezogen und mit seinen Schenkeln 18" durch, die hinteren Löcher 14- der Laschen 12, die mittleren und hinteren Ösen 20 und der Platte 17 und von hier durch die ösen 15 der Laschen 13
und die ösen 16 der Fersenkappe 11 gezogen, so daß die "beiden Bandenden auf der Außenseite der Fersenkappe 11 liegen.
Im Gebrauch legt sich die Plptt·. .'7 v;>n oben gegen den Spann des Fußes. Durch Anziehen der beicin Bandenden läßt sich die Platte 17 so weit gegen den Spann ziehen, daß ein guter und sicherer Sitz des Fußes in der Sandalette erreicht wird. Es ist erkennbar, daß beim Anziehen der Bandenden auch die elastisch-beweglichen Laschen 12 und 15 seitlich gegen den Fuß gezogen werden. Durch Verknoten der Bandenden an der Außenseite der Fersenkappe 11 bei 22 werden die Bandenden festgelegt. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die auf der Rückseite der Fersenkappe 11 austretenden Bandenden um die Fessel des Fußes zu ziehen und auf der Vorderseite der Fessel zusammenzubinden.
Wie f^wnhnt, wird die Sohle 10 mit der Fersenkappe 11 und den Laschen 12 und I^ einteilig aus Leder gefertigt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Teile durch Ausschneiden oder Ausstanzen aus Kunststoff od.dgl. herzustellen. Für das Band 18 wird zweckmäßig ein Zierband verwendet. Weiterhin kann die anschmiegsame Platte 17 auf ihrer Oberseite mit Verzierungen, z.B. mit eingeprägten Ornamenten u.dgl. versehen werden. Auch die Oberseite der Sohle 10 kann eingeprägte Flächenverzierungen erhalten.

Claims (8)

Schiit zansprüche
1. Sand V· et^e, insbesondere aus Leder, bestellend aus einer Sob-'. einer hiermit verbundenen Fersenkappe und einer den 'Lus übergreifenden Verschnürung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (10) mit der beweglichen Fersenkappe (11) einstückig ist und an der Sohle seitliche Laschen (12, 13) für die Verschnürung angeordnet sind.
2. Sandalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sohle (10) zu beiden Seiten jeweils zwei aufragende Laschen (12, 13) angeformt sind.
3· Sandalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12, 13) frit ösen (14-, 15) versehen sind, durch die ein Band (18) hindurchgeführt ist, welches eine gegen den Spann des Fußes anziehbare lose Platte (17), vorzugsweise aus Leder, trägt.
4·. Sandalette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (18) mit seinen beiden Enden durch ösen (16) der Fersenkappe (11) hindurchgeführt und hinter der Fersenkappe zusammerbindbar ist.
5. Sandalette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Laschen (12) zwei nebeneinanderliegende ösen (14) aufweisen, durch die das Band (18) mit seinen beiden Schenkeln (18") hindurchgeführt ist, und daß die Platte (17) mit mindestens drei Lochpaaren (19, 20, 21) für die
Durchführung des Bandes versenen ist, wobei die Bandenden hinter der Platte durch di3 ösen (15, 16) der beiden rückwärtigen Laschen (IJ) und der Fersenkappe (11) hindurchgezogen sind.
6. Sandalette nach einem der Ansprüche 3 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1?) einen etwa rechteckigen, trapezförmigen, ovalen oder runden umriß hat.
7· Sandalette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Fersenkappe (11) sich nach oben hin verbreitert, wobei die ösen (16) seitlich im oberen Bereich der Fersenkappe angeordnet sind.
8. Sandalette nach einem der Ansprüche 3 b.isv 7. dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (14, 15, 16, ±9, 20, 21) aus einfachen Stanzlöchern bestehen.
9· Sandalette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß an der Sohlenunterseite ein Absatzfleck angeordnet ist.
DE19707025187 1970-07-04 1970-07-04 Sandalette. Expired DE7025187U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825089A1 (de) * 1988-07-23 1990-01-25 Jacoform International Handels Sandale
DE9400786U1 (de) * 1994-01-18 1994-05-26 Below, Ernst, 73479 Ellwangen Sandale
WO2008147316A1 (en) * 2007-05-25 2008-12-04 Jacek Mizerski Foot wear
EP2260735A3 (de) * 2003-07-01 2013-05-01 Nike International Ltd. Sportschuh

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